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#959787 - 26.07.13 11:26 Kleine Flüsse - kleine Tour
lytze
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 333
Dauer:3 Tage
Zeitraum:13.7.2013 bis 15.7.2013
Entfernung:350 Kilometer
Bereiste Länder:deDeutschland
frFrankreich

Kleine Flüsse – kleine Tour:
Mit dem Rad unterwegs an Saar, Blies, Glan und Nahe

Vor der diesjährigen großen Radreise durch Frankreich steht eine kleine Probetour an, um Mensch und Material ausführlich zu testen und evtl. Mängel noch rechtzeitig beheben zu können.
Ich habe mich dafür entschieden, von Haustür zu Haustür zu fahren und dabei auf den Prüfstand zu stellen, was auch in 5 Wochen dabei sein wird: Rad, Schlaf- und Küchenausrüstung und natürlich mich selbst.

Streckenmäßig gibt es nicht sonderlich viel zu planen: Die Saar flußaufwärts bis Saargemünd, dann die Blies aufwärts bis Blieskastel, zum Glan überwechseln und diesen abwärts bis zu seiner Mündung in die Nahe, dann diese hoch bis kurz vor ihre Quelle in der Nähe des Bostallsees, und von dort wieder an die Saar zurück. Insgesamt so um die 350 km, die der Tacho am Ende auch anzeigt. Zwei Übernachtungen sollten genügen, jeweils auf den Campingplätzen bei Homburg/Saar und Kirn/Nahe.
Die Wettervorhersage für das Wochenende ist gut, sonnig bis leicht bewölkt, mit bis zu 26 Grad C nicht zu warm, trocken. Ich packe schon zwei Tage früher meine beiden Ortlieb Backroller und die Zeltrolle, der Kleinkram ist gut und sicher in der Lenkertasche untergebracht.

1. Tag (Samstag, 13. Juli 2013)
Nach den Frühstück zu Hause rolle ich los, nach 5 Min. bin ich auf dem Saar-Radweg Richtung Saarlouis/Saarbrücken. Die Strecke kenne ich – bis Dillingen mit der Aussicht auf Hütte und Hafen ist es einer meiner Flach-Trainingswege.










Es ist schön ruhig an der Saar, ein paar Freizeitradler, ein paar Fußgänger – meist mit Hund, an der Saar ein paar Angler. Auf der Saarböschung kein Schiffsverkehr – das ist ungewöhnlich. Dann dämmert es mir: Streik der Schleusenwärter, weil künftig alle Schleusen an der Saar per Fernbedienung geregelt werden sollen – kann man wohl bald vom Sofa aus mit dem smartphone. Im Moment hat noch jede Schleuse ihr Team mit Schichtbetrieb usw. - da sollen wohl bald über 40 Stellen eingespart werden.





Noch ist es angenehm kühl – die Duschmöglichkeit der Beregnungsanlagen im Lisdorfer Gemüseanbaugebiet unmittelbar an der Saar bleibt noch ungenutzt. Je näher ich Völklingen und Saarbrücken komme, desto mehr Betrieb ist auch auf dem Weg.





Eine kurze Trinkpause gegenüber dem Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“ nutze ich, um mit einem Radlerpaar Informationen über diese und andere Strecken auszutauschen (z.B. Scherbenwarnungen). Für mich kam die Information noch rechtzeitig, einen vorausfahrenden Franzosen mit seiner Frau dagegen erwischte der Plattenfresser ein paar Kilometer weiter. Trotz gemeinsamer sorgfältiger Suche finden wir das Loch nicht, einen Ersatzschlauch hat er nicht dabei. Einen knappen Kilometer wegab gibt es aber einen Baumarkt, wo er sicherlich Ersatz findet.










In Saarbrücken wird zwischen Autobahn, Radweg und Saar wieder ein Event vorbereitet, aber auch hier inmitten der „Großstadt“ ist es einigermaßen ruhig. Da ich alles dabei habe und den Großstadttrubel nicht brauche, bin ich nach 10 Minuten durch und fahre weiter an der Saar entlang Richtung französische Grenze. Irgendwann merke ich, dass die Beschilderung etwas anders aussieht – Voilà: Ich bin in Frankreich. Auch die Brückengeländer sehen etwas anders aus, alles andere ist recht ähnlich wie auf der saarländischen Seite.





