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Off-topic #385169 - 08.11.07 21:19 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ich]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: ich

In Antwort auf: StephanZ

Nachteil: Die Ersatzteilbeschaffung, weil das Händlernetz nicht sehr dicht ist. Ich kann diese zum Beispiel nicht in der Großstadt Frankfurt/Main bekommen.

Eigentlich kannst du bei Globetrotter alle Expedartikel bestellen! Frag mal nach zwinker


Habe ich, als ich Probleme hatte. Ich habe eine Filiale quasi um die Ecke. Woher weißt Du das?

GS
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#385176 - 08.11.07 21:34 Re: Zelt für Jahrestour [Re: markusbc]
Blinderelch
Nicht registriert
Hi Markus,
ich benutze ein Wechsel Zero-G Line Zelt für 2 Personen. Das ist ein Tunnelzelt, leicht auf zu bauen und auch genügend Platz. es wiegt 2,9 kg. Das auf dem Bild ist allerdings meines welches in Island von einem Hund aufgerissen worden ist aber trotzdem Windstärken nach der Reparatur von 8-9 ohne Probleme ausgehalten hat. Da es ein 4 Saison Zelt ist.
http://gallerie.nordkapfahrer-pedalritter.de/albums/upload/island/island/225.jpg

Gruß Uwe
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#385212 - 08.11.07 23:11 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
ich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 913
Ich kann dir nur empfehlen auf einer Ausstellung/in enem größeren Geschäft dir einfach mal mehrer Zelttypen und -größen anzuschauen. Es ist meiner Meinung nach völliger Quatsch bei einem Zelt, dass für dich über einen sehr langen Zeitraum dein Zuhause sein , dir Schutz vor Wind und Wetter bieten und dir Sicherheit geben soll ein Hauptaugenmerk auf das Gewicht zu legen! Vergleiche mal die unterschiedlichen Konstruktionen, Nutzflächen zu Grundflächen und leg auf jeden Fall wert auf eine hochwertige Verarbeitung. Ob Dann ein Tunnel oder Geodät, ein 1, 2 oder sogar 3-Personenzelt dabei rauskommt wird sich zeigen!

Viel Spaß bei der Suche!
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#385248 - 09.11.07 07:47 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ich]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: ich

Auswahlkriterien


Was noch dazu kommt Packmaß. Ich will mein Zelt zum Beispiel in einer vordere Packtasche unterbringen. Wie leicht ist der Aufbau, wenn ich alleine bin. Sitzhöhe. Beklemmungsfaktor, wenn man einen Tag im Zelt wegen Regen verbringen muss. Kondenswasserentwicklung. Es macht kein Spass, wenn es morgens ins Gesicht tropft.
Da diese Silikonbeschichtungen ja sich in sonnigen Gebieten rasend schnell aulösen sollen, wie sieht es mit der Renovierung des Zeltes aus, bzw. kann man das Aussenzelt einzeln kaufen und was kostet das dann.

GS
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#385257 - 09.11.07 08:18 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
ich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 913
In Antwort auf: StephanZ

Was noch dazu kommt Packmaß. Ich will mein Zelt zum Beispiel in einer vordere Packtasche unterbringen. Wie leicht ist der Aufbau, wenn ich alleine bin. Sitzhöhe. Beklemmungsfaktor, wenn man einen Tag im Zelt wegen Regen verbringen muss. Kondenswasserentwicklung. Es macht kein Spass, wenn es morgens ins Gesicht tropft.

Kondenswasserentwicklung ist in erster Linie von den äusseren Einflüssen abhängig und dann ist eine gute Belüftung wichtig. Die meisten sehr leichten Zelte haben da aber z.B. wieder ihr Defizit.
Größe/Raumgefühl ist natürlich sehr subjektiv!

In Antwort auf: StephanZ

Da diese Silikonbeschichtungen ja sich in sonnigen Gebieten rasend schnell aulösen sollen, wie sieht es mit der Renovierung des Zeltes aus, bzw. kann man das Aussenzelt einzeln kaufen und was kostet das dann.

