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#898874 - 13.01.13 20:20
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Dergg]
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Hallo Dergg, Allerdings kommt man nicht umhin, das Heft zu kaufen. Im Fazit steht, dass man sich entscheiden müsse zwischen Robustheit und hoher Leistung - beides zusammen gäbe es nicht. Sony Xperia go und Panasonic Eluga seien dank Zweikernprozessoren recht schnell, aber nur Wasserdicht und nicht stoßfest, jedenfalls dürfe man sie nicht auf den Boden werfen. CAT 180 und Utano Barrier T180 seien super geschützt (man könne mit einem Kleinwagen darüberfahren, ohne dass etwas passiere), hätten aber ein zu dunkles Display und wegen schlechter CPU-Leistung und sehr wenig Speicher würden Anwendungen nicht flüssig laufen. Alternativen seien Gehäuse, zum Beispiel Lifeproof (für iPhone), welches nicht zu klobig sei und die vollständige Bedienung ermögliche. Gehäuse von Griffin und Otterbox würden Stöße abmildern, aber kein Wasser fernhalten. Bei Aquapac wäre es genau umgekehrt, wobei die Bedienung durch die wasserfeste Hülle durchaus möglich sei. Grüße Andreas
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#898909 - 13.01.13 21:20
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Andreas]
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Na, dann muss man ja als Reiseradler für solche Texte und dieses Blatt auch kein Geld ausgeben: Panasonic wird zukünftig in Europa keine Smartphones verkaufen. Für Navigationsanwendungen ist kein Zweikernprozessor nötig. Stimmt die Leistung mit einer 500 MHz-Einkern-CPU und 250 MB RAM nicht, dann arbeitet ein selbstsüchtiges Betriebssystem oder die Anwendungssoftware ist nicht ressourcenschonend programmiert und schlecht getestet. Mehr CPU-Leistung kostet nur kostbaren Akkustrom. Ob das Gerät unbeschadet herunterfallen kann, ist nicht das wichtigste Kriterium. Der Fall tritt eher selten ein und lässt sich durch Zubehörteile (Silikonüberzug oder Outdoorgehäuse) entschärfen. Überrolltests sind praxisfremder Unsinn. Outdoorgehäuse als Zubehörteil gibt es in viel grösserer Auswahl. Mein Kuhnelektronik-Navicase bike ext funktioniert einwandfrei, ist völlig wasserdicht und lässt alle Tasten im Zugriff. Auch von Pelicase gibt es ein absolut wasserdichtes Modell mit Schutzfunktion: i1015, allerdings ohne Zugriff auf seitliche Tasten. Die Hauptprobleme bei der Smartphone-Navigation sind derzeit die irrsinnigen Hardwareentwicklungen hin zu 8-Kern-CPU, der unverändert hohe Energiebedarf, die geringe Akkulaufzeit, fest eingebaute, nicht wechselbare Akkus, Akkus in Sonderbauform, riesige Displays mit hohem Energiebedarf und einer so hohen Auflösung, dass Rasterkarten nur mit Digitalzoom lesbar werden, zu dunkle Displays ohne Sonnenlichttauglichkeit, eine Bauweise, die selbst einfache Reparaturen sinnlos erschwert und wirtschaftlich unsinnig macht, fehlende Angaben zur Vibrationsfestigkeit, der Verzicht auf die externe Speicherkarte bei manchen Plattformen, der Mangel an sauber programmierten und einfach problemlos funktionierender Software, viel zu viel Rechenleistung und Speicherbedarf für Spielzeugfunktionen und Bedienoberfläche, fehlende Standardisierung bei der Ladestromversorgung (Kabelbelegung), Online-Datenverkehr statt reiner Offline-Modus, die teilweise mangelnde Funktion der aktuellen Touchdisplays bei Regen oder mit Handschuhen, eine sinnlose Vielfalt an gleichförmigen Modellen und die absurd kurze Erneuerungsrate zu Lasten der Umwelt und der sozialen Verhältnisse, Sicherheits- und Datenschutzprobleme...
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#898943 - 13.01.13 22:39
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Panasonic wird zukünftig in Europa keine Smartphones verkaufen.
