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#1116705 - 28.03.15 00:12
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: ro-77654]
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Beiträge: 3.213
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Das Leica Tischstativ gab es fast baubleich von (wen wundert es) von Minolta. Ich hab meins für'n Zehner vom Flohmarkt.
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#1116733 - 28.03.15 10:02
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: ro-77654]
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Moderator
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Es geht ja hier um die Ansprüche des Threadstarters, die sind ja offensichtling gering. Das sehe ich anders, siehe z.B. den Steinadler. Vielmehr habe ich den Eindruck mich wiederzufinden. Fotografieren macht mir wenig Spaß, weil u.a. das Ergebnis selten wirklich "gut" ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mir Spaß macht, wenn meine Bilder deutlich besser wären und auch besser das einfangen würden, was *ich* in dem Moment wahrnehme. Dem steht aber der Aufwand entgegen. Also wird ein Kompromiss gesucht. Meine Erkenntnis ist, dass es diesen nicht gibt, duschen und nicht nass werden geht nicht. Vielleicht liege ich mit dem Eindruck aber auch daneben. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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Off-topic
#1116743 - 28.03.15 10:35
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Uli]
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Es ist in über einhundert Jahren Fotografie noch niemandem gelungen, Gefühle zu fotografieren. Was aber sehr wohl geht, ist durch geschickte Bildkomposition einen bleibenden Eindruck einer Szene festzuhalten. Das erfordert Einarbeitung und ein gewisses Maß an Fantasie, weil die Kamera eben nicht das "sieht", was der Mensch empfindet. Wenn der bedeutsame Moment am Ende eines langen Anstiegs aus dem Wind, den Geräuschen (oder auch der plötzlichen Stille), dem Geruch und dem eigenen Schweiss besteht, dann wird ein Photo des zu sehenden Panoramas das kaum widergeben können.
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#1116748 - 28.03.15 11:21
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Uli]
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Themenersteller
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Beiträge: 175
Unterwegs in Serbien
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(Ich benutze in diesem Forum die "Anworten"-Funktion allgemein geltend und versuche in einem Post gleich allen zu antworten) Uiuiui. Da habe ich aber etwas losgetreten.
Die Frage am Schluss meines einleitenden Posts habe ich nur gestellt, um dem Ganzen einen "Rahmen" zu geben; die eigentliche Überzeugung, dass das Leben gelebt werden soll, wurde über die Jahre im digitalen Zeitalter angepasst. Nun möchte ich fotografieren! Und eben das wurde am Ende noch einmal hinterfragt.
Meine Grundidee war eigentlich einmal nachzufragen, bei Leuten, die schon länger fotografieren und sich mit den Modellen der letzten 5 Jahre auskennen und mir sagen können, nach was es sich lohnt zu suchen. Das hat aber nur teilweise geklappt.
Um es den Beantwortern leichter zu machen, hier zusammengefasst: -SUCHER! -max. Budget 350€, eher weniger -opt. Zoom mindestens 16-fach -kein Schnick-Schnack wie GPS, WLAN oder sonstiges
Natürlich kann ich mir gute Objektive zulegen, die eventuell im Wert steigen. Aber wie soll ich das meiner Frau erklären? Kamera-Objektive als Geldanlage? Rendite mit Sicherheit 25%. Aber gerade weil ich noch nicht viel Erfahrung mit der Fotografie habe, könntet ihr alle recht haben, dass ich mit einer System- oder DSLR besser fahre, da ich bei eventueller Aufrüstung später, mir ein besseres Gehäuse zulegen kann.
Allerdings glaube ich nicht, dass das vom Familienoberhaupt so einfach akzeptiert wird. Und genau deswegen tendiere ich immer noch stark zu einer Bridge-Kamera. Einziger Zweifel liegt in der zwingenden Volumenvergrößerung, da man das Objektiv nicht abschrauben kann. Hat jemand Erfahrung mit dem Transport von Kameras in der Lenkertasche, vor allem einer Bridge? Die Tendenz zur Bridge liegt daran, dass ich nicht soviel von Grund auf investieren muss.