Bis Saargemünd ist es nicht mehr allzuweit, dann taucht auch schon die Brücke auf, über die ich nach Norden Richtung Bliesmündung muss. Den Rampen-Wendelturm mit zwei kpl. Umdrehungen schaffe ich dann doch nicht zu fahren, ich schiebe (zum ersten und letzten mal auf dieser Tour) mein Rad die paar Höhenmeter hoch, bis ich auf der Brücke stehe. Noch ein Abschiedsfoto von der Saar, ein bißchen hier geschaut und ein bißchen da – und prompt habe ich meinen Radweg verloren. Gleich eine gute Gelegenheit, meine Sprachkenntnisse hervorzukramen und eine gute Übung für die dreiwöchige Frankreichtour Ende August. Und siehe da – ich werde nicht nur verstanden, sondern verstehe auch selbst die Wegebeschreibung, dank der ich ein paar Minuten später am Bliesufer stehe und meinen Weg Richtung Norden fortsetze.






Hier ist Neuland für mich – obwohl an einigen Stellen doch Erinnerungsfetzen aufsteigen von früheren Motorrollertouren in den Bliesgau. Während ich auf dem Saar-Radweg vom Straßenverkehr vollständig verschont geblieben bin, verläuft der Weg hier z.T. straßenbegleitend bzw. sogar streckenweise auf der Straße selbst. Aber es ist Samstagnachmittag – ruhig bis verschlafen liegen die kleinen lothringischen und nach ein paar Kilometern wieder saarländischen Dörfchen.



Über Reinheim und Gersheim nähere ich mich auf der früheren Bahntrasse (Blieskastel – Saargemünd) dem Barockstädtchen Blieskastel. Nachdem ich jetzt bereits etwa 100 km im Sattel sitze, will ich doch eine längere Pause machen. Eine Eisdiele in der Fußgängerzone kommt da gerade recht.



Danach geht es locker (und flach) weiter Richtung Homburg Saar, bekannt vor allem als saarländische Bier-Metropole (Karlsberg!). Nach dem Eis eben steht mein Sinn aber nicht Richtung fein-herb, ich mache nicht Halt dort, sondern pedaliere langsam durch die Innenstadt und sehe Homburg aus einer ganz anderen Perspektive. Die Wegeausschilderung des Blies-Glan-Radweges ist auch innerstädtisch noch ganz passabel – nicht selbstverständlich! Mein Tagesziel für heute liegt noch etwa 5 km weiter östlich, der Campingplatz bei Jägerswald. Den habe ich dann nach 127 km und 340 Hm erreicht – wie immer diese Meter auch zustande gekommen sind; aber Kleinvieh macht auch Mist!



Ich bin als Radfahrer eine seltene Spezies hier und bekomme meinen Platz neben einer verwaisten Holzhütte zugewiesen – direkt neben einem Wahnsinnsteil von Wohnmobil mit Anhänger, in dem vermutlich ein Kleinwagen schlummert – Kontrastprogramm zu mir mit Rad und dem kleinen Zeltchen! Aber die Leute sind nett und bieten mir an, mich an ihrer Wasserzapfstelle zu bedienen. Toiletten- und Duschbenutzung ist in diesem Nachbarschaftsangebot aber nicht inbegriffen. Obwohl sie vermutlich in dem Mobilteil neben einem Zweitbadezimmer auch noch ein Gästeklo haben.

Der Platz ist überwiegend in fester Hand von Dauercampern – etwas, was ich nicht verstehe. Egal – ich mache mich frisch und baue dann schnell mein Zelt auf. Dann die Essensfrage. Zu meiner Testfahrt gehört natürlich auch das Testkochen. Aber durch meine Überlegungen ziehen die Speisegerüche des nahegelegenen Campigplatz-Restaurants mit dem Ergebnis, dass ich wenig später vor einem Teller mit Schniposa sitze (Schnitzel, Pommes frites und Salat), dazu – wenn ich schon mal da bin – ein Glas Karlsberg Urpils. Am Nebentisch schwadronieren wohlbeleibte Herren in kurzen Hosen und engen T-Shirts über Gott und die Welt: Hier kennt jeder jeden schon lange!

Ich setze mich neben mein Zelt in meinen neuen Helinox chair one und genieße die Abendstimmung, lese noch ein Stündchen und krieche dann auf meine Matte.


