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#273051 - 28.08.06 07:52
GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
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Hallo, nachdem ich mir (wohl) alle Beiträge hier im Forum über GPS durchgelesen habe, muss ich doch noch mal was fragen.... Ich überlege mir, das Garmin GPS 60 zu kaufen, bin mir aber nicht so sicher, ob ein Gerät ohne Kartendarstellung viel bringt. Ein Gerät mit Kartendarstellung ist zur Zeit nicht finanzierbar, bzw. möchte ich mir nicht zulegen, da ich mir eh nicht sicher bin, ob ich es viel benutzen werde. Was ich möchte: 1) Touren auf dem PC mit Hilfe von digitalen Karten vorbereiten und auf den GPS übertragen. 2) Abgefahrene Touren vom GPS auf PC übertragen und auswerten, evtl. mit Höhenprofil usw. Ausser dem GPS und dem entsprechenden Kartenmaterial, benötige ich wohl noch irgendeine andere Software, oder? Welche? Was kostet die? Muss man bei den digitalen Karten auf etwas achten, oder sind alle "GPS-fähig"? Danke für eure Hilfe Peter
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#273064 - 28.08.06 08:43
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Peter, Was ich möchte: 1) Touren auf dem PC mit Hilfe von digitalen Karten vorbereiten und auf den GPS übertragen. 2) Abgefahrene Touren vom GPS auf PC übertragen und auswerten, evtl. mit Höhenprofil usw.
mE reicht in diesem Fall ein GPS ohne Kartendarstellung voellig aus. (Die Beitraege von HeinzH dazu hast du schon gelesen?) Das GPS Geraet hat ja weiterhin ein Display, auf dem deine Wegpunkte eingetragen sind. Du weisst also immer, in welcher Richtung deine vorher ausgesuchten Ziele sind! Ich wuerde zusaetzlich wenigstens eine Uebersichtskarte mitnehmen (nur fuer den Fall, dass...). Trotzdem wuerde ich mir wahrscheinlich doch ein Geraet mit Kartendarstellung zulegen. Das eTrex Venture cx kostet ca 70,- mehr und bringt ein Farbdisplay mit Kartendarstellung und Autorouting mit (ausserdem endlich einen Speicherkartenslot!). Das Kartenmaterial kannst du dir immer noch spaeter zulegen, wenn dein Geldbeutel es zulaesst und du Lust auf mehr verspuerst... Kaufst du dir erst das GPS60, muesstest du spaeter ein neues kaufen, wenn du dann doch mal mehr haben willst. Weisst du aber jetzt schon sicher was du willst, gilt mE das oben gesagte. Viele Gruesse, Maik
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#273065 - 28.08.06 08:44
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Nun, wenn du dir alle GPS Fäden angetan hast, wirst du dir ja über den Unterschied, ob mit oder ohne Kartendarstellung im klaren sein. Wenn ich mit GPS unterwegs bin und einer vorher geplanten Route folge, habe ich eigentlich eher selten die Kartendarstellung aktiv, sondern meistens die "Übersichtsseite" mit Angaben zur Zielentfernung, Restdauer, etc. und dem Peilungspfeil zum nächsten WP. Damit kann man i.d.R. der Route sehr gut folgen, so daß ich nur an sehr unübersichtlichen Stellen auf die Kartendarstellung umschalte (oder eben, wenn ich mal kurz von der geplanten Route abweiche).
Zur Software: Soweit ich weiß, werden auch die Geräte ohne Kartendarstellung mit der MapSource Software ausgeliefert (100%tig sicher bin ich mir aber nicht). Damit kannst du Daten vom/zum GPS Gerät hoch/runter laden.
Zum Routen planen würde sich dann wohl die TOP50-Reihe der LVAs oder die MagicMaps Serie etc. anbieten oder man arbeitet mit selbst gescannten Karten und einer Software wie z.B. CycleAtlas. Die erzeugten Tracks lassen sich dann mit NHTopTrans ins MapSource importieren und zum GPS hochladen oder mit einem der frei verfügbaren (oder den Rasterkarten Software beigelegten) Tools direkt zum GPS hochladen (ohne den Umweg über MapSource).
Grüße, André
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#273079 - 28.08.06 09:44
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: MaikHH]
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Das eTrex Venture cx kostet ca 70,- mehr und bringt ein Farbdisplay mit Kartendarstellung und Autorouting mit (ausserdem endlich einen Speicherkartenslot!). Schon, aber hat keine Speicherkarte dabei, die MUSS man dazukaufen, und kein PC-Kabel - wie ist das beim 60? Falls auch nicht, kommt das bei beiden dazu, sonst ist die Preisdifferenz noch größer). Außerdem: Speicherkartenslot ist ohne Karte völlig unnötig. Autorouting ist sowieso unnötig, solange das auf Autos optimiert ist und jede Möglichkeit einer Konfiguration für Radlerbedürfnisse fehlt. Und es braucht Karten, die alleine teurer sind als das ganze GPS60. Ob ohne Karten nicht ein s/w Display die bessere Wahl ist, sei mal dahingestellt, manche Leute sagen ja. Und die etrexe cx sind, da nur ein usb-Anschluss, mit den meisten PDA inkompatibel (slave-slave Problematik); wäre auch zu bedenken. ciao Christian, der eine Woche Rennragfahren in Frankreich war, mit vom Veranstalter gestellten etrex LegendC - Karte war ausgeschaltet, man fuhr nur dem Track nach. Der hätte aber genausogut schwarz statt blau sein können, war eh das einzige auf dem Schirm.
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#273106 - 28.08.06 12:41
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Die Rüttelfestigkeit war 1a, aber nur deshalb, weil der Pit unter Verlust der Garantie alle Batteriehalter noch mal extra mit angelöteten Kabeln mit der Platine besser verbunden hat. Vorher gab es Aussetzer en masse, hat er gesagt. Ob das jetzt bei den etrex .. Cx besser ist als bei diesen etrex .. C, weiß ich nicht. Sirf III braucht man eigentlich nur in dichtem Wald, und auch da hatte ich immer Kontakt, manchmal lag der Pfeil halt mal 20..30m abseits vom Track (der war abgefahren, also keine Kartenfehler). Eindeutig genug bei einer Straße den Paß hoch. Wenn Pedrito eh nur wenig Geld ausgeben will oder kann oder beides, dann ist ein GPS60 schon bei den besseren. Die Frage ist immer, was braucht es wirklich, was ist wünschenswert. Für Bushs bunkerbrechende Raketen ist ein GPS60 zu ungenau, da wäre ein Sirf III wirklich die bessere Lösung; ich denke aber, die haben noch bessere. ciao Christian
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#273123 - 28.08.06 14:16
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Peter,
ich habe bereits 3 Geräte der Firma Garmin in Gebrauch gehabt (Venture ohne Karte, Legend mit 8 MB und jetzt das 60C mit 56 MB). Ich persönlich rate dir vom Kauf eines Gerätes ohne Kartendarstellung ab. Grundsätzlich kann man natürlich auf dem Track langfahren. Es kommt aber sehr schnell der Wunsch nach mehr. Z.B. dann wenn du mit dem Rennrad auf Schotterstrecken gerätst und keine Alternativstrecken siehst um auf deinen Track später zurückzugelangen. Kauf auf jeden Fall ein Gerät mit Kartendarstellung. Auch wenn du dir das Karternmaterial z.B. Garmin City Navigator (ca. 180 ,- Euro für ganz Europa) zunächst nicht leisten kannst. Du bleibst bei der Wahl aber nach oben offen.
Gruß
Georg
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#273151 - 28.08.06 16:02
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Hallo ex-4158, da meisten haben das so gelöst, dass sie hinter die Kontakte kleine Gummiplättchen geklebt haben. Danach sitzen die Batterien oder Akkus viel strammer. Funktioniert bei mir tadellos. Das Batteriefach hat sich meines Wissens auch bei den neueren Geräten nicht verändert. Dürfte aber genauso lösbar sein. Gruß Georg
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Geändert von Zak (19.02.08 17:09) |
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#273165 - 28.08.06 16:42
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Peter, ich habe mir ein Merdian Gold und das Map Send Streets Europa (von Magellan, mit Kartendatstellung aber s/w Bildschirm) bei eBay für zusammen etwa 180€ Ersteigert. Hat mir in Schweden und Dänemark nachen Umweg erspart und bin damit sehr zufrieden.Werde mit einen Neukauf warten bis das Euro-GPS kommt . Gruß ALF
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#273200 - 28.08.06 18:06
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Hallo ex-4158, na klar! Geärgert hat mich das auch immer. Die scheinen bei Garmin zu d.... zu sein, um so ein Problem in den Griff zu bekommen. Warum beim Rennrad ? Ich hatte das meistens nur, wenn ich mit dem MTB auf Pisten unterwegs war. Was das 60 CSX betrifft kann ich keine Aussage machen, weil ich das Gerät nicht kenne. Vor ein paar Tagen habe ich für einen Radelfreund ein Legend Cx bestellt. Das Batteriefach und die Kontakte sahen auch nicht anders aus. Ich habe allerdings vom Käufer noch keine Rückmeldung. Er hat das Gerät ja gerade mal ein paar Tage. Mir fällt gerade noch ein. Die Probleme hatte ich eigentlich nur beim Venture und später beim Legend (monochrom). Beim 60C welches ich derzeit nutze auch auf der Rüttelpiste zum Parpaillon nicht. Gruß Georg
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Geändert von Zak (19.02.08 17:10) |
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Off-topic
#273227 - 28.08.06 19:45
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: Georg]
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Hi,
ich hab das 60Csx seit ein paar Wochen. Die Probleme mit den Akkus scheinen sie in Griff bekommen zu haben. Jedenfalls scheinen die Akkus beim einlegen straffer gespannt zu sein. Gegenüber dem 60C spürt man beim zudrehen des Verschlusses zunächst einen kleinen Widerstand den man überbrücken muss, das war beim 60C (mein ich) nicht so. Auf dem Rennrad und Reiserad (mit teils auch schlechten Strecken) bislang keine Probleme. Auf dem MTB habe ich das Gerät noch nicht benutzt.
