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#838563 - 21.06.12 21:55
Ploetzlicher Akku-Tod
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Das Phaenomen hatte ich jetzt schon ein paar mal, ca. im Abstand von einem halben Jahr und kann aber nicht so richtig eine Erklaerung dafuer finden:
Der Akku - frisch aufgeladen - ist ploetzlich wie aus dem Nichts leer. Wir er wieder aufgeladen, funktioniert er problemlos weiter.
Hat dafuer jemand eine Erklaerung? Einen technischen Defekt kann ich nicht feststellen. Es waere schon doof, wenn das unterwegs passiert.
Gruss Brit
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#838566 - 21.06.12 22:11
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Entladung durch Kurzschluß?
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#838570 - 21.06.12 22:25
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: nachtregen]
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Eher nicht. Ich habe nix rausgenommen, o.ae. Der Akku war ca. 20 Minuten leer. Eventuell auch schneller, ich sehe ja nicht staengig drauf.
Einfach wieder aufgeladen, und das wars. Ist schon komisch.
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#838573 - 21.06.12 22:58
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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WAS für ein Akku? Li, Nickel-Chemie, fertiger Akkupack, EInzelzellen? Ggf. was für ein Gerät?
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Geändert von MatthiasM (21.06.12 22:59) |
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#838579 - 22.06.12 04:02
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Zusätzlich zu Matthias: wie aufgeladen (mit welchem Lader) und wie den vollen Zustand festgestellt?
z.B. bei meinem Nokia-Handy ist die Ladezustandsanzeige so "intelligent", dass die Ladebalken beim Abziehen des Ladegerätes auf exakt dem Zustand verbleiben wo sie sind- da das Laden durch ständig raufundrunterwandernde Ladebalken angezeigt wird kann der zunächst angezeigte Zustand durchaus voll sein wobei der Akku praktisch noch leer ist.
Grüsse von Jens.
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#838582 - 22.06.12 04:16
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: JensD]
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Oh sorry, dann hole ich wohl besser noch mal ganz weit aus. Ich habe das Defy (ohne +) von Motorola. Verwendet wird der Original-Akku BF5X, 3.7V Typ LithiumIonen. Das Smartphone wurde mit einem original-Motorola-Ladegerät geladen, über die Micro-USB-Schnittstelle. Also eigentlich nix besonderes. Smartphone, Kabel/Ladegerät, Steckdose. Ob und wann es voll ist, steht dann irgendwann auf dem Display, incl. Prozentangabe. Zwischenzeitlich habe ich mal ein Ladegerär nebst Kabel verloren. Auch da kam es schon 1 oder 2x vor, so dass das eher als Fehlerquelle ausfällt. Motorola ist schlauer , zumindest was die Anzeige betrifft. Gruss Brit
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#838584 - 22.06.12 04:25
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Beiträge: 306
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Hallo,
beim Defy, wie bei allen Androidsmartphones, kann es passieren, dass ein Prozess den Akku in kurzer Zeit aufbraucht. Ging mir auch schon so, schau dir mal an welche App wie viel Akku verbraucht. Obwohl 20min echt kurz ist - viel Mist, Widgets etc installiert?
Gruß,
Christian
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#838587 - 22.06.12 04:41
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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auch bei "Marken"-Akkus gibt es Ausfälle durch Akku-Tot.
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Gruß Michael
Keep the rubber side down | |
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#838588 - 22.06.12 04:50
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: Michael B.]
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Na ja, der Akku tats danach aber ja wieder. Aber ähnliche habe ich bei meine Andoiden (Defy und Chinateil) auch beobachtet, nur nicht so krass. Aber Vielleicht wird ja bei Brit nicht nur viel vom Prozessor gerechnet, sondern auch gefunkt im Mobilnetz (suche etc) WLAN und Bluetooth usw.
Gruß Thomas
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Geändert von thomas-b (22.06.12 04:52) Änderungsgrund: toptap... |
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#838589 - 22.06.12 04:59
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: majere]
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Den "Mist" habe ich deaktiviert und eine Prozessor-Kontoll-App installiert (nach dem ersten Tod). Hat aber nix gebracht, außer dass ich jetzt sehen kann, wann es überlastet ist und was die Ursache war. Das hat aber eher was mit der Prozessorleistung zu tun. Wenn eine Anwendung das Defy zum Absturz bringt, dann ist es meistens GoogleMaps. Das hätte ich auch ohne die App sagen können, da ich meistens genervt auf das Ergebnis einer Suche warte.