... denen als Machern der Toughbooks hätte ich ein "fully ruggedized" Smartphone schon zugetraut. Was mich aber auch irritiert ist, daß von Samsung wohl nix aus ihrer Galaxy-Reihe in Richtung "wasserdicht" kommt. Die können nämlich eigentlich robust und dicht (B2100 hab ich schon ewig, was das schon hat aushalten müssen..), und ein "Touch" mit im wesentlichen nur noch dem Ladestecker als letzter Schwachstelle wasserdicht zu bekommen ist viel einfacher als ein Handy mit richtiger Tastatur.
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Geändert von MatthiasM (13.01.13 22:41) |
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Off-topic
#898948 - 13.01.13 22:47
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Also wieder zurück zur Papierkarte und Trommel
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Off-topic
#898958 - 13.01.13 23:25
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Oldmarty]
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Also wieder zurück zur Papierkarte und Trommel Man fährt manchmal gut, wenn man andere in die Seitenstraße laufen läßt und solange wartet, bis diese dieselbe als Sackgasse identifiziert haben. Gruß Andreas, landkarten- und vor allem stupidphoneprogrammiert
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Geändert von iassu (13.01.13 23:25) |
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#898991 - 14.01.13 08:02
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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StephanZ
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Das Handschuhproblem lässt sich ziemlich leicht lösen. Da ich vom Windows Mobile komme und die Stifteingabe sehr schätze, habe ich Ersatz gesucht. Es gibt auch Stifte für Touchscreens. Der hängt jetzt am Lenker. Das ist sogar einfacher. Denn die dünnen Stifte der WM-Geräte konnte man nie mit Handschuhen aus den Gerätegehäuse ziehen. Ich kann damit auch wunderbar auf die Handschriftenerkennung von Swype zurückgreifen.
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#899012 - 14.01.13 08:51
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: MatthiasM]
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Panasonic wird zukünftig in Europa keine Smartphones verkaufen.
... denen als Machern der Toughbooks hätte ich ein "fully ruggedized" Smartphone schon zugetraut. Was mich aber auch irritiert ist, daß von Samsung wohl nix aus ihrer Galaxy-Reihe in Richtung "wasserdicht" kommt. Die können nämlich eigentlich robust und dicht (B2100 hab ich schon ewig, was das schon hat aushalten müssen..), und ein "Touch" mit im wesentlichen nur noch dem Ladestecker als letzter Schwachstelle wasserdicht zu bekommen ist viel einfacher als ein Handy mit richtiger Tastatur. ich sag nur Samsung XCOVER ! Matthias das zählt zur Galaxy Reihe Klaus
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jetzt wieder Stadtbewohner ;-) .Wenn du unten bist, geht`s nur noch bergauf.
Liegst du schon, oder buckelst du noch !
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#899020 - 14.01.13 09:22
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Die Hauptprobleme bei der Smartphone-Navigation sind derzeit die irrsinnigen Hardwareentwicklungen hin zu 8-Kern-CPU, der unverändert hohe Energiebedarf, die geringe Akkulaufzeit, fest eingebaute, nicht wechselbare Akkus, Akkus in Sonderbauform, riesige Displays mit hohem Energiebedarf und einer so hohen Auflösung, dass Rasterkarten nur mit Digitalzoom lesbar werden, zu dunkle Displays ohne Sonnenlichttauglichkeit, eine Bauweise, die selbst einfache Reparaturen sinnlos erschwert und wirtschaftlich unsinnig macht, fehlende Angaben zur Vibrationsfestigkeit, der Verzicht auf die externe Speicherkarte bei manchen Plattformen, der Mangel an sauber programmierten und einfach problemlos funktionierender Software, viel zu viel Rechenleistung und Speicherbedarf für Spielzeugfunktionen und Bedienoberfläche, fehlende Standardisierung bei der Ladestromversorgung (Kabelbelegung), Online-Datenverkehr statt reiner Offline-Modus, die teilweise mangelnde Funktion der aktuellen Touchdisplays bei Regen oder mit Handschuhen, eine sinnlose Vielfalt an gleichförmigen Modellen und die absurd kurze Erneuerungsrate zu Lasten der Umwelt und der sozialen Verhältnisse, Sicherheits- und Datenschutzprobleme...