Thomas
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#273241 - 28.08.06 20:27
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: Spargel]
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Was spricht eigentlich gegen das etrex http://www.garmin.de/Produktbeschreibungen/GPSetrex.php als Einsteigerät gegenüber den GPS 60 ? Ausser usb und den ganze Nautik Funktionen sehe ich erstmal nicht sooo grossen Unterschied. Oder überseh ich da noch was ? Mir würde prinzipell was einfaches reichen, wo ich später meinen gefahrene Strecke auf dem Rechner noch mal analysieren und meine Strecke für die nächste Runde optimieren könnte. Gruss Andreas
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#273253 - 28.08.06 21:18
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: Georg]
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Hallo Georg! Was das 60 CSX betrifft kann ich keine Aussage machen, weil ich das Gerät nicht kenne. Bislang hab ich bei meinem 60CSX noch keinen Ausfall gehabt, trotz einiger deftiger Pisten (mit Gepäck ), fahre aber auch mit ´nem gefederten Panzer rum... An Pedrito + Andreas (Slatibart): Ohne Kartendarstellung würde ich kein Gerät nehmen, wenn denn (mit allen Nachteilen) ein einfaches Geko 201 / 301. Mit Kartendarstellung und evtl. Kompass + barometrischem Höhenmesser wäre das Vista C(X) die erste Wahl, welches aber den Nachteil hat, noch keinen SirfII-Empfangschip intus zu haben. Die Preisdifferenz zwischen einen Vista C(X) und einem 60C(S)(X) ist jeweils nicht allzu groß (ohne Zub.; wenn man jeweils das ähnliche Gerät vergleicht: 60C - Vista / Vista CX - 60CSX und das Mehr an Funktionen vergleicht). Andererseits wird Pedrito sein Gerät wohl primär in Espana einsetzen (?) - das haben vermutlich die meisten übersehen. Inwieweit es Garmin-taugliche Topo-Vektorkarten dafür gibt, kann ich momentan nicht sagen, ansonsten gäbe es da ja (für Spanien) praktisch nur die City Navigator 8 (und deren Vorläufer). Gerade im dichten Wald war ich schon öfters froh, einen guten Empfang / genaue Positionsbestimmung zu haben. Der Empfang wird zwar auch beim 60C(S)X (und die anderen mit dem SirfIII-Chip) schlechter, aber dies reicht immer noch aus, im Gegensatz zu den "älteren" Geräten (Vista C / CX, Geko....), bei denen kann auch schon mal keine richtige Positionsbestimmung mehr möglich sein, bzw. die Aufzeichnung wird dann ungenauer (eine Kurve wird z.B. luftlinienmäßig bei der Aufzeichnung "abgekürzt". Das ganze ist in etwa damit vergleichbar, zu versuchen ein Rennrad reisetauglich zu machen... Zu den Preisen, wenn man etwas sucht, dann lassen sich auch in D Händler finden, die "gute" Preise machen! Die Karte(n) etc. lassen sich auch später noch nachkaufen.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#273270 - 29.08.06 04:59
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: cyclist]
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Guten Morgen,
wie ich sehe (und schon wusste) ist das Thema komplex....
Ja, ich würde ein GPS hauptsächlich in Spanien einsetzen, aber nicht nur. Natürlich würde ich so ein Gerät auch irgendwo anders einsetzen wollen, zur Zeit eher in Europa. Für Spanien soll es angeblich seit kurzem eine Topo Karte von Garmin geben, wenigstens habe ich das in einem spanischen Forum gelesen. Wie ist das mit der City Navigator 8? Reicht die um z.B. in Schweden rumzureisen, oder sind da nur Städte verzeichnet?
Und noch was? Was spricht dagegen, sich ein GPS in den USA zu kaufen? Dort sind sie ja ca. um die Hälfte billiger (warum eigentlich??).
Auf jeden Fall werde ich mir das Thema noch seeehr lange durch den Kopf gehen lassen, bevor ich mich entscheide...
Bis nacher
Peter
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#273313 - 29.08.06 10:24
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Was die Qualität der Garmin Topo-Karten anbelangt, kannst Du Dir ein Bild auf der Garmin Seite machen. http://www.garmin.de/MapSource.phpVektorkarte ansehen und voll zoomen. Dann vergleichst Du mit einer Papierkarte 1:50000. Dann vergleiche mal mit den Ausschnitten der Rasterkarten im folgenden Link: LandesVermAmt NRW Ich persönlich bleibe bei Rasterkartem, auch wenn ich sie u.U. selbst scannen und kalibrieren muss. Aber vielleicht kannst du Dich mal im spanischen Internet nach digitalisierten Rasterkarten umschauen. In einigen Regionen muss es so etwas geben. Bei mir scheitert das an den geringen Sprachkenntnissen.
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Hobby: Die Navigation mit Rasterkarten (auch selbstgescannte) für Wanderer und Radler
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#273327 - 29.08.06 11:29
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: cyclist]
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Was mir noch aufgefallen ist. Selbst die teuren Modellen können nicht beliebig viele Touren/Wegpunkte speichern. 3 Wochen Radlerurlaub machen die nicht mit, weil zuviele Wegpunkte oder Touren.
Ohne externes Gerät zur Wegpunkte/Tourensicherung scheint man bei längeren Reisen nicht auszukommen.
Gruss
Andreas
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#273334 - 29.08.06 11:47
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: slatibart]
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[Selbst die teuren Modellen können nicht beliebig viele Touren/Wegpunkte speichern. 3 Wochen Radlerurlaub machen die nicht mit, weil zuviele Wegpunkte oder Touren. Hallo Andreas, da hatte ich aber Glück dass meine Tour 3 1/2 Wochen gedauert hat. Spass beiseite. Also mein GPSMAP 60CSx hat auf 1700 km ungefähr 22.000 Punkte aufgezeichnet. Und da war noch reichlich Platz auf der Speicherkarte. Gruß Werner
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#273338 - 29.08.06 12:13
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: slatibart]
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Was mir noch aufgefallen ist. Selbst die teuren Modellen können nicht beliebig viele Touren/Wegpunkte speichern. 3 Wochen Radlerurlaub machen die nicht mit, weil zuviele Wegpunkte oder Touren.
Ohne externes Gerät zur Wegpunkte/Tourensicherung scheint man bei längeren Reisen nicht auszukommen.
