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#241501 - 16.04.06 09:23
Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
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Themenersteller
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Beiträge: 214
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Hallo Forum,
momentan habe ich ein wenig Probleme mit einer Louise '99 an einem MTB-Marathon-Fully. Für eine Ersatzbeschaffung habe ich versucht, mich ein wenig im Internet schlau zu machen.
Mein Wissenstand finde ich aber jetzt immer noch zu niedrig. Deshalb möchte ich ins Forum nach Erfahrungen mit den verschiedenen Scheibenbremsentypen fragen. Vielleicht lässt sich der Thread am Ende für die FAQ verwursten.
Die folgenden Fragestellungen fallen mir auf Anhieb ein:
- Reichen 160 mm Scheiben aus für nicht MTB'ler?
- Einkolben-Festsattelsysteme oder Zweikolbensysteme mit automatischer Nachstellung?
- Mineralöl- oder Bremsflüssigkeitssysteme?
- Welche Modelle (inkl. Jahrgang) haben sich bei euch beim Nicht-Downhill-Einsatz bewährt/nicht bewährt (Weshalb?)? Gerade die Leistung der Maguras soll ja sehr jahrgangsabhängig sein.
Gespannt auf eure Antworten, Schrauber
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#241509 - 16.04.06 09:55
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Beiträge: 67
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Hallo Schrauber
Zieh eventuell auch mechanische Scheibenbremsen in betracht. Habe an meinem ZR die Avid Ball Bearing 7 dran (mechanisch), die quitschen nicht und sind bis jetzt problemlos. Erst gestern mußten sie sich wieder mal bewähren, ein kräftiger Zug an beiden Bremshebeln und aus ca. 25Km/h stand ich innert kürzester zeit. Bremsseile sind m.M. leicht zu wechseln und ersparen Dir auch das entlüften.
Liegende Grüße
Dieter (SMGT und ZR)
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Toxy ZR-Liegeradler mit einseitigem SON-Nabendynamo ICE-Sprint mit 13er Rohloff und 30, 42+52er Kettenblätter Velomobil: Mango Sport 316, Weiss, Alfine 11, 30, 42+52 Kettenblätter | |
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#241511 - 16.04.06 10:06
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Lümmelradler
Nicht registriert
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Moin! Mein Wissenstand finde ich aber jetzt immer noch zu niedrig. Deshalb möchte ich ins Forum nach Erfahrungen mit den verschiedenen Scheibenbremsentypen fragen. Du fragst nach generellen Erfahrungen mit Scheibenbremsen? OK, für mich ist die Firma, die die Scheibenbremsanlage herstellt, vollkommen zweitrangig. Ich hab's mal ausprobiert und bin reumütig zu Felgenstoppern zurückgekehrt. Mein erstes Rad mit Scheibenbremsen war 1999 ein San Andreas mit Pro-Stop-Anlage (semihydraulisch, also Züge + hydr. Nehmerkolben) Es war ein Graus :-((( Seitdem fahr ich immer wieder mal das eine oder andere Rad mit Scheiben, um zu gucken, ob sich was tut und ja, es wird tatsächlich besser, aber ich kann immer noch keinen Grund erkennen auf Scheiben umzusteigen und freue mich, daß meine sämtlichen Räder ausnahmslos Felgenbremsen haben :-) Ich kann nur einen Umstand erkennen, der mich dazu brächte, Scheiben zu montieren und zwar wenn ich mit Gepäck auf einem Lieger mit 20"-Vorderrad Alpenpässe befahren will, weil es da tatsächlich das Problem gibt, daß ich mir die Felge mit Felgenstoppern heiß bremsen könnte; so heiß, daß der Reifen platzt. Aber ansonsten - also im Alltag und bei 26er oder 28er Laufrädern - kann ich keinen Grund sehen, auf Discs umzusteigen. Ein wesentlicher Aspekt für's Radfahren ist die Stille, mit der das vonstatten geht :-) Wenn Du Scheiben montierst fällt das weg :-( Da schleift und schubbert permanent etwas. Sei es durchgänging "schrrschrrschrrschrrschrrschrr" oder rythmisch "zing-zing-zing-zing-zing-zing...." Ich brauch das nicht. Technisch betrachtet: Mit Scheibenbremsen streßt Du Deine Speichen zusätzlich, weil die Speichen das Bremsmoment von der Nabe an die Felgen übertragen müssen :-( Bei Felgenbremsen setzt die Bremskraft da an, wo Du sie haben willst, nämlich an der Felge :-) Außerdem baust Du Dir bei Scheibenbremsen monofunktionale Extrateile an Dein Rad, die eine Felgenbremsanlage nicht braucht. Auch bei einem scheibengebremsten Rad fährst Du Felgen spazieren, warum also die Dinger nicht auch zum Verzögern hernehmen? Ein Argument, daß von Disc-Freunden immer gerne genommen wird, ist