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#1120187 - 10.04.15 12:27
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: haraclicki]
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Wobei man für Lightroom schon das RAW-Format nutzen sollte. Das kann aber leider nicht jede Kamera. JPG geht zwar auch, aber in nur sehr engen Grenzen. Ja. S*hit in, s*hit out. Geht trotzdem mit LR viel leichter und effizienter als mit PS. Ich weiß. Ich nutze deswegen ja auch LR.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1120290 - 10.04.15 21:21
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: iassu]
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Hier meine Bearbeitung in lightroom (von der originalen .jpg Datei):
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (10.04.15 21:22) |
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#1120293 - 10.04.15 21:46
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Toxxi]
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...Wenn der Himmel gut zu sehen ist (und die Blende dementsprechend groß (=kleine Öffnung)), dann ist der Boden zu dunkel. Wenn ich "normal" abdrücke ohne manuell nachzukorrigieren, dann ist das Bild meistens überstrahlt. Gibt es da ein Patentrezept? - Belichtung immer manuell korrigieren vorm Abdrücken? Habe ich bei anderen Bilder probiert, klappt gut, erfordert aber mehrere Versuche. - Gleich automatisch immer mehrere Bilder mit verschiedenen Blenden machen? Die Kamera bietet diese Option. - Hinterher verschiedene Belichtungen mit Photoshop zusammenrechnen lassen? Oder kann man ein über- bzw. unterbelichtetes Foto mit Photoshop wieder hinbiegen? Da fehlen mir im Moment die Kenntnisse. Mit meiner alten Analogkamera kenne ich diese Probleme nicht. Aber da habe ich eh die Belichtung immer manuell einstellen müssen... Das ist eben der Kompromiss, den Du mit einer solchen Kamera eingegangen bist: Sehr kleiner Sensor mit relativ hoher Auflösung, also sehr kleine Sensorpixel, dazu die optisch ungünstige Outdoor-Bauweise (stehendes Zoomobjektiv mit kleinem Linsendurchmesser, Umlenkspiegel und Schutzglas), dazu eine aggressive kamerainterne Bildbearbeitung im JPG-Format, kein Rohdatenformat, relativ geringer Preis... Darunter leiden - technisch bedingt - Dynamikumfang und Detailwiedergabe. Für Erinnerungsfotos ist die Kamera gedacht und wohl auch gut genug. In schwierigen Aufnahmesituationen werden die Grenzen natürlich sichtbar. Die Bildqualität ist - soweit in der geringen Auflösung erkennbar - so wie sie aus meiner Erfahrung mit einem Vorgängermodell zu erwarten war. Nachträgliche Bildbearbeitung kann fehlende Bildinformationen niemals ersetzen. Insofern ist es egal, welches Programm Du für die Bildbearbeitung verwendest. Wenn Du Tonwertkorrekturen auf Basis von JPG-Daten erledigst, gehen zwangsläufig noch mehr Bildinformationen verloren. Diese sind anschließend im Histogramm als Lücken zu sehen und im Bild eventuell als stufenartige Farbverläufe. Trotzdem lohnt gezielte Bildbearbeitung immer, aber nur, um die vorhandenen Bilddaten optimal wiederzugeben. Was die Kamera nicht liefert, kann keine Software ersetzen (siehe Details Bäume/Himmel Deines Beispielfotos). Auch auf Kleinbildfilm war der Dynamikumfang begrenzt und man musste sich entscheiden, auf welches bildwichtige Detail die Belichtung gesetzt wurde. Moderne Digitalkameras haben gewöhnlich einen Dynamikumfang, der über dem der besten Diafilme liegt. Vollformatsensoren mit großen Pixeln zeigen hier deutliche Vorteile und lassen bei der Verarbeitung im Rohdatenformat noch Bildinformationen aus tiefsten Schatten und hellsten Lichtern entstehen (Beispiel Nikon D750 - Stadtansicht am Abend). Nicht aber bei Deiner Kamera. Ich sehe nur folgende Möglichkeiten: Das Schutzglas vor dem Objektiv stets sehr sauber halten. Für "Überstrahlungen" genügt ein minimaler Schmutzfilm oder Fingerabdruck. Bei starkem Seitenlicht per Hand dem Objektivschutzglas Schatten spenden. Belichtungsspeicher nutzen (falls vorhanden) und auf das bildwichtige Detail belichten. Alternativ Belichtungsreihen verwenden oder bei Gegenlicht manuell korrigieren (wie früher auch ca. +1 bis +2 Blenden) oder im Nahbereich Blitz zuschalten. Da die Kamera wohl nur Mehrfeldmessung ohne Belichtungsspeicher bietet, kann man nur nach Zufallsprinzip probieren. Korrekturen einer Mehrfeldmessung lassen sich schlecht vorhersehen (Kamera-, Belichtungs- und Brennweitenabhängigkeiten). Alle Kameraeinstellungen auf "neutrale" und qualitätsfördernde Einstellungen setzen, nicht die Programme mit künstlich erhöhter Farbsättigung und Kontrastverstärkung nutzen (Farbmodus "Standard", Aufnahmemodus Programmautomatik oder manuell, nicht "iAuto", kein "Kreativmodus", keine Motivprogramme und keinen Digitalzoom verwenden, ISO-Einstellung möglichst niedrig - sofern das Licht ausreicht - 100 bis 200 ISO, Bildqualität "Fine", volle Sensorauflösung - keine reduzierte Bildgröße). HDR-Aufnahmen (mehrere Belichtungen zu einem Foto mit höherem Kontrastumfang verrechnet) eignen sich nur für Sonderfälle (statische Motive). Alle übrigen "Bildfehler" bleiben dann eben, wie sie sind - als Beweis für die Echtheit des Erlebten
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#1120328 - 11.04.15 07:36
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Falk]
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Öffne das Bild mit Fotoshop Was ist denn das für ein geiles Programm? Freeware? Mit Lightroom komme auch ich nicht klar. War bisher aber auch verzichtbar. Dann ist auch deine wirklich gute Kamera verzichtbar, dieser Logik nach. Versuche es mal, du wirst staunen.
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#1120339 - 11.04.15 09:10
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Freundlich]
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Schon klar, dass ich mit der Kamera Kompromisse eingegangen bin. Danke noch mal für die ganzen Erklärungen.
Das mit dem Seitenlicht und der Hand davor... das war doch auch bei Analogfotografie zu beachten, oder? Dach mache ich schon immer so.
Gruß Thoralf
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#1120370 - 11.04.15 10:43
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Toxxi]
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So ganz verstehe ich noch nicht, was die genau macht, und v.a. was dort angezeigt wird.
Den Grauwerten vom Ursprungsbild werden neue Grauwerte zugewiesen (bei Farbbildern dann jeweils für die Farbkanäle). So kannst du z.B. die mit bloßem Auge nicht erkennbaren Helligkeitsunterschiede in einem überlichteten Bereich auf einen größeren Bereich verteilen. Also die Helligkeitsdifferenzen größer machen. Natürlich büßt man dafür dann in den dunklen Bereichen Bildinformationen ein, da dort dann verschiedene Grauwerte des Originals zusammengefasst werden. PS: Ich hoffe, wir meinen das Selbe.
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Geändert von Daaani (11.04.15 10:44) |
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#1120412 - 11.04.15 13:20
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: haraclicki]
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Dann ist auch deine wirklich gute Kamera verzichtbar, dieser Logik nach. Versuche es mal, du wirst staunen. Das hat was mit Aufwand und Nutzen zu tun. Lightroom ist dermaßen unnötig verkompliziert, dass der Aufwand, sich darauf einzuschießen, wirklich nicht lohnt. DPP tut es doch und ich bleibe auch bei der Version 3. DPP4 ist wieder ohne rechten Grund vollkommen umgestülpt worden und mit den mit DPP3 gespeicherten Rezepten kann es nichts anfangen. Es gibt noch deutlich mehr Raw-Konverter, doch ein wirklich intuitiv benutzbarer ist nicht dabei. Die Anforderungen sind eigentlich nicht besonders hoch, Objektivfehlerkorrektur (nach Herstellerangaben), fallweise Rauschreduktion, Schärfe, Helligkeit, Kontrast, Farbtemperatur und dann aus dem Ergebnis eine Datei mit 8bit Farbtiefe erzeugen. Nur machen das alle Programmierer unnötig kompliziert. Das mit dem Staunen solltest Du nochmal den jpg-Knipsografen auf den Abtreter legen. Deren Feld ist noch völlig unbeackert.
