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#634657 - 04.07.10 15:53
Fahrradcomputer incl. Kompass
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Hallo liebes Forum, ich suche einen Fahrradcomputer mit integriertem Kompass aber ohne GPS. Gibt es sowas?? Gruß Kuhbe
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#634687 - 04.07.10 17:58
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Ich reihe mich mal mit ein - wäre echt schick, wenn es sowas gäbe. Alternativ kann ich so einen Minikompass empfehlen - werd ich mir demnächst mal aufs Oberrohr kleben.
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#634731 - 04.07.10 21:37
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Hallo, bin (auch) Karte u. Kompass-Fan. Außer den Zwergen-Kompassen für das Handgelenk oder Armbanduhren mit eingebautem Kompass gibts soviel ich weiß nichts. Ich habe einen Silva-Kartenkompass an einer Kordel in meinem "Handschuhfach" am Lenker, so daß ich ihn leicht herausfischen kann. Ansonsten gibt's noch den Trick mit dem Stundenzeiger der Analoguhr...
Beste Grüße Joachim
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#634834 - 05.07.10 11:13
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Irgendwo ist mir einmal ein Kompass auf der Klingel ins Auge gestochen.
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#634839 - 05.07.10 11:25
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Einen Radcomputer mit integriertem Kompass konnte ich nicht finden, aber diesen kleinen Kompass zur Lenkermontage. Allerdings würde ich eher einen Armbandkompass verwenden. Sehr aufschlussreich sind die Kundenbewertungen zum Lenkerkompass. Gruß netbelbo
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#634877 - 05.07.10 14:42
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: blaubaer77]
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Bitte beachten: Nicht den Betreff ändern, wenn das Thema nicht eine ganz andere Richtung genommen hat, und aussagekräftige Betreffs verwenden - "!" sagt absolut nichts aus. Danke! Uli
Die Frage ist, ob ein Kompass so knapp über dem metallischen Lenker überhaupt noch vernünftig funktioniert... Übrigens muß ein billiger Kompass nicht unbedingt schlecht sein, ich hatte vor ca 15 Jahren mal einen Kompass eines Schweizer Herstellers der für damals fast 49 DM wie verrückt zitterte. Die Spiegeloptik war klapprig. Ich habe das Ding dann irgendwann verschenkt. 2004 kaufte ich einen Kompass der unter dem Namen des Brillenherstellers Eschenbach für einen dreistelligen EURO-Betrag verkauft wurde. Die glockenförmige Skala war schlecht und ungleichmäßig bedruckt (was ich erst zu Hause durch die eingebaute Zieloptik sah) und der nutzbare zulässige Schwenkwinkel so klein, daß sich ein sinnvolle Nutzung im Gelände verbat (nicht gelogen: die schwimmende Kompassglocke hat sich immer wieder am Glasdeckel der Öldämpfung verkantet und nicht von alleine gelöst, das ging nur durch ruckartiges Bewegen/Gegenklopfen. Ein unglaublicher Pfusch!). Der Optiker wollte den Kompass trotzdem nicht zurücknehmen ("bla, technisch bedingt, bla bla, die seien alle so"), ich besitze das Mistding heute noch. Ein weiterer Grund für mich mit der Verwertungskette nicht unbedingt Mitleid zu haben wenn's ihr schlecht geht...
Joachim
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Geändert von Uli (05.07.10 14:48) Änderungsgrund: Betreff geändert |
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#634979 - 05.07.10 19:49
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Warum einfach, wenns auch teuer geht?
Sigi
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#634986 - 05.07.10 20:08
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Worin liegt der Vorteil eines elektronischen Kompanten, wenn die Frage erlaubt ist?
Gruß netbelbo
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#635077 - 06.07.10 07:15
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: netbelbo]
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Ich möchte es einmal so betrachten:
Vorteil für wen?
Ich vermute, einen "Vorteil" für den Kunden gibt es (so) nicht, der Kompass ist als bedruckbares Werbegeschenk gedacht, der keinen wirklichen Nutzen hat, ein nettes Geschenk das Aufmerksamkeit und Geschäftspartnerschaft zeigt, welches der Empfänger seinem 5-jährigen Sohn dann zum Spielen gibt... der namhafte Elektronik-Versender C aus H warb in seinem Katalog einmal mit dem Werbespruch "Freunde gewinnen", meinte aber Dilbert-Like wohl eher "Wie können wir Kunden mit Ramsch fangen?"
Für den Hersteller und den Rest der Verwertungskette ist er sehr wohl von Vorteil, der Kompass bringt ihm Geld. Einen anderen Grund kann ich für die Existenz dieses Dinges, dem vermutlich immer dann gerade die Knopfzelle leergegangen ist, wenn man es tatsächlich mal brauchen könnte, nicht finden.
