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#1055992 - 15.07.14 08:15 R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen?
BeBor
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 7.797
Ich halte - ohne großen Entscheidungsdruck - Ausschau nach einem gebrauchten Faltrad. Festgelegt habe ich mich nicht, aber ein Birdy würde mir schon gefallen. Allerdings scheint das Teil in einigen Punkten nicht von Beginn an ganz problemlos gewesen zu sein. Gelegentlich liest man von bruchfreudigen Sattelstützenaufnahmen und ein paar anderen Marotten, die im Zuge der Modellpflege aber inzwischen ausgemerzt sein sollen.

Ab welchem Modelljahr ist denn ein Birdy nun wirklich ausgereift? Kann man auch eines aus der Frühzeit (1997) bedenkenlos kaufen, wenn es wenig benutzt wurde. Worauf wäre besonders zu achten?

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1055998 - 15.07.14 09:47 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
Michael B.
Mitglied
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Beiträge: 3.169
Hallo Bernd,

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Gruß Michael

Keep the rubber side down
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#1056002 - 15.07.14 10:27 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: Michael B.]
BeBor
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.797
In Antwort auf: Michael B.
Hallo Bernd,

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Hallo Michael,

guter Hinweis, Danke dafür. Weitere Meinungen zum Birdy sind natürlich willkommen.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1056057 - 15.07.14 16:25 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
kangaroo
Mitglied
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Beiträge: 1.358
ich hatte das auch mal ins Auge gefasst und bin mehrere Probegefahren. Ich hab mir auch mal die Anleitung angeschaut und war ein bisschen verblüfft das der Hersteller sagt das man den Vorbau alle 3 Jahre (vielleicht war es auch mehr oder weniger ist schon eine Weile her) wechseln soll. Ich kenne sowas nicht und der Preis von dem Vorbau ist auch enorm.
Es gab noch so einige kleine Dinge die mich gestört haben. Der Unterschied zwischen dem World (Einsteiger) und den Modellen mit dem neueren Rahmen war schon merklich schlechter von den Komponenten. Das heißt das für ein vernünftiges Birdy schon mindestens 2teuro gezahlt werden müssten und das ist es meiner Meinung nach einfach nicht Wert.

Ach ja wenn du ein gebrauchtes Kauft schau es dir genau an, denn ich hab damals auch ein Gebrauchtes angeschaut und erst nach einiger Zeit gemerkt das der Hinterbau verbogen war. (der Eigentümer hattes das natürlich noch nie gemerkt)
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#1056059 - 15.07.14 16:35 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
noireg-b
Mitglied
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Beiträge: 1.107
Ohne Frage ist das Birdy seit Einführung des neuen Monocoque-Rahmen und den verstärkten Vorbauten ein tolles fahraktives Faltrad.
Ich selbst besitze eins mit Rohloff und ärgere mich, dass ich den Mehrpreis für die Scheibenbremsen gescheut habe.

Für die tägliche Alltagsnutzung halte ich es aber für zu wartungsintensiv. Neben den vorgeschriebenen Wechseln von Vorbau, Gabel und Sattelstütze schlagen auch die Verschleißteile wie Reifen, Bremsen, Felgen, Schwingenlager usw. nicht unerhebliche Löcher in die Kasse. Viele Teile sind proprietär und kosten deshalb.

Da ich mehrere Falträder im Wechsel fahre und bei verschleißträchtigen Bedingungen ausweichen kann, halten sich bei mir die Kosten im Rahmen, zumal ich auch fast alles selbst mache.
Die in der Bucht geforderten Preise für Gebrauchte sind sehr ambitioniert...

Viel Glück beim Suchen
Gereon
Grüße Gereon
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#1056060 - 15.07.14 16:36 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.311
In Antwort auf: BeBor
...Ab welchem Modelljahr ist denn ein Birdy nun wirklich ausgereift? Kann man auch eines aus der Frühzeit (1997) bedenkenlos kaufen, wenn es wenig benutzt wurde...