2. Tag (Sonntag, 14. Juli 2013)
Ich werde kurz vor dem Weckerpiepsen um 7 Uhr von alleine wach – bis zur Abfahrt kurz nach 8 Uhr rührt sich auch nur sehr wenig auf dem Platz. Der Badeweiher liegt ganz ruhig und still in der Morgensonne. Mit etwas mehr Zeit wäre ich noch gerne reingesprungen. So koche ich mir nur eine Tasse Instant-Kaffee und trinke sie zu einem Stück Brot, das von gestern noch übrig geblieben ist – nebenbei packe ich mein Zeug zusammen, baue das Zelt ab und gebe mir Mühe, alles wieder in das Packsystem zu bringen, das ich mir zu Hause ausgedacht habe. Ich merke aber später, dass man dazu mehr als zwei Tage braucht – bei der letztjährigen Italienfahrt dauerte es fast eine Woche – und da hatte ich keine Zelt- und Kochausrüstung dabei.





Beim Verlassen des Campingplatzes zeigen sich dann die ersten Mitmenschen – die, die ihre Hunde ausführen. Mein Weg geht ziemlich genau nach Norden, Richtung Kusel. Da ich gestern den Blies-Glan-Radweg verlassen hatte, um zum CP zu gelangen, suche ich jetzt einen Weg, um möglichst schnell wieder auf ihn zu stoßen. Das Navi liegt noch in der Radtasche – da ist es einfacher, einen Radkollegen anzuhalten und um Auskunft zu fragen. Wenig später bin ich dann dem ausgeschilderten Weg, einer früheren Bahntrasse, wo ich dann auch einige andere Radfahrer treffe. Reiseradler sind keine dabei, aber an dem schönen Sonntagvormittag werden es dann immer mehr Freizeitradler, die eine Sonntagstour unternehmen. Für Rennradler ist der Weg wahrscheinlich nicht attraktiv und schnell genug, für mich ist er gerade richtig. Es geht meist flach durch den Wald, durch Wiesen und Felder, an kleinen Dörfern vorbei.










In Altenglan mache ich Rast und genehmige mir am Bahnhof ein ausgiebiges Frühstück. Die Sonne hat schon ganz schön Kraft, so dass ich über den schattenspendenden Baum hinter mir froh bin. Ab hier verläuft der Radweg mehr oder weniger begleitend zur Bahnstrecke Richtung Nahe, auf deren Gleisen als Freizeitvergnügen Draisinen mit Pedalantrieb verkehren. 40 km lang ist die Strecke von Altenglan nach Staudernheim und im Laufe der nächsten Stunden begegnen mir auch sehr viele dieser Draisinen.









Lauterecken und Meisenheim sind die nächstgrößeren Orte auf meinem Weg, den ich gemütlich angehe. Es stehen nur gut 100 km auf dem Plan, und zu früh will ich ja auch nicht in Kirn ankommen. Also mache ich öfters mal Halt für eine Fotopause oder einfach nur zum Schauen. Richtig viel los ist allerdings in Bad Sobernheim (direkt benachbart der Klosterruine der Hildegard von Bingen auf dem Disibodenberg). Für heute ist mir aber der Umweg dort hinauf (und der steile Weg) zu mühsam. Das sehen scheinbar ganz viele Sonntagsausflügler genauso, die stattdessen viel lieber den bekannten Barfußweg der Kurstadt „begehen“ - Jung und Alt und Klein und Groß wandern in einer langen Schlange barfuß den Weg ab.

Ab hier (wo der Glan in die Nahe mündet) wechselt auch meine Fahrtrichtung. Nach Osten geht es über Bad Münster am Stein und Bad Kreuznach Richtung Bingen (Rhein), ich wende mich aber Richtung Westen, naheaufwärts. Das Nahetal ist zunächst noch breit, die begrenzenden Hügel sind Weinberge, aber je näher ich Kirn komme, desto näher rücken diese zusammen. Das hat dann den Nachteil, dass sich in der Talsohle neben dem Fluß auch noch die Bahnstrecke, die Bundesstraße, eine Landstraße und der Fahrradweg drängen. Sie kommen sich nicht direkt in die Quere, aber es wird deutlich lauter als im ruhigen und beschaulichen Blies- oder Glantal.