Ansonsten habe ich noch einen Livehintergrund (den ich vor Touren deaktiviere), der im allgemeinen Tagesablauf eher nicht so schlimm für den Akku ist.
Ansonsten glaube ich nicht an die Widgets als Ursache, da die verblebenen schon ewig drauf sind. Ich installiere auch nicht ständig irgendwelchen Kram.
Das kam wirklich aus dem Nichts.
Gruss Brit
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#838591 - 22.06.12 05:03
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: thomas-b]
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Themenersteller
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(suche etc) WLAN und Bluetooth usw.
Nee auch nicht, das schalte ich nur bei Bedarf scharf. Auch die Standortbestimmungen sind aus. Momentan habe ich auch kein Internet, nur Handynetz (und Wireless, wenn es denn an ist).
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#838592 - 22.06.12 05:09
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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abwesend
Beiträge: 306
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Hallo,
beobachte trotzdem mal, über Einstellungen -> Akku-Manager -> Akkunutzung, welcher Prozess wie viel zieht. Verdächtig war bei meinem Defy auch stets Googlemaps. Bis vor kurzem kam ich 2 Tage mit einer Vollladung aus. Jetzt nur noch 1 Tag...ist aber auch eines der 1. Defy mit original Android 2.1
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#838597 - 22.06.12 05:52
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: majere]
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Beiträge: 785
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Ich hab das iPhone4 welches als sehr Stromfressend gilt und habe die erfahrung gemacht das es wichtig ist welche Apps man im Hintergrund laufen hat und welche nicht.
Schliesse ich 2-3 Tage keine App komme ich gerade mal ein Tag hin, ohne Apps im Hintergund sind es fast 3 Tage.
In 20 Minuten den kompletten Akku leer saugen ist aber schon krass. Da würde ich zum Händler hin. Selbt mit Telefonieren per Skype mit einem Bluetooth Headset sollte jedes Smartfone locker 2-3 Stunden durchhalten. Da muss also was nicht in Ordnung sein...
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#838600 - 22.06.12 06:26
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 2.546
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Also was den Akku angeht- so ein Akku hat 2 Stellen die dieses Verhalten erzeugen können.
Einerseits eine Überstromüberwachung- wenn zuviel Strom fliesst (Extremfall Kurzschluss) wird der Verbraucher abgetrennt. Zweitens gibts eine Übertemperatursicherung- gleiche Arbeitsweise. Diese beiden Überwachungen könnten natürlich auch gelegentlich fehlerhaft arbeiten (= Akku defekt -> Akku ersetzen).
Wenn der Akku nach der Erscheinung nur wenig geladen werden musste um wieder voll zu sein war es eine dieser Ursachen- wenn der Akku wirklich leer war und lange geladen werden musste dann dürfte die Ursache eher bei der Erkennung "Akku voll" im Handy zu suchen sein.
Die Kapazität der eigentlichen Akkuzelle (ohne interne Schutzschaltung) ändert sich zwar, aber wird eigentlich immer nur weniger- niemals mehr und schon gar nicht so plötzlich. Also wenn LiIon/LiPoly schwach/kaputt dann bleibt das auch so.
Grüsse von Jens.
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#838601 - 22.06.12 06:29
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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StephanZ
Nicht registriert
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Ist er wirklich leer oder bzw voll gewesen. Ab und zu spinnen die Akkuanzeigen. Ich kenne dein Phänomen nicht in der Form, aber wenn ich einige Mal das Gerät an und abstecke, produziert bei mir die Akkuanzeige komische Ergebnisse.
Die Akkus kommunizieren ja teilweise mit dem Gerät. Meines erkennt Fremdakkus und lädt sie mal und mal nicht. Leider meistens nicht.
Also ich halte auch eine Softwarelaune für möglich.