Ähm, ich weiß ja selber, dass es sowohl bei PU- wie auch bei Silikonbeschichtungen sehr große qualitative Unterschiede gibt, aber das ist absoluter Quatsch! Silikonbeschichtungen sind UV-stabiler als PU!
Eigentlich bekommt man bei hochwertigen Hersteller alle Teile des Zeltes nach, aber die kosten immer unverhältnismäßig viel!
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#385389 - 09.11.07 16:36 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.933
Hallo Stephan,

ich würde mein Zelt nicht unbedingt in eine vordere Packtasche knitschen wollen. Dort habe ich das Zeugs drin, was man unterwegs schnell mal braucht (z. B. Fresserei und Regenkleidung). Ein Zelt hat überall Platz, auch in einer Plastetüte einfach hintendraufgetütelt. Dem Auflösungsfaktor bei der Silikonbeschichtung kann ich zumindest beim Hillebergzelt widersprechen. Die Lüftung scheint mir bei allen Hillebergs allerdings äußerst mäßig. Einen "Beklemmungsfaktor" hatte ich bisher in keinem Zelt, die VauDe zelte gefallen mir recht gut, habe allerdings selbst ein Nallo 3GT, dessen einziger Nachteil die sehr schlechte Lüftung ist, der ist allerdings ein wichtiger.

Gruß Peter
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#385396 - 09.11.07 17:43 Re: Zelt für Jahrestour [Re: markusbc]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
war selbst mit einem Zelt auf Jahrestour.
Es war ein kleines Tunnelzelt mit zwei Bögen und gerade 2kg Gewicht.
Damit habe ich immer einen guten Zeltplatz gefunden, auch in Wüsten und steinigen Gegenden. Aktuell gibt es dieses Zelt nicht mehr. Für deine Tour würde ich mir wahrscheinlich das Hilleberg Nallo 2 kaufen.

Prinzipiell würde ich auf das Gewicht doch stark achten, gerade bei einer solch langen Reise kommt einiges an Gewicht zusammen und gerade beim Zelt kann man viel einsparen.
Es sollte so groß sein, das man aufrecht darin sitzen kann.
Je größer das Zelt, desto schwerer findet sich ein geeigneter Platz und desto schwieriger kann man es unauffällig aufbauen. Je größer das Zelt, desto länger dauert es auch bis man es morgens trockengewischt hat.
Also so groß wie notwendig, aber nicht übertreiben. Platz für Bekanntschaften würde ich nicht mitschleppen.

Wichtig ist mir eine Apsis, in der man regengeschützt kochen kann mit Blick nach draußen. Auch meine verdreckten Packtaschen kommen immer in die Apsis und nicht mit ins Innenzelt.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #385417 - 09.11.07 19:40 Re: Zelt für Jahrestour [Re: HyS]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: HvS
Platz für Bekanntschaften würde ich nicht mitschleppen.
Gerade bei neuen Bekanntschaften reicht ja ein Einmannzelt.

Gruß, Ingmar
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#385422 - 09.11.07 20:11 Re: Zelt für Jahrestour [Re: Peter Lpz]
StephanZ
Nicht registriert
Originally posted by: Peter Lpz


Dem Auflösungsfaktor bei der Silikonbeschichtung kann ich zumindest beim Hillebergzelt widersprechen.


Ich bilde mir ein Berichte gelesen zu haben, das fünf Wochen Australien der Beschichtung den Rest gegeben haben. Es waren Hillebergzelte.

GS
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#385465 - 09.11.07 22:26 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.933
Hallo Stephan,

ich habe mein Zelt 4 Monate in Neuseeland und auch in Europa bereits einige Male genutzt. Es hat keine diesbezüglichen Verschleißerscheinungen. Ich würde es allerdings nicht wieder kaufen - wegen o. g. mieser Lüftung. Die übrigen Eigenschaften des Zeltes empfinde ich als sehr gut und der Reklame entsprechend. Vielleicht war es ein Montagsmodell? Nach der kurzen Zeit kann man ja auch reklamieren.

Gruß Peter
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#385503 - 10.11.07 09:30 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
ich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 913
In Antwort auf: StephanZ

Ich bilde mir ein Berichte gelesen zu haben, das fünf Wochen Australien der Beschichtung den Rest gegeben haben. Es waren Hillebergzelte.