Ein kleines Stativ wollte ich, damit man erstens genau solch oben erwähnte Selfies der Familie nicht immer mit iassus "Lenkertaschenkoladosenreiseführerobjektivdeckelkreditkartenstapelkonstruktion" ermöglichen muss. Und zweitens, damit man eventuell die Kamera auch für Videos verwenden kann, die den Kleinen zeigen, etc. Aber hierbei hat mir Barfußschlumpf schon sehr geholfen. Auch wenn das Mini-Stativ eigentlich nur für 200g Zulassung ausgelegt ist. Kann ich da dann eine 500g schwere Kamera draufstellen? Ich werds ausprobieren.
Und dem Uli muss man auf jeden Fall zustimmen. Auch deswegen habe ich mich bisher noch nicht allzuviel damit beschäftigt.
Die Tendenz würde nun Richtung Sony HX400 gehen.
Auch wenn ich auf die meisten Beiträge nicht im Einzelnen eingegangen bin, danke ich allen Mitrednern!
Grüße, Marian
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Es trägt nicht immer faulende Früchte, wenn man einem zweifelnden Rebellenbaum Sonnenstrahlen schenkt. | |
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Off-topic
#1116750 - 28.03.15 11:26
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: ro-77654]
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Die Psychoanalyse ist vermutlich für Sonnenbubi gedacht. Stimmt, genau. Sorry ich vergessen hier immer, das die Antworten eigentlich in Fäden gegliedert sind. Meine Newsgroup-Zeiten sind auch schon länger vorbei.
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#1116751 - 28.03.15 11:58
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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Kann ich da dann eine 500g schwere Kamera draufstellen? Ja, es ist nicht so wie bei Lastwagen, wo man einen Strafzettel kriegt, wenn mehr drauf ist, als der Wachtmeister erlaubt. Mein Apparillo hat 800. Das Plastikministativ ist dafür so klein, daß es in die Fototasche passt und immer dabei ist. Man braucht etwas mehr Balancekunst. Andere schöne teure Ministative.Ich lichtbildne übrigens immer noch mit meiner alten Pentax K100D 1-Euro-Kamera (Sensorgröße APS-C), die schon dutzende Male runtergefallen ist, und durchhält. Die hat eine vollelektrische Sensorschlittenaufhängung, die verwackelungsfreie Fotos aus der Hand erlaubt, auch von einem trabenden Kamel herunter. Ich mach auch meine Sachdarstellungsaufnahmen alle bei Naturlicht aus der Hand. Das Motorschlittensystem von Pentax ist top.
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#1116754 - 28.03.15 13:52
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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Einziger Zweifel liegt in der zwingenden Volumenvergrößerung, da man das Objektiv nicht abschrauben kann. Bleib da mal realistisch! Wer nimmt schon zum Transport das Objektiv ab? Viel bringen tut es nicht, aber man braucht lange bis die Kamera schußbereit ist. Folglich ist meist das Objektiv montiert, das man am meisten benutzt. Das war bei Kameras mit Wechselobjektiven schon immer so. Wenn dieser Vorteil dir wirklich wichtig ist, dann brauchst du, was bei Kompaktkameras üblich ist. Ein beim Anschalten automatisch herausfahrendes Objektiv. (Von Hand ausklappen gibt es ja längst nicht mehr.) Die Tendenz zur Bridge liegt daran, dass ich nicht soviel von Grund auf investieren muss. Und du bekommst ziemlich viel Leistung fürs Geld. Mein Vater schwärmt von seiner Bridge, weil sie ein Superzoom mit wirklich weitem Zoombereich hat. (Wegen der kleineren Brennzeiten durch den kleineren Sensor ist das technisch nicht so aufwendig.) Und das mit Blende 2.8 statt der beim Zoom sonst üblichen 4,5 - 5,6. Trotzdem ist das Gerät noch einigermaßen handlich. So etwas wie eine DSLR brauchst du erst, wenn du nicht nur mit Belichtungsautomatik arbeiten willst. Z.B. bei Nachtaufnahmen. Da ist dann der deutliche Vorteil, das der Hersteller die manuelle Bedienung ausdrücklich vorgesehen hat. Ansonsten ist sie gerne, wenn sie nicht gar ganz fehlt, irgendwo tief in Menüs verteckt. Dadurch nutzt man das dann selten. Oder wenn dein Steinadler etc. dein Hobby werden sollte. Dann brauchst du die großen Telekanonen der Tierfilmer und Sportfotografen. Oder du musst dich mit Digiskopie beschäftigen, d.h. fotografieren duch ein Spektiv.
