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#317236 - 09.03.07 14:03
Radreise und Feierabendbier
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Hallo
Sicher kennt ihr die Situation: Nach einer schönen Tagesetappe wird das Zelt aufgebaut, alles reingerödelt und der gemütliche Teil des Tages kann beginnen. Dann wird es manchmal auch Zeit für ein leckeres Glas Wein oder ein kühles Bier. Wenn dann aus dem einen Glas mehrere werden und sich zur Bierflasche noch weitere hinzugesellen, wird zwar der Abend schön, die nächste Etappe aber mühseliger.
Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wie haltet ihr das mit dem Feierabendbier auf Radreisen? Sicher ist Alkohol nicht die beste Verpflegung bei sportlichen Ausdauerleistungen, aber ganz ohne...? Wie lauten die neusten medizinischen und ernährungsphysiologischen Tipps?
Mit besten Grüßen aus Lübeck
Frank
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#317239 - 09.03.07 14:10
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Öööh, das hängt von dir ab. Machst du Urlaub oder betreibst du Training? lg, Michael
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#317243 - 09.03.07 14:12
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo Frank, also meine Krankenkassenzeitung behauptet, dass 2 Gläser Wein am Tag der Gesundheit enorm zuträglich seien, das Leben verlängerten und Krebs vorbeugten. Tja, das habe ich instinktiv immer gewußt LG aus der Weinbauecke Nat PS: wenn kein Wein da ist, hab ich auch schon Bier oder Wodka genossen, zumindest die Einheimischen hielten´s für gesund (bei letzteren sollten man allerdings bei den Mengen aufpassen und vor allem in manchen Gegenden nicht mit den Einheimischen mithalten wollen, sonst wird der nächste Tag unerfreulich)
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#317250 - 09.03.07 14:26
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hi, Wie haltet ihr das mit dem Feierabendbier auf Radreisen? Wenn es verfügbar ist, gehört das eine Feierabendbier bei mir zu einer Radreise dazu. die nächste Etappe aber mühseliger Es hat keiner behauptet das Reisen einfach wäre Ich nehme es immer so wie es kommt. Manchmal gibt es keinen Alkohol. Habe aber auch schon Nächte durchgemacht und ohne Schlaf direkt von der Theke auf den Fahrradsattel gewechselt. Das kommt immer auf die Situation/Gesellschaft drauf an. Gruß Thomas
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#317257 - 09.03.07 14:36
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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.....Wie haltet ihr das mit dem Feierabendbier auf Radreisen? ....
Hallo Frank, also um ganz ehrlich zu sein, das Feierabendbierchen ist so ein Highlight einer Radtour - manchmal sogar direkt bei der Ankunft noch bevor es auf den Campingplatz geht. Kann mich sehr gut an die Bierchen z.B. in Mallaig oder Ullapool in Schottland erinnern. Oh, waren die lecker!!! In Neuseeland gab es von einem Bierhersteller eine wirklich gute Werbung, wo man z.B. einen radfahrenden Postboten hoch auf dem Hügel mit gigantischer Aussicht gesehen hat und darunter stand : "He has deserved a beer" ("Er hat sich ein Bier verdient"). Das ist in diesem Moment auch unser Motto - wir haben es uns einfach verdient!< Viele Grüße Rennrädle
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#317259 - 09.03.07 14:38
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Habe aber auch schon Nächte durchgemacht und ohne Schlaf direkt von der Theke auf den Fahrradsattel gewechselt.
Thomas, morgen wollen wir aber mehr davon hören! Bernd
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Off-topic
#317268 - 09.03.07 14:50
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: Velomade]
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Hi Bernd, in Kuba hab ich nur die Cocktails an einem Abend durchprobiert das hat aber nicht die ganze Nacht gedauert. Da fällt mir ein ich muß noch Bier kaufen... Gruß Thomas
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#317269 - 09.03.07 14:51
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: Rennrädle]
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Logisch hamm wir uns das verdient, ich bin doch im Urlaub und nicht auf der Flucht! Wohlsein!
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#317271 - 09.03.07 14:58
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Beiträge: 17.999
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Sicher ist Alkohol nicht die beste Verpflegung bei sportlichen Ausdauerleistungen, aber ganz ohne...? Wie lauten die neusten medizinischen und ernährungsphysiologischen Tipps?
Ich sehe keinen Grund dafür, dass sich meine Einstellung zum Alkohol während einer Radreise verändern sollte. Wenn ich Alkohol schädlich ist, ist er das doch auch zu Hause. Und dass einem der nächste Tag nach zu reichlichem Alkoholgenuss schwer fällt ist auch nicht auf die Radreise beschränkt. Aber ich habe leicht reden, da ich mir generell nicht viel aus Alkohol mache. Martina
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#317284 - 09.03.07 16:11
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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esch
Nicht registriert
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angenehm ist irgendwie, daß man auf radreisen auch mal ein bier mehr trinken kann, ohne dass man am nächsten tag von kopfschmerzen etc. geplagt wird. liegt das an der frischen luft und an der gesünderen ernährung, an der körperlichen fitness? sollte man doch mal ein bier zu viel getrunken haben, nach 40 km radeln am nächsten Tag merkt man eh nichts mehr davon. sehe das auch als eine art besondere freiheit, bei der mittagspause zum essen mal ein bier zu bestellen. im alltag fällt sowas ja prinzipiell flach.
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#317286 - 09.03.07 16:21
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Beiträge: 1.344
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Also, zu Mittags Alkohol, das geht bei mir nicht, da waere ich Nachtmittags erledigt ... könnt' ich mich gleich hinlegen ! Aber am Abend, wenn man sich den ganzen Tag schon so abmüht und soviel fuer die Gesundheit tut, da wirds in Massen doch noch erlaubt sein !!
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#317294 - 09.03.07 16:37
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: szaffi]
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Also, zu Mittags Alkohol, das geht bei mir nicht, da waere ich Nachtmittags erledigt ... könnt' ich mich gleich hinlegen !
