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#317371 - 09.03.07 21:33
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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moin, vielleicht heisst der Threat deshalb auch nicht "FeierabendWEIN" wanz
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#317372 - 09.03.07 21:37
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Aus meiner Sicht ganz einfach, da ich kein Bier, Wein oder sonstigen Alkohol trinke Warum? Nicht aus Überzeugung, es schmeckt mir halt einfach ned. Viele Grüße Andi
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#317374 - 09.03.07 21:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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moin, ..... Durch das exzessive Saufen (anders kann man es nicht nennen) in der Punkerzeit muss/müsste ich mich jetzt immer sehr genau beobachten bzgl. meiner Trinkgewohnheiten.
........ Bis jetzt hab ich noch nicht die Energie gefunden mich umzuprogrammieren (Autosuggestion), ........ Ich bewundere zwar Nichttrinker, aber ehemalige Trinker noch mehr.
Gruß, Ingmar
ich danke Dir für die Bewunderung Aber ich bin ja jetzt auch schon lange im Training Jaja, die Zeit als Punk (war bei mir zur Zeit vor Deiner Geburt bis Du zur Schule musstest ) Warum umprogrammieren? Ein bewusster Umgang mit Drogen ist doch eigentlich gar nicht so schlecht. Straight Edge Prediger sind mir immer unheimlich. es grüßt der wanz "wir sind die Punks aus der DDR unser Leder ist schwarz , unsere Schuhe schwer wir tanzen das die Erde bebt, denn Sid Vicious ist tot und Honecker lebt" Soilent Grün (später waren das die Ärzte) 1981
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#317386 - 09.03.07 22:35
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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IngmarE
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Soilent Grün (später waren das die Ärzte) 1981 Mein DDR-Punk Abteil wird regional-patriotisch von Schleim-Keim und Müllstation bedient. Geschmack hat sich aber geändert: Von WIZO-Ärzte-Böhse Onkelz-Metallica/ Beatallica(einer Mischung aus Beatles und Metallica, alle Songs auf deren Heimatseite frei herunterladbar)-Apokalyptika, zu Moby-Louis Armstrong&Ella Fitzgerald-JamesBrown-J.Cash-Erdmöbel-Peter Licht. Gruß, Ingmar - der 1998 dem Kanzlerkandidaten der APPD Kurt Nagel die Hand schüttelte!-D
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Geändert von Ingmar E. (09.03.07 22:44) |
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#317395 - 09.03.07 22:56
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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Beiträge: 1.120
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moin, Soilent Grün (später waren das die Ärzte) 1981 Mein DDR-Punk Abteil wird regional-patriotisch von Schleim-Keim und Müllstation bedient. Geschmack hat sich aber geändert: Von WIZO-Ärzte-Böhse Onkelz-Metallica/ Beatallica(einer Mischung aus Beatles und Metallica, alle Songs auf deren Heimatseite frei herunterladbar)-Apokalyptika, zu Moby-Louis Armstrong&Ella Fitzgerald-JamesBrown-J.Cash-Erdmöbel-Peter Licht. Gruß, Ingmar - der 1998 dem Kanzlerkandidaten der APPD Kurt Nagel die Hand schüttelte!-D jaja, so schön war die Zeit ... aber die Onkelz, denen habe ich nie abgekauft, das sie keine Nazis mehr sind/waren J.Cash habe ich auch als Punk schon gehört und gepriesen (wurde dafür oft belächelt, von denen, die mir heute Recht geben) Meine These damals und teilweise noch heute: Verdi-Cash-Clash eine zwangsläufige Entwicklung mit viel Schmackes APPD habe ich damals (1981) die Bremer Sektion mit Nagels Hilfe aufgebaut. Zur Wahl ging es damals aber noch nicht, der Spassanteil war genug. Ach, mir wirds weh ums Herz gruss wanz
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#317397 - 09.03.07 23:35
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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IngmarE
Nicht registriert
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aber die Onkelz, denen habe ich nie abgekauft, das sie keine Nazis mehr sind/waren Ich war auf mehreren Konzerten wo sie eindeutige Statements gegen rechte Gesinnungen abgaben, Leute mit entsprechenden Symbolen nicht hereinließen, Rechte die sich offenbarten, bzw. provozierten (von den Hells Angels) herauswerfen ließen, hab erlebt wie sie sich für Opfer rechter Gewalt engagierten , und hab etliche Songs gehört die eindeutige Distanzierungen enthielten ("ihr seid dumm geboren, genau wie ich, doch was ich lernte, lernt ihr nicht"). Zumindest Stephan Weidner (Texter und Kopf der Band) hab ich den Gesinnungswechsel 100%ig abgenommen. Auf deren Konzerten war das gemeinsame Feiern von Fans verschiedenster Szenen (Hippies, sogar mit Kindern, Skinheads, Gothics, Punks, Nazis, Normalos) von einer Toleranz und Friedlichkeit untereinander geprägt wie ich es nirgends anders erlebt habe! Wer es nicht erlebt hat, kann sich sowas nicht vorstellen. Es ist wirklich so traurig, dass es vorbei ist, ich bekomm jetzt noch feuchte Augen. Die erfolgreichste deutsche Rockband (wochenlang Platz 1 der Charts ohne Support der Medien) verdient mMn dieses OT. ... Keine Amnestie für MTV Gruß, Ingmar - auf dem Lausitzring dabei, als >>100.000Fans kniend die Abschiedsworte hörten, und erwachsene Männer sich heulend in den Armen lagen
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#317400 - 10.03.07 00:07
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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esch
Nicht registriert
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buah ... da wird mir immer ein bißchen schlecht, wenn erwachsene männer so gefühlsbetont und patriotisch werden. und dann auch noch wegen dieser band.
