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#463957 - 31.08.08 07:43
Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
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Hallo allerseits, ich liebäugle mit einem besonderem Zelt: The North Face Moraine 33 Bx, das MORAINE ist ein Geodät ! Was ich im www nicht gefunden hab, ist die Aufbauzeit für so ein Zelt, wer kann mir sagen welche Vor und Nachteile es hat und halt wie gesagt, wie im allg. die Aufbauzeiten sind. Ich danke schonmal :-) 
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#463963 - 31.08.08 08:08
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Hallo, Aufbauzeiten kann man nicht pauschal sagen, hängen sicherlich vom "Bauherren" und der Übung ab. Ob das Zelt was taugt kommt auf den Einsatzzweck an. trailspace moraine 23 Zeltratgeber
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Gruß Michael
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#463967 - 31.08.08 08:35
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Michael B.]
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...naja ungeübte Bauherr/in und noch nie mit Zelt losgewesen, such also was Anfängertaugliches, will aber unbedingt ein "luftiges" und schnell aufzubauendes Zelt haben, es sollte für die Sommermonate in Deutschland reichen.....
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#463969 - 31.08.08 09:10
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Hallo! Die Geodäten haben den Vorteil, dass sie sehr stabil stehen auch ohne bis ins letzte abgespannt zu sein. Sie brauchen aber in der REgel etwas mehr Zeit und Übung beim Aufbau.
Du hast Dir ein 3-Pers.-Zelt ausgesucht. Ich hoffe, das ist bewusst geschehen. Ansonsten gilt nämlich kleiner ist leichter und oft schneller aufzubauen. Luftige, preiwerte Zelte in allen Größen bietet auch Marmot. Globi hat eine gute Auswahl. Mir gefällt vor allem auch die Farbgebung, aber das ist ja Geschmackssache.
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#463970 - 31.08.08 09:21
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Blinderelch
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Wenn du wirklich "nur" in Deutschland und da auch nur im Sommer unterwegs sein willst, muß es ein Geoterm Zelt sein? Ich würde so ein zelt nur nehmen wenn ich in anderen Gegenden unterwegs wäre. Ich selber habe ein Tunnelzelt von Wechsel, es ist schnell auf zu bauen und bietet genügend Platz. Du kannst aber neben Globi auch unter Kraxel com einmal schauen. MfG Uwe 
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#463972 - 31.08.08 09:28
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: ]
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Im warmen Sommer sind mir die Tunnelzelte oft zu schlecht belüftet. Ein Innenzelt mit relativ viel Netzstruktur wie bei Marmot kann da schon hilfreich sein. Tunnelzelte haben auch den NAchteil, dass das Innenzelt nicht alleine aufgebaut werden kann. Auch das kann im Sommer interessant sein.
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#463974 - 31.08.08 09:29
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: ]
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Ich bin offen für alle Zeltarten, mir war oder ist wichtig, das wir mit 2 Frauen und einem Kind unterkommen, und dafür auch Palatz zum Abstellen haben. Bei den Zelten die wir bislang hatten ( Hausmarke Aldi) ist war es nicht so "luftig" aber genau das ist mir sehr wichtig ...
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#463978 - 31.08.08 09:36
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: otti]
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Blinderelch
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Hi Ulli, ich habe durch den Hundeangriff(Island) im letzten Jahr 2 Tunnelzelte. Das Neue ist Baujahr 2007 und hat zu dem alten(2004) einige Unterschiede. So gibt es jetzt 3 Eingänge wobei 2 an der Seite liegen und mit Gaze verschlossen werden können, das allerdings auch beim Eingang ins Innenzelt so ist. Zusätzlich ist da auch der normale Stoff zum Dicht machen. So das bei kälteren Wetter eine höhere Innentemperatur zu Stande kommt. Ich kann mich nicht darüber beschweren das ich zu sehr Schwitze wenn ich die Eingänge nur mit Gaze verschließe habe ich immer noch genügend Luftzirkulation. MfG Uwe
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Off-topic
#463983 - 31.08.08 10:05
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: otti]
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Tunnelzelte haben auch den NAchteil, dass das Innenzelt nicht alleine aufgebaut werden kann. Auch das kann im Sommer interessant sein. gilt nicht für alle 
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Gruß Michael
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#463984 - 31.08.08 10:08
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Hallo, hab gerade gelesen das das Aussenzelt nur eine Wassersäule von 1500 mm hat. Da dies der Neuwert ist reicht es auf Dauer nicht, da das Material ja altert, bei PU beschichteten Zelten geht das schnell. 300 € ist ja auch nicht günstig. Besser du schaust dir Zelte von Eureka an: http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=eg_10605&k_id=0605&hot=0 Ist auch ein US-Hersteller aber besser in den günstigen Zelte wie die preiswerten von TNF. Gruss OLivier
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#463985 - 31.08.08 10:09
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Hallo nochmal, hier gibt es ausreichend Lesestoff  .
