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#944138 - 03.06.13 13:42
Re: Frage Brille
[Re: IndianaWalross]
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Aber überleg mal wie schnell deine Beiträge die 300€ überschreiten können. Ich kann auch nicht in Geld Baden, 300 sind ne menge Geld.
Versicherungen sollen aber vor dem untergang bewaren, 300 Zahl ich schnell ab. 20.000 € dauert schon etwas länger.
Stell dir einfach vor ich hätte mein Fahrrad versichert. Also 10 Jahre pro Monat 11,95€. Satte 1434€ hätte ich Beitrage gezahlt, für ein Rad was gerade mal 400€ gekostet hat. Hätte ich das Geld konsequent Monatlich in eine Buchse getan könnte ich mir für 1434€ ein neues Bike kaufen oder das alte gehörig aufmotzem.
Versicherungen sollen vor einem finanziellen fiasko schützen. 300€ kann man Notfalls in Raten zahlen..
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#944168 - 03.06.13 15:28
Re: Frage Brille
[Re: Oliver1985]
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Zumal es im existenziellen Fall auch die 0€-Zuzahlungsbrille von F sein darf (ja, die Gläser gibts da auch nicht "for free"). Gerade wenn das Geldende immer schneller als das Monatsende kommt, würde ich darauf achten die laufenden, regelmäßigen Ausgaben so niedrig wie möglich zu halten. Unnötige Versicherungen (und Leistungen aus Verträgen die man nicht nutzt (Mobilfunk, TV, Internet, etc.)) stehen da ganz oben auf der Abschussliste. Die eigenen Verbindlichkeiten so übersichtlich wie möglich halten, ist da die Devise. Ein Finanzinstitut, dass da im Auftrag eines Optikers Jahr für Jahr nen weiteren Betrag abbucht, wäre das letzte, was ich da gebrauchen kann.
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#944368 - 04.06.13 06:49
Re: Frage Brille
[Re: derSammy]
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Und ich frag mich sowieso, wie oft Brillen kaputt gehen. Ich trage jetzt seit 45 Jahren eine Brille (woran man auch sehen kann, dass ich bereits als Kind eine hatte), kann aber die Zahl der kaputten an einer Hand abzählen. Zwei- oder dreimal ist mir eine Fassung gebrochen (davon war ich einmal eindeutig selber schuld, weil ich mich draufgelegt hab...), ab und zu ging von den Gläsern die Entspiegelung runter (war immer ein Garantiefall), vor kurzem habe ich persönlich einen Bügel abgebrochen, weil ich zu vehement dran rumgebogen habe, sowas zahlt eh keine Versicherung. Aber sonst?
Ich weiß nicht, ob ich unwahrscheinliches Glück hatte oder ob das daran liegt, dass ich immer hochwertige und teure Brillen gekauft habe kann ich nicht sagen. Aber Brillen gehören meiner Erfahrung nach *nicht* zu den Dingen, die ständig kaputt gehen.
Martina
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#944374 - 04.06.13 07:19
Re: Frage Brille
[Re: Martina]
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Stimmt, Manchmal fällt eine runter und ein Glas geht kaputt. Das letzte defekte Glas ist bei mir auch schon 8 oder 9 Jahre her.
Detlef
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#944376 - 04.06.13 07:23
Re: Frage Brille
[Re: Deul]
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Stimmt, Manchmal fällt eine runter und ein Glas geht kaputt. Das letzte defekte Glas ist bei mir auch schon 8 oder 9 Jahre her.
Mir ist definitiv noch nie ein Glas kaputtgegangen. Das ist einer der wenigen Vorteile von Leuten mit relativ starken Brillengläsern... Martina
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#944501 - 04.06.13 15:05
Re: Frage Brille
[Re: qx87]
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Themenersteller
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danke euch erstmal bis hierhin, viel Info.
Ich werde erstmal nur eine einzige WollmilchsauBrille in Angriff nehmen, kein clipon, keine Linsen, nur ne schicke Brille die auch zum Radfahren taugt.
Der Augenarzt sagte wohl ich bräuchte Gleitsichtgläser (die teuren, gell), beim nahsehen bekomme ich kopfschmerzen, und in der Ferne hat der Arzt auch etwas entdeckt, aber der Doc war mir eh etwas suspekt, da muss ich als erstes nochmal nachhaken. Ich bin da noch sehr unschlüssig ob evtl. erstmal nur eine Lesebrille.
Naja ich lass mir mit dem gesamten Projekt mehr Zeit, es fängt ja erst an bei mir.
nunja danke und liebe Grüße knut
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#944502 - 04.06.13 15:09
Re: Frage Brille
[Re: qx87]
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Ich hab ne trifokal Brille, geht auch.
