Hallo zusammen,
hab mal eine einfache Frage und zwar wie haltet ihr so Ordnung auf Reisen in euren Taschen?

Ich hatte mir von Globetrotter, von Eagle Creek 2x Eagle Creek Half Box 15 und 1 x die Eagle Creek Gear Box 30 bestellt. Hab sie dann aber wieder zurück geschickt weil sie nicht richtig passen aufgrund des Schnitts der Ortlieb Taschen.

Was gibt es denn noch so für alternativen ?

Gruß Martin

Moin,

Tüten in jeder Form. Baumwolleinkaufsbeutel, Alditüten und Zipplockgefrierbeutel.

Gruß Robert

Hallo Martin,

die Zipp-lock-Tüten sind auch mein Favorit. Sie überstehen auch - statt eines volumnöseren Waschsalons oder Kulturbeutels - eine mehrwöchige Reise.
Ansonsten gilt: nur Kleinteile verpacken, die sich in den Taschen verlieren könnten. Alles andere unverpackt in die Taschen stopfen - schließlich sind sie wasserfest.

Gruß amarillo

Hallo Martin,

wie Robert schon meinte: Tüten, beutel, etc. für kleinkram, größere sachen haben entweder sowieso einen eigenen packbeutel (schlafsack) oder liegen lose drin (kleidung).

ich bevorzuge baumwollbeutel und leichte stausäcke, plastiktüten hat's mir bis jetzt immer irgendwann durchgescheuert.

außerdem habe ich eigentlich nichts weiter mit, was ich nicht brauchen würde, so wird das meiste sowieso abends aus- und frühs wieder eingepackt. so brauch ich keine trennfächer. und während des tages rutscht dann alles in den taschen allein in die optimale transportposition...

Hallo Martin,

farblich sortierte Einkaufsbeutel von verschiedenen Anbietern.
Dann ist Ordnung auch in Backrollern kein Problem.

Gruß
Joachim

Hallo,

Ich habe keine durchgestylten Regeln, aber die Produkte von Exped:

1.) Waterpr. Pack Liner Packsack
2.) Waterproof Shrink Bag

haben mir vom Gewicht und der Verschlusskonzeption schon sehr gut gefallen. Sie sind aber nicht ganz billig, jedoch sehr stabil.

Grüsse, Jakob

So viel bringt es nicht, die Sachen in der Tasche nochmal in separate Säckchen zu packen. Es kostet nur unnötig Stauraum. Außer Dokumenten und Karten habe ich nur die Dreckwäsche in einer besonderen Tüte. Was Du brauchst, ist so oder so immer ganz unten, das ist ein Naturgesetz, an dem Ordnungsbeutel nichts ändern.
Wichtiger ist, grundhaft dreckiges konsequent separat zu stauen. Zelt und Schuhe sind dafür Beispiele.

Falk, SchwLAbt

Hallo Martin,



Mehr oder weniger täglich komplett aus- und wieder einpacken. Kostet leider viel Zeit.

Ich hätte gerne einen Einsatz, den man als Ganzes herausnehmen kann und der vorgefertigte Fächer besitzt.

Das aber würde nur funktionieren, wenn die einzelnen "Abteilungen" immer gleich groß wären. Und das ist unrealistisch, weil das Schmutzige-Wäsche-Fach zugunsten anderer Fächer wachsen müsste.

Gruß
Andreas

Hallo Martin,

ich nehme Mülleimerbeutel, und zwar die mit Henkel.
Ich falte meine Kleidungsstücke gar nicht so winzig, sondern lasse sie eher groß und dafür platt. Schwups in die Tüte, Luft raus, Henkel umgedreht und in die Tasche geschoben. In die nächste Tüte Hosen, wieder in die nächste Unterwäsche und Socken. Das klappt super, nix rutscht hin und her, die Tüten nehmen keinen Platz weg und man kann sie zum Rausnehmen der Kleidung schon groß aufmachen. Ach ja, und unten in die Tasche kommt eine Tüte mit Schuhen.
Und wenn mal eine kaputt ist, macht nix, habe eh immer einige Tüten dabei.

Vielleicht ist es mal einen Versuch wert.

