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#1110382 - 05.03.15 14:45 Medikamente auf Radtour in Skandinavien?
masanella
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 162
Moin,moin,
welche Medikamente (u.dergl)sollte man auf jeden Fall dabei haben um nicht ständig zur Apotheke/Drogerie laufen zu müssen?
Pflaster,Wundcreme,Aspirin und,und,und?
Hat jemand vielleicht eine Liste von Dingen,die man dabei haben sollte?

Hermann
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#1110383 - 05.03.15 14:51 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.006
In Antwort auf: masanella

Hat jemand vielleicht eine Liste von Dingen,die man dabei haben sollte?


So eine Liste kannst nur du für dich selbst erstellen.

Du schreibst etwas von 'nicht ständig zur Apotheke laufen müssen', d.h. es geht dir weniger um Notfälle, sondern um Dinge, die du häufiger bzw. mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit brauchst. Genau das aber kannst doch nur du wissen. Ich habe z.B. immer ein Fußpilzmittel, etwas gegen Wundscheuern und wenn ichs nicht vergesse etwas gegen Lippenherpes dabei. Wenn du nie Fußpilz bekommst, dafür aber z.B. zu trockenen Augen oder zu Magenproblemen neigst, hiflt dir das aber herzlich wenig.

Martina
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#1110385 - 05.03.15 15:08 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Martina]
masanella
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 162
hallo Martina,
im Prinzip hast Du schon recht.Ich dachte nur es gibt eine kleine Liste für Jedermann.
Fußpilz und Wundscheuern ist schon mal gut.Pflaster,Aspirin und etwas gegen Blasen sollte wohl auch dabei sein,oder?
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#1110386 - 05.03.15 15:17 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Wie schon gesagt, nimm mit was du ohnehin täglich / oft benötigst.

Mein persönliches 1 Hilfe Täschchen beinhaltet:

- Zeckenzange
- Pflaster am Meter (+ Minischere)
- ein paar Spezialpflaster (Blasenpflaster etc.)
- Mullbinde
- elastische Bandage
- Tape
- Rettungsdecke
- Wundgel
- Sprühpflaster
- Octinisept (zum desinfizieren u.a. nach potentiellem Zeckenbiss)
- Kombigel gegen Insektenbisse / Stiche und Sonnenbrand
- Schmerztabletten (Ibu 200 + 600er, wirkt u.a. Fiebersenkend)
- Durchfallmittel
- 2 Brausetabletten zum Auflösen gegen Husten
- Allergietabletten

ein paar Hustenbonbons (Wick und Rikola)

passt bequem in ein kleines Täschchen, nimmt kaum Platz weg und wird bei Reise in wenig besiedeltes Gebiet ab 2 Wochen eingepackt. Ggf. noch ein Fieberthermometer und irgendwas dass sich zum Dreieckstuch umfunktionieren lässt.

Du kannst das auch noch beliebig erweitern. Letztes Jahr hatte ich auf jeden Fall noch Zugsalbe und Bepanten mit, da ein Zeh schon bei Abfahrt entzündet war.

Man muss eben wissen, was man auch zu Hause bei welchem Wehwehchen macht und dann überlegen "könnte mir das auch unterwegs passieren?" - wenn man der Meinung ist "ja" oder etwas überängstlich - dann packt man alles Notwendige ein zwinker

Geändert von IndianaWalross (05.03.15 15:20)
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#1110389 - 05.03.15 15:25 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.642
Auch wenn die Medikamente nicht soo viel wiegen, das läppert sich doch. Außerdem nervt Gepäck, welches man nicht nutzt. Wo willst du denn hin? In Mitteleuropa bist du ja auch nicht fern jeder Zivilisation, an Apotheken kommt man auch vorbei.
Ich würde den eigenen Medikamentenvorrat danach bemessen,
(1) was du regelmäßig brauchst,
(2) was du ggf. dringend brauchst,
(3) was ggf. schwer zu beschaffen ist.

Was unter Fall (1) fällt, musst du selbst wissen (und gehört natürlich ins Gepäck), unter (2) kannst du Dinge zur ersten Hilfe rechnen (ich habe bisher nie ein Erste-Hilfe-Pack mitgeschleppt). Diabetiker und Astmatiker wissen wohl auch, was sie hier einzupacken haben. Und unter Fall (3) kommen mir eigentlich nur Situationen in Entwicklungsländern in den Sinn, denn die mitteleuropäischen Apotheken führen eigentlich alles nötige.

Kurz: "Unter zwigend nötig" würde ich in unseren Gefilden kaum ein Medikament ansehen, was man im sonstigen Alltag nicht auch nimmt. Unter möglich vielleicht noch ein Schmerz/Fiebermittel oder Erste-Hilfe-Kram. Mehr braucht es nicht. Blasenpflaster können hilfreich sein, aber doch nur wenn du Schuhe trägst, die du sonst nie anziehst. Es besteht keine Notwendigkeit, sich diesem Risiko beim Radfahren auszusetzen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1110394 - 05.03.15 15:30 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: derSammy]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
In Antwort auf: derSammy
Blasenpflaster können hilfreich sein, aber doch nur wenn du Schuhe trägst, die du sonst nie anziehst. Es besteht keine Notwendigkeit, sich diesem Risiko beim Radfahren auszusetzen.


Ob du es glaubst oder nicht - ich hab mir schon beim Barfußlaufen in Sankt Peter Ording auf dem Brettharten Strand Blasen geholt - einfach so! Skandalös! wirr
Ansonsten kann ich auch auf brennend heißem Asphalt barfuß, keine Probleme - aber da - keine Ahnung wieso. Daher trage ich da nun immer Schuhwerk (Crocs) damit kann ich auch durchs Wasser.

Aber so schnell > unverhofft kommt oft. Deswegen mein Rat halt auch > biste etwas überängstlich musste das halt alles mitschleppen schmunzel
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#1110397 - 05.03.15 15:37 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: IndianaWalross]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.642
Oder du reagierst situativ. Auch in St.-Peter-Ording soll es Apotheken geben. zwinker
Übringens: Blasenpflaster sind leichter als Crocs. träller

Passieren kann viel, gegen jede Möglichkeit Vorkehrungen zu treffen ist nicht nötig.

Was mir noch einfällt: Sonnencreme nicht vergessen und da ich da trotzdem schnell mit einem Sonnenbrand reagiere, würde ich auch Fenestil (hilft auch gegen Mücken, Verbrennungen, Quallenstiche(? wie nennt man die Nesselattacken?)) und Apres-Milch einpacken.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1110419 - 05.03.15 16:18 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.353
Ich habe in der Regel ein kleines Erste-Hilfe-Set dabei. Also Verbandszeug, Pflaster,... Dazu noch Wunddesinfektion und das wars. Alles andere ist in der Regel nicht unmittelbar nötig, sodass man es auch vor Ort kaufen kann.
Viele Grüße,
Henning
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#1110420 - 05.03.15 16:19 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: derSammy]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Hihi.