Das kann alerdigs in der Tat sein, nur wird dir das mit jedem anderen Zelt auc hassieren, dnn das sind die Fälle in denen die Zelte durchgehend in der Sonne stehen - auch tagsüber. Das hält keine Kunststoff aus. Nach so einer Belastung wird das Material wie Pergament und man kann es einfach mit 2 Finger zerreissen!
Wenn mann ein Zelt für solche UV-Belastungen haben will, dann nimmt man wieer in Baumwollzelt ;-)
Allerdings sollte kein Silnylon-Zelt auf einer Tour -wo ja meist morgens ein- und abends ausgepackt wird- einen großen Schaden nehemen. Zu guter Letzt aber auch nicht vergessen, dass das nur Verschleißartikel sind und je mehr Strapazen ich das Zelt aussetze (besonders UV) desto schneller ist es hin.
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#385510 - 10.11.07 09:57 Re: Zelt für Jahrestour [Re: markusbc]
Michael B.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.187
Moin Markus,

vielleicht ist hier eins dabei. Ich persönlich habe keine Erfahrung mit TNF-Zelten. Bei "eisigen2 Temparaturen könne die "gute" Belüftung stören schmunzel
Gruß Michael

Keep the rubber side down
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#385532 - 10.11.07 11:39 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: StephanZ

In Antwort auf: Peter Lpz


Dem Auflösungsfaktor bei der Silikonbeschichtung kann ich zumindest beim Hillebergzelt widersprechen.


Ich bilde mir ein Berichte gelesen zu haben, das fünf Wochen Australien der Beschichtung den Rest gegeben haben. Es waren Hillebergzelte.

GS


Ich hatte drei Jahre lang ein Hilleberg. Damit war ich etwa 5Monate insgesamt auf Reisen.
Anschließen habe ich das Zelt in Top-Zustand für den halben Preis weiterverkauft. Somit war es ein recht preiswertes Zelt und das bei Spitzenqualität.
Wichtig ist, das man das Zelt nicht dauerhaft tagsüber der Sonneneinstrahlung aussetzt. Das wird aber klar dazugeschrieben.
Wenn man dann noch eine Zeltunterlage benutzt und sorgsam damit umgeht, hält ein Zelt recht lange.
*****************
Freundliche Grüße
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#385543 - 10.11.07 12:18 Re: Zelt für Jahrestour [Re: HyS]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.928
In Antwort auf: HvS


Ich hatte drei Jahre lang ein Hilleberg. Damit war ich etwa 5Monate insgesamt auf Reisen.
Anschließen habe ich das Zelt in Top-Zustand für den halben Preis weiterverkauft. Somit war es ein recht preiswertes Zelt und das bei Spitzenqualität.


So ein Zelt (Nammatj 2GT in rot) habe ich etwa zum halben Neupreis vor drei Jahren gekauft. Es waren so gut wie keine Gebrauchsspuren zu erkennen. Inzwischen hat es mir bei zwei mehrwöchigen Skandinavien-Radreisen und einigen Rucksacktouren über einige Tage im schwedischen Fjäll gute Dienste geleistet. Es ist immer noch makellos. Im letzten Sommer hätte ich es zum selben Preis, zu dem ich es gekauft habe, weiterverkaufen können, was ich natürlich nicht getan habe. Es soll mir noch viele Jahre gute Dienste leisten.

Lothar
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#385601 - 10.11.07 16:25 Re: Zelt für Jahrestour [Re: markusbc]
markusbc
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 75
Hallo,

Da ich die Diskussion losgetreten habe, will ich die ganzen Beiträge ein wenig (vielleicht auch nur für mich) ordnen. Ich hatte zwar gesagt, dass freistehend eine Voraussetzung ist, bin dabei aber nicht fixiert, wenn andere Faktoren überwiegen.

Für mich ist das Gewicht nicht unwichtig und die Angabe von 3 kg stellt für mich das Maximum dar, was ich mitnehmen will. Vielleicht verbringt man auch mal einen Tag im Zelt, aber die Regel wird das nicht und daher muss das Zelt auch nicht übermäßig groß sein. Gepäck im Zelt oder in der Apside ist für mich ebenfalls wichtig. Das Zelt nicht länger in der Sonne stehen zu lassen lässt sich wohl am besten dadurch verhindern, dass man ab und an weiter rollt. zwinker

Hier nun eine paar Vorschläge, ein paar Eigenschaften sowie Kommentare von mir in Klammer. Am Ende meine Favoriten:

Salewa Micra (Gewicht in Ordnung, sehr gutes Preis/Leistung Verhältnis, evtl. problematisch im Winter)

Exped Vela I – schneller Auf- und Abbau, siehe Vela II

Exped Vela II – steht nicht frei, schwer für die Größe, kein Reißverschluss, geräumig