Gut beschrieben, besser kann man es kaum auf den Punkt bringen. Allerdings hoffe ich immer noch darauf, dass es im Geprügel um Marktanteile irgendwann wieder eine Ära geben wird, in der echte Funktionalität einen höheren Stellenwert bekommt als die aktuelle Gimmickfixiertheit. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#899021 - 14.01.13 09:26
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: MatthiasM]
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Hallo Matthias, im wesentlichen nur noch dem Ladestecker als letzter Schwachstelle wasserdicht zu bekommen[...] Ist auch nicht schwierig, denn die Abdichtung hinter dem elektrischen Kontakt (statt davor) ist möglich und wird z.B. von Garmin praktiziert. Der Anschluss muss nur einen Kurzschluss (durch Salzwasser) aushalten können. Grüße Andreas
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#899053 - 14.01.13 10:56
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: BeBor]
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Allerdings hoffe ich immer noch darauf, dass es im Geprügel um Marktanteile irgendwann wieder eine Ära geben wird, in der echte Funktionalität einen höheren Stellenwert bekommt als die aktuelle Gimmickfixiertheit. Die Phase der Vereinfachung und der längeren Laufzeit kam beim Notebook nach einigen Jahren ja auch: nennt sich jetzt NetBook.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#899078 - 14.01.13 11:50
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: StephanBehrendt]
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heißen die nicht mittlerweile "Ultrabooks"?
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Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT! | |
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#899092 - 14.01.13 12:11
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Die Hauptprobleme bei der Smartphone-Navigation sind derzeit die irrsinnigen Hardwareentwicklungen hin zu 8-Kern-CPU, der unverändert hohe Energiebedarf, die geringe Akkulaufzeit, fest eingebaute, nicht wechselbare Akkus, Akkus in Sonderbauform, riesige Displays mit hohem Energiebedarf und einer so hohen Auflösung, dass Rasterkarten nur mit Digitalzoom lesbar werden, zu dunkle Displays ohne Sonnenlichttauglichkeit, eine Bauweise, die selbst einfache Reparaturen sinnlos erschwert und wirtschaftlich unsinnig macht, fehlende Angaben zur Vibrationsfestigkeit, der Verzicht auf die externe Speicherkarte bei manchen Plattformen, der Mangel an sauber programmierten und einfach problemlos funktionierender Software, viel zu viel Rechenleistung und Speicherbedarf für Spielzeugfunktionen und Bedienoberfläche, fehlende Standardisierung bei der Ladestromversorgung (Kabelbelegung), Online-Datenverkehr statt reiner Offline-Modus, die teilweise mangelnde Funktion der aktuellen Touchdisplays bei Regen oder mit Handschuhen, eine sinnlose Vielfalt an gleichförmigen Modellen und die absurd kurze Erneuerungsrate zu Lasten der Umwelt und der sozialen Verhältnisse, Sicherheits- und Datenschutzprobleme... Da kann ich ja im Prinzip zustimmen. Die Kritikpunkte sind ja zutreffend. Aber was ist Deine Quintessenz? Keine Smartphone-Navigation oder wenn ja, dann nur Win Mobile. Das kann es ja auch nicht sein - oder? Also am besten keine Smartphone-Navigation und weiter wie gehabt mit Garmin, Falk etc und Co rummachen?
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#899108 - 14.01.13 12:39
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Die Hauptprobleme bei der Smartphone-Navigation sind derzeit die irrsinnigen Hardwareentwicklungen hin zu 8-Kern-CPU, der unverändert hohe Energiebedarf, die geringe Akkulaufzeit, fest eingebaute, nicht wechselbare Akkus, Akkus in Sonderbauform, riesige Displays mit hohem Energiebedarf und einer so hohen Auflösung, dass Rasterkarten nur mit Digitalzoom lesbar werden, zu dunkle Displays ohne Sonnenlichttauglichkeit, eine Bauweise, die selbst einfache Reparaturen sinnlos erschwert und wirtschaftlich unsinnig macht, fehlende Angaben zur Vibrationsfestigkeit, der Verzicht auf die externe Speicherkarte bei manchen Plattformen, der Mangel an sauber programmierten und einfach problemlos funktionierender Software, viel zu viel Rechenleistung und Speicherbedarf für Spielzeugfunktionen und Bedienoberfläche, fehlende Standardisierung bei der Ladestromversorgung (Kabelbelegung), Online-Datenverkehr statt reiner Offline-Modus, die teilweise mangelnde Funktion der aktuellen Touchdisplays bei Regen oder mit Handschuhen, eine sinnlose Vielfalt an gleichförmigen Modellen und die absurd kurze Erneuerungsrate zu Lasten der Umwelt und der sozialen Verhältnisse, Sicherheits- und Datenschutzprobleme...