Ja mag sein dass Pflaster leichter sind als Crocs - aber Schmerzen sind mir unangenehmer als nen Paar Crocs dabei zu haben. Auf Touren sind die zum duschen etc. eh dabei.

Und natürlich, Sonnencreme ist wichtig - würde ich aber nicht als "Medikamente" auf Tour einordnen.

Fenistil hab ich als Kühl-Roller auf Kurztrips immer dabei (siehe Kombimittel gegen...) und auf langen Touren dann schon mal als Gel in der Tube (mit oder ohne Cortison - wobei die Killer-Mückenstiche des letzten Jahres erst mit Cortison weg zu bekommen waren)
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#1110421 - 05.03.15 16:21 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: aighes]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.881
Conny braucht manchmal Kopfschmerztabletten die man nicht in jedem Land bekommt. In USa war der wirkstoff nicht zugelassen, also haben wir schlicht und einfach welche mitgenommen.

Der Rest ist Standard ein paar Pflaster Sonnenchreme el Binde mittel gegen Wundscheuern.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1110425 - 05.03.15 16:31 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: derSammy]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: derSammy
(ich habe bisher nie ein Erste-Hilfe-Pack mitgeschleppt).

Genau das könnte in den dünner besiedelten Teilen von Skandinavien aber sinvoll sein. Das man sich nach einem Sturz selber helfen kann, und nicht auf ein Auto mit Verbandskasten hoffen muss.
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#1110426 - 05.03.15 16:34 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.866
Zitat:
um nicht ständig zur Apotheke/Drogerie laufen zu müssen

"Lustige" Frage. Ich bin meiner Erinnerung nach in 20 Jahren nur einmal während einer Radreise in die Apotheke gelaufen. Da brauchte ich wg. starkem Gräserpollenflug Nachschub an Anti-Histamin-Tabellen.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1110440 - 05.03.15 16:57 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.960
Hallo,

für ein zivilisiertes Land wie Norwegen würde ich das einpacken, was man im Notfall schnell braucht.

Z.B. ein Brandwundgel und Verbandsmull, denn wenn Dir das kochende Wasser vom Brenner auf den Fuß läuft, muß man schnell reagieren. Da können 12 Stunden bis zur nächsten Apotheke sehr unangenehm werden
allgemeines Schmerzmittel
Verbandsmaterial - von Pflaster bis Material für Druckverband

Erkältungsmittel nehme ich nicht mit, denn das kann man auch 12 Stunden später noch kaufen.

Gruß Renata
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#1110451 - 05.03.15 17:12 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Rennrädle]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.202
In Antwort auf: Rennrädle
für ein zivilisiertes Land wie Norwegen würde ich das einpacken, was man im Notfall schnell braucht.

Z.B. ein Brandwundgel und Verbandsmull, denn wenn Dir das kochende Wasser vom Brenner auf den Fuß läuft, muß man schnell reagieren. Da können 12 Stunden bis zur nächsten Apotheke sehr unangenehm werden
allgemeines Schmerzmittel
Verbandsmaterial - von Pflaster bis Material für Druckverband

Genau so würde ich das auch handhaben. Für mich noch gaaaanz wichtig, die wichtigste Grundausstattung überhaupt:

- Nasentropfen (nichts ist schlimmer, als nachts vor lauter Schleim nicht schlafen zu können, ibs. wenn die Erkältung am Samstagabend kommt und man weiß, das am Sonntag alles zu hat)
- Ohropax (man weiß nie, wo man absteigt und wie laut es dort ist)
- Durchfallmittel (Loperamid) - wenn es einen richtig erwischt, kommt man ohne das Zeug weder zum nächsten Arzt noch in die Apotheke

Alles andere bekommt man irgendwie hin bzw, kann es nachbesorgen. Oder man fragt irgendwo um Hilfe.

Prinzipiell ist auch ein Desinfektionsmittel nicht verkehrt.

In ärmeren Ländern hatte ich auch noch sterile Kanülen und Breitbandantibiotikum dabei. Das sollte für Skandinavien unnötig sein. Allerdings sind die sterilen Kanülen u.U. schon recht praktisch. Damit habe ich mir mal einen Splitter rausgepopelt, ohne in die Gefahr zu laufen, mich dabei mit irgendwas zu infizieren.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1110453 - 05.03.15 17:16 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.809
Hallo!
Nimm das mit, was DU auch in Deutschland mitnehmen würdest.

Was ich immer gut finde: Einzeln verpackte Beutel "Hustentee" und "Erkältungstee", gibt es bei DM. Hilft gut in Frühstadien bei Erkältung. Und die entsprechenden Krankheiten sind öfter ein Problem bei Radreisen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1110468 - 05.03.15 18:13 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
Ein bisschen Verbandszeug und Desinfektionsmittel ist immer gut. Wobei ich es auch da nicht übertreiben würde. So Späße wie Brandwundgel wiegen nur unnötig viel. Da tut es im Fall des Falles auch die Wasserflasche zur Abkühlung und Anschließend Desinfektionsmittel und eine Alu-Wundauflage. Dreieckstuch kann man eigentlich auch mit Geschirrtuch oder Handtuch improvisieren.

Medikamente etc. hängen prinzipiell von dir ab. Ich nehme nur Dolobene Sportgel und Ohropax Klimawolle (kriegt man nicht so leicht) mit, weil ich beides leider öfter brauche.

Für echte Notfälle gibt es auch in Skandinnavien einen Rettungsdienst, wobei der bei der niedrigen Bevölkerungsdichte naturgemäß etwas länger brauchen kann. Entsprechend sollte man sich auch ein bisschen zu helfen wissen.

Ich weiß ja nicht was hier alle mit Durchfall haben. Wenn der Darm leer ist kommt nix mehr raus und Zuckerwasser alleine hab ich eigentlich immer gut vertragen.
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#1110486 - 05.03.15 18:55 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Mike42]
aighes
Moderator
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Sehe ich ähnlich. Schmerzmittel ist auch so eine Sache. Die Dosen, die man frei bekommt bringen in der Regel nicht viel und die Dosen, die helfen würden bekommt man nicht frei zu kaufen.

Dazu muss ich auch sagen: Ich kann in der Regel auch 7 Tage Schnupfen aushalten, ohne das ich mich mit Arznei voll dröhne. Mancher kommt ohne Pillen nicht aus.
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #1110493 - 05.03.15 19:13 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Mike42]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.202
In Antwort auf: Mike42
Ich weiß ja nicht was hier alle mit Durchfall haben.