die Tatsache, daß beim Bremsen mit Felgenbremsen, das tragende Bauteil "Felge" durch Materialabtrag verschlissen wird. Das ist richtig, aber genau dafür sind sie auch ausgelegt! (es sei denn, Du kaufst Dir spezielle Disc-Felgen, die absurderweise in aller Regel sogar teurer sind ;-) Was die Disc-Fans aber an dieser Stelle ganz offensichtlich vergessen, ist die Tatsache, daß auch bei Scheibenbremsvelos die Felgen Verschleißteile sind! Nur kann es hier passieren, daß man deren Austausch einfach vergißt, weil sie noch so aussehen(!) wie am ersten Tag (sie es aber nicht sind!). Generell sollte man alle 20 Mm seine Felgen und Speichen austauschen (grobe Faustregel! Ich weiß, daß z.T. deutlich höhere Laufleistungen drin sind) edit: Felgenaustausch immer je nach Wandstärke der Felge! Wenn viel im Gelände gefahren wird und viel gebremst wird, ist die Verschleißgrenze auch deutlich früher zu erreichen. Um diesen Wert zu oprtimieren, nach geeigneten Felgen-Bremsbelag-Kombinationen suchen, über die es eigene threads gibt. /edit Womit wir bei Argument Nr. 328 pro Felgenbremsen wären: ihr Verschleiß wird Dich daran erinnern und zwar rechtzeitig :-) Aber bis dahin hast Du erst mal zwanzigtausend km unbeschwerten und leisen Radlvergügens vor Dir :-) Ach so fast vergessen: Die Bremswirkung: Einige Leute, mit denen ich auf Tour gehe, fahren Discs. Ich hatte noch nie ein Problem, daß meine Maguras (am MTB: HS 33) deren Bremsleistungen nicht auch erbrächten, ich könnte mir sogar vorstellen, einige von ihnen sogar zu "schlagen". Was brauch ich mehr Brems-Bumms als jederzeit ein Frontwheely zu machen? Mehr geht nicht :-) Grüße! Urs ... na Falk? alles im Lack? ;-)
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Geändert von Lümmelradler (16.04.06 10:14) |
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#241513 - 16.04.06 10:16
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Beiträge: 1.275
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Hallo Schrauber, dann bist du also Leidensgenosse? Meine Louise aus etwa demselben Jahrgang war auch mit der kundigen Hand eines Magura-Technikers nie wirklich standfest und zuverlässig, nach einer Weile wurden die spontanen Ölverluste ganz schön lästig, vor allem auf Transporte mit ausgebauten Laufrädern reagierte die Dame äusserst unwillig. Obwohl ich mir ansonsten fast alle Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrrad selbst zutraue, -bei der Scheibenbremse hab ich erstmal aufmerksam den Technikern über die Schulter geschaut, auch heute noch tendiere ich dazu, dieses lebenswichtige System zumindest von einem Experten auf korrekte Montage überprüfen zu lassen. Im Betrieb ist bisher noch nichts passiert, die Neue (Louise FR '06) hat aber noch kaum Kilometer. Im Gegensatz zur alten hat meine neue 210/190er Scheiben, für Gepäcktransport und hohes Fahrergewicht erscheint mir das sinnvoll auch ohne Downhill-Belastung (der Gestank der alten Louise-Beläge auf den 160ern war danach kaum zum Aushalten). Nachteil ist das etwas höhere Gewicht, die Mehrkosten beim Kauf sind eher unerheblich, erst nachträgliches Umrüsten ist richtig teuer. Mineralöl find ich schon aus ökologischer Hinsicht gut, mein Nachbar, der Schlosser, verwendet alte DOT-Bremsflüssigkeit zum Entfernen von Lackschichten! Die automatische Belagnachstellung gabs ungefragt zur 2-Kolbenbremse dazu, so wichtig wäre mir das gar nicht gewesen. Was immer noch wichtig ist: sorgfältiges Fräsen der Zangenaufnahmen, penible Montage der Scheiben (wenns sein muss mit speziellen Distanzscheiben und -Ausrichten der Bremsscheiben! Je grösser der Durchmesser, desto notwendiger. Ich gebe gerne zu, dass ich etwas geschockt war, als ich sehen musste, wie mein Lieblingsmechaniker sich mit dem Kettenblatt-Richtwerkzeug an den (nagelneuen!) Scheiben zu schaffen machte. Warum ich mich nach dem ersten Flop wieder für Magura entschieden habe? Der Support ist leichter zu bekommen, ich erwarte auf Reisen genausowenig ein Magura-Servicecenter zu finden wie eines für Shimano, Hayes oder Grimeca, wenn schon Teile verschickt werden müssen, dann geht das bei Magura wenigstens etwas flotter. Wg. der Langzeitversorgung mit Teilen gebe ich mich aber auch bei Magura keinen Illusionen hin, mein Händler geiert auf die Überreste meiner ollen Louise, um nicht mehr erhältliche Teile auszuschlachten. Jetzt hoffe ich, dass die neue weniger rumzickt, der Langzeittest hat soeben begonnen!