Es ist Nachmittag, als ich durch Kirn kurve. Den Weg zum Campingplatz außerhalb glaube ich zu kennen – aber seit meinem letzten Besuch hier hat sich die Straßenführung doch geändert – vor allem den mir bekannten Bahnübergang gibt es nicht mehr. So muss ich einen Umweg von ein paar Kilometern fahren, aber ich habe ja Zeit. Der Campingplatz liegt am Anfang eines stillen Seitentales, von der Geräuschkulisse der Verkehrsader „Nahetal“ ist hier nichts zu hören. Ich kann mir auf dem sparsam belegten Platz nach Belieben eine Stelle für mein Zelt aussuchen, und wenig später ist es auch aufgebaut. Aufbau und Auspacken geht auch schon schneller als gestern. Dann ist Hygiene angesagt – und ein frisch gezapftes Kirner Bier.



Ein paar Meter weiter habe ich Zeltnachbarn bekommen, die aus ihrem Auto Kisten und Taschen und Säcke in das Hauszelt schleppen – einen ganzen Hausstand. Wenig später wird es dort aber hektisch: Der Nachbar hat mit sicherem Schlag auf einen Hering einen in der Zeltwiese verlegten Wasserschlauch angestochen und ist ganz unglücklich. Das Malheur wird aber schnell und gekonnt mit einem Gartenschlach-Bypass behoben, und der Feierabend kann weiter seinen Lauf nehmen. Für mich steht heute ein Nudelgericht auf dem Programm, zum „Auswärts-Essen“ habe ich keine Lust. Ich sitze noch lange auf meinem neuen Helinox-Chair und lese und trinke noch eine Flasche Bier, ehe ich mich mit dem Dunkelwerden ins Zelt verkrieche und noch etwas Musik höre.
Die Strecke von heute: 105 km und 470 Hm.

3. Tag (Montag, 15. Juli 2013)
Entgegen meiner Zelt-Standortberechnung vom Vortag erreichen die Sonnenstrahlen das Zelt noch nicht um 7.00 Uhr, so dass es doch noch arg feucht ist, als ich es zusammenpacke. Auch hier schläft noch alles, als ich ohne Frühstück kurz vor 8 Uhr den Platz verlasse. Ich finde schnell den Radweg Richtung Idar-Oberstein, der etwas abseits von Bundesstraße und Bahnstrecke durch den Talgrund verläuft. Meine Freude darüber und über die „fehlende“ Lärmbelästigung ist allerdings nur von kurzer Dauer – etwas später habe ich den morgendlichen Berufsverkehr wieder neben mir.



Nach einer halben Stunde finde ich in einem Nahe-Dörfchen eine geöffnete Bäckerei, wo ich mich für den letzten Tourentag einstimme. Von meinem Plastiktisch vor dem Laden habe ich das verschlafene Dorfleben sicher im Blick – nicht sehr aufregend. Ich schwinge mich bald wieder auf meinen Sattel und bin etwas später in Idar-Oberstein. Ich kenne es von früheren Radtouren und bin froh, dass ich heute doch früh dran bin – in der Mittags- und Nachmittagszeit wäre in der Fußgängerzone mit dem Rad kaum ein Durchkommen. So aber bin ich in wenigen Minuten am Bahnhof, wo ich vor ein paar Wochen meine Wunden nach der misslungenen Saar-Hunsrück-Steig-Wanderung geleckt habe.





Direkt hinter dem Bahnhof geht es noch im Ort recht steil hoch – mit Mühe gelingt es mir, nicht in den 1. Gang schalten zu müssen. Oben auf der Kuppe wird kurz verschnauft, dann geht es rasant wieder bergab bis zur Nahe – und wenig später das gleiche Spiel wieder. Den anschließenden Talgrund durchfahre ich aber ein bißchen zu rasch, um am Gegenhang hoch nach Frauenberg nicht zu viel Schwung zu verlieren. Die gefühlten 100 Höhenmeter in den Ort waren aber für die Katz: Ich hätte nämlich in der Talsohle abbiegen und unten bleiben müssen. Im Geschwindigkeitsrausch hatte ich glatt den Abzweig übersehen...



Es folgt eine einsame und schöne Strecke an der jungen Nahe bis Birkenfeld – über die gelegentlichen Schattenstrecken freue ich mich, denn es wird langsam warm. Hinter Birkenfeld wechsele ich auch wieder von Rheinland-Pfalz im das Saarland, ich komme dem Bostalsee und der Nahequelle immer näher, wobei meine Route diese ein paar hundert Meter seitwärts liegen lässt. Ab hier fahre ich auch meist über Landstraßen, der Verkehrs hält sich bis Wadern auch in Grenzen.