Wir sprechen uns nochmal, wenn du einen richtig heftigen Infekt hattest. Idealerweise so ca. einen halben Tag vor dem Rückflug. eigentlich willst du dich keinen Meter vom Klo wegbewegen, weißt aber, dass du den Transatlantikflug keinesfalls verpassen solltest.

Nun? Vorschläge?
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1110496 - 05.03.15 19:17 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Toxxi]
aighes
Moderator
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Beiträge: 7.353
Muss aber ein komischer Flug sein von Norwegen nach Hamburg über den Atlantik zwinker
Viele Grüße,
Henning
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#1110500 - 05.03.15 19:20 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: aighes]
IndianaWalross
Mitglied
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Beiträge: 1.447
Ich weiß ja nicht, was du für Dröhnungen brauchst, aber bei Kopfschmerzen helfen mitunter 200er Ibus bei mir. Und ich nehme das wirklich erst wenn ich wirklich echt Kopfschmerzen hab.

Ansonsten bekommt man noch problemlos 400er.

Ich bin in der "komfortablen" Lage, massig 600er zu haben von meiner viralen Meningitis 2012/13. Und 3× am Tag davon eine und du hast nur noch Watte im Kopf. Garantiert. Drunter hat damals nix gewirkt.

Zum Thema Durchfall. Einige hier hatten offenbar noch nie richtig Durchfall. Um Austrocknung vorzubeugen wirst du wohl was trinken müssen. Und dann haste sehr wohl weder was im Darm und wenn es nur Flüssigkeit ist. Wenn man mal mehrere Stunden damit zugebracht hat will man irgendwann nur noch dass es aufhört. Und wenn es nur ist um zum Arzt zu kommen. Durchfall kann durchaus ernsthaft gefährliche Ursachen haben außer einer simplen Magenverstimmung...
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#1110506 - 05.03.15 19:33 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: IndianaWalross]
masanella
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 162
Puh,schönen Dank für die vielen Tipps,Anregungen und Ratschläge.
Nun werde ich mir in Ruhe das raussuchen,was auch meinen Vorstellungen entspricht.
Auf das Gewicht sollte man natürlich auch schon achten.
Also,2 Kilo Schmerztabletten,NEIN DANKE!!

Hermann
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#1110517 - 05.03.15 19:57 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: IndianaWalross]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.353
In Antwort auf: IndianaWalross
Ich weiß ja nicht, was du für Dröhnungen brauchst, aber bei Kopfschmerzen helfen mitunter 200er Ibus bei mir. Und ich nehme das wirklich erst wenn ich wirklich echt Kopfschmerzen hab.


Das wäre dann aber etwas individuelles. Wenn ich damit rechnen müsste, Kopfschmerzen zu bekommen und dann eine Schmerztablette benötige, dann muss ich die mitführen.

In Antwort auf: IndianaWalross
Ich bin in der "komfortablen" Lage, massig 600er zu haben von meiner viralen Meningitis 2012/13. Und 3× am Tag davon eine und du hast nur noch Watte im Kopf. Garantiert. Drunter hat damals nix gewirkt.


Wenn du Schmerzmittel in solch Dosen benötigst, solltest du zusehen, dass du zum Arzt kommst. Du behebst mit der Pille nicht das Problem, nur die Wirkung. Der Arzt verschreibt dir dann das, was du brauchst und sagt dir, welche Dosis du brauchst. Das selber einschätzen zu können kann auch nach hinten los gehen. Mit Watte im Kopf Rad zu fahren ist evtl. nicht so das cleverste. zwinker

In Antwort auf: IndianaWalross
Zum Thema Durchfall. Einige hier hatten offenbar noch nie richtig Durchfall. Um Austrocknung vorzubeugen wirst du wohl was trinken müssen. Und dann haste sehr wohl weder was im Darm und wenn es nur Flüssigkeit ist. Wenn man mal mehrere Stunden damit zugebracht hat will man irgendwann nur noch dass es aufhört. Und wenn es nur ist um zum Arzt zu kommen. Durchfall kann durchaus ernsthaft gefährliche Ursachen haben außer einer simplen Magenverstimmung...

Keine Frage, dies ist unangenehm. Der Körper hat aber so seine Gründe, dass er den Darm leeren möchte. Ob man das dann verhindern sollte, muss jeder selber entscheiden.
Viele Grüße,
Henning
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#1110530 - 05.03.15 20:33 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: aighes]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: aighes


In Antwort auf: IndianaWalross
Zum Thema Durchfall. Einige hier hatten offenbar noch nie richtig Durchfall. Um Austrocknung vorzubeugen wirst du wohl was trinken müssen. Und dann haste sehr wohl weder was im Darm und wenn es nur Flüssigkeit ist. Wenn man mal mehrere Stunden damit zugebracht hat will man irgendwann nur noch dass es aufhört. Und wenn es nur ist um zum Arzt zu kommen. Durchfall kann durchaus ernsthaft gefährliche Ursachen haben außer einer simplen Magenverstimmung...

Keine Frage, dies ist unangenehm. Der Körper hat aber so seine Gründe, dass er den Darm leeren möchte. Ob man das dann verhindern sollte, muss jeder selber entscheiden.



Eigentlich nicht. Das "Gift" oder was immer den Darm grad stört muss raus. Durchfall ist keine Krankheit sondern eine Abwehrreaktion des Körpers. Sich einen Korken reinzustecken wie das einschlägige Medikamente tun ist kontraproduktiv und sollte dringend vermieden werden. Wenn wie oben geschrieben grad der gebuchte und bezahlte Rückflug übern Atlantik ansteht.... dann würde ich vermutlich auch aus finanziellen Gründen die Korkenvariente wählen. Aber im Normalfall wähle ich Nähe zum Klo und den Körper tun lassen was ihm gerade sinnvoll erscheint. Ich unterstütze und kippe Wasser, Zucker und Elektrolyte oben nach.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (05.03.15 20:33)
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Off-topic #1110546 - 05.03.15 21:44 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: IndianaWalross]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 34.232
Zitat:
bei Kopfschmerzen helfen mitunter 200er Ibus

Mit den Feinheiten der Pharmazie muss man sich wohl auskennen. Für das Einstellen von Klinkenverschlüssen habe ich einen 14er Inbus, aber der ist eher geeignet, um Kopfschmerzen erst auszulösen.
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#1110547 - 05.03.15 21:45 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.311
In Antwort auf: masanella
...welche Medikamente (u.dergl)sollte man auf jeden Fall dabei haben um nicht ständig zur Apotheke/Drogerie laufen zu müssen?...

Da ausdrücklich nach dem Bedarf auf einer Radtour in Skandinavien gefragt wurde:
Normalerweise muss niemand in Skandinavien "ständig" zur Apotheke laufen, der nicht chronisch krank ist. Man lebt dort sehr gesund und sieht das den Leuten auch an. Die typischen Radreise-Gesundheitsgefahren halten sich in Grenzen oder sind unbekannt (verdorbene Lebensmittel, verseuchtes Trinkwasser).

