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#396971 - 18.12.07 10:12
Fahren bei starkem Frost
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 1.146
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Hallo
Kann sein, dass die Frage schon mal aufgetaucht ist, aber trotzdem: Wer von Euch fährt noch längere Runden bei Temperaturen um -5°C und darunter? Bin gestern noch 1 1/2 Stunden noch bei -4/-5°C gefahren, und mir war nicht kalt (Hab endlich die richtigen Klamotten). Aber welches Fett und Kettenöl benutzt Ihr dann? Oder einfach nur mehr schmieren? Ich hab nämlich festgestellt, dass je kälter es wird, umso schwerer das Treten. Ich bemerkte dann, dass das Tretlager sich um etwas schwerer drehen lässt als bei Raumtemperatur. Vor allem bergauf merkt man schon den Unterschied.
Und ne andere Sache, was mir noch Kopfzerbrechen macht: Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt. Dann frag ich mich allerdings, inwieweit das der Wahrheit enstpricht, da ich mir denke, dass manche von Euch bei erheblich tieferen Temperaturen fahren.
Würde gern Eure Meinungen hören.
Gruss Alex
Kilometerstand 67.156 km
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#396973 - 18.12.07 10:18
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 8.911
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Hallo Alex,
Ich lebe mit der erhöhten Schwergängigkeit, ein Teil davon kommdt auch von den vieln Klamottenschichten. Ich nehm sommers wie Winters Rohloff Öl. Das haft auch bei der grösseren Regenwahrscheinlichkeit gut genug.
Bezüglich der Luft hab ich noch keine probleme bekommen, und ich fahr bis ca - 15 Grad. Danach wird es mit dem Fahrtwind bergab und auf flachstrecken für mich problematisch.
Da hilft nur ausprobieren.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#396977 - 18.12.07 10:31
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 710
Unterwegs in Deutschland
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In der neuen Trekkingbike ist ein Artikel zum Radfahren im Winter. Tenor: -Radfahren im Winter ist unbedenklich. -Hilft das Immunsystem zu stärken. -Die Kalte Luft wird genügend angewärmt bis sie in den Bronchien landet. -Aufpassen sollen lediglich Asthmatiker. -Generell ist es besser durch die Nase zu atmen. -Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird. -Viel Trinken. -Langsam starten da die Muskeln länger brauchen um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Ansonsten viel Spaß unterwegs.
Ich fahre auch jetzt noch gerne Rad.
Hilde
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#396978 - 18.12.07 10:32
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 2.546
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Hallo Alex,
die Öle sind wirklich recht unterschiedlich, ich komme mit dem FinishLine Cross Country gut klar. Allerdings nicht mehr ölen sondern gerade jetzt auf sparsamsten Einsatz und so selten wie noch möglich achten. Insgesamt ist natürlich wirklich alles schwergängig, die zähe Schaltung nervt mich am Meisten, unter -10°C kaum noch zu betätigen.
(Fahre aber keine Touren bei dem Wetter, aber ca.30km Arbeitsweg einfach reichen da schon aus...)
Grüsse von Jens (Rekord bisher -23°C)
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#396979 - 18.12.07 10:33
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Feinbein
Nicht registriert
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Hallo Alex,
das Argument bei -5 Grad sei es zu kalt zu trainieren hab ich auch schon mal von anderen Radsportlern gehört. Ich frage mich dann allerdings wie das die Wintersportler, speziell die Langläufer und Biathleten machen? Also so dramatisch kanns nicht sein. Mir persönlich macht es nix aus bei -10 Grad noch ca. 3 Stunden auf der Straße zu trainieren. Wenn der Wind sehr stark und kalt ist nem ich das MTB und geh in den Wald und anschließend noch 1 - 2 Stunden ins Studio auf den Ergometer. Sobald es aber nass wird sieht man mich auf der Strasse nie...
Gruß Feinbein
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#396995 - 18.12.07 11:44
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 100
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Ich bin letztens zwar noch bei 2° Grad Celsius gefahren und es war mir eindeutig zu kalt. Eigentlich nur die Füße, weil ich immernoch Sommerschuhe trage ansonsten gings eigentlich noch. Wenn ich nächstesmal losfahre nehme ich mir für die 55km durch den gesamten Landkreis bei Weserwind ne Termuskanne mit. + dickere Socken und Schuhe
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#396997 - 18.12.07 11:49
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: kellerfilz]
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Themenersteller
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Beiträge: 1.146
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-Hilft das Immunsystem zu stärken.
Hab ich inzw. schon gemerkt -Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird Weiss ich zur Genüge, mein Kopf/Ohren sind eh sehr kälteempfindlich. Ohne Mütze+Kapuze geh ich gar nicht erst raus. Jetzt weiss ich, warum ich nach der Runde solchen Durst habe. Hatte mich schon gewundert....Liegt wohl auch an der trockenen Luft. Ich werde demnächst mal die Kette und die Schaltröllchen reinigen, dann seh ich ja, ob's besser läuft. Eingefrorene Schaltzüge hatte ich bis jetzt noch nicht gehabt, und auch sonst keine Schaltprobleme. Aber ich fahr ja auch nicht bei Eisnebel und Gefrierregen..... Nun, ich werd dann also weiter meine Runden drehen, wenns mit der Kälte unangenehm wird, merk ich das ja von selbst. Gruss Alex Kilometerstand 67.156 km
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#397019 - 18.12.07 13:05
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Beiträge: 17.503
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Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt. Dann frag ich mich allerdings, inwieweit das der Wahrheit enstpricht, da ich mir denke, dass manche von Euch bei erheblich tieferen Temperaturen fahren.
Es ist bekannt, dass die ständige triefende Nase und Bronchienbelastungen, denen Fahrradkuriere ausgesetzt sind, auf Dauer das Immunsystem nicht stärken sondern schwächen. Sie laufen Gefahr, sich eine chronische Bronchitis einzuverleiben. Nicht jeder Mensch ist gleich, daher sollte man in sich selbst hineinhorchen. Wenn ich ein kühles Gefühl in den Lungenverästelungen spüre, ist es einfach nicht mehr gesund, weiter intensiv zu atmen. Irgendwann hast du dann die Erkältung. Für mich ist bereits bei ca. +6 °C Schluss. Ich habe auch schon kältere Fahrten ohne Probleme überlebt - habe mich aber auch schon bei +7/+8 °C verkühlt. In den letzten Jahren bin ich auch im Bereich Nebenhöhlen empfindlicher geworden und verkneife mir daher auch manche Mutprobe. Ich brauche auch nicht jede Herausforderung annehmen. Eisbeißer zu sein, liegt mir halt nicht. Es hängt auch von der Luft ab, trockene Kälte ist besser zu ertragen als nasskalt. Weiters hängt es von der Art der Bewegung ab. Radfahren bedeutet im bergigen Gelände oft eine plötzlich verstärkte Atmung, d.h. die benötigte Luftmenge ist unterschiedlich, die Atemfrequenz unrhythmisch. Jogger, Biathleten, Langläufer können aufgrund des Bewegungsablaufes rhythmischer atmen und daher besser ihre persönlich noch angenehme Atemfrequenz einstellen. Beim Radfahren atmet man mal kurzfristig zu viel, zu schnell ein und schon sind einige Lungenäste unterkühlt. Für eine allgemeine Fitness kann man durchaus auch bei niedrigeren Temperaturen radeln, richtig Trainieren kann man bei Nullwerten m.E. nicht mehr - deswegen auch die Aussage des Rennradlers.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#397032 - 18.12.07 14:11
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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abwesend
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Hallo Alex,
Wenn es unter 0° C wird schmier ich meine Kette eher mit dünnflüssigem Öl und dann öfter, ansonsten nur Rohlofföl. Auf die Rohloffnabe mach ich im Winterhalbjahr ein Gemisch aus vorgeschriebenem Öl und Spülöl. Das läuft dann etwas leichter. Zum Atmen den Buff vor Mund und Nase. Bei Temperaturen um die -5° C muss ich dann wegen kalter Füße alle 20 km mal aus dem Sattel und einige 100 m laufen. Dann geht es wieder. Am Sonntag habe ich mit meiner Freundin bei etwa -2° C eine mehrstündige Tour gemacht. Es hat Spass gemacht und der Glühwein hinterher hat hervorragend geschmeckt.