Fröhlichen Gruß
Monana

Ja genau sowas hatte ich mir von den Eagle Creek Taschen erhofft, leider hat das nicht ganz geklappt.

Erstaunlich wieviele hier ihre Klamotten einfach so in die Taschen packen.


Gruß Martin

Meine Taschen werden nach verschiedenen Gruppen geschichtet - ohne zusätzliche Beutel. Also z.B. sind in einem Lowrider zu unterst die Karten, dann Socken, dann U-Shirts, Ü-Shirts. Im anderen vielleicht zuunterst Reiseführer längere Hosen, kürzere Hosen, Handschuhe etc. Schnellstmöglich zugriffsbereit z.B. hinten die Regenjacke oben, ebenso ein Klopapier und Sonnencreme. Ich versuche die anfangs gehaltene Schichtung beizubehalten. Mit der Zeit wechseln die Schichten, manche Trikots sind oben, die zuvor unten waren. Meistens weiß ich aber, auf welcher Schichthöhe sich welches Trikot etc. befinden muss. In den untersten Schichten versuche ich das gesuchte Teil zu erfühlen - auch das gelingt meistens. Wenn es sehr durcheinander geworden ist, wird mal zwischendurch ganz neu gepackt - i.d.R. am Ruhe - bzw. Waschtag. Nur die Sandale und verschmutzte Klamotten befinden sich in einer Tüte. Übrigens bekommt man unterwegs genügend kleine Tüten, da muss man nicht noch Tüten von Albrecht oder Schwarz mitschleppen . Das ist nicht die beste Werbung für unser Land, sind außerdem viel zu steif. Auch hier ziehe ich die regionale Etikettierung meiner durchreisten Orte vor.

Die fehlenden Seitentaschen sind einer der Gründe, warum ich die Ortliebs nicht mag.

http://www.ortlieb.de/_prod.php?lang=de&produkt=aussentasche#

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen meine Klamotten nochmals zu verpacken. Dreckschuhe in 'ne Plastiktüte und gut is' !

Ordnung ist die halbe Radtour. Schwere Sachen generell nach unten. Alle Teile abschnittsweise in leichte Tüten verpacken (nicht wg. der Undichtigkeit der Ortliebs, sondern für einen schnellen Zugriff). In einer Seitentasche Klamotten und z.B. Werkzeug. Auf der anderen Seite Isomatte und anderes Equipment zum nächtigen.

Viele Grüße Andi

Hallo,

wie Falk schon sagt. Das sortiert sich alles von selbst. Immer erst unten suchen, da ist wirklich meist das gesuchte.

Ansonsten stopfe ich alles in die Taschen und gut ist.

Gruss chris
ps. wie kann man das "grobe" gewebte, schwarze material der ortliebs gut flicken? ich hab da nen 5 cm langen riss drin

Mit dem dafür gedachten Flickzeug und von innen. Hat aber unterwegs wenig Zweck, der Kleber muss unter Druck aushärten.

Falk, SchwLAbt

Moin Martin,
ohne die bisherigen Antworten gelesen zu haben:
Ich packe die verschiedenen Sachen jeweils sortiert in Klarsichtbeutel, die ich mit Standardküchenclips verschließe.
Diese Beutel versuche ich dann, möglichst mit System , auf die Ortliebs zu verteilen.
Diese Methode hat sich bei mir bewährt.
Früher fertigte ich für jede einzelne Tasche einen Packplan an den ich dann einlaminierte. Maximal zwei Reisetage hielt die Ordnung, dann regierte wieder das Chaos
Zur Zeit denke ich über eine einzuklipsende Innenbeleuchtung einer meiner Taschen nach.
Gruß aus Hamburg,
HeinzH.

Hallo veloträumer,



Was machst Du, wenn Du an etwas musst, was ziemlich weit unten ist?

Was ich meine: Man nimmt auf einer Radreise sehr wenig unnötigen Kram mit und muss fast jeden Tag an fast alle Sachen. Zum Beispiel kommt der Akkulader - weil schwer - am Morgen nach unten und soll am Abend wieder benutzt werden. Also muss ich praktisch täglich fast alles aus den Taschen holen und dann wieder einpacken.