Axel
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#241540 - 16.04.06 12:39
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Louise 99, hm. So ganz einfach wird das nicht. Da ging es erst los, der Aufnahmestandard war noch nicht endgültig festgelegt und die Kunden waren ein bisschen zahlende Versuchskarnickel. Bei Magura gibt es einen Vergleich der Anschlussmaße von IS 1999 und 2000. Wie sich das gehört, finde ich es aber nicht. Ich glaube, der Unterschied liegt bei Nabe und Bremszange. Eins ist aber sicher, die Variante mit einem Bremszylinder und der manuellen Nachstellung gehört in die Kiste "Gewollt und nicht gekonnt" , das gibt es aktuell aus gutem Grund nicht mehr. Ob Du noch Ersatzteile dafür bekommst, weiss der Geier. In den letzten 5 Jahren ist viel passiert, allerdings beschränken sich meine Betriebserfahrungen auf Magura und ein kleines bisschen Shimano - diese beiden verwenden diesselben Patente und Mineralöl, was eine gewisse Austauschbarkeit von Teilen ermöglicht (auch, wenn das beide Unternehmen natürlich abstreiten). Bremsflüssigkeit löst tatsächlich den Lack und nimmt vor allem Wasser auf, sie muss also regelnmäßig raus. Das Mineralöl altert kaum. Bei den Claras von 2000, die Zange ist mit der Louise von 2001 (die erste mit der selbsttätigen Belagsnachstellung) identisch, habe ich ein paar Probleme mit schräg angeschliffenen Bremssohlen. Bei der Bauart 2005 mit neuer Bremszange tritt das Problem so nicht mehr auf. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, vorn eine größere Scheibe als hinten einzubauen. Damit erreichst du vorn eine größere Bremsleistung (die auch auf die Straße zu bringen ist) und im Idealfall bei beiden Bremsen die gleiche Handkraft. Zumindest bei mir sind die 160er Scheiben vorn ein bisschen überfordert. Wenn du alles erneuern wlllst, dann achte auf identische Bremssohlen für beide Laufräder. Das erleichtert die Ersatzteilhaltung. Übrigens, der Unterschied zu Felgenbremsen ist so wie der zwischen fahren und laufen (Besser schlecht gefahren als...). Die Bremskraft überträgt der Radstern problemlos, zumal sie alle Speichen in Zugrichtung gleichermaßen belastet. Vorderradprobleme hatte ich nur einmal, das hatte aber keine technischen Ursachen. Das Laufrad wurde schlicht und einfach geklaut. Ausdrückliche Scheibenbremsfelgen sind durchaus sinnvoll, bei diesen ist wegen der höheren Speichenzugkräfte der Felgenboden verstärkt, die Felgenflanken aber nicht. Dauerndes Schleifen dürfte auch nicht mehr passieren. Bei einer neuen Gabel oder Hinterbau ist es aber absolut wichtig, die Aufnahmen planzufräsen. Wenn es bei Deinem Rahmen noch nicht gemacht wurde, dann hole es beim Umbau unbedingt nach. Das muss beim Neukauf ohne Aufpreis mit abfallen!
Falk, SchwLAbt
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#241545 - 16.04.06 13:07
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: ]
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Meine Rede, Urs, nur konnte ich's so schön noch nicht zusammenfassen.
Scheibenbremsen sind was für Leute, die sich regelmäßig einen Mechaniker leisten können oder vom endlosen Basteln nicht genug kriegen können und sich über jedes zusätzliche Teil freuen, mit dem das Rad dank zusätzlicher Inkompatibilität immer mehr zum Unikat wird.
Auch unterwegs wirds wegen penibler Einstellarbeiten nie langweilig, wenn mal ein Schlauch zu flicken ist. Markus
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Off-topic
#241565 - 16.04.06 13:57
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: schorsch-adel]
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Markus, Du klingst wie der Storch, der ein Referat über Zahnschmerzen hält!
Falk, SchwLAbt
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#241568 - 16.04.06 14:10
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: ]
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Aber ansonsten - also im Alltag und bei 26er oder 28er Laufrädern - kann ich keinen Grund sehen, auf Discs umzusteigen. Ein wesentlicher Aspekt für's Radfahren ist die Stille, mit der das vonstatten geht :-) Wenn Du Scheiben montierst fällt das weg :-( Da schleift und schubbert permanent etwas. Sei es durchgänging "schrrschrrschrrschrrschrrschrr" oder rythmisch "zing-zing-zing-zing-zing-zing...." Ich brauch das nicht. Technisch betrachtet:
Moin Urs, muß ich an deinen Schrauberqualitäten zweifeln? Schleifgeräusche konnte ich bei Scheibenbremsen bisher immer auf schlampige Montage, schwergängige Bremskolben oder ausgeschlagene Achslager zurückführen. Alles Punkte, die sich, vernünftiges Material und vor allem exakte und plane Montagesockel vorausgesetzt, beheben ließen. Und dann ist auch bei einer Scheibe Ruhe wärend der Fahrt. Versagen von Felgenbremsen kenn ich übrigens aus zwei Situationen: Im Winter, wenn sich zwischen Felge und Bremsbacken eine Eisschicht bildet, und wenn sich zu Regen noch Sand gesellt. Im ersten Fall kann die Bremswirkung gegen Null gehen und im zweiten Fall brauchs ne Weile, bis die Felge freigebremst ist. Aber ansonsten geb ich dir recht: man muß nicht unbedingt dem Scheibenfetisch frönen. @Schrauber: Wenn Scheibe, dann IMO auf keinen Fall mit feststehendem Sattel. Die Scheibengröße ist wohl eher abhängig davon, welche MAsse du über welche Strecken bremsen willst. Fähst du als Schwerlasttransporter gerne Alpenpässe, dann sollten es evtl. schon größere Scheiben sein. Grüße, André
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#241598 - 16.04.06 16:48
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: ]
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Hallo Schrauber,
meine Erfahrungen sind ähnlich wie die von Lümmelradler.
Habe mir mal am Reiserad die Louise Modelljahr 2005 gegönnt, leider schleift sie manchmal, trotz korrekter Einstellung. Wirklich problematisch ist allerdings, dass ich bsher subjektiv kein besseres Bremsverhalten als bei meinem Crossrad mit HS11 bemerken konnte. Im Gegenteil, meine HS11 bremst knackiger.
Ich werde irgendwann die Scheibe rauswerfen, ausserdem nervt der Radausbau beim Scheibenbremsenwechsel.
Zudem ist bei mir der Wechsel der Beläge jedesmal ein Quälerei, die Beläge gehen nur sehr schlecht rein.
HS11/33 ist eindeutig die unproblematische Variante.
Ich habe ein rechtwartungsarmes Reiserad mit Rohloff etc., das einzige was nervt sind die Bremsen. Das sagt alles, oder ?
Gruss, Christian
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#241599 - 16.04.06 16:51
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Falk]
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Frohe Ostern, Falk. Wußte doch, daß das funktioniert
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#241600 - 16.04.06 16:58
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: schorsch-adel]
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Danke, gleichfalls. Pass auf, dass Dir kein Ei die Felgen zerschlägt!