Gruß
Ingo
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#397037 - 18.12.07 14:24
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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abwesend
Beiträge: 710
Unterwegs in Deutschland
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In Antwort auf: -Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird
Weiss ich zur Genüge, mein Kopf/Ohren sind eh sehr kälteempfindlich. Ohne Mütze+Kapuze geh ich gar nicht erst raus. In dem Artikel gingen die davon aus, das über dem Kopf viel Körperwärme abgestrahlt wird ( gut durchblutet und keine schützende Fettschicht). Danach kühlen die Extremitäten aus ..... Also gegen Kalte Füße und Hände Mütze aufsetzten so komisch es sich auch anhört. Hilde
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#397042 - 18.12.07 14:40
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: veloträumer]
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Servus, das mit dem Immunsystem ist so eine Sache. Dieses Jahr habe meinte ich eigentlich alles richtig gemacht zu haben(Ernährung, Bewegung, Schonung, Entspannung, Sauna....). Trotzdem hat es mich jetzt schon zum zweiten mal erwischt. Nicht schlimm, aber immerhin das übliche Gerotze usw... Andere essen den letzten Schrott, bewegen sich kaum und kriegen dagegen nie was -?- Manchmal denke ich, daß man medizinisch kaum weiter ist, als das Mittelalter, so manche OP- und Diagnosemethode mal ausgenommen. Man glaubt, wenn einem freie Radikale ans Fell wollen, nimmt man Radikalenfänger (Vit. A,C,E,.....). Trotzdem erwischt es einen. Man sagt, das Immunsystem besteht fast zu 100% aus Protein. Also stopft man dieses in sich rein, damit da nichts verloren geht. Trotzdem erwischts einen. Die Indianer glaubten angeblich, wenn sie Büffel essen, bekommen sie eine Büffelkraft. Die waren auch nicht kräftiger als wir. Vieles geschiet wahrscheinlich im Kopf und die Medizin kann nach wie vor einen Schnupfen nicht beseitigen. Trotzdem bewege ich mich natürlich auch im Winter weiterhin draußen per Rad und zu Fuß, esse gerne gesund, gehe in die Sauna, mache Yoga,......man weiß ja nie...... Radfahren allerdings nur zweckbestimmt im Winter und nicht mehr nur so zum Rumfahren. Grüße jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#397044 - 18.12.07 14:46
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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abwesend
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Hallo,
inwiefern radfahren bei solch niedrigen Temperaturen gesundheitsgefährdend ist, weiß ich nicht. Was mir aber bei mir aufgefallen ist: Ich gewöhne mich schneller an die kalten Temperaturen.
Wenn es unter der Woche kälter wird, fröstelt man irgendwie ständig. Dann am WE ne Tour, und schon kann es in der nächsten Woche sogar noch kälter sein und man friert trotzdem nicht.
Grüße
Matthias
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#397046 - 18.12.07 14:48
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: JoMo]
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Manchmal denke ich, daß man medizinisch kaum weiter ist, als das Mittelalter, so manche OP- und Diagnosemethode mal ausgenommen.
Du sprichst mir aus der Seele. Ist ja eigentlich auch kein Wunder: medizinsche Forschung besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Statistik, die mir aber gar nichts hilft, wenn ich gerade der Ausreißer bin. Z.B. ist ganz offensichtlich erst in allerjüngster Zeit aufgefallen, dass neue Medikamente und Verfahren so gut wie nie an Frauen oder auch älteren Menschen getestet werden, aber bei diesen personengruppen des öfteren völlig anders wirken. Wie soll es da noch möglich sein, allgemeingültige Empfehlungen für das doch sehr viel komplexere Immunsystem geben? ich versuche mich inzwischen damit abzufinden (was mir zugegebenermaßen nicht immer gelingt), dass ich halt ab und zu mal krank bin und dass das nicht gleich heißen muss, dass ich etwas grundlegendes falsch mache, manchmal ist es einfach Pech. Zum Rad fahren im Winter (mit anschließendem Cafe-Besuch ) hab ich fast immer Lust und das werte ich mal als gutes Zeichen. Mit der Schmierung hatten wir seltsamerweise noch keine Probleme. Martina
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#397047 - 18.12.07 14:52
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Hallo Alex,
die Schwergängigkeit nehme ich in kauf. Entsprechende Kleidung ziehe ich an und atme vor allem zu Beginn nur verhalten durch die Nase. Außerdem versuche ich die Belastung auf mittlerem Niveau zu halten.
Gruß Helmut
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#397053 - 18.12.07 15:24
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Und ne andere Sache, was mir noch Kopfzerbrechen macht: Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt.
Ich glaub weniger, dass es die kalte Luft beim Einatmen ist, die Probleme macht, sondern eher die allgemeine Auskühlung durch den Fahrtwind. Ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, dass ich mir durch die beim Radeln bei eisigen Temperaturen bekommenen kalten Füße eine Erkältung zugezogen habe. Also eine warme Kopfbedeckung wählen und die Füße warmhalten, dann passiert so schnell nichts. Ich bin schon oft bei Expeditionen in großen Höhen oder in der Arktis Temperaturen bis -40°C ausgesetzt gewesen und habe mich dabei, obwohl ich unter chron. Asthma Bronchiale leide, noch nie eine Erkältung geholt. Und beim Bergsteigen muß genau so tief Luft geholt werden wie beim Radeln. Beim Einatmen sollte man allerdings darauf achten, möglichst durch die Nase einzuatmen. Dabei wird die Luft aufgewärmt, gefiltert und befeuchtet. Und eine große Rolle spielt die Ernährung: Vollwertkost mit einem gewissen Anteil an unerhitztem Obst und Gemüse sind Grundvoraussetzung, um gesund zu bleiben. Viel Spaß beim Radeln im Winter Fritz
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#397055 - 18.12.07 15:40
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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das Argument bei -5 Grad sei es zu kalt zu trainieren hab ich auch schon mal von anderen Radsportlern gehört. Ich frage mich dann allerdings wie das die Wintersportler, speziell die Langläufer und Biathleten machen? ich habe mal gelesen, dass Wintersportler überdurchschnittlich oft an Asthma erkranken. Inwieweit das medizinisch nachgewiesen ist etc. kann ich nicht sagen. Ich für mich mache mir jedoch keine Gedanken bei den alltäglichen Touren, auch habe ich keine Bedenken wenn ich 1h jeden zweiten Tag joggen gehe. Man fühlt sich einfach besser, wenn man das ganze Jahr über Sport macht und in ein Fitnesscenter bekommt man mich nicht rein. Holger
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#397060 - 18.12.07 15:59
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: birdy1986]
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Es reicht doch schon wenn man sich mal einen Haufen Wettkampflangläufer im Ziel anschaut. Das Gehuste ist doch jenseits von gut und böse.
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#397062 - 18.12.07 16:02
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Im Winter hab ich immer vorsorglich Seidenhandschuhe und eine Seiden-Gesichtsmaske in der Radtasche dabei. Die brauchen keinen Platz und wiegen nichts.
Das Gesicht sollte man schon schützen, sobald man die Temperaturen als eisig empfindet. Die Seidenmaske wärmt zwar nicht besonders, verwirbelt aber den Fahrtwind ausreichend, sodaß die Haut keine Schäden davonträgt.
Vor allem sorgt sie für genügend Vorwärmung der Atemluft. Ab ca. 12 Grad minus nehme ich eine Fleece-Maske (billig von Tschibo), unter der sichs aber nicht mehr so gut atmen läßt wie unter Seide.
Seidenhandschuhe haben den Vorteil, daß sie unter jeden Handschuh noch drunter passen und vom Material her strapazierfähiger sind als Baumwolle. Bis minus 17 Grad habe ich damit keine Probleme, unter gefingerte Skihanschuhe gezogen habe ich an der Hand immer angenehm wohlige Temperaturen. Bei ganz niedrigen Temperaturen setz ich zum Schutz der Augen vor Fahrtwind zusätzlich noch eine Klarsichtbrille auf, die ebenfalls im Bordgepäck keine Platzangst erzeugt.
Regelrechtes leistungsorientiertes Radrennfahren würde ich im Winter bleiben lassen. Markus
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Geändert von schorsch-adel (18.12.07 16:04) |
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#397066 - 18.12.07 16:16
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: mountainfritz]
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...Beim Einatmen sollte man allerdings darauf achten, möglichst durch die Nase einzuatmen. Dabei wird die Luft aufgewärmt, gefiltert und befeuchtet. ...
Das ist sicher richtig, aber bei niedrigen Temperaturen schwellen meine Nasenschleimhäute an, so daß ich keine Luft mehr durch die Nase bekomme. Und da ich keine Mandeln mehr im Rachen habe, schlägt mir eine Auskühlung des Rachenraumes immer schnell als Erkältung oder Heiserkeit an. Das verleidet mir die Wintertouren doch stark. Hätte dazu noch jemand nen Tip? job
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#397069 - 18.12.07 16:27
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Beiträge: 2.269
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Hallo Alex,
ich habe doch zwei wunderschöne Forumsbuffs. Der eine kommt auf den Kopf und wird bis über die Ohren gezogen, darüber der Helm. Den zweiten habe ich um meinen Hals. Wir die Luft zu kalt und beißend, dann ziehe ich ihn hoch bis über den Mund. Das Tuch wird dann zwar leicht feucht, aber das macht nichts. Ansonsten die üblichen warmen Sachen.
Gruß Georg
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#397091 - 18.12.07 18:16
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Georg]
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Hallo und frohe Weihnachten aus Tibet, wuenschen euch Mandy und Benny! Wir sind die letzten beiden Monaten bei klirrenden Temperaturen durch Westtibet gefahren und konnten recht gute Erfahrungen mit dem Buff vor Nase und Mund machen. Wir haben festgestellt, dass wir ohne verstaerkt Husten bekommen und nutzen es seitdem. Auch achten wir darauf, unsere Kleidung zu schichten. Die erste Schicht ist Unterwaesche, aber auf keinen Fall aus Baumwolle- sondern Material wie z.B. Polypropylen, das die Feuchtigkeit abgibt. Die zweite Schicht ist ein Fleece und die dritte Schicht ist ein Windstopper. Damit sind wir bisher immer gut gefahren. Auch sollte man moeglichst vermeiden zu sehr ins schwitzen zu kommen, Pausen kurz halten und falls man einen Pass faehrt, moeglichst nicht oben pausieren sondern vorher und gegebenfalls die nasse Schicht durch eine trockene ersetzen. Besonders morgens funktionieren einige Gaenge der Rohloff nicht und springen in den Leerlauf. Kennt ihr das auch? Hat jemand eine Idee, was man da machen kann? Euch allen wuenschen wir ein frohes Fest und wer Lust auf Radelerlebnisse in Tibet hat, schaut doch mal vorbei bei www.globecyclers.deP.S.: Wir sind ganz neidisch auf die vielen Leckereien die ihr gerade so alle in Deutschland futtert ;-)
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#397096 - 18.12.07 18:29
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: kellerfilz]
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Beiträge: 14.697
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In der neuen Trekkingbike ist ein Artikel zum Radfahren im Winter. Tenor: -Radfahren im Winter ist unbedenklich. -Hilft das Immunsystem zu stärken. -Die Kalte Luft wird genügend angewärmt bis sie in den Bronchien landet. -Aufpassen sollen lediglich Asthmatiker. -Generell ist es besser durch die Nase zu atmen. -Wichtig Kopf warmhalten, da hier sehr viel Wärme abgegeben wird. -Viel Trinken. -Langsam starten da die Muskeln länger brauchen um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Ansonsten viel Spaß unterwegs.