Man kann sich die Smartphones auch schlecht reden. Mein Defy+ hat zwar keine tolle Akkulaufzeit, aber ein Ersatzakku kostet 6 € damit kann man für wenig Geld viel Laufzeit rausholen. 64 GB SD Karte rein und man kann die ganze Welt als Karte speichern + Offline Navigationsdaten alles kein Problem. Bisher hatte ich auch noch keine Probleme mit der Ablesbarkeit. Für kleines Geld bekommt man damit ein Smartphone + GPS mit Bildschirm, was für alles in der Nähe zur Zivilisation ausreichend ist mit einem unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis und für 90% der Radreisen vollkommen ausreicht. Bedienbarkeit ist auch um Welten besser als bei einem 300 € GPS Gerät.
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Geändert von Polarfox (14.01.13 12:41) |
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#899124 - 14.01.13 12:58
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: 19matthias75]
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Hallo Matthias, heißen die nicht mittlerweile "Ultrabooks"? Ultrabooks sind flache Laptops mit hoher Leistung und größerem Bildschirm. Entsprechend ist die Akkulaufzeit nicht so gut. Netbooks sind klein und haben keine hohe Leistung, also Spiele gehen gar nicht und Kartenanwendungen (z.B. MapSource) sind etwas träge. Dafür hält der Akku lang. Grüße Andreas
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#899259 - 14.01.13 18:16
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Oldmarty]
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Also wieder zurück zur Papierkarte und Trommel Papierkarten dürften Regen kaum länger überleben als ein durchschnittliches Smartphone.
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#899262 - 14.01.13 18:36
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Andreas]
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Ich finde 5 Stunden für ein komplettes Computersystem nicht wenig.
Weniger als 5h Laufzeit hat kein ultrabook. Vor wenigen Jahren brauchten dafür selbst die mobilen 12" Notebooks größere Akkupacks.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. |
Geändert von Auberginer (14.01.13 18:36) |
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#899268 - 14.01.13 18:50
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Andreas]
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Ultrabooks sind flache Laptops mit hoher Leistung und größerem Bildschirm. Entsprechend ist die Akkulaufzeit nicht so gut. Netbooks sind klein und haben keine hohe Leistung, also Spiele gehen gar nicht und Kartenanwendungen (z.B. MapSource) sind etwas träge. Dafür hält der Akku lang.
Netbooks sind billig mit leistungsschwachen Prozessoren und Grafik. Da werkeln Atom ode AMD Hudson/Ontario drin. Ultrabooks sind mit leistungsstarken Prozessoren der ultra-low-volt-Klasse bestückt, dementsprechend teuer. Allerdings kann so ein Ultrabook auch ordentliche Laufzeiten erreichen.
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#899348 - 14.01.13 21:02
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: dmuell]
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Aber was ist Deine Quintessenz? Keine Smartphone-Navigation oder wenn ja, dann nur Win Mobile. Das kann es ja auch nicht sein - oder? Also am besten keine Smartphone-Navigation und weiter wie gehabt mit Garmin, Falk etc und Co rummachen? Warum eine einzige Quintessenz? Ich bin nicht der Smartphone-Guru. Es gibt mehrere sinnvolle Möglichkeiten, mit der aktuell unbefriedigenden Situation umzugehen. Es wäre schon viel erreicht, wenn potentielle Käufer den Marketingvorgaben seltener folgen würden. Also: Nicht kaufen. Seltener kaufen. Gebrauchtgeräte kaufen. Sich besser informieren und sogenannte Testberichte mit Distanz lesen. Persönlich verwende ich Papierkarten und mehrere alte Windows-Mobile Smartphones mit Zubehör. Das möchte ich aber ausdrücklich nicht pauschal als beste Lösung nennen. Für mich schon, nicht für alle.
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#899393 - 14.01.13 22:51
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Aber was ist Deine Quintessenz? Keine Smartphone-Navigation oder wenn ja, dann nur Win Mobile. Das kann es ja auch nicht sein - oder? Also am besten keine Smartphone-Navigation und weiter wie gehabt mit Garmin, Falk etc und Co rummachen? Warum eine einzige Quintessenz? Ich bin nicht der Smartphone-Guru. Es gibt mehrere sinnvolle Möglichkeiten, mit der aktuell unbefriedigenden Situation umzugehen. Es wäre schon viel erreicht, wenn potentielle Käufer den Marketingvorgaben seltener folgen würden. Also: Nicht kaufen. Seltener kaufen. Gebrauchtgeräte kaufen. Sich besser informieren und sogenannte Testberichte mit Distanz lesen. Persönlich verwende ich Papierkarten und mehrere alte Windows-Mobile Smartphones mit Zubehör. Das möchte ich aber ausdrücklich nicht pauschal als beste Lösung nennen. Für mich schon, nicht für alle. Das sehe ich ähnlich Mein Smartphone habe ich gebraucht gekauft da a) natürlich billiger und b) alle Smartphones haben Teile aus Kriegsgebieten im Kongo verbaut. Papierkarten nutze ich auch noch, da es mir mehr Spass macht und ich mich nicht auf mein Smartphone verlasse.