Ausgereift ist ein solches Rad vermutlich nie. Die Entscheidung hängt auch von Deiner geplanten Nutzung ab (selten/viel, Kurzstrecke/Reise, wenig Zuladung/viel Reisegepäck). Lies Dir die Tabelle der Produktpflegemaßnahmen bei den birdy-Freunden genau durch.
Wenn eine Verstärkung an Schwinge oder anderen Rahmenteilen eingeführt wurde, gab es dafür handfeste Gründe. Frühere Modelle scheiden aus.
Das riemengetriebene Modell entfällt unbedingt.
Da wegen der kleinen Laufräder und mangels keramikbeschichteter Felgen in passender 18"-Größe der Felgenverschleiß mit V-Brakes hoch ist, haben die Modelle mit Scheibenbremse einen technischen Vorteil - was die Auswahl auf neuere Modelle reduziert und den Preis erhöht.
Die Modelle mit gleichzeitiger Klemmung von Expeditionsgepäcksträger und Sattelstützklemmung durch dieselbe Schraube würde ich auch streichen - falls der Gepäckträger benötigt wird. Der Rahmen sollte die "Segmentklemmung" der Sattelstütze mit separater Gepäckträgerbefestigung besitzen.
Falls der Lowrider oder die Lenkertaschenbefestigung gewünscht wird, kommen ebenfalls nur spätere Modelle in Frage.
Die Komponentenausstattung wäre mir egal, da ein gebrauchtes birdy sowieso neu aufgebaut werden müsste. Die 3-Jahres-Wechselpflicht des Vorbaus ist ein Produkthaftungsausschlussvorschrift und hat keinen automatischen Bezug zur Lebensdauer dieses Bauteils.
Ich würde mich bei aktuellen und ehemaligen Fachhändlern der Marke nach einem Ausstellungsrad umsehen. Mir sind langjährige Altbestände begegnet. Ein gebrauchtes birdy als Wunschmodell in gutem Zustand wird schwer zu finden sein, da die verkauften Stückzahlen eher gering sind.
Wenn doch, dann genau prüfen: Rahmenschäden, Unfallschäden, Sturzschäden, Rissbildung (Hinterbau), Lagerspiel der Federung... Viel Erfolg.
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#1056074 - 15.07.14 17:34 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: noireg-b]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
Für die tägliche Alltagsnutzung halte ich es aber für zu wartungsintensiv.

Echt? Bei den kleinen und in der Regel dünnen Reifen gehe ich ein bisschen mit. Ansonsten habe ich in den sechs Betriebsjahren noch nicht allzuviel dran gemacht, mal abgesehen von den Umbauten, die so einfach nicht fertig zu kriegen waren. Seit dem Gabelwechsel und der Umstellung der Vorderradbremse auf Scheibe ist auch beim Felgenverschleiß Ruhe.

@BeBor, seit Baujahr 2004 sind alle Hinterradschwingen R-tauglich mit OEM2-Achsplatte.
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#1056103 - 15.07.14 19:39 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: Freundlich]
BeBor
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.797
In Antwort auf: Freundlich
Die Entscheidung hängt auch von Deiner geplanten Nutzung ab (selten/viel, Kurzstrecke/Reise, wenig Zuladung/viel Reisegepäck).

Mein aktueller Fahrradfuhrpark ist <prahlmodus>durchaus ansehnlich</prahlmodus>, eine mir bekannte Dame bescheinigt mir regelmäßig, dass ich bereits "etwas bekloppt" sei, so viele Räder zu horten.

Für die meisten Arten von Fahrradfortbewegung bin ich also bestens gerüstet, das (noch fehlende) Faltrad würde hauptsächlich für Kurztrips und Städtereisen genutzt werden, bei der auch die Mitnahmemöglichkeit in Bahn und Bus eine Rolle spielen täte. Nachdem ein Kind nach München und ein ein Halbkind nach London gezogen ist, juckts besonders. Und meinen Forums-Namensvetter in Berlin wollte ich auch immer schon mal besuchen.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1056106 - 15.07.14 20:05 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 34.232
Dann tu es doch einfach. Vielleicht als Entscheidungshilfe: Ein Brompton wird ein kleineres Paket. Dafür braucht man exotische Naben und ist deshalb bei der Spreizung eingeschränkt. Beim Birdy sind die Einbaubreiten Einheitsmaße (100 und 135mm). Damit hast Du bei den Übersetzungen mehr Möglichkeiten. In beiden Fällen haben Kettenschaltungen das Problem, dass die Schaltwerke sehr tief hängen.
Für mich waren die Nabeneinbaubreiten entscheidend. Andere sehen das deutlich anders.
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#1056112 - 15.07.14 20:21 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: Falk]
BeBor
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.797
In Antwort auf: Falk
Dann tu es doch einfach.

Sowieso!

In Antwort auf: Falk
Vielleicht als Entscheidungshilfe: Ein Brompton wird ein kleineres Paket.

Solange man mich in den ICE reinlässt, kommts mir auf die letzten Zentimeter nicht an. Außer dem Birdy hat natürlich auch das Bromton seinen Reiz, oder ein Bernds. Mal sehen, was kommt, und wie bereits oben erwähnt: es herrscht kein Entscheidungdruck.

Bernd
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#1056117 - 15.07.14 20:32 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Hochgeschwindigkeitszugfähig ist meine ganze Flotte. Daran scheitert es auf keinen Fall.
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#1056123 - 15.07.14 20:45 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.272
In Antwort auf: BeBor
Solange man mich in den ICE reinlässt, kommts mir auf die letzten Zentimeter nicht an.