Exped Venus II – (zu groß für mich alleine, niedriger Einstieg)

Exped Auriga – freistehend, aber sinnvoll nur mit 8 Heringen aufzustellen (aber wohl zu groß und vor allem schwer)

Lightwave Zelte – leicht und gute Bewertungen, teils freistehend (z.B. g1 ultra und g2 ultra), leider ein wenig teuer (als nicht-freistehendes Zelt kommt auch noch das t0 ultra xt oder t1 ultra xt)

Wechsel Pathfinder – niedrig, aber gute Konstruktion (vielleicht etwas zu niedrig mit 75 cm)

Hilleberg Nallo 3GT – wohl schlechte Lüftung (und für meine Bedürfnisse zu groß)

Hilleberg Nallo 2 – wie sieht es hier mit der Belüftung aus? (und der Preis, seufz)

Hilleberg bringt mit dem Suolo (2,1 kg) und dem (Allak 2,9 kg) demnächst zwei „komplett freistehende“ Zelte heraus (werde ich mir genauer ansehen)

Vaude Hogan Ultralight – klein, leicht, Größe entsprechend Gewicht, aber evtl. Problem der Haltbarkeit

Robens Lemon Light – sehr gute Kritiken (Problem für mich ist wohl, dass das Zelt nicht wintertauglich ist)

Vorläufiges Fazit: Für die Tour kommen derzeit die folgenden Zelte in Frage – Exped Vela I und evtl. II, Lightwave, Wechsel Pathfinder und Vaude Hogan Ultralight / Odyssee.

Für weitere Ideen und Input bei diesen Zelten weiterhin dankbar.

Vielen Dank an alle,

Markus
Von Deutschland nach China mit dem Rad: www.grenzenlosradeln.de - www.cyclingwithoutborders.org

Geändert von markusbc (10.11.07 16:25)
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#385641 - 10.11.07 19:21 Re: Zelt für Jahrestour [Re: markusbc]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.933
Hallo Markus,

da ich bereits ein teures Hillebergzelt habe, stellt sich mir die Frage nicht mehr. Mir gefallen die Zelte von VauDE (Space 2 oder 3) und das Salewazelt "Sierra Leone" sehr gut. Sie stehen auch frei. Allerdings sind sie polyesterbeschichtet, was die UV - Anfälligkeit erhöht. Als Radler hat man da aber normalerweise kein Problem, weil das Zelt in der größten Sonneneinstrahltung eh in der Verpackung ist. Es gibt auch ein Nallo2 GT, wenn ein Nallo, dann immer die GT - Variante, sie ist sehr komfortabel bei nur sehr wenig Mehrgewicht.

Gruß Peter

Geändert von Peter Lpz (10.11.07 19:23)
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#385680 - 10.11.07 23:53 Re: Zelt für Jahrestour [Re: HyS]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: HvS

[ch hatte drei Jahre lang ein Hilleberg. Damit war ich etwa 5Monate insgesamt auf Reisen.
Anschließen habe ich das Zelt in Top-Zustand für den halben Preis weiterverkauft. Somit war es ein recht preiswertes Zelt und das bei Spitzenqualität.


bei dem Zeltpreis ist das kein Wunder, da erwarte ich eigentlich deutlich mehr.

Ich habe 1986 ein Firstzelt der damals mittleren Preisklasse gekauft (400 DM, vernüftige Zelte gab es zu der Zeit kaum unter 300 DM) und nach 19 !!!! Jahren hat es dann sinen Geist afgegeben, das bedeutet, dass es an einer wichtigen Stelle anfing zu reicßen, mit Nähen ist es derzeit nur nicht mehr für starken Wind geeignet. Das Zelt war eigenltich jedes Jahr im Sommer 3-4 Wochen unterwegs, dazu noch gelegentlich Kurztouren. Im letzten der 19 Jahre war ich 4,5 Monate mit dem Zelt unterwegs. Ich bin immer wieder erstaunt, dass bei vielen Leute die Zelte eutlich kürzer halten.

Gruß Dittmar
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#385682 - 11.11.07 00:08 Re: Zelt für Jahrestour [Re: Michael B.]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: Michael B.