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#899411 - 15.01.13 00:22
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Dergg]
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Die interessanten neuen Sonys (z.B. Xperia V und "weiß ich grad nicht") fehlen leider. Die haben Wechselakku und sind wasserabweisend, wenn auch nicht stoßfest. Dafür technisch nicht hinter dem Mond wie manches der dort genannten.
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#899422 - 15.01.13 06:36
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: windundwetter]
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Die interessanten neuen Sonys (z.B. Xperia V und "weiß ich grad nicht") fehlen leider. Die haben Wechselakku und sind wasserabweisend, wenn auch nicht stoßfest. Dafür technisch nicht hinter dem Mond wie manches der dort genannten. Morgen, das Xperia V kommt erst diese Tage raus.(IP 57) Preis ca 580 Euro Das Xperia Z ist ebenfalls Wasser und Staubfest (IP 57) hat allerdings kein Wechselakku. Es wird erst im Frühjahr zu kaufen sein. Preis ca. 650 Euro. Gruß Stefan
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#899430 - 15.01.13 07:24
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: windundwetter]
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...Dafür technisch nicht hinter dem Mond wie manches der dort genannten... Das ist die Wirkung erfolgreichen Marketings. Aktuell angesagte Smartphone-Technik und GPS-Navigation auf Radreisen haben völlig gegensätzliche Anforderungen, besonders bei Energiebedarf, Displaytechnik, Bedienkonzept, Rechenleistung und Speicherbedarf. Darum laufen viele GPS-Geräte mit "Steinzeit-Hardware". Auch professionelle robuste Mobilgeräte verwenden trotz hoher Preise scheinbar altertümliche Technik. Es gibt dennoch keine Anwendung, die darauf nicht läuft. Auch auf meinem 5 Jahre alten PDA funktionieren Internetanwendungen, sogar auf dem angeschlossenen Monitor. Es spricht wenig dagegen und vieles dafür, sich für Radreisen bei den scheinbar "veralteten" Mobilgeräten umzusehen und sei es als Gebraucht-Zweitgerät. Ein Universalgerät mit "aktueller" Hardware und sparsamen Verbrauch für Outdoorgebrauch kann es nicht geben - das hätten die Redakteure vom Heise-Verlag gern ausführlich thematisieren können. Beispiel: Meinen ersten PDA (o2 XDA orbit) verwende ich trotz vieler Beschränkungen immer noch gelegentlich auf Wanderungen. Mit einem Akku doppelter Größe und dem geringeren Energiebedarf des Altgerätes muss ich mir keinerlei Gedanken um den Akkustand machen. Natürlich bin ich mit dem Gerät begrenzt auf eine 2 GB-Speicherkarte und eine ressourcenschonende GPS-Software. Das ist aber kein Problem.
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#899432 - 15.01.13 07:39
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Die Hauptprobleme bei der Smartphone-Navigation sind derzeit die irrsinnigen Hardwareentwicklungen hin zu 8-Kern-CPU, der unverändert hohe Energiebedarf, die geringe Akkulaufzeit, fest eingebaute, nicht wechselbare Akkus, Akkus in Sonderbauform, riesige Displays mit hohem Energiebedarf und einer so hohen Auflösung, dass Rasterkarten nur mit Digitalzoom lesbar werden, zu dunkle Displays ohne Sonnenlichttauglichkeit, eine Bauweise, die selbst einfache Reparaturen sinnlos erschwert und wirtschaftlich unsinnig macht, fehlende Angaben zur Vibrationsfestigkeit, der Verzicht auf die externe Speicherkarte bei manchen Plattformen, der Mangel an sauber programmierten und einfach problemlos funktionierender Software, viel zu viel Rechenleistung und Speicherbedarf für Spielzeugfunktionen und Bedienoberfläche, fehlende Standardisierung bei der Ladestromversorgung (Kabelbelegung), Online-Datenverkehr statt reiner Offline-Modus, die teilweise mangelnde Funktion der aktuellen Touchdisplays bei Regen oder mit Handschuhen, eine sinnlose Vielfalt an gleichförmigen Modellen und die absurd kurze Erneuerungsrate zu Lasten der Umwelt und der sozialen Verhältnisse, Sicherheits- und Datenschutzprobleme...
