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#392323 - 03.12.07 23:54
Radfahren und Hüftarthrose
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Themenersteller
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Hallo Radler,
vor 2 Monaten erhielt ich die Diagnose Hüftarthrose und seitdem nur noch wenig Sport gemacht.
Kurz zu mir: bin 27 Jahre, normalgewichtig und sportverrückt. Nur Leider meinten die Ärzte, daß ich bis auf bißchen Radfahren (ohne großen Widerstand) und Schwimmen keinen anderen Sport mehr machen soll (ich bin nebenberuflich Tennistrainer...).
Das Problem: auch beim Radeln habe ich nach 20-30min Schmerzen im Leistenbereich und vorallem im Muskel auf der Vorderseite des Oberschenkels. Die Klickies habe ich daraufhin abgebaut, damit ich die Muskelbeanspruchung auf der Oberschenkelseite vermeide. Das ist zwar Schade und nicht so effizient, aber ich dachte, ich würde damit die Probleme in den Griff bekommen. Hat aber leider nichts geholfen.
Nun zu meinen Frage: hat jem. von euch ähnliche Probleme gehabt und diese irgendwie in den Griff bekommen? Wird durch das Radfahren doch die Arthrose eher verstärkt? Angeblich sollte Radfahren ja die Beweglichkeit des Gelenks erhalten (lt. Arzt und Physiotherapeutin)?! Müßte/ Könnte ich vielleicht irgendetwas an der Geometrie des Bikes verändern?
Bin für eure Tips dankbar.
Grüße
Tobe
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#392329 - 04.12.07 00:59
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Beiträge: 343
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Nun zu meinen Frage: hat jem. von euch ähnliche Probleme gehabt und diese irgendwie in den Griff bekommen? Wird durch das Radfahren doch die Arthrose eher verstärkt? Angeblich sollte Radfahren ja die Beweglichkeit des Gelenks erhalten (lt. Arzt und Physiotherapeutin)?! Müßte/ Könnte ich vielleicht irgendetwas an der Geometrie des Bikes verändern?
Ich kenne das Auskunftssprektrum: - Schulterzucken - O-Ton: "" (keine Antwort auf eine Frage) - Vieleicht *.* - Kann eventuell helfen - Müssen sie ausprobieren - Wenn es weht tut aufhören - Auf jeden Fall Sport machen und aktiv bleiben - Aber nicht wenn Sie Schmerzen haben - Hmmm... - Bester war: "Ich habe auch Schmerzen" Radfahren und Schwimmen werden aber oft als unkritisch bzw. gut empfohlen. Dabei sollte man aber meiner Erfahrung nach jegliche Belastung im "Leistungssportbereich" vermeiden, also alles langsam und eher über die Ausdauer angehen, nichts mit Kraft, Ruck, Anspannung etc. Also mit den Treibholz schwimmen bzw. mit weniger Beinarbeit. Beim Radfahren auf die Trittfrequenz achten und alles einen Tacken langsamer angehen bis man selber die Grenzen besser einschätzen kann. Als Tip (speziell bei Touren): Bei 3*8/9 Kette zu einfach auf dem kleinsten Blatt vorne fahren und die Umgebung genießen und nicht die Geschwindigkeit, auch wenn es schwer fällt. Oft ganz wichtig: Wärme! Also gerade jetzt immer eine halblange bzw. lange extra-Unterhose anziehen. Bloß die kritischen Stellen nicht auskühlen lassen und mit Dehnübungen anfangen (Physiotherapeuten darauf ansprechen, der sollte einem Übungen zeigen können). Die Geometrie des Rades spielt auf jeden Falle eine Rolle. Je nach Sitzposition und Körperöffnungswinkel (Siehe u.a. hier) werden andere Muskelgruppen und Gelenke bzw. die Wirbelsäule belastet. Wie sich das nun im einzelnen Fall auswirkt, was gut oder schlecht ist wird Dir keiner ohne Spezialausbildung oder eigene Weiterbildung in diesem Gebiet sagen können. Ggf. hilft hier ein Sportmediziner aus dem Lauf/Radsportbereich weiter?! Alternative: Ausprobieren und das lassen was schmerzt (siehe auch die Standardauskünfte oben). In wieweit auch mit kleinen Dauerbelastungen (z.b. 4 * am Tag 3km) irgendwas kaputt gemacht werden kann, ohne das man das nun direkt schmerzhaft merkt ist auch mir nicht klar. Konkret verwertbare Aussagen/Auskünfte bekommst Du meist nicht, maximal grobe Wegweiser nach eigenen konkreten Nachbohren/Fragen. Im Regelfall sind aber die praktizierenden Physiotherapeuten deutlich hilfreicher als die Orthopäden. Wenn Du aber akute Schmerzen hast würde ich erstmal kürzer treten bis diese abgeklungen sind. Übungsprogramm für zu Hause sollte dir ja der Physiotherapeut mitgegeben haben. Auch ich würde mich hier über weitergehende Information freuen. Gruß, H.C.
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#392332 - 04.12.07 04:19
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: fluxomatic]
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IngmarE
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Ich kenne das Auskunftssprektrum:
So breit ist das aber nicht gefächert: Unbedingt in Bewegung bleiben, aber schmerzgeleitet. Also in der nächsten Zeit bei Schmerzen aufhören. Für die positiven Effekte auf die Gelenkbeweglichkeit reichen ja schon mehrmals die Woche 10-15min, geht da ja erstmal nur darum dass Muskeln und Bänder sich nicht verkürzen. Dass Radfahren eine Hüftarthrose verschlimmert kann ich mir gar nicht vorstellen, und es würde nicht so häufig (praktisch jedem Knie- bzw. Hüftarthrosepat.) empfohlen werden, gäbe es da bei einer falschen Anwendungsweise Gefahren. Bewegung muss unbedingt sein, erstens wegen der Beweglichkeit und zweitens wird der Knorpel von der Gelenkschmiere versorgt und je mehr man das Gelenk bewegt, desto mehr Kontakt hat er zur Schmiere. Ich würde auch als erstes zu einem Physiotherapeuten gehen und mit ihm das nochmal besprechen, evtl. das Rad mitnehmen damit der deine Beinbewegung studieren kann, wenn das nicht klappt einen Sportmediziner suchen, der sich mit Radfahren auskennt. Achte halt schön auf deine Trittfrequenz (Trittkraft wie ins Sofakissen und Frequenz wie ein Quirl ). Dehne dich *danach* immer schön (auch Schmerzgeführt). Gruß, Ingmar
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#392339 - 04.12.07 06:14
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Hallo Tobe, Schmerzen im Leistenbereich und vorallem im Muskel auf der Vorderseite des Oberschenkels. Die Klickies habe ich daraufhin abgebaut, damit ich die Muskelbeanspruchung auf der Oberschenkelseite vermeide. ich bin zwar kein Mediziner, aber in der Schule hab ich gelernt, dass die Muskeln sich nur mit Kraft zusammenziehen können. So gesehen werden beim Runtertreten des Pedals die Muskeln auf der Vorderseite des Oberschenkels angespannt und beim Hochziehen des Pedals (mit Klickies) die Muskeln auf der Rückseite des Oberschenkels. hast du also vorne Schmerzen und baust die Klickies ab, ist das doch kontraproduktiv, oder seh ich da was falsch? Gruß Ingo
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#392351 - 04.12.07 07:52
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: fluxomatic]
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Radfahren und Schwimmen werden aber oft als unkritisch bzw. gut empfohlen.