Servus Andreas, das sehe ich im Moment ein bisserl anders. Es geht ja nur um die Orientierung, nicht um die perfekten aufgezeichneten Tracks. Wenn Du die Welt natürlich damit beglücken willst, ist das was anderes. Tu Dir keinen Zwang an, die GPS Gemeinde lechzt nach 5 bis 10 k großen Tracks pro Tag, je genauer desto besser. Reduzieren kann man ja immer selber, aber nicht genauer machen. Das war jetzt keine Ironie! Aber für einen selber reicht das locker, wie ich im Moment gerade sehe. Ich zeichne nämlich gerade die Tracks für Island; und damit die Kilometerzahl und das "Bild" schön genau ist, fahre ich jede Kurve präzise aus. Sogar der erste Tag, eine Paßstraße ohne Abzweiger vom Fährhafen zur nächsten Stadt verbrät so 200 Trackpunkte. Strenggenommen reichen keine fünf, wie will man sich verfahren? Wenn ich hohe Detailtreue nur da einsetze, wo ich es brauche, komme ich locker mit meinen 20 Tracks aus, und den active Log könnte ich ja auch noch mißbrauchen, dann habe nochmal 10k Punkte mehr. Wegpunkte dagegen setze ich nur bei markanten Punkten, Hütten, Hot Pots, Tankstellen o.ä., Straßenkreuzungen, mit klarer Bezeichnung bzw wie man die Kreuzung passiert. Routen brauche ich da gar nicht mehr erstellen. Ach ja, mein Gefühl sagt mir gerade, daß sechs Wochen Island wohl sinnvoller sind als fünf, sonst artet das nur in eine Hetzerei aus. Noch habe ich kein GPS, wenn ich günstig an ein "altes" komme, kann es durchaus sein, daß ich mir das Geld für eins mit Speicherkarte spare - wahrscheinlich wird es aber eins mit. ciao Christian
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#273357 - 29.08.06 14:33
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: slatibart]
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Hallo Andreas + alle! Das ist zwar richtig, das man nur 20 Routen á 250 Punkte auf den Geräten speichern kann (60CSX + Co), du kannst aber auch dir Routen als Tracks erstellen und da ist für maximal 10.000 Stück (?) Platz. Was einige immer wieder durcheinander werfen, ist der Grad der Genauigkeit beim aufzeichnen der aktiv gefahrenen Tour (was einen Track ergibt, bzw. genauer im Gerät den Active-Log) und der Genauigkeit der geplanten Route (d.h. wie oft ich einen Routen-Punkt setze, sprich ob ich eine Kurve genau ausfahre, oder halt bei einer Kurve nur am Anfang und am Ende einen Punkt setze -> ergibt dann eine Gerade diagonale Linie). Beide Varianten erzeugen logischerweise mehr Daten, was dann auch wiederum mehr Speicherplatz benötigt. Bei längeren Routen !!! (nicht als Track geplante Route) kommt es ja häufiger vor, das man bei der Planung auf mehr als 250 Punkte kommt, hier kann man dann die Route aufteilen in Teilen zu je 250 WP (Wegpunkte o. Waypoints). Auch die Genauigkeit der Aufzeichnung ist einstellbar. Wenn man bei den neuen Garmin-X-Geräten (60/76C(S)X; inwieweit das auch für das Vista + Legend zutrifft, weiß ich zurzeit nicht) die Funktion aktiviert hat (geht erst ab der Firmwareversion 2.72), die Tracks (die aufgezeichneten Daten) auf der Speicherkarte zu speichern, dazu eine 1gb Karte intus hat (z.Z. ab 35,- €) und man noch ca. 50mb für die Trackdaten freilässt, dann kann man schon ziemlich weit kommen... Desweiteren gehe ich ganz stark davon aus, das bei einem der nächsten Updates es auch möglich sein wird, Routen auf der Speicherkarte abzulegen (das reine abspeichern geht auch jetzt schon, nur das nutzen noch nicht) und diese dann auch noch nutzen zu können, im gleichen Zuge wird evtl. dann auch die Begrenzung der Routen- + WP-Anzahl angehoben (auf 1000 WP wäre ok ). Was die Planung angeht, die meisten von uns planen ja ihre zu fahrende Route am Tag selber, bzw. am Abend vorher (von wegen Wetter, Lust, Laune, Spaß- + Kulturfaktor...), da wäre eine genaue Planung vorher so oder so nicht für geeignet. Es gibt ja auch immer noch die Möglichkeit (auch mit der TopoD von Garmin) am Gerät eine Route zu planen, der Ablauf ist im Prinzip gleich dem am PC. Ich nutze bei längeren Touren in nicht bekannte Gegenden unterschiedliche Varianten, von Tracks / Routen aus dem www. / von anderen, am Rechner (mit unterschiedlicher Kartensoftware) geplantes, oder auch parallel die Papierkarte beim fahren. Auch die Peilfunktion ist eine Möglichkeit -> aussuchen auf der Karte im Gerät, via der Goto-Funktion eine Luftlinie erzeugen, losfahren und mithilfe des Kompass möglichst parallel der Luftlinie folgen... Das gleiche trifft natürlich auch grundsätzlich bei der Nutzung eines PDA mit Rasterkarten zu.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#273358 - 29.08.06 14:42
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Pedrito1 Und noch was? Was spricht dagegen, sich ein GPS in den USA zu kaufen? Dort sind sie ja ca. um die Hälfte billiger (warum eigentlich??). Dazu ist in den einschlägigen Foren eigentlich schon genügend geschrieben worden, daher hier nur kurz. Du hast beim Versand aus dem Ausland (außerhalb der EU) immer die Unsicherheit mit dem Versand + den Kosten, sowie Zoll + Steuern, wie auch der rechtliche Teil (Garantieansprüche etc.). Desweiteren enthalten die USA-Geräte nur die Basiskarte von Amerika, nicht aber von Europa (Europa ist da offensichtlich ziemlich eingedampft drauf), ohne diese Daten ist kein vernünftiges Autorouting (z.B. mit der CN 8) möglich, du kannst bislang noch immer nicht die deutsche Sprache auswählen (wie das mit der span. ist, keine Ahnung)... Warum die Geräte hier teurer sind? Da frag mal direkt bei G. nach...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#273377 - 29.08.06 15:50
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Wie ist das mit der City Navigator 8? Reicht die um z.B. in Schweden rumzureisen, oder sind da nur Städte verzeichnet?
Lieber Peter, die Abdeckung in CItySelect (oder City Navigator, die ist aber nicht für die moderneren Geräte gedacht) in Schweden ist hervorragend: da ist praktisch jeder noch so kleine Weg drauf (solange er mit dem Auto fahrbar ist). Ich habe das anhand von ein paar Beispielen mit einem schweischen Kollgeen überprüft. Aber auch in Spanien dürften die Garmin-Karten besser sein als die allgemein käuflichen Straßenkarten (ich erinnere mich hier an eine Diskussion über Kartenfehler in Spanien). Gruß Igel-Radler
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#273403 - 29.08.06 17:34
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: Igel-Radler]
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Aber auch in Spanien dürften die Garmin-Karten besser sein als die allgemein käuflichen Straßenkarten (ich erinnere mich hier an eine Diskussion über Kartenfehler in Spanien). Wenn ich die Kartenausschnitte bei Garmin z.B. mit AutorouteExpress Route66 Routenplaner oder TomTom vergleiche, möchte ich Deine Aussage sehr stark in Zweifel ziehen. Die Qualität dieser Vektorkarten hängt ganz entscheidend von den Kartenlieferanten ab. Da ist, was Spanien anbelangt TeleAtlas NavTeq meiner Information nach noch meilenweit überlegen. Zur Erläuterung noch ein Zitat aus der Garmin-Seite: Manche Länder wie z.B. Spanien und Griechenland sind noch nicht flächendeckend erfasst, da die Digitalisierung der Karten noch nicht abgeschlossen ist.Mein Kernargument gegen Garmin aber ist die ausschließliche Verwendungsmöglichkeit der Geräte mit Garmin eigenen Karten. Das gilt im Übrigen auch für alle Geräte, die man als PNA bezeichnet. Rasterkarten sind da im Moment noch wesentlich besser, vor allem topografische, die es mittlerweile immer häufiger digitalisiert gibt.
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Geändert von fermoll (29.08.06 17:58) |
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#273520 - 29.08.06 22:29
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Peter, schau mal hier: (Link zum Beitrag)in letzter Zeit gabe es schon verschiedene Threads zu diesem Thema. Ich habe in dem Betrag auch meine Alternative zu einem Garmin-Gerät konkret dargestellt. Mit dem Gehäuse bist Du auf jeden Fall auch outdoortauglich. Aber eins muss Dir klar sein: ein Garmin-Gerät ist ein Spezialgerät, funktional eingeschränkt bzw. spezialisiert, ist aber sehr bequem. Um aber an die Darstellungsqualität eines universellen PDAs heranzukommen, musst Du wesentlich mehr finanziell investieren! Um die Flexibilität des PDAs wiederum ausnutzen zu können, musst Du unter Umständen wiederum viel mehr Zeit investieren (ich weiß wovon ich rede). Wenn man Navigatin zum Hobby hat, ist das OK, wenn man aber primär Fahrrad fahren will, u.U. nicht mehr (für mich hat auch Fahrradfahren Priorität). Alles hat seine Vor- und Nachteile. Zu Deiner Ausgangsfrage: wenn man erst einmal mit PDA und guten digitalen Karten auf dem Farbdisplay unterwegs war (bei mir zuerst ein Aldi-Medion 9500, jetzt FSC LOOX N520), kann man sich eine kartenlose Navigation einfach nicht mehr vorstellen. Am PDA kann ich auch noch unterweg Routen planen, im Auto nutze ich ihn auch.
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#273562 - 30.08.06 07:38
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Zu Deiner Ausgangsfrage: wenn man erst einmal mit PDA und guten digitalen Karten auf dem Farbdisplay unterwegs war (bei mir zuerst ein Aldi-Medion 9500, jetzt FSC LOOX N520), kann man sich eine kartenlose Navigation einfach nicht mehr vorstellen. Am PDA kann ich auch noch unterweg Routen planen, im Auto nutze ich ihn auch. Um die Flexibilität des PDAs wiederum ausnutzen zu können, musst Du unter Umständen wiederum viel mehr Zeit investieren (ich weiß wovon ich rede). Wenn man Navigatin zum Hobby hat, ist das OK, wenn man aber primär Fahrrad fahren will, u.U. nicht mehr (für mich hat auch Fahrradfahren Priorität). Das erste Zitat kann ich voll unterstützen, das zweite allerdings nicht: Wenn ich mir anstelle des PDA (damals ein Casio E200G) und OziExplorer ein Garmin Gerät zugelegt hätte, wäre der Zeitaufwand bis zur sinnvollen! Nutzung ähnlich gewesen. Dabei muss man bedenken, dass ein Garmin ohne Verwendung von Karten keinen Sinn macht. Sinnvoll waren natürlich digitale, und damit ein Programm wie TTQV, Fugawi oder natürlich OziExplorer Deshalb lag es damals nahe, sich dann auch für einen PDA zu entscheiden, vor allem, da zu dieser Zeit Navigationsprogramme auf dem PDA aktuell wurden. Das Ganze ist m.E. natürlich vor allem wichtig, wenn man in Gegenden fährt, wo es keine digitalen Karten gibt, z.B. meines Wissens Spanien. Allerdings ist das Digitalisieren dann mit ziemlich viel Arbeit verbunden. Ich glaube, das beurteilen zu können, da ich seit 2001die Nutzung solcher Geräte zum Wandern und Radeln in mehreren Foren und Seiten verfolgt habe und mich dann für die Lösung PDA mit GPS-Maus und Rasterkartenprogramm anstelle von Garmin entschieden habe. PS: Auch die modernen Naviprogramme sind, wenn auch mit Einschränkungen, auf dem Fahrrad zu verwenden. So hat mir in einem anderen Forum ein Radler berichtet, der den Jakobsweg von München über Genf, Lion, Puy, Pamplona bis nach Santiago mit Destinator navigiert hat.