Kurz vorher gibt es nochmal eine Pause, Beine vertreten, trinken. Bis Losheim dann straßenbegleitenden Radweg bzw. breiter Seitenstreifen, und nach einer letzten Pause (mit einem Eiskaffee als Doopingmittel) wird dann die letzte halbe Stunde bewältigt. Gegen 16 Uhr bin ich wieder zu Hause, für heute waren es 130 km und fast 900 Höhenmeter.

Fazit: Ein paar Dingen müssen geändert werden – das Rein- und Rauskriechen aus dem VAUDE HOGAN UL ist für bandscheibengeschädigte Senioren weniger geeignet, und eine zweite gute Radpolsterhose ist auch kein Luxus... Sehr froh war ich über den Helinox chair, Insgesamt aber eine schöne Tour, die mir auch gezeigt hat, dass ich in den vergangenen Monaten nicht umsonst die Hügel hier in der Gegend raufgestrampelt bin.
Mal sehen, was dann im Herbst der Radreisebericht der Frankreichfahrt ergeben wird.

lytze
Wer schnell fährt, kann auch schnell schreiben...

Geändert von lytze (26.07.13 11:26)
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#959898 - 26.07.13 16:41 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: lytze]
barbara-sb
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 256
Hallo,

nett, die bekannten Strecken so schön beschrieben zu finden. bravo
Den Glan-Blies-Radweg fahre ich auch sehr gerne - und hinter Idar-Oberstein habe ich mich auch schon mal verfranst, scheint eine vertrackte Ecke zu sein. zwinker

Viele Grüße von der oberen Saar
Barbara
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#959912 - 26.07.13 17:21 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: lytze]
velOlaf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 855
Schön geschrieben und nett rübergebracht. Ich glaube, ich muß zu meinen beiden Lieblingsweingütern doch mal mit dem Rad fahren. Zufällig sind beide im Nahetal. wein
--- off ---
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#959983 - 26.07.13 23:59 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: lytze]
Foxiyama
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
Hallo, ein sehr schöner Bericht und nette Bilder , macht neugierig mal die Nahe näher kennenzulernen!
Herzliche Grüße

Foxiyama

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#1095330 - 12.01.15 13:45 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: Foxiyama]
talybont
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 758
Schön, das könnte meine erste kurze Radreise werden (bis dato immer mit Rad verreist) - ist ja quasi um die Ecke und für ein WE ideal.
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#1095563 - 13.01.15 12:44 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: barbara-sb]
edwin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 238
Hallo zusammen,

auch ich kenne die meisten Strecken, teils mit dem Rad, teils anders (der Glan ist toll zum paddeln), aber es ist schön, sie mal wieder so kurzweilig beschrieben zu sehen. Die Nahe bin ich mal auf einer Mehrtagestour mit meinem damals 8 oder 9jährigen Sohn runtergefahren. Zwischen Birkenfeld und Idar-Oberstein waren die Steigungen fast zu viel. Auch waren uns die Getränke ausgegangen und es gab nirgens einen Laden.
Aber schön war's!

lg

edwin

Geändert von edwin (13.01.15 12:44)
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#1095580 - 13.01.15 13:18 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: edwin]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.867
Zitat:
Auch waren uns die Getränke ausgegangen und es gab nirgens einen Laden.

Der Abschnitt scheint verflucht zu sein. Genau das ist mir da vor etlichen Jahren (in der Gegenrichtung fahrend) auch passiert. Irgendwo* zwischen Idar-Ob. und Birkenfeld habe ich dann eine glücklicherweise offene Gaststätte leergesoffen.
Gruß
Uli

*: Der Naheradweg hat auf diesem Abschnitt anscheinend eine andere Wegführung als noch im letzten Jahrtausend.
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1095700 - 14.01.15 06:53 Re: Kleine Flüsse - kleine Tour [Re: lytze]
Mütze
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.760
Schöner Bericht. Danke. Da kriege ich richtig Lust, die Strecke mal nachzufahren. Ist ja nicht so weit weg von mir.
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Grüßchen, Ruth https://missesvelominiservice.com
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