In den letzten 15 Monaten bin ich viel ICE (>=50x) gefahren, sowohl Wuppertal - Berlin als auch Düsseldorf - München. Auch wenn mein Bike Friday faltbar ist, habe ich in den Regel darauf verzichtet; Lenksäule und Sattelstütze habe ich jedoch entfernt. Passt prima in das kleine Abteil hinter dem Lokführer.


andre
Eat. Sleep. Ride.
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#1056226 - 16.07.14 11:41 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: kangaroo]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: kangaroo
Ich hab mir auch mal die Anleitung angeschaut und war ein bisschen verblüfft das der Hersteller sagt das man den Vorbau alle 3 Jahre (vielleicht war es auch mehr oder weniger ist schon eine Weile her) wechseln soll. Ich kenne sowas nicht und der Preis von dem Vorbau ist auch enorm.

Ich weiß, ein oft und heiß diskutiertes Thema.

Aber denke auch mal richtig nach. Anders als bei einem normalen Fahrrad, hast du dort wahnsinnig lange Hebellängen. Und das auch noch mit Leichtbau kombiniert. D.h. das muss zwangsläufig sehr knapp kalkuliert sein. Wenn es bei den anderen Herstellern das Thema nicht gibt haben die entweder weniger Leichtbau betrieben, oder sie verschweigen das Thema um keine Kunden abzuschrecken. In der Hoffnung das schon nichts passiert, weil das Faltrad nur ein wenig gefahrenes Zweitrad ist.

Ja ich weiß, es gibt da auch noch das Brompton. Nur ist bei denen Stahl und kein Alu im Spiel. Stahl bricht viel seltener ohne Vorwarnung.

Und das Thema Alu bei Vorbau und Lenker wird ganz allgemein mit "psst" behandelt. Dabei sollte bekannt sein, das auch beim normalen Fahrrad diese Teile zu den regelmäßig zu wechselnden gehören. Redet nur keine drüber, obwohl es immer wieder schwere Stürze deswegen gibt. OK, so richtg böse wie in der Anfangszeit der Alulenker, wo diese oft brachen, ist es nicht mehr.

Zitat:
Ach ja wenn du ein gebrauchtes Kauft schau es dir genau an, denn ich hab damals auch ein Gebrauchtes angeschaut und erst nach einiger Zeit gemerkt das der Hinterbau verbogen war. (der Eigentümer hattes das natürlich noch nie gemerkt)

Bist du dir da wirklich sicher? Es kann nämlich auch sein, dass du nur entdeckt hast, dass der Hinterbau nicht symmetrich gebaut ist. Es sieht zwar symmetrisch aus, ist es aber nicht. Das Gelenk sitzt einen Tick schräg. Irgendwie müssen ja beim Falten Vorder- und Hinterrad nebeneinander.
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#1056227 - 16.07.14 11:47 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: Falk]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: Falk
In beiden Fällen haben Kettenschaltungen das Problem, dass die Schaltwerke sehr tief hängen.

Beim Birdy deswegen Nabenschaltung nehmen bringt diesbezüglich leider nichts. Wegen der Federung geht es nicht ohne Kettenspanner. Der einzige Unterschied ist, dass der Spanner nicht so groß ausfällt, d.h. nur so wie ein Schaltwerk mit kleiner Kapazität.

D.h. beim Birdy braucht man sich nur danach zu richten ob man generell lieber Naben- oder Kettenschaltung mag. (Für Touren ist es m.M. egal. Für Stadtverkehr bevorzuge ich Nabenschaltung, weil man die auch im Stand schalten kann.)
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#1056243 - 16.07.14 12:57 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: Faltradl]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Doch, Schaltnaben bringen da was. Das Spannwerk kann viel flacher eingestellt werden, es muss auch nicht im Betrieb nach hinten schwingen.
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Off-topic #1056274 - 16.07.14 15:36 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: sigma7]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.107
<Korinthenkxxxmodus ein>
Wuppertal-Berlin wird mit ICE 1+2 befahren, da gibts kein Kopfabteil hinter dem "Lokführer"
<Korinthenkxxxmodus aus>
afaik
Aber auch diese bieten genügend Faltradstellmöglichkeiten.
Sinngemäß steht auf der Bahnseite:
...auseinandergenommene und komplett verhüllte normale Fahrräder sowie gefaltete Fahrräder (diese auch unverpackt) gelten als kostenloses Handgepäck, falls sie unter oder über dem Sitz sicher untergebracht werden können...
Wenn das nicht greift kann man die Rotkäppchen oder Armbinden-Knipser davon überzeugen, dass das Paket eine "Traglast metallischen Inhalts" sei.
Offensichtlich hast Du schon über 50 mal einfühlsame und mitdenkende Zugbegleiter gehabt, die die Vorschriften zu deinen Gunsten großzügig ausgelegt haben.
In anderen Diskussionen sollen schon "ordentliche" Faltrad-Mitnehmer rausgeworfen worden sein.

