hallo liebe leute!

ich möchte nächstes jaht ab april drei monate los nach england, schottland, norwegen...

allein. da denk ich ist mein mark III von vaude a bisserl gross. werd fast immer im zelt schlafen und muss da bei schlechtem wetter auch kochen können - mit nem benzinkocher.

kann mir jemand gute tips geben - vielen dank!

liebäugel mit nem akto, aber das nallo 2 gt is auch nich schlecht

christoph

Hallo
schau mal in eine der letzten OUTDOOR's, da war ein Test drin. Evtl. auch Tarp+Biwaksack?

Gruß

Horrido Christoph,
eine konkrete Zeltempfehlung hab´ ich jetzt nicht für Dich, aber "kochen im Zelt", das würd´ ich unbedingt lassen - auch bei schlechtem Wetter! Eine ungeschickte Bewegung, oder auch nur ein zu heftiger Windstoss, und die Hütte schmilzt Dir in die Haut.
Ich möchte weder dramatisieren noch Deine Vorfreude schmälern, aber tu´ Dir das bitte nicht an.
Gruß
Georg

Hai,

hier meine Empfehlung: mit Benzin nicht im Zelt kochen!!!
Als Zelt würde ich Dir zum Nammatj II raten. Ich bin mit Aufbau, Ausstattung und Qualität sehr zufrieden.

Viel Spaß beim suchen
Thomas

Hallo georg,

das kommt auf den Kocher an, ich koche mit dem Trangia seit über 20 jahren im Vorzelt, relativ nah an der Zelthaut, hat noch nie einen Brandfleck gegeben. Schließlich regent es in Schottland und anderen Ländern des Nordens immer mal wieder und da will ichnicht draussen sitzen

Dittmar

Horrido Dittmar,
naja - Du bist natürlich schon drei mal sieben, und ich möchte weder Dich noch sonstwen beschulmeistern.
Ich für mein Teil werde lieber gelegentlich ein wenig nass, als dass ich in die Hautklinik möchte.

Letztlich gilt: Jeder, wie er meint! Oder?

Gruß
Georg

Naja, *im* Nallo hab ich noch nie gekocht, allerdings stand der Kocher direkt vor dem Zelt und der Michael in der Apside. Ging ganz gut, nur war das Essen ziemlich wässrig. Zumindest beim Anheizen eines Benziners würde ich das Teil außerhalb des Zeltes lassen.
Mfg, Michael

Kauf dir ein Hilleberg Zelt (www.hilleberg.com). Die kriegst du bei www.globetrotter.de - sind leider verdammt teuer aber super qualität. Ich war mit meinem Nallo 2 schon 200 Tage unterwegs: Das Zelt sieht immer noch wie neu aus.

Gruss Lucas

Schuhmi, es kommt darauf, was für einen Benzinkocher du verwenden möchtest. Die Modelle, wo du vor dem Anzünden Druck aufpumpen musst, sind recht sicher, ich verwende so ein Teil seit Jahren und habe noch erhöhte oder unruhige Flammen erlebt. Manchmal muss man es sich in den Ländern, wo du hin willst, auch mal warm im Zelt machen! Ich habe in Schottland schon einmal im Zelt gegrillt. Nach drei Tagen Dauerregen hatte ich Angst, dass das Fleisch sonst noch schlecht wird... Ganz wichtig ist beim Zelt die Schlafkabine, sie sollte total dicht und der isolierte Boden möglichst hoch gezogen sein. Speziell in Norwegen kann das Regenwasser oft wegen dem felsigen Untergrund nicht richtig weg - nach einem kräftigen Regen stehst du dann in einer Pfütze oder zumindest in Eierpampe.
Gruß Wolfgang

Natürlich - ich habe in der letzten Zeit mal über eine Radtour inAlaska nachgedacht, und da dort die immer hungriegen Bären herumlaufen (sollen) sollte man nicht im Zelt kochen (weil ews sonst nach Essen riecht)

deshalb werde ich dann wohl auf deine Methode umstellen müssen - obwohl es dort u.U. viel regnet.

Nur so nebenbei

Dittmar

Horrido Dittmar,

in der Tat: warm essen, oder selbst (noch warm) gegessen zu werden, ist allerdings ein existentieller Unterschied!

Wenn gar nix mehr geht: play dead!

toi,toi,toi

Georg

Hallo Schuhmi!