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Hobby: Die Navigation mit Rasterkarten (auch selbstgescannte) für Wanderer und Radler
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Geändert von fermoll (30.08.06 08:37) |
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#273606 - 30.08.06 10:44
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Pedrito, ich benutze seit zwei Jahren ein einfaches Garmin Geko 201 und für meine Zwecke (ca. drei Radtouren im Jahr, jeweils bis zu 1 Woche Dauer) ist es vollkommen ausreichend und ich will es auch nicht mehr missen. Man muss sich jedoch bei einem Gerät ohne Kartendarstellung darüber im Klaren sein, dass die Tour vorher am Computer sehr genau geplant sein muss (das kann aber auch die Vorfreude steigern), und Abweichungen später nur sehr eingeschränkt möglich sind. Aus diesem Grunde habe ich immer (Papier-)Landkarten (Fahrradkarten 1:150000) dabei. Der technische Fortschritt und der Preisverfall sind bei GPS-Systemen rasant. Meiner Meinung nach lohnt es für jemanden, der das Gerät nur gelegentlich einsetzt nicht, bereits heute dafür viel Geld auszugeben.
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:smile: Grüße aus der schönen Rhön! :smile: Gernot | |
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#273621 - 30.08.06 11:51
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: Kilometerfresser]
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Nur damit klar ist, wovon wir reden:
Garmin Geko 201(laut Garmin Seite) € 157,- USB-Kabel mit Stromversorgung € 89,- oder Serielles Verbindungskabel € 35,- Stromversorgung über Zig.Anz. € 35,-
Dagegen:
Yakumo Delta x5 Schau mal im Netz (exxx) nach dem Gerät, da ich keinen direkten Link setzen kann.
Lieferumfang: Yakumo deltaX 5 BT / USB-Kabel / Netzteil / Kurzanleitung / Stylus / Autoladekabel / KfZ-Halterung / Handbuch und Treiber auf CD.
€ 224,- Zusätzlich OziExplorer CE incl. PC- als Demo u. Trial Version € 30,-
Andere Geräte, z.B. FuSie, sind natürlich teurer.
Der Fairness halber rechnen wir noch eine Karte, z.B. TOp50 NRW mit ca. € 40,- dazu.
Dann muss ich aber beim Geko noch TTQV oder OZI, letzteres als Vollversion (€ ca. 80,-) dazurechnen, da man von Demo und Trial nicht auf den Geko hochladen kann. Erst damit sind beide Geräte vergleichbar.
Fazit: Mit dem Yak zusammen mit OZI-CE kannst du alles das machen, was mit dem Geko möglich ist. Die Speichermöglichkeiten von Tracks und WP sind beim Yak wesentlich umfangreicher. Sie hängen von der Größe der SD-Karte (max. 1GB) ab. Und vor allem, du siehst immer auf der Karte, wo du bist. Unabhängig davon kannst Du am Yak auch noch Autonavigation betreiben, unabhängig von den im Link genannten Möglichkeiten.
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#273627 - 30.08.06 12:43
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: fermoll]
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Hallo fermoll,
dann vergleiche doch bitte weiter, damit sich jeder ein objektives Bild machen kann:
Betriebstemp.: Geko: -15°C .. +70°C / Yakumo: ??? Laufzeit: Geko: bis 12h / Yakumo: bis 4,5h Gewicht: Geko: 88g / Yakumo: 170g Stoßfestigkeit: Geko: 6g / Yakumo: ??? Gehäuseschutz: Geko: IPx7 / Yakumo: ??? Chip: Geko: PhaseTrac12™ / Yakumo: SIRF Star III
Zubehör für den Geko würde ich übrigens wie folgt empfehlen: Serielles Kabel €35 Fahrradhalterung €16 Forums-Akkulader ~€35
Die Frage nach dem Kartenmaterial stellt sich ja bei beiden Varianten.
Für den Gekko würde dann IMO die besseren Umweltbedingungen und die bessere Stromversorgung sprechen, für den Yakumo der bessere Chip und der größere Funktionsumfang unterwegs. Es muß sich also jeder überlegen, welche Eigenschaften ihm wirklich wichtig sind und dementsprechend entscheiden. Das rundum sorglos Packet gibt's auch beim GPS noch nicht - erstrecht nicht für uns Radler.
Liebe Grüße, André
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#273629 - 30.08.06 12:56
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: trubby]
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Was die Laufzeit , das Gewicht und die Stoßfestigkeit angeht, hast du sicher recht. Aber hebt das den Vorteil der Kartendarstellung auf? Dann wäre ja sicher ein Vergleich mit den GPSMap 60Geräten angesagt. Und da greift wiederum mein Argument mit dem proprietären und in meinen Augen schlechten Kartenmaterial. Ein solches Gerät hätte mir z.B. auf Guadeloupe wenig genutzt und Peter in Spanien hat da auch nicht viel Freude.
Um zusammenfassend auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Meiner Meinung nach heutzutage kein Gerät mehr ohne Kartendarstellung und auch nur eines, mit dem man digitalisierte oder gescannte Rasterkarten verwenden kann. Es sei denn, man benutzt es vorwiegend bei wilden Geländeritten. Dann kann auch ein PDA in einem Palmcase Schaden nehmen.
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#273651 - 30.08.06 15:52
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Hallo ex-4158 + alle! Das scannen und digitale verarbeiten der Papierkarten (z.B. Lverma Nrw FZK 1:50T) ist - wie du schon geschrieben hast - laut dem Urheberrecht + den Nutzungsbedingungen nicht einfach so gestattet, eigentlich gilt dies auch für den privaten Bereich und nicht nur für den öffentlichen / kommerziellen Bereich! Insofern fallen eigentlich gescannte Papierkarten für Deutschland komplett raus.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! |
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#273663 - 30.08.06 16:48
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: trubby]
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Hallo André, gar keine Frage, eine Garmin-Gerät bringt von Hause aus wesentliche Vorteile mit. Mich hat's reichlich zustäzliche Zeit und Mühe gekostet, meinen PDA outdoortauglich zu machen, und bin aber letztlich auch zu einer brauchbaren Konfiguration gekommen (für meinen Fujitsu-Siemens Loox N520, ca. 300€): - Palmcase mini: stoß- und regendichtes Gehäuse mit sehr guter Fahrradhalterung (ca. 90 €) sowie ein Zusatzmodul für die wasserdichte Herausleitung des internen Stromanschlusses (24,50 €). (siehe z.B. bei zu handit.de) - Gehäuse für Akku-Pack (ca. 10 €) + 4x AA-Akkus Für nochmal 150 € mehr gibt es dann einen wasserdichten und schlagfesten Rugged-PDA (z.B. FSC LOOX N520 für 550 €). Link zu Andres-Industries Da ich meinen PDA auch als solchen verwende, würde mich an dieser Variante neben dem Preis die speziellen Anschlüsse sowie das Gehäuse stören, dass gegenüber den schönen kleinen PDA doch etwas größer ist und auch einen schnellen Akku-Wechsel verhindert. Insgesamt habe ich also ebenfalls ein weitgehend outdoortaugliches Gerät, mit Akkupack auch eine Laufzeit von 12 Stunden und größer, mit Forumslader ja auch unbegrenzt. Dazu noch USB-Host-fähig (Bilder sichern, Karten laden unterweg etc.). Damit habe für mich einen Kompromiss gefunden zwischen Flexibilität und Tourentauglichkeit. Die paar Gramm Mehrgewicht interessieren mich überhaupt nicht und der Temparaturbereich eines PDAs ist für meine Touren auch ausreichend. Eine generelle Diskussion zwischen PDA und Garmin würde ich nicht für sinnvoll halten. Wir nutzen alle die Geräte in unserer Freizeit und jeder muss selbst entscheiden, wofür er das Gerät einsetzen will und was ihm dabei wichtig ist und nicht.
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#273678 - 30.08.06 17:47
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Eine Vektorkarte kann ich selbst mit meinem Geko produzieren. Ich kann eine selbsterstellte Karte im Web freigeben und mit anderen Nutzern tauschen, während die Rasterkarten dem komplizierten Urheberrecht unterliegt. Weißt Du, wovon Du sprichst? Meiner Ansicht nach meinst Du einen Track oder Wegpunkte, die du auf dem Geko erstellst und ins Internet stellst. Das kann ich mit meinem Toshi und OZI-CE mindestens genauso gut und ich werde mich hüten, Im Internet Raster- Karten anzubieten. Eine Vektorkarte ist eine Riesendatenbank mit sehr vielen Informationen zu jedem geodätischen Punkt. Deshalb kann Dir z. B. die freundliche Dame bei TomTom (Navigationsgerät) in einem Kreisverkehr die Anweisung geben, Du möchtest doch bitte die dritte Ausfahrt nehmen, damit Du zu Deinem Ziel gelangst. Was meinst Du warum Teleatlas oder NavtTeq (das beliefert Garmin mit Kartenmaterial) soviel Geld für ihre Dienste nehmen. Der Aufwand, den die treiben müssen, ist auch ziemlich groß. PS: Eine Vektorkarte erkennt man übrigens daran, dass beim Zoomen immer mehr Einzelheiten zu erkennen sind. Bei den Topo von Garmin leider zu wenige, wenn man mit Rasterkarten vergleicht. @ cyclist In Deutschlnd werde ich mir kaum die nicht unerhebliche Mühe machen, Karten zu scannen. Die liegen in Maßstäben von 1:5000 bis 1:200000 fast flächendeckend vor und ich nehme an, die meisten von euch benutzen sie auch zur Vorbereitung ihrer Touren. Ich sehe aber einen Vorteil darin, auf dem PDA jeden Moment genau zu sehen, wo ich mich befinde und nicht auf einer Papierkarte mühsam suchen zu müssen, wenn ich einen anderen Weg nehmen muss als in meiner Planung am PC voreingestellt und auf den Handheld übertragen. Ich sehe auf dem PDA natürlich verkleinert das gleiche Bild wie auf dem PC bei der Planung. Noch einen Vorteil möchte ich anführen. Ich nehme bei Touren immer zwei verschiedene Karten mit, eine mit 1:25000 und eine mit 1:200000. Ich kann mit einem Fingertip - man braucht nicht unbedingt immer den Griffel- umschalten. Ich glaube, ich muss nicht erklären, wozu das gut ist. Zum Missionieren muss ich doch noch etwas nachtragen. Wenn Ihr Euch mal die Fragestellung von Pedrito anseht, müsste eigentlich klar sein, dass meine Beiträge sinnvoll sind. Die Vorbehalte kenn ich von Garmin-Jüngern aber schon aus anderen Foren zur Genüge.