das ursprüngliche thema war eigentlich richtig gut.
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#317403 - 10.03.07 00:40
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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IngmarE
Nicht registriert
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buah ... da wird mir immer ein bißchen schlecht, wenn erwachsene männer so gefühlsbetont und patriotisch werden.
Wie kommst du auf "patriotisch" bei dieser Schilderung?! Die letzten Alben und Konzerte waren spanisch benannt(Viva los tioz, Vaya con Tioz, Adios), Patriotismus ist doch was anderes. Gefühlsbetont find ich gut. Ich hab mir nochmal den Wikipedia- Artikel angeschaut, der ist mMn sehr gut. das ursprüngliche thema war eigentlich richtig gut. schreib halt was dazu und lass den OT-Teilstrang hier einschlafen. Gruß, Ingmar
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#317428 - 10.03.07 08:06
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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Aus dieser Zeit höre ich Heute immer noch sehr gerne von The Clasch " London Calling " und " Sandinista ". Tolle Alben.
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#317432 - 10.03.07 08:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: José María]
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moin José, besonders abends beim Bier nach der Radtour vorm Zelt womit wir wieder beim Thema sind wanz
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#317442 - 10.03.07 09:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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was man nur am Wein finden kann...ist und bleibt mir ein Rätsel. 1. schmeckts nicht und 2. tut mir nach einem Glas 24 Stunden lang der Schädel weh. du sollst ja auch nicht den Esslinger Nordhang trinken, das Zeug ist bei der Firma Hengstenberg besser aufgehoben LG Nat
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#317450 - 10.03.07 09:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: natash]
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Originalton (c) meine Oma: »sauer macht lustig - aber erst nach drei Tagen«. (dann ist der Urlaub eventuell schon zu Ende)
Falk, SchwLAbt
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#317468 - 10.03.07 11:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: natash]
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Beiträge: 7.491
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Hi,
vor mich ist das eh alles Essig... (da u.a. auch Wein zu dessen Herstellung verwendet wird, geniese ich auch das "Zeug" nur in homöopatischen Dosen).
Gruß Thomas
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#317472 - 10.03.07 12:09
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Beiträge: 14.163
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Hallo, bei mir gibt es auch weder Bier noch Wein, der Schwerpunkt am Feierabend liegt bei mir eindeutig beim Essen. Das ist natürlich auch ein großartiger Genuß der in Verbindung mit Radfahren ohne jegliche Nebenwirkung ist.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#317522 - 10.03.07 16:12
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 1.898
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Hi, was man nur am Wein finden kann...ist und bleibt mir ein Rätsel. 1. schmeckts nicht und 2. tut mir nach einem Glas 24 Stunden lang der Schädel weh. Gruß Thomas der in seinem ganzen Leben noch keine 10 Liter Wein getrunken hat... Hallo Thomas, du trinkst den verkehrten Wein. Ein guter Wein verursacht keine Kopfschmerzen. Davon kann man gern ein paar Viertele trinken. Danach ist man Weinselig und beim Bier ist man besoffen. Von dem mal abgesehen, gehört Bier in Süddeutschland zum Grundnahrungsmittel. Ein kühles Bier auch während der Tour gehört einfach dazu und abends beim Essen wird gerne ein Viertele geschlozt. Aber nach dem Wein bnrauche ich zum Durstlöschen ein....Bier. Machen die Winzer nach einer Weinprobe genauso. Grüße Mille, der immer ein gut gefüllten Kühlschrank hat
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#317525 - 10.03.07 16:29
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Beiträge: 2.919
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Wenn man den ganzen Tag nur Wasser säuft bekommt man Läuse in den Bauch! Da sind 2-3 Weisbier schon recht hilfreich um den Durst zu löschen. Da ich aber von zu viel Bier immer schwere Knie bekomme gönne ich mir abends dann noch ein Fläschchen trockenen Rotwein, der gibt Kraft für den nächsten Tag. Das machten schon die alten Römer so und althergebrachtes kann doch nicht falsch sein.