Leider aber ganz oft von Leuten, die beides noch nie gemacht haben und deshalb nicht ernsthaft in der Lage sind, sportartenspezifische Ratschläge zu geben. Fragen wie z.B. Klickpedale ja/nein oder die beste Position auf dem Rad sind aber sportartenspezifisch... Dabei sollte man aber meiner Erfahrung nach jegliche Belastung im "Leistungssportbereich" vermeiden, also alles langsam und eher über die Ausdauer angehen, nichts mit Kraft, Ruck, Anspannung etc.
Das ist einerseits richtig, führt aber andererseits meiner Erfahrung nach dazu, dass auch Technikaspekte, die durchaus zu besseren Bewegungsabläufen führen könnten vernachlässigt werden. Gerade beim Schwimmen empfinde ich das als besonders krass. Mit dem 'Treibholz' (ein Ausdruck, der m.E. übrigens nicht sein müsste ) zu schwimmen, mag unter Tempo- bzw. Intensitätsaspekten gut sein, die Technik sollte man aber besser von erfahrenen Schwimmern übernehmen. Rad fahren ist technisch nicht ganz so anspruchsvoll, das Gesagte gilt aber auch hier. Wie sich das nun im einzelnen Fall auswirkt, was gut oder schlecht ist wird Dir keiner ohne Spezialausbildung oder eigene Weiterbildung in diesem Gebiet sagen können.
Das befürchte ich leider auch. Ggf. hilft hier ein Sportmediziner aus dem Lauf/Radsportbereich weiter?! Alternative: Ausprobieren und das lassen was schmerzt (siehe auch die Standardauskünfte oben).
Das einzige was mir noch konstruktiv einfällt: Sitzposition und Trittfrequenz auf einem vielfältig verstellbaren Ergometer ausprobieren. Das hat den großen Vorteil, dass man jederzeit aufhören kann, wenns nicht mehr geht. Vielleicht kommt man auf diese Weise ja auf eine Position, die man auf dem eigenen Rad nie erreicht hätte. Gute Besserung. Martina
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#392395 - 04.12.07 09:43
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Hallo Tobe,
bei mir traten vor über 20 Jahren ( ich war da 43 Jahre alt) bei einer RTF starke Schmerzen in der rechten Hüfte auf, worauf ich einen Orthopäden aufsuchte, der eine starke Arthrose diagnostizierte und mich gleich an die Uniklinik Münster überwies. Dort wurde ich zweimal operiert (Umstellung des Hüftgelenks) und man entließ mich nach der 2. OP und der anschließenden Reha im Herbst mit einer eher schlechten Prognose (nur noch beschränkt und nur im Sitzen arbeiten etc.) Ich verkaufte anschließend meine Rennräder und die dazugehörige Ausrüstung. Lange hielt ich es aber nicht aus, und weil es mir besser ging als man mir prognostiziert hatte, baute ich mir im Winter 1983/84 wieder ein Rennrad zusammen (ich habe es heute immer noch) und fing im Frühjahr 1984 wieder an zu radeln. Das bekam mir immer besser und ich intensivierte mein Radtraining. Bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen in der Uniklinik konnte der Professor sich nur wundern. In den kommenden Jahren stabilisierte sich mein Zustand, leichte Hüftbeschwerden traten und treten hin und wieder auf, vor allem, wenn ich im Winter länger nicht geradelt bin. Heute, im Alter von 66 Jahren und als Pensionär mit mehr Zeit, fahre ich häufíger und intensiver als je zuvor. Für mich ist regelmäßiges Radfahren bei Hüftarthrose die beste Therapie! Probiere es einfach aus!
Lothar
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#392739 - 04.12.07 22:14
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Hallo Radler,
vor 2 Monaten erhielt ich die Diagnose Hüftarthrose und seitdem nur noch wenig Sport gemacht.
Radfahren ist die beste Sportart für Hüftarthrosen! Auch wenn das Laufen nicht mehr erträglich ist, kannst Du wegen der Gewichtsentlastung der Hüften noch ziemlich schmerzfrei sein. Ansonsten gibt es noch so viele Ursachen für Gelenkschmerzen, hier eine kleine Auswahl (es folgt das Abstract): In meiner täglichen Arbeit erlebe ich immer wieder, dass für scheinbar gleiche Schmerzsyndrome oder Beschwerdebilder die Ursachen ganz verschieden sein können. Als beispielhaft dafür möchte ich von mir in meiner Praxis bis jetzt gefundene Ursachen für Schulter- und Hüftschmerzen zeigen An der Schulter: -Zustände nach Verletzungen und Brüchen -Blockierungen der Brustwirbelsäule -Blockierungen der Halswirbelsäule -Störfelder die sich auf die Schulter auswirken: -Narben -Gaumenmandeln -Zähne -Reizungen der Organe Leber/Galle und der Bauchspeicheldrüse -Reizungen des mittleren Handnervs (Nervus medianus) im Handgelenk -Überlastung der Muskulatur durch falsche Armhaltung -Augenfehlstellungen -Fehlverarbeitung der ankommenden Reize im Gehirn -Störung eines Akupunkturpunktes am Schienbein
An der Hüfte: -Zustände nach Verletzungen und Brüchen -Blockierungen der Brustwirbelsäule -Blockierungen der Lendenwirbelsäule -Blockierungen des Kreuzdarmbeingelenks (Iliosakralgelenk) -Störfelder, die sich auf die Hüfte auswirken: -Narben nach Verletzungen und Operationen -Gaumenmandeln -Zähne -Reizungen der weiblichen Unterleibsorgane bzw. der Prostata -falsche Haltung der Lendenwirbelsäule (Hohlkreuz) -Beinlängenunterschiede -Augenfehlstellungen -Fehlverarbeitung der ankommenden Reize im Gehirn. Es ist verständlich, dass diese ganz verschiedenen Schmerzursachen nicht mit einer einzigen Methode und schon gar nicht, wie es meistens in orthopädischen Praxen geschieht, am Ort der Beschwerden behandelbar sind. In meiner Arbeit mit Schmerzpatienten fand ich die folgenden Regeln: 1. Die Schmerzursache ist praktisch nie da, wo das Symptom zu spüren ist. 2. Es gibt immer mehrere mögliche Ursachen für ein Symptom. 3. Die Konsequenz daraus ist, je mehr dieser möglichen Ursachen ich untersuche und behandle, desto besser kann es dem Patienten gehen.