Schönes "Auf den Punkt bringen". Wobei die Knackpunkte in den Betonungen liegen. "hilft das Immunsystem zu stärken" bedeutet aber nicht das man deshalb gegen alles Immun ist. Krankheiten können zwar ganz ausbleiben, aber genauso gut auch "bloß" weniger stark ausfallen. Da ich wohl immer noch Reste des Asthmatikers in mir habe, gibt es bei mir mit zu kalter Luft bei ZU starker Beanspruchung, meist im Einklang mit *noch nicht ausreichend warm gefahren* durchaus schonmal Probleme. Durch die Nase atmen ist dabei, zumindest für mich, meist keine (gute) Lösung. Denn einmal wird die Nase unangenehm kalt und es geht v.a. weniger Luft durch sie, als ich brauche. Daher atme ich auch bei Kälte meist durch den Mund, okay, hängt auch von der Belastung ab!! Als Schutz v.a. für den Kopf nehme ich bei Strecke immer eine Kopf- bzw. Gesichtsmaske. Hier wechsel ich dann hin und her zwischen Schicht vor Mund und Nase und ohne. Das Problem ist ja, habe ich eine Extrasschicht vor den Atemöffnungen, werden diese recht schnell feucht und dann nass, durch die ausgeatmete Feuchtigkeit, die ja speziell bei kalter Luft zu stark erhöhtem Wasserverlust führt. Wasserverlust den man sonst nur durch Schwitzen kennt, hier aber eben doppelt hat !!!! Das liegt daran das kalte Luft weniger Feuchtigkeit halten kann und die Atemwege die eigentlich recht trockene Luft auf "Normalniveau" anfeuchten, dadurch aber eben mehr Feuchtigkeit abgeben, als nur durchs Schwitzen. Kopfmaske/Mütze - ich nehme ungern hier dicke Exemplare, auch wenn es Anfangs recht kühl sein kann. Grund ist das Warmfahren, denn wenn der Kreislauf erstmal auf Betriebstemperatur ist und entsprechend gut läuft, werden anfangs schön warme Sachen zu Saunaklamotten und man schwitzt über die Maßen viel und das kann bei jeder nur wenig längeren Pause, oder Ampelhalt direkt zu deutlichen Auskühlungen und Folgeproblemen führen. Ich nehme Winters immer einen zweiten Satz Schutzsachen mit. MIndestens ein zweites Kopftuch, dann eine dickere Gesichtsmaske, evtl. zweites Paar Handschuhe und je nach Kombination noch einen einfachen Fleece-Gesichtsschutz mit hintenliegendem Klett. Dazu noch eine leichte aber winddichte Jacke und eine entsprechende Hose. Handtuch. Wasser. Und noch ein trockenes Trikot. Alles in allem wiegt allein diese Reserve, bzw. eigentlich ja Sicherheitsausrüstung dann doch deutliches und nimmt nicht wenig Platz weg. Aber so ist das. Ich denke aber besser so, als eben ne heftige Krankheit wenn man nassgeschwitzt länger im Zug sitzt.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#397108 - 18.12.07 18:50
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: fredde]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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Besonders morgens funktionieren einige Gaenge der Rohloff nicht und springen in den Leerlauf. Kennt ihr das auch? Hat jemand eine Idee, was man da machen kann? Kenne ich bisher nicht, aber da ihr schreibt, das es teilweise -25° morgens hat, ist das vielleicht möglich. Es gab aber auch schon Wintertouren durch Alaska und zum Nordkapp mit Rohloff. Ein paar Grad lassen sich gewinnen, wenn ihr die Nabe abdeckt, oder das Hinterrad unter das Außenzelt geschoben wird. Falls ihr zufällig ein Ölwechselset dabeihabt, könntet ihr auch mit dem dünnflüssigeren Spülöl fahren.
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***************** Freundliche Grüße | |
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Off-topic
#397114 - 18.12.07 19:07
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: fredde]
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Besonders morgens funktionieren einige Gaenge der Rohloff nicht ...der Tag geht, die Rohloff kommt Markus
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Geändert von schorsch-adel (18.12.07 19:14) |
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#397124 - 18.12.07 19:46
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Beiträge: 894
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Das ist sicher richtig, aber bei niedrigen Temperaturen schwellen meine Nasenschleimhäute an, so daß ich keine Luft mehr durch die Nase bekomme. Und da ich keine Mandeln mehr im Rachen habe, schlägt mir eine Auskühlung des Rachenraumes immer schnell als Erkältung oder Heiserkeit an.
Das verleidet mir die Wintertouren doch stark. Hätte dazu noch jemand nen Tip?
job
Hallo Job und alle anderen, hab mit der nase das selbe problem, bin allerdings auch noch im besitz meiner mandeln. das resultat ist mindestens einmal im jahr Mandelentzündung... außer nase frei machen mit nasenspray, wenn's zu extrem wird, ist mir dazu aber auch noch nix eingefallen - und das iss auch nich gut, da man davon wohl recht flink abhängig werden kann (in dem sinne, dass die nase ohne gar nicht mehr frei wird). das mit dem buff vor'm mund empfinde ich persönlich als ziemlich unangenehm, da der ja recht schnell nass wird, wird wohl aber die einzig halbwegs brauchbare lösung sein. viele grüße, Richi
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Off-topic
#397130 - 18.12.07 20:00
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: fredde]
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abwesend
Beiträge: 2.269
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Hallo Mandy und Benny,
Ein tolles Weihnachtsfest wünscht euch der Georg. Bleibt vor allen Dingen gesund und passt auf euch auf. Eure Reise verfolge ich mit Begeisterung weiter.
Gruß Georg
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#397137 - 18.12.07 20:49
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: schorsch-adel]
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abwesend
Beiträge: 334
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Danke fuer den Tipp. Vielleicht decken wir die Rohloff nachts mal ab, Spueloel haben wir leider nicht.
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Off-topic
#397139 - 18.12.07 20:54
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Georg]
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abwesend
Beiträge: 334
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Hi Georg,
liebe Gruesse und frohe Weihnachten auch an dich! Hier ist es fast schon fuenf Uhr morgens- wir laden gerade den aktuellen Bericht hoch :-) Feier schoen!
Mandy und Benny, bald in Lhasa
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#397140 - 18.12.07 20:56
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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abwesend
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Und ne andere Sache, was mir noch Kopfzerbrechen macht: Von nem Radsportler wurde mir gesagt, dass Temperaturen unterhalb -5° gesundheitsschädlich seinen, weil man zu viele kalte Luft einatmet und innerlich auskühlt. Dann frag ich mich allerdings, inwieweit das der Wahrheit enstpricht, da ich mir denke, dass manche von Euch bei erheblich tieferen Temperaturen fahren.
Naja, ich wohne in einem Land, wo die Eingebornen bei noch deutlich tieferen Temperaturen mehrstündige Langlauftouren auf dem nächsten See oder auch auf dem Meer unternehmen und so ungesund sehen die danach auch nicht aus Selber bin ich auch bei -26° noch Rad gerahren, allerdings nicht stundenlang. Aber auch das tägliche Alltagsradeln während mehreren Monaten bei -10° oder kälter hat mir gesundheitlich nichts ausgemacht.
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#397161 - 19.12.07 01:37
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: aldi]
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Naja, ich wohne in einem Land, wo die Eingebornen bei noch deutlich tieferen Temperaturen mehrstündige Langlauftouren auf dem nächsten See oder auch auf dem Meer unternehmen und so ungesund sehen die danach auch nicht aus Ist es nicht so, dass die Luft in Finnland im Winter recht trocken ist? In Lappland fand ich es bei -25°C nächstens auch ganz erträglich, bei -10°C in der Sonne sogar sehr angenehm. Nur war auch die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig, während sie z.B: in Norddeutschland oft sehr hoch ist. Bei Temperaturen um die 0°C, hoher Feuchtichkeit und vielleicht auch noch Wind ist's lausig. Selber fahre ich im Winter jeden Tag (ich fahre *nur* Fahrrad), aber Touren nur an schönen Tagen oder wenn's gezielt von A nach B geht. Ich zieh' mich dabei eher zu warm an und bin dann am Ziel ziemlich durchgeschwitzt, obwohl ich keine großen Fahrleistungen hingelegt habe, bedingt durch Kälte und/oder aufwendige Plünn'n. (Schimpf und Schande über mich: vom 1.11. bis heute vielleicht 900 Kilometer - im Oktober allein waren es 1.000!) Problematisch ist's bei Kälte eher am Kopf ( am, nicht im ): eine wirklich geeignete Mütze oder dergel suche ich immer noch. Bandanas kann man wohl unterwegs wechseln, wenn sie durch sind, aber irgendwie muss die Feuchtigkeit von der Stirn wech - sonst wird's in der Kälte rasch unangenehm. Wenn's dann duster wird, brauche ich eine Schirmmütze, sonst sehe ich oft gar nichts mehr, wenn mir ein Auto entgegenkommt (Landstraße!). Ein Baseballkäppi schirmt zwar das Licht optimal ab (und Regen auch), ist aber bei längerer Fahrt bei Kälte nicht das Wahre. Hab schon ausprobiert, darüber noch eine Rollmütze zu ziehen. Dann ölt's auf dem Brägen noch mehr.... und am Ziel muss ich mein oberes Ende erst einmal trocknen. Weiß jemand eine brauchbare Alternative?