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#1120418 - 11.04.15 13:43
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Falk]
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Naja, es gibt schon noch mehr Kriterien. - Stempeln zB kann DPP ganz erheblich besser als LR. - Zuschneiden ist bei beiden etwa gleich. - Gebietsbeschränkte Korrekturen kann DPP genau garnicht. - Einzelne Farben in Sättigung und Farbton beeinflussen kann LR verblüffend gut (auch in JPG!), DPP3 garnicht, DPP4 weniger gut. DPP 4 geht aber sowieso nur bei wenigen Profikameras des Herstellers. - Der "Klarheit" Regler bei LR ist unnachahmlich und unersetzlich, bei DPP kann man nur den Kontrast regeln. - Lichter+Weiß+Tiefen+Schwarz regelbar so nur bei LR (auch das sogar bei JPG!), DPP kann nur in viel engerem Umfang Tiefen und Höhen und nur bei RAW - Rote Augen klappt bei LR sehr gut, existiert bei DPP3 garnicht, DPP4 ? - Der Umgang mit der Unschärfemaske geht bei DPP übersichtlicher, finde ich - ebenso die Rauschkorrektur
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (11.04.15 13:45) |
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#1120422 - 11.04.15 14:11
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: iassu]
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Einiges von dem, was bei DPP weniger gut funktioniert, hole ich hinterher mit Fotoshop wieder raus. Das dürfte beispielsweise den »Klarheit«-Regler von Lightroom betreffen. Zuschneiden kommt bei mir kaum vor, wer vom Umkehrverfahren kommt, zielt vor dem Schuss (und nicht hinterher). Wenn, dann mit der Korrektur von stürzenden Linien, und das funktioniert zumindest nach meinem Wissen nur mit Fotoshop und möglicherweise seinen Abkömmlingen. Da aber ziemlich gut (wobei ich aber das Bild unentzerrt zusätzlich speichere). Rote Augen gehen mich nichts an. Dafür sind die mehr oder weniger stolzen Fetenbilderzeuger und Eigner von Ratsch-bumm-Kisten zuständig. In einem feuchten Tunnel ist mit üblichen Aufsetzblitzgeräten sowieso kaum ein Blumenkasten zu gewinnen.
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#1120423 - 11.04.15 14:15
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Falk]
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Das immerwiederkehrende JPEG-Bashing geht an der Realität vorbei. Natürlich ist JPEG eine Verlustkomprimierung. Klar, und was weg ist, oder garnicht erst da, ist eben weg. Spweit die Theorie. Nehmen wir das Ganze doch mal systematisch: es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Nutzer bearbeitet seine Bilder, oder er tut das nicht. Im zweiten Falle ist alles außer JPEG sinnfrei. Diese Klientel dürfte global mehr als 99% ausmachen.
Gut, Qualität ist kein Massenphänomen. Daher: JPEG Dateien aus den meisten heutigen Kameras, die nicht nur den typischen Kleinfingernagelsensor haben, und die nicht bei ISO >400 entstehen, sind so gut, daß eine einmalige Bearbeitung/Korrektur immer noch so viel übrig läßt, daß es für 99% aller Bedürfnisse ausreicht. Ich behaupte, bei einem riesigen Anteil aller gemachten und bearbeiteten Bilder ist auch vom geübten Betrachter nicht zu unterscheiden, ob die Bearbeitung vom RAW oder vom JPG erfolgte.