Im Hotel geht das, da kann ich abends die Sachen in den Schichten nebeneinander sortieren und morgens wieder sortiert einpacken. Beim Camping ist ist schwieriger, da muss ich mindestens am Abend die Taschen fast komplett aus- und wieder einräumen und morgens nochmal.

Diese Packerei würde ich mir gerne ersparen bzw. vereinfachen.

Gruß
Andreas

Also ich sehe auch eine deutliche Verbesserung in der Verwendung von zusätzlichen Einzelverpackungen. Die haben ein schnell identifizierbares, prägnantes Aussehen und das Händling beschränkt sich auf wenige Teile. Das Aus- und Einpacken geht schneller und ist reproduzierbarer. Das zusätzliche Gewicht von ein paar Einkaufsstofftaschen nehme ich dafür in kauf. Das tägliche vollständige Entleeren und Befüllen erscheint mir unvermeidbar, aber mit dieser Modulpackweise erträglich.
Andreas

Ich nehm dünne Nylonpacksäcke, in die ich meine Sachen mehr oder weniger sinnvoll gruppiere. Ich versuche das so zu machen, dass sich in der rechten Tasche alles befindet, was ich jeden abend brauche (Waschzeug, 'Abendklamotten', Dreckwäsche, Nichtradschuhe etc.) und links, das was ich eventuell tagsüber brauchen könnte (Regenjacke, Proviant, Werkzeug, Ersatzmantel). Klappt mehr oder weniger gut.

Die rechte Tasche packe ich auch jeden abend im Prinzip komplett aus.

Martina

Warum? Was soll man denn sonst damit machen bzw. wozu soll weiteres verpacken in Tüten gut sein? Und Sachen, die nicht knittern dürfen, nehm ich eh nicht mit...

Klar versucht man, zu Beginn einigermaßen zu ordnen - aber durch das täglich rein und raus verschwimmt diese Ordnung mehr und mehr. Irgendwann versuche ich dann eine Tasche für "noch tragbar oder sauber" und die andere Tasche für "dreckig oder nicht so oft benötigt" zu reservieren.

Hallo,



Tüten oder Beutel haben zum Beispiel den Vorteil, dass Zahnbürste und Zahnpasta zusammen bleiben. Oder dass die Reserve-Akkus nicht einzeln in der Tasche rumfliegen.

Ebenso halte ich den Schmutzwäschesack für unerlässlich. Ich will nicht jeden Nachmittag an den Unterhosen riechen, welche noch frisch ist..

Gruß
Andreas

Für Zahnbürste und -krem sowie Seife und Haarwaschmittel gönne ich mir den Luxus eines Waschbeutels. Hat sich echt bewährt und ist besser als eine unter dem Druck der Umstände völlig dichte Plastetüte.

Falk, SchwLAbt

Ich bezog das auch auf "saubere Kleidungsstücke zusätzlich in Tüten oder Beutel packen".

Die Schmutzwäsche landet bei mir auch in Tüten, manchmal sogar die "etwas dreckig, aber noch tragbar"-Wäsche in einer extra Tüte.

Für meine Waschsachen leiste ich mir ebenfalls den Luxus eines Kulturbeutels (die netten zum Aufhängen von Ikea ), in den eine Menge reinpasst und der besser abdichtet als jede Tüte.
Kleinteile wie Batterien o.ä. landen in der kleinen Innentasche meiner Radtaschen oder in der Lenkertasche.

moin,
eine Vordertasche wird mit Werkzeug und Regenzeug gefüllt.
Die andere Vordere ist für Küche und Lebensmittel.
Eine Backroller für Ersatzschuhe im Plastikbeutel, Karten im Beutel, Lesestoff im Beutel, Medikamente im ZipLock, technische Versorgung (Ersatzbatterie, Ladegerät, Stirnlampe, usw.) und gebrauchte Klamotten im Plastikbeutel. In der anderen Backroller dann die Klamotten getrennt (Socken, Shirts, Radhosen usw. ) in ZipLocks. Das Badezimmer auch in Ziplock.
Der Rest wird irgendwo reingeworfen - Zelt und Schlafzeug werden in Packsäcken extra verstaut.
gruss
wanz

Keiner hat das noch erwähnt warum es sinnvoll ist die Kleidung nochmal in Tüten zu verpacken. Wenn es regnet und man dazu gezwungen ist die Tasche zu leeren weil man ganz unten an Sachen muss. Dann werden die Sachen nicht naß und schmutzig sondern bleiben sauber.