Ich kann mich dieser Kritik nur teilweise anschliessen. Hohe Display-Auflösung und größere Displays finde ich zur Navigation äußerst vorteilhaft und schnellere CPUs schaden der Akkulaufzeit per se auch nicht. Die sind mit den Berechnungen nur schneller fertig und können früher wieder in den Stromsparmodus gehen (das gleiche gilt analog für Notebook-Prozessoren: bei gleicher Rechenlast sind "große" Mobil-CPUs viel stromsparender als Atoms. Die Netbooks haben nur dann einen Vorteil wenn man gar nix tut und sie nur rumstehen lässt). Jedenfalls konnte ich bei meinen letzten drei Handy-Generationen feststellen, dass trotz erheblich höherer Display-Auflösung und sehr viel schnelleren Prozessoren die Akkulaufzeit immer besser wurde (ich kann hier allerdings nur für iPhones und ein altes Windows Mobile Gerät sprechen, mit Android habe ich noch keine eigenen Erfahrungen). Die Akkulaufzeit wurde nur durch Softwareupdates signifikant schlechter - und hier wäre meines Erachtens am meisten rauszuholen: mit effizienter Programmierung. Dazu bräuchte es aber ein echtes Opensource-Betriebssystem. Von Deinen angeführten Kritikpunkten kann ich als Probleme nur die mitunter schlechte Qualität der Software, den Trend zur Online-Navigation und die viel zu kurzen Entwicklungszyklen nachvollziehen. Schade finde ich auch, dass in Outdoor-Gehäusen nur Schrottechnik von vorgestern eingebaut wird und es keine einigermassen aktuellen Geräte in wenigstens regendichten und halbwegs schlagfesten Gehäusen gibt.
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#899505 - 15.01.13 12:13
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Schwarzwaldsteff]
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Die interessanten neuen Sonys (z.B. Xperia V und "weiß ich grad nicht") fehlen leider. Die haben Wechselakku und sind wasserabweisend, wenn auch nicht stoßfest. Dafür technisch nicht hinter dem Mond wie manches der dort genannten. Morgen, das Xperia V kommt erst diese Tage raus.(IP 57) Preis ca 580 Euro Das Xperia Z ist ebenfalls Wasser und Staubfest (IP 57) hat allerdings kein Wechselakku. Es wird erst im Frühjahr zu kaufen sein. Preis ca. 650 Euro. Gruß Stefan Ja, ich weiß. Das V gibt es in anderen Ländern merkwürdigerweise aber schon länger und wird auch hier als Import verkauft, es gibt also schon Erfahrungen in den Foren. Insofern hätte man es testen müssen und nicht das damals bei seiner Erscheinung schon obsolete GO. Der Preis wird keine Woche Bestand haben. In einem halben Jahr spätestens gibt es das V für knapp über 300€, schätze ich mal. Danke für die Info mit der fehlenden Wechselmöglichkeit beim Z.