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#397169 - 19.12.07 06:44
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: fredde]
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Hi ihr beiden! schön, von euch wieder was zu lesen... Wir sind jetzt ja auch schon wieder zu Hause und schreiben fleissig am Reisebericht...
Zum Thema Das wichtigste ist auch aus meiner Sicht schon geschrieben worden: Kopf, Füsse und Hände warmhalten und als unterste Schicht Klamotten tragen, die Feuchtigkeit gut weitertransportieren. Und natürlich auch das Verhalten entsprechend anpassen, wie Mandy und Benny schon schrieben.
An das radeln bei Kälte kann man sich auch gewöhnen. Gerade wenn man Wintertouren macht, bei denen man den ganzen Tag draussen ist, zeigt der Körper erstaunliche Anpassungsfähigkeiten. Im Alltag dauert dieser Anpassungsprozess etwas länger, weil man eben doch die meiste Zeit in der warmen Wohnung verbringt ...
Ich hoffe jedenfalls auf einen richtig kalten Winter, mit schönen Tour-Möglichkeiten auf Eis und Schnee.
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#397175 - 19.12.07 07:40
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: elwoodianer]
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Weiß jemand eine brauchbare Alternative?
Helm. Mit Tesaband (das Textilband) die Schlitze zukleben. Drunter Ohrenschutzklappen und/oder Bankräuberhaube. Gruß bei -7 Grad Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#397178 - 19.12.07 07:46
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: wal]
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Nun, ich bin gestern abernd erneut ne Runde gefahren, und war Temperaturen von -3° bis -5° ausgesetzt. Auf meiner Runde gibt's einige Stellen ( Wasserlauf in einer Senke), wo es oft in klaren Nächten noch um einige Grad kälter ist . Aber trotzdem ist mir während der knapp zwei Stunden nicht kalt geworde, im Gegenteil, hab teilweise leicht angefangen zu schwitzen. Dann fahr ich langsamer. Bei kaltem Wetter mach ich eh gemütliche Runden, sonst muss ich schneller atmen, und das dann auch durch den Mund. Meine Kleidung: Entgegen der Meinung, keine Baumwolle zu tragen, trag ich unter einem langärmeligen Thermoshirt (mit Windstoppereinsatz vorne) ein kurzärmeliges Baumwollshirt, was die Feuchtigkeit, wenn ich mal etwas schwitze, schnell aufsaugt, denn ohne würde sich ein feuchtes Winstoppershirt schnell unangenehm auf der Haut fühlen. Darüber trage ich ein Pulli, den ich mir in Island gekauft hatte. Wolle mit intergrierter Goretex und Windstoppermembran. Dann eine dünne Daunenjacke mit Kapuze. Dann hab ich noch ne Thermohose von J. Wolfskin sowie Handschuhe von Roekl. Und normale Alltagsschuhe. Mit der Kombination fahr ich am besten und hatte bisher noch keine Probleme. Ich hab noch ne Sturmhaube, die aber kommt erst zum Einsatz, wenns noch kälter wird oder der Wind zu stark ist. Manchmal gibt's aber kalte Füsse, dann steig ich eben am nächsten Berg ab und lauf ein bisschen, dann werden sie wieder warm. Ich will mir nicht noch extra teure Schuhe kaufen..... Nervig ist nur der starke Durst, den ich unterwegs bekomme. Kann aber schlecht was zum Trinken mitnehmen, da mir das sofort gefrieren würde. Und ich glaub nicht, dass Ice-Tea mit Frostschutzmittel besonders gut schmecken würde..... Aber dann gibt's immer noch die Möglichkeit, an einer Kneipe anzuhalten Gruss Alex Kilometerstand 67.188 km
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#397180 - 19.12.07 07:49
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Nervig ist nur der starke Durst, den ich unterwegs bekomme. Kann aber schlecht was zum Trinken mitnehmen, da mir das sofort gefrieren würde.
Ab nem bestimmten Alkoholgehalt friert Flüssigkeit nicht mehr. Ansonsten hatten wir vor kurzem nen Thread zu Thermoflaschen. Mein Tip: Trinkrucksack unter der Kleidung tragen und Schlauch isolieren. job
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#397181 - 19.12.07 07:55
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Ansonsten hatten wir vor kurzem nen Thread zu Thermoflaschen.
Und dazu kann ich ganz aktuell sagen, dass die morgens vor neun eingefüllten heißen Getränke in den Standard-Alu-Thermosflaschen am Sonntag abend auf der Heimfahrt nac 11 Stunden immer noch heiß waren. Sowohl bei Natalie (die die Flasche in der Tasche transportiert hat) als auch bei uns (im Flaschenhalter). Der Inhalt der 'Fahrradthermosflasche' (obwohl im Pronzip dieselbe Konstruktion) war dagegen um ca. 16 Uhr kalt, aber immer noch weit davon entfernt, gefroren zu sein. Martina
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#397183 - 19.12.07 08:04
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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Standard-Alu-Thermosflaschen
Alu? Ich kenn nur Isolierflaschen aus Edelstahl, oder Kunststoffumschäumt. "Thermos" ist im übrigen eine geschütze Markenbezeichnung des ursprünglich in Berlin ansässigen Herstellers. Da gabs mal ne sehr schöne Fernsehdokumentation. Der Firmengründer Reinhold Burger hat durch den Krieg die Firma verloren, arbeitete aber bis in die 50er Jahre als Glasbläser für Instrumente in einer Wohnung in Ostberlin für die Humboldt-Uni. Er hatte aber den Markennamen an eine amerikanische Firma lizensiert, die nach seinem Patent für den amerikanischen Markt produzierte. job
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Geändert von katjob (19.12.07 08:08) |
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#397184 - 19.12.07 08:07
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Standard-Alu-Thermosflaschen
Alu? Ich kenn nur Isolierflaschen aus Edelstahl Hast recht ist natürlich Edelstahl. "Thermos" ist im übrigen eine geschütze Markenbezeichnung des ursprünglich in Berlin ansässigen Herstellers.
Ich weiß, ebenso wie 'Fön', 'Walkman', 'Tempo' und 'Uhu'. Muss man jetzt schon Ärger mit dem Markenrecht befürchten, wenn man diese Wörter im Internet als Oberbegriffe nutzt? Martina
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#397186 - 19.12.07 08:11
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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Ich weiß, ebenso wie 'Fön', 'Walkman', 'Tempo' und 'Uhu'.
benutze doch einfach die korrekten Begriffe. Haartrockner, Kasettenspieler (ist eh veraltet und nur noch von historischer Bedeutung), Papiertaschentuch, und Klebstoff. Das verstehen dann wenigstens auch Leute, die nicht in der westdeutschen Markenwelt aufgewachsen sind. Thermos-Gründer job
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Geändert von katjob (19.12.07 08:17) |
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#397187 - 19.12.07 08:13
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Ab nem bestimmten Alkoholgehalt friert Flüssigkeit nicht mehr.
Naja, ich trink halt keinen Hochprozentigen.....Würde sich auch negativ aufs Fahren auswirken Ansonsten hatten wir vor kurzem nen Thread zu Thermoflaschen. Mein Tip: Trinkrucksack unter der Kleidung tragen und Schlauch isolieren. Ist mir dann doch zu umständlich. Dann lieber Kneipenstopp. Gruss Alex Kilometerstand 67.188 km
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#397188 - 19.12.07 08:17
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Ist mir dann doch zu umständlich.
Was ist denn daran umständlich? Dann lieber Kneipenstopp.
naja, hättest Du ja auch gleich sagen können, das es Dir nur um Deine Kneipentouren ging. job
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#397191 - 19.12.07 08:29
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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...Beim Einatmen sollte man allerdings darauf achten, möglichst durch die Nase einzuatmen. Dabei wird die Luft aufgewärmt, gefiltert und befeuchtet. ...
