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#1126279 - 01.05.15 06:33
Minimallader mit Powerbank als Puffer?
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 833
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Guten Morgen,
ich überlege für meine nächste Radtour einen Dynamolader anzuschaffen. Hatte mal den Kemo 172, der aber schon bei meinem alten Telefon gerade so eben das Telefon am laufen gehalten hat, ohne dass ich es großartig benutzt hatte. Nun gibt es ja eine neue Version davon, mit höherer Leistung, aber auch noch den Forumslader und den Minimallader. Ich möchte ca. 14 Tage ohne Steckdose überbrücken können.
Der Minimallader macht eigentlich einen guten Eindruck, ich weiß, was ich habe, es kostet nicht viel und Gehäuse etc. bestimme ich selbst. Jetzt meinen aber viele, das sei zu unsicher, falls die Zenerdiode durchbrennt etc.
Alternative wäre für mich jetzt noch Powerbank gewesen, aber die müsste dann schon recht groß sein (muss ca. 1 mal am Tag laden). Kann ich nicht auch ne kleinere Powerbank nehmen und die an den Minimallader hängen? Quasi als Pufferakku? Oder habt ihr noch andere Alternativen?
Viele Grüße Florian
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#1126281 - 01.05.15 06:52
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: huxtebude]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 807
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Hallo,
ich als bekennender Minimallader Lader ;-) versuche mal konstruktiv zu antworten.
Ja, du kannst eine Powerbank laden. Geht (bei meiner) recht gut. Meine ist relativ groß (angeblich 30000mAh die Angabe ist aber Blödsinn^^), lade sie Zuhause und lade dann auf Tour immer nur nach.
Hatte auch schon Verbraucher an der Powerbank während des ladens. Kenne aber die Ladeelektronik der Bank nicht, kann also nicht sagen was passirt wenn die Zener Durchgeht. Obs die Bank killt oder auch den Verbraucher...
Meine nächste Variante bekommt nen LiFePo Pufferakku denke ich.
beste Grüße
Philipp
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1126286 - 01.05.15 07:46
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: huxtebude]
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Mitglied
anwesend
Beiträge: 20.642
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Der Forumslader würde natürlich reichen, der Minimallader ist aber auch gut und wesentlich günstiger. Ob man nicht eine Schutzschaltung für die Zenerdiode realisieren kann? Man könnte sie z.B. mit einem Thrmoschalter versehen, der den Minimallader für ne Weile ganz vom Dynamo nimmt, wenn die Diode zu heiß ist. Besser noch ist es wohl für eine sehr gute thermische Ableitung von der Diode zu sorgen. Da du anscheinend selbst löten kannst, kannst du auch über den alten 12V-Forumslader mit USB nachdenken. Der ist zwar nicht so SMD-schnuckelig klein, aber die Bauteile sind recht günstig, du bist mit den Akkus flexibel (wobei die finanziell wohl den größten Posten ausmachen) und kannst ein Gehäuse deiner Wahl bauen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1126353 - 01.05.15 15:36
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: huxtebude]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 13.216
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Auch ich bin mit dem Minimallader unterwegs. Ich hänge aber kein teures Gerät an den Lader, sondern lade lediglich zwei AA-Akkus für mein Garmin-Navi und mein sehr altes Smartphone, dessen Dahinscheiden ich verkraften könnte. Allerdings ging bislang alles gut. Auf der Unterseite des Vorbaus habe ich eine Klinkenbuchse befestigt, die die Verbindung zum Nabendynamo darstellt. Bei Bedarf stecke ich den Minimallader mit einem Klinkenstecker dort ein. An den zwei USB-Buchsen hängt dann das kleine USB-Ladegerät für die beiden Akkus und ein USB-Kabel für das Smartphone. Anfangs hatte ich den Lader in der Fronttasche gelassen. Dort wurde er aber recht warm. Nun befestige ich ihn an der Außenseite der Fronttasche, wo er durch die Umgebungsluft besser gekühlt wird. Bei Regen wandert er dann wieder in die Tasche. Sicherlich kann man auch einen Pufferakku laden. Ob aber die Ladeschaltung für diesen Akku ein Durchbrennen der Zenerdiode überlebt, würde ich nicht garantieren wollen.