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Gruß Michael
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#464002 - 31.08.08 11:34
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Michael B.]
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#464007 - 31.08.08 12:00
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Bitte fangt nicht an unmengen Halbwissen durcheinander zu werfen! Tunnelzelte werden generell nicht alle mit AZ erst aufgebaut, es gibt einige "inner first". Kuppelzelte stehen nicht stabiler als Tunnel, Geodäten schon. Es gibt extrem gut belüftete Tunnel und extrem schlecht belüftete Kuppeln/Geodäten. Die Wassersäule sagt relativ wenig über die langfristige Wasserdichtigkeit aus, zumal es diverse unterschiedliche Angaben gibt (garantierte WS, bei Auslieferung etc.) und eine WS von 1.500 kann dementsprechend völlig ausreichen... Die Aufbauzeit differiert gewaltig zwischen Geodäten und Tunnelzelten, aber auch zwischen gekoppelten Ausbau (IZ und AZ zusammen) und "inner first". Am wichtigsten ist allerdings die Übung, dann klappts auch bei Sch..wetter 
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#464030 - 31.08.08 15:40
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: ich]
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@ Tunnelzelt: bei mir (besser: bei meinem Tatonka Orbit 3) hing das Innenzelt seit der Auslieferung im Aussenzelt drin und wird immer von mir in einem aufgebaut.
@Aufbauzeiten: Bitte vergiss was da in den Beschreibungen steht !! Meine Erfahrung: nach 8 Stunden im Sattel komme ich hundsmüde am Campingplatz an. Dann wird erstmal ein möglichst guter Platz gesucht. Unterlage aufbreiten (vielleicht bläst Wind, braucht mehrere Anläufe) Endlich liegt sie da ... oha ... was ist das kleine spitze was da durchschimmert ?? Neuer Platz, alles von vorne Dazwischen ein bisschen dehnen und strecken, muss mich ja wieder geradebiegen Neuen Platz finden etc etc Dann das Zelt drauf, laangsam weil müüüde Komisch, fällt mir erst jetzt auf, dass ich bei dieser Position wahrscheinlich die ganze Nacht immer wieder von der Matte rollen werde ..
usw und so fort Ich finde die Aufbauzeiten aus den Prospekten funktionieren vielleicht im Vakuumlabor, haben aber wirklich nichts mit der Realität zu tun
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#464046 - 31.08.08 17:23
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: szaffi]
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Beiträge: 78
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Hallo! Ich habe sehr gute Erfahrung mit einem "Zufallskauf" vor zehn Jahren gemacht. Brauchte dringend sofort ein Zelt und habe ungesehen, nach ausführlicher Beratung und Empfehlung, ein übriggebliebenes Ausstellungsstück erworben. Das hat sich als wahrer Glücksgriff erwiesen. Es ist das Robens "Kingfisher". Relativ leicht und superschnell (!!!) auch alleine aufzubauen. Für mich ist wichtig, dass nicht zu viel Gestänge dabei ist, dass das Zelt auch ohne Abspannseile steht und ich es im aufgebauten Zustand evtl noch bewegen kann (also dass die Nägel erst zum Schluss rein müssen). Schau doch mal hier bei Robens . Die Lite - Serie könnte interessant sein. Was das Aufbauen der Robens - Zelte IMO so sehr erleichtert, ist deren System, das Innenzelt mit dem Gestänge zu verbinden. Erst kommen die Stangen und man hängt das innenzelt einfach dran. Dann rutscht alles von selbst an den richtigen Platz und das Innenzelt steht (und kann auch ohne Außenhaut benutzt werden). Kein durchfriemeln der Stangen durch irgendwelche Ösen oder Bänder also. Aber vielleicht ist das mittlerweile ja bereits gang und gäbe. Ich mußte mich, wie gesagt, seit zehn Jahren nicht mehr um die derzeit aktuelle Zelttechnik bemühen, habe aber beim Überfliegen der Seite gesehen, dass Robens auch bei einem Neukauf für mich interessant wäre. Viel Freude beim Suchen und Finden und Ausprobieren und Reisen! sdob
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#464089 - 31.08.08 19:51
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Beiträge: 70
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Hallo ich habe ein Rejka mit dem ich sehr zufrieden bin, sehr gute Belüftung, Aufbauzeit ich mit meiner Frau zusammen ca. 10 min mit Unterlage, das Einrichten und die Platzwahl ausgenommen. Ungeübt beim ersten mal 20min schätze ich. Ich hab das Verlinkte als Dreimannzelt gibt es allerdings leider nicht mehr. Allerdings würde ich aufgrund der Grösse bei drei Mann fast zu einem Viermannzelt raten 
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#464120 - 31.08.08 21:13
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Frankenbu]
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Beiträge: 238
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Ich habe die besten Erfahrungen mit einem Tatonka Arktis 2 gemacht. Es steht in weniger als einer Minute mit 3 Heringen und hat nur 2 gleiche Stangen. Jetzt habe ich auch noch eine Frage, das Zelt ist jetzt ca. 7 Jahre alt und es hat den Anschein das der Zahn der Zeit am Außenzelt nagt... Bei langem Regen tropft es vom Außenzelt aufs innen Zelt und das nicht gerade wenig  Jetzt habe ich mir das Außenzelt mal genauer angeschaut und es sieht so aus als ob sich die innere Schicht des Außenzeltes auflöst un brüchig wird  . Ist das normaler Verschleiß oder ein Materialfehler, das Zelt ist sonst 100%ig... lg der muck
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#464328 - 01.09.08 17:28
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: the_muck]
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Das ist nach 7 Jahren normaler Verschleiß. Da löst sich die Beschichtung langsam auf und bröselt runter... Leider irreparabel.