Mit dem Benziner hab ich auch noch nie im Zelt gekocht, obwohl meiner in kundigen Händen eigentlich recht friedlich ist. Ich sitze einfach ungern angekokelt im Freien....
Meine Entscheidung für die gleiche Klimazone (und auch alleine): das Polaris zero-G-line von wechsel (www.wechsel-tents.de). Für mich alleine auch eher groß, aber nur 2,25kg incl. allem, auch Footprint. Apsis ist so geschickt geschnitten, dass ich mit meinem Kocher (trangia-ähnlich) darin köcheln kann, beim Aus- und Einkrabbeln blieb das Innenzelt trocken. Im Zelt sitze ich (1,83m) locker aufrecht auf meiner Leichtluftmatratze. Das Zelt hat einige Belastungen problemlos ausgehalten.
Der Preis ist, finde ich, SEHR interessant.
Vielleicht also auch für dich überlegenswert.

lg irg

Hab noch was vergessen: (kommt das von meinem Alu-Topf? )

Das Akto wäre mir für diese Klimazone zu klein. Ich habe aus diesem Grund das Solo von Big Pack, das ich schon hatte, nicht benützt.

lg irg

es gibt wohl ab 2004 von Exped das Vela, ein Einpersonenzelt mit nur knapp 1,4 kg und ohne Reissverschluss im Außenzelt. da erzählt man sich wahre Wunderdinge von.

oh, vielen dank für die vielen vielen beiträge! werd mal die seiten von wechsel, exped und hilleberg ansehn...

in meinem mark III hab ich mit nem trngia auch schon gekocht. und mein msr ist eigentlich auch ganz friedlich( nur laut)... - denke je höher die innenhöhe, desto weniger risiko beim indoorkochen.

also vielen dank nochmal.

wenn jemand noch n heissen tipp hat nur zu!

liebe grüsse

christoph

Hallo Christoph,

ich habe das Hilleberg Niak. Hat sich sowohl beim Alleinreisen, als auch beim "Paarreisen" bewährt. Ich finde das Nallo allerdings auch sehr schön, in meinem Iglu ist die Höhe immer ein bißchen zu wenig.
Nach einer langen Karriere voller eher günstiger Zelte finde ich, daß das HB wirklich deutlich besser ist. Allerdings habe ich meines im Globetrotter Kundenforum neu für den halben Preis bekommen. Da lohnt sich immer mal ein Blick.

Viel Spaß beim Shoppen!

Fraser

Hey, wir sind im 21. Jahrhundert.
Gaskocher, MSR 65 gr.
Zelt, JW Gosshamer ,1,4 kg, abrollbares Überzelt,99 Euros.
Aber nix "zweisammen".

jörg

naja das Gossamer ist eher ein besserer Biwksack- sitzen is nich. Dann Akto 1,55kg, aber Sitzhöhe?

MSR Micro Zoid 1,5kg und dabei ein richtiges zelt!!!

Nicht schlecht !

Aber wo ist da der grosse unterschied zu dem Gossamer.
Das JW hat bei abgerolltem oberzelt freie sicht nach oben.
Hat jemand das MSR Micro schon in Gebrauch ?

jörg

ja ich erfahrungsbericht siehe: intern.bicycleforum....

gruessle,

ich empfehle dir das ''wechsel'' zelt ''pathfinder''

Moin,

kann mich der guten Meinung zu Wechsel Zelten nur anschließen. War mir dem Rafter in Norwgen unterwegs, kochen im Zelt hab ich allerdings besser gelassen, Benzin ist mir doch zu heikel.

Gruß
Jan

Hej wer ist das denn- anonym meinen Schreibstil verwenden
Gruß Jan13, Birdyblaufahrer aus Groß Bärstadt

Wenn Du in Gegenden unterwegs bist in denen es oft regnet, würde ein Zelt bevorzugen in dem man sich nicht nur zum schlafen aufhält. Also keine Hundehütte. In Schottland waren wir zu zweit mit einem Salewa Bergen unterwegs. Die Apside sind aber etwas knapp, ansonsten gut. Dann hatte ich ein 3-Bogen Tunnelzelt. Würde ich mir nur wieder kaufen, wenn es einen zweiten Eingang hat, ansonsten sehr geräumig. Dieses Jahr war ich 2 Wochen mit dem Wechsel Pathfinder unterwegs. Wegen der geringen höhe für Leute über 175cm nicht geeignet, im sitzen mußte ich immer den Kopf einziehen und wenn man die Kuppel nicht ordentlich abspannt sammelt sich Kondenswasser an der Decke und man bekommt einen nassen Kopp wenn sich morgen aufrichtet. Das Zelt ist ansonsten leicht und gut verarbeitet. MfG Klaus

Wer macht den so was absichtlich ?

Wechsel Pathfinder
+ selbsstehender Geodät, kann man also auch im Zimmer als Mückenzelt nutzen
- 2,3 kg Gewicht , da gibt es schon 2 Personen Zelte
ooops
+ GZ Version 1,79 kg lt. Globi
jörg

Hallo auch,
sehr gute Wahl: Salewa Sierra Leone. Gute 3kg.
Ich hatte es fast 20 Jahre lang.