Ich sehe daß als ein großen Vorteil.

lg

Danjel

Dagegen hilft, dass die Regensachen separat gestaut werden. Das Wetterzeug ist bei mir einfach vorn links. Wenn ich die Regenjacke erst ausgraben müsste, dann gute Nacht.

Falk, SchwLAbt

es ging doch nicht um regensachen. die hat man ohnehin nicht in der hinteren tasche, sondern in der Lenkertasche. Denn da kommt man am schnellsten ran.
Aber jetzt stell dir mal vor, dass Du irgendwas aus der Tasche holen musst, das weil es so selten benötigt wird, natürlich ganz unten liegt.

job

Hmm.... also ich mache das Auspacken bei Regen im trockenen Zelt (bzw. im Vorraum vom Zelt: nasse Sachen bleiben draußen, trockene dürfen rein). Als Ablage im Vorzelt dienen entweder liegende Ortliebs, kleine Sitzmatten oder ich lege die sauberen, trockenen Sachen einfach gleich ins Zelt. Und im Zweifelsfall nehme ich die geschlossene Ortlieb einfach mit in den Duschraum, um dort kontrolliert naß zu werden und danach trockene Sachen anzuziehen...

Bei mir kommt die Dreckwäsche in einen Beutel, die Energieriegel/Kekse/Bonbons haben eine Ziplock, Akkus und Ladeelektronik teilt sich den Akkubeutel mit den Stirnlampen, und mein Lesezeug, Tagebuch, Stift und Adreßbuch ist auch in einem Beutel (zum Schutz der Papiere). Alles andere muß es so aushalten. Die Klamotten und der Waschbeutel sind bei uns jeweils in einer Tasche, die Schuhe, Zelt, Koch- und Schlafkram sind in anderen Taschen untergebracht. Meine Klamotten sind geschichtet, die abendlich benötigten Dinge oben, die weniger oft benutzten unten. Mit nur einer Tasche kann ich die Umschichtungen im Kopf behalten bzw. im Normalfall schnell ertasten, was ich suche. Für Unterwäsche und Socken nutze ich die Innentaschen der Ortlieb, die bei den neueren Modellen drin ist.
Ich hätte die Befürchtung, die einzeln nach Kategorien in Tüten verpackten Sachen nicht so schön in die Lücken stopfen zu können wie meine Einzelteile - ich finde schon den unberechenbar geformten Schmutzwäschebeutel doof. Und dann, finde ich, lohnt es sich nicht so arg, zwei Hosen in eine Tüte zu packen und die Tüte neben der Tüte mit dem Schlafanzug zu verstauen, und dabei aufzupassen, daß sich die Tüte mit dem noch sauberen T-Shirt nicht verknuddelt...

Aber jeder nach seinem Geschmack...

Liebe Grüße,
Kati

Sooo viele Tüten hab ich auch nicht. Ich hab eine für Socken und Unterwäsche, eine für Abendklamotten/Schlafsachen und eine für die zweite Garnitur Radkleidung. Und dann wie du noch je eine für Schmutzwäsche, Papierzeug und Elektrozeug.

Stopfen lassen sich die Beutel m.E. hervorragend, wenn man zuerst den großen reintut.

Martina

Was könnte das sein, was man im Regen unbedingt außerhalb der Tasche braucht, was so lange auszupacken braucht, dass der Rest nass wird und das so wichtig ist, dass man mit dem Auspacken nicht bis zum nächsten Unterstand warten kann?

Sie schützen gegen die jammervollen Unglücke, die du mit deiner permanenten Unordnung anrichtest.

Dein Haarwaschmittel läuft aus, weil das überteuerte Zeug den Deckel nicht hält.
Dein Joghurtbecher ist zu dünn, er geht entwei.
Dein Cocacola hast du in deiner Schlamperei nicht richtig zu und du steckst es verkehrtrum in die Tasche weil es so besser flutscht.
Leere Schokikartons sind nie leer.