Mir gehts genauso - aber das sehen die Radler deines Gastlandes nach meinen Beobachtungen aber ganz anders - eine halbe Bier beim Imbissstand so zwischendurch mal auf der Radtour (auch die Radler-Damen) scheint ganz normal zu sein. Und wenn man dann noch bedenkt, dass das tschech. Bier im europ. Vergleich ziemlich stark ist... Als ich mal in einem kleinen tschech. Kaff wegen der weiten Tagesstrecke um 7 Uhr morgens aufgebrochen bin, hab ich ein paar Leute im blauen Arbeitsanzug im Biergarten beim Frühstücksbier (!) gesehen. Zurück zum eigentlichen Thema : auf ein bis zwei Biere oder ein Glas Rotwein freue ich mich nach vollbrachtem Tagwerk auch - ich kann keine Leistungsminderung am nächsten Tag feststellen. In den seltenen Fällen, wo es ein paar Biere oder Gläser Wein mehr werden, hab ich die gleichen Beobachtungen wie ein Vorposter gemacht - nach ein paar Kilometern ist alles wieder im Lot...
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#317295 - 09.03.07 16:37
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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geht mir auch so.... die Hoffnung noch irgendwo ein Bier auftreiben zu können hat mich mir schon oft die Motivation gegeben noch einige km weiterzufahren. In Skandinavien hab ich mich allerdings sehr zurückgehalten, nur ca 1 mal pro Woche ein light-Bier.. das war hart zum Glück hatte ich mir am Flughafen 50cl Whisky in der PET-Flasche gekauft ok hab sie nahc einer Woche ausgeschüttet weil ich fand dass kanns auch nicht die Lösung sein... Prost! lg Raphi
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#317298 - 09.03.07 16:49
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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moin, wie Du schon schreibst: Feierabend Gehört bei mir zur Radtour dazu, z.Bsp. letzten Sommer in Süddeutschland: Nach einen langen Tag auf dem Rad, die Anmeldung auf dem Camping und dann langsam, zur Entspannung, ein kaltes Bier aus der Flasche, während das Zelt aufgebaut wird. Dann, nach dem Duschen, noch ein Entspannungsbier und dann langsam zur Besichtigung des nächsten Ortes und zum Essen, dazu noch ein oder zwei oder ..... Bierchen aus der dortigen Produktion - "echt lekker". Mit dem dicken Kopf am Morgen drauf gibt es eigentlich kein Problem, ich geh auf Radtour immer früh schlafen und in Süddeutschland gibt es ja auch häufig eine Sperrstunde Das alles natürlich nur, wenn es auch schön warm und trocken ist. Wenn es in Strömen regnet, vermeide ich lieber jeden Grund nochmals nachts aus dem Zelt zu müssen . Überhaupt: Bier ist für mich ein Urlaubsgetränk, andere Biersorten ausprobieren, Biergärten und die Bevölkerung entdecken und Heimweh pflegen (Prost Becks). Zuhause trink ich lieber Wein, aber die Mengen, die ich auf Radreise genieße, würde bei Wein doch evtl. einen Kater hervorrufen wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual |
Geändert von wanz (09.03.07 16:55) |
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#317300 - 09.03.07 16:53
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: szaffi]
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moin, ...... Aber am Abend, wenn man sich den ganzen Tag schon so abmüht und soviel fuer die Gesundheit tut, da wirds in Massen doch noch erlaubt sein !!
Wie jetzt: Massen? heißt das soviel wie: in rauhen Mengen ??? fragt bewundernd wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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#317301 - 09.03.07 16:56
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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Naja, ein gerüttelt Maß halt, weisst schon, eh ?
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#317304 - 09.03.07 16:59
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: gerold]
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eine halbe Bier beim Imbissstand so zwischendurch mal auf der Radtour (auch die Radler-Damen) scheint ganz normal zu sein. Tja .. andere Länder usw ... Ich komme hier bei einer meiner Sonntagstouren manchmal bei einem Rastplatz vorbei, wenn dort der Wirt eine Radler nur von weitem sieht, hat er schon die Hand am Zapfhahn. Wenn ich dann meinen "Kavu" verlange, versteht er die Welt nicht mehr
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#317316 - 09.03.07 17:30
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo, ihr lieben Trinkbrüder und -schwestern, grundsätzlich bin ich ja der Meinung meiner Vorredner: Bier oder Wein am Abend muss sein! Ist doch Urlaub. Ab und zu geschieht's mir jedoch, dass ich lange und seeeeehr anstrengende Touren mache mit Tagesetappen von so ca. 300km, dann passt Alkohol nicht wirklich ins Konzept, und ich verzichte dann gerne mal, weil man's am nächsten Tag merkt - jedenfalls bilde ich mir ein, dass die Regeneration leidet, wenn's über eine Dose/Flasche hinausgeht. Wenn ich allerdings richtig Radreiseurlaub mache, dann darf's auch gerne zum Mittagessen ein Quantum Rosé sein. Zumal in Frankreich - da gehört das einfach zum Lebensgefühl dazu. Und danach folgt selbstverständlich ein MIttagschläfchen. . Der erste Teil des Nachmittags wird dann zwar mitunter zäh, aber bis zum abendlichen Bier gibt sich das wieder Und der Erholung dient's allemal. Prost! walthari
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#317317 - 09.03.07 17:38
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo Frank, bei Touren in den letzten Jahren habe ich abends noch immer das eine oder andere Gläschen Rotwein getrunken. Die Dosis macht das Gift. Übertreiben darf man halt nicht. Und das hängt auch von den Begleitumständen ab. Ich kann mich noch an eine Etappe in den Alpen erinnern, auf der mein Bruder und ich den ganzen Tag lang in der größten Hitze unterwegs waren und tagsüber nicht viel gegessen hatten. Da mußten wir abends auf dem Campingplatz noch vor dem Zeltaufbau unbedingt Luft in eine Weinflasche reinlassen. Es reichten uns ein paar Schluck, die haben in der Situation ganz schön reingehauen . Gruß netbelbo
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#317321 - 09.03.07 18:28
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Ui! Da kommt mir glatt die Frage in den Sinn, ob man nur dann eine (Reise)Radfahrer ist, wenn man auch sein Feierabendbier trinkt . Nun gut, dann bin ich es wohl nicht. Da ich auch so keinen Alkohol (mehr) anrühre fällt es mir auch nicht schwer für den nächsten Tag nen klaren Kopf zu behalten. In diesem Sinne, Gut Schluck!
