Moin natcho!
Beladenes Reiserad fährt sich immer wie mit gezogener Bremse.
Vor allem bei Familienreise das Rad vom Papa.
Mit Anhänger hab' ich nur erfahrung mit meinem alten Lastenanhänger ( Holzkiste, Mopedreifen/räder 16kg leermasse)
Der fährt sich 'ne ganze Ecke schwerer als das Rad mit schweren Packtaschen / Lowrider)
Das wird mit jedem zweispur-anhänger so ähnlich sein und die zusätzlich erforderliche Kraft nimmt vor allem auf unebenen und schlechten Fahrbahnen nochmal ganz überproportional zu, weil du dann ja in drei Spuren fährst und eines der Räder immer noch 'n Schlagloch erwischt, und es kostet einfach Kraft, die Fuhre da durch zu ziehen.
Daß jedes Gramm des Rades jeden Höhenmeter hochgekurbelt werden muß is ja 'Binsenweißheit...
Daran gewöhnt mann sich aber sehr schnell.
Straßenlage is bei dem Tempo, daß dann so gefahren wird keinerlei Problem.
Und dann isses nach 'ner ordentlichen Radtiour immer wieder ein tolles Gefühl zu erleben, wie locker und leicht sich ein unbeladenes Rad fährt, und wie wunderbar leicht die kurzen Alltagswege von paar km zu fahren sind...
Nach meiner Erfahrung wichtiger:
Fahrten mit Kindern vor allem nach d e r e n Bedürfnissen planen!
Fahretappen nicht länger als drei / vier Stunden täglich. Und auch bei denen reichlich Pausen machen, In Gasthäusern einkehren, Museen /Schwimmbäder, Freizeitparks und so weiter anlaufen. Etappenweise mit der Bahn. Abwechelnd Cammpingplatz, Jugenherberge, Zimmer usw. Kinder wollen Abwechslung "Aktion" und so! und sind kein bischen an der Schönheit von irgendwelchen Landschaften und schon gar nicht an "Ruhe" interressiert.
Spätestens jeden dritten Tag als "nicht-Fahrtag" einplanen. Campingplätze sind nach unserer Erfahrung tendenziell immer Kindgeeignet, bieten einen übersichtlichen "geschützten" Bereich mit guten Möglichkeiten andere Kinder /Familien zu treffen. (Kinder brauchen andere Kinder! )
Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi (zwei Gör'n jetzt 13,5 und 15)