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#1116802 - 28.03.15 18:18
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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Budget und der Wunsch nach 16fach laufen ja nun quasi zwangsweise auf eine Bridge raus. Bei einer Systemkamera wird man einen solchen Bereich kaum mit einem Objektiv abdecken können. Leider wird mE gerade bei den Bridges mit Megapixel und x-fach Zoom auf Deuvel komm raus um sich geworfen - auf Kosten der Qualität. Positive Ausreißer in jüngerer Zeit von Sony und Panasonic mal ausgenommen - die liegen aber auch wieder weit ausserhalb des Budgets.
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#1116857 - 28.03.15 19:54
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: HyS]
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Noch ein Tip: vergiß das Stativ. Bildstabis und brauchbare Empfindlichkeiten bis 800 machen das unnötig. Selbst wenn es nur 500 eingesparte Gramm sind, lohnt nicht.
Und wie soll man sich dann alleine mit Rad fotografieren? 2 Meter Selfistange? Oooch, da gibt es neuzeitliche Möglichkeiten..... Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (28.03.15 19:55) |
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#1116860 - 28.03.15 20:01
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: olafs-traveltip]
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Leider wird mE gerade bei den Bridges mit Megapixel und x-fach Zoom auf Deuvel komm raus um sich geworfen - auf Kosten der Qualität. Jupp. Von Canon wurde kürzlich ein Modell mit 100fach Zoom angekündigt: 24 - 2400 mm. Alles klar?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (28.03.15 20:02) |
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#1116882 - 28.03.15 20:55
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: iassu]
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Mit durchgehender Lichtstärke von 2,8, knochenscharf und garantiert verzeichnungsfrei? Das Ding muss ich haben.
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#1116883 - 28.03.15 20:56
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Falk]
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Ich fürchte, das wird nur mit Ratschbummsensor zu haben sein.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1116891 - 28.03.15 21:25
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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Chip lobt die HX400 zumindest als beste Bridge derzeit.
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#1116905 - 28.03.15 21:58
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Falk]
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Beiträge: 25.102
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Guggssu hier. Naja, "angekündigt" ist vielleicht nochmal was anderes....
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (28.03.15 21:58) |
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#1116929 - 29.03.15 04:58
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: iassu]
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Dann muss Falk sich wohl vorerst mit der dort verlinkten Nikon mit "nur" 24 - 2000mm bei 16MPixeln begnügen ;-)
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Geändert von olafs-traveltip (29.03.15 05:00) |
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#1116944 - 29.03.15 08:31
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: olafs-traveltip]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ja, und alle aufgelisteten Bedürfnisse werden erfüllt. Sogar das Adler-Bild ist möglich, wenn der 10 meter näher kommt.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1116945 - 29.03.15 08:34
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: iassu]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.809
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[/zitat] Die fantastischen Aufnahmen, die von einsamen Weltradlern in tollen Umgebungen gemacht wurden und im Kalender zu sehen sind, können allermeist auch mit Profistativ nicht von ihnen selber angefertigt worden sein. Außer sie machen auf try+error und fahren halt 10x an der aufgebauten Kamera in 200 m Entfernung vorbei den Berg runter [/zitat] Entfernung bis 50 Meter: Kamera hohes Serienbiltempo, Funk-Fernauslöser. Rad auf die Stelle, an der es bei der Fahrt sein soll. Dort einen markanten kleinen Stock/Stein auf Höhe vorderrad legen. Dann langsam losfahren und auf den Fernauslöser drücken, wenn man mit dem Vorderrad auf Höhe des Markierungs-Teils ist.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih |
Geändert von ro-77654 (29.03.15 08:34) |
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#1116951 - 29.03.15 09:01
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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Moderator
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Kann ich da dann eine 500g schwere Kamera draufstellen? Warum willst Du soviel Zeugs mitschleppen? Wahrscheinlich hasr Du doch ein Smartphone. Dann brauchst Du neuerdings nur noch ein Objektiv und bist fertig. Sony Cyber-shot DSC-QX100. Gibt es auch mit 30fachem Zoom von 24mm bis 720mm. Damit kommst Du dem Adler für 299,- Euro schon recht nah. DSC-QX30 Obs dafür ne Sprachsteuerung gibt, weiß ich nicht.