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#317325 - 09.03.07 19:10
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Bis jetzt habe ich es so gehandhabt. Wenn ich auf dem Campingplatz oder Hotel angekommen bin ist die Belohnung ein Kühles Bier (im Sommer). Beim Abendessen ein Glas Wein oder zwei. Kann auch mal 3 bei nette Gesellschaft sein. Da ich der Meinung bin (auch im Urlaub) wer feiern kann, der kann auch Arbeiten, ist schon mal vor gekommen beim Berganstieg wie ich mir selbst gesagt habe .... Junge musste das 3 Glas Gestern Abend sein
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#317327 - 09.03.07 19:13
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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angenehm ist irgendwie, daß man auf radreisen auch mal ein bier mehr trinken kann, ohne dass man am nächsten tag von kopfschmerzen etc. geplagt wird. liegt das an der frischen luft und an der gesünderen ernährung, an der körperlichen fitness? Trinkst Du jeden abend ein Bier bist Du im Training... sollte man doch mal ein bier zu viel getrunken haben, nach 40 km radeln am nächsten Tag merkt man eh nichts mehr davon oh doch, das kann man noch den ganzen Tag lang merken...oder Du bist besser trainiert als ich Gruß Thomas
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#317329 - 09.03.07 19:16
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: szaffi]
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Hi,
mir ist es allerdings schon öfters passiert, dass ich als gekühltes Getränk nur Bier kaufen konnte. Ich bin da auch schmerzfrei, wenn das schon vor dem Frühstück ist.
@Bernd: das sind Kuba Geschichten, ist mir aber auch in Zimbabwe passiert...
Gruß Thomas
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#317336 - 09.03.07 19:26
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: netbelbo]
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Hi, andere Gläschen Rotwein getrunken. Die Dosis macht das Gift Bei Wein habe ich schon mit einem Schluck die Überdosis erreicht. Ich schwöre da lieber auf Bier, Rum und Whiskey. Irgendwie muß man ja den Flüssigkeitsverlust ausgleichen...zur Not tut es auch Tee. Bei Hitze schlägt bei mir der Alkohol kaum an, der ist schneller rausgeschwitzt, als dass er wirken kann. Gruß Thomas
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#317342 - 09.03.07 19:39
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Ich schwöre da lieber auf Bier, Rum und Whiskey. Irgendwie muß man ja den Flüssigkeitsverlust ausgleichen...
Hallo JohnyW, wenn Du mit Rum oder Whisky den Flüssigkeitsverlust ausgleichst, vertägst Du aber ganz schön was . Gruß netbelbo
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#317346 - 09.03.07 20:12
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Halllo Frank,
ich kann mich der gesunden Wirkung des gemäßigten Weintrinkens nur anschließen. Es lohnt sich, die Regel der Franzosen zu beherzigen: Trinke doppelt soviel Wasser wie Wein. Damit der Flüssigkeitsbedarf des Körpers sich nicht den Alkohol sofort reinzieht, ist es sinvoll, vor dem großen Durst erst mal mit Wasser die Defizite des Tages aufzutanken. Je nach Konstitution schaffe ich allerdings nicht mehr als 1/4 bis 1/2 Liter, ich bin halt kein Kampftrinker. M.E. vertrage ich auf meinen Radtouren aber eher ein bisschen mehr als zuhause. Außerdem schmeckt mir zum Essen nichts anderes als Wein oder (in seltenen Fällen) ein Bier.
Bier vertrage ich gar nicht. Nicht wegen des Alkohols. Alles, was Kohlensäure hat, bläht sich unter meinem Zwerchfell so ungünstig auf, das ich dann insgesamt zu wenig trinke und auch das nötige Essen nicht mehr reinkriege. Auch wenn ich mal richtig Lust auf Bier habe, muss ich auf ernstzunehmenden Radreisen ganz verzichten. Habe übrigens noch nie verstanden, wie das geht, ohne körperliche Leistung, ohne Essen etc. sich kübelweise Bier in die Kehle laufen zu lassen. Wenn ich Radler erlebe, wie sie mittags - und sei es auch nur ein - Bier trinken - ich würde danach keine Luft mehr kriegen um weiterzufahren. Ich habe mich schon mal gefragt, ob ich da eine besonders ungünstige Körperkonstellation habe oder ob das Problem andere auch haben?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#317349 - 09.03.07 20:19
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: netbelbo]
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Beiträge: 7.491
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Hi,
in Marokko! "mußte" ich mal eine halbe Flasche Whiskey trinken. Mein Gastgeber fuhr danach noch 300 Km mit dem Motorrad. Ich konnte meinen Rausch ausschlafen...
Mit dem Rum mußt Du nur die Einheimischen beobachten, dann wirkte der eher wie Medizin und macht nicht betrunken.
Gruß Thomas
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#317362 - 09.03.07 21:10
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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abwesend
Beiträge: 1.192
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Mit dem Rum mußt Du nur die Einheimischen beobachten, dann wirkte der eher wie Medizin und macht nicht betrunken.
Nee danke, lass mal gut sein. Ich begnüg mich dann mit meinem Mineralwasser . Und ab und an ein Gläschen Wein . Gruß netbelbo
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#317365 - 09.03.07 21:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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IngmarE
Nicht registriert
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Hallo Frank,
für mich gehört Alkohol zur Gemütlichkeit. Das ist das Blöde daran (Mittel?)Europäer zu sein, man wird darauf konditioniert. Als 10-11jähriger darf man zu besonderen Anlässen ein Schlückchen trinken, man sieht Erwachsene entspannt und mit Glas in der Hand, als Jugendlicher feiert man die ersten Partys und trinkt Alkohol dazu. Die Konditionierung auf Alk=Entspannung/Freude/besonderer Anlaß sitzt sehr tief. Ist ja auch sehr praktisch, mit einem Bier oder Glas Wein in der Hand kann ich sehr leicht auf "Entspannung" schalten. Durch das exzessive Saufen (anders kann man es nicht nennen) in der Punkerzeit muss/müsste ich mich jetzt immer sehr genau beobachten bzgl. meiner Trinkgewohnheiten.