Mehrfaches Bearbeiten: wie oft kommt das vor? bei mir so gut wie nie. Und auch hier: wenn ich in einem geeigneten Programm ein JPEG nochmal korrigiere, so sieht man immer noch nix. Erst nach dem 3. oder 4. erneuten Komprimieren wird die Qualität sichtbar schlechter. Ich gestehe ja jedem zu, daß er seine Bilder gerne verlustfrei noch ein 27.Mal bearbeiten können will, nötig ist das nicht, eher realitätsfern.
Fazit RAW vs JPEG: Wer nur einen Türspion braucht, dem ist mit einem Elektronenmikroskop nicht wirklich geholfen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1120429 - 11.04.15 14:30
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: iassu]
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Nur hält sich der Aufwand der Raw-Bearbeitung in Grenzen. Am längsten dauert das Benamsen der Bilder und das Zweite ist die Objektivfehlerkorrektur. Die läuft aber doch selbsttätig durch. Ich habe mal ein paar Tage vor vier Jahren zusätzlich jpg-Dateien erzeugen lassen. Wieder zu hause habe ich die nach einmal Angucken gelöscht. Dass die jpg-Dateien der Ratsch-bumm-Kisten insbesondere bei bedecktem Himmel ohnehin etwas Bearbeitung brauchen, habe ich sehr schnell gemerkt. Mit Raw kommt man zusätzlich bei hohen Kontrasten deutlich weiter. Es wäre doch bescheuert, die Möglichkeit nicht zu nutzen. Was wirklich nervt, ist die Dateibenennung durch die Kameras. Dateien, deren Bezeichnungen mit PICT, DSCF, IMG und ähnlichen Kürzeln und dann auch noch Unterstrichen beginnen, braucht echt keine Sau. Besser wäre eine mindestens fünfstellige Nummerierung. Kamerakonstrukteuere können leider nicht bis 10 000 zählen. Ich lasse einen Buchstaben, damit an der Bezeichnung das Kameragehäuse zu erkennen ist und zusätzlich kommt die fünfte stelle dazu. So wiederholen sich die Nummern nicht nach wenigen Jahren.
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#1120431 - 11.04.15 14:39
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Falk]
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Nur hält sich der Aufwand der Raw-Bearbeitung in Grenzen. Richtig. Indes: fast alle, die sich dem Zeigefingrdrückenhobby widmen, bearbeiten dennoch niemals. Was wirklich nervt, ist die Dateibenennung durch die Kameras. Bei mir kein Problem. Aus dem Tagesordner im Parkordner werden die bearbeiteten Werke im Zielordner als JPG abgeladen und dort bei Gelegenheit, wenn zB ein Monat rum ist, mit drei Klicks umbenannt, meinetwegen in "Mai 1789 (1)". Das Fortführen des Klammerinhalts beherrscht Windows perfekt von ganz alleine. Dann wird im neuen, meistens dem Juniordner weitergemacht. Klingt kompliziert, ist aber alles in allem sehr einfach.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (11.04.15 14:40) |
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#1120433 - 11.04.15 14:44
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: iassu]
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Ich behaupte, bei einem riesigen Anteil aller gemachten und bearbeiteten Bilder ist auch vom geübten Betrachter nicht zu unterscheiden, ob die Bearbeitung vom RAW oder vom JPG erfolgte. . . . behauptest nicht nur du ! Als stolzer Besitzer einer EOS 600D stürzte ich mich in den ersten Tagen geradezu euphorisch in die Wunderwelt der RAW-Fotografie. Schoss Testreihen ohne Ende - RAW, JPEG vor und zurück. Der Euphorie folgte relativ schnell eine gewisse Ernüchterung - auf Reisen spielt bei mir RAW mittlerweile ( bis auf ganz bestimmte Situationen ) keine Rolle mehr. Viel Spaß beim Radeln !