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#317548 - 10.03.07 17:51
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Beiträge: 2.397
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Hallo
Sicher kennt ihr die Situation: Nach einer schönen Tagesetappe wird das Zelt aufgebaut, alles reingerödelt und der gemütliche Teil des Tages kann beginnen. Dann wird es manchmal auch Zeit für ein leckeres Glas Wein oder ein kühles Bier. Wenn dann aus dem einen Glas mehrere werden und sich zur Bierflasche noch weitere hinzugesellen, wird zwar der Abend schön, die nächste Etappe aber mühseliger.
Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wie haltet ihr das mit dem Feierabendbier auf Radreisen? Sicher ist Alkohol nicht die beste Verpflegung bei sportlichen Ausdauerleistungen, aber ganz ohne...? Wie lauten die neusten medizinischen und ernährungsphysiologischen Tipps?
Mit besten Grüßen aus Lübeck
Frank
Warum solls am näxten Tag schwer werden ? Ich halt das Allabendliche Besäufnis einfach aus Nein, ganz so schlimm ist's auch nicht, nach 2 Weißbier ist Schluss, das hilft gegen Muskelkater, Vitaminmangel und schlechte Laune und bringt am nächsten Tag keine Nebenwirkungen. Gelage gibt's nur, wenn am nächsten Tag keine Etappe bevorsteht.
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Geändert von joerg046 (10.03.07 17:53) |
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#317653 - 11.03.07 11:07
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: mille1]
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Beiträge: 7.491
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Hi Mille, du trinkst den verkehrten Wein. Ein guter Wein verursacht keine Kopfschmerzen ich hab mal vers. Preisklassen bis 80 Eur pro Flasche durchprobiert. Trinkbar waren die teueren, aber wirklich geschmeckt hat mir keiner. Auch das Aufwachsen in einem Weinanbaugebiet hat nicht geholfen... Gruß Thomas
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#317689 - 11.03.07 16:35
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: natash]
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Beiträge: 1.192
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du sollst ja auch nicht den Esslinger Nordhang trinken, das Zeug ist bei der Firma Hengstenberg besser aufgehoben ...besonders von der Zuspätlese kann nur abgeraten werden (wegen des Buketts nach Benzin, 100-jähriger Seegrasmatratze und des rauhen, erdigen und stark säuerlichen Abgangs) Gruß netbelbo
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#317735 - 11.03.07 19:21
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Beiträge: 1.161
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Ohhh, da fällt mir auch eine Geschichte ein. Es war mein erster Fahrtag auf meiner Asien Tour auf Sumatra. Ich hatte eine anstrengende Etappe hinter mir und habe mir danach drei Bier reingestellt. Durch die neue Umgebung, Hitze, Anstrengung.... hatte ich das ganze nicht so gut vertragen und ich bin in der Nacht auf meiner Toilette liegend mit einer aufgeplatzten Lippe benommen aufgewacht! Am nächsten Morgen war ich wieder einigermaßen Fit. Doch seit dem habe ich an heißen Tagen maximal 1 Bier am Abend getrunken, wenn ich davor radgefahren bin. Den die Geschichte hätte auch nicht nur mit einer offenen Lippe enden können! *g*
Prost Benni
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www.bike-together.de Aachen-Kapstadt ein Tandemabenteuer! nach 18.600 km, 366 Tagen und 23 Ländern habe ich das Ziel erreicht. | |
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#317777 - 12.03.07 05:40
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo, da ich eine recht ausgeprägte Alk-Zeit hinter mir habe (und deshalb nie wieder Alk trinken darf), kann ich hier nur bedingt mtreden. Ich erinnere mich jedoch gut an eine Tour nach Münster, die in der Nacht vom 12. auf den 13.7.90 stattfand. Aufgrund eines grob fahrlässig gegebenen Versprechens ''musste'' ich nämlich per Rad zur Sommerparty eines Motorrad-Clubs reisen. Um Punkt 0 Uhr startete ich in eine laue Sommernacht - mit einem 50er-Jahre-Rixe-Herrenrad ohne Beleuchtung, Gepäckträger, Bleche, Vorderradbremse usw. Zelt, Schlafsack und Werkzeug hatte ich ebensowenig dabei wie Karte oder Proviant. Nach acht Flaschen Bier und illegalen Rauchdrogen war ich zwar nicht mehr der Frischeste, aber versprochen ist versprochen! Nachdem ich in Oberhausen einen Punker erfolglos nach dem Weg gefragt hatte, hielt ich mich fortan an Tankstellen. Dort wollte man mich zuerst immer auf die A soundso schicken, bis