Bis jetzt hab ich noch nicht die Energie gefunden mich umzuprogrammieren (Autosuggestion), für mich ist das (noch) das Gemütlichste schlechthin, nach einer anstrengenden Tagesetappe mit einer Tasse Wein irgendwo in der Sonne zu liegen und ein Buch oder den Spiegel zu lesen, nebenbei Schokolade oder Weintrauben o.Ä. zu mampfen. Wie jeder sicher nachvollziehen kann, ist Frankreich dahingehend der Himmel für mich. Was für uns und die Tschechen das Bier ist, ist bei denen ja der Wein.
Alleine bleibts meist bei ner halben Flasche (da bin ich einigermaßen zufrieden mit mir), mit den richtigen Gesprächspartnern trink ich aber auch gerne mit denen redend/diskutierend die Nacht durch, da können es schon >2 Flaschen werden (immer noch wenig im Vgl. zur Punkerzeit). Ich schlaf dann 3-4h und fahre dann weiter. Beim Fahren wird man auch nüchtern. Durch die Gewohnheit bin ich mit wenig Alkohol oder mit Restalkohol noch sehr nüchtern. Hab ich zuviel Durst auf Wein, wird er halt zur Schorle gemacht.
Vom Gesundheitsaspekt ist alles über 1-2Gläser Wein oder ein-zwei Bier am Tag nicht zu empfehlen (bei Frauen weniger als bei Männern). Der Hopfen im Bier wirkt beruhigend, Wein soll positive Effekte auf die Blutgefäße haben. Man sollte halt darauf achten bei viel Alkoholgenuß auch viele Mineralstoffe und viel Wasser nachzuführen.
Die Tschechen sind aber wirklich hart, was ich da schon alles erlebt habe...auf einem Zeltplatz hab ich mal 5 Tschechen erlebt, die >36h am selben Verandatisch saßen, da schliefen, aßen und k*tzten. Selbst Studentenkneipen sind wochentags von Frühstücksbiertrinkern angefüllt. Einer durchschnittlichen Tschechin trau ich jederzeit zu die meisten meiner Kumpel unter den Tisch zu trinken.
Ich bewundere zwar Nichttrinker, aber ehemalige Trinker noch mehr.
Gruß, Ingmar
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#317369 - 09.03.07 21:30
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: netbelbo]
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abwesend
Beiträge: 7.491
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Hi, was man nur am Wein finden kann...ist und bleibt mir ein Rätsel. 1. schmeckts nicht und 2. tut mir nach einem Glas 24 Stunden lang der Schädel weh. Gruß Thomas der in seinem ganzen Leben noch keine 10 Liter Wein getrunken hat...
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Off-topic
#317371 - 09.03.07 21:33
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.120
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moin, vielleicht heisst der Threat deshalb auch nicht "FeierabendWEIN" wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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#317372 - 09.03.07 21:37
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.037
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Aus meiner Sicht ganz einfach, da ich kein Bier, Wein oder sonstigen Alkohol trinke Warum? Nicht aus Überzeugung, es schmeckt mir halt einfach ned. Viele Grüße Andi
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Off-topic
#317374 - 09.03.07 21:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.120
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moin, ..... Durch das exzessive Saufen (anders kann man es nicht nennen) in der Punkerzeit muss/müsste ich mich jetzt immer sehr genau beobachten bzgl. meiner Trinkgewohnheiten.
........ Bis jetzt hab ich noch nicht die Energie gefunden mich umzuprogrammieren (Autosuggestion), ........ Ich bewundere zwar Nichttrinker, aber ehemalige Trinker noch mehr.
Gruß, Ingmar
ich danke Dir für die Bewunderung Aber ich bin ja jetzt auch schon lange im Training Jaja, die Zeit als Punk (war bei mir zur Zeit vor Deiner Geburt bis Du zur Schule musstest ) Warum umprogrammieren? Ein bewusster Umgang mit Drogen ist doch eigentlich gar nicht so schlecht. Straight Edge Prediger sind mir immer unheimlich. es grüßt der wanz "wir sind die Punks aus der DDR unser Leder ist schwarz , unsere Schuhe schwer wir tanzen das die Erde bebt, denn Sid Vicious ist tot und Honecker lebt" Soilent Grün (später waren das die Ärzte) 1981
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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Off-topic
#317386 - 09.03.07 22:35
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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IngmarE
Nicht registriert
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Soilent Grün (später waren das die Ärzte) 1981 Mein DDR-Punk Abteil wird regional-patriotisch von Schleim-Keim und Müllstation bedient. Geschmack hat sich aber geändert: Von WIZO-Ärzte-Böhse Onkelz-Metallica/ Beatallica(einer Mischung aus Beatles und Metallica, alle Songs auf deren Heimatseite frei herunterladbar)-Apokalyptika, zu Moby-Louis Armstrong&Ella Fitzgerald-JamesBrown-J.Cash-Erdmöbel-Peter Licht. Gruß, Ingmar - der 1998 dem Kanzlerkandidaten der APPD Kurt Nagel die Hand schüttelte!-D
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Geändert von Ingmar E. (09.03.07 22:44) |
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Off-topic
#317395 - 09.03.07 22:56
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.120
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moin, Soilent Grün (später waren das die Ärzte) 1981 Mein DDR-Punk Abteil wird regional-patriotisch von Schleim-Keim und Müllstation bedient. Geschmack hat sich aber geändert: Von WIZO-Ärzte-Böhse Onkelz-Metallica/ Beatallica(einer Mischung aus Beatles und Metallica, alle Songs auf deren Heimatseite frei herunterladbar)-Apokalyptika, zu Moby-Louis Armstrong&Ella Fitzgerald-JamesBrown-J.Cash-Erdmöbel-Peter Licht. Gruß, Ingmar - der 1998 dem Kanzlerkandidaten der APPD Kurt Nagel die Hand schüttelte!-D jaja, so schön war die Zeit ... aber die Onkelz, denen habe ich nie abgekauft, das sie keine Nazis mehr sind/waren J.Cash habe ich auch als Punk schon gehört und gepriesen (wurde dafür oft belächelt, von denen, die mir heute Recht geben) Meine These damals und teilweise noch heute: Verdi-Cash-Clash eine zwangsläufige Entwicklung mit viel Schmackes APPD habe ich damals (1981) die Bremer Sektion mit Nagels Hilfe aufgebaut. Zur Wahl ging es damals aber noch nicht, der Spassanteil war genug. Ach, mir wirds weh ums Herz gruss wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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Off-topic