Nach meiner Erfahrung in Schweden gehört zuerst und immer eine Zeckenzange in das Handgepäck, d.h. man sollte sie immer griffbereit haben, um bei Bedarf schnellstens reagieren zu können. Im Falle der Folgeerkrankung Lyme-Borreliose (grippeähnliche Symptome nach einigen Tagen, Hautrötung, Wanderröte) unbedingt zum Arzt - Antibiotikum gibt es nicht rezeptfrei. Übrigens wird die Krankheit auch durch Bremsen (Fluginsekt) übertragen.

Auf Platz zwei meiner Liste: Wissen, an Stelle von Tabletten. Vorher informieren und Gefahren bewusst vermeiden. Schlangen: Die größte Kreuzotter habe ich bisher in Schweden gesehen. In den Wald läuft man dort normalerweise nur mit festen Schuhen und langer Bekleidung (wegen der Zecken).
Allergiker und bisher Allergiefreie haben dort eventuell größere Probleme als hierzulande, u.a. wegen stark allergener Pflanzen, die dort verbreitet auftreten. Beispiel: Riesen-Bärenklau. Die bei Wikipedia beschriebene Wirkung an heißen Tagen kann ich leider bestätigen. Dabei bin ich nur im Abstand von mehreren Metern vorbeigeradelt.
Typisch sind außerdem Badeunfälle durch Steine im Wasser und Unterwasserströmungen.
Landestypisch wären außerdem Insektenstiche und ein Juckreiz-stillendes Mittel darum nicht verkehrt. Entgegen der Meinung, Skandinavien sei kalt und sonnenarm, würde ich für ausreichend Sonnenschutz sorgen (lange Bekleidung, Kopfbedeckung und/oder Chemie). Für Norwegen gilt besondere Vorsicht beim Wandern oder Klettern wegen Sturzgefahr/Absturzgefahr, speziell auf feuchten Gestein. Üblich auch körperliche Überlastung/Selbstüberschätzung mit der Folge von Muskelkater, Unterkühlung...

Ansonsten genügt die gewohnte Notfall-Apotheke im Falle von Migräne, Sturzverletzungen, Schnupfen, Husten... Apotheken sind in allen größeren Orten zu finden, oft im Gebäude des örtlichen Supermarktes. Wegen der Entfernungen dorthin, aber per Rad im Notfall schwer zu erreichen.
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#1110548 - 05.03.15 21:55 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.202
In Antwort auf: masanella
Also,2 Kilo Schmerztabletten,NEIN DANKE!!

Um noch den Kern rauszukitzeln: du brauchst eigentlich nur so viele Schmerztabletten, damit du im Ernstfall bis zum nächsten Arzt durchhältst.

Überlege dir einfach, was ganz extrem unangenehm wäre, es im Ernstfalle nicht sofort zur Hand zu haben. Schmerztabletten finde ich persönlich z.B. nicht so sehr wichtig.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1110549 - 05.03.15 21:56 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: aighes]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.202
In Antwort auf: aighes
Muss aber ein komischer Flug sein von Norwegen nach Hamburg über den Atlantik zwinker

*facepalm*

Es ging natürlich um meine eigenen Erlebnisse (in den Rocky Mountains).
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1110589 - 06.03.15 07:48 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: :-)]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.853
Da waren die Ärzte in der Ukraine anderer Meinung. Die waren für "Korken".

Die einschlägigen Medikamente waren auch in der Ukraine mühelos zu bekommen. In jeder Dorfapotheke.

Wenn man sehr viel Medikamente mit sich führt, werden sie davon auch nicht besser. Viele müssen "kühl" gelagert werden. Und dann trotzdem nach der Rückkehr entsorgt. Insofern nehme ich nur mit, was ich zur Notfallversorgung brauche. Also bei Stürzen. Oder wenn mich mal wieder eine Wespe sticht. Wogegen ich hoch allergisch bin.
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Off-topic #1110591 - 06.03.15 07:52 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Freundlich]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: Freundlich

Allergiker und bisher Allergiefreie haben dort eventuell größere Probleme als hierzulande, u.a. wegen stark allergener Pflanzen, die dort verbreitet auftreten. Beispiel: Riesen-Bärenklau. Die bei Wikipedia beschriebene Wirkung an heißen Tagen kann ich leider bestätigen. Dabei bin ich nur im Abstand von mehreren Metern vorbeigeradelt.


Hallo Freundlich,

Weiß nicht ob du da was falsch verstanden hat und ich hab jetzt auch nicht gelesen was bei Wikipedia steht. Aber der Riesenbärenklau ruft massive phototoxische (keine allergische) Reaktionen hervor bei Hautkontakt (nicht beim vorbeiradeln) Kinder die bei heißem Sommerwetterwetter mit den tollen langen Röhren (Blütenstielen) Ritter spielen oder Buden bauen können sich durchaus lebensbedrohliche Verbrennungen zuziehen. Bei empfindlichen Personen hat der Riesnebärenklau eine ähnlich wenn auch gegenüber dem Riesenbärenklau stark abgeschwächte Wirkung.

Riesenbärenklau ist übrigens in Deutschland weit verbreitet (inzwischen) und verbreitet sich unaufhaltsam weiter. In Skandinavien ist er mir nicht aufgefallen aber es spricht selbstverständlich nichts dagegen, das sich die Pflanze dort auch ausbreitet.

Ähnlich wie indisches Spingkraut und japanischer Flügelknöterich. Beide auch massiv invasiv und die heimische Pflanzenwelt verdängend, aber eben nicht gefährlich für den Menschen sondern im Gegenteil essbar und (z.B. Springkrautsamen) sogar Nahrhaft.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (06.03.15 08:00)
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Off-topic #1110595 - 06.03.15 08:14 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Fricka]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: Fricka
Da waren die Ärzte in der Ukraine anderer Meinung. Die waren für "Korken".


Ist nun auch bei uns sehr beliebt Symptome zu bekämpfen. Wobei die natürlichen durchaus effektiven Abwerhmechnismen des Körper halt ausgehelbt werden und man mit zusätzlichen Mitteln was gegen die eigentlich Erkrankung tun muss. Klar kann Durchfall oder z.B. Fieber in Extremfällen lebensbedrohlich werden - Aber das heißt eben nicht, dass man bei jedem Anflug davon sofort diese natürlichen und erstmal sinnvollen Abwehrreaktionen des Körper ausschalten sollte. Mit der Variante Korken macht man es dem Körper erstmal schwerer gegen das Gift oder die Erreger vorzugehen weil er den Mist nicht mehr rausspülen kann. Wenn du zusätzlich zum Korken antibiotika (bei bakteriellen Ursachen) einwirfst gleichst du den "gewonnen" Nachteil gewissermaßen wieder aus. Teilweise zumindest weil z.B. sterbende Bakterien häufig(je nach Art) ein Gift ausschütten - was das eigentliche Problem ist. Antibiotika helfen aber nur gegen Bakterien (und töten diese) nicht gegen Gift. Das Gift muss raus! Dabei hilft der Korken nicht. Dabei helfen Kohletabletten und eben durchspülen.