Jedesmal wird ein gesamter Taschenboden geflutet.
Viele eher schwierige Menschen wollen das auch so und zeigen dann ihren Mitradlern triumphierend ihr Unglück vor.
Anhaalten - alle meine Sachen sind voll Seife!

Schlecht, wenn keiner da ist, der die Malaise bewundern kann.

Es gibt Menschen, die brauchen Ordnung, und es gibt Menschen, die brauchen Unordnung.
Und vieles dazwischen.

Interessant immer wieder in solchen Foren, wie schnell sich Inhalte vom Ausgangsbeitrag weg entwickeln...

Martin hatte sich ziemlich weit oben gewundert, dass so viele ihre "Klamotten" einfach so in die Tasche packen.

Dies zu tun (also in erster Linie Kleidung nicht nochmal in Tüten zu packen) hat ja nu nix mit Unordnung und Chaos zu tun...

Im übrigen hängt es dann sicher der Art der Ordnung ab, ob Tüten notwendig sind. Mein Haarwaschmittel ist z.B. in einer Kulturtasche und Getränke und festere Nahrung im Packsack oben auf dem Gepäckträger. Vor diesen Dingen brauche ich also meine Unterhosen und T-Shirts nicht durch extra Tüten zu schützen...

Hallo Monana,

Genauso wie Du mache ich es auch. Der Hauptzweck der Müllbeutel ist neben dem Feuchtigkeitsschutz -- das habe ich beim Segeln gelernt-- die Komprimierung des Gepäcks. Kleidung sauber zusammengelegt rein, draufsitzen - die Luft ist raus- und umschlagen das genügt.
Man schaftt das 3 fach Packvolumen in die Radtaschen.
Und beim Suchen in tieferen Taschengefilden ist es einfacher 3-4 Beutel kurz anzuheben als zwischen Shirts, Hosen und Socken zu wühlen.
Gruss Siegfried

Hallo zusammen
und danke für die vielen Antworten,



Seh ich genau so ! Natürlich kann man seine Klamotten genauso ordentlich in die Packtasche stopfen, wie wenn man sie nochmal extra in einzelne Tüten, Säcke oder sonstiges "vorsortiert".

Ich hab halt noch keine Erfahrung mit mehrtägigen Touren, daher die Frage.

So würde ich das bis jetzt machen
Socken und Unterwäsche zb in einen kleinen Sack packen
T-Shirts und sowas in einen anderen.
usw.
Aber mal sehen.

Ich dachte eigentlich auch bei meiner Frage an einen Tipp in Sachen "Organizer" den man so kaufen kann, der auch in die Ortlieb Taschen passt.
Eventuell eine Tasche mit unterteilten Fächern.

Gruß Martin

Ich habe normalerweise auch eine Tütenordnung
Das finde ich einfach praktisch, weil man alles schneller ausräumen kann als ohne Tüten. Dreckiges Zeug sollte man sowieso in einen Beutel tun damit es sich nicht mit dem sauberen vermischt.
Ansonsten kommen Kleinteile wie Akkus, Karten, Stirnlampe, Flickzeug usw. in die Lenkertasche. Sonst kann man diese Sachen ja auch in eine Tüte tun und in die Packtaschen stopfen. Oder man nimmt noch so eine kleine Dreieckstasche für den Rahmen. Bei mir kommen z.b. der Schlafsack die Isomatte und das Zelt immer in nicht all zu hässlichen (sollte nicht umbedingt Aldi sein) Tüten mit Spanngurt auf den Gepäckträger.

Und Tüten aus durchsichtigem Material ersparen das Beschriften
Transparente Grüße aus Hamburg,
HeinzH.

Für Bekleidung verwende ich gerne Netzsäckchen mit Reißverschluss (z.B. Wäschesäckchen für die Waschmaschine). Die sind leicht, lassen sich beim Stopfen gut komprimieren und Mann/Frau sieht den Inhalt. Größere Kleidungsstücke wie Pullis und Hosen werden bei mir nicht extra verpackt.

Viel Spass beim Packen wünscht
Matthias

Ordnung muß sein.