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#464374 - 01.09.08 19:21
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: ich]
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Beiträge: 238
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genau das wollte ich eigentlich nicht hören...  ist das bei hochwertigen Zelten auch der Fall? Denn mein Zelt kann ich keinen Tag allein im Regen stehen lassen, wenn man drin liegt und die Tropfen weg klopft geht es, aber auch nur dann Jetzt schaue ich mich schon nach was neuem um und Liebäugel mit dem Forum 4 2 von Wechsel. LG der muck
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#464393 - 01.09.08 20:10
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: the_muck]
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SI-Beschichtungen halten grundsätzlich länger. Vll sogar doppelt so lange...
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#464564 - 02.09.08 13:50
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: szaffi]
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Meine Erfahrung: nach 8 Stunden im Sattel komme ich hundsmüde am Campingplatz an. Dann wird erstmal ein möglichst guter Platz gesucht. Unterlage aufbreiten (vielleicht bläst Wind, braucht mehrere Anläufe) ... Ich finde die Aufbauzeiten aus den Prospekten funktionieren vielleicht im Vakuumlabor, haben aber wirklich nichts mit der Realität zu tun Du Armer! - Hundsmüde ist doch gerade Motivation, das Zelt schnell aufzustellen. Bevor ich in den Schlaf falle, muss ich übrigens Essen - du nicht? - Der Hunger ist es dann auch, der mich zu schnellem Aufbau antreibt... Unterlage benutze ich nicht - ja, Risiko - aber nicht überall sind spitze Steine. Den Wind habe ich i.d.R. beim Radfahren abgearbeitet, danach ist's still.  Fazit: Ein kleines Zelt ist meistens schnell aufgebaut, wenn man nicht gerade drei linke Hände hat. 
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#464580 - 02.09.08 15:12
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: radiusfrau]
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Hallo,
wenn es abends schnell gehen muß, ist es bei einem Mehrpersonenzelt m.E. praktisch, mehrere Eingänge zu haben. Wir haben es immer so gemacht, daß der eine von der einen Seite die Isomatten und Schlafsäcke ausrollt und hinlegt, während der andere in der Hauptapsis das Gepäck verstaut und den Koch- und Waschkram zusammensucht, etc. - Sich gegenseitig im Weg zu sein, kann beim "Einrichten" schon nervig sein und ich finde irgendwie gehört das auch zur "Aufbauzeit" nach der Du ja eigentlich fragst. Vielleicht also ebf. ein Auswahlkriterium?
Grüße
Negnittoeg
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#464584 - 02.09.08 15:21
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Negnittoeg]
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Also für meinem Salewa Denali 3 benötige ich rund 10 Minuten für den Aufbau. Ich gebe aber zu, dass mir das bisher nicht so wichtig erschien, dass ich die Stoppuhr hätte mitlaufen lassen...
Gruss Reto
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#464587 - 02.09.08 15:59
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: hipster]
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Nein, einen Sport möchte ich auch nicht daraus machen. Die Ausgangsfrage bezog sich nun aber mal auf die Aufbauzeit und nebenbei gesagt kann es auch wirklich ganz praktisch sein, wenn es z.B. bei aufkommenden Unwetter auch mal schnell geht. Ist zwar nicht das wahrscheinlichste, dass man aus dem Wald tritt und einer schwarzen Gewitterwand gegenübersteht, uns ist das aber z.B. mal beim Wandern passiert. Wäre jetzt nicht mein erstes Kriterium, aber wieso beim Zeltkauf also nicht auch an die Aufbauzeit denken?