Detlef
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#944503 - 04.06.13 15:12
Re: Frage Brille
[Re: qx87]
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Ich bin da noch sehr unschlüssig ob evtl. erstmal nur eine Lesebrille.
Auch wenn das ein bisschen nach Optiker-Werbung klingt: an Gleitsichtgläser gewöhnt man sich umso leichter, je kleiner der Unterschied zwischen Ferne und Nähe ist. D.h. falls man vorhat, irgendwann welche zu wollen, dann besser möglichst früh damit anfangen. Irgendwann (und das geht schneller als du gucken kannst) wirst du ohne Brille auch im Notfall nicht mehr lesen können und dann hast du mit einer reinen Lesebrille ständig das Brille auf-Brille ab-Gefuddel. Martina
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#944504 - 04.06.13 15:13
Re: Frage Brille
[Re: Deul]
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Ich hab ne trifokal Brille, geht auch.
Ist aber auch nicht wirklich billig... Martina, hat inzwischen sogar ne Sportbrille mit Gleitsichtglas
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#944505 - 04.06.13 15:15
Re: Frage Brille
[Re: Martina]
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War mit 300€ zu stemmen. ne gute Gleitsicht ist Teurer. Und ich weis nicht mal ob ich mit zurecht komme.
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#944507 - 04.06.13 15:22
Re: Frage Brille
[Re: Deul]
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War mit 300€ zu stemmen. ne gute Gleitsicht ist Teurer.
Stimmt. Ich verrate den Preis von meiner glaub ich besser nicht. Und ich weis nicht mal ob ich mit zurecht komme. Ich hab keine Probleme. Allerdings denke ich dass das was mein Optiker sagt schon stimmt: Leute, die schon immer recht starke Brillen getragen haben, tun sich mit Gleitsicht leichter. Die sind nämlich gewohnt, dass man nicht durch jeden Punkt der Brille scharf sieht. Martina
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#944525 - 04.06.13 16:31
Re: Frage Brille
[Re: Martina]
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Ich bin nicht mit Brille groß geworden, aber vor ca. 15 Jahren hab ich mir ne Lesebrille machen lassen, mit steigender Stärke. Irgendwann brauchte ich auch was für die Ferne und hab mir Gleitsicht machen lassen. Von anderen hatte ich gehört, dass sie nicht zurecht kommen. Bei mir - aufsetzen und gut ist. Ob das nun an meinen Augen oder an der Herstellung liegt, weiß ich nicht. Auch die nächste Gleitsicht, selbsteintoenend. Da hatte ich nur das Problem, dass die nicht genügend eindunkelte. Da wurden mir aber die Glas-gläser kostenlos gegen KunstStoff (sollen mehr abdunkeln) getauscht.
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#944526 - 04.06.13 16:31
Re: Frage Brille
[Re: Martina]
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Ich bin nicht mit Brille groß geworden, aber vor ca. 15 Jahren hab ich mir ne Lesebrille machen lassen, mit steigender Stärke. Irgendwann brauchte ich auch was für die Ferne und hab mir Gleitsicht machen lassen. Von anderen hatte ich gehört, dass sie nicht zurecht kommen. Bei mir - aufsetzen und gut ist. Ob das nun an meinen Augen oder an der Herstellung liegt, weiß ich nicht. Auch die nächste Gleitsicht, selbsteintoenend. Da hatte ich nur das Problem, dass die nicht genügend eindunkelte. Da wurden mir aber die Glas-gläser kostenlos gegen KunstStoff (sollen mehr abdunkeln) getauscht.
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#944597 - 04.06.13 19:31
Re: Frage Brille
[Re: Martina]
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Mir gehen Brillen nicht kaputt, aber die Gläser sind irgendwann trotz Beschichtung verkratzt, beim Gestell ebenso.
Woran das liegt? Keine Ahnung
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#944614 - 04.06.13 19:59
Re: Frage Brille
[Re: Auberginer]
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Weils 'n Gebrauchsgegenstand ist? Ist dein Radel kratzerfrei?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (04.06.13 19:59) |
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#944656 - 04.06.13 21:19
Re: Frage Brille
[Re: Auberginer]
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Moderator
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Woran das liegt? Keine Ahnung Ganz einfach: Durch das Putzen reibt man die Beschichtung langsam aber sicher ab. Deshalb eine Brille immer feucht putzen (min. anhauchen, besser mit Spüli + Wasser) und ein möglichst feines Tuch nutzen, am besten ein spezielles Microfasertuch. Bei meinen Brillen beginnt das Ablösen der Beschichtung nach ca. 7 - 8 Jahren. Der Optiker meines Vertrauens meint, das ist dafür eine recht lange Zeitspanne. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#944661 - 04.06.13 21:26
Re: Frage Brille
[Re: Auberginer]
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Hast du Kunststoff? Glas hält langer.