Der Forumslader ist sicherlich deutlich ausgeklügelter. Allerdings haben mich die Teile für den Minimallader gerade einmal 5-10 Euro gekostet und er hat mich noch nicht im Stich gelassen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1126406 - 01.05.15 21:33
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: huxtebude]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 833
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Hey super,
vielen Dank schonmal für eure Antworten. Da fühle ich mich ein wenig bestätigt. Ich denke, dass ich die Lösung mit der Powerbank als Puffer mal in's Auge fassen werde. Wenn der mir durchbrennt ist das verkraftbar. Und es muss dann nicht gleich ein riesen Teil sein, da ich ihn ja nachladen kann. Die Idee mit dem Stecker für den Minimallader gefällt mir, da werde ich mal überlegen, wie ich das an meinem Rad am besten realisieren kann. Klar, der Forumslader ist ne super Sache, und sicher wesentlich ausgeklügelter, aber ganz ehrlich, das ist mir zu teuer, wenn ich persönlich auch mit der Variante für ein paar Euros hinkomme.
Grüße Florian
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#1126416 - 02.05.15 05:36
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: huxtebude]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 807
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Hej.
Stecker wurden mir damals die Mini Tamiya Stecker aus dem Modellbaubereich empfohlen. Die haben vergoldete Kontakte, sind verpolungssicher und stabil. Bin zufrieden damit.
Beste Grüße
Philipp
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Brandmeister (Der Beruf, nicht das Fahrrad von Hartje) Zweiradmechanikermeister a.D.
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#1126418 - 02.05.15 06:00
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: goerdy]
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Mitglied
anwesend
Beiträge: 20.642
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Die Minitamiya sind gut. Wenn du ein etwas dickeres Zuleitungskabel nimmst (wie sie z.B. bei vielen Geräten mit klar erkennbar zweipoliger Zuleitung und Eurostecker verbaut) kann ich dir die zweipoligen Goldkontaktstecker 2mm nahelegen. Die lassen sich sehr gut stecken und der Stecker ist deutlich schmaler als Minitamiya, fällt im Leitungsstrang kaum auf.
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#1126474 - 02.05.15 17:22
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: huxtebude]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 85
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Powerbank ist nicht gleich Powerbank.
Es gibt welche die gleichzeitig geladen und entladen werden können. Dabei muss du 40% (+/-10%) Verlustleistung in Kauf nehmen.
Es gibt wohl auch welche die mehrere Zellen parallel laden und beim Entladen paarweise übereinander stapeln. Dabei wird weniger Energie in Wärme umgesetzt, weil kein Stepup-Wandler drin sein muss. Damit funktioniert der Akku aber nicht mehr als Puffer.
Fazit: Es geht, aber so richtig sinnvoll ist es nicht. Um möglichst wenige Energie zu verschwenden ist es besser einen zweiten Telefonakku mit einem 5V-Lader (USB Lader) aufzufüllen und dann die Akkus zu wechseln, bzw. das Telefon direkt an den Minimallader zu hängen falls es mit den Leistungsnormsenkung klarkommt.
Oder aber, wie ein anderer Nutzer schon vorschlug: Powerbank mit AC Eingang und 5 und 12V DC-Ausgang (aka Forumslader).
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#1126497 - 03.05.15 06:07
Re: Minimallader mit Powerbank als Puffer?
[Re: Suchmaschine]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 833
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Das ist auch noch eine super Idee, wie ich finde. Ich muss den Akku ja nicht im Telefon laden, sondern kann ihn auch in einer Ladeschale laden. Vorteil: ich habe keine unnötigen Verluste dadurch, dass ich erst nen Akku lade, über den ich dann einen anderen Akku lade. Und ich muss das Telefon während des Ladens nicht angestöpselt haben. Schön ist, dass die Schale über Micro-USB angeschlossen wird.
Grüße Florian
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