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#273687 - 30.08.06 18:19
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
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Meine Ausführungen richten sich, wie ich immer wieder betont habe, vorwiegend an die mehr gemütlichen Tourenfahrer oder die Langzeitreisenden. Da genügt ein Aquapak auf der Lenkertasche. Ich habe auch erwähnt, dass ein Jakobspilger,mit dem ich Kontakt hatte, sehr erfolgreich von München nach Santiagi di Compostella mit Destinator navigiert hat. Dieses Navi-Programm ist bei den Freaks eigentlich nicht besonders angesehen.
Ich wiederhole mich gerne. Für die Rauhbeine ist ein Handheld sicher besser, es sei denn, sie treiben eine großen Aufwand, um ihren PDA zu sichern. Mir geht es mehr um die Radreisenden, die sich u. U. in Gegenden bewegen, wo weder Garmin noch ander Lieferanten digitales Material zur Verfügung stellen können. Und damit komme ich wieder auf das Ausgangsthema zurück.
Freundliche Grüße Lehrer Lempel
Ich möchte mich hier ausnahmsweise mal selber zitieren:
Es ging um die Fragestellung von Pedrito!
Meiner Meinung nach heutzutage kein Gerät mehr ohne Kartendarstellung und auch nur eines, mit dem man digitalisierte oder gescannte Rasterkarten verwenden kann. Es sei denn, man benutzt es vorwiegend bei wilden Geländeritten. Dann kann auch ein PDA in einem Palmcase Schaden nehmen.
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#273701 - 30.08.06 18:52
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: eCommerceler]
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Hallo Matthias, volgende deiner Zeilen haben mich aufhorchen lassen: Für nochmal 150 € mehr gibt es dann einen wasserdichten und schlagfesten Rugged-PDA (z.B. FSC LOOX N520 für 550 €). Link zu Andres-Industries Doch, leider, leider, entpuppte es sich nach dem studieren der technischen Daten zum Teil als Marktschreierei des Herstellers. In der c Version erreicht dieses Gerät gerade mal die Schutzklasse IP54, was von "wasserdicht" weit entfernt ist. Selbst die Industrie-Version ist "nur" mit Schutzklasse IP65 angegeben, wobei es für einen EEx (i) geschützten PDA schon ein verdammt guter Preis ist. Allerdings radel ich doch eher selten durch explosionsgefärdete Zonen. Und der MIL-Standard scheint sich lt. Datenblatt nur auf die Schlagfestigkeit zu beziehen. Ein Temperaturbereich ist nicht angegeben (zumindest habe ich keinen gefunden). Aber ansonsten für ein IMHO "semi rugged PDA" kein so übles Angebot. Eine generelle Diskussion zwischen PDA und Garmin würde ich nicht für sinnvoll halten. Wir nutzen alle die Geräte in unserer Freizeit und jeder muss selbst entscheiden, wofür er das Gerät einsetzen will und was ihm dabei wichtig ist und nicht.
Genau so sehe ich das ja auch. Beide Varianten haben ihre Berechtigung. Deshalb schrieb ich ja, daß man sich zu aller erst über seine eigenen Anforderungen im Klaren sein muß. Dann läßt sich auch für jedes Töpfchen ein halbwegs passendes Deckelchen finden. Ich hatte mir zu begin letzten Jahres auch etliche PDAs angeschaut, und auch einige - nennen wir's "Wearables". Leider waren und sind die "echten" mir bekannten "rugged-PDAs" immer noch verdammt teuer, weshalb ich mich dann für die nicht ganz so teure Garmin Lösung entschieden habe; diese halte ich aber auch nicht für der Weisheit letzten Schluss. Aber sie erfüllt zumindest meine Umweltbedingungen und taugt ansonsten auch für meine "Navigations"-Anforderungen. Und, verzeih mir, die "Bastellösung" mit den herkömmlichen PDAs hat mir nicht zugesagt (und hätte zumindest am Temperaturbereich auch nichts geändert). Grüße, André
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#273716 - 30.08.06 19:22
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: cyclist]
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Eine generelle Diskussion zwischen PDA und Garmin würde ich nicht für sinnvoll halten. Wir nutzen alle die Geräte in unserer Freizeit und jeder muss selbst entscheiden, wofür er das Gerät einsetzen will und was ihm dabei wichtig ist und nicht. Ich sehe das etwas anders. Das Kartenmaterial, das Garmin anbietet, entspricht nicht meinen Anforderungen. Wie ich schon mehrfach ausgeführt habe, kann sich jeder ein Bild davon machen, indem er oder sie die Kartenbeispiele einerseits auf der Garmin-Seite und andererseits auf den Seiten der LVermÄ oder MagicMaps - PS: - oder seinen eigenen topografischen Karten - PS-Ende miteinander vergleicht. an ex-4158 Ich vermisse eigentlich eine Aussage zu "Vektorkarten". Vielleicht wäre eine Erläuterung von Pedrito (ich finde diese Verkleinerungsform von Peter sehr sympatisch) sinnvoll, wie er seine Fregestellung gemeint hat.
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#273780 - 31.08.06 07:18
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
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Hallo ex-4158, nun wäre es interessant, Deine Quellen für kostenloses digitalisiertes, kalibriertes Kartenmaterial zu erfahren. Das kann ruhig Geräte- und Markenunabhängig sein. Bitmapmaterial kann man/frau eh auf keinem GPSr Gerät verwenden. Vektormaterial wäre natürlich eine feine Sache, weil Geiz ist ja geil. Dies natürlich alles für Radrelevante Anwendungen und Feindaten. Also nicht nur Autobahnen und Fernverkehrsstrassen. Weil wir gerade beim Wunschzeltel sind. Hätte Interesse an Griechenland, Kuba, Polen und Portugal. Liegende Grüße Roland
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#273812 - 31.08.06 10:10
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
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Hallo ex-4158 Mich würde schon mal interessieren, mit welchem Programm und mit welchem Kartenmaterial Du Deine Touren planst. Mit meiner Gerätschaft kann ich übrigens meine Touren ohne weiteres weitergeben und zwar als Tracks, so wie Du sie mit Deinem Garmin erzeugst, wenn Du unterwegs bist. In dieser Form sind sie auch überhall im Netz zu finden. Kartenerstellung ist nun mal teuer und will bezahlt werden. Schau mal in die Garmin-Seite. Und nun noch ein Wort zu dem von Dir empfohlenen Gerät. Ich wiederhole mich gerne. Für harte MTB-Touren ist ein Garmin sicher wesentlich geeigneter als ein PDA (auch in stoßfester und dichter Verpackung). Dann sehe ich aber den 60 CSx gegenüber dem Etrex nur wegen des SirffIII Chips und der Mikro-SD Karte im Vorteil. Wie kann Peter die Basemap beim Radfahren einsetzen? Zeigt die auch Wald- und Feldwege an? Außerdem bin ich skeptisch, dass Peter das Gerät in den USA mit europäischer Basemap bekommt. Warum meinst Du wohl biete Garmin das Gerät mit City Navigator Europe für € 879.- statt € 699,- an? Auch damit kann Peter in Spanien wenig anfangen: Zitat Garmin: Manche Länder wie z.B. Spanien und Griechenland sind noch nicht flächendeckend erfasst, da die Digitalisierung der Karten noch nicht abgeschlossen ist. Wenn Peter MTB Touren unternimmt, wäre er m.E mit einem einfachen Handheld besser bedient. PS: Um es noch einmal klarzustellen. Ich möchte Dich in keiner Weise dazu bringen, einen PDA an Deinem Lenker zu befestigen. Aber es wird mir doch gestattet sein, meine Erfahrung mit PDA auf dem Rad weiterzugeben.
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#274011 - 01.09.06 07:07
Re: Geiz bleibt geil
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Für RasterkartenCDs existiert ein lebhafter Gebrauchtmarkt ... Ein Kopierschutz bleibt ... wirkungslos, weil die eigentliche Karte problemlos, z. B. in jpg konvertiert und anschließend kalibriert werden kann. Ist richtig. Mittlerweile habe wir auch DVDs und neu kalibriert muss gar nicht werden, die entsprechenden Geokoordinatenaten, selbst die mitgelieferten Routen (MagicMaps), können mit ausgelesen werden . Wie auch immer, der große Vorteil ist ja gerade, dass diese Karten (TOP..., Magic Maps, KOMPASS...) schon fertig kalibriert sind und sofort benutzt werden.