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#944719 - 05.06.13 06:41
Re: Frage Brille
[Re: Uli]
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Woran das liegt? Keine Ahnung Ganz einfach: Durch das Putzen reibt man die Beschichtung langsam aber sicher ab. Seit einiger Zeit gibt es nano (was immer das genau sein mag)-beschichtete Gläser, auf denen angeblich der Dreck besser abperlt. Ich habe das zunächst für einen Werbegag gehalten, habe aber inzwischen den höchst subjektiven Eindruck, dass das funktioniert. Früher habe ich routinemäßig jeden Morgen auch die Brille geputzt, inzwischen putze ich sie vielleicht noch alle paar Wochen. Das hat die Haltbarkeit der Gläser signifikant verlängert. Ansonsten ist mein Wille, Rücksicht auf die Befindlichkeiten meiner Brille zu nehmen eher gering. Die Ehre eines speziellen Mikrofasertuches wird ihr nicht zuteil. Martina
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#944721 - 05.06.13 06:45
Re: Frage Brille
[Re: jutta]
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Ob das nun an meinen Augen oder an der Herstellung liegt, weiß ich nicht.
Wahrscheinlich ne Kombination aus beidem. Bei mir war die erste Gleitsichtbrille auch aufsetzen und gut ist, ebenso bei meinem Mann. Meine dritte hat mir aber ebenso wie schon diverse Brillen ohne Gleitsicht wochenlang tränende und entzündete Augen beschert. War wieder ne etwas andere Glasform und wohl auch leicht abweichende Zentrierung, das hat gelangt. Martina
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#944728 - 05.06.13 06:58
Re: Frage Brille
[Re: Martina]
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Seit einiger Zeit gibt es nano (was immer das genau sein mag)-beschichtete Gläser... Das bezeichnet das Verfahren, wie die Beschichtung auf die Brille kommt. Die Entspiegelungsschichten sind ohnehin um die 100 nm dick, also eigentlich immer "nano". Das ist damit aber nicht gemeint. Früher wurden die Entspiegelungsschichten molekular aufgedampft. Neuere "Nano-Verfahren" benutzen eine kolloidale Lösung von Nanopartikeln (Größe <10 nm). Die sind so klein, dass sie das sichtbare Licht nicht streuen. Durch Eintauchen einer Glasscheibe in die Lösung und langsames Herausziehen lagert sich eine dünne Schicht auf dem Oberfläche ab. Idealerweise ist sie ein Viertel der zu entspiegelnden Wellenlänge dick und hat den Brechungsindex des geometrischen Mittels von Brillenmaterial und Luft. Die Dicke der Schicht hängt u.a. von der Konzentration und Viskosität der Lösung und dem Siedepunkt des Lösungsmittels ab und kann über die Ziehgeschwindigkeit gezielt eingestellt werden. Anschließend wird die Schicht fixiert, meistens thermisch (=heizen). Dabei backen die Partikel zu einer festen Schicht zusammen und sind dann nicht mehr "nano". Dieses Verfahren ist deutlich einfacher als das Aufdampfen. Darüber kann nochmal eine extrem dünne Schicht (max. 10 nm) von irgendwas wasserabweisendem sein. Die kann man molekular aufdampfen, einfach chemisch modifizeren oder auch über Nanopartikel erhalten.
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#944733 - 05.06.13 07:04
Re: Frage Brille
[Re: Toxxi]
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Darüber kann nochmal eine extrem dünne Schicht (max. 10 nm) von irgendwas wasserabweisendem sein.
Ich denke, dass sich das 'nano' genau auf diese zusätzliche Schicht bezieht. Und wie gesagt mein Eindruck ist, dass es was bringt. Ansonsten danke für die fachkundige Erklärung. Martina
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Geändert von Martina (05.06.13 07:04) |
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#944816 - 05.06.13 10:32
Re: Frage Brille
[Re: Uli]
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Ganz einfach: Durch das Putzen reibt man die Beschichtung langsam aber sicher ab. Deshalb eine Brille immer feucht putzen (min. anhauchen, besser mit Spüli + Wasser) und ein möglichst feines Tuch nutzen, am besten ein spezielles Microfasertuch. Oder Baumwolle oder Leinen oder Leder. Und vor allem keine Zellstofftücher nehmen wie Tempo oder Küchenrolle; die schmirgeln so richtig auf dem Glas.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#944926 - 05.06.13 16:36
Re: Frage Brille
[Re: Dergg]
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Ja ich habe nur Kunststoffgläser, aufgrund der Biegung.