Falk, SchwLAbt
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#241602 - 16.04.06 17:05
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Dieter-S]
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Hallo Schrauber
Zieh eventuell auch mechanische Scheibenbremsen in betracht. Habe an meinem ZR die Avid Ball Bearing 7 dran (mechanisch), die quitschen nicht und sind bis jetzt problemlos. Erst gestern mußten sie sich wieder mal bewähren, ein kräftiger Zug an beiden Bremshebeln und aus ca. 25Km/h stand ich innert kürzester zeit. Bremsseile sind m.M. leicht zu wechseln und ersparen Dir auch das entlüften.
Liegende Grüße
Dieter (SMGT und ZR)
Hallo Dieter, hast du auch schon Erfahrungen mit hydraulischen Scheibenbremsen gemacht? Also Vergleichsmöglichkeiten?Würde mich interessieren, da mechanischen Bremsen keine so hohe Bremskraft nachgesagt wird, wie Hydraulischen.
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#241605 - 16.04.06 17:16
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Dieter-S]
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Hallo Schrauber
Zieh eventuell auch mechanische Scheibenbremsen in betracht. Habe an meinem ZR die Avid Ball Bearing 7 dran (mechanisch), die quitschen nicht und sind bis jetzt problemlos. Erst gestern mußten sie sich wieder mal bewähren, ein kräftiger Zug an beiden Bremshebeln und aus ca. 25Km/h stand ich innert kürzester zeit. Bremsseile sind m.M. leicht zu wechseln und ersparen Dir auch das entlüften.
Liegende Grüße
Dieter (SMGT und ZR)
Ja, aber bloß keine Promax Scheibenbremse, die sind wirklich Schrott. Gruß, Tris.
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#241606 - 16.04.06 17:22
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Hallo,
fahr am MTB 160er vorher 2000er Claras von Magura, jetzt Shimano Deore. hatte bis jetzt noch keine Probleme, und das bei Fahrergewicht von 100Kg+. Am Reiserad würde ich es mir aber überlegen, vor allem wenn du irgendwo hin willst, wo der Ersatzteilnachschub schwierig ist (naja, ist nicht unbedingt ein Hinderungsgrund, aber sollte man zumindest berücksichtigen).
Hatte am Reiserad zuerst auch 160er Scheiben. War auch bei Alpenpässen kein Problem. (Wohl aber bei Gefälle 18%+...). Ist auch eine Frage des Fahrstils bei Passabfahrten: Vorausschauend fahren, rechtzeitig und ggf. öfter bremsen, also das Rad nicht zu schnell werden lassen. Dann geht's m.E. nach ohne Probleme.
Ach ja, kann dir Shimanos empfehlen bzw. alle Scheibenbremsen mit Postmount mit IS2000-Adapter. Avid hat das glaub ich auch. Vereinfacht die Montage und auch spätere Nachjustage (z.B. im Winter) erheblich. Das Planfräsen entfällt und man hat einfach kein Gefummel mit Unterlegscheibchen.
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#241609 - 16.04.06 17:29
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Diffbeck]
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Hallo Schrauber,
meine Erfahrungen sind ähnlich wie die von Lümmelradler.
Habe mir mal am Reiserad die Louise Modelljahr 2005 gegönnt, leider schleift sie manchmal, trotz korrekter Einstellung. Wirklich problematisch ist allerdings, dass ich bsher subjektiv kein besseres Bremsverhalten als bei meinem Crossrad mit HS11 bemerken konnte. Im Gegenteil, meine HS11 bremst knackiger.
Ich werde irgendwann die Scheibe rauswerfen, ausserdem nervt der Radausbau beim Scheibenbremsenwechsel.
Zudem ist bei mir der Wechsel der Beläge jedesmal ein Quälerei, die Beläge gehen nur sehr schlecht rein.
HS11/33 ist eindeutig die unproblematische Variante.
Ich habe ein rechtwartungsarmes Reiserad mit Rohloff etc., das einzige was nervt sind die Bremsen. Das sagt alles, oder ?
Gruss, Christian
Hallo Christian, könnte zum einen an der Art der Bremsbelägen liegen (Organisch oder gesintert), oder Original oder Nicht (z.B. Coolstop - weiß grad nicht wie das bei Magura ist, aber oft sind die von anderen Anbieter besser als die Originalen). Und dann könnte es noch daran liegen, ob die Bremsbeläge richtig eingebremst wurden. Mit organisch und gesintert ist es wohl allgemein so, daß die einen länger halten und die anderen besser verzögern.
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#241637 - 16.04.06 18:51
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Beiträge: 14.163
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Hallo, derzeit fahre ich drei HS 33 und eine Julie.
Die Scheibe sitzt am verschiebbaren Ausfallende von Velotraum. Deshalb musste ich dort nichts planfräsen und es schleift auch nichts. Ich habe seit 2004 nur die Bremsbeläge getauscht, sonst nichts.
Die HS 33 kann nur mit neuen Bremsbelägen gut in der Bremsleistung mithalten. Etwas abgebremst fällt sie etwas zurück gegenüber der Scheibe. Bei Nässe sind alle Felgenbremsen für sofortiges und punktgenaues Bremsen untauglich. Erst recht im Winter.
Während auf Asphaltradreisen selten die Nötigkeit besteht scharf und auf den Punkt genau zu bremsen, ist das auf schwieriger Strecke und besonders auf engen Bergpfaden mit Furten und Pfützen häufig nötig. Das ist der Grund warum sie sich im MTB Bereich und beim Radreisen im MTB Stil durchgesetzt haben.
Der Verschleiß ist ebenfalls ein wichtiger Grund, aber nur wenn man viel steile Bergpisten fährt. Eine 2000hm Abfahrt bei einem Sand-Schlamm-Schnee-Gemisch und dauerbremsen kann eine kompltette Felge durchbremsen.