#317397 - 09.03.07 23:35
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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IngmarE
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aber die Onkelz, denen habe ich nie abgekauft, das sie keine Nazis mehr sind/waren Ich war auf mehreren Konzerten wo sie eindeutige Statements gegen rechte Gesinnungen abgaben, Leute mit entsprechenden Symbolen nicht hereinließen, Rechte die sich offenbarten, bzw. provozierten (von den Hells Angels) herauswerfen ließen, hab erlebt wie sie sich für Opfer rechter Gewalt engagierten , und hab etliche Songs gehört die eindeutige Distanzierungen enthielten ("ihr seid dumm geboren, genau wie ich, doch was ich lernte, lernt ihr nicht"). Zumindest Stephan Weidner (Texter und Kopf der Band) hab ich den Gesinnungswechsel 100%ig abgenommen. Auf deren Konzerten war das gemeinsame Feiern von Fans verschiedenster Szenen (Hippies, sogar mit Kindern, Skinheads, Gothics, Punks, Nazis, Normalos) von einer Toleranz und Friedlichkeit untereinander geprägt wie ich es nirgends anders erlebt habe! Wer es nicht erlebt hat, kann sich sowas nicht vorstellen. Es ist wirklich so traurig, dass es vorbei ist, ich bekomm jetzt noch feuchte Augen. Die erfolgreichste deutsche Rockband (wochenlang Platz 1 der Charts ohne Support der Medien) verdient mMn dieses OT. ... Keine Amnestie für MTV Gruß, Ingmar - auf dem Lausitzring dabei, als >>100.000Fans kniend die Abschiedsworte hörten, und erwachsene Männer sich heulend in den Armen lagen
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Off-topic
#317400 - 10.03.07 00:07
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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esch
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buah ... da wird mir immer ein bißchen schlecht, wenn erwachsene männer so gefühlsbetont und patriotisch werden. und dann auch noch wegen dieser band.
das ursprüngliche thema war eigentlich richtig gut.
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Off-topic
#317403 - 10.03.07 00:40
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ]
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IngmarE
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buah ... da wird mir immer ein bißchen schlecht, wenn erwachsene männer so gefühlsbetont und patriotisch werden.
Wie kommst du auf "patriotisch" bei dieser Schilderung?! Die letzten Alben und Konzerte waren spanisch benannt(Viva los tioz, Vaya con Tioz, Adios), Patriotismus ist doch was anderes. Gefühlsbetont find ich gut. Ich hab mir nochmal den Wikipedia- Artikel angeschaut, der ist mMn sehr gut. das ursprüngliche thema war eigentlich richtig gut. schreib halt was dazu und lass den OT-Teilstrang hier einschlafen. Gruß, Ingmar
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#317428 - 10.03.07 08:06
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: wanz]
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Aus dieser Zeit höre ich Heute immer noch sehr gerne von The Clasch " London Calling " und " Sandinista ". Tolle Alben.
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#317432 - 10.03.07 08:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: José María]
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moin José, besonders abends beim Bier nach der Radtour vorm Zelt womit wir wieder beim Thema sind wanz
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Lieber Heidenspass statt Höllenqual | |
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#317442 - 10.03.07 09:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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was man nur am Wein finden kann...ist und bleibt mir ein Rätsel. 1. schmeckts nicht und 2. tut mir nach einem Glas 24 Stunden lang der Schädel weh. du sollst ja auch nicht den Esslinger Nordhang trinken, das Zeug ist bei der Firma Hengstenberg besser aufgehoben LG Nat
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#317450 - 10.03.07 09:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: natash]
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Originalton (c) meine Oma: »sauer macht lustig - aber erst nach drei Tagen«. (dann ist der Urlaub eventuell schon zu Ende)
Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#317468 - 10.03.07 11:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: natash]
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Hi,
vor mich ist das eh alles Essig... (da u.a. auch Wein zu dessen Herstellung verwendet wird, geniese ich auch das "Zeug" nur in homöopatischen Dosen).
Gruß Thomas
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#317472 - 10.03.07 12:09
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Hallo, bei mir gibt es auch weder Bier noch Wein, der Schwerpunkt am Feierabend liegt bei mir eindeutig beim Essen. Das ist natürlich auch ein großartiger Genuß der in Verbindung mit Radfahren ohne jegliche Nebenwirkung ist.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#317522 - 10.03.07 16:12
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Hi, was man nur am Wein finden kann...ist und bleibt mir ein Rätsel. 1. schmeckts nicht und 2. tut mir nach einem Glas 24 Stunden lang der Schädel weh. Gruß Thomas der in seinem ganzen Leben noch keine 10 Liter Wein getrunken hat... Hallo Thomas, du trinkst den verkehrten Wein. Ein guter Wein verursacht keine Kopfschmerzen. Davon kann man gern ein paar Viertele trinken. Danach ist man Weinselig und beim Bier ist man besoffen. Von dem mal abgesehen, gehört Bier in Süddeutschland zum Grundnahrungsmittel. Ein kühles Bier auch während der Tour gehört einfach dazu und abends beim Essen wird gerne ein Viertele geschlozt. Aber nach dem Wein bnrauche ich zum Durstlöschen ein....Bier. Machen die Winzer nach einer Weinprobe genauso. Grüße Mille, der immer ein gut gefüllten Kühlschrank hat
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#317525 - 10.03.07 16:29
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Wenn man den ganzen Tag nur Wasser säuft bekommt man Läuse in den Bauch! Da sind 2-3 Weisbier schon recht hilfreich um den Durst zu löschen. Da ich aber von zu viel Bier immer schwere Knie bekomme gönne ich mir abends dann noch ein Fläschchen trockenen Rotwein, der gibt Kraft für den nächsten Tag. Das machten schon die alten Römer so und althergebrachtes kann doch nicht falsch sein.