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#464693 - 02.09.08 22:59
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Negnittoeg]
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kann es sein das ihr euch bei der aufbauzeit leicht vertut? 10 minuten finde ich sehr sehr lange... ich versuche das mal bei mir zu schätzen  sack auspacken, zelt einmal schüttel 20 sek 2 stangen ausklappen und einfädeln 20 sek ein Hering hinten 10 sek zwei vorne 20 sek und noch zwei hinten 20 sek zelt steht und kann bezogen werden
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#464704 - 03.09.08 06:54
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: the_muck]
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Hmm - bei mir dauert das Aufbauen gefühlt auch deutlich länger als ne Minute - aber garantiert unter 10 Minuten.
Nachts (wo war noch mal vorne/oben?), bei Regen (den Eingang nicht genau in eine Pfütze legen) oder Kälte (Handschuhe) dauert es sowieso deutlich länger als bei Sonnenschein.
Erst muss der Platz fürs Zelt gefunden werden, dann alles auspacken. Bei ungleichlangen Stangen erst mal die Stangen zuordnen. Dann das Zelt schon mal grob da hinlegen wo es nacher stehen soll. Stangen durchfädeln und Heringe stecken dauert je nach Anzahl, Wetter und Boden deutlich länger als ne Minute. Bei erwarteten Wind, Regen oder Schneefall noch zusätzlich abspannen. Ich rechne dann aber auch noch folgendes mit in den Zeltaufbau:
Isomatte rausholen und an den Platz legen ... dito Schlafsack ...
Monika
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#464706 - 03.09.08 07:08
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: monika]
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Bei Gewitter im Verzug, falls der Sturzregen quasi die Wolken schon verlassen hat, unterwegs im fallen, um uns arme Erdlinge zu überspülen. Da kriegt es vermutlich jeder in sekundenschnelle hin. a. 
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#466453 - 10.09.08 17:09
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: amigo_1960]
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Ich habe ein Nallo 3 von Hilleberg. Für das Aufbauen brauche ich ca 5 Minuten. In der Regel ist die Aufbauzeit kürzer. Aber es gibt Tage, da gelingt nichts. Da fühle ich mich wie einer, der zum ersten Mal ein Zelt aufbaut. Zum Glück sind das Ausnahmen. Normalerweise ruscht das Aufbauen locker von der Hand. Auch bei schwierigen Bedingungen(Regen, Schnee oder Sturm)keine Probleme. Das schwierigste beim Aufbauen sind die Häringe in den Boden zu bekommen. Selbst auf Rasen kann es zu einem Problem werden. 1993 im Jahrhundertsommer war selbst bester Rasen (ohne Schotteruntergrund)so extrem ausgetrocknet, daß er wie Beton war. Die Nägel gingen nur wenige Zentimeter rein.(Seitdem führe ich einen kleinen Hammer mit.....) Grüße Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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Off-topic
#466481 - 10.09.08 18:50
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: mille1]
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Beiträge: 3.192
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Selbst auf Rasen kann es zu einem Problem werden. 1993 im Jahrhundertsommer war selbst bester Rasen (ohne Schotteruntergrund)so extrem ausgetrocknet, daß er wie Beton war. Die Nägel gingen nur wenige Zentimeter rein.(Seitdem führe ich einen kleinen Hammer mit.....) Grüße Mille Hallo Mille, ich nehme mein Bügelschloss dafür
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Gruß Michael
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#466482 - 10.09.08 18:54
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Michael B.]
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Wir nehmen die Radschuhe mit Klickies, um Häringe einzuhämmern. Ich persönlich ziehe es aber vor, die Häringe mit den Schuhen reinzudrücken. Und für Betonboden haben wir immer 3 Nägel dabei, also wirklich Nägel, ca. 8 cm lang.
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Geändert von Filou (10.09.08 18:55) |
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#466514 - 10.09.08 20:35
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Filou]
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Beiträge: 5.557
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...also ich habe bisher immer einen Stein gefunden, der sich als Hammer verwenden ließ. Im letzten Urlaub hat ein gelangweiligter Camper zugesehen wie wir unser Zelt aufgebaut haben und mitgestoppt. Wir waren nicht in Eile. Das Zelt, ein Robens Lemon Grey, stand in 4 Minuten. 14 Minuten dauerte es, bis Isomatten aufgeblasen, Schlafsäcke ins Zelt, Wäscheleine gespannt und wir duschfertig ins Bad gingen. Wenns sein muß, geht das auch in fast der halben Zeit, aber wie gesagt, wir hatten keine Eile.
Gruß jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#466602 - 11.09.08 07:10
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: szaffi]
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Beiträge: 7.494
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Hi,
meine Aufbauzeiten varieren zwischen 1 und 15 Min - je nach Lust und Laune.