ich zu verstehen gab, dass ich mit dem Rad unterwegs war. Als Präventivmaßnahme (gegen den abzusehenden ''Brand'') erstand ich an jeder Tankstelle ein bis zwei Dosen Tuborg. Wie ich später erfuhr, war es die B58, auf der ich durch die Nacht geisterte. Irgendwann morgens bettete ich mein müdes Haupt neben meinem Bike auf ´nem Feldweg zur Ruhe. Mit der es allerdings schnell vorbei war, als mich ein Mähdrescher weckte . In einem Tante-Emma-Laden kaufte ich einen halben Liter Vollmilch, ''exte'' diesen mehr oder weniger und fand schließlich das Clubgelände. Rasch kaufte ich in einem Supermarkt zwei (wohlverdiente) Flaschen Wodka, die ich mir im Laufe des Tages einverleibte. Nach einer Nacht, die ich als Asylant im Zelt eines Krefelder Motorradfahrers verbrachte, fuhr ich mit dem Zug wieder nach Duisburg. Wo ich das Wochenende in einer Heavy-Metal-Kneipe ausklingen ließ . . . Gruß, Paule P.S.: Es waren übrigens 123km, die mein alter Huret-Tacho am Ziel anzeigte.
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#317849 - 12.03.07 11:49
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Moin Thomas,
das klingt ja interessant - mit Bier und Wein auf Radreise habe ich bisher in aller Regel gute Erfahrungen gemacht, aber mit Rum und Whiskey?! Harte Sachen sind aber sicher eine gute Alternative für Skandinavien, wenn man sich aus Kostengründen ein paar Vorräte von daheim mitnehmen will / muss. Dann sollte man zwischen den Drinks aber besser Mineralwasser oder O-Saft trinken, damit der Mineralhaushalt im grünen Bereich bleibt.
Ich muß aber sagen, dass mich all die Antworten auf meine Frage ungemein beruhigen - für mich gehören Bier oder Wein am Ende einer Tagesetappe zur Krönung eines gelungenen Radeltages. Bisher haben mich ein paar Biere am Abend eigentlich auch nie gravierend in der Leistungsfähigkeit behindert. Radreise ist eben nur zur Hälfte so etwas wie Leistungssport, die andere Hälfte ist eindeutig der pure Genuß. Und was gibt es Schöneres, als abends mit einem kühlen Bier vor dem Zelt zu sitzen und im lauen Wind die nächste Etappe zu planen?
Beste Grüße
Frank
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#317909 - 12.03.07 16:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: gerold]
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Als ich mal in einem kleinen tschech. Kaff wegen der weiten Tagesstrecke um 7 Uhr morgens aufgebrochen bin, hab ich ein paar Leute im blauen Arbeitsanzug im Biergarten beim Frühstücksbier (!) gesehen.
Hallo Gerold, geh mal in Wien um 7h zum Branntweiner, da siehst du ebensolche Gestalten, aber eher Orange als Blau gekleidet... Ansonsten kann ich dir beipflichten: am Abend nach der Tour ein oder zwei Bierchen, das passt schon. Bei mehr dauert es am nächsten Tag ein Weilchen und dann ist's auch wieder ok. LG aus Wien Georg
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#318092 - 13.03.07 08:57
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: snorre]
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abwesend
Beiträge: 522
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Die Leute kannst Du in Bayern aber auch bewundern.
Ansonsten: Bier am Abend gehört dazu und ist schon fast ein Höhepunkt des Radfahrtages.
Unter Tags darf es auch gern mal ein Radler sein.
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#318302 - 13.03.07 21:07
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Beiträge: 1.053
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Also bei einem Hefeweizen kann ich nicht widerstehen, unmöglich. Ansonsten aber schon. Und es ist mir sehr wichtig, dass im am nächsten Tag wieder "gut im Schuss" bin. Und mit dem Genuss hast du vollkommen Recht. Wir sind Genussradler. Gruss Ingrid
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#318786 - 15.03.07 16:20
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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abwesend
Beiträge: 82
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Hallo liebe Radfreunde, eine Radtour ohne Bier geht gar nicht was gibt es schöneres als ein ( 2,3,4 ....) großes kaltes frisches isotonisches Getränk nach einer Tour
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#318808 - 15.03.07 18:16
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: Erdinger41]
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abwesend
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Hi,
nach einer Tour ist kein Problem. Aber in arab. (Verfügbarkeit) oder skand. (Preis) Ländern wird es mit dem Feierabendbier schwerer.