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#274012 - 01.09.06 07:09
Re: Geiz bleibt geil
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Ist der Pulverrauch dieser hölzernen und nutzlosen Polemik einmal verflogen, so verbleibt mir, Pedrito noch auf folgendes hinzuweisen: Ich möchte es den Lesern dieses Stranges überlassen, zu entscheiden, aus welcher Ecke die Polemik kommt: Zusammenfassend möchte ich darstellen: Unabhängig von der Verwendung des Gerätes am Fahrrad ,ob nun PDA oder Handheld (es gibt übrigens nicht nur Garmin), ist die Planung von Touren am PC mit sinnvollem Kartenmaterial notwendig. Das kann in Deutschland mit den den Karten beiliegenden Viewern (Top50 oder Magic-Maps) erledigt werden. Ich würde aber empfehlen, ein Rasterkartenprogramm, wie TTQV oder OZIExplorer zu verwenden. Erwähnen möchte ich noch digitales Kartenmaterial der Fa. Kompass , die vor allem Karten aus dem Alpenbereich und der spanischen Inselwelt anbieten, die m.E. fürs Wandern und Radeln geeignet sind. Für die Weltenbummler unter euch wäre auch ein Blick zu ReiseKnowHow und Naan sinnvoll, die digitale und GPS-fähige Papierkarten exotischer Art anbieten. Die am PC geplanten Routen (Liste von Wegpunkten) kann man auf den PDA resp. Handheld übertragen. Wenn man die Route abfährt, zeichnet das Gerät einen Track auf, eine Liste von vom GPS gelieferten Daten mit Zeitstempel, die die zurückgelegte Strecke dokumentieren. Dieser Track ist auf der Karte am PDA sichtbar. Man kann ihn vom PDA und Handheld auf den PC übertragen und dort dokumentieren. Track uind Routen und andere Wegpunkte kann man z.B. im Internet weitergeben. Für Frankreichfahrer möchte ich noch auf Karten des IGN hinweisen, die allerdings nur mit den eigenen Programmen zu verwenden sind, wenn man keine ältere Version der Karten zur Verfügung hat. Zuletzt möchte ich noch eine Möglichkeit aufzeigen, die Navigationssysteme auf dem PDA bieten. Dort gibt es einen sogenannten Fahrradmodus und die Möglichkeit, z.B. Autobahnen und Schnellstrassen von der Navigation auszuschließen. Die Verwendbarkeit wird in anderen Foren jedoch skeptisch beurteilt und ich werde sie in der nächsten Zeit ausprobieren können. Interessant erscheint mir , dass man am PDA Navigation und Rasterkarten (z.B. mit kleinem Maßstab) nebeneinander zu verwenden kann. Deshalb sollte man bei der Wahl des PDA darauf achten, dass die Speichererweiterbarkeit (CF- u./o. SD- Karten gegeben ist. Mein PDA besitzt beide Slots. Ein PDA mit Navigationssystem entspricht von den NavigationsMögichkeiten her ungefähr dem 60CSx oder den Streepilot, wenn man von der Robustheit absieht. Wasserdicht habe ich mein Gerät mit einem Aquapak gemacht und die Akkulaufzeit mit mit Akkupaks verlängert. Im Moment liebäugle ich mit dem "Forenlader" für den Nabendynamo. Zu dem GarminKartenmaterial habe ich mich genügend geäußert.
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#274021 - 01.09.06 07:44
Re: Geiz bleibt geil
[Re: fermoll]
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Zusatzbemerkung: Ein Kopierschutz bleibt bei der Rasterkarte ähnlich wie bei Musik im Ergebnis wirkungslos, weil die eigentliche Karte problemlos, z. B. in jpg konvertiert und anschließend kalibriert werden kann. Das ist so leider nicht ganz richtig. Die Konvertierung in allgemein zugängliche Grafikformate ist weder für TOP50 noch MAgicMaps und Kompass so einfach möglich. Dazu dient aber ein Freewareprogramm: http://www.norberthein.de/navigation/naviidx.htmIn TTQV können die Karten jedoch ohne Konvertierung verwendet werden.
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Geändert von fermoll (01.09.06 07:49) |
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#274034 - 01.09.06 08:29
Re: Geiz bleibt geil
[Re: ]
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Hallo ex-4158, vielen Dank für die Antwort auf meinen Beitrag. Nun habe ich zwar immer noch keine Bitmap- oder Vectorkarte für meine Wunschländer. Deine Tip, wie Mensch dort kostengünstig herankommen kann, helfen mir auch dafür nicht weiter OT: Das möchte ich sehr stark anzweifeln! Selbst wenn Du in der Lage sein solltest, mir für Kuba oder Griechenland digitales Kartenmaterial zu verschaffen (nicht nur Haupt- sondern und vor allem auch Nebenstrassen) dann habe ich immer noch erhebliche Kosten. Ich muss mir div. Kartenausschnitte ausdrucken. Ja ich brauche Papierkarten für unterwegs! Also Kosten für Druckerverbrauchsmaterial + Energie für Drucker und PC unsd Monitor! Kosten für das GPSr Gerät. Dazu kommen die Kosten für eine Software die Deine Karten darstellen kann. Dazu kommt ein GPSr (von welcher Fa. auch immer) + der notwendigen Schnittstellen. Jede, aber auch jede Papierkarte die ich mir bis jetzt gekauft habe ist mit den Preis vom GPSr und alles was man dazu rundum benötigt überhaupt in kein Verhältnis zu stellen. Alle Papierkarten zusammen genommen waren sicher deutlich billiger als GPSr+Zusatzdinge. Ich möchte behaupten, daß div. Papierkarten von z.B. Polen od. Griechenland wesentlich mehr nützliche Informationen für den Reiseradler enthalten als div. digitale Karten, so sie denn existieren. Aber "Geiz bleibt Geil" auch wenn es gegen jedes Urheberrecht verstößt, laut Deinen Aussagen. Auch wenn dafür nichts zu bekommen ist. Oder kannst Du nur im entferntesten meiner Wunschliste entsprechen? @fermoll Zitat: In TTQV können die Karten jedoch ohne Konvertierung verwendet werden. Die können nur deshalb dort eingesetzt werden, weil TTQV dafür eine entsprechende Schnittstelle mit Einverständniss der genannten Firmen einbinden durfte. Keine Ahnung wie teuer dieses Einverständnis das der Fa. TTQV kam. Sonnigen Tag wünscht Roland
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Geändert von Zak (19.02.08 17:15) |
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#274041 - 01.09.06 09:30
Re: Geiz bleibt geil
[Re: ]
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Hallo ex-4158, was spricht dagegen, statt der langen Zeit die das Ganze dauert (ich habe schon gemacht, trotz des Zeitaufwandes) einfach eine Papierkarte zu nehmen. Dort habe ich als Radreisender wesentlich mehr und gewichtigere Informationen zur Reiseplanung drauf. Natürlich könnte ich die Papierkarte ebenso hernehmen und einscannen, kalibrieren, und für div. Software lesbar machen. Was bringt soetwas letztlich? Was spricht für ein GPSr und für div. Software zur Kartendarstellung? Was spricht gegen Papierkarten im allgemeinen und deren Benutzung auf der Reise im Besonderen? Ich denke das muss jeder selbst für sich entscheiden. GPSr und div. Software zur Kartendarstellung sind nun wahrlich nicht Billig. Gutes digitalisiertes Kartenmaterial schon garnicht. Nicht einmal Du kannst meiner Wunschliste etwas entgegen kommen Schöne Grüße und Sonnigen Tag
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Geändert von Zak (19.02.08 17:16) |
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#274046 - 01.09.06 10:14
Re: Geiz bleibt geil
[Re: roll_b]
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Was spricht für ein GPSr und für div. Software zur Kartendarstellung? Was spricht gegen Papierkarten im allgemeinen und deren Benutzung auf der Reise im Besonderen? Ich denke das muss jeder selbst für sich entscheiden. GPSr und div. Software zur Kartendarstellung sind nun wahrlich nicht Billig. Gutes digitalisiertes Kartenmaterial schon garnicht. Was dafür spricht? In Mitteleuropa nur die Bequemlichkeit während der Fahrt, erkauft durch Vorbereitungszeit. Mit Kuba, Südamerika & Co kenne ich mich nicht aus; angenommen, der "typische" Reiseradler bleibt doch auf den Straßen und Pisten, ist eine Karte eher noch besser zu nutzen wie in Europa, wo es alle naslang Abzweigungen gleicher "Straßenqualität" gibt und so die Verfahrgefahr eher größer ist. Andererseits sind Nebenstraßen in solchen Länder wohl eher schlechter beschildert, und in den dünn besiedelten Gebieten ist es schon gut, wenn man weiß wann der nächste nennenswerte Ort kommt. In Island, wo ich mich über einsame, wilde Hochlandpisten durchschlagen will, mag das GPS zur Orientierung helfen, vielleicht ist aber die Beschilderung doch gut genug: auf alle Fälle möchte ich schon aus Sicherheitsgründen wissen, wo ich bin. Verunglücke ich allein, sollte ich per Satellitentelefon schon eine Positionsangabe geben können, nicht nur "wohl auf der F-irgendwas wenn ich nicht die falsche erwischt habe, so 30 bis 50 Kilometer nach einer Nothütte, müßte die X gewesen sein". Zur bequemeren Orientierung werde ich die Touren als Tracks vorbereiten und auch Wegpunkte setzen; wie teuer das GPS sein wird, wird sich zeigen, selbst ein Geko erfüllt die notwendigen Dinge, alles andere ist nettes Männerspielzeug. Karten nehme ich sicher mit, und werde, falls sie nicht damit versehen sind, auch ausreichend enge Gitternetze rein malen (und ein Lineal mitnehmen). Außerdem bin ich Fan von schönen Karten. Fazit für mich: Wer gerne vorbereitet, der kann sich mit GPS, TTQV & Co herrlich spielen. Wer nur harmlose Radreisen macht, dem reicht eine angemessen genaue Straßenkarte, vielleicht durch die eine oder andere Detailkarte ergänzt, GPS "braucht" er nicht. Wer Reisen macht, die gefährlich sind und/oder wo es Orientierungsprobleme gibt, der sollte schon ein GPS (oder einen 1a Sextanten ) dabei haben, auch bei Karten-GPS/PDA unbedingt die notwendigsten Papierkarten und evtl. ein funtionsfähiges Notrufgerät. ciao Christian
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#274053 - 01.09.06 10:37
Re: Geiz bleibt geil
[Re: Spargel]
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Hallo Christian, In Island, wo ich mich über einsame, wilde Hochlandpisten durchschlagen will, mag das GPS zur Orientierung helfen, vielleicht ist aber die Beschilderung doch gut genug: auf alle Fälle möchte ich schon aus Sicherheitsgründen wissen, wo ich bin. Verunglücke ich allein, sollte ich per Satellitentelefon schon eine Positionsangabe geben können, nicht nur "wohl auf der F-irgendwas wenn ich nicht die falsche erwischt habe, so 30 bis 50 Kilometer nach einer Nothütte, müßte die X gewesen sein". Immer der einen Piste folgen Abzweigung gibt es keine. Bei einem Problem einfach das nächste Auto anhalten (max. 1 Stunde). Rettungsdienst kommt auch entlang der Piste. Das Zeug ist eine nette Spielerei und erhöht die Bequemlichkeit während der Fahrt und der Austausch von Routen geht einfacher. Wirklich benötigt wird dies, wenn man OFF-Road durch irgendwelche Wüsten will - und das ist eher die extreme Ausnahme. Ich habe meine Tour I a) mit der topografischen Papierkarte geplant: 15 min b) danach habe ich auf der digit. Topografischen Karte nur die Wegpunkte angeklickt 45 min. Vielleicht beschaffe ich mir irgendwann so ein Teil...als nette Spielerei Gruß Thomas
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Off-topic
#274056 - 01.09.06 10:53
Kartendarstellung ohne GPS sinnvoll?