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#317548 - 10.03.07 17:51
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo
Sicher kennt ihr die Situation: Nach einer schönen Tagesetappe wird das Zelt aufgebaut, alles reingerödelt und der gemütliche Teil des Tages kann beginnen. Dann wird es manchmal auch Zeit für ein leckeres Glas Wein oder ein kühles Bier. Wenn dann aus dem einen Glas mehrere werden und sich zur Bierflasche noch weitere hinzugesellen, wird zwar der Abend schön, die nächste Etappe aber mühseliger.
Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wie haltet ihr das mit dem Feierabendbier auf Radreisen? Sicher ist Alkohol nicht die beste Verpflegung bei sportlichen Ausdauerleistungen, aber ganz ohne...? Wie lauten die neusten medizinischen und ernährungsphysiologischen Tipps?
Mit besten Grüßen aus Lübeck
Frank
Warum solls am näxten Tag schwer werden ? Ich halt das Allabendliche Besäufnis einfach aus Nein, ganz so schlimm ist's auch nicht, nach 2 Weißbier ist Schluss, das hilft gegen Muskelkater, Vitaminmangel und schlechte Laune und bringt am nächsten Tag keine Nebenwirkungen. Gelage gibt's nur, wenn am nächsten Tag keine Etappe bevorsteht.
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Geändert von joerg046 (10.03.07 17:53) |
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#317653 - 11.03.07 11:07
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: mille1]
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Hi Mille, du trinkst den verkehrten Wein. Ein guter Wein verursacht keine Kopfschmerzen ich hab mal vers. Preisklassen bis 80 Eur pro Flasche durchprobiert. Trinkbar waren die teueren, aber wirklich geschmeckt hat mir keiner. Auch das Aufwachsen in einem Weinanbaugebiet hat nicht geholfen... Gruß Thomas
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#317689 - 11.03.07 16:35
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: natash]
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du sollst ja auch nicht den Esslinger Nordhang trinken, das Zeug ist bei der Firma Hengstenberg besser aufgehoben ...besonders von der Zuspätlese kann nur abgeraten werden (wegen des Buketts nach Benzin, 100-jähriger Seegrasmatratze und des rauhen, erdigen und stark säuerlichen Abgangs) Gruß netbelbo
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#317735 - 11.03.07 19:21
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Ohhh, da fällt mir auch eine Geschichte ein. Es war mein erster Fahrtag auf meiner Asien Tour auf Sumatra. Ich hatte eine anstrengende Etappe hinter mir und habe mir danach drei Bier reingestellt. Durch die neue Umgebung, Hitze, Anstrengung.... hatte ich das ganze nicht so gut vertragen und ich bin in der Nacht auf meiner Toilette liegend mit einer aufgeplatzten Lippe benommen aufgewacht! Am nächsten Morgen war ich wieder einigermaßen Fit. Doch seit dem habe ich an heißen Tagen maximal 1 Bier am Abend getrunken, wenn ich davor radgefahren bin. Den die Geschichte hätte auch nicht nur mit einer offenen Lippe enden können! *g*
Prost Benni
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www.bike-together.de Aachen-Kapstadt ein Tandemabenteuer! nach 18.600 km, 366 Tagen und 23 Ländern habe ich das Ziel erreicht. | |
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#317777 - 12.03.07 05:40
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo, da ich eine recht ausgeprägte Alk-Zeit hinter mir habe (und deshalb nie wieder Alk trinken darf), kann ich hier nur bedingt mtreden. Ich erinnere mich jedoch gut an eine Tour nach Münster, die in der Nacht vom 12. auf den 13.7.90 stattfand. Aufgrund eines grob fahrlässig gegebenen Versprechens ''musste'' ich nämlich per Rad zur Sommerparty eines Motorrad-Clubs reisen. Um Punkt 0 Uhr startete ich in eine laue Sommernacht - mit einem 50er-Jahre-Rixe-Herrenrad ohne Beleuchtung, Gepäckträger, Bleche, Vorderradbremse usw. Zelt, Schlafsack und Werkzeug hatte ich ebensowenig dabei wie Karte oder Proviant. Nach acht Flaschen Bier und illegalen Rauchdrogen war ich zwar nicht mehr der Frischeste, aber versprochen ist versprochen! Nachdem ich in Oberhausen einen Punker erfolglos nach dem Weg gefragt hatte, hielt ich mich fortan an Tankstellen. Dort wollte man mich zuerst immer auf die A soundso schicken, bis ich zu verstehen gab, dass ich mit dem Rad unterwegs war. Als Präventivmaßnahme (gegen den abzusehenden ''Brand'') erstand ich an jeder Tankstelle ein bis zwei Dosen Tuborg. Wie ich später erfuhr, war es die B58, auf der ich durch die Nacht geisterte. Irgendwann morgens bettete ich mein müdes Haupt neben meinem Bike auf ´nem Feldweg zur Ruhe. Mit der es allerdings schnell vorbei war, als mich ein Mähdrescher weckte . In einem Tante-Emma-Laden kaufte ich einen halben Liter Vollmilch, ''exte'' diesen mehr oder weniger und fand schließlich das Clubgelände. Rasch kaufte ich in einem Supermarkt zwei (wohlverdiente) Flaschen Wodka, die ich mir im Laufe des Tages einverleibte. Nach einer Nacht, die ich als Asylant im Zelt eines Krefelder Motorradfahrers verbrachte, fuhr ich mit dem Zug wieder nach Duisburg. Wo ich das Wochenende in einer Heavy-Metal-Kneipe ausklingen ließ . . . Gruß, Paule P.S.: Es waren übrigens 123km, die mein alter Huret-Tacho am Ziel anzeigte.
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#317849 - 12.03.07 11:49
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Themenersteller
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Moin Thomas,
das klingt ja interessant - mit Bier und Wein auf Radreise habe ich bisher in aller Regel gute Erfahrungen gemacht, aber mit Rum und Whiskey?! Harte Sachen sind aber sicher eine gute Alternative für Skandinavien, wenn man sich aus Kostengründen ein paar Vorräte von daheim mitnehmen will / muss. Dann sollte man zwischen den Drinks aber besser Mineralwasser oder O-Saft trinken, damit der Mineralhaushalt im grünen Bereich bleibt.