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#1120467 - 11.04.15 17:16
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: iassu]
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Ich behaupte, bei einem riesigen Anteil aller gemachten und bearbeiteten Bilder ist auch vom geübten Betrachter nicht zu unterscheiden, ob die Bearbeitung vom RAW oder vom JPG erfolgte.
Aber Andreas, darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass man sich auf gar keinen Fall verdächtig machen darf, eine Ratschbumkiste zu besitzen. Martina
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#1120475 - 11.04.15 18:00
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Toxxi]
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Schon klar, dass ich mit der Kamera Kompromisse eingegangen bin. Danke noch mal für die ganzen Erklärungen.
Das mit dem Seitenlicht und der Hand davor... das war doch auch bei Analogfotografie zu beachten, oder? Dach mache ich schon immer so. Gruß Thoralf Hallo Thoralf, ab Photoshop CS3 kannst du auch JPGs mit dem RawConverter von Photoshop öffnen. Damit eröffnest du dir ganz neue Bearbeitungsmöglichkeiten wie z.B. Belichtung, Fülllicht (ist besser als die Funktion "Tiefen/Lichter"), Klarheit und Sättigung. Wenn du das bearbeitete Bild dann in Photoshop als "Smartobjekt" öffnest hat das den Vorteil, dass du - wenn dir die Änderungen nicht gefallen - mit einem Doppelklick auf das Obejekt wieder im Rawconverter bist und die Einstellungen solange verändern kannst, bis dir das Bild gefällt. Diese Funktion ist wirklich super. Probiere das doch mal aus. Ulli
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Geändert von Ulli Gue (11.04.15 18:01) |
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#1120477 - 11.04.15 18:10
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Martina]
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Das mit dem Ratschbumm hat glaube ich eine spezielle Historie. Es gab "früher" so SpielzeuchsKameras mit kleinerem Filmformat, Pocketkameras, Kodak Instamatic Kameras und so Zeuchs. Manche mußten zum Einschalten auseinander gezogen werden, der Filmtransport ergab dieses spezifische Geräusch: zusammen-auseinander --> Ritsch-ratsch. Ich vermute ein bißchen, daß sich diese lautmalerischen Kindheitseindrücke bei Falk festgesetzt haben könnten . Wiewohl es diese Teile "driehm" eher mal nicht gab....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1120482 - 11.04.15 18:31
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: iassu]
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E Manche mußten zum Einschalten auseinander gezogen werden, der Filmtransport ergab dieses spezifische Geräusch: zusammen-auseinander --> Ritsch-ratsch. Ich kenn die noch und erinnere mich auch noch an die Werbung, in der war allerdings nicht von Ritschratsch-Bumm, sondern von Ritschratsch-Klick die Rede. Da isse! Jedenfalls fand ich die Teile viel cooler als die Agfamatic 100, die ich zur Kommunion bekommen habe. Martina (wird alt)
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#1120508 - 11.04.15 22:11
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Martina]
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Es geht darum, dass man sich auf gar keinen Fall verdächtig machen darf, eine Ratschbumkiste zu besitzen. Bloß gut, dass mir das Wurscht sein kann. Zweie habe ich, eine wurde (auf Arbeit) geklaut. Für die gelegentlich mal notwendige Dokumentation bei der Arbeit reichen die Dinger. Zu Chemiezeiten sah das anders aus, da habe ich mir vom ersten Geld aus Ferienarbeit 1976 eine Exa 1a gekauft. Schwarzweiß und Negativfilm hat allerdings kaum stattgefunden, Scharfstellen per Entfernungsschätzen auch nicht. In eine ordentliche Kamera gehört ein Spiegel.
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#1120522 - 12.04.15 06:18
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Falk]
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In eine ordentliche Kamera gehört ein Spiegel. Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen.
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#1120524 - 12.04.15 06:28
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Seghal]
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Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen. Nein, definitiv nicht für meine und wahrscheinlich Falk seine Ansprüche.