Gruß
Jörg

ON Topic: Kohletabletten hab ich eigentlich immer im Gepäck. Die werden nicht auch nicht wirklich schlecht. Lassen sich übrigens auch durch echte normale Lagerfeuerkohle (vollständig verkohlt und natürlich aus unbehandeltem Holz) ausgleichen. Ein bis zwei Hand voll in Wasser zerstoßen trinken..... Wohl bekomms grins
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Off-topic #1110604 - 06.03.15 08:36 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: :-)]
Fricka
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Wenn der Körper bereits seit zwei Wochen "ausspült" und zwar jedes Glas Wasser binnen Minuten in Durchfall verwandelt, würde ich auf die hilfreiche Wirkung dieser Aktion nicht allzusehr setzen wollen.

Ich mache auch durchwegs zwischen zu Hause und unterwegs einen Unterschied. Zu Hause gehöre ich zu der Fraktion, die praktisch überhaupt keine Medikamente nimmt. Nicht, weil ich das ablehnen würde, sondern weil ich praktisch nie krank bin. Da sind offensichtlich die Möglichkeiten, sich mit Reisedurchfällen und Wespenstichen einzudecken, nicht so groß.
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Off-topic #1110607 - 06.03.15 08:46 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: :-)]
Martina
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In Antwort auf: :-)

Riesenbärenklau ist übrigens in Deutschland weit verbreitet (inzwischen) und verbreitet sich unaufhaltsam weiter.


Inzwischen? Es kann natürlich Zufall sein, aber ich habe den vor 25 Jahren erheblich häufiger gesehen als in letzter Zeit. Und ich lese immer wieder in der Zeitung, dass er beseitigt werden muss und auch beseitigt wird. 'Früher' hat man ihn eher für eine tolle Zierpflanze gehalten.

Martina
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Off-topic #1110609 - 06.03.15 08:47 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Fricka]
:-)
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In Antwort auf: Fricka
Wenn der Körper bereits seit zwei Wochen "ausspült" und zwar jedes Glas Wasser binnen Minuten in Durchfall verwandelt, würde ich auf die hilfreiche Wirkung dieser Aktion nicht allzusehr setzen wollen.


Abgesehen davon, dass bei zweiwöchigem Dauerspülgang es für den Normalbürger fast unmöglich wird die richtige Menge und Zusammensetzung an Elektrolyten und Wasser nachzuliefern - die ja obendrein beim schnelldurchlauf vom Verdauungssystem kaum noch aufgenommen werden.

Zwei Wöchige wässrige Durchfälle können eben durchaus lebensbedrohlich werden und gegebenenfalls sogar intravenöse Versorgung erfordern. Wie oben geschrieben in Extremfällen kommt der Körper eben nicht mehr damit zurecht.

Bei kleinen Kindern übrigens ist der Wasserverlust durch Durchfälle schon nach sehr kurzer Zeit sehr kritisch und durchaus Lebensbedrohlich bei extrem schlanken Personen ebenfalls. So ganz allgemein wie ich das oben geschrieben habe kann man das wirklich nicht sagen, da hast du natürlich recht.

Es ist ein Abwägen Wasser/Elektrolytverlust und Gift bzw. Erreger. Hängt von der Ursache der Person und der Verfassung ab. Das sollte dann der Arzt entscheiden.

Gruß
Jörg
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Off-topic #1110611 - 06.03.15 08:50 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Martina]
:-)
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: :-)

Riesenbärenklau ist übrigens in Deutschland weit verbreitet (inzwischen) und verbreitet sich unaufhaltsam weiter.


Inzwischen? Es kann natürlich Zufall sein, aber ich habe den vor 25 Jahren erheblich häufiger gesehen als in letzter Zeit. Und ich lese immer wieder in der Zeitung, dass er beseitigt werden muss und auch beseitigt wird. 'Früher' hat man ihn eher für eine tolle Zierpflanze gehalten.

Martina


Es wird versucht ihn zu beseitigen, vor 25 Jahren hab ich da noch nicht drauf geachtet. In letzter Zeit sehe ich ihn häufig und immer mehr. Ist natürlich auch regional verschieden.

Gruß
Jörg
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Off-topic #1110612 - 06.03.15 08:51 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Fricka]
Nordlandfreak
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Puh, wenn ich das so lese glaube ich, bin ich teilweise grob Fahrlässig unterwegs schmunzel Ich hab so ein FirstAid Kit mal irgendwo geschenkt bekommen, das kommt auf großen Touren mit. Ich bin potenzieller Pflasterverbraucher auf Tour, weil ich gerne überall auf Bäume klettern, schnitze und mir wie ein kleines Kind ständig irgendwie die Finger kaputt mache. Aber meistens gehts auch ohne Pflaster.

An Medikamenten habe ich tatsächlich nur Durchfallmittel dabei und 4-5 Ibuprofen, die ich irgendwo mal in die Hand gedrückt bekommen habe mit den Worten ''nimms mit, wirst du brauchen''. Liegen seit 2006 in der Tasche, bestimmt schon lange abgelaufen grins Achja, und eine Zeckenkarte.

Bis jetzt lebe ich noch, falls wirklich mal was ernstes sein sollte muss halt mal eine Apotheke her halten oder ich mache an einem Haus halt, die haben ja fast alle eine Hausapotheke.

Moin, Lasse
Vi ser oss på www.horizontsucht.de
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Off-topic #1110613 - 06.03.15 08:53 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Martina]
Toxxi
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In Deutschland (und der EU generell) wird das Zeug ziemlich bekämpft und ist m.E. sogar meldepflichtig. In den ukrainischen Karpaten wuchs das Zeug in großen Mengen:



Ich habe stückweise kaum eine Stelle am Straßenrand gefunden, um in Ruhe aufs Klo zu gehen...

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#1110624 - 06.03.15 09:22 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Toxxi]
Andre64
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In Skandinavien gibt es eigentlich in jedem Supermarkt eine Ecke mit den üblichen Schmerz- und Erkältungsmitteln und Salben , z.T in höheren Dosierungen, als bei uns in der Apotheke.
Nimm nur mit, was Du sicher brauchst und nehmen mußt. Alles andere bekommst Du vor Ort!
Gesund bleiben schmunzel
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#1110658 - 06.03.15 10:34 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Toxxi]
wolfgang61
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Als Allergiker würde ich genug Tabletten mitnehmen. Als ich in Norwegen in der Apotheke Cetirizin kaufte, kostete ein Pack mit 7 Tabletten etwa 7 Euro. Hier bekomme ich 100 Tabletten für 13 Euro.

