- Ja die CPU ist langsam, aber umso schneller, umso drastischer würde der Strombedarf steigen. Der ist beim HCx genial!
- Ablesprobleme habe ich beim Display nicht (Ich hab immer ne matte Schutzfolie drauf). Ich finde sehr gut, dass es auch ohne Hintergrundbeleuchtung gut ablesbar ist und diese bei Bedarf gedimmt werden kann (adaptiv wäre noch sinnvoller).
Die CPU muss ja nur beim Routenneuberechnen richtig ackern. Der Stromverbrauch wird bei solchen Geräten maßgeblich vom Display, dessen Beleuchtung und von den Funkteilen (GSM, UMTS, WLAN, GPS) bestimmt. Grad beim GPS ist der Empfänger vim Vista HCx halt viel sparsamer - auf Kosten von Empfindlichkeit und Geschwindigkeit.
So ein kleines Display ist halt grade bei holprigem Untergrund und beim fahren, wo man ein halbes Auge auch auf Strecke und Verkehr haben muss schlecht abzulesen. Man hat auch immer nur die Wahl zwischen Übersicht oder genug Zoom um die Abzweigung zu finden.
Ich benutze halt das GPS auch in Gegenden in denen ich mich nicht auskenne (halt z.B. auch auf Reisen) wo ich zwar die Strecke grob geplant habe, wo ich dann aber doch anderswo lang fahren will, weil die geplante Strecke nicht mehr existiert, oder nicht befahren werden kann oder darf oder warum auch immer. Da ist es sehr angenehm, wenn einen das GPS trotzdem zum nächsten Wegpunkt leitet. Im dünn besiedelten Brandenburg z.B. hat das ganz gut funktioniert, aber in zersiedelten Regionen mit sehr vielen Strassen wie z.B. südlich Münchens geht das gar nicht, da braucht die Routenneuberechnung ewig und der spannende Teil der Karte wird von einer blöden Meldung verdeckt sodass man sich nichtmal nach Karte orientieren kann. Mit OSM Karten funktioniert das Routen oft genug gar nicht bzw. das Gerät stürzt ab.
Die Karten selbst sind eigentlich für meine Zwecke o.k. Die City Navigator ist verbesserungsbedürftig, aber trotzdem recht gut, hierzulande ist OSM besser, im Ausland ist das aber oft genug andersrum.