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#899514 - 15.01.13 12:27
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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...Dafür technisch nicht hinter dem Mond wie manches der dort genannten... Das ist die Wirkung erfolgreichen Marketings. Aktuell angesagte Smartphone-Technik und GPS-Navigation auf Radreisen haben völlig gegensätzliche Anforderungen, besonders bei Energiebedarf, Displaytechnik, Bedienkonzept, Rechenleistung und Speicherbedarf. Darum laufen viele GPS-Geräte mit "Steinzeit-Hardware". Auch professionelle robuste Mobilgeräte verwenden trotz hoher Preise scheinbar altertümliche Technik. Es gibt dennoch keine Anwendung, die darauf nicht läuft. Auch auf meinem 5 Jahre alten PDA funktionieren Internetanwendungen, sogar auf dem angeschlossenen Monitor. Es spricht wenig dagegen und vieles dafür, sich für Radreisen bei den scheinbar "veralteten" Mobilgeräten umzusehen und sei es als Gebraucht-Zweitgerät. Ein Universalgerät mit "aktueller" Hardware und sparsamen Verbrauch für Outdoorgebrauch kann es nicht geben - das hätten die Redakteure vom Heise-Verlag gern ausführlich thematisieren können. Beispiel: Meinen ersten PDA (o2 XDA orbit) verwende ich trotz vieler Beschränkungen immer noch gelegentlich auf Wanderungen. Mit einem Akku doppelter Größe und dem geringeren Energiebedarf des Altgerätes muss ich mir keinerlei Gedanken um den Akkustand machen. Natürlich bin ich mit dem Gerät begrenzt auf eine 2 GB-Speicherkarte und eine ressourcenschonende GPS-Software. Das ist aber kein Problem. Puuh, da hast Du aber mal schnell alles über einen Kamm geschert. Ja, es gibt diese unsinnige Hochrüsterei mit x-Kern CPUs und anderem Tirili. Aber es gibt eben auch sinnvolle Entwicklungen weg von schlechten Standards. Ich für meinen Teil brauche kein x-Kern-Dingsbums, aber ich weiß auch, dass ein defy+ mit einem 1000er Prozessor und stock-rom und ein paar apps eine sehr zähe Angelegenheit ist. Und zwar ohne dass ich hier schon über das Management größerer Karten rede. Ein Xperia Go ist alleine von der Größe und der Auflösung des displays ein alter Hund. Den noch zu testen finde ich unglaublich. Also: Etwas mehr Rechenleistung/Grafikleistung und vor allem etwas mehr interner Speicher sowie eine vernünftige Auflösung des displays macht schon Sinn. Du hast bei Deiner Argumentation übrigens auch übersehen, dass die CPUs alle stufenweise ihre Frequenz nach Anforderung hochschalten. Das macht das defy schon so. Und wenn dann viel verbraucht wird, dann deshalb, weil viel zu rechnen ist. Die Alternative heißt warten - wer will das schon, das kennen wir doch von alten navis und deren zeilenweisem Bildaufbau. Das nervt doch ohne Ende. Was ich auch kritisch sehe, sind neben dem cpu-hype die momentan angesagten Riesendisplays. Die sind unhandlich und brauchen extrem viel Strom. Aber wers mag....
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#899535 - 15.01.13 12:57
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Schwarzwaldsteff]
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Das Xperia Z ist ebenfalls Wasser und Staubfest (IP 57) hat allerdings kein Wechselakku. Es wird erst im Frühjahr zu kaufen sein. Preis ca. 650 Euro.
Das klingt ja wirklich gut, bis auf den Akku. Mich stört hier weniger die fehlende Wechselmöglichkeit als vielmehr der viel zu kleine Akku. Das Galaxy Note II hat einen um 50% größeren Akku und das wird man bei so einem Riesendisplay auch mindestens brauchen.
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#899556 - 15.01.13 13:35
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: windundwetter]
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...ich weiß auch, dass ein defy+ mit einem 1000er Prozessor und stock-rom und ein paar apps eine sehr zähe Angelegenheit ist... Ja, weil Android kein Betriebssystem für sparsame Mobilgeräte ist und aus anderen Motiven entwickelt wurde und verkauft wird. Den Teufel "Ressourcenhunger" kann man dann nur noch mit dem Belzebub "Leistungsüberschuss und Energiefraß" begegnen. Verkauft sich auch einfacher. Man kann schnell, billig und schlampig programmieren lassen und den Kunden viel einfacher ein "leistungsstärkeres" Modell aufschwatzen. Die variable CPU-Frequenz haben alle Mobilgeräte der letzten Jahre. Das hilft aber nicht, wenn Displays mit vielen Pixeln und aufwendig animierten Bedienoberflächen eine ständig hohe Grundlast erzeugen. Laut Messungen in einem früheren ct-magazin zum Galaxy S3 bringen alle Sparmaßnahmen nichts, der Energiebedarf bleibt etwa gleich zur vorherigen Gerätegeneration. (Zu früheren Gerätegenerationen wird die Bilanz negativ ausfallen). Mehr Displaygröße und -auflösung gibt es nicht umsonst. Beides kostet Energie. Deshalb ist es gut, wenn sich der Kunde zwischen unterschiedlichen Modellen entscheiden kann. Ein Xperia go hat mit HVGA-Auflösung und 3,5" Größe ein durchaus brauchbares Display für die Arbeit mit Karten. Welche Displaygröße und -auflösung jemand für angemessen hält, ist eine sehr individuelle Entscheidung. Leider unterscheidet sich die Displaytechnologie nur in Nuancen bei Helligkeit und Energiebedarf. Für Radreisezwecke mit Kompromissen brauchbar, aber nicht gut. So lange keine wirklich outdoortaugliche Displaytechnik in Smartphones eingebaut wird, muss man die aktuellen Modelle nicht loben. Alte Navis mit zeilenweisem Bildaufbau? Womit hast Du solch schlechte Erfahrungen gesammelt? Eine gut programmierte Navigationsanwendung läuft bereits mit einer 200 MHz-CPU und 64 MB RAM flüssig und einwandfrei. Das gerade erschienene Twonav Sportiva 2 hat jetzt immerhin eine 400 MHz-CPU mit 128 MB RAM. Und das für ein hungriges Programm wie Twonav. Wenn mehr als 500 MHz CPU und 250 MB RAM nicht genügen, dann sind Software und Betriebssystem mangelhaft programmiert und beschäftigen sich mit sich selbst.