Meine Erkenntnis daraus: Die besten Erfolge erreiche ich mit verschiedenartigen Therapiemethoden, die gezielt im Rahmen einer integrierten kurativen Schmerztherapie miteinander kombiniert werden. Den Vortrag habe ich vor ca. einem Jahr gehalten. Nicht erwähnt habe ich noch die Zähne 13 und 23, die auch kräftig die Hüften kaputt machen können. Sigi
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#392768 - 04.12.07 23:49
Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Ich kenne das Auskunftssprektrum: ... Als Tip (speziell bei Touren): Bei 3*8/9 Kette zu einfach auf dem kleinsten Blatt vorne fahren und die Umgebung genießen und nicht die Geschwindigkeit, auch wenn es schwer fällt. ... Im Regelfall sind aber die praktizierenden Physiotherapeuten deutlich hilfreicher als die Orthopäden.
Das von dir beschriebene Auskunftsspektrum kommt mir bekannt vor. Auch noch ein schöner Ausspruch: "ab 20 gehts bergab; c'est la vie". Da ich es liebe, mich auszupowern und danach dieses schöne Erschöpfungsgefühl zu erleben, fällt mir die "Umgebung genießen" leider wirklich sehr, sehr schwer; vorallem wenn man einach in Tritt kommt und das Rad irgendwie von allein läuft, obwohl man ganz schön in die Pedale tritt. Ich habe jetzt auch schon 3 Physiotherapien á 6 Einheiten hinter mir; leider brachten die keinen Erfolg. (Inhalt: manuelle Therapie, Krankengymnastik, Massage, Strom).
ich bin zwar kein Mediziner, aber in der Schule hab ich gelernt, dass die Muskeln sich nur mit Kraft zusammenziehen können. So gesehen werden beim Runtertreten des Pedals die Muskeln auf der Vorderseite des Oberschenkels angespannt und beim Hochziehen des Pedals (mit Klickies) die Muskeln auf der Rückseite des Oberschenkels. hast du also vorne Schmerzen und baust die Klickies ab, ist das doch kontraproduktiv, oder seh ich da was falsch?
Hmm, da kenne ich mich nicht so aus; vom Gefühl her, wird der Oberschenkelmuskel eigentlich schon beim Hochziehen mit den Klickies am stärksten beansprucht?!
Dort wurde ich zweimal operiert (Umstellung des Hüftgelenks) und man entließ mich nach der 2. OP und der anschließenden Reha im Herbst mit einer eher schlechten Prognose (nur noch beschränkt und nur im Sitzen arbeiten etc.)
Lothar
Hallo Lothar, das gibt mir natürlich ein bißchen Hoffnung, denn eine mögliche Hüftumstellung will ein Uniarzt nächte Woche mit mir abklären. Zu diesem Zweck habe ich letzte Woche auch schon eine MRT gemacht. Leider habe ich aber auch schon oftmals gehört, daß eine Hüftumstellung nur temporären Erfolg hat und den Einsatz einer Hüftprothese nur herauszögert. Kannst du denn auch andere Sportarten machen oder hast du dich aufs radeln beschränkt?
Ansonsten gibt es noch so viele Ursachen für Gelenkschmerzen, hier eine kleine Auswahl:
Sigi
Hi Sigi, folgende Ursachen habe ich schon abgeklärt: Beim Chirotherapeuten: Blockierungen der Brustwirbelsäule Blockierungen der Lendenwirbelsäule Blockierungen des Kreuzdarmbeingelenks (Iliosakralgelenk) War bei mir alles mittel bis stark "verspannt", lt Therapeuten waren diese Bereiche nach der Behandlung aber weitestgehend OK. Zähne: vorletzte Woche Wurzelbehandlung am Zahn 26 im Oberkiefer, der vor 3 Wochen auf einmal anfing, so richtig Probleme zu machen. Jetzt ist die Wurzel tot und der Zahn schmerzfrei. Lendenwirbelsäule (Hohlkreuz): ich habe ein leichtes Hohlkreuz, aber lt. Arzt ist der Rücken eigentlich einigermaßen gerade. Beinlängenunterschiede: vor 8 Monaten hatte ich schon einmal starke Probleme auf der Außenseite des linken Oberschenkels/ Beines; daraufhin habe ich u.a. eine Einlage verschrieben bekommen, da das linke bein knapp 1 cm kürzer ist. Jetzt habe ich aber fast schon die Einlage als Grund des Übels in Verdacht, da durch sie der Körper in die "richtige" Lage kam. Möglicherweise wäre mein Körper aber besser in "Schiefstellung" geblieben und hätte die Schiefstellung halt ohne Schmerzen kompensiert?! Zu den Problemen in der Hüfte kommen auch noch Schmerzen auf der Innenseite des rechten Knies, die auch schon nach 10 min gehen oder stehen auftreten. Außerdem schmerzt ein Muskel im Bauch, der sich etwa 3cm rechts vom Bauchnabel (von mir aus gesehen) befindet und der fast bis in die Leiste ausstrahlt. eine mögliche Leistenverletzung wurde durch Abtasten und eine Sonographie jedoch ausgeschlossen. Welche Schmerzen jedoch durch meine psychische Belastung entstehen, kann ich leider nicht ganz abklären... So, ganz schön viel Text, aber erstmal Danke für eure Antworten; vielleicht kommen euch ja noch weitere Anregungen. Grüße Tobe
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#392774 - 05.12.07 00:37
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Da ich es liebe, mich auszupowern und danach dieses schöne Erschöpfungsgefühl zu erleben, fällt mir die "Umgebung genießen" leider wirklich sehr, sehr schwer....