Die Aufbauzeit wäre bei mir das allerletzte Argument bei Zeltkauf. Aufbauart ist mir wichtiger.
Gruß Thomas
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#466635 - 11.09.08 10:01
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: JohnyW]
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo, ich finde die Fragestellung deshalb nicht so ganz sinnvoll, da zum Zeltaufbau auch das sich Einrichten des Mobiliars, wie Matte ausrollen, ggf. aufblasen, Schlafsack (Loft) ausrollen und die Ordnung der Gepäckstücke im Zeit und die Bereitstellung der Küchenutensilien steht. Alleine wegen der Diebstahlgefahr lohnt sich die Ordnung immer.
Erst, wenn die gröbsten Tätigkeiten ausgeführt sind, kann man ruhigen Gewissens sich um das Nachtessen oder ggf. ums Ausschwärmen kümmern.
Der Zeltaufbau ist eher eine Marginalie.
Gruss, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#466718 - 11.09.08 16:17
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: borstolone]
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abwesend
Beiträge: 913
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Der Zeltaufbau ist eher eine Marginalie. Da möchte ich einfach mal widersprechen! Die Aufbauszeiten eines Zeltes sind extrem wichtig und interessant, wenn das Wetter wirklich schlecht ist -Regen, Schnee, Sturm, extreme Kälte. Denn all diese Faktoren verlangsamen den Aufbau gewaltig und wenn der schon im "Trockenen" sher hakelig ist oder die nötige Übung fehlt wird es in so einer Situation echt ätzend. Ob ich nachher im schützenden Zelt 2 oder 15 min benötige um meine Isomatte auszurollen ist eine reine Komfortfrage.
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#466720 - 11.09.08 16:34
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Michael B.]
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abwesend
Beiträge: 1.898
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ich nehme mein Bügelschloss dafür Ich habe gar kein Bügelschloss  Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#466835 - 12.09.08 07:29
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: ich]
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abwesend
Beiträge: 7.494
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Hi,
das macht bei mir keinen Unterschied... (nur bei Sturm dauert es evtl. länger, wenn ich Heringe setzte)
Gruß Thomas
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#468017 - 17.09.08 09:26
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Michael B.]
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abwesend
Beiträge: 6
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Hallo, ich hab mir letztes Jahr das Meru Sunset Arch gekauft. Ist ne Mischung aus Kuppel-und Igluzelt.( 2 Bögen quer, 1 längs. Es hat 2 kleine Innenzelte rechts und links und einen Auffenthaltsraum in der Mitte und läßt sich recht zügig und ohne Vorkenntnisse aufbauen. Vom Gewicht ist es akzeptabel und die Qualität reicht mir allemal, und ich bin viel mit dem Teil unterwegs. Die 2 Innenzelte gefallen mir so , da mein Sohn so ein eigenes Zimmer bekommt oder ich, wenn ich allein unterwegs bin, das 2. Innenzelt als Gepäckabteil nehmen kann. Es hat Alustangen und ist vierjahreszeitentauglich... ;-) http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=cv_10701&k_id=06&hot=0
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#468023 - 17.09.08 09:53
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: sidebikeregina]
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noch was: in jedes Innenzelt passen 2 Leute knapp, aber es geht. Mein Sohn ist 12 Jahre alt und es ist höchst "uncool" mit der Mama in einem "Zimmer" zu schlafen...nur so als kleine Erklärung ;-)
Schön ist, dass man in der Mitte noch gut sitzen kann, sowie auch den Kocher anwerfen, sogar einen Benzinkocher. Oder ein Innenzelt wird ausgehängt und es haben sogar 4 Leute Platz zum sitzen( bei Schlechtwetter recht angenehm.
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#468071 - 17.09.08 13:39
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: sidebikeregina]
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Moin,
also die Aufbauzeit ist meiner Meinung nach hier in Mitteleuropa wirklich zu vernachlässigen. Anders ist das sicher auf dem Weg zum K2, wo man von Naturereignissen der ungesunden Art überrascht wird ;-)
Im Regen zelten macht man ja auch nicht längere Zeit - oder? Wenns nach 3 Tagen noch nicht aufgehört hat, sucht man sich ein Zimmer oder fährt in trockenere Gegend bzw. nach Hause.
Wichtiger für ein Zelt erscheint mir die Bauweise. Ich bevorzuge Zelte, die von allein, d.h. ohne Häringe stehen. So kann ich erst aufbauen und anschließend die finale Position festlegen und z.B. Wurzeln, Schräglagen oder Steine vermeiden. Da ich i.d.R. im Sommer unterwegs bin, ist ein gute Belüftung wichtig, also am Besten 2 Eingänge, die man "auf Durchzug" stellen kann. Gruß Frank
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#468094 - 17.09.08 15:10
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Frank-a-D]
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abwesend
Beiträge: 14.697
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also die Aufbauzeit ist meiner Meinung nach hier in Mitteleuropa wirklich zu vernachlässigen.