Ich setze zusätzlich Plastiktüten ein. Da kommt die dreckige Wäsche oder das nasses Zelt oder ......

Was ich besser finden würde, wenn die Radtaschen von Innen in einer Helle Farbe wie zB. Weis oder Gelb währen. Man würde im Hellen wesentlich besser die losende Sachen finden.

gerade bei schwarzen Taschen zu empfehlen, es nervt wirklich. Wenn man bloß innen weiß lackieren könnte !

Illumination hatte ich auch schon im Sinn, meistens liegt meine Klemmlampe obenauf, wenn ich nach tiefergelegten frischen Batterien für meinen mp3player suchen muß .

Schuhe, Kleidung für abends, Waschzeug und Verpflegung verstaue ich in verschieden farbigen Tüten in der rechten Tasche. Alles andere landet in der linken.

Hallo,

Ich habe auch mit Plastikbeuteln in undichten Karrimor-Taschen angefangen - das ist fast 40 Jahre her. Und was habe ich es immer gehasst, wenn in Jugendherbergen mitten in der Nacht Jemand mit lautem, nervigem Knistern in den Tiefen seiner Taschen oder Säcke wühlte, um etwas herauszufischen.

Jetzt habe ich jede Menge Eagle-Creek Behältnisse für mich und meine Frau (Globi hat immer wieder mal Sonderangebote) für Rucksack, Ortlieb-Taschen und Hackenporsche. Kleidung knittert nicht, man findet seine sortierten Siebensachen viel leichter, das Waschzeug hängt am Haken, Baum oder Rad.
Die Kritik an den genialen Behältnissen kann ich nicht verstehen.

Gruß
Stephan Behrendt

Hallo Stephan


Dann sage ich mal:

Willkommen im Forum.


Grüsse, Jörg

Gute Frage!
Ich habe zwar keine Ortliebs, aber ein Kombi-Packtaschensystem (hinten natürlich) von Dynamics. Neben dem größeren Stauraum sind mehrere Zusatzfächer in klein und mittel integriert. Dabei habe ich es mir mittlerweile zum Prinzip gemacht, alle Dinge stets an dieselbe Stelle zu packen, weil mich das Chaos und die nervige Kramerei irgendwann gestört hat.
Was ich während der Fahrt brauche, ist immer griffbereit, z. B. in der Lenkertasche, das Regenzeug im oberen Fach der H.-tasche.
Um auch im Zelt keinen Kollaps wegen Kramerei zu kriegen, lege ich sogar während des Quartiers meine Dinge - wie zu Hause- immer an diesselbe Stelle. Das erleichtert einen ungemein, da man sich in dieser Hinsicht keine Gedanken mehr um Ordung und Organisation machen muss und die Sachen sind dann notfalls auch bei völliger Dunkelheit auffindbar. Eine Plastiktüte verwende ich für die Schmutzwäsche, eine Weitere für meinen produzierten Müll, in eine andere kommen die Lebensmittel und meine Kleidung bewahre ich in einem blauen Müllsack auf vor allem, um sie nachts vor Feuchtigkeit zu schützen.

Damit es mir morgens auch tatsächlich gelingt, mein Packschema einzuhalten, werfe ich das gesamte Innenleben meines Zeltes erst auf einen Haufen, wenn ich dann langsam wach bin, komme ich hinterher und anhand des Haufens überlege ich, was wohin soll. Voher natürlich das Zelt zum Auslüften abbauen. Und siehe da...selbstverständlich ist mein Fahrrad genauso wieder beladen wie jeden Tag.

VG Anja

Hallo,
sind ja eine Menge Antworten geworden.



Welche hast du dir denn da von Eagle Creek gekauft. Die die ich mir bestellt hatte waren einfach zu groß bzw ich hatte das Gefühl das ich da Platz verschwenden würde, deswegen hab ich sie wieder zurück geschickt.

Gruß Martin

Es gibt die Eagle Creek Cubes
http://www.eaglecreek.com/accessories/packing_cubes/
(Tatonka und andere machen es nach)

In allen Größen von für mechanischen und elektrischen Kleinkram bis für Hosen und Pullover.

Stephan