Kenne ich gut, habe das gleiche Problem ... daraufhin habe ich u.a. eine Einlage verschrieben bekommen, da das linke bein knapp 1 cm kürzer ist. Jetzt habe ich aber fast schon die Einlage als Grund des Übels in Verdacht, da durch sie der Körper in die "richtige" Lage kam. Möglicherweise wäre mein Körper aber besser in "Schiefstellung" geblieben und hätte die Schiefstellung halt ohne Schmerzen kompensiert?!
1cm ist schon viel... Beckenschiefstand scheint aber auch eines der Lieblingsthemen einiger Orthopäden zu sein. Es ist schon plastisch vorzuführen und >> 90% der Bevölkerung hat irgendwie einen Beckenschiefstand (fast keine zwei Beine sind gleich lang). Die Frage ist dann nur: Wann ist es relevant, wann muss es ggf. behandelt werden und was verschlimmbessert sich durch eine Lokaloptimierung? Der Körper hat sich ja zu einem gewissen Grade auf dieses Defizit eingestellt. Nun wird diese ggf. fragile Balance geändert, was sich ja nicht nur auf das Becken, sondern auf die ganze Wirbelsäule, Haltung etc. auswirkt. Das Problem ist das man letztendlich doch recht hilflos zwischen den ganzen Aussagen steht und auch etwas Glück haben muß die richtige Hilfe für das eigene Problem zu finden. Gute subjektive Erfahrungen habe ich bis jetzt auf jeden Fall mit einem Osteopath gemacht. Die Physiotherapeutin und den Osteopath die ich konkret darauf angesprochen hatte standen pauschalen Einlagen bei geringem (<5mm) Unterschied des Ausgleichs aber grundsätzlich eher kritisch gegenüber (warum, siehe letzter Absatz). Fall spezifisch kann das natürlich anders sein. Nabend, H.C.
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#392965 - 05.12.07 12:50
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Beim Chirotherapeuten:
Blockierungen der Brustwirbelsäule Blockierungen der Lendenwirbelsäule Blockierungen des Kreuzdarmbeingelenks (Iliosakralgelenk)
Es gibt wie immer solche und solche. Wurden alle Blockierungen gelöst, auch die Rotationsblockierungen? Zähne: vorletzte Woche Wurzelbehandlung am Zahn 26 im Oberkiefer, der vor 3 Wochen auf einmal anfing, so richtig Probleme zu machen. Jetzt ist die Wurzel tot und der Zahn schmerzfrei. Einfacher Test: An und um die verdächtigen Zähne mit einem Spray zur örtlichen Betäubung das Zahnfleisch lokal anästhesieren. Wenn danach der Schmerz weg ist und das Ganze reproduzierbar ist -> dringend zum Zahnarzt! Wichtig: nicht glauben, was er sagt, ich glaube auch nur wenigen Zahnärzten und dann auch nur, wenn ich es auch nachvollziehen kann. Beinlängenunterschiede: vor 8 Monaten hatte ich schon einmal starke Probleme auf der Außenseite des linken Oberschenkels/ Beines; daraufhin habe ich u.a. eine Einlage verschrieben bekommen, da das linke bein knapp 1 cm kürzer ist. Jetzt habe ich aber fast schon die Einlage als Grund des Übels in Verdacht, da durch sie der Körper in die "richtige" Lage kam. Möglicherweise wäre mein Körper aber besser in "Schiefstellung" geblieben und hätte die Schiefstellung halt ohne Schmerzen kompensiert?!
Zu diesem Thema und Orthopäden könnte ich stundenlang schimpfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich glaube auch Beinlängendifferenzen und Beckenschiefstände erst, wenn ich alle mir bekannten Ursachen (z. B. Blockierungen, Hüftfehlstellungen, die nach Dorn ausgeglichen werden) korrigiert habe. Einige Beispiele für orthopädische "Höchstleistungen": 14-jähriger Junge, seit 2 Jahren 3,5 cm Beinlängenausgleich mit Skoliose (WS-Verkrümmung). Lösen der BWS-Blockierungen wie oben angegeben: Keine Soliose mehr, die Beine waren gleich lang und der Bub konnte seine Schuhe nicht mehr tragen und musste die Heimfahrt barfuß antreten. Behandlungsdauer unter 2 (zwei) Minuten. Patientin Ende 40, schweres Gelenkrheuma seit fast 40 Jahren, starke krampfartige Kreuzschmerzen seit Jahrzehnten, seit 31 Jahren Beinlängenausgleich von 1 cm. BWS aufgemacht, -> Beine gleich -> Einlagen mit Ausgleich verboten -> Schmerzen nicht mehr aufgetreten! Sigi
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Geändert von der tourist (05.12.07 12:51) |
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#393001 - 05.12.07 14:42
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Rahmenbauer
Nicht registriert
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bei mir wurde vor 23 jahre Hüftdisplasie mit Artrose entdeckt. Da ich mich nicht auf die meinung eines Medizieners verlasse holte ich Meinungen von verschiedenen ein und nicht nur von Orthopäden sondern auch von Chirurgen die künstliche Hüften Implantierten. Alles machen wozu man Lust hat und Dein Schmerz setzt die Grenzen. Ich habe erst jetzt mit 47 eine neue Hüfte bekommen und habe alles gemacht wozu ich mich in der Lage sah . Also habe ich 24 Jahre mit Artrose gelebt . mach dich nicht im Fahrad Forum schlau sondern fang hier an http://www.ortho24.comEin Tip Finde Deinen Weg und nicht den von anderen Gruß Uwe
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#393059 - 05.12.07 17:23
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 2.248
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Also wenn ich beim Radfahren Schmerzen hätte würde ich es an deiner Stelle mal brav bleiben lassen. Zumindest mal für einige Zeit. Vielleicht hilft in diesem Fall das hier besonders beliebte Totschlagargument Liegerad weiter. Die ganz andere Körperhaltung hilft unter Umständen.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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Off-topic
#393120 - 05.12.07 19:16
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: jovo]
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Rahmenbauer
Nicht registriert
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Also wenn ich beim Radfahren Schmerzen hätte würde ich es an deiner Stelle mal brav bleiben lassen. Zumindest mal für einige Zeit. Vielleicht hilft in diesem Fall das hier besonders beliebte Totschlagargument Liegerad weiter. Die ganz andere Körperhaltung hilft unter Umständen.