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#838624 - 22.06.12 08:08
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.425
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Bei diesen fertigen Akkupacks, bei denen auch jemand Sachkundiger mit geeigneten Ladegeräten nicht ohne weiteres an die Zellen selbst herankommt, ist es wirklich schwierig. Bei diesen intelligenten Akkupacks ist ja Elektronik im Akkupack, die mit dem Handy redet, und da spielt viel zu viel zusammen, um was genaues sagen zu können. Am interessantensten wäre es, wenn man mit einem anderen Besitzer des gleichen Geräts den Akku tauschen kann und der Fehler hoffentlich dann reproduzierbar am Handy bleibt (dann kann der Akku nix dafür >> App? Hardwaredefekt?) oder mitwandert (>> Akku selber hat 'ne Macke). Detailierter kann man das dann kaum mehr analysieren, außer eben man schafft es, den Akku aufzumachen und die Zellen einzeln, ohne dazwischenfunkende Lade- und Schutzelektronik mit einem guten, messenden Ladegerät (z.B. die besseren Modellfluglader) zu entladen/zu laden/ein paar Zyklen zu fahren. Wirklich reparieren kannst dann so einen Smartphone-Akkupack in Eigenregie aber kaum, da wäre dann, wenn es wirklich auf den Akku eingekreist ist, günstiger, einen neuen zu holen. Evtl. bieten spezialisierte Firmen auch an, defekte Akkupacks zu prüfen und wenn die Elektronik OK ist, die Zellen zu tauschen, das KANN (muß aber nicht) günstiger sein als ein neuer Akku und ist meiner Meinung nach sicherer als irgendeine Lowest-Cost-Fernfern-Ost-FälschungNachbau des Akkus über eBay/Hongkong-Import zu schießen.
lG Matthias
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#838644 - 22.06.12 09:02
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: MatthiasM]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Nur zur Präzisierung- Handys haben meines Wissens nach immer Einzelzellen mit einer Schutzelektronik- das ändert aber nix am von Dir gesagten. Halbintelligent sindse trotzdem und diese Elektronik (welche eigentlich die Akkuzelle vor Bösem bewahren soll) kann durchaus mackenbehaftet sein- wie auch die Ladeelektronik des Handys selber oder eben auch die auswertende Software. Die Software kann nix machen, ausser die Akkuspannung messen. Bereits eine schlechte Kontaktierung zwischen Akku und Handy führt zum Anstieg der gemessenen Spannung -> Software erkennt vollen Akku obwohl es nur ein schlechter Kontakt war (damit ist eine weitere Fehlermöglichkeit aufgeführt ). Grüsse von Jens.
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#838645 - 22.06.12 09:05
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: JensD]
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StephanZ
Nicht registriert
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Die Software kann nix machen, ausser die Akkuspannung messen. Bereits eine schlechte Kontaktierung zwischen Akku und Handy führt zum Anstieg der gemessenen Spannung -> Software erkennt vollen Akku obwohl es nur ein schlechter Kontakt war (damit ist eine weitere Fehlermöglichkeit aufgeführt ). Heißt das, mal sauber machen, wäre nicht schlecht? Viele Grüße Stephan
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#838653 - 22.06.12 09:42
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Die Software kann nix machen, ausser die Akkuspannung messen. Bereits eine schlechte Kontaktierung zwischen Akku und Handy führt zum Anstieg der gemessenen Spannung -> Software erkennt vollen Akku obwohl es nur ein schlechter Kontakt war (damit ist eine weitere Fehlermöglichkeit aufgeführt ). Heißt das, mal sauber machen, wäre nicht schlecht? Ja. Schadet definitiv nicht, kostet nix, kann die Ursache sein. Auch nachsehen, ob die Kontaktfedern noch federn usw. Grüsse von Jens.