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1116953 - 29.03.15 09:05
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: iassu]
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Ich kenne dieses Stativleinchen. Es ist in der Tat sehr solide, typisch Leica eben. Aber mit einer leichten SLR mit Kitzoom ist es dann auch ausgereitzt. Nicht mehr und nicht weniger. Das Leica Kleinstativ gibt es darum getrennt: Stativ und Kugelkopf. Beides zusammen passt technisch zur Leica-M-Kamera. Kugelköpfe mit geringem Kugeldurchmesser eignen sich nicht für schwere Technik und lange Brennweiten. Mir hat der Fachhändler damals das Leica-Kleinstativ 14100 mit anderem Kugelkopf empfohlen. Das passt auch für schwere Spiegelreflex mit 300 mm Brennweite. Dass man wegen höherer ISO-Zahlen und stabilisiertem Sensor generell auf ein Stativ verzichtet, kann man individuell so sehen - bei Verzicht auf fotografische Möglichkeiten. Bezogen auf den Fragesteller und seine Vorstellungen, würde ich auch auf ein Stativ verzichten und das knappe Budget anders verteilen. Technisch und bildgestalterisch gesehen, benötigt man nach wie vor ein Stativ. Beispiele: Will ich einen Wasserfall mit langer Belichtungszeit fotografieren, damit das "Wasser fließt", wird es ohne einen stativähnlichen Gegenstand und lange Belichtungszeit nicht gehen. Auch die neue Olympus benötigt für ihr 50 MP-Kunststück mit Sensorshift rund 1s Belichtungszeit. Videosequenzen ohne Stativ sind nur im Einzelfall auszuhalten.
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#1116968 - 29.03.15 10:13
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Juergen]
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Die Telefonogramme sind und bleiben ein Notbehelf für Party und Selfie (gibt Telefon-Ministative). Anschläge und Explosionen. Für gute Landschafts-, Häuser-, Verkehrs- und Tierbilder brauchts einen großen Bildfänger. Physik.
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#1117013 - 29.03.15 11:48
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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So ich hänge mich hier auch mal rein. Wenn ich Helios richtig verstanden habe, ist er grundsätzlich auch bereit etwas mehr Gewicht mit zu schleppen. Der Brennweitenbereich 28-300mm (auf Kleinbild gerechnet) ist schon ne ziemlich ansage! Bei guter (ja hier kann man sich streiten was "gut" ist) Bildqualität wird dass nur sehr schwer möglich sein. Ich versuche es trotzdem mal.
Dabei Schlage ich hier eine Pentax DSLR vor da ich selbst mit Pentax fotografiere,diese sehr (!) stabil sind und teilweise auch abgedichtet. Dabei ist der Sensor so aufgehangen dass er leichte verwackler des Fotografen ausgleicht.
als Staiv das Cullmann Magnesit Copter Multistativ inkl. CB2.7 Kugelkopf für ca 25€. habe ich selber, ist super robust und kann auch eine kleine DSLR ausreichend still halten (wobei es bei 150mm + knapp werden könnte).
Als Kamera empfehle ich hier mal ne gebrauchte Pentax K7 mit dem 18-55mm Kitobjektiv (oder sogar ne K5 mit dem besserer Sensor mit dem man auch mit dem ISO höher gehen kann)
Die Kamera ist bombenstabil (Magnesium Gehäuse), stammt schon aus dem Semi-Profibereich und hat dementsprechend alle Einstellungsmöglichkeiten. Erwartet dafür aber vom Fotografen auch dass er weiß was er mit ihr macht, da sich die Automatiken tendenziell eher zurück halten. Schlussendlich ist die Kamera abgedichtet was nicht nur bei regen etc. praktisch ist sonder auch den Staub und Dreck raus hält.