Naja das ist keine Lösung denn mit Artrose hast du nicht nur beim Radfahren Schmerzen wobei das relativ ist . Ich hatte die letzten 10 Jahre Schmerzen bei allem was ich machte . Laufen Gehen Stehen Schwimmen und sogar im Bett also ist es sicher keine Lösung alles sein zzu lassen was weh tut . Man lernt mit der Zeit damit umzugehen man weiß was geht und wie lange man was machen kann , wo man sich Bremsen sollte und so weiter .Wichtig ist halt immer mehrere Ärzte zu fragen.
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Off-topic
#393322 - 06.12.07 10:14
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: ]
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Langsamradler
Nicht registriert
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Ich hatte die letzten 10 Jahre Schmerzen bei allem was ich machte. So unterschiedlich können also Krankheitsverläufe sein. Ich selbst habe eine angeborene Hüftfehlstellung, die mich aber zu keiner Zeit sonderlich störte. Das einzige, worauf ich achtete, waren regelmäßig neue Einlagen, qualitativ gutes Schuhwerk und die Vermeidung extremer Hüftbeugungen wie z.B. das Überkreuzen der Beine im Sitzen. Als bei mir dann vor ca. 5 Jahren eine einseitige fortgeschrittene Hüftarthrose diagnostiziert wurde, war ich denn auch sichtlich geschockt. Zumal ich zu dieser Zeit mit meinem Sohn regelmäßig auf den Bolzplatz ging und gerade diese Sportarten völlig beschwerdefrei spielte, die es bei Gelenkverschleiß zu vermeiden gilt (Fußball, Badminton ...). Ziemlich zeitgleich, aber unabhängig von der Diagnose (das Rauchen aufgegeben), fing ich wieder an, Fahrrad zu fahren, was sich im nachhinein als sehr positiv auf die gesamte körperliche Leistungsfähigkeit herausstellte. Das Fahrrad, was ich mir dann kaufte, war eine Damenversion, da ich beim Herrenrad das Bein nur unter Schmerzen über den Sattel bekam. Mit der Zeit ging aber auch dies wieder schmerzfrei und ich fahre nun wieder männlich korrekt. Soviel zu meinen Erfahrungen zum Thema. Anmerken will ich noch, daß ich meine Arthrose eigentlich immer als für mich nicht existent betrachtet habe und dies auch heute noch tue. Wenn mein Sohn z.B. zu mir sagt, er sei der beste Fußball-Tormann, den die Welt je gesehen hat, hole ich ihn schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
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#393987 - 07.12.07 23:21
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: der tourist]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 46
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Es gibt wie immer solche und solche. Wurden alle Blockierungen gelöst, auch die Rotationsblockierungen?
Hm, das weiß ich leider nicht; der Chirotherapeut sprach nur von den o.g. Regionen, die er jetzt mit ordentlich draufdrücken locken/ Blockkierungen lösen würde. Einfacher Test: An und um die verdächtigen Zähne mit einem Spray zur örtlichen Betäubung das Zahnfleisch lokal anästhesieren. Wenn danach der Schmerz weg ist und das Ganze reproduzierbar ist -> dringend zum Zahnarzt! Wichtig: nicht glauben, was er sagt, ich glaube auch nur wenigen Zahnärzten und dann auch nur, wenn ich es auch nachvollziehen kann.
Soll/ Kann ich das selbst machen bzw. wo bekomme ich dieses Spray her? Ich glaube auch Beinlängendifferenzen und Beckenschiefstände erst, wenn ich alle mir bekannten Ursachen (z. B. Blockierungen, Hüftfehlstellungen, die nach Dorn ausgeglichen werden) korrigiert habe.
Muß ich also nochmal konkreter beim Doc nachfragen. Alles machen wozu man Lust hat und Dein Schmerz setzt die Grenzen. Ein Tip: Finde Deinen Weg und nicht den von anderen
Naja, leider leichter gesagt als getan; im Moment kann ich aufgrund der Schmerzen (die nicht im Ruhestand auftreten und auch nicht wahnsinnig stark sind) nur 15min radeln und das wars dann. Und viel schlimmer: die nächsten 2-3 Tage schmerzt vorallem der Muskel im Oberschenkel dann doch beim jeder Gehbewegung. Bisher war halt der Sport der Mittelpunkt in meinem Leben, den neuen Weg im Leben kann ich leider noch nicht entdecken. Da werde ich noch eine ganze Zeit brauchen. Also wenn ich beim Radfahren Schmerzen hätte würde ich es an deiner Stelle mal brav bleiben lassen. Zumindest mal für einige Zeit. Vielleicht hilft in diesem Fall das hier besonders beliebte Totschlagargument Liegerad weiter.
Ohne eine Diskussion über Liegerräder zu beginnen: kommt für mich einfach nicht in Frage, da daß, meiner Meinung nach, nicht mehr viel mit Radfahren zu tun hast. Kein Wiegetritt am Berg, kleine Sprünge, Fuß am Boden in der Kurve... Ziemlich zeitgleich, aber unabhängig von der Diagnose (das Rauchen aufgegeben), fing ich wieder an, Fahrrad zu fahren, was sich im nachhinein als sehr positiv auf die gesamte körperliche Leistungsfähigkeit herausstellte.
Dies ist ja eigentlich immer noch ein Hoffnungsschimmer für mich, daß meine Beschwerden doch nicht von der Arthrose kommen, denn falls immer wieder radeln als OK bei Arthrose eingestuft wird und bei mir das Radeln eher die Schmerzen verschlimmert, dann liegst die Schmerzursache vielleicht doch woanders... Dienstag werden meine MRT-Bilder ausgewertet, mal schaun, was der Doc dazu meint.
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#394140 - 08.12.07 16:47
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Beiträge: 3.343
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Einfacher Test: An und um die verdächtigen Zähne mit einem Spray zur örtlichen Betäubung das Zahnfleisch lokal anästhesieren. Wenn danach der Schmerz weg ist und das Ganze reproduzierbar ist -> dringend zum Zahnarzt! Wichtig: nicht glauben, was er sagt, ich glaube auch nur wenigen Zahnärzten und dann auch nur, wenn ich es auch nachvollziehen kann.