Mit meinen 70kg reicht mir 160er Durchmesser.
Fazit: für Straßenradreisen im Flachland braucht man keine Scheibenbremse. Schadet aber auch nicht. Für jeden der in den Alpen nicht nur die Motorradpässe fährt, empfehlen sich Scheibenbremsen. In Tibet hatte ich die Scheibe auch dabei und dort hätte ich auch für alle anderen Bremsen keine Ersatzteile bekommen. (aber trotzdem könnte ich im Notfall eine V-Bremse montieren, da die Felge klassisch ist.)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#241688 - 16.04.06 22:45
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: HyS]
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Beiträge: 298
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Hallo, ich hänge mich jetzt einfach mal ganz hinten an.
Trotz aller Unkenrufe gegen Scheibenbremsen. Die Scheibe für hinten ist bestellt und wird auch nicht wieder abbestellt, sondern die für vorne wird ebenfalls bestellt. Schlimmer als mit den "Felgenbeißern" (hoffentlich mit freundlicher Genehmigung von Falk) kann's auch nicht werden.
Mit der HS 33 habe ich auch einige Zeit geliebäugelt. Aber meine Frau hat sich ein Rad mit HS 33 gekauft. Also wie's rein konstruktiv gelöst ist, die HS 33 an die Cantileversockeln anzubauen, hat mir schon nicht gefallen. Dann lieber Firmtech und sich ganz von Magura abhängig machen. (Bremswirkung, soweit ich mit dem Rad gefahren bin, ist wirklich in Ordnung, kann man nicht meckern und die HS 33 wird ja auch allen Ortens gelobt.)
Und wenn Scheibenbremsen, dann bevorzuge ich die mineralöl betriebenen.
Gruß
Wolfgang
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Roller-Regel Nr. 273: "Computer und das Internet machen das Leben nicht einfacher, sondern nur anders!" | |
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#241704 - 17.04.06 07:06
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: wro]
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DerFuchs
Nicht registriert
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ich hänge mich jetzt einfach mal ganz hinten an.
Das mache ich dann auch mal Ich hatte am MTB eine sündteure Hayes-Scheibe. 2002 hatte die Anlage einen Listenpreis von AFAIR 500Teuro. Also nicht wirklich billiger Schrott. Nach ewigen Nachstellarbeiten bei jedem leichten Regen oder Dreck (=Schleifgeräusche) und abartigen Kosten -für Bremsbeläge & weil die Kolben sich mit verklemmt hatten und raus mussten- habe ich dann wieder zur HS33 gewechselt. Vor- und Nachteile (Bremsleistung, Kosten, Verschleiss) kennt hier jeder. Und jeder muss auch seine eigene Entscheidung treffen... Aloha, Mi<gestern meinen HS66-Griff geschrottet - Gewinde überdreht>ke
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#241713 - 17.04.06 08:20
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Beiträge: 365
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Hallo Schrauber,
An meinem alten Stevens hatte ich von 1995 oder 1996 bis 2003 eine mechanische Hope?? an der Starrgabel im Einsatz. > 45000 km (meist Flachland) ohne Belagwechsel, ohne Nachspeichen mit derselben Felge, die 500 DM war das Vorderrad wert. Als der Belag 2003 hinüber war, hatte sich mangels Ersatz auch der Rest erledigt. (Schluchz, Schluchz) Die mechanische Shimano BR-M 515 die ich dann beim Patria Ranger am Vorderrad hatte, wurde nach 2 Jahren durch eine Luise FR (2005) ersetzt. Grund war nicht die mangelnde Funktion, sondern der Belagsverschleiß (2000 km Flachland). Ich war halt längere Intervalle gewöhnt. In dieser Hinsicht war auch die Magura eine Enttäuschung. Die Beläge halten meist (ein Satz war nach 700 km platt) etwas länger (2500 km Odenwald-Hügel) sind aber auch deutlich teurer. Die Dosierbarkeit und auch die Verzögerung (gefühlt) sind besser als bei der mechanischen, wobei ich am Anfang den Druckpunkt zu weich fand. Am Hinterrad wird demnächst umgebaut -. eine mechanische Avid Ball Bearing 7 wird die V-Brakes ersetzten. Die Dinger waren fürs Flachland-Straßen-Fahren gut sind aber für Abfahrten bei Schnee und Matsch untauglich. Den Scheibendurchmesser würde ich maximieren - Mehrgewicht und Mehrkosten halten sich in Grenzen. Die 153mm Hope Scheibe und die durch die Gabel auf 160mm begrenzte Magura Scheibe haben allerdings auf der Straße und guten Feld-/ Waldwegen keine Schwierigkeiten bereitet. Unübersichtliche Abfahrten auf schlechten Forstwegen bei 120kg Systemgewicht überfordern die 160mm am Vorderrad gelegentlich, die Bremswirkung lässt dann deutlich nach.
Rudolf
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#241729 - 17.04.06 10:32
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: HyS]
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Hallo HvS,
im Augenblick bin ich dabei mir ein Rad aufzubauen. Dabei habe ich mich für den cross crmo speedhub Rahmen entschieden und würde Dich gerne fragen, wie es in der Praxis mit dem Nachspannen der Kette läuft.
Wenn ich das richtig sehe, kann man innerhalb des Ausfallende doch maximal 1,5 Kettenglieder spannen, oder? Wie läuft es denn bei dir, wenn das hintere Laufrad im Ausfallende am maximalen Nachspannpunkt angelangt ist; nietest Du dann einfach die entsprechenden Glieder heraus? Wenn ja, entsehen dann nicht an den genieteten Stellen Schwachpunkt an der Kette? Am unkompliziertesten stelle ich mir da einen Kettenspanner an der Speedhub vor; damit würde doch selbst diese Arbeit unterwegs entfallen.