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Geändert von JensD (22.06.12 09:42) |
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#838666 - 22.06.12 10:09
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: JensD]
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Unterwegs in Deutschland
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Bereits eine schlechte Kontaktierung zwischen Akku und Handy führt zum Anstieg der gemessenen Spannung Warum führt das zur Erhöhung der gemessenen Spannung? Der Widerstand wird größer, soviel ist klar, aber die Spannung? Das verstehe ich gerade nicht. Grüße
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#838673 - 22.06.12 10:28
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: brotdose]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Bereits eine schlechte Kontaktierung zwischen Akku und Handy führt zum Anstieg der gemessenen Spannung Warum führt das zur Erhöhung der gemessenen Spannung? Der Widerstand wird größer, soviel ist klar, aber die Spannung? Das verstehe ich gerade nicht. Grüße Der Ladestrom fliesst vom Ladegerät durch das Handy zum Akku. Die Messeinrichtung befindet sich im Handy. Wenn vom Akku nicht der gesamte Ladestrom aufgenommen wird (Übergangswiderstände, Schutzschaltung löst zu zeitig aus usw.) ist die gemessene Spannung im Handy höher wie im Akku-> Handy hält Akku für voll weil die Ladeschlussspannung erreicht ist. Eine Weile nach dem Abziehen der externen Ladequelle sollte aber die Messeinrichtung wieder die korrekte Spannung (=Akkufüllstand) anzeigen können. Grüsse von Jens.
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#838677 - 22.06.12 10:58
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: JensD]
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Unterwegs in Deutschland
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Hmm, ich dachte dass die Teile inzw. so schlau sind, dass sie nicht die Ladespannung messen sondern kurz abschalten und dann wirklich die Zellspannung messen. Aber wenn das so ist ... Grüße
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#838688 - 22.06.12 11:23
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: brotdose]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Ich weiss das nicht sicher- Handys laden sehr lange mit konstanter Stromaufnahme, zum Ende zu meist intervallartig. Kann schon sein dass in der Intervallpause gemessen wird.
Grüsse von Jens.
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#838725 - 22.06.12 15:46
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: JensD]
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Also ich habe einige Zeit am Ladegeraet gebraucht, um dem Akku ueberhaupt wieder ein Lebenszeichen zu entlocken.
Das Defy hat noch eine MiniLED die weiss leuchtet, wenn der Bootlader aktiv ist, so dass man zumindest erkennen kann, dass es nicht ganz tot ist. ca. 1/2 Stunde spaeter konnte ich dann endlich mal die Akkuanzeige sehen, die war nicht hoch und lang bei 10%. (Normalerweise bekommt man einen Hinweis, das Handy bei 15% auszuschalten). Dann schaltet die Mini-LED auf gruen und man kann es auch wieder einschalten, wenn es am Ladegeraet haengt. Vorher geht das nicht.
D.h. fuer mich eigentlich, dass es richtig leer war. Warum auch immer.
Gruss Brit
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#839012 - 23.06.12 19:35
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Beiträge: 18.531
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das gleiche Phänomen hatte ich vor 2-3 Wochen an 2 nachfolgenden Tagen. Vorher und seit dem nicht mehr. Hab das Telefon (Auch Defy öhne plus)früh in die Tasche gesteckt und bin zur Arbeit geradelt. Dort angekommen, war der akku leer und es dauerte eine ganze weile, bis sich das Gerät wieder einschalten ließ.
Erklären kann ich mir dasallerdings nicht.
:job
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#839057 - 24.06.12 01:04
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: Job]
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Beiträge: 3.962
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Ich finde, dass das nicht so wirklich zu der Theorie von Jens passt. Eine andere Erklaerung habe ich leider auch nicht. Ich wuesste nicht mal, wie ich das reklamieren soll, da es ja nun wieder problemlos funktioniert.
Gruss Brit
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#839082 - 24.06.12 07:58
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Nein, ich würde damit auch den Akku als unwahrscheinlich ansehen. Ich wollte nur aufzeigen, was den Akkus so passieren kann- mit den Handys/ihrer Software oder ihrer Laderegelung kenne ich mich nicht aus.
Wenn aber 2 gleiche Geräte (ganz selten mal) diesen absolut unlogischen Zustand haben könnte es ein "Merkmal" des Gerätes sein.
Grüsse von Jens.
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#839109 - 24.06.12 10:58
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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StephanZ
Nicht registriert
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Ich finde, dass das nicht so wirklich zu der Theorie von Jens passt. Eine andere Erklaerung habe ich leider auch nicht. Ich wuesste nicht mal, wie ich das reklamieren soll, da es ja nun wieder problemlos funktioniert.