Steh du mal im Regen, oder werde alternativ von ungefähr ..... ganz unangenehm vielen, kleinen Mücken umschwärmt. Was meinste, ob dich die Aufbauzeit dann evtl. sogar im Mittleren Europa so interessiert, wie am K2? Also mich schon. Allerdings hängen Aufbauzeiten meiner Erfahrung nach doch auch sehr von der Übung und manchmal der Motivation ab. Hin und wieder aber auch von Umgebungsfaktoren, wie Wind, Untergrund, Erschöpfungszustand (okay, das ist kein Umgebungsfaktor>).
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#468097 - 17.09.08 15:21
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: JaH]
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Also wenns Regnet, warte ich einfach ab, bis es wieder aufhört. Oder baue das Zelt an einem trockenen Ort (unter Bäumen, aufm Klo) auf und trag es komplett an den Standort. Und mit Mücken hatte ich eigentlich noch keine Probleme.
Frank
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#468099 - 17.09.08 15:27
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: JaH]
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ganz unangenehm vielen, kleinen Mücken umschwärmt. Was meinste, ob dich die Aufbauzeit dann evtl. sogar im Mittleren Europa so interessiert, wie am K2?
dann bau ich mein zelt im Aufenthaltsraum des Campingplatzes auf und stelle es dann an den gewünschten Platz - dort ist es auch recht windstill  Bei mir sieht es bei widrigsten Bedingungen (Sturm mit Platzregen) so aus: 1. Abladen 2. Zeltgestänge zusammenstecken (1 Stange) 3. Zelt auf den Boden legen und 1 schwere Packtasche drauf legen 4. Zeltgestänge mit Zelt verbinden 5. Packtaschen ins Zelt zum beschweren 6. Zelt ans Gestänge hängen 7. Fertig (bei Platzregen verzichte ich auf die Heringe :)) Gruß Thomas
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#468103 - 17.09.08 15:35
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Frank-a-D]
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Also wenns Regnet, warte ich einfach ab, bis es wieder aufhört. Oder baue das Zelt an einem trockenen Ort (unter Bäumen, aufm Klo) auf und trag es komplett an den Standort. Und mit Mücken hatte ich eigentlich noch keine Probleme.
Frank Und wenn der Regen die nächsten 12 Stunden erstmal nicht mehr aufhört, nachdem er vor 6 Stunden begonnen hat? - In Oban sprach ich kurz, am Lidl, mit nem jungen Pärchen (Rucksackreisende), die haben 2 Tage regen komplett im Zelt verbracht. Und was wenn kein Baum da ist, das nächste Klo ...ähhh... noch nicht gebaut wurde, ebenso dcer Zeltplatz, weil man miitten in der "Pampa" steht? Dann ist man froh über ein Zelt das man direkt mit Außenzelt aufbauen kann. Wobei ich da noch eine Variante hätte. Ich hab meist auch ein Tarp dabei. Wenn man das zuerst irgendwie aufspannt, hat man zumindest einen halbwegs trockenen "Platz" und wenn man Zelt mit Tarp kombinieren kann, fühlt man sich mitunter schon fast als König.  Bei Touren mit dem Boot hat ich meist nur das Tarp benutzt, anstatt Zelt. Man packt dann trockeen aus und wieder ein, solange der Wind den Regen nicht waagerecht umdie Ecke kommen läßt. Dann kann man aber auch das Zelt mit dem Eingang unter dem Tarp enden lassen. Irgendwie findet sich immmer eine Lösung.