Objektivmäßig ist dass 18-55mm Kit als "gut" einzuschätzen, schau nur dass du eins mit "WR" (abgedichtet) bekommst. Dazu dass SMC Pentax-DA 50-200mm F4-5.6 ED WR oder gar das 55-300 um dein Telebedürfnis zu befridigen. Alternativ gibt es diverse Supperzooms mit 18-300 oder gar 50-500 mm. Diese werden jedoch sehr(!) groß und lichtschwach und liefern zusätzlich nur magere Bildqualität ab, da bist du dann mit ner Kompakten oder ner Bridge auf jeden Fall besser aufgestellt.
Pentax hat einen APS-C großen Sensor, stark vereinfacht gesagt musst du alle brennweiten x 1.5 rechnen. 18mm entsprechen 27mm, 200mm entsprechen also 300mm etc...
Alles zusammen solltest du mit etwas suchen, gebraucht in deinem Preisrahmen finden. Die Kombi ist natürlich größer als eine Bridge, aber immer noch kleiner (und einiges Günstiger) als die gleichwertigen DSLRs der Konkurrenten (Canon, Nikon etc). Speziell bei den Objektiven ist Pentax bekannt dafür besonders klein zu bleiben.
Fall du dich später fotografisch weiterentwickeln willst, kannst du dich mal bei den sehr guten Pentax Festbrennweiten umschauen. Die gibt es teilweise schon für schmales Geld. (sind aber fast alle nicht abgedichtet.)
für eine wirklich ausführlich Beratung schau doch mal im DSLR-Forum vorbei.
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mein Fotoblog: www.joshu.cfIch lese auch nicht gegenderte Texte. | |
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#1117023 - 29.03.15 12:41
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Helios]
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Die freie Marktwirtschaft findet ihren Gipfel der Sinnlosigkeit wohl in der Herstellung von digitalen Kameras; allein von einem Hersteller gibt es jährlich 10 verschiedene neue Modelle. Wie soll man da - ohne auch nur weniger als 10 Stunden vor der Flimmerkiste zu sitzen und warten bis die Augen platzen - einen Durchblick finden?
Kaufe dir irgendeine gute APSC Digiknipse älteren Baujahres (MP egal) und schraube ein 28mm Objektiv daran. Wie auch schon vom Blauen geraten. Hersteller ist egal, gibt ja ohnehin nur Pentax, Nikon, Canon, Olympus? im bezahlbaren Bereich. Ich kenne mich nur mit Canon aus, deren Nomenklatur: Einstellig (eos1 eos5 eos7) Spitzeeins supertoll, Zweistellig (Eos 20/30/40...) spitzeeins halbgeil, dann erstmal nix, dann Dreistellig und Rest. Eine 40/50d mit Objektiv z.B. dürfte in deinem Budget liegen. Gehäuse fallen enorm im Wert, gute Linsen sind wertstabil. Andere hier könnten vielleicht die Modelleinordnung der übrigen Hersteller erläutern, das erleichtert die Gebrauchtsuche. Wenn du dann mit solch einem Gerät und einer Standardbrennweite (für APSC etwa 28mm) keine geilen Bilder deines Sprößlings/deiner Reisen etc. angefertigt bekommst oder keinen Spaß daran haben solltest, dann wird dir ein Telefon genügen. Und vergiss das fliegende Federvieh, dazu ist Bargeld notwendig in teilweise obszöner Menge
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#1117024 - 29.03.15 12:43
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: haraclicki]
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Die guten Linsen sind aber nur wertstabil, wenn sie sauber justiert in den Objektivtubus eingebaut sind.
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#1117044 - 29.03.15 14:44
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: haraclicki]
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Die Tipps halte ich für falsch. Erstens würde ich wenn nur Festbrennweite zu umgerechnet 35 oder 50 mm raten. Zweitens gibt es zig Motive, bei denen andere Bildwinkel wichtig sind. Mach doch mal mit 28mm ein Kopfportrait... Drittens lassen sich zumindest manche sitzende Vögel auch ohne Tarnzelt mit umgerechnet 400 bis 500 mm fotografieren. Viertens schwächeln ältere DSLR bei hohen Iso stark. Bei niedriger ISO sind die Ergebnisse oft sehr gut (beruflich mache ich alles mit einer Nikon D70 außer bei hohem ISO-Bedarf). Aber das ist alles OT und der Threadstarter hat ja seine Wünsche geäußert.