An meinem ersten Reiserad fahre ich auch eine V-BraKe, welche mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen hat. Mit dem Bremsverhalten war und bin ich absolut zufrieden - eine tolle Bremse! Dennoch bin ich der Meinung, dass der Scheibenbremse mit an sicher grenzender Wahrscheinlichkeit die Zukunft gehören wird, welhalb eine Louise FR an meinem "Velotraum" ein fester Platz zugesichert ist.
Nach meinem derzeitigen Wissenstand, kann man in Verbindung mit der Speedhub hinten maximal eine 180er fahren, oder? Vorne bin ich noch am überlegen, ob es tatsächlich eine 210er sein soll, oder ob eine 190 er nicht auch vollkommen ausreichend erscheint. Vielleicht kann mir dazu mal jemand etwas zurück schreiben. Habe mal vom Karton einen Kreis (210mm Durchmesser) ausgeschnitten und angehalten; sieht schon verdammt mächtig aus... Ich denke mir auch, je größer die Bremsscheibe, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass mir ein Ast oder ähnliches in die Scheibe fliegt. Aber selbst dann könnte man ja noch die Scheibe wechseln, was zwar einerseits ein recht teurer Spass wäre, sich andererseits aber zu keinem grösseren Problem "on the Road" entwickeln würde.
Gruß ans Forum,
Postman.
P.S: Wenn Interesse besteht, den Aufbau bei mir im Keller mitzuverfolgen und die Arbeit von meinem Chefmechaniker (Papo) und mir zur Forumsdikussion freizugeben, bin ich gerne bereit, die Bilder dem Thread " unsere Räder" zur Verfügung zu stellen. Da müsste allerdings der Dogfish sein außerordentliches Engagement einbringen, hat er bei meinem World Traveller aber auch schon super gemacht.
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"Die Wirklichkeit übertrifft die Erwartungen unser Träume bei weitem!" (Columbus) | |
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#241733 - 17.04.06 10:44
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: macrusher]
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abwesend
Beiträge: 67
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Hallo Andreas
Erfahrungen in größerem ausmass nicht, nur mal vor längerer Zeit (ca.2 -3 Jahre) ein Upright mit hydraulischen Bremsen probegefahren. Bei den hydraulischen braucht man etwas weniger Kraft in den Fingern um eine gute verzögerung hinzubringen. M.M. ist der Kraftaufwand bei der Ball Bearing 7 geschätzte 1-2Kg höher als bei den hydraulischen Bremsen. Von der Bremswirkung, finde ich, sind sie hydraulischen Bremsen ebenbürtig.
Liegende Grüße
Dieter (SMGT u. ZR)
PS: Ich werde mir, durch relativ viele schlechte Erfahrungen anderer (Quitschen, Kolbenfresser, Luft im System, bei ausgebautem Laufrad darf der Bremshebenl auch nicht unbeabsichtigt gezogen werden usw.), mit sicherheit nie ein hydraulisches System ans Fahrrad montieren (lassen).
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Toxy ZR-Liegeradler mit einseitigem SON-Nabendynamo ICE-Sprint mit 13er Rohloff und 30, 42+52er Kettenblätter Velomobil: Mango Sport 316, Weiss, Alfine 11, 30, 42+52 Kettenblätter | |
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#241744 - 17.04.06 11:33
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Postman]
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Wenn Interesse besteht, den Aufbau bei mir im Keller mitzuverfolgen und die Arbeit von meinem Chefmechaniker (Papo) und mir zur Forumsdikussion freizugeben, bin ich gerne bereit, die Bilder dem Thread " unsere Räder" zur Verfügung zu stellen... Warum sollte kein Interesse bestehen? Wenn du das Vorhaben aber verwirklichen willst, solltest du auf jeden Fall einen eigenen Thread aufmachen. Der Montagefortgang würde bei "Unsere Räder" ganz verstreut erscheinen; besser wäre eine einheitliche, separat fortgesetzte Darstellung. Wir würden sonst wohl ohnehin die Beiträge in einen eigenen Thread verschieben. Was den Webspace angeht, kannst du dich dennoch mit Mario in Verbiundung setzen, das macht offenbar keinen Unterschied. WdA (LuFF)
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#241751 - 17.04.06 12:01
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Wolfrad]
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Beim Thema Pro / Contra Scheibenbremsen habe ich das Gefühl ein déjà vu zu haben. Woran das wohl liegt?
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#241754 - 17.04.06 12:48
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: BastelHolger]
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Das verstehe ich jetzt nicht. Willst du damit ausdrücken, dass hier jemand so verkalkt ist, dass er sich wiederholt? Falk (gerade pinkelt es wieder)
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#241756 - 17.04.06 12:56
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Falk]
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Mir kommen sämtliche Argumente so vertraut vor - ganz so, als ob ich alles schon einmal gelesen hätte. Kann das sein?
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#241761 - 17.04.06 13:46
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Dieter-S]
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Hallo!
ich hab an meinem Rad Ball Bearing 5 dran und bin sehr zufrieden. Ärgerlich ist bei den Avid-Bremshebeln nur, daß, fällt das Rad einmal um, der Bremshebel sich gern verbiegt. Gut, bei einem hydraulischen System hätte man dann womöglich schon die ganze Suppe auf der Straße... Aber einen wirklich nennenswerten Unterschied zwischen hydraulischen und mechanischem SB kann ich nicht bemerken. Ich hatte mal 2000er Magura Claras, aber die laufen wohl eher außer Konkurrenz... Absoluter Schrott (und hydraulisch.... ;-)
Ich würd schon wegen der besseren technischen Überschaubarkeit mechanische SB kaufen und dann gute. Da fällt mir im Moment nur Avid ein. Die Sache mit dem Öl ist mir irgendwie nicht so richtig geheuer: man hat dauernd Angst, daß irgendwo Öl rauskommt, oder irgendeins von den empfindlichen Bauteilen ausleiert... Bei einer mechanischen SB kann man eigentlich nur die Scheiben "mal eben so" kaputt machen, außerdem sind sie billiger als das meiste andere. Es gibt natürlich auch billige mech. SB auf Baumarktniveau. Aber auf dem Niveau gibts eh alles und davon spreche ich hier nicht...