Es geht auch ohne...
Gruß Thomas
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#319069 - 16.03.07 20:27
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 1.898
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Bei meiner vorletzten Tour kam ich in den Genuß des schweizerischen Nationalfeiertages(01.08). Da ich als Tourist mit den Feiertagen im Ausland nicht so auskenne, war ich plötzlich mit einer Knappheit mit dem Fränkli belastet. Die Banken hatten zu und ich wollte keine 20 Euro(mehr brauchte ich nicht)umtauschen Es kam ein toller Biergarten im schweiz/französischen Grenzgebiet. Ich fragte höfflich an, ob ich in Euro zahlen könnte. Sehr grob und unfreundlich sagte der Wirt: er sei doch keine Wechselstube, aber zum Kurs von eins zu eins könnte ich ein Bier haben . Ich habe darauf verzichtet und habe frisches Brunnenwasser zum Schlummertrunk genommen. Die nächsten 1,5 tage auch, weil ich im Jura zwischen den Grenzen gependelt bin und es auf der französischen Seite eine Bank oder Bankomaten nicht gegeben hat. Dafür schmeckte dann das erste Bier nach fast drei Tagen umso besser. Mille, der jetzt sein Feierabendbier nach elf Stunden Arbeit genießt.
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... |
Geändert von mille1 (16.03.07 20:28) |
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#319075 - 16.03.07 20:54
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: mille1]
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IngmarE
Nicht registriert
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Da ich als Tourist mit den Feiertagen im Ausland nicht so auskenne, war ich plötzlich mit einer Knappheit mit dem Fränkli belastet. Solange es dir nicht wie mir ging: knapp nach 2 am Nachmittag kam ich endlich in St.Moritz an, hatte nur noch Kocher-Essen und einen guten Hunger. Hunger vernebelt bekanntlich die Sinne, also vergaß ich prompt dass wir im nicht-EUR-Land sind. Stand im Supermarkt vor leckerem Essen, als mir auffiel, dass die Preisschilder ne andere Währung forderten und mein kleinstes Scheingeld ein 50EUR-Schein war. Der bettelnde Straßenmusikant fixierte mich dann die ganze Zeit richtig sauer, als ich da bestimmt >1,5h auf der Isomatte vorm Supermarkt hockte, mir die Leute betrachtete und königlich speiste und trank , las. Vllt. hab ich ihm die Aufmerksamkeit der Leute abspenstig gemacht, andererseits bekam der sogar Geld in seinen Koffer (mit christl. Symbolen) als er mal kurz weg war. Und dass ich durch das massig Schweizer Geld auch noch in Bondo direkt nach dem Maloja-Pass auf den Zeltplatz ging war ein glücklicher Zufall, da gibt es Feuerstellen . Vor dem Supermarkt trank ich passend zum Salat und weiterem leichten Essen einen Chardonnay, um mal wieder OnTopic zu werden. Gruß, Ingmar - pyromanisch
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#319149 - 17.03.07 13:14
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Mitglied
anwesend
Beiträge: 17.350
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Rum und Whiskey?! Harte Sachen
.. gibt's hin und wieder auch umsonst an der Strecke: Beim Anstieg zum Galibier haben mir Spanier - damals (2005) war Tour-de-France-Tag und die komplette Strecke von Menschenmassen gesäumt - ca. 2 km vor dem Gipfel einen Anisschnaps auf gecrashtem Eis angeboten. Ichwollte kein Spaßverderber sein und habe ausgetrunken - da hat es mich gleich von den Socken gezogen. Extrem widerlich! - Doch das habe ich dann doch gut weggesteckt und bin weiter unbeindruckt zum Col gefahren. Eigentlich hätte ich den Schnaps später beim endlosen Warten in der Kühle auf die Profis brauchen können. Das Erkennungsporträt stammt übrignes von damals. Ich glaube, den Schnaps habe ich überlebt? Der wahre Horror war für mich aber das nicht-alkoholische Geschenk von einem Werbeauto (zwei heiße Mädelös drinnen), die mir kurz vor dem Bernina-Pass eine Dose "Red Bull" schenkten. Habe selten ein so widerliches Gesöff probiert - hat mich an Dieselkraftstoff erinnert. Habe es sofort nach Probe ausgekippt - warum ist so etwas überhaupt beliebt?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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