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#1120532 - 12.04.15 07:34
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Thomas1976]
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Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen. Nein, definitiv nicht für ... Falk seine Ansprüche. Jedenfalls hat er uns noch nie eines seiner Wunderwerke gezeigt. Wär interessant, einmal zu sehen, was ein wahrer Meister jenseits von Ritsch-Ratsch-Klick zustande bringt. H.
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#1120535 - 12.04.15 07:42
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Falk]
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Einiges von dem, was bei DPP weniger gut funktioniert, hole ich hinterher mit Fotoshop wieder raus. Das dürfte beispielsweise den »Klarheit«-Regler von Lightroom betreffen. ... Wenn, dann mit der Korrektur von stürzenden Linien, und das funktioniert zumindest nach meinem Wissen nur mit Fotoshop und möglicherweise seinen Abkömmlingen. Da aber ziemlich gut (wobei ich aber das Bild unentzerrt zusätzlich speichere).
Also dieses "Fotoshop" macht mich ja echt neugierig, muss ich mal ausprobieren. LR hat neuerdings eine sogenannte "Upright" Funktion zur Korrektur stürzender Linien, funktioniert hervorragend. Iassu sagte es bereits, LR ist Photoshop als RAW Konverter. Nach einem Tag Übung stellst Du einen ganzen Ordner Gerade, in der selben Zeit schaffst du in PS nur ein Bild. Ähnlich verhält es sich mit allen anderen Korrekturen. Du verschwendest durch die Nutzung von DPP Ressourcen, es ist halt ein kostenloses und schlechtes Programm (4.0 kenne ich nicht). Alleine die Anpassung der Höhen ist sagenhaft und es verwundert vollkommen, was LR da im gegensatz zu DPP aus den Canon-Files herausholt. Noch geiler ist übrigens Capture One.
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#1120537 - 12.04.15 07:44
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Hansflo]
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Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen. Nein, definitiv nicht für ... Falk seine Ansprüche. Jedenfalls hat er uns noch nie eines seiner Wunderwerke gezeigt. Wär interessant, einmal zu sehen, was ein wahrer Meister jenseits von Ritsch-Ratsch-Klick zustande bringt. H. "Man muss nicht betrunken sein, um festzustellen, dass ein besoffener im Strassengraben liegt" Quelle: Forum
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#1120538 - 12.04.15 07:47
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Beiträge: 14.798
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Das Himmelsblau ist überstrahlt und weiß geworden. Wald und Fahrrrad sind auch zu hell. So ganz verstehe ich noch nicht, was die genau macht, und v.a. was dort angezeigt wird. Das werde ich mich mal noch ein bisschen einfuchsen. Hi Thoralf, ich habe mit Photoshop drei Dinge gemacht: 1. Bild- Anpassen- Gradationskurven: Auto 2. Bild- Anpassen- Tiefen/Lichter: Stärke der Tiefen und Lichter geändert 3. Bild- Anpassen- Farbton/Sättigung: Die Blautöne reduziert in Sättigung und Lab-Helligkeit Lightroom hab ich jetzt nicht ausprobiert.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + |
Geändert von Juergen (12.04.15 07:49) |
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#1120540 - 12.04.15 07:57
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Seghal]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.809
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In eine ordentliche Kamera gehört ein Spiegel. Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen. Eine Spiegelreflex ist auch eine Systemkamera. Kameras ohne Spiegel müssen - wenn sie nicht nur ein Display hinten haben - einen elektronischen statt eines optischen Suchers haben. Das hat einige Vorteile: Das Sucherbild entspricht eher dem Fotografierten. Bei relativ wenig Licht ist das Sucherbild trotzdem hell. Weil das Spiegelklappen wegfällt, sind höhere Bilderraten/Minute möglich. Weitwinkelobjektive lassen sich einfacher konstruieren, weil der Platz zu Spiegelhochklappen nicht benötigt wird. Das Auslösen ist leiser. Wie erwähnt, sind etwas kompaktere Abmessungen und weniger Gewicht möglich. Bei gleicher Sensorgröße ist das aber nicht viel. Nachteil beim elektronischen Sucher: Höherer Stromverbrauch und vor allem ständiger Stromverbrauch, wenn eingeschaltet. Meine These: In zehn Jahren gibt es nur noch elektronische Sucher. Ich habe übrigens eine Olympus OM-D E-M5.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1120541 - 12.04.15 07:58