Das ist sicher richtig, aber bei niedrigen Temperaturen schwellen meine Nasenschleimhäute an, so daß ich keine Luft mehr durch die Nase bekomme. Und da ich keine Mandeln mehr im Rachen habe, schlägt mir eine Auskühlung des Rachenraumes immer schnell als Erkältung oder Heiserkeit an. Das verleidet mir die Wintertouren doch stark. Hätte dazu noch jemand nen Tip? job Das Problem, dass man beim Atnmen durch die Nase zu wenig Luft bekommt, kenne ich nur zu gut. Der Effekt ist ganz einfach, dass durch die hohe Luftgeschwindigkeit in der Nase beim Einatmen die Nasenflügel durch den statischen Druck, der von außen auf die Nase wirkt, reduziert durch den dynamischen Druck der durch die Luftgeschwindigkeit in der Nase erzeugt wird, zusammen gedrückt werden. Wenn dann die Schleimhäute auch noch anschwellen, wirds noch enger. Folgendermaßen kann man Abhilfe schaffen: beim Einatmen die gesamte Nasenpartie nach oben ziehen (wie beim Grinsen), dadurch erweitert sich der Raum in der Nase und der oben beschriebene Effekt kann nicht eintreten. Das bedarf zwar einige Übung, aber mit der Zeit klappts ganz gut. Ich wünsche allen frohe und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr Fritz
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#397195 - 19.12.07 09:00
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: elwoodianer]
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Moderator
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Hallo,
ich trag dann eine Fleece gefütterte Gore Jacke unterm Helm, das Helmvisier übernimmt den Lichtschutz, dann klappts jedenfalls bei mir.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#397197 - 19.12.07 09:08
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: wal]
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Alle meine Versuche, im Winter zu fahren sind ausnahmslos gescheitert. Zwei Probleme konnte ich nie lösen 1. Ich bekomme die Hände und Füße nicht warm. Selbst bei heftigem Treten. 2. Von Natur aus klappt Nasenatmung bei mir nicht und die kalte Luft führt so bei mir zu ziemlich sicheren Problemen im Hals. So bleibt es bei mir beim Rumfahren in der Stadt und sehnsuchtsvollem Warten auf den Frühling, der im Rheingraben wenigstens meist sehr früh kommt.
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Off-topic
#397198 - 19.12.07 09:14
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Ich weiß, ebenso wie 'Fön', 'Walkman', 'Tempo' und 'Uhu'.
benutze doch einfach die korrekten Begriffe. Haartrockner, Kasettenspieler (ist eh veraltet und nur noch von historischer Bedeutung), Papiertaschentuch, und Klebstoff. Die sind aber alle dreimal so lang. Gibt es wirklich jemanden, der 'Haartrockner' sagt? Martina
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#397200 - 19.12.07 09:22
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Uwe Radholz]
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1. Ich bekomme die Hände und Füße nicht warm. Selbst bei heftigem Treten.
ah ein Leidensgenosse und ich dachte schon ich wäre eine einmalige Fehlkonstruktion. Ich friere eigentlich auch im Gesicht so gut wie nie (sonst: Melkfett), Gesichtsschutz ist wegen beschlagener Brille ohnehin ein Ärgernis. Atmen ist auch kein Problem. Beim hochfahren (z. B. zur Arbeit) bin ich immer komplett durchgeschwitzt und muss mich schwer beherrschen die Jacke zu zu lassen, weil mir echt warm wird,die Hände sind da aber schon längst Eisklumpen, trotz Skihandschuhe + zusätzlichen Seidenhandschuhen drunter. Ich fahr trotzdem, aber muss nach spätestens 1 1/2-2 Std zum Aufwärmen ins Warme, sonst kann ich nicht mehr schalten und bremsen Füße ist nicht ganz so schlimm, die bleiben manchmal sogar halbwegs warm, die Hände nie. Wenn einer einen tollen Tip hat, wie man eine bessere Durchblutung der Extremitäten erreicht - nur her damit. LG Nat
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#397204 - 19.12.07 09:31
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Wenn einer einen tollen Tip hat, wie man eine bessere Durchblutung der Extremitäten erreicht - nur her damit.
Meiner laienhaften Diagnose nach hast du das Reynaud-Syndrom oder wie auch immer man das schreibt. Ich hab das auch, allerdings noch (?) in deutlich geringerem Ausmaß. Das ist keine einmalige, sondern gerade bei Frauen sogar recht weit verbreitete Fehlkonstruktion, sonst hätte man sich nicht die Mühe gemacht, der Sache nen Namen zu geben. Im Ernst, ich kenne so einige Betroffene. Hab neulich zufällig in eine Fernsehdoku zu diesem Thema gezippt, dort hieß es zusammenfassend, das Ganze sei zwar nicht weiter gefährlich aber ernsthaft machen außer warmhalten und Bewegung kann man auch nichts. Martina
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#397210 - 19.12.07 10:06
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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..hast du das Reynaud-Syndrom oder wie auch immer man das schreibt. Ich hab das auch, allerdings noch (?) in deutlich geringerem Ausmaß. Das ist keine einmalige, sondern gerade bei Frauen sogar recht weit verbreitete Fehlkonstruktion
Sicher? Uwe, mit leicht verstörten Grüßen
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#397217 - 19.12.07 10:28
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Wenn einer einen tollen Tip hat, wie man eine bessere Durchblutung der Extremitäten erreicht - nur her damit. LG Nat
Kauf dir einfach Lammfellfäustlinge, eher reichliche Größe. Ja, ich weiß, Schalten wird schwieriger damit, aber es geht, mache ich schon lange so. Eisfinger damit passe. An die Füße einfach stabile Regenüberschuhe von Gore. Darunter Wollsocken in nicht zu engen Schuhen.Eisfüße ade. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#397219 - 19.12.07 10:31
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Uwe Radholz]
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..hast du das Reynaud-Syndrom oder wie auch immer man das schreibt. Ich hab das auch, allerdings noch (?) in deutlich geringerem Ausmaß. Das ist keine einmalige, sondern gerade bei Frauen sogar recht weit verbreitete Fehlkonstruktion
Sicher? 'Gerade bei Frauen' ist nicht dasselbe wie 'ausschließlich bei Frauen' Ich finds halt immer wieder faszinierend, dass mein Ehemann zwar doppelt soviele Oberteile braucht wie ich, aber angebelich nie an Hände und Füße friert. Martina
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#397223 - 19.12.07 10:38
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Ich weiß, ebenso wie 'Fön', 'Walkman', 'Tempo' und 'Uhu'.
benutze doch einfach die korrekten Begriffe. [...] job Hi Job! Die Begriffe mögen zwar Korrekt sein, aber unpräzise! Wenn die Allgemeinheit von z.B. von "Walkman" spricht, so meint sie sehr wahrscheinlich einen MiniaturCompactCasettenTonbandgerät. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass mit dieser Bezeichnung ein "GetthoBlaster" oder MP3-Player gemeint ist. IMHO sollten wir so sprechen (und schreiben), wie uns "das Maul gewachsen ist". Jeder der Leser kann so seinen eigene Meinung bilden (und diese auch gerne vertreten). Außerdem schreibe ich auch lieber Tempo als Papiertaschentuch. Das ist mir einfach zu lang! Und was währe die Redewendung: "Da kriegs'te doch 'nen Fön!" Ohne Denselben?! In dem Sinne: MFG Frank
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#397226 - 19.12.07 10:43
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Frank S.]
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.... Das ist mir einfach zu lang! ...währe...
Andere Wörter schreibst du offenbar freiwillig zu lang Oder wäre "wäre" nicht nur kürzer, sondern sogar richtig richtig?
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#397227 - 19.12.07 10:44
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: atk]
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.... Das ist mir einfach zu lang! ...währe...
Andere Wörter schreibst du offenbar freiwillig zu lang Oder wäre "wäre" nicht nur kürzer, sondern sogar richtig richtig? "Wahr währt am längsten!" Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#397229 - 19.12.07 10:47
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: iassu]
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Hab ich alles schon - langt aber oft immer noch nicht LG nat
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#397231 - 19.12.07 10:51
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Hab ich alles schon - langt aber oft immer noch nicht In besagter Fernsehdoku wurde eine Frau gezeigt, die im Herbst (also bei *deutlichen* Plusgraden) bereits zwei Paar dicke Handschuhe brauchte, um eine Stunde spazierengehen zu können...... Martina
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#397237 - 19.12.07 11:16
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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In besagter Fernsehdoku wurde eine Frau gezeigt, die im Herbst (also bei *deutlichen* Plusgraden) bereits zwei Paar dicke Handschuhe brauchte, um eine Stunde spazierengehen zu können......
Ist nicht einer der Hauptgruende warum Frauen Maenner haben der dass sie jemanden benoetigen der ihnen die Haende und Fuesse waermt? :-) Ich werd morgen mal gucken wie ich mit Frost klarkomme, ich plane naemlich die Weihnachts-Nachhausefahrt von Berlin nach Kiel nicht mit dem Zug anzutreten sondern mit dem Fahrrad (nicht die ganze Strecke, bis Wittenberge nehm ich den Zug, sonst schaff ich die Strecke nicht in 2 Tagen). Bei den taeglichen Fahrten zur Arbeit bin ich mit der Kaelte gut klargekommen, aber das sind auch nur 10km pro Strecke. Wenns zu kalt wird steig ich halt in den Zug. Aber das mit den gefrierenden Getraenkeflaschen koennte bei deutlichen Minusgraden echt n Problem werden. Aber wenn die Getraenke zu kalt werden sollten kann ich ja immernoch unterwegs neue kaufen.