Konrad
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#241765 - 17.04.06 13:57
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Konrad Krause]
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Ärgerlich ist bei den Avid-Bremshebeln nur, daß, fällt das Rad einmal um, der Bremshebel sich gern verbiegt. Da kannst Du doch verschiedene Hebel nehmen, unabhängig von Avid? Ansonsten empfieht es sich eh', solche Sachen nicht so feste wie möglich, sondern nur so feste wie nötig anzuziehen. Im Fall des Falles kann sich der Hebel dann wegdrehen.
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#241768 - 17.04.06 14:07
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Konrad Krause]
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Nein, wir reden hier nicht über "Baumarkt-Qualität" und das ist gut so... In "unserer Liga" dann also eher sowas, hab sie mittlerweilen ausprobieren dürfen - eine Mechanische von Avid - wirklich nicht übel... Gruß Mario
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#241769 - 17.04.06 14:34
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Postman]
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Hallo Postman, ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht mehr ob ich die Kette neu vernietet hatte oder ein Kettenschloss benutzt habe. Auf jeden Fall dauert es lang bis man Kettenglieder rausmachen muss. Ein Kettenschloss ist sicher einfacher, ansonsten nimm einfach einen Ersatzniet mit. Ein Kettenspanner halte ich für unnötig, ich hab ihn nicht vermisst. Ist nur zusätzliches Gewicht (auch die Kette wird länger), kostet Geld und kann kaputtgehen wenn du irgendwo hängen bleibst. An meinem ersten Reiserad fahre ich auch eine V-BraKe, welche mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen hat. Mit dem Bremsverhalten war und bin ich absolut zufrieden - eine tolle Bremse! Dennoch bin ich der Meinung, dass der Scheibenbremse mit an sicher grenzender Wahrscheinlichkeit die Zukunft gehören wird Wenn du voll zufrieden bist mit deiner Bremse, warum möchtest du dann wechseln? Man kann nicht sagen das der Scheibe die Zukunft gehört und die Felgenbremse ausstirbt. Es sind einfach verschiedene Bremsen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Wenn du die Vorteile einer Scheibe nicht benötigst oder nicht nutzen kannst, dann bleiben dir nur die Nachteile. Was für Bremsscheibendurchmesser du benötigst, das hängt von deinem Gewicht und Fahrverhalten ab. Je größer der Scheibendurchmesser, desto eher die Gefahr das die Bremse Schleifgeräusche erzeugt. Vorteil großer Scheiben ist die größere Standfestigkeit. Das brauchst du wenn du dauernd bremsend lange Pässe runterfährst. Mir langt 160er Scheibe.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#241774 - 17.04.06 15:02
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: HyS]
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Ich meinte auf keinen Fall, dass die Felgenbremse aussterben wird. Da muss ich wohl falsch verstanden worden sein. Was ich meinte ist, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, wie sich die Scheibe auf langer Sicht gesehen gegenüber der Felgenbremse "durchsetzen" wird. Die Pro-Scheiben-Gründe, welche in diesem Forum bereits langatmig diskutiert worden sind, sind genau jene, die mich auch zur Scheibe treiben. Neben der Neugierde und dem Reiz einfach mal etwas "Neues" ausprobieren zu wollen, spielt vor allem die Erwartung keiner einschlafenden Finger auf langen und steilen Passabfahrten, gekoppelt mit dem fehlenden Felgendurchbremsen, eine wichtige Rolle für die Kaufentscheidung. Ansonsten fällt mir gerade auf, dass ich eigentlich in diesem Thread gar nichts verloren habe, da ich keinerlei Erfahrungen betreff Scheibenbremsen aufweisen kann.
Gruß, Postman.
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"Die Wirklichkeit übertrifft die Erwartungen unser Träume bei weitem!" (Columbus) | |
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#241777 - 17.04.06 15:20
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Postman]
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Hallo, Postman!
Ich baue gerade ein Rad mit Exzentertretlager auf und habe mich dabei viel mit dem Nachspannen von Ketten beschäftigt.
Wenn sich Deine Kette um 1,5 Kettenglieder gelängt hat, dann ist die Kette ohnehin längst reif für den Austausch.
Gruß Stephan
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#241781 - 17.04.06 15:43
Zurückhaltung (Erfahrungen mit Scheibenbremsen)
[Re: Postman]
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Ansonsten fällt mir gerade auf, dass ich eigentlich in diesem Thread gar nichts verloren habe, da ich keinerlei Erfahrungen betreff Scheibenbremsen aufweisen kann. Gruß, Postman. Respekt! Diese Zurückhaltung würde ich mir durchaus öfters wünschen. Versteht mich nicht falsch! Nicht, dass ich jemandem das Schreiben verbieten möchte. Hier in der Fragestellung geht es lediglich um die Erfahrungen mit Scheibenbremsen, nicht um eine grundsätzliche Diskussion pro / contra. Es mag ja ganz teileise ganz witzig sein, wenn sich aus jeder Fragestellung über kurz oder lang eine Grundsatzdiskussion (Rohloff, Son, Scheibenbremse, Liegerad, beliebig fortsetzbar) entwickelt. Irgendwann ist die Luft aber raus und es nervt. Man braucht ja bloss nach einem Ersatzfreilauf zu fragen und ruck - zuck geht es um die Vorteile einer Rohloffnabe. Da wir das alles schon -zigmal durchgekaut haben ist der Neuigkeitswert sehr gering. Wie gesagt, ich begrüße solche freiwillige Zurückhaltung. Man muss nicht zu jedem Thema etwas schreiben, von dem man auch nur ansatzweise mal gehört hat oder jemanden kennt, dessen Schwager von dem Thema schon einmal gehört hat. Gleichzeitig möchte ich aber niemandem das Schreiben verbieten. Wer also meint, seinen Senf dazu geben zu müssen: Bitte!
