Hallo Andi,
auch ich nehm seit mittlerweile 6 Jahren immer und überall das Topeak Survival Gear mit: die Qualität ist wirklich bombig - der 1. Kettennieter, bei dem ich es noch nicht geschafft habe, in kürzester Zeit den Dorn zu verbiegen, und sogar die Abzieher aus Plastik halten was aus. Zusätzlich hab ich nur noch so ein Speichendrehding dabei (weiß nicht wie das heißt - sieht aus wie Mickey Mouse und hilft gegen Achten), sowie einen 15er(?)-Schlüssel (für die Lager). Und alles, was ich damit (und mit einigen Ersatzschrauben und -muttern und etwas Draht) nicht reparieren kann, würde ich meistens mit mehr Werkzeug wegen eigener Unfähigkeit auch nicht hinkriegen.
Standardwerkzeuge wie z.B. einen großen Schraubendreher (brauchte ich mal um den Lenker zu verstellen) oder auch mal eine Zange würde ich nicht mitnehmen, denn v.a. in Deutschland hat jeder Autofahrer sowas bei sich bzw. an einer Tankstelle haben die meist auch sowas.
Gerade wenn man nicht gerade in die totale Einöde fährt, ist es IMHO unnötig, ein komplettes Ersatzteillager mitzuschlüren. Nervig fand ich bisher im In- und Ausland v.a. die Suche nach relevanten und leider verlorengegangenen Schrauben (kurzer Auszug aus meiner persönlichen Leidensgeschichte: Schraube, die die "Klickeinheit" auf einer SPD-Kombi-Pedale fixiert; Schraube, die den Winkel der Cantileverbremse zur Felge bestimmt).
Viel Spaß beim hoffentlich pannenfreien Radeln!
Antje