Moin Markus,

vielleicht ist hier eins dabei. Ich persönlich habe keine Erfahrung mit TNF-Zelten. Bei "eisigen2 Temparaturen könne die "gute" Belüftung stören schmunzel


... nicht nur das, in feuchteren Regionen kann man das zelt eigenltich nicht aufbauen, wenn es regnet, denn bevor die Plane übergelegt ist, wird es nass. Diese Konstruktion ist sehr gut für warme trockene Regionen geeignet, aber nicht für Feuchte. Ich war mehrere Monate mit einem Freund mit einem North Face Zelt unterwegs in Skandinavien, das war sturmfest (Geodät), aber bei stärkeren Regen kaum zu gebrauchen, weil es beim Auf- oder Abbau immer innen nass wurde. Wir haben uns oft gefragt, für welche Region die Konstruktion wirklich gut geeignet ist, es darf stürmisch sein, aber nicht nass sein. Oder es wird für einen längeren Zeitraum an einem Ort aufgebaut, dann geht es auch.

Gruß Dittmar
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#385686 - 11.11.07 01:50 Re: Zelt für Jahrestour [Re: markusbc]
macrusher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.250
Hallo,

IMHO vergeichst du da etwas Aepfel mit Birnen. Sowiohl in Groesse als auch Qualitaet.

Freistehend: Was das Auriga angeht. es steht auch nur mit 2 Haeringen zum Abspannen der Apsiden frei. Aber es richtig abzuspannen mit 8 bis 10 Haeringen ist halt besser (Kommt natuerlich auch ein bischen auf die Grosswetterlage drauf an). Das ist aber kein produktspezifischer Nachteil. Das wird das Gleiche sein bei Vaude, TNF und allen anderen auch. Dazu kommt noch dass viele Zelte, die etwas leichter sind, dieses Gewicht dadurch einsparen, dass das Innenzelt groesstenteils nur Moskitonetz ist. Schoen im Sommer, wenn man nicht gerade in sandigen Gegenden ist. Aber in kuehleren Gegenden moechte ich den Komfort der 200-300g mehr Stoff am Innenzelt nicht missen!

2,8-3Kg halte ich fuer realistisch fuer ein (noch) preiswertes Zelt, wenn man einen gewissen Komfortanspruch hat. Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt mir ein Leichteres zuzulegen, so bis max 2,5Kg. Ich hab unterwegs mal eine Nacht in nem TNF Roadrunner geschlafen - Im Vergleich zu meinem Auriga ist es etwas kleiner, nicht komfortabler und Innenzelt ist eben bis halbe Hoehe aus Moskitonetz. Und auch wenn ich die ganzen Zeltdaten anguckeund vergleiche: allgemein gesehen hast du die Wahl zwischen ner Ultralight-Hundehuette, nem leicht-aber-teuer Zelt, oder die Wahl des Mittelweges: 3 Schluck Wasser weniger mitnehmen dafuer ein paar Gramm mehr Zelt...

OT
Das gleiche Spiel kannst du dann auch noch mit Schlafsack, Matte, Kochgeschirr und anderen Ausruestungsgegenstaenden betreiben
/OT
Gruß,
Andreas
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#385690 - 11.11.07 06:41 Re: Zelt für Jahrestour [Re: macrusher]
IngmarE
Nicht registriert
Als Besitzer der Ultralight-Hundehütte, würde ich trotzdem das sackschwere Alaska 3 mitnehmen. Weil: mittleres Zelt hab ich nicht, das Zelt ist der pure Raumluxus, wer weiß was passiert, man bleibt vllt. mal ne Woche an einem Ort wo es einen mit Sturm einregnet, da ist es angenehm im Zelt keine Platzangst zu bekommen.
Im Vela1 fühl ich mich zwar wohl, am Anfang wars aber zugegebenermaßen etwas komisch. Und mit der Sitzhöhe muss man wirklich aufpassen, die ist beim Vela in dem Bereich dass man sich schon ausmessen sollte. Aber das Vela2 extrem wäre für mich interessant, leider auch sauteuer.

Gruß, Ingmar
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#385692 - 11.11.07 08:09 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
IngmarE
Nicht registriert
Nachtrag: Hab bei der ersten Antwort nicht richtig bedacht wie lang ein Jahr ist. Da kann auch viel passieren (Sturm, Materialschaden, Krankheit) was einem zu längeren Aufenthalt zwingt. Dafür ist das Vela 1 dann doch zu klein. Dementsprechend sorry für die Fehlberatung.