Soll/ Kann ich das selbst machen bzw. wo bekomme ich dieses Spray her? Bis jetzt war das "Xylocain Pumpspray" rezeptfrei zu erhalten. Da es sehr viel zum Piercen benutzt wurde, wurde es der Rezeptpflicht unterstellt. Als Ausweg gibt es noch das "Xylocain dental", das, soweit ich es erkennen kann, identisch zusammengesetzt ist. Kostet ca. 18€. Die verdächtigsten Zähne sind 13 + 23, d. h. die 3. Zähne nehen der Mittellinie im Oberkiefer. Zum Test das Zahnfleisch um diese Zähne mit dem Spray einsprühen. Wenn das pelzige Gefühl kommt, schauen, wie es geht. Geht es gut und das Ganze ist reproduzierbar unbedingt zum Zahnarzt gehen und diese Zähne behandeln lassen. Suchtest: Das Zahnfleisch um alle Zähne einsprühen und die Flüssigkeit in alle Zahnzwischenräume spülen. Es kommt dann das gleiche Gefühl wie beim Zahnarzt, als ob alles total angeschwollen wäre, ist es aber nicht! Das Gefühl vergeht nach einer halben oder ganzen Stunde wieder von selbst. Auswertung w. o. Manchmal reagieren auch einige Zähne mit Ziehen oder Schmerzen, die sind dann verdächtig. Heilen sie nach einigen Behandlungen aus und es geht Dir gut -> alles paletti, ansonsten -> ZA gehen. Sigi
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#394676 - 10.12.07 08:49
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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abwesend
Beiträge: 17.999
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Ohne eine Diskussion über Liegerräder zu beginnen: kommt für mich einfach nicht in Frage, da daß, meiner Meinung nach, nicht mehr viel mit Radfahren zu tun hast. Kein Wiegetritt am Berg, kleine Sprünge, Fuß am Boden in der Kurve...
Das heißt, du würdest auch nicht mehr Aufrechtrad fahren, wenn Wiegetritt am Berg und kleine Sprünge aufgrund deiner Krankheit nicht möglich sind? Das ist keine versteckte Wertung, sondern eine echte Frage, die sich im Verlauf deiner weiteren Radfahrerkarriere durchaus stellen könnte. Und dann solltest du sie dir ehrlich beantworten. Willst du überhaupt wieder Rad fahren und nötigenfalls deine Ansprüche auf das einrichten was geht oder willst du so Rad fahren wie du es bisher getan hast und wenn das nicht geht dann lieber gar nicht? Martina
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#394690 - 10.12.07 09:32
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: Martina]
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Langsamradler
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Auch ohne jegliche Wertung: Es gibt Fragen, die zwingend erst beantwortet werden müssen (können), wenn sie auch sachlich geboten scheinen. Meine These: Entscheidend ist der Suchtfaktor Radfahren. Ist der groß genug und ich käme, aus welchen Gründen auch immer, mit einem Liegerad besser zurecht als mit meinem jetzigen Gefährt ....
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#394693 - 10.12.07 09:36
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: ]
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Es gibt Fragen, die zwingend erst beantwortet werden müssen (können), wenn sie auch sachlich geboten scheinen. Ich hatte den Eindruck, der Fragesteller ist gerade in einer solchen Situation. Martina
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#394702 - 10.12.07 10:19
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: Martina]
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Langsamradler
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Möglicherweise. Und wenn ja, sind solche Plattheiten Und dann solltest du sie dir ehrlich beantworten. Willst du überhaupt wieder Rad fahren und nötigenfalls deine Ansprüche auf das einrichten was geht oder willst du so Rad fahren wie du es bisher getan hast und wenn das nicht geht dann lieber gar nicht? sicherlich wenig hilfreich. Sollte Tobe fundierten Rat bei Antworten auf Fragen brauchen, wird er ihn sich einholen (müssen). Bei Ärzten, Physiotherapeuten usw. Bei Dir, liebste Martina, kommt mir das allerdings so vor, als stünde er vor der Inquisition. Ist jedenfalls mein bisheriger Eindruck. Aber lassen wir das.
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#394711 - 10.12.07 11:11
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: ]
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Möglicherweise. Und wenn ja, sind solche Plattheiten Und dann solltest du sie dir ehrlich beantworten. Willst du überhaupt wieder Rad fahren und nötigenfalls deine Ansprüche auf das einrichten was geht oder willst du so Rad fahren wie du es bisher getan hast und wenn das nicht geht dann lieber gar nicht? sicherlich wenig hilfreich. Ich sehe das nicht im Geringsten als Plattheit an. Sondern als eine wichtige Entscheidungsgrundlage für das künftige Vorgehen. Sollte Tobe fundierten Rat bei Antworten auf Fragen brauchen, wird er ihn sich einholen (müssen). Bei Ärzten, Physiotherapeuten usw.
Dann sollte er tunlichst nicht im Forum fragen. Bei Dir, liebste Martina, kommt mir das allerdings so vor, als stünde er vor der Inquisition.
Du hast mich vollkommen missverstanden. Mir ist hier niemand Rechenschaft schuldig. Aber sich selber sollte niemand versuchen anzulügen. Martina
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#394763 - 10.12.07 13:00
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: Martina]
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Sollte Tobe fundierten Rat bei Antworten auf Fragen brauchen, wird er ihn sich einholen (müssen). Bei Ärzten, Physiotherapeuten usw.
Dann sollte er tunlichst nicht im Forum fragen. Aber auch da gibt es sehr fundierten Sachverstand, der im Einzelfall deutlich über die konventionelen Möglichkeiten hinausgehen kann. Muss ja nicht wie so häufig bei Ingmar (Mein Oberarzt hat gesagt...) Wissen aus 2. und 3. Hand sein. Sigi
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#394834 - 10.12.07 16:00
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: der tourist]
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@ Martina und Langsamradler
Hört bitte auf mit den Nickligkeiten. Martina hats vielleicht etwas drastisch formuliert (entweder Radfahren wie bisher oder gar nicht) und der Langsamradler ist vielleicht mit ganzen Herzen ein Aufrechtradler; aber egal:
Ich muß mir jetzt schon überlegen, welchen sport ich wie ausführen kann. Bisher habe ich jeden Sport gemacht, der mir Spaß machte und nie Sport gemacht, damit ich rauskomme, abnehme oder ...