Es würde mich nicht überrraschen, wenn andere Medikamente in Norwegen auch teurer wären als hier.
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#1110668 - 06.03.15 10:53 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: wolfgang61]
:-)
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An die Preise in Norwegischen Apotheken kann ich mich jetzt nicht erinnern. Interessant fand ich den Verwaltungsvorgang.

Norwegen ist wohl insgesammt extrem überverwaltet. Hat mir auch ein Norweger berichtet. Deutlich mehr Verwaltungsangestellte als in Deutschland.

Apotheke lief jedenfalls erstmal mit Nummer am Automaten ziehen wie bei uns im Straßenverkehrsamt. Dann wurde mein Personalausweis so gründlich abgeschrieben wie noch nie, mein Rezept wurde von mindestens 2 Personen kontrolliert irgendwas wurde ausgedruckt, von dritter Person abgezeichnet und irgendwann hab ich dann meine Antibiotika bekommen. Vergleichsweise läuft das in Deutschland geradezu formlos ab schmunzel Ich hab mir das Treiben etwas Fassungslos angeschaut. So erlebt Oktober 2007.

Gruß
Jörg
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#1110688 - 06.03.15 11:56 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: masanella]
DebrisFlow
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In unserem Wiki gibts nicht nur dafür schon einen Artikel:
Reiseapotheke
Viele Grüße,
Andy
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#1110748 - 06.03.15 16:36 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: DebrisFlow]
masanella
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danke für den Tipp,Andy.

Hermann
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#1110851 - 07.03.15 06:54 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Freundlich]
nöffö
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In Antwort auf: Freundlich

Nach meiner Erfahrung in Schweden gehört zuerst und immer eine Zeckenzange in das Handgepäck, d.h. man sollte sie immer griffbereit haben, um bei Bedarf schnellstens reagieren zu können.

Auf Platz zwei meiner Liste: Wissen, an Stelle von Tabletten. Vorher informieren und Gefahren bewusst vermeiden. Schlangen: Die größte Kreuzotter habe ich bisher in Schweden gesehen. In den Wald läuft man dort normalerweise nur mit festen Schuhen und langer Bekleidung (wegen der Zecken).


Zeckenzange und ein Antiserum gegen Kreuzottern sind die Sachen, die ich immer dabei habe. Zecken habe ich bisher in Finnland nur ganz im Süden angetroffen aber die Kreuzottern gibt´s bis nach Lappland rauf. Kenne zwar niemanden, der von den Schlangen schon mal gebissen wurde aber das Antiserum in Tablettenform nehme ich trotzdem immer mit, helfen auch bei Wespenstichen. Das Antiserum bekommt man in jeder finn. Apotheke unter dem Namen "kyypakkaus".

Wünsche stich-, beiss-, kratz- und kitzelfreie Touren!
Thomas
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#1110852 - 07.03.15 07:07 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Freundlich]
Mike42
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In Antwort auf: Freundlich

Nach meiner Erfahrung in Schweden gehört zuerst und immer eine Zeckenzange in das Handgepäck, d.h. man sollte sie immer griffbereit haben, um bei Bedarf schnellstens reagieren zu können.

Ich halte lieber Fingernägel griffbereit. Deutlich besser als die Zeckenzangen die ich bisher probiert habe. Das Problem ist doch eher, dass man sich auf Radreise oft tagelang nicht duscht und die Zecken daher nicht unbedingt findet.
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#1110854 - 07.03.15 07:26 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Mike42]
Freundlich
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In Antwort auf: Mike42
Das Problem ist doch eher, dass man sich auf Radreise oft tagelang nicht duscht und die Zecken daher nicht unbedingt findet.

Dann ist das allein ein Problem bei Deiner Art zu reisen. Es gibt in Skandinavien täglich gute Gelegenheiten, sich zu waschen. Das Absuchen nach Zecken hat damit auch nichts zu tun.
Der Gebrauch einer Zeckenzange sollte geübt werden. Die Fingernagelmethode ist umstritten - weshalb es Zeckenzangen gibt.

Geändert von Freundlich (07.03.15 07:27)
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#1110857 - 07.03.15 07:45 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Mike42]
derSammy
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Schon mal eine Zecke im Bauchnabel gehabt? Am universellsten und sichersten was die volständige Entfernung betrifft ist definitiv eine Zeckenzange. Mit den Zeckenkarten bin ich nicht warm geworden, die funktionieren nur an Stellen, die gut zugänglich sind. Dummerweise suchen Zecken immer nach den Stellen mit dünner Haut und die ist eben nicht mittig auf dem Oberschenkel.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1110876 - 07.03.15 10:11 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Mike42]
Toxxi
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In Antwort auf: Mike42
Das Problem ist doch eher, dass man sich auf Radreise oft tagelang nicht duscht...


Nicht "man", sondern "du". zwinker
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#1110882 - 07.03.15 10:22 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Freundlich]
Margit
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In Antwort auf: Freundlich
Der Gebrauch einer Zeckenzange sollte geübt werden.
verwirrt Ich weiß nicht einmal wie so ein Ding aussieht. wirr
Viele Grüße
Margit
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#1110884 - 07.03.15 10:24 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Mike42]
:-)
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In Antwort auf: Mike42
In Antwort auf: Freundlich

Nach meiner Erfahrung in Schweden gehört zuerst und immer eine Zeckenzange in das Handgepäck, d.h. man sollte sie immer griffbereit haben, um bei Bedarf schnellstens reagieren zu können.

Ich halte lieber Fingernägel griffbereit. Deutlich besser als die Zeckenzangen die ich bisher probiert habe. Das Problem ist doch eher, dass man sich auf Radreise oft tagelang nicht duscht und die Zecken daher nicht unbedingt findet.


Nicht duschen und nicht nach Zecken absuchen ist zweierlei. ich hab mir angewöhnt mich unterwegs immer dann abzusuchen wenn ich Zeckengebiet verlasse, ab und zu auch während ich mich darin aufhalte. Als Wildzelter, der gerne und oft ohne Zelt schläft und sich dazu gerne ruhige Plätzchen sucht komme ich häufiger mit Zecken in Kontakt. Fingernägel (also nur Fingernägel) sind ungeeignet, zumindest so wie ich und die meisten anderen Menschen sie benutzen wird die Zecke dabei gequetscht und du injizierst dir möglicherweise ungesunden Inhalt. Messer Plus Fingernagel geht schon deutlich besser. Eigentlich kannst du die Zecke auch mit Messer oder Rasierklinge Hautnah abrasieren - auch damit verhinderst du das (weitere) Erreger eindringen und es geht schnell. Das der Kopf drinbleibt ist nicht schön (lokale Infektionsgefahr) aber Nachrangig, da es in erster Linie darum geht die Erreger für die Übertragbaren Krankheiten fernzuhalten.