Joachim, der am Sonntag nach Spanien aufbricht und sich wie ein Schneekönig freut
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#635121 - 06.07.10 09:33
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Was auch immer Dich am elektronischen Kompass reizt, stelle ich mir doch die Frage, was Du überhaupt mit einem Kompass am Rad machen willst?
Das ist jetzt nicht abfällig gemeint, aber mehr als grob die Himmelsrichtung abzuschätzen, in der Du gerade eben radelst wirst Du mit einem fest am Rad montierten Kopmass nicht können.
Um den Kompass wirklich zur Orientierung nutzen zu können, würde ich einen "normalen" Kompass z.B. von Recta (oder meinetwegen auch Silva) einpacken. Mit dem kannst Du weiter entfernte Geländemarken anpeilen und mit der Karte direkt vergleichen, ob Du wirklich noch auf dem richtigen Weg bist.
Die Dinger am Lenker (o.ähnl.) mögen ja ganz nett sein, aber verwendbar sind die wohl eher nur auf langgestreckten Landstraßen. Im Gelände drehst Du Dich so oft, ja selbst die Abzweigungen an einer Kreuzung im Wald sind nicht so einfach auf einer Karte Himmelsrichtungen zuzuordnen, das gelingt m.E. alles besser mit (anzupeilenden) Geländemarken auf etwas mehr Distanz.
Ich würde es jedenfalls so machen (bisher verwende ich den Kompass nur beim Wandern in der beschriebenen Art und Weise).
Gruß
Helge
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#635164 - 06.07.10 11:18
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: kuhbe]
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Beiträge: 222
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ich suche einen Fahrradcomputer mit integriertem Kompass aber ohne GPS. Gibt es sowas??
Die einfachen e-Kompässe in den Navis sind ziemlich ungenau und eher als Unterstützung gedacht damit das Navi die ungefähre Fahrtrichtung auf der Straße visualisieren kann, jedoch nicht für Peilung usw. geeignet. Mittlerweile soll es zwar verbesserte Kompässe in den Navis geben (bei der Oregon-Serie ab 450) aber ich bin da skeptisch... so ganz das Wahre ist das wohl auch nicht. Dass ein ganz normaler Fahrradcomputer mit Präzisions-E-Kompass (wenn es sowas überhaupt gibt) erhältlich ist glaube ich eher nicht. Daher ist ein zusätzlicher "echter" Kompass auf der Lenkstange (oder für genaue Peilung ein richtiger Taschenkompass) glaube ich die bessere Wahl. In Google hab ich spontan das hier gefunden: http://www.amazon.de/Kompass-Glocke-Zweirad-Fahrrad-Klingel/dp/B001G77BR6Wird auch nicht besonders genau sein, aber zur groben Orientierung wirds reichen, ist unabhängig von Strom und für 2,50 kann man auch nicht soviel falsch machen
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#635199 - 06.07.10 12:20
Re: Fahrradcomputer incl. Kompass
[Re: jot82]
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Daher ist ein zusätzlicher "echter" Kompass auf der Lenkstange (oder für genaue Peilung ein richtiger Taschenkompass) glaube ich die bessere Wahl. Der Kompass in unmittelbare Nähe an der Lenkstange wird wohl durch die 'Polarisation' der Lenkstange abgelenkt werden. Hab' es aber noch nicht testen können, weil Alulenker. Ich hatte mal den Fall, daß ich in meiner eigenen Wegbeschreibung die Angabe NNO angab, nicht aber welches Dorf ich durchfahren mußte... (wg. Auflösung der Karte). Ein Abzweig verlief nach NNO, einer weiterer ca 4km dahinterliegender Abzweig genau nach NO. Hätte ich keinen genauen Kompass gehabt, wäre ich die 4km umsonst gefahren (und wieder zurück). Sicher, ca 8km sind kein Beinbruch, hat man aber einen Mitfahrer dabei, so hat man sich seinen Ruf als Navigator schnell ruiniert. Off Topic: Lektion gelernt. Läßt man sich auf die Hilfe durch ein solch antiquiertes Navigationswerkzeug ein, so sollte es mehr können als nur die Richtung grob abschätzen. Gute Kompasse haben eine rastend-klickende Gradskala die alle 3 Grad klickt und somit auch in der Dunkelheit eingestellt werden können (die Richtung kann damit rechnerisch auf +-1 Grad voreingestellt werden und kann sich durch Erschütterung nicht verstellen). Und wer einmal außerhalb Europas unterwegs ist wird staunen, wie stark magnetische Anomalien sein können. Kommt dann noch Deviation durch sich in der Nähe befindliche Metallkörper hinzu die sich u.U. vorzeichengleich addieren, ist man erledigt. Joachim
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Geändert von black_flag (06.07.10 12:26) Änderungsgrund: Typo im Link |
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