Ich finde es schade das man sich beim Brillenkauf eigentlich komplett auf das versprechen der Hersteller verlassen muss was die Coatings anbelangt. Ich habe den eindruck das die Qualität da stark schwankt.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. | |
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#944942 - 05.06.13 17:08
Re: Frage Brille
[Re: Auberginer]
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Kunststoff hatte ich einmal und nie wieder. War tatsächlich nach kurzer Zeit verkratzt. Daß man dafür auch noch extra bezahlt, habe ich nie verstanden. Das halbe Gramm auf der Nase wiegt nicht schwer.
Ich verstehe nicht recht, was Du mit "aufgrund der Biegung" meinst, mir sind jedenfalls noch keine zerbrochen.
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#945110 - 06.06.13 05:06
Re: Frage Brille
[Re: Dergg]
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Das liegt mE aber sehr daran, was für Gläser Du benötigst. Für mich waren Kunststoffgläser eine deutliche Gewichtserleichterung. Habe daher seit Jahrzehnten nicht anderes mehr.
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#945723 - 07.06.13 17:22
Re: Frage Brille
[Re: Dergg]
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Mir hat die Optikerin gesagt, dass man K-Gläser NIIIEEE trocken sauberwischen darf. Dann gibt es Kratzer. Ich hatte auch entsprechende Bedenken, reinige meine Brille mit K-Gläsern nur feucht und habe keine Kratzer. Rolf
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#945888 - 08.06.13 11:53
Re: Frage Brille
[Re: Dergg]
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Kunststoff hatte ich einmal und nie wieder. War tatsächlich nach kurzer Zeit verkratzt. Daß man dafür auch noch extra bezahlt, habe ich nie verstanden. Das halbe Gramm auf der Nase wiegt nicht schwer.
Bei einem jederzeit möglichen Unfall mag ich keine Glasfenster vor den Augen haben - auch deshalb habe ich mich für Kunststoff entschieden. Viele Grüße / Micha
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#946085 - 09.06.13 09:29
Re: Frage Brille
[Re: Dergg]
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Kunststoff hatte ich einmal und nie wieder. War tatsächlich nach kurzer Zeit verkratzt. Daß man dafür auch noch extra bezahlt, habe ich nie verstanden. Das halbe Gramm auf der Nase wiegt nicht schwer. Ich liebe solche Verallgemeinerungen. Ausserdem ist mir bei einigen Beiträgen nicht ganz klar, ob von Korrrekturgläsern oder einfachen Sonnenbrillen die Schreibe ist. Bei ein bis zwei Dioptrien und kleinen Gläsern ist der Gewichtsunterschied Glas zu Plaste tatsächlich minimal. Bei hohen Diopotrienzahlen ist der Gewichtsunterschied von Glas zu Plaste dagegen sehr deutlich. Einfache Kunststoffgläser sind billig aber entsprechend dick, weil sie einen niedrigen Brechungsindex haben. Bei großen Gläsern wird Letzeres am Rand extrem störend. Hochbrechende leichte Kunststoffgläser sind aber wesentlich teurer als die einfachen. Härtere Kunststoffgläser sind kratzfester aber bruchgefährdeter als weichere. Beschichtungen gibt es für viele Bereiche, auch welche zur Härtung der Oberfläche in unterschiedlichen Qualitäten und Preisen. Ob eine Brille schnell verkratzt, hängt auch von Umwelteinflüssen ab wie Staub oder Sand, und hängt auch davon ab, ob sie häufig mit der Glasseite abgelegt wird und ob sie mit den falschen Mitteln gereinigt wird. Tempotücher (Zellstoff) wirken wie Schmirgel.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#946126 - 09.06.13 10:59
Re: Frage Brille
[Re: StephanBehrendt]
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Jaeng
Nicht registriert
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Ich habe vier Brillen mit Gleitsichtgläsern aus Kunststoff. Null Kratzer bisher. Tipps vom Optiker: 1. Unterm Wasserhahn mit Spülmittel säubern 2. Keine feuchten Brillenputztücher wegen Chemie verwenden 3. Brille nicht auf den Gläsern ablegen
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#946296 - 09.06.13 15:14
Re: Frage Brille
[Re: StephanBehrendt]
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Gut, war etwas sehr allgemein. Meine Erfahrung ist fast 20 Jahre her. Aber trotz 4-5 Dioptrin sind meine heutigen Gläser nicht sonderlich dick, da auch hochbrechend, und das Gewicht der Brille liegt laut Briefwaage gerade mal bei 17g. Mag sein, daß Kunststoff mittlerweile länger hält, jedenfalls hast Du mit Glas einfach das Problem nicht so, ich putze regelmäßig mit Tempos oder was gerade so da ist, ohne daß nach 2 Jahren wesentliche Kratzer erkennbar sind.
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