[Re: JohnyW]
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ich merke, dass ich älter werde. ich habe nicht einmal im auto ein gps, sondern fahre auch dort nach karte, was folgende vorteile hat: -ich benötige keien elektrische energie -ich benötige keine satellieten, die ausfallen können -um damit umgehen zu können, muss ich vorher lernen, mich orientieren zu können; ich bekomme den weg nicht vorhergesagt/-gezeigt -mit dem angelernten orientierungssinn kann ich mich auch dann durchschlagen, wenn ich das gps/die karte oder was auch immer verloren habe. -usw.
ich bin der meinung, dass es ein falsches sicherheits-/bequemlichkeitsgefühl vermittelt, sich für eine fahrrad- oder sonstige tour (wohin auch immer) von derart elktronischem zubehör (dazu zähle ich auch das handy) abhängig zu machen. - aber wie eingags gesagt: ich werde wohl älter
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Geändert von tom tyler (01.09.06 10:54) |
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#274058 - 01.09.06 10:55
Re: Geiz bleibt geil
[Re: Spargel]
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Hallo Mods,
kann man diesen Glaubenskriegthread mal schließen? Infos zum Thema sind in diesem Thread nicht zu finden und der Ton der Glaubenskrieger passt nicht in dieses Forum.
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#274112 - 01.09.06 16:32
Re: Geiz bleibt geil
[Re: ]
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Das ist richtig, geht aber bei IGN m.W. nur bis DIA A4. Wem es gelingt, alte Versionen von CartoExploreur < 3.xx zubekommen, oder falls jemnd sie besitzt, weiss ich einen besseren Weg. Was den Glaubenskrieg anbelangt. Ich sehe in einem Forum eine Diskussionsplattform, in der mer man sein Wissen und seine Erfahrung darstellen kann und soll, solange man die Regeln des Anstands einhält. Und noch ein Nachsatz zu allen Skeptikern. Habt Ihr Euch ein solches System schon einmal angesehen? Für alle in der Nachbarschaft. Ich bin gerne bereit, das mal vorzuführen. Ich muss noch einen Nachsatz anbringen. Es ging ursprünglich um die Frage, GPS mit Kartenunterstützung oder ohne. Frage an McLane. Kannst du mir mal aufzeigen, wo ich von dem Thema abgewichen bin?
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Geändert von Zak (19.02.08 17:16) |
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#274117 - 01.09.06 17:13
Re: Geiz bleibt geil
[Re: McLane]
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kann man diesen Glaubenskriegthread mal schließen? Man könnte, wenn ein Grund vorliegen würde. Aber daran fehlt es offensichtlich. Infos zum Thema sind in diesem Thread nicht zu finden Da bin ich anderer Ansicht. Hier wird ein komplexes Thema lebendig diskutiert. Allerdings ist die Überschrift, die zwischenzeitlich entstanden ist, nicht ganz so glücklich, außerdem lenkt sie vom Thema ab. WdA
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#274119 - 01.09.06 17:39
Re: Geiz bleibt geil
[Re: Wolfrad]
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Schade! Ich finde, dass der Diskussionsstil immer weiter herunterkommt und dieser Thread ist für mich ein gutes Beispiel dafür.
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#274129 - 01.09.06 18:16
GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: McLane]
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Ich finde es allerdings auch nicht in Ordnung, dass das ursprüngliche Thema verändert wurde. Deshalb habe ich es mehrfach wiederholt.
Ich glaube, ich habe das korrigiert.
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Off-topic
#274142 - 01.09.06 20:20
Re: Geiz bleibt geil
[Re: McLane]
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Schade! Ich finde, dass der Diskussionsstil immer weiter herunterkommt und dieser Thread ist für mich ein gutes Beispiel dafür.
Wenn wir schon dabei sind, dann bitte Deine Beiträge, die nun wahrlich keinen Bezug zur GPS-Thematik besitzen, als Off-topic kennzeichnen.
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#274147 - 01.09.06 20:38
Re: Raster-, Vektorkarte und Google Earth
[Re: ]
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So, jetzt muss ich mich auch mal wieder melden...war in den letzten Tagen zu beschäftigt, um hier etwas zu schreiben. Habe gerade die ganzen Beiträge gelesen, na ja, besser gesagt, überflogen und ich finde, dass das alles sehr informativ ist. Auf jedem Fall ein Thema, in das man sich lange einarbeiten darf Was es letztendlich wird, wenn es überhaupt irgendetwas wird, weiss ich nicht. Garmin, mit oder ohne Kartendarstellung, oder vielleicht doch PDA, oder was weiss ich...Mir ist natürlich klar, dass ich kein GPS brauche, die Touren, die ich zur Zeit mache, sind meistens mit Kindern, d.h. nicht gerade extrem und abenteuerlich. Für mich wäre so ein Gerät wirklich nur eine Spielerei. Ach, und noch was....auch wenn ich Airliner bin und billig fliegen kann, würde es mir nicht in den Sinn kommen mal kurz in die USA zu fliegen um mir etwas zu kaufen. Erstens fliege ich nicht sooo billig, und zweitens wäre mir das doch etwas übertrieben. Ich meinte eher, dass ja ein Freund oder BEkannter, der dort wohnt/Urlaub macht, das mitbringen könnte... So, und jetzt diskutiert schön weiter... Bis dann Peter
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#274496 - 04.09.06 16:13
GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Ich möchte wieder zum Ausgangsthema zurückkommen. Warum kann man das nicht beibehalten? Mein Fazit bis hierhin: Die meisten, die GPS benutzen, planen ihre Touren am PC und zwar meist mit Rasterkarten. Sie erstellen Routen, die sie dan auf das Handgerät oder den PDA übertragen. Jetzt kommt der Unterschied. Beim Handgerät ohne Kartendarstellung werden sie durch Richtungspfeile geleitet. Eine Veränderung der Tour ist nur unter Zuhilfenahme der Papierkarte, nach meiner Einschätzung (da ich das nicht nötig habe) ziemlich aufwändig möglich. Bei den Geräten mit Kartendarstellung gibt es ziemlich teure Karten, die m.E. nicht die Qualität von Rasterkarten haben. Wenn man am PC die Tour mit Rasterkarten plant, z.B. mit TTQV, Fugawi oder OZI, verfügt man bei Verwendung eines PDa über dasselbe Kartenmaterial. Das ist für mein Dafürhalten bei Änderung der Route während der Fahrt ein entcheidender Vorteil. Je nach Größe der SD/CF Speicherkarte kann man auch nebeneinander Karten verschiedenen Maßstabs verwenden. Zum Schluss: Ich habe zur Sicherung meist auch eine Papierkarte dabei. @ex-4158 Wenn ich mitverfolge, welche Resonanz der Forumslader hat, gehe ich davon aus, dass viele Radler einen Nabendynamo verwenden, die dann auch u.U. mit einem PDA liebäugeln. Für die MTB-Fraktion habe ich noch einen Link: Hardcore-PDA
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Geändert von Zak (19.02.08 17:18) |
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#274503 - 04.09.06 16:30
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: fermoll]
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Hallo ! Der von dir verlinkte PDA hat aber nur einen IP-Schutzgrad von 54, s. im Datenblatt. Die Garmin-Outdoor-Handgeräte üblicherweise X7 (d.h. min. IP67). Ein anderer "Rugged-PDA" hingegen bringts auch auf IP65, s. hier. Eine serienmäßige Lösung für das Laden (am Rad!) der Lithium-Ionenakkus + Co ist aber weiterhin nicht in Sicht. Meiner Ansicht nach überwiegen bislang immer noch die mechanischen Nachteile eines PDA, den nutzungsbedingten Nachteilen eines Handgeräts.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#275237 - 08.09.06 07:56
Re: Raster-, Vektorkarte und Google Earth
[Re: pedrito]
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Die Garmin Topo Spanien kommt wohl bald heraus: siehe dort
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#276912 - 16.09.06 14:22
Re: Raster-, Vektorkarte und Google Earth
[Re: McLane]
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Für die Inseln, Kanaren und Balearen, gibt es digitales Kartenmaterial von Kompass, die man mit den gängigen Rasterkartenprogrammen verarbeiten kann.
