Servus,

ich höre immer wieder Leute von den "GPS-Geräten" reden, mit denen man angeblich in der tiefsten Wildnis Notrufe absetzen könnte.

Aber wie soll denn das funktionieren? Ich meine, GPS wird doch nur empfangen. Wenn die Position erst mal festgestellt ist, wie sendet denn so ein Teil? Ist da ein Sender eingebaut der aktiv zu privaten Satelliten funkt?

Ich weiß es gibt Teile, die halt ne SMS über Mobilfunk verschicken. Aber das ist ja Blödsinn weil man dafür Handyempfang braucht. Oder?

Hm... naja, eine einfache Suche auf der Webseite der von dir genannten Spot Messenger hätte ergeben, dass es auf Basis von Satellitentelefonen funktioniert. Und wenn du noch einmal mehr klickst bekommst du dort auch eine Weltkarte mit der erwarteten Abdeckung angezeigt. Wenn du noch ein wenig weiter suchst findest du schnell heraus dass Spot eine Tochterfirma des Satellitenbetreibers Globalstar ist und nachdem wikipedia ja sowieso alles besser weiß verweise ich für die technischen Details lieber mal auf die dortige Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Globalstar

Ich kenn einige, die so ein Teil auf Wanderungen und Gletschertouren in Island verwenden und die sind insgesamt ganz zufrieden. Funktioniert also definitiv auch wenn man mal kein Handynetz hat. Wenn man noch ein bisschen weiter sucht findet man aber auch schnell heraus, dass die Netzabdeckung von Iridium Satelliten noch ein bisschen besser ist als bei Globalstar/Spot, aber ob es da einen vergleichbaren, einfachen kleinen "Messenger" gibt, weiß ich nicht...

Hallo dhomas,


Ja.

Grüße
Andreas

Problem bei den Teilen ist, dass du nur 4 Botschaften absenden kannst, welche du vorher definierst. Zudem weisst du nicht ob die Botschaft dann wirklich durchgekommen ist, da die Kommunikation nur in eine Richtung funktioniert (ein Satphone ist halt deutlich teurer).
In Sibirien habe ich im Sommer jemanden getroffen, der auf einsamer Strecke den ultimativen SOS-Knopf gedrückt hat, nach 30 h war dann tatsächlich die Feuerwehr bei ihm und hat ihn rausgeholt (Defekt am Moped in sehr einsamer Gegend).
Man sieht aber immer mehr Reisende, die das Teil haben, teils auch nur um in Echtzeit Andere an ihrer Route teilhaben zu lassen (Tracking).

Grüsse

Christian

Du hast aber laufende Kosten (Jahresgebühr 99€, keine kleinere Zeiteinheit)

Hi,
ich hab so ein Ding gebraucht von einem anderen Forumsteilnehmer hier erworben. Das Teil möchte ich nutzen, da ich ab Ende Mai die Great Divide Mountainbike Tour -mangels Partner- solo fahre. In Kürze werde ich mich beim "Spot" registrieren und das Teil mal ausprobieren. Ich kann ja berichten obs funzt.
Viele Grüße
Stefan

moin,

also den SPOT kann ich nur empfehlen, so kann jeder der zugang hat auch schon wo du gerade rumfährst und wenn sich deine nachichten ändern sollen muste halt ein i.netkaffee suchen ^^

bei richtig miesem wetter hatte ich zwar kein kontackt aber es wird immer wieder mal wieder wieder holt ein sigal abzusetzen, und sebst wenn du kein gps signal hast solte hilfe kommen nach der SOS taste ..., hab ich glücklicher weise nicht gebraucht,


cu dani

Für verschiedene Aktivitäten (Skitouren, Hochtouren, Radreisen) hab ich mir ebenfalls Gedanken über Notfallsituationen gemacht und mir den SPOT überlegt.

Hab mich aber dagegen entschieden aufgrund folgender Gründe:
- Kosten: 100€ Pro Jahr
- privates Unternehmen. Wenn die Pleite gehen geht nix mehr.
- zu schwaches GPS Signal.

Hab dann noch weiter geschaut und besitze nun den ACR Resqlink.

Sehr klein, nur für den Notfall, 300€ aber keine jährlichen Kosten und zusätzliches Signal über 406 Mhz. Wenn ich irgendwo bin, wo es kein Netz gibt brauche ich nicht schreiben, alles ist ok. Sondern nur ein Gerät, dass Rettung anfordert, wenn ich mal wirklich ein nicht lösbares Problem habe.

Ist ab jetzt immer im Gepäck.

J

also ich muss dir recht geben wenn mann Hilfe brauch klingt der ACR nicht schlecht und man gerade in der ecke ist wo kein Signal ist aber der SPOT hat ja den vorteil das mann immer melden kann wo man gerade ist so das andere verfolgen können wo man gerade verweilt .