Dann weiterhin viel Glück bei der ungefalteten Mitnahme
Grüße Gereon
Grüße Gereon
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#1056295 - 16.07.14 18:07 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: BeBor]
AndreasE
Mitglied
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Hallo Bernd,
ich hatte meiner Frau vor ein paar Jahren ein älteres Birdy ( Bj.ca. 2000 )gekauft. Angedacht war u.a. Bus und Bahn mit der Radmitnahme zu kombinieren.

Das hat so leider nicht funktioniert. Warum ? Gefaltet ist das Birdy ein mehr oder weniger unhandlicher Metallklotz und wurde dadurch von meiner doch eher zierlichen
Frau ungern getragen. Auch hatte sie immer wieder Schwierigkeiten das Rad zügig zu falten. Das geht bei Brompton deutlich schneller und vor allem leichter.

Was aber richtig nervte war die beim Faltvorgang gern abspringende Kette. Der Putzlappen gehörte zur Ausstattung einfach dazu. Häufig bekam sie die Kette auch nicht
wieder rein.

Ich hatte das Rad ohne Gepäckträger gekauft. Ein Fehler. Nachkaufen kann man den nicht mehr. Die Verschraubungen waren im Rahmen der Modellpflege jedes mal anders.
Super.

Dafür wurden serienmäßig billig V-Brakes verbaut. Den Rücktritt zur Shimano 7 Gang Nabe kann man als völlige Fehlplanung bezeichnen.

In Anbetracht dieser Mängel finde ich den uvb. Kaufpreis mutig.

Zum Schluss aber noch ein paar positive Beobachtungen. Das Rad ist auch auf langen Strecken von weit über 100 km sehr bequem. Die Federung ist klasse.
Solange meine Frau nicht falten muß, oder Gepäck anfällt fährt sie das Rad gern.

Wenn keine langen Strecken anfallen, würde ich mit diesen Erfahrungen eher das Brompton empfehlen.

Gruß
Andreas


Geändert von AndreasE (16.07.14 18:10)
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#1056330 - 16.07.14 19:53 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: AndreasE]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Hat das Kettenspannwerk den zusätzlichen Spannbügel, der eben dieses Kettenabspringen verhindert? Ich musste ihn bei meinem deutlich später gebauten Birdy (2008) auch erst nachrüsten.
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#1056490 - 17.07.14 15:15 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: Falk]
AndreasE
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 186
In Antwort auf: Falk
Hat das Kettenspannwerk den zusätzlichen Spannbügel, der eben dieses Kettenabspringen verhindert? Ich musste ihn bei meinem deutlich später gebauten Birdy (2008) auch erst nachrüsten.


Ja, den hab ich nach einem Tipp hier aus dem Forum nachgerüstet. Die Kette sprang danach zwar
seltener ab, für meine Frau aber immer noch zu häufig. Sie faltet den Hinterbau nicht mehr.

Gruß
Andreas


Geändert von AndreasE (17.07.14 15:15)
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#1056607 - 18.07.14 07:23 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: AndreasE]
E94158
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 669
Hallo,

über dem Kettenblatt (also vorne oberhalb des Tretlagers) ist - zumindest bei meinem Exemplar des Baujahres 2008 - ein Aluwinkel am Rahmen angeschraubt, der das Herunterspringen der Kette verhindert, wenn sich das Kettenblatt beim Faltvorgang drehen sollte. Dieser Winkel muß so knapp über das Kettenblatt bzw. den Hosenschutzring montiert bzw. eingestellt werden, daß sich die Kette nicht mehr vom Zahnkranz abheben und danebenspringen kann. Zusammen mit dem von Falk erwähnten Bügel hinten habe ich noch nie Probleme mit einer abfallenden Kette beim Falten gehabt.

Grüße, Klaus

Geändert von E94158 (18.07.14 07:26)
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#1056706 - 18.07.14 15:42 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: E94158]
AndreasE
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 186

beim Birdy meiner Frau fällt die Kette gern vorn wie hinten runter.
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#1057041 - 21.07.14 07:43 Re: R&M Birdy - ab welches Baujahr zu empfehlen? [Re: E94158]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.038
Neuere Birdys weisen zumindest bei Nabenschaltung auch über dem Ritzel ein Blech auf, dass das Abfällen der Kette verhindert.
------------------------
Grüsse
Stephan
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