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#277055 - 17.09.06 15:53
Navi Programm und Rasterkarte nebeneinander
[Re: fermoll]
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Nachdem ich nun auf meinem PDA TomTom5 und einen Virtuellen COM -Port installiert habe, ist es möglich das Navi- und das Rasterkartenprogramm nebeneinander auf das GPSSignal zugreifen zu lassen. Wie sich das in der Praxis auswirkt, muss ich noch ausprobieren. Das wäre für Reiseradler vielleicht interessant, da neueste Naviprogramme einen Fahrradmodus besitzen. Werde ich demnächst ausprobieren. VirtCom bekommt man übrigens bei den Navifreunden zusammen mit dem PoiObserver als Freeware
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#280851 - 04.10.06 16:39
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Würde ich Dir raten, wenn das Gerät mit einer europäischen Basemap ausgestattet ist. Würdest du es mir auch raten, wenn nur die US Basemap drauf ist? Kann man die europäische dann irgendwie nachladen? Würde das heissen, dass z.B. irgendeine Topo auf so einem Gerät nicht lesbar wäre? Bin immernoch am überlegen......Anfang nächsten Monats reist ein Freund in die USA, könnte mir ein GPS mitbringen....das etrex Legend Cx gibt es dort fúr etwas über 200 USD. Nur mal zur Sicherheit: es stimmt doch, dass ich mit einem kartenlesbaren GPS nicht unbedingt die Karten benötige, sondern auch ohne Kartendarstellung navigieren kann? (würde ich wohl erstmal machen, hab keine Lust erstmal soviel Geld für Karten auszugeben). Peter
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#280858 - 04.10.06 17:07
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Hallo Peter! Kann man die europäische dann irgendwie nachladen? Die offizielle Antwort ist Nein. Zu den inoffiziellen Varianten kann + werde ich nix sagen. Auf die TopoD sollte die US-Basemap meines Wissens keinen negativen Einfluss haben, wohl aber bei der Nutzung einer autoroutingfähigen Karte (z.B. CN8). Nur mal zur Sicherheit: es stimmt doch, dass ich mit einem kartenlesbaren GPS nicht unbedingt die Karten benötige, sondern auch ohne Kartendarstellung navigieren kann? Ja, grundsätzlich richtig. Aber du hast bei der europäischen Basemap (kenne die US-Version nicht) nur rudimentäre Daten drin (Hauptautobahnen, Großstädte nur als einfachen Punkt, keine Flüsse...). Eine vorhandene Route (o. eine Trackdatei) kannst du aber auf dein Gerät laden und diesen Daten dann "nachfahren" kannst. Auch aufzeichnen, am Rechner bearbeiten, wieder aufs Gerät laden und nachfahren ist möglich. Eine entsprechende Karte würde das aber deutlich erleichtern!
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#280881 - 04.10.06 18:17
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Die Legends von Miles waren C, keine Cx. Wobei ich meine gelesen zu haben, wohl im Naviboard, daß bei den Etrex Cx dasselbe Kraftkontaktprinzip zwischen Batteriefach und Leiterplatte verwendet wird. Müßte ja nicht schiefgehen, jede Batterie wird im Fach von der Feder nur per Kraft kontaktiert, aber irgendwas scheint da falsch dimensioniert.
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Geändert von Zak (19.02.08 17:19) |
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#280885 - 04.10.06 18:33
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: pedrito]
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Ich sag nur: Garmin ReImportWenn Du Fragen hast, ich habe ein ReImport. Gruß Jens
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Geändert von vogelges (04.10.06 18:35) |
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#280887 - 04.10.06 18:44
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Hallo ex-4158! Diese Geräte enthalten allerdings nicht die europäische Basiskarte, sondern die US-Version, die europäische gibts dann meistens in Form der alten City Select 6 "dazu". Diese ist zwar grundsätzlich autoroutingfähig, nicht aber - wie du + ich bereits geschrieben haben - in Kombination mit einer US-Basemap! Sinnlos ist ein GPS ohne Karten zwar nicht, es ist in etwa vergleichbar mit einem Rennrad, mit dem der Inhaber nur max. 15km/h fährt...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! |
Geändert von Zak (19.02.08 17:19) |
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#281424 - 06.10.06 18:51
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: cyclist]
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Die Europa Basemap taugt zum Radfahren rein gar nichts. Für's MTB nehme ich die Topo-Deutschland, ansonsten die Metro Guide "Routingfähig" Gruß Jens
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#281432 - 06.10.06 19:20
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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Habe neben meinem MTB noch nen nettes Patria und ein leider aktuell defektes Rennrad stehen. Die Wege auf der Basemap nehme ich mit dem Rennrad nur im äußersten Notfall, wenn ich vor einer Gewitterwolke fliehen muss. Ich bevorzuge die Straßen, welche maximal Kreisstraßen Charakter haben, am besten geteerte Forstwege. Ich schaffe es von Hildesheim in den Harz sehr gut ohne Bundesstrassen. Die Strecke ist dann zwar etwas schwere aber dafür landschaftlich um so schöner . Gruß Jens Die Europa Basemap taugt zum Radfahren rein gar nichts. Für's MTB nehme ich die Topo-Deutschland, ansonsten die Metro Guide "Routingfähig" Gruß Jens
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Geändert von Zak (19.02.08 17:20) |
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#281450 - 06.10.06 20:57
Re: GPS ohne Kartendarstellung sinnvoll?
[Re: ]
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1) Man kann sich eine Europäische "Basemap" sehr einfach installieren Die ist wohl nicht genau detailiert wie die Originale, so funktioniert jedoch. Schau mal dort2) Habe ich nich nicht auspobiert, da ich ja die unechte Karte habe. 3) Meines hat bei Navifuture 499 Euro gekostet. Für die Ersparnis habe ich mir dann die Topo Deutschland gekauft. Direktimport war mir zu aufwendig. Wer mit dem Gedanken spielt ein US Gerät zu kaufen, der sollte sich folgendes durchlesen: Info über US Geräte Zoll. Wenn ich das damals so richtig verstanden habe, muss ich neben den 19%MWST noch ca. 3% andere Steuern oben drauf rechnen. Mir war das alles zu kompliziert und einen Kumpel wollte ich auch nicht zum Schmuggeln animieren. Meine Entscheidung für das US Gerät habe ich mir wie folgt begründet: - Die Europa Basemap benötige ich nicht, da ich das Teil nur zum Radeln und Geocaching verwenden möchte. - Ich habe bei einem Deutschen Händler ein Reimportgerät gekauft, also ist dieser auch Ansprechpartner im Garantiefall -Bis auf die Basemap sind die Geräte identisch. Wie wichtig einem die Basemap ist, das muß jeder für sich entscheiden.
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#281470 - 07.10.06 06:17
Re: Französische IGN (1:25000) Karten bei Memory-Maps
[Re: fermoll]
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Für Wanderer und Radler in Frankreich kann man die topografischen Karten des IGN (entspr. den LVermÄ) bei Memory-Maps in England bestellen. Liefern diese Karten auch Höhendaten? Kann ich damit ein Höhenprofil darstellen? Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Testdatei von der IGN-Website geladen. Hier wurden zwar Höhenlinien angezeigt, es konnte jedoch kein Höhenprofil dargestellt werden. mfg - horst -
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#281478 - 07.10.06 07:54
Re: Französische IGN (1:25000) Karten bei Memory-M
[Re: hopi]
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Die Garmin Topo Karten beinhalten zwar Höhenlinien, jedoch werden diese nur angezeigt. Ein Profil kann man daraus (leider nicht ableiten. Jens Für Wanderer und Radler in Frankreich kann man die topografischen Karten des IGN (entspr. den LVermÄ) bei Memory-Maps in England bestellen. Liefern diese Karten auch Höhendaten? Kann ich damit ein Höhenprofil darstellen? Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Testdatei von der IGN-Website geladen. Hier wurden zwar Höhenlinien angezeigt, es konnte jedoch kein Höhenprofil dargestellt werden. mfg - horst -
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#281589 - 07.10.06 16:54
Re: Französische IGN (1:25000) Karten bei Memory-M
[Re: vogelges]
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Die Garmin Topo Karten beinhalten zwar Höhenlinien, jedoch werden diese nur angezeigt. Ein Profil kann man daraus (leider nicht ableiten.
Danke für den Hinweis zu den Topo von Garmin. Meine Frage hat sich jedoch auf die französischen Topo von IGN bezogen. Ich vermute, dass auch diese Karten nur Höhenlinien liefern, ohne dass man ein Höhenprofil am PC darstellen kann. Hat hierzu jemand im Forum eigene Erfahrungen? Danke. mfg - horst -
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#284734 - 19.10.06 17:17
Re: Französische IGN (1:25000) Karten bei Memory-M
[Re: hopi]
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Die französischen Top-25 Karten des IGN sind proprietär nur mit dem beigefügten CartoExploreur 3 der Fa. Bayo lesbar. Die älteren Ausgaben waren in TTQv zu verwenden. Interessant ist m.E. jedoch : http://www.memory-map.co.uk/maps_france.htmvor allem die Premium Edition
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Hobby: Die Navigation mit Rasterkarten (auch selbstgescannte) für Wanderer und Radler
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