Das kann man ganz hervorragend beo Politkern sogenannter linker Parteien verfolgen.
Soso. Jetzt wissen wir also, dass ein Ruhrradler schwarz bis gelb orientiert ist und innerlich noch immer kalte Kriege gegen die bösen Roten zu gewinnen versucht. Also, nur zu, zum Sturm, vorwärts! Soll ich mir ein Fadenkreuz auf die Stirn tätowieren lassen? Ich bin nämlich so ein böser Roter ähm Linker, der konsequent der Meinung ist, dass Menschen eine Wohnung zum Leben brauchen, aber mit Sicherheit keine private Uferzone an ganz gleich welchem Tümpel. Mit Neid hat das überhaupt nichts zu tun. Der wird von den Schwarzen nur gerne und immer wieder demagogisch aus der Mottenkiste geholt, um mit der Angstkeule Wählerstimmen zu gewinnen und die eigenen ergaunerten Pfründe zu sichern.
Dass man an Diebesgut kein Eigentum erwerben kann, weißt Du? Es ist nicht einzusehen, dass Grundeigentum davon ausgenommen sein soll. Mit den Mitteln aus ehrlicher Arbeit ist es kaum möglich, ein »Wassergrundstück« zu erwerben. Die, die das können, haben ihr Geld mit Sicherheit nicht mit ehrlicher Arbeit erworben. Außerdem sind Gewässer mit Erholungswert nicht unbegrenzt vorhanden. Da ist es völlig unakzeptabel, dass sich die Fettaugen der Gesellschaft diese einfach so unter den Nagel reißen dürfen. Im Übrigen hat man es auch in der DDR nicht geschafft, die Uferzonen der Gewässer für die Allgemeinheit zugänglich zu halten. Im ursprünglich seearmen Leipziger Umland ist der Großsteinberger See ein gutes oder besser schlechtes Beispiel. Dieser ist schon seit Jahrzehnten völlig von Privatgrundstücken umschlossen, was es nach dem Wortlaut des Gesetzes eigentlich gar nicht geben dürfte. In der realen DDR gab es für die Fettaugen der Gesellschaft auch das. Persönliche Verdienste spielten damals wie heute kaum eine Rolle. Am Scharmützelsee östlich von Berlin beispielsweise hatte man zwar einen Uferweg durchgesetzt, allerdings setzten sich die Grundstücke auf der Seeseite lückenlos fort. Die Allgemeinheit konnte den See lediglich sehen. Die Lebensqualität der Besitzer der unbezahlbaren Grundstücke am See hätte sich kaum verringert, wenn der Raum zwischen den Stegen und Bootshäusern frei zugänglich geworden wäre. Nur hatten die Fettaugen was dagegen. Den 99% der Gesellschaft sollten diese Absonderungsbestrebungen einfach nur Wurscht sein. Es muss doch möglich sein, dass Privateigentum an besonders wertvollen Räumen einfach ausgeschlossen ist.