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Hansflo]
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Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen. Nein, definitiv nicht für ... Falk seine Ansprüche. Jedenfalls hat er uns noch nie eines seiner Wunderwerke gezeigt. Wär interessant, einmal zu sehen, was ein wahrer Meister jenseits von Ritsch-Ratsch-Klick zustande bringt. Doch, das hat er schon. Für meinen Geschmack waren die Fotos zu knallig, aber das ist eben Geschmackssache. Früher dachte ich wirklich mal es gibt irgendwo in den Bergen tatsächlich einen so extrem dunkelblauen Himmel, wie man ihn auf manchen Fotos sieht. Das ist aber eher ein Spiel mit Farbsättigung und Polfilter.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#1120555 - 12.04.15 08:51
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: HyS]
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Beiträge: 18.006
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Früher dachte ich wirklich mal es gibt irgendwo in den Bergen tatsächlich einen so extrem dunkelblauen Himmel, wie man ihn auf manchen Fotos sieht.
Und ich habe mich schon immer gewundert, warum so viele Leute meinen, dass Fotos viel farbiger zu sein haben als die Realität. Natürlich gab es schon immer Polfilter, aber seit jeder Fotoschopp hat, ist das m.E. so richtig zu einer fixen Idee geworden. Mir z.B. kommen ca. 90 Prozent der hier veröffentlichten Fotos zu knallig vor. Und um wieder zum Thema zu kommen: bei Thoralfs Foto kommt *mir* das unbearbeitete Original deutlich stimmiger vor als die Bearbeitungen, die gezeigt wurden. Aber ich stelle ja auch bei jedem Fernseher, den ich kaufe erstmal den Farbkontrast runter. So, nun habe ich wahrscheinlich endgültig bewiesen, keinerlei Ahnung zu haben. Martina
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#1120563 - 12.04.15 09:01
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Martina]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.809
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Ich empfinde es genauso. Deshalb benutze ich keinen Polfilter und ändere die Farbsättigung bei der Bildbearbeitung kaum. Die Fotos haben dann eher natürliche Farbtöne (oft ist der Himmel nur helblau...). Das wirkt nicht so knallig, nicht so beeindruckend. Sieht man hier bei den Namibia-Fotos schon auf dem oberen Bild. oberes foto Bei dem etwas weiter unten mit den Schildern war der Himel tatsächlich so blau. Bei Thoralfs Foto gefällt mir die Bearbeitung von Andreas deutlich besser bis auf einen Aspekt: Zu dunkel.
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Geändert von ro-77654 (12.04.15 09:04) |
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#1120583 - 12.04.15 10:33
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Thomas1976]
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Heutzutage nicht mehr. Eine Systemkamera kann das gleiche bei geringerem Gewicht und kompakteren Abmessungen. Nein, definitiv nicht für meine und wahrscheinlich Falk seine Ansprüche. Schon von der Sony Alpha 7 gehört? Die meisten Spiegelreflexkameras können da nicht gegen bestehen. Der Größenvorteil fällt aber dann schon recht gering aus. (die mir persönlich aber zu teuer und zu groß/schwer ist)
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1120584 - 12.04.15 10:38
Re: Suche Outdoor-Kompaktkamera
[Re: Seghal]
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abwesend
Beiträge: 12.141
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Ich bin bestens ausgestattet und nehme das Mehrgewicht (3 Wechselobjektive + externer Blitz + stabiles Stativ) gerne in Kauf.
Auch die Sony Alpha 7 kann meine Bedürfnisse bei weitem nicht befriedigen.
Auf Radreise ist es für mich unerheblich, ob ich nun 2 oder 3kg Mehrgewicht mit mir rumtrage.
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