Na da bin ich mal gespannt Streik


Eine Anreise mit Regionalzügen via Prag und Wien würde die Anreise zu einer halben Weltreise ausarten lassen.

Da krieg ich echt das Kotzen, wenn das jetzt mit der Zugfahrt nicht hinhaut. Als ob 24 Std Zugfahrt nicht lang genug wäre.
Naja hoffen wir das Beste

Hallo ihr beiden,

ich drücke alle mir zur Verfügung stehenden Daumen, dass alles gut geht und wir uns guter Dinge am 17. in Neapel sehen!

Gruß
Rivella,
die nicht streiken darf...

Ich bin mittlerweile schon wieder ganz optimistisch. Wenn "Total-Streik" heisst, dass nur 30-50% der Züge fahren, wird das schon gehen. Der Nachtzug München-Rom soll wohl auch fahren.
Jetzt muss ich nur noch irgendwie nach München kommen, notfalls mit kräftigen umwegen...

Hatten wir eigentlich jetzt die Kocherfrage geklärt?
Einen, zwei oder drei - und wenn ja: wessen?


Rivella,
kopfkratzend ihre ausrüstung sortierend

Ich glaube es wurde noch garnix geklärt, zumindest weis ich noch nix davon.

Wie soll das nun eigentlich am Montag Abend laufen?
Aufgrund deiner Ankunftszeit würde ich vorschlagen, dass wir dich am Flughafen abholen. Wegen schlafen fällt mir spontan nur der Campingplatz in Pompei ein (den kenne ich). Das ist vom Stadtzentrum Neapel ca. 25km (komplett Pflastersteine!) entfernt, also insgesamt ca. 30km. Wildcampen ist im Großraum Neapel eher ne schlechte Idee...

Ich hab leider keine Zeit da was zu planen, muss noch bis Freitag ne größere Arbeit abgeben

Achja, Telefonnummern sollten wir vielleicht auch noch austauschen. Ich verschicke gleich mal ne PN.

ciao me amici

Wir können ja schon mal am Montag abend Zelte aufbauen am Campingplatz und so und dann geht einer Steffanie abholen, während der andere Essen macht und die Zelte bewacht.
Hab meine Sachen schon fast alle am Dienstag gepackt.
Ich schicke euch auch noch eine PN mit meinen Kontaktdaten.
Wann bist du jetzt am So. eigentlich in München?
Bis dann

frühestens 17:32, vermutlich aber erst später... mal schaun...

... wer haette das gedacht?
UNd nun wird nicht viel aus den geplanten Bergtouren. Statt dessen Cafèes aufsuchen und dem Regen ausweichen...

Nasskalte Gruesse aus Italiens sonst sonnigem Sueden
Rivella und Stocki

So, nun bin ich auch wieder eingetroffen (seit Sonntag Nachmittag)

Ich häng gleich mal ein paar Bilder von der Tour an:

Gruppenfoto am ersten Abend: v.l.n.r: Rivella, Blackbike, Stocki


So schön wie auf diesem Bild war das Wetter leider nur sehr selten


meist war der Himmel recht bewölkt und kaum ein Tag verging ohne Regen (an einem Morgen aus der Schlafsack heraus geknipst, die Berge der Kalabrischen Küste sind tief von den Wolken verhangen)


selbst Hagelschauer blieben uns nicht erspart (in der Nähe von Tropea)


Nachdem wir einen kompletten Regentag im Zelt überbrückt hatten, wurden wir am folgenden Tag mit einem traumhaften Panorama auf der Fahrt durch die Monte Peloritani belohnt. Streckenbeschreibung





Manchmal hat man auch glück an der Küste Siziliens einen Tollen Platz zum Wildcampen zu finden


Taormina, muss man einfach gesehen haben...


Auf der Rückreise habe ich durch zufall noch an einer Critical Mass in Napoli teilnehmen können. Das war nochmal nochmal ein ganz besonderer Höhepunkt zum Schluss.


Kreisverkehre sind was tolles


andere Länder andere Sitten....


War schon ein schöner Urlaub, nur das Wetter hätte besser sein können.

Hi Daniel,

trotz des Pechs mit dem Wetter zeigst Du uns hier ja sensationelle Bilder! Klasse, vielen Dank!

Gruß
Roland

Ja da schliesse ich mich Roland an! Tolle Bilder macht Lust auf Sommer, Sonne, Meer und Radfahren.

Klasse!!!!

P.S. Und Critical Mass Napoli sensationell!

Gruss

Wunderschöens Meeresblau dabei, aber auch eine ganze schön heftige Schotterstrecke - ich hoffe, nicht zu lange geschoben? - Jedenfalls Gratulation für Reise und Bilder!

Die Piste auf dem einen Bild sieht etwas heftiger aus als sie wirklich war. Bis auf einen Anstieg war auf dem nördlichen Teil (von Norden aus) mit einem entsprechenden Rad alles gut fahrbar.
Als ich später allein den südlichen Teil gefahren bin war es schon etwas heftiger weil es kaum flache und gut rollende Stücke gab. Gegen Abend habe ich dann wegen der zunehmenden Erschöpfung häufiger geschoben, zumal man damit kaum langsamer ist. Mit einem großen Stück Käse in der Hand gingen auch die Schiebepassagen schnell vorbei.

Jaja, das mache ich auf meinen Marokkoreisen auch jedes Mal: Immer nur die allerschlimmsten Pistenstücke fotografieren, damit nachher alle Betrachter total beeindruckt sind, was ich alles bewältigt habe...

Gruß
Roland