Und da sehe ich eben das Problem beim Liegeradfahren. Nur die Landschaft genießen ist mir zu wenig, abgesehen von den ästhetischen Aspekten (aber bitte jetzt nicht wieder an diesem Punkt rumdiskutieren). Wenn dies aber die einzige Sportart sein wird, die ich schmerzlos ausüben kann, dann wäre das Liegerad trotzdem wieder ein Thema für mich.
Und Meinungen habe ich mir jetzt auch schon bei 2 Othopäden, 1 Sportmediziner, 1 Chirotherapeuten und 2 Pysiotherapeuten eingeholt. Daß es nicht schaden kann, daß ich auch mal im Forum frage, haben mir die Antworten von Sigi gezeigt. Und zudem habe ich mit Sigi auch einen kompetenten Ansprechpartner gefunden. Auch alle anderen Meinungen (z.B. Klickies ja/ nein) sind für mich interessant, da ich hier noch keinen Spezialisten finden konnte, der sich Radfahren sehr gut auskennt.
Morgen hole ich mir dann an der Uni auch noch die Meinung eines Chirurgen ab, der auch meine MRT-Bilder auswerten wird.
Also, ich bin auch weiterhin auf alle weiteren Ratschläge von euch neugierig.
@ Sigi: die Rotationsblockierungen wurden auch gelöst, hatte heute nochmal nachgefragt
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#394837 - 10.12.07 16:15
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Moderator
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Und da sehe ich eben das Problem beim Liegeradfahren. Nur die Landschaft genießen ist mir zu wenig Das ist zwar für mich das Hauptargument pro Liegerad, aber wo steht denn geschrieben, das man nicht sportlich Liegradfahren kann? Wenn ich mich im Liegeradforum umsehe, dass scheinen die Sportler auf Liegerädern in der Mehrheit zu sein. Oder habe ich die Aussage falsch verstanden? Gruß Uli
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#395089 - 11.12.07 12:02
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Zum Thema Liegerad und Hüftarthrose habe ich meine Erfahrungen gemacht. Zu lesen auf meiner Homepage . Die beiden haben sich einfach nicht vertragen. Obwohl ich oft keine 200m gehen kann, kann ich noch immer aufrecht Rad fahren. Und das normalerweise schmerzfrei. Da in den letzten Wochen eine generelle Verschlechterung eingetreten ist, tuts auch schon mal beim Fahren weh (Leiste) oder auch im Bereich der Lendenwirbel, wo mein anderes Problem liegt. Da habe ich in diesen Sonderfällen das Gefühl, dass sich ein Hubbel nach aussen bildet. Ertasten kann ich ihn zwar nicht eindeutig, es fühlt sich aber so an. Ich kann dich auf jeden Fall ermuntern, Rad zu fahren. Die Grenzen setzt der Schmerz. Vielleicht musst du einige Sitzpositionen ausprobieren. Je aufrechter desto besser für meine Hüfte. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen.
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#395096 - 11.12.07 12:46
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Langsamradler
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Auf die Schnelle! Klickies: Ich habe die Radlerschuhe und Klickies von Lidl in Gebrauch. Bin sehr zufrieden damit, Vorteil dieser dürfte sein, daß die Füsse immer in derselben Stellung verharren. Mit den Aufwärtszugkräften habe ich außer eines anfänglichen kleinen Oberschenkel-Muskelkaters keine Probleme. Wichtig: Den Sattel nicht zu weit nach hinten schieben. Liegerad: Filou berichtet hier über negative Erfahrungen. Hier sollte man allerdings beachten, daß Arthrose nicht gleich Arthrose ist. Da könnte Sigi vielleicht noch was zu sagen. Tobe will sich gleich gar nicht daraufsetzen. Ich selber sehe das ähnlich wie Filou: Sollte irgendwann bei mir aufrechtes Radfahren nicht mehr möglich sein, wird liegend fahren ausprobiert. Ist liegend ebenfalls nicht (mehr) möglich, wird per Handkurbel gefahren. Hauptsache, es rollt noch! Martina: Sollte ich in meinem Beitrag über's Ziel hinaus geschossen sein, so entschuldige ich mich dafür. Einen schönen Feierabend.
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#395991 - 14.12.07 12:13
Re: Radfahren und Hüftarthrose: Links zum Thema
[Re: ]
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Langsamradler
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Geändert von Langsamradler (14.12.07 12:23) |
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#397063 - 18.12.07 16:03
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Hallo tobe,
vielleicht kann ich Dir etwas Hoffnung machen.
Ich bin 63 Jahre alt. Vor 2 Jahren, bei einer Radtour um Korsika hat es mich auch erwischt: Die linke Hüfte tat weh; Laufen ging kaum noch. Und das am Ende der Welt!
Zu Hause die Diagnose: Hüft-Arthrose. Der Arzt war verdächtig schnell mit der Empfehlung, ein neues Hüftgelenk einzusetzen! Und deshalb habe ich es nicht gemacht.
Was geholfen hat: Ich habe das Joggen eingestellt.
Ich habe "Teufelskralle" und "Braunhirse" eingenommen. Ich gehe regelmäßig Schwimmen, speziell Aquajogging. Und nicht zuletzt empfiehlt sich dosiertes Trainieren im Fitness-Studio.
Mir geht es wieder gut und die Operation ist erst einmal in weite Ferne gerückt.
Den Trainer-Job würde ich aber in Frage stellen.
Gruß Klaus
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#397151 - 18.12.07 23:10
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: mausibaer]
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Hallo Radfreunde,
ich habe mich schön ein paar Tage nicht mehr gemeldet. Vielleicht auch, weil ich ob der Diagnose des Chirurgen etwas irritiert war.
Erst einmal danke Langsamradler für deine Links. Wirklich sehr informativ.
Dann zu meiner Diagnose des Uni-Chirurgen: zu meiner totalen Überraschung konnte er auf den MRT-Aufnahmen keine Anzeichen erkennen, daß eine fortgeschrittene oder gar anfängliche Arthrose besteht! Und das, obwohl 3 Orthopäden eine Arthrose auf den Röntgen-Bildern erkennen konnten und die Arthrose auch als Ursache für meine Schmerzen ausmachten. Er meinte, daß wahrscheinlich ein funktionelles Problem vorliegt. Damit könnte die Urasche der Schmerzen doch bei einigen von Sigi aufgelisteten Schmerzuraschen zu suchen sein.