Ich muß aber sagen, dass mich all die Antworten auf meine Frage ungemein beruhigen - für mich gehören Bier oder Wein am Ende einer Tagesetappe zur Krönung eines gelungenen Radeltages. Bisher haben mich ein paar Biere am Abend eigentlich auch nie gravierend in der Leistungsfähigkeit behindert. Radreise ist eben nur zur Hälfte so etwas wie Leistungssport, die andere Hälfte ist eindeutig der pure Genuß. Und was gibt es Schöneres, als abends mit einem kühlen Bier vor dem Zelt zu sitzen und im lauen Wind die nächste Etappe zu planen?
Beste Grüße
Frank
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#317909 - 12.03.07 16:15
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: gerold]
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Als ich mal in einem kleinen tschech. Kaff wegen der weiten Tagesstrecke um 7 Uhr morgens aufgebrochen bin, hab ich ein paar Leute im blauen Arbeitsanzug im Biergarten beim Frühstücksbier (!) gesehen.
Hallo Gerold, geh mal in Wien um 7h zum Branntweiner, da siehst du ebensolche Gestalten, aber eher Orange als Blau gekleidet... Ansonsten kann ich dir beipflichten: am Abend nach der Tour ein oder zwei Bierchen, das passt schon. Bei mehr dauert es am nächsten Tag ein Weilchen und dann ist's auch wieder ok. LG aus Wien Georg
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#318092 - 13.03.07 08:57
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: snorre]
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Die Leute kannst Du in Bayern aber auch bewundern.
Ansonsten: Bier am Abend gehört dazu und ist schon fast ein Höhepunkt des Radfahrtages.
Unter Tags darf es auch gern mal ein Radler sein.
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#318302 - 13.03.07 21:07
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Also bei einem Hefeweizen kann ich nicht widerstehen, unmöglich. Ansonsten aber schon. Und es ist mir sehr wichtig, dass im am nächsten Tag wieder "gut im Schuss" bin. Und mit dem Genuss hast du vollkommen Recht. Wir sind Genussradler. Gruss Ingrid
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#318786 - 15.03.07 16:20
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Hallo liebe Radfreunde, eine Radtour ohne Bier geht gar nicht was gibt es schöneres als ein ( 2,3,4 ....) großes kaltes frisches isotonisches Getränk nach einer Tour
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#318808 - 15.03.07 18:16
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: Erdinger41]
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Hi,
nach einer Tour ist kein Problem. Aber in arab. (Verfügbarkeit) oder skand. (Preis) Ländern wird es mit dem Feierabendbier schwerer.
Es geht auch ohne...
Gruß Thomas
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#319069 - 16.03.07 20:27
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: JohnyW]
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Bei meiner vorletzten Tour kam ich in den Genuß des schweizerischen Nationalfeiertages(01.08). Da ich als Tourist mit den Feiertagen im Ausland nicht so auskenne, war ich plötzlich mit einer Knappheit mit dem Fränkli belastet. Die Banken hatten zu und ich wollte keine 20 Euro(mehr brauchte ich nicht)umtauschen Es kam ein toller Biergarten im schweiz/französischen Grenzgebiet. Ich fragte höfflich an, ob ich in Euro zahlen könnte. Sehr grob und unfreundlich sagte der Wirt: er sei doch keine Wechselstube, aber zum Kurs von eins zu eins könnte ich ein Bier haben . Ich habe darauf verzichtet und habe frisches Brunnenwasser zum Schlummertrunk genommen. Die nächsten 1,5 tage auch, weil ich im Jura zwischen den Grenzen gependelt bin und es auf der französischen Seite eine Bank oder Bankomaten nicht gegeben hat. Dafür schmeckte dann das erste Bier nach fast drei Tagen umso besser. Mille, der jetzt sein Feierabendbier nach elf Stunden Arbeit genießt.
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... |
Geändert von mille1 (16.03.07 20:28) |
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#319075 - 16.03.07 20:54
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: mille1]
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IngmarE
Nicht registriert
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Da ich als Tourist mit den Feiertagen im Ausland nicht so auskenne, war ich plötzlich mit einer Knappheit mit dem Fränkli belastet. Solange es dir nicht wie mir ging: knapp nach 2 am Nachmittag kam ich endlich in St.Moritz an, hatte nur noch Kocher-Essen und einen guten Hunger. Hunger vernebelt bekanntlich die Sinne, also vergaß ich prompt dass wir im nicht-EUR-Land sind. Stand im Supermarkt vor leckerem Essen, als mir auffiel, dass die Preisschilder ne andere Währung forderten und mein kleinstes Scheingeld ein 50EUR-Schein war. Der bettelnde Straßenmusikant fixierte mich dann die ganze Zeit richtig sauer, als ich da bestimmt >1,5h auf der Isomatte vorm Supermarkt hockte, mir die Leute betrachtete und königlich speiste und trank , las. Vllt. hab ich ihm die Aufmerksamkeit der Leute abspenstig gemacht, andererseits bekam der sogar Geld in seinen Koffer (mit christl. Symbolen) als er mal kurz weg war. Und dass ich durch das massig Schweizer Geld auch noch in Bondo direkt nach dem Maloja-Pass auf den Zeltplatz ging war ein glücklicher Zufall, da gibt es Feuerstellen . Vor dem Supermarkt trank ich passend zum Salat und weiterem leichten Essen einen Chardonnay, um mal wieder OnTopic zu werden. Gruß, Ingmar - pyromanisch
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#319149 - 17.03.07 13:14
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Rum und Whiskey?! Harte Sachen
.. gibt's hin und wieder auch umsonst an der Strecke: Beim Anstieg zum Galibier haben mir Spanier - damals (2005) war Tour-de-France-Tag und die komplette Strecke von Menschenmassen gesäumt - ca. 2 km vor dem Gipfel einen Anisschnaps auf gecrashtem Eis angeboten. Ichwollte kein Spaßverderber sein und habe ausgetrunken - da hat es mich gleich von den Socken gezogen. Extrem widerlich! - Doch das habe ich dann doch gut weggesteckt und bin weiter unbeindruckt zum Col gefahren. Eigentlich hätte ich den Schnaps später beim endlosen Warten in der Kühle auf die Profis brauchen können. Das Erkennungsporträt stammt übrignes von damals. Ich glaube, den Schnaps habe ich überlebt? Der wahre Horror war für mich aber das nicht-alkoholische Geschenk von einem Werbeauto (zwei heiße Mädelös drinnen), die mir kurz vor dem Bernina-Pass eine Dose "Red Bull" schenkten. Habe selten ein so widerliches Gesöff probiert - hat mich an Dieselkraftstoff erinnert. Habe es sofort nach Probe ausgekippt - warum ist so etwas überhaupt beliebt?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#319174 - 17.03.07 14:43
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: veloträumer]
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Der wahre Horror war für mich aber das nicht-alkoholische Geschenk von einem Werbeauto (zwei heiße Mädelös drinnen), die mir kurz vor dem Bernina-Pass eine Dose "Red Bull" schenkten. Habe selten ein so widerliches Gesöff probiert - hat mich an Dieselkraftstoff erinnert. Habe es sofort nach Probe ausgekippt - warum ist so etwas überhaupt beliebt?