Gruss Brit Wenn Job das Problem auch kennt, dann kennt es vermutlich der Kundendienst und das Netz auch. Das Problem eines Defeys mit einem der Adroidapps für OSM ist ja dem Netz auch nicht unbekannt. Viele Grüße Stephan
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Geändert von StephanZ (24.06.12 10:59) |
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#839311 - 24.06.12 20:17
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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abwesend
Beiträge: 2.311
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Eine andere Erklaerung habe ich leider auch nicht. Ich wuesste nicht mal, wie ich das reklamieren soll, da es ja nun wieder problemlos funktioniert. Na, dann ist die Überschrift nicht exakt - der Akku lebt noch und ist nicht tot. Wie alt ist der Akku? Wie oft wurde er ungefähr entladen und geladen? Längere Zeit vielleicht nur in kleineren Teilladungen? Ich habe zwar kein Android-Gerät, aber längere Erfahrungen und ähnliche Erscheinungen mit mehreren Smartfones unter Windows-Mobile 6.x. Leider kann ich die Quelle nicht mehr finden (wahrscheinlich ct-magazin oder Zeitschrift Pocket-PC) - beschrieben wurde dort sinngemäss diese Funktion: Das Laden und Entladen wird vom Mobilgerät (Betriebssystem und gerätespezifische Erweiterungen) überwacht und gesteuert. Um den Füllstand des Akkus korrekt anzuzeigen, benötigt die Akkuüberwachung mehrere komplette Ladevorgänge. (Aus diesem Grund enthalten alle Handbücher zu Mobiltelefonen den Hinweis, man möge den Akku zunächst komplett aufladen.) Um den Füllstand berechnen zu können, könne die Akkuüberwachung das Entladen des Akkus auch selbst auslösen. Deshalb sei es insbesondere bei neuen Akkus bzw. Mobilgeräten normal, wenn der Akku ein- bis zweimal "automatisch" entladen wird. Danach bitte immer komplett aufladen und das Netzteil lieber noch etwas länger angesteckt lassen. Sollte es sich um einen Akku handeln, der längere Zeit nur in Teilmengen geladen wurde, könnte ebenso eine "Aktualisierung" der Akkudaten ausgelöst werden. Wie bei Deinem Gerät die Akkuüberwachung programmiert ist, weiss sicher nur der Programmierer selbst. Schlecht ist, wenn der Lithium-Akku öfter total entladen wird, da Entladungen unter 10 bis 20% normalerweise vermieden werden sollten. Unter Windows Mobile gibt es eine Reihe von kostenlosen Programmen, die Akkutemperatur und entnommenen Strom in mA anzeigen und auch grafisch darstellen bzw. als Tabelle speichern. Das sind die Daten, die vom Akku sowieso dem Betriebssystem zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht gibt es ähnliches unter Android auch. Damit lässt sich "an der Quelle" prüfen, ob überdurchschnittlich viel Energie verbraucht wird. Eine Prozessüberwachung und ein Taskmanager sind dafür kein Ersatz, aber natürlich auch sehr nützlich.
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#839323 - 24.06.12 20:51
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: Freundlich]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Hallo Freundlich,
der von Dir beschriebene softwareausgelöste Entladezyklus erklärt den Effekt- wie von mir vermutet ein "Merkmal" des Gerätes.
Wofür ist jetzt so ein Entladezyklus gut? Er löst das Problem, dass der Ladezustand eines Akkus erheblich schwerer zu ermitteln ist als man gemeinhin vermutet. Die Spannungs-Entladekurve ist bei LiIon/LiPoly von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, ich habe das Thema beim neuen FL gerade durch. Da ich meine 1. Prototypakkus inzwischen nur noch zum doppelten Preis bekomme musste ich den Hersteller wechseln und dadurch eine Akkuzustandsanzeige voll/66%/33%/leer wirklich erheblich anpassen damit sie halbwegs stimmt.
Der Anwender eines Mobiltelefons erwartet aber mindestens eine Füllstandsanzeige mit 10% Genauigkeit- dies ist wirklich nur durch definierte Entladung und Aufzeichnung der Entladekurve intern lösbar.