Zeckenzangen bin ich ehrlich gesagt auch nicht sonderlich glücklich mit geworden. Am besten komme ich mit meiner Pinzette zurecht. Wichtig ist einzig dass man die Zecke spitz und nur nahe der Haut greift ohne den Körper zu quetschen. Noch besser ist es sich oft genug abzusuchen und die Zecke noch krabbelnd abzusammeln. Sprich nach Verlassen von Grassflächen oder ähnlichem einmal mehr oder weniger gründlichen Zecken-Check-Up. Ich bin damit ziemlich erfolgreich und sammel auf Tour bestimmt alle zwei Tage so ein Vieh ab bevor es sich eingegraben hat. Festgebissene hab ich fast gar nicht mehr.

Gruß
Jörg
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#1110886 - 07.03.15 10:29 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: nöffö]
:-)
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In Antwort auf: nöffö

Zeckenzange und ein Antiserum gegen Kreuzottern sind die Sachen, die ich immer dabei habe.


Hallo Thomas, ist das denn wirklich nötig? Nach meinen Infos sind Kreuzotternbisse in etwa vergleichbar mit Bienenstichen. Braucht man da wirklich ein Antiserum? Wusste bisher gar nicht, dass es sowas gibt.

Gruß
Jörg
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#1110972 - 07.03.15 18:05 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: :-)]
derSammy
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Das dachte ich auch. Allerdings wäre ich in Schweden in der Tat mal fast auf eine Kreuzotter drauf getreten. Sicher nicht schön, wenn die dann beißt (egal ob mit Antiseptikum oder ohne). Aber weder scheint der Biss arg gefährlich (es sei denn man reagiert allergisch), noch scheint das Risiko signifikant hoch. Von daher würde ich das Zeug auch eher weglassen.
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#1111000 - 07.03.15 20:19 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: :-)]
nöffö
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Hallo Jörg,
ich habe noch mal in der Arzneibeschreibung der kyypakkaus geblättert. Darin steht, dass das Medikament nur als Erste Hilfe -Massnahme dient, die das Befinden des Gebissenen erleichtert. Ein Gang zum Arzt ist laut Arzneibeschreibung auf jeden Fall anzuraten, auch wenn der Biss der Kreuzotter nur selten lebensgefährlicht ist.

Alles Gute aus Berlin (bin dort gerade beruflich),
Thomas
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#1111006 - 07.03.15 20:50 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: DebrisFlow]
nachtregen
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In Antwort auf: DebrisFlow
In unserem Wiki gibts nicht nur dafür schon einen Artikel:
Reiseapotheke

http://www.radreise-wiki.de/Reiseapotheke#Hom.C3.B6opathische_Arzneien

Ich halte das ehrlich gesagt nicht für besonders gute Tips.
--
Stefan
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#1111009 - 07.03.15 21:03 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: nachtregen]
DebrisFlow
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Es steht dir frei dich ins Wiki einzuloggen und was dazu zu schreiben. Ich habe keine Ahnung von bzw. praktiziere keine Homöopathie, aber im Vorwort dazu steht ja eindeutig daß man sich vorher mit einem Homöopathen bereden sollte. Wer der Sache so oder so abgeneigt ist dem kümmerts eh nicht.
Oder hast du ganz spezielle Einwände bzgl. der Globuli?
Viele Grüße,
Andy
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Off-topic #1111012 - 07.03.15 21:15 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: DebrisFlow]
nachtregen
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Ich halte nichts davon, fremde Texte zu bearbeiten, finde es aber legitim, darauf hinzuweisen, wenn ich der Meinung bin, daß in ihnen falsches steht.
--
Stefan
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Off-topic #1111019 - 07.03.15 21:38 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: nachtregen]
DebrisFlow
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Klar, hast aber bis jetzt noch nicht verraten was das Problem ist.
Und ansonsten ist das Wiki ein Gemeinschaftsprojekt, da ist es auch erlaubt was zu ändern, zu jedem Artikel gibt es eine Diskussionsseite auf der das notfalls vorher beredet werden kann.
Viele Grüße,
Andy
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#1111282 - 09.03.15 03:23 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Margit]
Wendekreis
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In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: Freundlich
Der Gebrauch einer Zeckenzange sollte geübt werden.
verwirrt Ich weiß nicht einmal wie so ein Ding aussieht.

Ich weiß nicht einmal, wie eine Zecke aussieht. Ich tauge nicht als Zeckenfraß.
Gruß Sepp
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Off-topic #1111755 - 10.03.15 18:27 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: DebrisFlow]
nachtregen
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In Antwort auf: DebrisFlow
Klar, hast aber bis jetzt noch nicht verraten was das Problem ist.

http://xkcd.com/765/ schmunzel

Falls die Anmerkung/Frage Ernst gemeint war, die Artikel zum Thema Homöopathie bei wikipedia.org, psiram.com und rationalwiki.org. Der als letzte erwähnte ist zwar auf Englisch, gefällt mir aber wegen der leicht sarkastischen Schreibweise, die bei Rationalwiki üblich ist, am besten.
--
Stefan
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Off-topic #1111828 - 10.03.15 22:15 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: nachtregen]
Toxxi
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In Antwort auf: nachtregen

grins bravo cool
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Off-topic #1111892 - 11.03.15 09:05 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Toxxi]
Fricka
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Tipps werden selten von allen Lesern gleich bewertet. Die Diskussion, ob Homöopathie Sinn macht oder nicht, werden wir hier hoffentlich nicht führen müssen.

Und diese Comics sind nun auch nicht die ultimativen Argumente, sondern haben eher Unterhaltungswert. Sich über die Meinung seines Diskussionspartners lustig zu machen, wird ihn wohl eher nicht überzeugen.

Mir gefällt an dieser Art Medikamenten, dass in den Globuli nichts drin ist. Verschiedene wirken bei mir ganz zuverlässig. Vermutlich sind das Placebo-Effekte. Das finde ich in Ordnung.
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Off-topic #1111952 - 11.03.15 12:10 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: nachtregen]
:-)
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In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: DebrisFlow
Klar, hast aber bis jetzt noch nicht verraten was das Problem ist.

http://xkcd.com/765/ schmunzel

Falls die Anmerkung/Frage Ernst gemeint war, die Artikel zum Thema Homöopathie bei wikipedia.org, psiram.com und rationalwiki.org. Der als letzte erwähnte ist zwar auf Englisch, gefällt mir aber wegen der leicht sarkastischen Schreibweise, die bei Rationalwiki üblich ist, am besten.