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#397244 - 19.12.07 11:26
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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das Reynaud-Syndrom oder wie auch immer man das schreibt. Fast richtig: http://de.wikipedia.org/wiki/Raynaud-Syndrom.Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#397245 - 19.12.07 11:26
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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Hab ich alles schon - langt aber oft immer noch nicht In besagter Fernsehdoku wurde eine Frau gezeigt, die im Herbst (also bei *deutlichen* Plusgraden) bereits zwei Paar dicke Handschuhe brauchte, um eine Stunde spazierengehen zu können...... Martina oh je, ich glaube ich bin echt noch gut dran LG nat
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#397257 - 19.12.07 11:47
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: mountainfritz]
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Einatmen die gesamte Nasenpartie nach oben ziehen (wie beim Grinsen), ...bleibt nur zu hoffen, daß einem die Grinse nicht ins Gesicht gefriert. Würde auch etwas blöd aussehen Aber funktionieren tut die Methode tatsächlich. Ähnlich wie bei den bekannten Nasenpflastern. jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#397277 - 19.12.07 12:36
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: elwoodianer]
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Für offenliegende oder schlecht geschützte Hautpartien kann ich noch ein dicke Schicht Melkfett oder Vaseline empfehlen - ist aber nur sinnvoll, soweit man nicht ins Schwitzen gerät.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#397280 - 19.12.07 12:50
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: elwoodianer]
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Also heute habe ich mir dann auch mein Rad geschnappt und habe eine kurze Runde (ca. 35 km) gefahren. Ausgerüstet war ich mit dicken Wollsocken, 2 Funktionsunterhemden, 1 Vleesheim, 1 Fleespullover und einer Windjacke. Vor 2 Wochen habe ich mir bei Tschibo für wenig Geld eine Skihose gekauft und die habe ich auch ausprobiert. Ein Stirmband rundete die Sache ab. Bei 6 ° minus bin ich ein wenig in unsere Mittelgebirge gefahren und habe dabei sogar geschwitzt. Die Kleidung hat sich bewährt, auch bergab wurde es mir nicht zu kalt. Ich habe für mich festgestellt, daß es mich deutlich mehr angestrengt hat als bei "normalem" Wetter. Auch die Pulsfrequenz war höher als üblich. Es war kein lockeres Fahren, vor allem auch, weil ich immer wieder auf gefrorenem Raureif fuhr.Nebenbei, die Vor- und auch Nachbereitung ist natürlich viel aufwendiger. Nach einem ausgiebigen Duschbad fühle ich mich nun pudelwohl. Euch allen, die Ihr den Beitrag lest, wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Viele Grüsse aus Gummersbach
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#397294 - 19.12.07 13:23
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Moin, Wenn einer einen tollen Tip hat, wie man eine bessere Durchblutung der Extremitäten erreicht - nur her damit.
Ingwertee soll helfen die Durchblutung zu fördern... Ciao, Andreas
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Endlich ein vernünftiger Arbeitsweg! 25km mit 5 Ampeln... | |
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#397298 - 19.12.07 13:27
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Wenn einer einen tollen Tip hat, wie man eine bessere Durchblutung der Extremitäten erreicht - nur her damit. LG Nat
Alkohol erweitert die Gefäße, Nikotin verengt sie. Also dürfte in Deinem Fall Alkohol das Mittel der Wahl sein. Wenns zuviel war, kannst Du ja immer noch rauchen. job
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#397300 - 19.12.07 13:33
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Job]
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Wenn einer einen tollen Tip hat, wie man eine bessere Durchblutung der Extremitäten erreicht - nur her damit. LG Nat
Alkohol erweitert die Gefäße, Nikotin verengt sie. Also dürfte in Deinem Fall Alkohol das Mittel der Wahl sein. Wenns zuviel war, kannst Du ja immer noch rauchen. job ich hab erst im Januar aufgehört zu rauchen, deshalb scheidet dieses Mittel definitiv aus...Alkoholikerin wollte ich auch nicht werden, ich bin da ohnehin kein Kind von Traurigkeit. @gwynfor das mit dem Ingwertee probier ich mal aus. Ich mache gerade Selbstversuche mit Ginkotee, aber der schmeckt , Ingwer ist wenigstens lecker. LG nat
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#397301 - 19.12.07 13:39
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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ich hab erst im Januar aufgehört zu rauchen, deshalb scheidet dieses Mittel definitiv aus..
dafür herzlichen Glückwunsch! Alkoholikerin wollte ich auch nicht werden, ich bin da ohnehin kein Kind von Traurigkeit.
Das war natürlich genauso ernst gemeint, wie der Hinweis an Radlfreak, das Alkohol des Einfrieren verhindert. Bei Männern ist in der Regel das Verhältniss Muskel- zu Körpermasse größer. Deshalb produzieren die mehr Wärme. Nützt Dir aber wohl auch nichts. job
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#397307 - 19.12.07 14:04
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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[ Ich mache gerade Selbstversuche mit Ginkotee, aber der schmeckt Im Wein- und Teelädle gibt es einen Grütee mit unter anderem Ginko, der schmeckt ziemlich gut. Ich hab ihn jedenfalls wegen dem Geschmack und nicht wegen dem Ginko gekauft. Weiß aber nicht, ob die Dosierung ausreichend hoch für eine therapeutische Wirkung ist. Martina
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#397308 - 19.12.07 14:05
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Abwarten. Klimawandel kommt, ist schon da. Wenn ich mich so an meine Kindheit erinnere. Was gabs da für Winter (im Flachland)! Aber von mir aus brauchts keine Winter zu geben, der kann sich in die Berge verziehen
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#397318 - 19.12.07 14:52
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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Ingwer ist wenigstens lecker Servus, ich habe mir gestern im Bioladen eine Ingwersuppe gekauft. Ist so ein Granulat, wie z.B. Hühnerbrühe. Schmeckt mit etwas Basmatireis, Nudeln drin oder auch pur super und wärmt ungemein. Läßt sich sicherlich noch in alle möglichen Richtungen ergänzen. Kann ich nur empfehlen. jomo
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#397338 - 19.12.07 16:25
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: jonathan]
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Ich habe für mich festgestellt, daß es mich deutlich mehr angestrengt hat als bei "normalem" Wetter.
Das hab ich auch schon festgestellt. Nach ner 30km Runde bin ich schon wirklich sehr müde und falle regelrecht ins Bett, kann dafür aber umso besser schlafen. Gruss Alex Kilometerstand 67.189 km
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#397358 - 19.12.07 17:18
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Hallo, ich hatte bisher keine größeren Probleme bei Minustemperaturen eine Radtour zu machen, allerdings konnte ich einmal feststellen, dass mein Leistungstief an frostigen Tagen wesentlich eher erreicht war als sonst. Irgendwie komme ich im Winter auch nicht so gut voran wie an wärmeren Tagen. Gegen die eisige Kälte schütze ich mich durch eine Unterzieh- sowie eine Wollmütze unter dem Helm, am Körper trage ich verschiedene Schichten nach dem Zwiebelprinzip, also Unterwäsche, ein T-Shirt. Armlinge, Langarmtrikot, Übergangsjacke und Windstopperjacke. Eine Strumpfhose, ein paar dünne Socken, ein paar Wollsocken, eine lange Radhose. Ganz besonders kühlen immer meine Hände und meine Füße durch den Fahrtwind aus. Bei den jetzigen Temperaturen in Norddeutschland reichen da ein paar Thermohandschuhe und gegen die kalten Füße lege ich mir etwas Watte in die Schuhspitzen. Fröstelnde Grüße Anja
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Off-topic
#397395 - 19.12.07 18:55
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: elwoodianer]
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Naja, ich wohne in einem Land, wo die Eingebornen bei noch deutlich tieferen Temperaturen mehrstündige Langlauftouren auf dem nächsten See oder auch auf dem Meer unternehmen und so ungesund sehen die danach auch nicht aus Ist es nicht so, dass die Luft in Finnland im Winter recht trocken ist? In Lappland fand ich es bei -25°C nächstens auch ganz erträglich, bei -10°C in der Sonne sogar sehr angenehm. Nur war auch die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig, während sie z.B: in Norddeutschland oft sehr hoch ist. Bei Temperaturen um die 0°C, hoher Feuchtichkeit und vielleicht auch noch Wind ist's lausig. Kommt drauf an, wo. Finnland besteht, wie der Name schon sagt, grösstenteils aus Inland - da ist die Luft schön trocken. Aber entlang der Küste ist es feucht und windig.
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#397400 - 19.12.07 19:16
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Hallo Radlfreak,
ich stelle auch fest, dass die Leistungsfähigkeit sinkt, je kälter es ist. Dafür sind die Tage kürzer und man fährt eh nicht mehr so weit. Ich achte darauf, nicht mehr so schnell zu fahren. Wenn die Pumpe ruhiger läuft, atmet man nicht mehr so viel kalte Luft ein und schwitzt nicht so sehr. Außerdem gönne ich mir bei Tagestouren jetzt mal einen Grog oder Glühwein. 130 km sind auch jetzt noch drin.
Gruß Peter
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Geändert von Peter Lpz (19.12.07 19:17) |
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#397426 - 19.12.07 21:41
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: natash]
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ds18
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1. Ich bekomme die Hände und Füße nicht warm. Selbst bei heftigem Treten.
ah ein Leidensgenosse und ich dachte schon ich wäre eine einmalige Fehlkonstruktion. Ne, geht mir genauso. Ich kann problemlos bis -10 Grad ohne Mütze fahren, aber für Hände und Füße habe ich auf längeren Touren (> 1h) noch nichts gefunden, die frieren bei mir immer, selbst wenn es nur um 0° kalt ist. Bei den Händen geht es mit dicken Fäustlingen noch einige Grad tiefer, was die Füße betrifft, bin ich für jeden Tip dankbar. Dirk
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#397431 - 19.12.07 21:54
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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Ich habe letztens eine 55km Tour bei ca. 0° Grad gemacht. (Ich Volltrottel) Dabai sind meine Füße so kalt geworden, dass ich die Zehen nicht mehr richtig bewegen konnte. Warscheinlich, weil die nicht mehr richtig durchblutet wurden. Ansonsten hab ich nicht gefroren mit einer Lederjacke, Mütze, und Handschuhen. Beim nächsten mal hab ich dann einfach mal dickere Schuhe und Socken angezogen, ergebnis : Immer noch kalte Füße aber nicht mehr so extrem. Mein Rat : Ganz dick anziehen!!!