Nach diesem Mörderzyklus dürfte also die angezeigte Restkapazität recht gut stimmen- ich finds zwar eine Holzhammermethode, aber funktionieren tuts so wirklich gut (soll heissen ich habe ein gewisses Maß an Verständnis für den Programmierer).
Trotzdem sollte so ein Zyklus nicht heimlich stattfinden- auch wenn ich den technischen Hintergrund verstehe.
Grüsse von Jens.
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#839337 - 24.06.12 21:58
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: JensD]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 3.962
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Trotzdem sollte so ein Zyklus nicht heimlich stattfinden ...
Das sehe ich genau so. Auch wenn es nur 1x im Jahr vorkommt. Gerade wenn man unterwegs ist und auf die Funktionsfähigkeit angewiesen ist (Navi, Wecker), finde ich das recht nervig.
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#839348 - 24.06.12 23:15
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: Freundlich]
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Themenersteller
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Beiträge: 3.962
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der Akku lebt noch und ist nicht tot. Wie alt ist der Akku? Wie oft wurde er ungefähr entladen und geladen? Längere Zeit vielleicht nur in kleineren Teilladungen?
Ich würde eher sagen, er lebt wieder. Gestorben ist er inzwischen 3 oder 4x. Ich hoffe, er hat mehr Leben als eine Katze. Wie oft geladen und entladen, kann ich nicht so genau definieren. Ich hänge ihn halt ans Netz, wenn es passt und er vermutlich den nächsten Tag nicht mehr durchhält. Das ist i.A. bevor er auf die 30% runter ist. Der 1. Akku dürfte inzwischen so ca. 1,5 Jahre in Betrieb sein. Ich habe mir kürzlich einen 2. Akku gekauft, damit ich unterwegs unabhängiger von Steckdosen bin und kann nicht mehr nachvollziehen, welcher Akku das nun war. Vielen Dank für die Erklärung. Der Beitrag brachte Licht in das Dunkel des Akkutods. Ärgrlich finde ich die ganze Geschichte trotzdem. Dann könnte man doch mal eine Meldung ausgeben o.ä., damit man nicht völlig überrascht wird oder ggf. selbst zur Tat schreitet. Gruss Brit
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#839392 - 25.06.12 07:50
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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abwesend
Beiträge: 1.721
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Ich hatte das jetzt am WE auch. Erstmalig. Morgens leuchtete eine kleine rote LED, die ich zuvor noch nie gesehen hatte und mein Defy mit +, aber ohne Saft hatte nur noch 8%. Vorher war es noch bei 30%.
Wenn das wirklich Absicht sein sollte, dann sollte der Entwickler ´n paar hinter die Ohren bekommen.
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#839393 - 25.06.12 07:54
Re: Ploetzlicher Akku-Tod
[Re: tirb68]
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Das beschriebene Verhalten ist nicht normal. Die von mir vermutete "Zwangs-Akku-Kapazitätserkennung" tritt unter Windows-Mobile nicht bei allen Geräten und allen Akkus auf. Und wenn, dann nur einmal oder zweimal. Es handelt sich also nicht um einen Standardvorgang, sondern eher um eine Notmassnahme. (Unter Windows Mobile gibt es davon noch mehr: Wer ewig keinen Soft-Reset macht, erlebt irgendwann einen automatischen Neustart).
Sollte es sich um einen neuen Akku handeln, müsste nach spätestens zweimaligem "Messvorgang" die Sache erledigt sein. Falls es sich allerdings um den 1,5 Jahre alten Akku handelt, dann könnte der Akku langsam sein Lebensende erreicht haben. Ich würde mir einen neuen 3. Akku kaufen und damit beobachten, was passiert. Unbedingt am Anfang immer voll aufladen lassen.
Die größte Akkubelastung erlebe ich übrigens bei schlechtem Mobilempfang durch die Netzsuche. Dabei werden angeblich um die 2 W Leistung benötigt. Wenn das Mobiltelefon an einer Stelle mit schlechtem oder keinem Empfang abgelegt wird, ist der Akku nach einigen Stunden am Ende.
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