Gruß, Ingmar
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#385726 - 11.11.07 11:14 Re: Zelt für Jahrestour [Re: Dittmar]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Dittmar

In Antwort auf: HvS

[ch hatte drei Jahre lang ein Hilleberg. Damit war ich etwa 5Monate insgesamt auf Reisen.
Anschließen habe ich das Zelt in Top-Zustand für den halben Preis weiterverkauft. Somit war es ein recht preiswertes Zelt und das bei Spitzenqualität.


bei dem Zeltpreis ist das kein Wunder, da erwarte ich eigentlich deutlich mehr.

Gruß Dittmar
wirr

Deutlich mehr ist doch gar nicht möglich wenn ich es nach 5 Monaten Dauernutzung neuwertig verkaufe. Dafür wird der Käufer noch lange damit zelten gehen können.
*****************
Freundliche Grüße
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#385742 - 11.11.07 12:20 Re: Zelt für Jahrestour [Re: HyS]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
Zitat:
wirr

Deutlich mehr ist doch gar nicht möglich wenn ich es nach 5 Monaten Dauernutzung neuwertig verkaufe. Dafür wird der Käufer noch lange damit zelten gehen können.


Sorry, ich bezog das nicht auf den Verkaufspreis sondern auf die Haltbarkeit der Zelte allgemein. Hab mich wohl nicht so klar ausgedrückt. Insofern war mein Beitrag nicht so ganz passend zu deinem.

Gruß Ditttmar
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#385748 - 11.11.07 12:59 Re: Zelt für Jahrestour [Re: Dittmar]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Ich bezog mich auch auf die Haltbarkeit, habe aber deinen ersten Beitrag mißverstanden.

Egal.
Auf jeden Fall denke ich, das die aktuellen Leichtzelte, egal welche Marke, sicher keine 19 Jahre mehr halten werden. Da werden heute ganz andere Stoffe verwendet.
Dafür sind die Zelte heute in wahrscheinlich allen anderen Eigenschaften besser, wobei die unterschiedlich gewertet werden. Manchen ist offensichtlich Packmaß und Gewicht nicht so wichtig wie z.B. mir.

Um zurück zum Beitrag zu kommen: Eine Einjahrestour sollten eigentlich alle etwas besseren Zelte aushalten können. Allerdings hat bei mir das Hilleberg einen etwas besseren Eindruck hinterlassen als mein Larca, mein Jack Wolfskin und auch als mein jetziges Helsport (das auch nicht preiswerter ist)
Wichtig für die Haltbarkeit ist eine Zeltunterlage und für eine Einjahrestour würde ich auf jeden Fall auch Ersatzschlitten für die Reißverschlüsse mitnehmen. Die verschleißen nämlich auch bei den teuersten Zelten.
*****************
Freundliche Grüße
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#385762 - 11.11.07 14:47 Re: Zelt für Jahrestour [Re: HyS]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
Ich habe das Akto von HvS geerbt und bin superzufrieden damit. Der verregnete Sommer war ein guter Test. Ich bin kein einziges Mal nass geworden, musste das Zelt fast jeden morgen nass einpacken. Es ist sehr schön leicht. Ich würde wahrscheinlch das selbe Zelt auf eine Jahres tour in Kombi mit einem leichten Tarp mitnehmen wollen.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#385769 - 11.11.07 15:05 Re: Zelt für Jahrestour [Re: HyS]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: HvS

IAuf jeden Fall denke ich, das die aktuellen Leichtzelte, egal welche Marke, sicher keine 19 Jahre mehr halten werden. Da werden heute ganz andere Stoffe verwendet.


Warum nicht, mein Caravan Firstzelt von 1986 war die Leichtversion des bekanten Keb-Zeltes, das sich mitlerweile Hilleberga auf die Fahnen schreibt - ob er damals für Caravan gearbeitet hat, weiß ich nicht. Das Zelt war aus siliconisiertem Zeltstoff (genaues müsste ich nachschauen) und wog in der gewählten 3 Personen Variante 2,75 kg, ein Gewicht, welches heute noch einigermaßen konkurrenzfähig ist.

Zusamengerechnet ist das Zelt vermutlich auch nicht viel mehr als ca. 1,5 Jahre eingesetzt worden, das sind aber gut 500 Auf- und Abbauten, immer wieder klatschnass eingepackt, um es am nächsten Abend wieder aufzustellen.