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#397434 - 19.12.07 22:01
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Weserwind]
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Dabai sind meine Füße so kalt geworden, dass ich die Zehen nicht mehr richtig bewegen konnte 2 Paar Wollsocken übereinander, elastische Schuhe eine Nummer zu groß. Null Probleme bis minus 17 Grad. (Du fährst im Winter hoffentlich keine Klickies )
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#397445 - 19.12.07 22:27
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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was die Füße betrifft, bin ich für jeden Tip dankbar.
Ich nehme derzeit nur noch meine zwar klobigen, aber dafür warmen, absolut winddichten Meindl Stiefel. Vorher nahm ich bei widrigen Bedingungen einfachere Outdoor-Halbschuhe. Wenn es noch nicht bis an die 0 Grad herangeht, reichen mir auch noch die normalen (Klick)Radschuhe, allerdings dann gerne (bei Wind und Nässe) mit Überzieher die den Wind und das Gros Wasser fernhalten. Hab ich mir gebaut, nachdem mir mal die Füße auf dem Weg von Münster nach Hamm, bei Anfangs strömenden Regen und Temps. im mittleren oder gar unteren einstelligen Bereich so derarmaßen "eingefroren" waren, dass es 10 Minuten heiße Dusche zur (schmerzhaften) Reaktivierung brauchte und wo dann ein Zehnagel auch mehr oder weniger bei abgestorben war. Sowas tut nicht Not! Seitdem verzichte ich gerne mal auf etwas Tempo und Effizienz und fahre mit dicken Tretern langsamer, dafür komfortabler.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#397482 - 20.12.07 07:45
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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was die Füße betrifft, bin ich für jeden Tip dankbar.
Ist zwar schon wieder ein technisches und stromfressendes Spielzeug, aber ich schwöre inzwischen auf heizbare Einlegesohlen. Das ganze in Winterradschuhen mit einer Isoliersohle drunter. Martina
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#397485 - 20.12.07 07:56
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Martina]
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...da brauchst im Winter ja fast schon eine längere Sattelstütze jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#397486 - 20.12.07 07:58
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: JoMo]
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...da brauchst im Winter ja fast schon eine längere Sattelstütze Ist auch nicht voluminöser als zwei Paar dicke Socken. Martina
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#397501 - 20.12.07 09:02
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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Ne, geht mir genauso. Ich kann problemlos bis -10 Grad ohne Mütze fahren, aber für Hände und Füße habe ich auf längeren Touren (> 1h) noch nichts gefunden, die frieren bei mir immer, selbst wenn es nur um 0° kalt ist. Kein Wunder. Ein sehr grosser Teil der Körperwärme wird über den Kopf abgegeben. Wenn man bei kühler Witterung keine Mütze trägt, wird die "Heizleistung" automatisch mehr in Richtung Kopf gelenkt. Und da diese nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, wird sie als erstes aus den Extremitäten abgezogen. Folge: Kalte Hände und Füsse. Deshalb: Mütze auf! Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#397522 - 20.12.07 10:17
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Uli]
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Kein Wunder. Ein sehr grosser Teil der Körperwärme wird über den Kopf abgegeben. Wenn man bei kühler Witterung keine Mütze trägt, wird die "Heizleistung" automatisch mehr in Richtung Kopf gelenkt. Und da diese nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, wird sie als erstes aus den Extremitäten abgezogen. Folge: Kalte Hände und Füsse.
Genau der Meinung bin ich auch. Das Gehirn muss auf Körpertemperatur gehalten werden, ich hab mal gelesen, dass angeblich 80% der Körperwärme am Kopf verloren geht. Ich muss übrigens bereits schon ab +10°C ne Mütze aufsetzen, da mir dann schon bereits die Ohren abfrieren. Ich wunder mich immer wieder über Leute, die bei frostigen Temperaturen keinerlei Kopfbedeckung tragen. Es geht auch viel Wärme am Hals verloren, deshalb entweder dicken Schal oder Kapuze tragen. Ich merk jedenfalls nen sehr grossen Unterschied, eine Kapuze wärmt um einiges mehr als ne Mütze. Gruss Alex Kilometerstand 67.191 km
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#397538 - 20.12.07 11:49
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Also das Fahren an sich ist bei Minusgraden kein Problem für mich. Alles ne Frage der Kleidung. Nur die Füsse muß ich ab und an wieder warm laufen. Was ich bei Wintertouren eher als Problem sehe ist, daß es meistens nicht besonders angenehm ist Pausen zu machen weil man dann einfach zu sehr abkühlt.
Letztes Wochenende bin ich ne 100km-Runde bei leichtem Frost gefahren und bis auf absolut notwendige Pinkelpausen bin ich quasi in einem Stück durchgefahren.
Im Sommer kann man sich ne schöne Stelle suchen und ne Pause einlegen, was Essen und dann erholt weiterfahren. Das ist das was bei Wintertouren fehlt. Ich liebe es aber trotzdem im Winter mit dem Rad unterwegs zu sein. Die Landschaft hat dann ihren ganz besonderen Charme, besonders wenn Schnee liegt.
lg Erik
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#397586 - 20.12.07 15:35
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Pangaea]
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Ich liebe es aber trotzdem im Winter mit dem Rad unterwegs zu sein. Die Landschaft hat dann ihren ganz besonderen Charme, besonders wenn Schnee liegt.
lg Erik
Mein reden ... Ich kann den anderen auch nur zustimmen .Unterwäsche ,dann T-Shirt ,leichter Pullover , dünne Ceplex - Jacke , fertig . Bei den Handschuhen musste ich auch erst schmerzhafte Erfahrungen mit Fingerhandschuhen machen bevor ich zu den Fäustlingen übergegangen bin . Ist zwar etwas schwierig mit dem Schalten aber sonst perfekt . Bei meiner ersten (und mit Sicherheit auch nicht letzten ) Reise im März 2005 habe ich auch gute Erfahrungen mit meinen höherpreisigen Schuhen gemacht . Sie waren zwar (leider) auf Dauer nicht wasserdicht dennoch haben sie den meist sehr kalten Wind zu 100 % abgehalten . Ich habe in den Schuhen im Vorderschuh noch ein wenig Platz ,den ich genutzt habe um ein Stück Zeitung (vorzugsweise Boulevardblätter ) hineinzustopfen . Das hat die Kälte doch ganz ordentlich abgehalten . Ansonsten hatte ich wider Erwarten keine Probleme mit dem Rad . Das Problem mit der sehr schnell abkühlenden Isolierflasche habe auch ich nicht lösen können . Da gab es dann halt kaltes Wasser bzw. Apfelsorbet . Ich hatte auch ( glücklicherweise ) ein paar Zitronen aus D nach S mitgenommen ,was sich später als Glücksgriff in so manchen Situationen herausstellte (VitC sei dank ) . Achso : Ich hatte mit Temperaturen von ca - 10 ° C bis ca + 10 ° C zu tun .
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Off-topic
#397599 - 20.12.07 16:25
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: skämt åsido !]
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(vorzugsweise Boulevardblätter )
Wahrscheinlich wegen der heißen Girls?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#397606 - 20.12.07 17:41
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: veloträumer]
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(vorzugsweise Boulevardblätter )
Wahrscheinlich wegen der heißen Girls? Na auf jeeeden Fall . Da fällt mir gerade ein : Es kann natürlich auch anstatt der Zeitung auch handelsübliche Watte genutzt werden . Gehört habe ich irgendwo , das es auch Pflaster ,um die Zehen geklebt ,tun sollen (gegen die Kälte ).
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#397610 - 20.12.07 18:10
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: skämt åsido !]
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Hatte vor einer Weile die Frage schon einmal in einem anderen Thread gestellt (ohne Antwort ) .
Ist denn eigentlich jemand schon einmal die NSCR in den Wintermonaten gefahren ?
Wie sind denn die Streckenbedingungen ? Ist die Strecke zwischen Dezember und April realisierbar ?
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#397615 - 20.12.07 18:54
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: skämt åsido !]
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National Security & Criminal Report? - Sorry, wenn's jeder weiß, nur ich nicht... edit: sorry, jetzt habe ich's nebenan gefunden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (20.12.07 18:56) |
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#397640 - 20.12.07 21:16
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ]
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.... Bei den Händen geht es mit dicken Fäustlingen noch einige Grad tiefer, was die Füße betrifft, bin ich für jeden Tip dankbar.
Dirk
Hallo Dirk, ...ich bin auch so ein Kandidat, der häufig blaue Finger und Zehen hat. Zu Deiner Frage: Kenn ich noch vom Reiten: ne Prise Cayennepfeffer in die Socken streuen! Kein Witz. Ansonsten für die Finger: Seidenhandschuh anziehen und Schafsfellfäustling drüber. Gruß Holger,
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#397648 - 20.12.07 22:04
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: ardeche]
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Falls es hier -außer mir- noch den einen oder anderen Altmarxisten gibt? Da gab es doch in den Thesen über Feuerbach: Die Meterologen haben das Wetter nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, es zu verändern! Oder bringe ich jetzt was durcheinander?
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#397724 - 21.12.07 11:50
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Uwe Radholz]
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Die Meterologen haben das Wetter nur verschieden interpretiert ...womit wir bei der Dialektik von Basis (frierender Körper) und Überbau (Kleiden nach Zwiebelprinzip) landen. Markus Neo-Kachelmannist
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#397730 - 21.12.07 12:02
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: schorsch-adel]
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Und schau da! Nun ist es mir auch passiert!