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#468289 - 18.09.08 12:09
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Frank-a-D]
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Also wenns Regnet, warte ich einfach ab, bis es wieder aufhört. Oder baue das Zelt an einem trockenen Ort (unter Bäumen, aufm Klo) auf und trag es komplett an den Standort. Und mit Mücken hatte ich eigentlich noch keine Probleme. Frank, deinem Profil nach warst du bisher in Richtung Südeuropa unterwegs. Fahre mal in die entgegengesetzte Richtung. Dann wirst du merken, wie unglaublich wichtig es ist, das Zelt aufzustellen, bevor sich die winzigkleinen Gnitzen versammelt haben um sich zu tausenden auf dich zu stürzen  Wenn man das Außenzelt zuerst oder gemeinsam mit dem Innenzelt aufstellen kann, ist langer Regen aber wirklich zweitranging. Entweder, man ist sowieso naß, oder man hat gute Regenklamotten, die auch beim Zeltaufbau noch dicht halten. Erik
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#468300 - 18.09.08 13:51
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: buche]
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... wie unglaublich wichtig es ist, das Zelt aufzustellen, bevor sich die winzigkleinen Gnitzen versammelt haben um sich zu tausenden auf dich zu stürzen  Stimmt, bin eher im Süden unterwegs, da wo es keinen Regen (ok, außer dieses Jahr) und keine Gnitzen gibt. Aber was machst Du denn mit den Gnitzen? Fix Zelt aufbauen und dann rein? Und Abendessen, Ort erkunden, Kneipchen besuchen - alles mit Gnitzen? Wo leben die eigentlich im Norden? Gruß Frank
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#468301 - 18.09.08 13:55
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: buche]
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Hallo Erik Dann wirst du merken, wie unglaublich wichtig es ist, das Zelt aufzustellen, bevor sich die winzigkleinen Gnitzen versammelt haben um sich zu tausenden auf dich zu stürzen Sind die Gnitzen auch an der Küste Norwegens zu Hause?
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#468303 - 18.09.08 14:13
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: Frank-a-D]
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Stimmt, bin eher im Süden unterwegs, da wo es keinen Regen (ok, außer dieses Jahr) und keine Gnitzen gibt. Aber was machst Du denn mit den Gnitzen? Fix Zelt aufbauen und dann rein? Und Abendessen, Ort erkunden, Kneipchen besuchen - alles mit Gnitzen? Wo leben die eigentlich im Norden? Die leben im sumpfigen Binnenland von Norwegen und Schweden unterhalb von vielleicht 700 Metern Höhe (grob geschätzt). In den Städten, an der Küste und auf über 700m Höhe hat man keine Probleme mit den Biestern. Ausserdem brauchen sie etwa 5 Minuten, um sich zu sammeln. Das heißt, mal eben anhalten und Karte lesen geht meistens noch, aber man sollte aufpassen, wo man sich für 15 Minuten Mittagspause hinsetzt. Das Fiese an den Gnitzen ist, dass sie winzig klein sind, zu tausenden kommen und sofort bei Hautkontakt stechen. Schlagen ist nutzlos. Aber es hilft, sich einzupacken (Schal, Mütze, Buff über die Ohren), weil die Biester zu klein sind um durch die Klamotten zu stechen. Im Gnitzengebiet zelten: möglichst rasch Zelt aufbauen und alle Taschen in Griffweite legen, Zähne putzen und dann das Zelt nicht mehr verlassen. So kommt man mit 3 bis 5 Stichen pro Abend weg. Essen kann man im Zelt. Nachdem man sich eine halbe Stunde im Zelt aufgehalten hat, kreisen ganze Wolken über den Lüftern  Abbauen ist genau andersrum: im Zelt frühstücken, alles zusammenpacken wofür man nicht raus muss, dick anziehen, Zelt abbauen und weg. Zähne putzen sollte man später. Erik
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#468304 - 18.09.08 14:19
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: buche]
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Hi, oft habe ich mir erst etwas langes angezogen bevor ich das Zelt aufbaute und in Kanada habe ich mir ein T-shirt über das Gesicht gezogen und so gekocht - nur zum essen mußte das Gesicht frei sein  Meine Abbauzeit haben die Viecher übrigens beschleunigt... Gruß Thomas
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#468316 - 18.09.08 15:30
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: buche]
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Ausserdem brauchen sie etwa 5 Minuten, um sich zu sammeln. Das heißt, mal eben anhalten und Karte lesen geht meistens noch, aber man sollte aufpassen, wo man sich für 15 Minuten Mittagspause hinsetzt. Hilft eine Hundepfeife, damit die Kommunikation gestört wird?  Das Fiese an den Gnitzen ist, dass sie winzig klein sind, zu tausenden kommen und sofort bei Hautkontakt stechen. Schlagen ist nutzlos. Aber es hilft, sich einzupacken (Schal, Mütze, Buff über die Ohren), weil die Biester zu klein sind um durch die Klamotten zu stechen. Also etwa so, wie als Frau durch den Iran reisen. Nein, danke. Im Gnitzengebiet zelten: möglichst rasch Zelt aufbauen und alle Taschen in Griffweite legen, Zähne putzen und dann das Zelt nicht mehr verlassen. So kommt man mit 3 bis 5 Stichen pro Abend weg. Ich muss nachts fast immer einmal raus. Macht schon 6-10 Stiche. Ich dachte Zeltromantik wäre das Sitzen vor dem Zelt und nicht in dem Zelt?  Mit Ölsardinien im Schlafsack? Trikots mit Tomatensauce einstreichen?  Mal wieder massive Gründe, sich von solchen Gebieten fern zu halten.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#468318 - 18.09.08 15:37
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: veloträumer]
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...ich habe diese Biester in Irland dieses Jahr auch kennengelernt. Mitchies oder so heißen sie da. Keine 3 Minuten brauchten wir für den Zeltaufbau. Mich haben nur wenige gestochen, weil meine Frau dabei war. Die nächsten Jähre wieder in Gebiete südlich der Alpen. Essen besser, Wein besser, Wetter besser und keine Mitchies.... 