Also eigentlich hätte ich jubeln sollen.
Trotzdem paßten einige seiner Aussagen irgendwie nicht richtig zusammen. Da ich erklärte, daß ich doch eigentlich trotzdem Schmerzen in der Hüfte habe, erklärte er mir, daß "man beim Sport auch manchmal über die Schmerzen hinweg gehen soll"!. Ok, bei Muskelkater macht das vielleicht Sinn, aber wenn beim Radeln die schmerzen bei zunehmender Fahrzeit eher schlechter werden, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß ich noch länger fahren soll, damit die schmerzen weggehen. Und, obwohl daß Gelenk ok sein sollte, sollte ich trotzdem Medikamente nehmen, die den Knorpelaufbau unterstützen sollen.
Also, wie gesagt, irgendwie komme ich mit der Diagnose nicht ganz zurecht. Am besten wird es sein, wenn ich die MRT-Bilder nochmal einem anderen fachmann zeige, damit ich Gewißheit bekomme.
Nochmal danke für eure Beiträge.
Grüße
Tobe
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#397504 - 20.12.07 09:31
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: tobe]
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Moin Tobe, mir ist ein "Hüftarthrosefall" bekannt, bei dem die Schmerzen weniger, die schmerzfrei zu gehenden Strecken dagegen deutlich größer wurden nach Anwendung der Feldenkrais-Methode und in einem zweiten, etwas späteren Schritt der Umstellung vom Renn- aufs Liegerad. Sicher kann das nicht verallgemeinert werden, der Vollständigkeit des Threads wegen sei dies noch erwähnt. Gruß aus Münster, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (20.12.07 09:34) |
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#398511 - 26.12.07 06:51
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: HeinzH.]
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hi Tobe,
ich glaube, vieles ist gesagt. Ich habe Dein Problem seit ca. 2 Monaten auch. Ich bin 48 J. alt und habe beruflich mit Medizin zu tun. M. E. wird Dir ein weiterer Arzt, der Deine MRT´s erneut befundet, keine zusätzliche Info geben können, wohl aber eine widersprechende (Frei nach dem Motto: zwei Ärzte ergeben mindestens drei Meinungen. Das bringt Dich aber nicht weiter!
Wie immer im Leben: Bleib drin. Nimm kontakt zu Deinem Körper auf, erprobe ihn, erprobe die Welt! In diesem Sinne möchte ich Dich ermuntern zu experimentieren: Rad variieren (Upright, Lieger), Kurbellänge variieren (vielleicht kürzere Kurbel), Zeitfenster variieren (Fraktioniert fahren), auf Wärme achten (Achtung Winter), vorsichtiges Aufdehnen vor dem Fahren (wie vom Physiotherapeut, Osteopath, manuellem Therapeuten geraten), vieleicht weniger wild hupsen, vielleicht etwas höhere Trittfrequenz (Vgl. Kurbellänge).
Alle anderen Ratschläge (Siehe große Liste) auch im Auge behalten, aber vor allem und immer wieder: Bleib drin, Nichts aufgeben, woran Dein Herz hängt! Das macht die Qualität unseres, hier Deines Lebens aus!
Dir speziell ein gutes und gesundes 2008
Ivo
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#398512 - 26.12.07 07:11
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: veloschaum]
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(....) ...vieleicht weniger wild hupsen.... (...) Moin Ivo, immer wieder bin ich interessiert, regionale Begrifflichkeiten kennenzulernen: "...Hupsen" , meinst Du damit "...im Wiegetritt fahren"? Mit teilweise sehr kurzen Kurbeln, bis hinunter auf 14 cm, wird von etlichen Rennliegeradlern häufig, ich sag mal, experimentiert. Ziel ist es, einerseits, die Knie- und Hüftgelenkbeugewinkel zu reduzieren und andererseits eine hohe Trittfreqenz quasi zu erzwingen... Morgendliche Grüße aus Hamburg, HeinzH. www.heinzherrmann.com
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (26.12.07 07:13) |
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#398513 - 26.12.07 07:17
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: HeinzH.]
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wenn ich Tobe richtig verstanden habe, dann gefallen ihm auch Sprünge. Das meinte ich mit Hupsen.
Grüße aus dem wilden Südwesten der Republik
Ivo
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Off-topic
#398515 - 26.12.07 07:36
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: veloschaum]
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wenn ich Tobe richtig verstanden habe, dann gefallen ihm auch Sprünge. Das meinte ich mit Hupsen.
Grüße aus dem wilden Südwesten der Republik
Ivo
Ach, "Hopsen" meinst Du Gruß, HeinzH.
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#400358 - 03.01.08 07:05
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: der tourist]
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Moin Sigi, erstmal frohes neues und so.....
habe mit Interesse Deine Ausführungen gelesen, u.a.
Den Vortrag habe ich vor ca. einem Jahr gehalten.
das mit den Zähnen könntest Du es mir genauer erläutern.....
LG Susili
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#400457 - 03.01.08 13:07
Re: Radfahren und Hüftarthrose
[Re: Susili]
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das mit den Zähnen könntest Du es mir genauer erläutern.....
LG Susili
Es gibt Störfelder. Das sind Bereiche des Körpers, die nicht in Ordnung sind und woanders Krankheiten und Bescchwerden verursachen können. Die Regeln von Huneke dazu sind: 1) Jede Krankheit kann störfeldbedingt sein 2) Jede Stelle des Körpers kann zum Störfeld werden 3) Schalte ich das Störfeld mit örtlicher Betäubung aus, verschwinden die davon abhängigen Beschwerden. Auch Zähne können zum Störfeld werden. Vor langer Zeit hat Voll mit seiner Elektroakupunktur, fortgeführt von Kramer, herausgefunden, dass zwischen Zähnen und Organen regelmässige Zusammenhänge bestehen. Unabhängig davon können alle Zähne auch als Störfeld wirken. Mit diesem Wissen habe ich schon oft als erste therapeutische Maßnahme zuerst die Zähne betäubt. Ganz besonders sicher klappt das bei Venenentzündungen und Muskelkrämpfen und Schmerzen in den Waden, die regelmäßig unterschwellige Venenentzündungen sind. Alles klar? Wenn nicht, könnte ich notfalls mehrere Tage über solche Dinge reden, ohne dass Wiederholungen vorkommen müssen. Sigi
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