Da fahre ich wie immer, nur mäßig mit Winterklamotten bestückt, durch die Gegend und bekomme ein Tief wie nie zuvor. Normalerweise ist Kälte kein Problem: Wenn mir kalt wird, trete ich noch mal was mehr rein und mir wird wieder warm. Nun hatte ich das Problem, dass ich einfach nicht mehr konnte. Dazu kamen dann nach weiteren 5km noch Wadenkrämpfe beim Ziehen (komischer Weise nicht beim Treten!) Dann hilft aber nur noch eins: Wärmer Anziehen und Mineralien nachtanken. Oder hat einer von Euch noch einen anderen Tipp? MfG Frank
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#397737 - 21.12.07 12:08
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Frank S.]
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klingt nach schlichtem Hungerast, die Wadenkrämpfe sind glaube ich ein Durchblutungsproblem bei Entkäftung. Tip: Alnatura Sanddornriegel. Haben ungefähr soviel Treibstoff wie ein Mars, sind nicht so süß und fettig und sehr lecker. Nein, ich bin nicht mit Herrn Alnatura verwandt... Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (21.12.07 12:08) |
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#397762 - 21.12.07 13:03
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Frank S.]
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Nachtanken ? Glühwein! Leichter gehts dann zwar nicht, ist aber auch nicht mehr wichtig ...
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#397774 - 21.12.07 14:18
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Petterson]
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So, ich hab nun auch meine erste längere Frosttour hinter mir. Das Hauptproblem waren bei mir die Füße, die trotz dicker Wollsocken ziemlich kalt waren, der Rest des Körpers ist aber warm geblieben. Auf der Jacke und auf den Fußspitzen hat sich ne durchgängige Eisschicht gebildet (ob das Wasser von Innen kam oder ob das der Nebel war der sich in Form von Eis auf der Jacke niedergeschlagen hat weiß ich nicht), aber ich seh das als Zeichen dass der Fleece und das langärmlige Laufshirt darunter gut isoliert haben. Hab auch mal eure Atemtechniken ausprobiert um mehr Luft durch die Nase zu bekommen... das Gesicht war ja hinter so nem Schlauch versteckt so dass niemand meine Grimassen sehen konnte :-)
War ne wunderschöne Tour, und irgendwie erfrischend, aber im Sommer macht's echt mehr Spaß, insbesondere weil man an schönen Stellen Pause machen kann, gestern hab ich die Pausen auf ein Minimum beschränkt und bin die Strecke von über 100km fast nonstop gefahren, denn Stiilstand bedeutet frieren. Und irgendwann hatte ich dann auch das Problem dass sich Eisstückchen in den Getränkeflaschen gebildet haben und die Getränke so kalt waren dass größere Schlucke mit Schmerzen verbunden waren und ich somit viel weniger getrunken habe als ich eigentlich hätte trinken müssen. Erst als ich nach Schleswig-Holstein gekommen bin wurde es wieder etwas wärmer und die Jacke ist aufgetaut.
Nichtsdestotrotz hat es aber sehr viel Spaß gemacht.
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#397799 - 21.12.07 16:56
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Frank S.]
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Dazu kamen dann nach weiteren 5km noch Wadenkrämpfe beim Ziehen (komischer Weise nicht beim Treten!) Dann hilft aber nur noch eins: Wärmer Anziehen und Mineralien nachtanken. Oder hat einer von Euch noch einen anderen Tipp?
Hallo Frank, Wadenkrämpfe deuten erheblichen Mieralienmangel an. Allen voran Mangnesiummangel. das heißt, du hast während deinem Ausritt viel zu wenig getrunken. Bevor die anderen kommen mit ihren Isostar und ähnlichem, sage ich nur: Bier schmeckt viel besser und hilft genauso gut. Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#397803 - 21.12.07 17:01
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: joefab]
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Deswegen nehm ich Camelbak, da bleibt das Wasser Warm.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#397812 - 21.12.07 17:36
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Deul]
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Oder ne Thermoskanne heissen Tee, Glühwein usw (je nach Geschmack) in der Packtasche. Nebenbei kann man sich gleich noch was trockenes anziehen. Schon kanns warm, unverkrampft und mit gestilltem Durst weitergehen.
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Off-topic
#397888 - 22.12.07 00:54
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: aldi]
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Finnland besteht, wie der Name schon sagt, grösstenteils aus Inland Schöne Deutung des Namens Dazu fällt mir jetzt nur noch ein Verkehrsschild in Finnland ein: Hoho 5 km. Steht an der Nationalstraße 9 Jyväskylä - Kuopio.
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#397889 - 22.12.07 00:58
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Frank S.]
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Da fahre ich wie immer, nur mäßig mit Winterklamotten bestückt, durch die Gegend und bekomme ein Tief wie nie zuvor. Schnell wirkenden Brennstoff (Traubenzucker, ...) nachwerfen oder Fahrt beenden - mehr hilft da wohl nicht.
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#397906 - 22.12.07 09:07
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: elwoodianer]
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Schnell wirkenden Brennstoff (Traubenzucker, ...) nachwerfen oder Fahrt beenden - mehr hilft da wohl nicht.
Ich schwör ja auch auf Cola. Ist zwar normalerweise supereklig, aber hat mir auch schon bei Halbmarathons geholfen den einen oder anderen Tiefpunkt zu überwinden... P.S.: die ist auch nicht so schnell eingefroren wie das Wasser. War trotzdem etwas zu kalt :-)
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#397949 - 22.12.07 13:40
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Frank S.]
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Hallo Zusammen!
Ich antworte mir mal selber, da ich erst mal allen für die Antworten danken möchte. Im übrigen habe mir erst einmal ein warmes Geschäft gesucht und dort eine Salzbrezel mit einem halben Liter Joghurtdrink einverleibt. Das nächste Problem kam dann beim verlassen des Geschäfts. Ich hatte anscheinend zu stark geschwitzt. Das kühlte mich nun innerhalb von Minuten aus. Also wieder mein Fehler. Aber aus Fehlern soll man ja lernen. Die letzen Kilometer habe ich dann mehr schlecht als recht hinter mich gebracht. Zuhause dann erst mal Magnesium zu mir genommen und nach ca 1 1/2h wurde es dann wieder besser. Da spielten glaube ich mehrere Faktoren mit rein. Irgendwie war es einfach nicht mein Tag! MfG Frank
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#400037 - 01.01.08 17:51
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Hallo, über den Jahreswechsel war ich im Engadin zum Langlaufen, was ja auch ein Ausdauersport ist. Die Höchsttemperaturen haben es nur am frühen Nachmittag über die -10° geschafft, heute morgen waren es -21°. Trotzdem waren stundenlage Touren möglich. Übermäßig gesundheitsschädlich kann das kaum sein, wenn man sieht wie viele Leute das machen und die Einheimischen fahren den ganzen Winter.
Also Entwarnung was das einatmen von kalter Luft betrifft, so kalt wirds im Flachland selten. Ansonsten ist Radeln aber problematischer, da man noch schneller unterwegs ist.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#400221 - 02.01.08 16:16
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: HyS]
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Hallo, über den Jahreswechsel war ich im Engadin zum Langlaufen, was ja auch ein Ausdauersport ist. Die Höchsttemperaturen haben es nur am frühen Nachmittag über die -10° geschafft, heute morgen waren es -21°. Trotzdem waren stundenlage Touren möglich. Übermäßig gesundheitsschädlich kann das kaum sein, wenn man sieht wie viele Leute das machen und die Einheimischen fahren den ganzen Winter.
Es ist tatsächlich unter Umständen gesundheitsschädlich, wenn man es den ganzen Winter bei Frost und dann mehrere Winter hintereinander sehr "doll" angeht. Bei Frosttemperaturen sollte man es vermeiden, an die Leistungsgrenze zu gehen. Das kommt dann doch mal mangelhaft angewärmte Luft etwas tiefer, das mag das Atmungssystem nicht besonders. Die Hochleistungswintersportler haben deshalb z.B. überdurchschnittlich oft mit Asthma zu kämpfen ... es ist also wieder mal eine Frage der "Dosis". PS: Überhaupt nix zu machen übern Winter ist auf Dauer noch gesundheitsschädlicher ..
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Geändert von tkikero (02.01.08 16:18) |
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Off-topic
#400222 - 02.01.08 16:24
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: jutta]
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Abwarten. Klimawandel kommt, ist schon da. ... Ja, statt -10 +12 Grad und Windstärke 9-12. Ich persönlich finde Frost zum Radfahren besser. Es sei denn, du kannst es irgendwie einrichten, ständig mit dem Wind zu fahren ...
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#400237 - 02.01.08 18:07
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Radlfreak]
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Ich fahre fast immer - außer bei Glatteis.
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#400247 - 02.01.08 18:47
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Fränkie]
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Die Ausnahme lässt sich mit Spikesreifen abstellen.
Detlef
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#400280 - 02.01.08 20:12
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: tkikero]
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Zum Thema Asthma und Kälte habe ich folgenden interessanten Link gefunden: Asthma und Kälte
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***************** Freundliche Grüße | |
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#400283 - 02.01.08 20:17
Re: Fahren bei starkem Frost
[Re: Fränkie]
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Ich fahre fast immer - außer bei Glatteis.
Mein Spruch: Radfahrzeit ist Speiseeiszeit. Ich hab' jetzt auch mal eine Ausnahme bei positiven Nulltemperaturen gemacht - sonst verkümmern die Extremitäten ganz.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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