Ich habe es nie besonders gepflegt. Der Boden war wirklich relativ schnell durch -mit einer Unterlegplane war das kein Problem, und die meisten Reißverschlüsse mussten erneuert werden, einer ist noch Original. Vone einem heutigen Zelt erwarte ich eigenltich die gleiche Leistungsfähigkeit, verwende aber derzeit meist den Tipi Selbstbau, so wird das Helsporttunnelzelt unbeabsichtigt geschont.

Gruß Dittmar
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#385833 - 11.11.07 19:34 Re: Zelt für Jahrestour [Re: Dittmar]
ich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 913
In Antwort auf: Dittmar

Der Boden war wirklich relativ schnell durch -mit einer Unterlegplane war das kein Problem, und die meisten Reißverschlüsse mussten erneuert werden, einer ist noch Original.

Sry, aber was denn nun:
hat das Zelt 19 Jahre gehalten oder war der Boden schnell durch??? Ist ja doch n leichter Widerspruch!

Und den Preis eines 19 Jahre altem Zelt mit den heutigen zu vergleichen hinkt ja auch, oder?
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#385840 - 11.11.07 20:23 Re: Zelt für Jahrestour [Re: Dittmar]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.928
In Antwort auf: Dittmar


Warum nicht, mein Caravan Firstzelt von 1986 war die Leichtversion des bekanten Keb-Zeltes, das sich mitlerweile Hilleberga auf die Fahnen schreibt - ob er damals für Caravan gearbeitet hat, weiß ich nicht.

Gruß Dittmar


Das hat er! Bosse Hilleberg war bei Caravan, bevor er sein eigenes Unternehmen gegründet hat.

Lothar
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#385850 - 11.11.07 20:49 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ich]
Dittmar
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.516
In Antwort auf: ich

Sry, aber was denn nun:
hat das Zelt 19 Jahre gehalten oder war der Boden schnell durch??? Ist ja doch n leichter Widerspruch!

Und den Preis eines 19 Jahre altem Zelt mit den heutigen zu vergleichen hinkt ja auch, oder?


Kennst du die Diskussion um undichte Böden hier im Forum? Das Zelt hat mich 19 Jahre lang vor Regen Sturm und anderen Plagegeistern beschützt, die Unterlegplane hat das Wasser von unten weggehalten (dicke Rettungsdecke - da vergleichsweise leicht) Richtig abgesoffen bin ich ein einziges Mal auf einem französichen Campingplatz dort stand das Wasser knapp 10 cm hoch.

Die preise kann man sehr wohl vergleichen, 1986 kostete ein vernünftiges Zelt ca. 250 bis 300 DM, das Salewa Sierra Leone beispielsweise. Das Zelt gibt es immer noch für ca. 250 Euro bei Globetrotter. Damals kosteten Spitzenzelte etwa 800 bis 1000 DM, von Fjäll Räven beispielsweise oder das VE 23 von North Face. Die Europreise sind derzeit noch nichrt ganz so hoch wie die damals in DM.

Ein Preisvergleich ist natürlich immer nur eine Abschätzung, aber durchaus möglich. Sicherlich hat sich in der Qualität einiges getan. Was die Zeltformen und Gewichte angeht ringt ein Blick in alte Prospekte so manche Überraschung, da gab es so einige Zelte, die einen aktuellen Vergleich nicht scheuen bräuchten.

Mit dem alten Firstzelt war ich 2005 teiweise mit 3 Leuten unterwegs, (Bei dem Kauf 1986 haben alle gesagt, kauf doch ein Kuppelzelt, die wurden damals als das toll angesehen) Bei der Tour 2005 war ein Kuppelzelt, ein Firstzelt und ein leichter Geodät dabei. Der Geodät von TNF war klein, leicht und regenanfällig (beim Aufbau), das Kuppelzelt und das Firstzelt vom Grundmaß ähnlich, im Firstzelt war trotz gleicher Maximalhöhe der meiste Platz, bei Regen haben wir darin gesessen und gegessen. Zusätzlich war das Kuppelzelt schwerer.

Gruß Dittmar
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#385978 - 12.11.07 15:31 Re: Zelt für Jahrestour [Re: ]
markusbc
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 75
Hallo Ingmar, dank Dir für den Nachtrag. Das Vela I ist dann für die Tour gestrichen. Auch die Höhe ist da schlussendlich entscheidend gewesen. Auch das Vaude Odyssee ist gestrichten, ebenso das Hogan Ultralight - beide schlecht belüftet und das erste zu kurz. Die Liste wird wieder etwas kleiner.

VG Markus
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