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1117084 - 29.03.15 16:34
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: ro-77654]
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Die Tipps halte ich für falsch. Bedauerlich, jetzt muss ich wieder schreiben... Erstens würde ich wenn nur Festbrennweite zu umgerechnet 35 oder 50 mm raten. Ich habe ja zu einem Bildwinkel ähnlich 50mm an KB geraten 28mm mal 1,5 oder 1,6 sind? Zweitens gibt es zig Motive, bei denen andere Bildwinkel wichtig sind. Mach doch mal mit 28mm ein Kopfportrait... Wer rät denn hierzu? Mit 50mm an KB sind Kopfportraits auch grenzwertig, aber durchaus machbar. Also genausogut oder schlecht machbar wie mit 28mm an APSC. Hier liegt ein Verständnissproblem was Aufnahmeformat/Brennweite/Bildwinkel angeht. Rauschen ist vollkommen irrelevant, wenn Bilder auch mal ausbelichtet werden. Jedenfalls ist es nicht unklug, mit einer vernünftigen SLR und einem sogenannten Standardobjektiv (Etwa 50mm an Kleinbild) das Thema Fotografie anzugehen. Ist nur mein Rat. Kopfportraits und Verzeichnung
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Geändert von haraclicki (29.03.15 16:36) |
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#1117088 - 29.03.15 16:45
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: haraclicki]
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Interessant wäre, wieviele Kopfportraits Helios anzufertigen gedenkt. Das ist doch zumindest auf Reisen eher ein schmales Randgebiet. Wer nicht ein ausgesprochener Leutefotograf ist, wird nach wenigen Tagen merken, dass auf Reisen Weitwinkelbrennweiten wichtig sind. An allen Seiten abgeschnittene Motive sehen praktisch immer nach »gewollt und nicht gekonnt« aus.
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#1117090 - 29.03.15 16:55
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: haraclicki]
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Die Gier, fremde Köpfe zu erlegen und im Radreiseforum zur Schau zu stellen, korreliert mit der Datenpreisgabe der Mehrzahl seiner Nutzer: Nämlich nichts, geschweige denn den eigenen Kopf!!
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#1117105 - 29.03.15 17:58
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: Falk]
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Interessant wäre, wieviele Kopfportraits Helios anzufertigen gedenkt. Gar keine natürlich. Beziehe dich auf ro-12345, dann ergibt das hier auch Sinn. @Schlumpf: dein 1Euro-Bullshit-Generator ist hin.
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Geändert von haraclicki (29.03.15 18:01) |
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Off-topic
#1117112 - 29.03.15 18:23
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: haraclicki]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
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Was du sagst, halte ich alles für richtig, da sind wir uns einig. So etwas habe ich auch schon öfter empfohlen. Mit den 28mm gab es das häufige Verständigungsproblem. Wenn jemand ernsthaft lernen möchte zu fotografieren, halte ich die Kombi ältere DSLR APSC und umgerechnet 35mm auch für gut. Der Threadstarter möchte jedoch eher Schnappschüsse "knipsen". Da ist die von ihm genannte Bridge doch okay. Hier Kopfportraits mit dicken Nasen samt Erklärung: http://fotoblog.viktor-dite.de/technik/benutze-bei-portraits-mindestens-ein-50mm-objektiv Personenportraits im Sinne von "Persönlichkeit" im Bild zeigen kann man auch sehr gut mit Weitwinkel machen.
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Off-topic
#1117119 - 29.03.15 18:40
Re: Erinnerungen in einen Rahmen quetschen
[Re: ro-77654]
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Beiträge: 835
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Der Threadstarter möchte jedoch eher Schnappschüsse "knipsen". Da ist die von ihm genannte Bridge doch okay.
Habe es anders gedeutet, kein "Konsummüll", darf gerne schwerer sein etc. Egal.
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