Gruß
jomo

schau dir mal das vaude taurus an, gibts in zwei größen und steht mit nur drei heringen

Hallo,

mich würde es interressieren welches Zelt lässt sich schnell alleine aufbauen ?
Mein jetziges dauert mir einfach zu lange.

Würde mich freuen über einen Tipp.

Chris

Also wenn du den Schnellaufbauweltrekord aufstellen willst kannst dir das schon erwähnte Pathfinder von Wechsel holen Du musst nur die 3 Bögen durchfädeln und einhängen schon stehts. Kannst dir die Heringe sparen, steht auch so.
Ach ja, das Außenzelt sollte man dann auch noch drüberschmeissen geht aber auch fix.

Hallo,

das sieht schon gut aus. Nur die Höhe ist ein wenig gering.
Ich denke meine Ansprüche sind nicht gerade klein

Aber vielen Dank für den Tipp.

Chris

hallo chris,

benutzte seit n paar jahren das mark III von vau de. aufbau ist superschnell durch die gummischnüre, die man um die stangen zieht und an den haken einhängt.
vor allem lässt sich das zelt schnell UND TROCKEN aufbauen. find ich extrem wichtig, wenns mal richtig schüttet...

allerdings ist mir das zelt für ne tour allein zu gross.


@alle:

nochmal vielen dank für all die tips, muss dann mal meine finanzen checken und abwägen, was ich für die tour brauch, bzw mir leisten kann.

aber dies forum is schon echt saugeil, weil man schnell und kompetent beraten wird!

liebe grüsse

der christoph

Hallo,
das mit dem Außenzelt danach drüberschmeißen ist doch aber ein Problem, wenn es regnet, oder??? Außerdem finde ich das gar nicht so schnell. Drein Stangen einfädeln ist ganz schön viel für ein 1-Mann-Zelt und dann das Außenzelt noch extra drüberwerfen. Das dauert doch auch. Das ein Zelt auch ohne Häringe steht, ist bei mir eigentlich Pflicht. Bei 1-Mann-Zelten kenne ich mich aber leider nicht aus. kann daher auch keinen Tipp geben, was schneller/trockener aufgebaut ist.

Gruß,
Georg

Hallo Georg,
natürlich ist das Zelt nicht der Weisheit letzter Schluss. Es ist halt ziemlich preisgünstig. Ich finde dieses Problem Außenzelt nacher nicht so gravierend, die paar tropfen die da rein kommen machen das Zelt nu auch nicht wirklich naß, wenn man schnell genug ist beim Aufbauen

Und irgendwie muss ein Zelt ja stehen, entweder mit den Bögen alleine oder durch Heringe zusätzlich. Der 3te Bogen geht übrigens nur einmal quer über das Zelt, ist dann also sehr schnell drin und wird zum größten Teil nur eingeklipst.

Ich hatte noch nicht viele andere Zelte, gibt sicher noch schnellere und bessere Konstruktionen.

Na ja ich hatte in Finnland mit einem Salewa Sarec diese Erfahrung machen dürfen- und lag dann mit Biwaksack im Zelt, alle wasserempfindlichen Sachen hochgelegt auf den Ortlieberzeugnissen. Muß nicht sein- daher war der Einstückaufbau ein Muß bei dem Nachfolger des Sarec.
Gruß Jan

Hoi
Ich hatte das selbe Problen in Patagonien. Welches Zelt mit dem Velo.
Ich habe mich dann für ein einfaches kleines Zelt plus einen Tarp ( Exped ) entschieden.
Vorteil .: Das Tarp kann bei Regen schnell auf und abgebaut werden , ist schnell getrocknet.
Das Zelt dann darunter. Da hat man dann auch im kleinsten Zelt genug Platz für
" Holz vor der Hütte ". Man kann super und problemlos mit dem Benzinkocher schaffen und sich im FAll
sogar ein kleines Flammenmeer erlauben.
Einpacken bei Regen ist genial, weil alle Sachen trocken verstaut werden können, bis eben auf das Tarp.
Das hatte ich dann in einer extra Stoffhülle um es dann, wenn es naß war auf den Bike zu montieren.
Das Tarp lässt sich mit einer Schnur und 4 Spanngummis , welche sowieso an Bord sind problemlos
und windsicher fast überall aufbauen. Mann braucht nur einen hohen Fixpunkt.
An schönen Abenden kommt nur das Innentzelt ( Moskito ) unter das Tarp und du kannst
im freien schlafen und bist vor Überraschungen ausreichend geschützt.
Das hat bei mir allerbestens und unter wiedrigsten Umständen funktioniert.

Ciao HILBUS

schaut ihr euch das an: tarptent und MSR Velo
ich habe mich letzlich für das "Cloudburst" entschieden,weil ich viel Gutes drüber im Backpacking Light Forum gelesen habe.
Allerdigs werde ich ein Tarp mitbringen,womit das Rad beschützt wird und ein kleines Dach zum Kochen verfügt