Habe ja vielleicht von "normalen" Tandems keine Ahnung oder bin von dem Pinotandemständer verwöhnt, aber: Verstehe ich das richtig, dass Du da son "Astersatz" ausfaltest, an Deinen Gaul klemmst, die Bremse feststellst und all das um mal eben abzustiegen und einen Marsriegel zu essen?! Also, dass wär mir echt zu nervig, selbst WENN ich dass Ding nur am Sontag oder auf Radreisen verwende. Zumal für ein Teil, dass 6000Eier kostet - und dann keinen Ständer dabei!
Kann man nicht einen "normalen", robusten Ständer irgendwo anbringen, meinetwegen einen 2 Beiner, bei einem Einzelstück natürlich mit optimierten Platten/Anlöterposition ???
Nachdem ich jetzt verstanden habe, was der Aster-satz ist, kann ich da Yoman nur beipflichten: Ständer ist beim Tandem ne vertraxte Sache, richtig stabil wohl nur über einen breiten Zweibeinständer realisierbar (in Eigenfertigung und sehr guter Ständerplatte). Und auch dann kann es mit Gepäck von und hinten schwierig werden den Schwerpunkt gut kontrolliert zu bekommen. dafür ist der Radstand einfach zu lang und die gemeinverdächtigen Ständerlösungen (siehe Pletschständerschraubenrausbohrfäden) schon am Solorad suboptimal. So ein "Astersatz" ist wohl eine der wenigen Möglichkeiten den Schwerpunkt zuverlässig unter Kontrolle zu bekommen, die mechanische Belastung des Ständers wohl nicht sehr hoch.
Für den Marsriegel wird das Tandem bei uns garnicht separat geparkt, da halten es die Oberschenkel oder der Riegel wird während der Fahrt gefuttert (ist ja ein Fahrrad und kein Stehrad). Bei längeren Pausen sind wir bisher mit Anlehnen ganz gut hin gekommen. Für den Stopp auf offener Fläche hätte so ein Teleskopständer allerdings schon Vorteile.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.