Weil es nach flüssigen Gummibären schmeckt, außerdem verleiht Red Bull Flügel. Und mit Flügeln kommt man den Paß besser hoch Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#320098 - 21.03.07 07:58
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: mille1]
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Ist mir auch ein völliges Rätsel was man an dem Gesöff gut finden kann. Und wenn es ums wach werden geht, trinke ich eine Tasse Kaffee.
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#322254 - 28.03.07 22:25
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: fabchief]
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Hi.
was halt das Land so bietet. Ein Weisser/Roter/Flasch Beer so um 15.00 gekauft ist um 19.00 gut gekühlt auf dem Packsack.
Sonst? Ne Sig-Flasche Rum >50% in der Medizinkiste kommt immer gut am Abend mit Tee, Saft o.ä. zum abhängen.
Macht sich auch gut beim Bauern wg. Frage zelten ;.)) Mit nem Schluck anbieten kommst du häufig sehr viel besser klar :-)
Im Norden (Round Baltic Sea) sind 2l Sprit am Rad fast Pflicht. Nen besseren "Guten Tag!" oder "Tak,tak" kannst du gar nicht haben.
Gruss der Fred
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Große Wahrheiten der Weltgeschichte
"Ich hatte keinen Sex mit Monika!"................ Bill Clinton
"Ich habe nicht gedopt!".................................. Jan Ulrich
"Alle MP3 auf meiner Platte sind gekauft!" ....der fred
Welch dieser Ausagen ist wahr? | |
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#322636 - 29.03.07 19:14
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: FrankSP]
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Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr das so handhabt. Wie haltet ihr das mit dem Feierabendbier auf Radreisen? Sicher ist Alkohol nicht die beste Verpflegung bei sportlichen Ausdauerleistungen, aber ganz ohne...? Wie lauten die neusten medizinischen und ernährungsphysiologischen Tipps?
Hallo, ich halte mich relativ strikt an die alte Tropenregel: never before sunset! Damit behalte ich den ganzen Tag über einen klaren Kopf und das Bier am Abend schmeckt besser, wenn sich die Vorfreude ein wenig staut. Weil ich aber oft mehr Bierdurst habe, als ich Bier vertrage, ist es im Sommer für gewöhnlich ein Radler (naja, meistens sind es mehrere), der für den perfekten Abschluss eines schönen Radtourentages sorgt. Hans
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Geändert von Hansflo (29.03.07 19:15) |
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#322680 - 29.03.07 21:11
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: gerold]
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Als ich mal in einem kleinen tschech. Kaff wegen der weiten Tagesstrecke um 7 Uhr morgens aufgebrochen bin, hab ich ein paar Leute im blauen Arbeitsanzug im Biergarten beim Frühstücksbier (!) gesehen.
Das habe ich seinerzeit als Taxler aber auch nach der Nachtsschicht gebracht. Für die Kollegas wars vielleicht nach ihrer inneren Uhr später Nachmittag und sie haben sich ihr Feierabendbier gegönnt. Ist zugegebenermaßen für Leute die noch nie im Schichtdienst geschindert haben ein seltsamer Anblick Gruß Holger
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#322691 - 29.03.07 21:52
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ardeche]
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Wieso? so ein amerikanischen Frühstück(ich glaube es wird six & one genannt) hat auch was für sich. Ein Steak und ein sixpack Bier, was willste mehr. Den Frührausch ausschlafen und dann raufs aufs Rad Geht aber nur wenn ich nicht malochen muß oder darf. Grüße Mille, der gerne die Reste vom Vortag zum Frühstück ißt(unter der woche ohne Bier, dafür mit einem extra starken Kaffe)
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... |
Geändert von mille1 (29.03.07 21:55) |
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#322731 - 30.03.07 07:27
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ardeche]
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Das habe ich seinerzeit als Taxler aber auch nach der Nachtsschicht gebracht. Für die Kollegas wars vielleicht nach ihrer inneren Uhr später Nachmittag und sie haben sich ihr Feierabendbier gegönnt. Ist zugegebenermaßen für Leute die noch nie im Schichtdienst geschindert haben ein seltsamer Anblick Habe ich auch ab und an nach Nachtschicht gemacht oder wenn ich mal wieder Jobs hatte die bis 5 Uhr morgens gingen (ist ja eigentlich das selbe wie Nachtschicht)
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#322776 - 30.03.07 10:20
Re: Radreise und Feierabendbier
[Re: ardeche]
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Beiträge: 379
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Ja, manchmal überkommts mich auch nach der Nachtschicht, daß ich da gerne noch ein Bier trinke...ist ja eigentlich nix anderes als das Bier am Abend nach der Spätschicht...
Ein Kollege von mir schwört auf sein Glas Rotwein nach dem Nachtdienst - warum nicht? Wenns einem schmeckt und man nicht seinen Stoff braucht, um dann ins Bett zu kommen...
Mal schauen, ob ich das diese Woche auch wieder mal mache - hab immerhin ab heute abend 7 Tage Nachtdienst...
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Das Leben ist wie eine Reise. Wenn Du reist, lebst Du zweimal. | |
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