Dein Link führt zu irgendeinem Witz, das ist keine Argumentation und du sagst immer noch nicht wo das Problem liegt?

Drück Dich verständlich aus und vielleicht in ganzen Sätzen und verlier dich nicht in Andeutungen.... Sowas ist albern.

Wenn du eine fundierte Meinung dazu hast was dich an bestimmten Einträgen im Wiki stört und diese auch darstellen und begründen kannst, kannst du das gerne tun. - Aber "find ich nicht gut" und nen Witz hinterherzuschicken also.... Das find ich nicht gut und auch Witzlos.

Gruß
Jörg
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Off-topic #1111963 - 11.03.15 12:38 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Fricka]
Faltradl
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In Antwort auf: Fricka
ie Diskussion, ob Homöopathie Sinn macht oder nicht, werden wir hier hoffentlich nicht führen müssen.

Ich fürchte sie beginnt gerade weil sich ein Anhänger derselben auf den Schlips getreten fühlt.
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Off-topic #1111969 - 11.03.15 12:47 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Faltradl]
derSammy
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Können wir es darauf redzieren, dass die Wirkung des Plazeboeffektes nachgewiesen wurde?
Was die Kügelchen nun aber enthalten, bzw. viel mehr nicht enthalten, sollte keine Rolle spielen. zwinker
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1112083 - 11.03.15 19:51 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: derSammy]
Faltradl
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Gegen die Sache mit dem Placeboeffekt ist nichts einzuwenden.

Die leidige Erfahrung mit den einschlägigen Diskussionen ist, das sich die Verfechter der Hömopatie mit Händen und Füßen gegen sauber ausgeführte Studien (Stichwort Doppelblindtest) wehren. Stattdessen soll das "mir hat es geholfen" als Nachweis dienen.

Nur so nebenbei. Auch bei der sogenannten Schulmedizin ist oft genug nicht bekannt warum ein Wirkstoff, oder eine Behandlungsmethode wirkt.
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Off-topic #1112106 - 11.03.15 21:53 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Faltradl]
iassu
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Wenn du mit dem Placeboeffekt einverstanden bist, hat sich doch die Frage nach dem Doppelblind erübrigt. Bekanntlich wirken die Sachen hin und wieder sogar dann, wenn die Placebos als solche bekanntgegeben werden. Auch das gehört dazu.
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1112111 - 11.03.15 22:56 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Faltradl]
Fricka
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In Antwort auf: Faltradl
Auch bei der sogenannten Schulmedizin ist oft genug nicht bekannt warum ein Wirkstoff, oder eine Behandlungsmethode wirkt.


Eben.

Außerdem wirken bei mir manche homöopatische Mittel mit großer Zuverlässigkeit. Während die Schulmedizin da nichts anzubieten hat. Meine Tochter jammert dann immer. Sie hat dieselben Probleme, lehnt aber die Homöopathie ab. Da kann man nichts machen.
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#1112233 - 12.03.15 12:45 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Martina]
Fuchter
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Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: masanella

Hat jemand vielleicht eine Liste von Dingen,die man dabei haben sollte?


So eine Liste kannst nur du für dich selbst erstellen.

Du schreibst etwas von 'nicht ständig zur Apotheke laufen müssen', d.h. es geht dir weniger um Notfälle, sondern um Dinge, die du häufiger bzw. mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit brauchst. Genau das aber kannst doch nur du wissen. Ich habe z.B. immer ein Fußpilzmittel, etwas gegen Wundscheuern und wenn ichs nicht vergesse etwas gegen Lippenherpes dabei. Wenn du nie Fußpilz bekommst, dafür aber z.B. zu trockenen Augen oder zu Magenproblemen neigst, hiflt dir das aber herzlich wenig.

Martina

Hej,
darf ich mal fragen wieso Fußpilzmittel? Weil du da anfällig bist, zum desinfizieren und/oder vorbeugend? Danke.
Good morning in the morning!
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Off-topic #1113053 - 14.03.15 17:39 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: :-)]
nachtregen
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In Antwort auf: :-)
In Antwort auf: nachtregen

Falls die Anmerkung/Frage Ernst gemeint war, die Artikel zum Thema Homöopathie bei wikipedia.org, psiram.com und rationalwiki.org. Der als letzte erwähnte ist zwar auf Englisch, gefällt mir aber wegen der leicht sarkastischen Schreibweise, die bei Rationalwiki üblich ist, am besten.

Dein Link führt zu irgendeinem Witz, das ist keine Argumentation und du sagst immer noch nicht wo das Problem liegt?

Ich habe nicht nur den Witz gepostet, sondern - siehe oben zitiertes - auch auf drei ziemlich ausführliche Artikel mit vielen Argumenten verwiesen, zugegebenermaßen ohne Link.

Ich habe kein Interesse daran, das Thema ausführlich öffentlich zu diskutieren, mir aber trotzdem einen kurzen Hinweis erlaubt, daß ich das als problematisch empfinde. Wenn Du das als witzlos empfindest, ist es halt so. Muß ich mit leben.
--
Stefan
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Off-topic #1113186 - 14.03.15 22:27 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Faltradl]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: Faltradl
Nur so nebenbei. Auch bei der sogenannten Schulmedizin ist oft genug nicht bekannt warum ein Wirkstoff, oder eine Behandlungsmethode wirkt.

Ja und? Das hat doch mit dem Thema nichts zu tun. Es geht doch erst mal um den hieb- und stichfesten Beweis einer Wrikung. Das lässt sich mit Doppelblindstudien ziemlich einfach machen. So lange es nachgewiesen ist, dass eine Methode wirkt, ist das doch erst mal völlig Wurst, wie und warum sie wirkt.

Bei Homöopathie ist die Wirksamkeit hingegen nicht nachgewiesen. Das ist in meinen Augen schlicht Scharlatenerei.

Wobei man Homöopatie und Naturheilkunde aber nicht in einen Topf werfen darf. Naturheilkunde wirkt sehr wohl und hat ihre volle Berechtigung. Oft sind sogar die Wirkmechanismen verstanden.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (14.03.15 22:29)
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Off-topic #1113328 - 15.03.15 12:54 Re: Medikamente auf Radtour in Skandinavien? [Re: Toxxi]
Fricka
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Homöopathie und Naturheilkunde sind auch nicht so richtig fern voneinander. Mir persönlich sind wissenschaftliche Nachweise in diesem Bereich nicht so wichtig. Hauptsache, es wirkt bei mir und meinen Haustieren.

Wenn dem so ist, empfehle ich es durchaus Freunden zum Ausprobieren. Auch ohne Doppelblindstudie.
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