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Off-topic
#899579 - 15.01.13 14:33
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: Freundlich]
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Alte Navis mit zeilenweisem Bildaufbau? Womit hast Du solch schlechte Erfahrungen gesammelt? Eine gut programmierte Navigationsanwendung läuft bereits mit einer 200 MHz-CPU und 64 MB RAM flüssig und einwandfrei. Das gerade erschienene Twonav Sportiva 2 hat jetzt immerhin eine 400 MHz-CPU mit 128 MB RAM. Und das für ein hungriges Programm wie Twonav. Wurde auch Zeit. Mein Sportiva 1 ist eine ziemlich lahme Gurke (Bildschirmaufbau, Tracks laden / selektieren usw.). Ob das Sportiva 2 nun der gruße Schritt ist, wage ich zu bezweifeln. Kurzum: Ein (Android-) Smartphone mit nicht zu großem Display und Wechselakku ist vielleicht schon eine vernünftige Alternative. Wo gibt es hier GSP-Nutzer/innen, die ihr Outdoor-GPS-Navi gegen ein Smartphone getauscht haben oder beides benutzen. Wie sind die Erfahrungen?
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Off-topic
#899659 - 15.01.13 17:27
Re: Outdoor-Smartphones getestet
[Re: dmuell]
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... Wo gibt es hier GSP-Nutzer/innen, die ihr Outdoor-GPS-Navi gegen ein Smartphone getauscht haben oder beides benutzen. Ich bin in der Saison wochenlang mit Rad fern der Heimat unterwegs, übernachte auch auf abgelegenen Zeltplätzen. Ich bin überzeugter Nutzer der kleinen Garmins, angefangen einst mit eTrex Vista bis jetzt zum eTrex 20. Letztes Jahr habe ich meinen Gerätepark um ein Smartphone erweitert: Android 4.0, Wechselakku, 5,5 Zoll Display, 800 x 1280 Pixel, 1,2 GHz CPU, "not rugged". In Erinnerung an die einstige "Palm-Ära" hat das Gerät einen besonderen Eingabestift. Bei dem eTrex 20 komme ich mit zwei Batterien zwei Tage aus, auch wenn das Gerät von frühmorgens bis spätabends in Betrieb ist. Für den harten Einsatz unterwegs im fremden Land steckt weiter der eTrex als Alleintauglicher am Lenker. Wenn mir das Display des kommenden Oregon 600 ausreicht, wird er diesen ablösen. Ich hatte von 4 Jahren schon einmal einen Oregon 300, habe ihn aber wegen des während der Fahrt unbrauchbaren Displays mit zu hohem Stromverbrauch wieder ausgemustert. Die Vorbereitung der nächsten Tagestour abends im Zelt ist auf dem Smartphone ein Genuss. Ich führe einen Wechselakku mit und ein "AkkuPack" mit 12'000 mAh, das ich bei Bedarf über Nacht in einem Zeltplatz-Büro aufladen lassen kann. Tagsüber hat das Smartphone Empfangspause in der kompakten Lenkertasche. Da ich schon auf hunderten von verschiedenen Zeltplätzen war, mache ich mit der guten Kamera des Smartphone's ein mit einem Geotag versehenes Bild von meinem Zeltplatz, damit ich diesen später noch einordnen kann, wenn ich eine neue Fahrt vorbereite. Die beiden Geräte ergänzen sich gut. Vor die Wahl gestellt, auf ein Gerät zu verzichten, würde ich das Smartphone zuhause lassen.
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