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#468323 - 18.09.08 16:14
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: veloträumer]
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Ich dachte Zeltromantik wäre das Sitzen vor dem Zelt und nicht in dem Zelt? Kein Problem, mit dem richtigen Zelt. Vor 3 Jahren auf dem Zeltplatz von Portree auf Skye, sah ich eine Familie mit der idealen Lösung. Die hatten ein Freiluft-Aufenthaltszelt"pavillon". Ne Art kleines Haus als Pavillon der wie ein Zelt aufgestellt wird, Boden und rundum feines Mückennetz, Midge-sicher. Und da saßen die dann um einen Campingtisch und genossen die Aussicht, das Abendessen etc. Andere sitzen dann eben mit Midge Headnet und Händen in den Jackentaschen. Man kann die Plage aber auch weitgehend umgehen, durch Wahl der passenden Reisezeit. Im Mai und Anfang Juni hat man kaum welche und spät im Jahr, jetzt so September, ist auch kaum noch was los. Sobald es den ersten Nachtfrost hatte, ist Ruhe. Okay, wer Wärme mag, ist im Hintertreffen. Aber man kann sich auch dann noch Warmradeln. Außer vielleicht im Zelt. 
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#468329 - 18.09.08 16:26
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: veloträumer]
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Hilft eine Hundepfeife, damit die Kommunikation gestört wird?  Soweit ich weiß, hilft nicht schwitzen, und nicht austatmen (CO2). Wenn du das fertigbringst, bist du vor Mücken und Gnitzen so ziemlich sicher Das Fiese an den Gnitzen ist, dass sie winzig klein sind, zu tausenden kommen und sofort bei Hautkontakt stechen. Schlagen ist nutzlos. Aber es hilft, sich einzupacken (Schal, Mütze, Buff über die Ohren), weil die Biester zu klein sind um durch die Klamotten zu stechen. Also etwa so, wie als Frau durch den Iran reisen. Nur, wenn du anhalten willst - aber wer hält schon an, im Zeitalter von GPS und Energieriegeln ist das absolut unnötig Mal wieder massive Gründe, sich von solchen Gebieten fern zu halten.
Nee, ganz im Gegenteil. Das sind Gründe, da für länger hinzufahren. Bis du den Bogen raus hast, machst du erst mal alles falsch was geht. Dann leidest du eine Woche an heftig juckenden Stichen überall. Und danach beginnt der Spaß  Erik (der eben schon den Rahmen für sein neues Radprojekt streicheln durfte - jetzt müssen nur noch Kurbeln, Lager, Licht, Pedale und die Campa-Schaltgruppe kommen, Rest ist da)
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#468333 - 18.09.08 16:39
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: buche]
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Hilft eine Hundepfeife, damit die Kommunikation gestört wird?  Soweit ich weiß, hilft nicht schwitzen, und nicht austatmen (CO2). Wenn du das fertigbringst, bist du vor Mücken und Gnitzen so ziemlich sicher Die harten Sachen helfen auch, wenn man sie mag bzw. verträgt. DEET Mittel und die Viecher machen nen Bogen um die freien Hautpartien. Wind hilft. Sonne, also Wärme mögen sie nicht so. Regen, dann ist auch Ruhe.  Und Citronella hat auch eine abschreckende Scheuchwirkung, die aber nicht 100%ig ist und die man halt selber auch mögen muss, aber wer tut das schon. Meine Stichstellen sind nun beinah alle wieder verschwunden. Juch-hu.
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Geändert von Kogaradler (18.09.08 16:40) |
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#469359 - 23.09.08 20:10
Re: Frage zu Aufbauzeiten für Zelte
[Re: José María]
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Hallo José, Sind die Gnitzen auch an der Küste Norwegens zu Hause? leider ja. Mich haben dies Mistviecher bei meinen ganzen 5 Wochen in Norwegen nur 2x belästigt. Beim ersten Mal, das war in der Nacht, als ich am Abend zuvor in Rörvik das Schiff verlassen hatte, konnte ich, außer mich komplett zu vermummen und das Zelt entsprechend schnell auf- und auch abzubauen nix weiter machen. In Torget habe ich mir dann ein Mittel zum einsprühen besorgt. Damit konnte ich die Biester sehr gut im Schach halten, vor allem auf dem CP in Forö, das war dann das 2. Mal.
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