für Touren über 5 Tage Dauer abseits von Steckdosen suche ich eine Möglichkeit, ein Garmin GPS 62st und ein Mobilfunktelefon aufzuladen. Strom liefern soll der Nabendynamo (SONdeLuxe), der auch Scheinwerfer und Rücklicht versorgt.
Prinzipiell kannst du alle Stromwandler nehmen, die USB-Spannung bereitstellen. Das E-Werk wäre für deinen Fall sogar überdimensioniert, das USB-Werk würde genügen. Zur Grundlagen-Information am besten auch mal den Artikel
"Steckdose unterwegs" in der Fahrradzukunft (und auch den
die Fortsetzung ) lesen.
Beim Garmin-GPS bieten sich zwei Lösungen an: Entweder lädt man einen zweiten Satz Akkus während der Fahrt mit einem der zahlreichen USB-Ladegeräte für AA und AAA-Akkus (z.B.
dem von Eneloop ) , oder man versorgt das GPS direkt mit Strom per USB-Anschluss. Letzteres hätte zur Folge, dass sich die ggf. eingelegten Akkus zumindest nicht entladen. Die Stromversorgung per USB hat bei Garmin-Geräten aber den Nachteil, dass man jedes Mal eine Meldung wegklicken muss, wenn die externe Stromversorgung wegfällt, z.B. beim Anhalten. Daher würde sich auf jeden Fall ein Lader mit eingebautem Pufferakku empfehlen, der die Stromversorgung auch beim Anhalten, längeren Pausen und Langsamfahrstrecken aufrecht erhält. Aber auch die USB-Ladegeräte für AA-Akkus funktionieren zuverlässiger, wenn sie ohne ständige Unterbrechungen mit Strom versorgt werden.
Als Stromwandler mit Pufferakku wären der
Zzing oder der
Forumslader zu empfehlen. Der Forumslader ist deutlich leistungsfähiger, aber der Zzing würde bei deinen überschaubaren Energie-Anforderungen auch locker ausreichen. Ich habe/hatte beide, vielleicht interessieren dich
meine Erfahrungen mit dem Zzing (und dem von Rennrädle erwähnten Pixo-Lader) . Das USB-Werk hat zwar auch einen eingebauten Pufferakku, aber der ist wohl ziemlich klein und kann mit den genannten Geräten hier nicht mithalten.
Christian