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#241866 - 17.04.06 21:09
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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Hoi,
dann fülle ich mal die Erfahrungskiste "Magura Luise" für's Herstellungsjahr 2002:
Aus irgendeinem Zufall heraus ist die wohl bei mir vorne und hinten tatsächlich vernünftig eingebaut worden, jedenfalls quietscht oder schleift oder klackert da seit 4 Jahren nix dran. Ein wenig singt sie, wenn mal Sand rein kommt, einmal gebremst hat sich das dann aber auch wieder. Ich will sie nicht missen, und die Hydraulik noch viel weniger.
Ralfito
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.................................................................. No matter where you go, there you are. | |
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#241929 - 18.04.06 08:51
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: ]
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.... mich dazu brächte, Scheiben zu montieren und zwar wenn ich mit Gepäck auf einem Lieger mit 20"-Vorderrad Alpenpässe befahren will, Ich hab beim 20" Rad schon einen defekten Schaluch deswegen gehabt. Nachdem ich keine Rennen mehr gewinnen muß, tüftle ich an einem Überhitzungswarner. Was brauch ich mehr Brems-Bumms als jederzeit ein Frontwheely zu machen? Mehr geht nicht :-) Genau, sag ich ja immer, wenn es heißt XX Bremse bremst besser. Ich kann von der Bremsleistung her bei fast allen meinen Rädern einen Überschlag provozieren. M.E. liegt der Hauptvorteil einer (hydraulischen) Scheibenbremse in deren besserer Dosierbarkeit. Und auch eine Scheibenbremse kann man überfordern. Ich schrieb doch neulich (nur find' ich es selber nimmer) daß der Andreas Öhler mit Tandem in den Vogesen eine Magura derart überhitzt hat daß es die Scheibe 'warf', wodurch sie natürlich steckenblieb. Die wurde extra als Zusatzbremse montiert. Hat schon wer die innenbelüfteten Scheiben unter Reiseradbedingungen probiert? Aja, ich hab auf eigenen Rädern seit 1979 keine Scheibenbremsen mehr. Davor war das eine mechanische Shimano. (Bin aber natürlich anderer leute Räder mit solchen Bremsen gefahren).
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Geändert von PeLu (18.04.06 09:48) |
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#242165 - 18.04.06 21:55
Re: Suche: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: PeLu]
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Und auch eine Scheibenbremse kann man überfordern. Ich schrieb doch neulich (nur find' ich es selber nimmer) daß der Andreas Öhler mit Tandem in den Vogesen eine Magura derart überhitzt hat daß es die Scheibe 'warf', wodurch sie natürlich steckenblieb Guckst Du hier (auf Seite 2, ziemlich unten. Es ging dabei um Probleme mit den Keramikfelgen am Easy Rohler). Und nochmal zu Thema: Ich bin mit meinen Scheibenbremsen am Hercules sehr zufrieden. Sind Doppelkolbenbremssättel (Shimano XT) mit automatischer Belagsnachtellung. Die ersten Beläge haben 12000 km gehalten.
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#247746 - 10.05.06 14:06
Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbremsen
[Re: Schrauber]
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So, nachdem ich jetzt wieder mal ein wenig mehr Zeit habe und noch in anderen Foren fremdgegangen bin, denke ich das ich wie folgt zusammenfassen kann:
- Scheibenbremsen von Magura sind wesentlich weniger ausfallsicher als die Felgenbremsen von Magura.
- Shimano hydraulische Scheibenbremsen scheinen sehr ausfallsicher zu sein, man hört wenig über Ausfälle.
- Bei den anderen Herstellern von hydraulischen Scheibenbremsen muss die ätzende und hygroskopische Bremsflüssigkeit einmal im Jahr gewechselt werden. Ob man mit Bremsflüssigkeit arbeiten will, sollte man sich wohl vorher überlegen.
- Billige mechanische Scheibenbremsen (Promax & Co.) taugen nichts.
- Die mechanischen Scheibenbremsen Ball Bearing 5 und 7 von Avid scheinen sehr gut zu funktionieren. Besonders unterwegs auf grosser Reise dürften diese mechanischen Scheibenbremsen mit normalem Bremshebel und Hülle und Zug wesentlich wartungsfreundlicher sein als ihre hydraulischen Kollegen.
- Bei Gewicht Fahrer + Gepäck > 90 - 100 kg reicht eine 160 mm Scheibe vorne nicht, 180 mm oder mehr sollte es schon sein.
Für mich persönlich ist jetzt neu, das es mechanische Scheibenbremsen gibt, die was taugen. Ich denke, das wenn ich mal ein Reiserad mit Scheibenbremsen aufbaue, es diese mechanischen werden würden. Die Ausfallwahrscheinlichkeit der hydraulischen Systeme wäre mir einfach zu hoch. Und nichts bremst die Lust am Radfahren mehr als defektes Material.
Gruss, Schrauber
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#247750 - 10.05.06 14:27
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: Schrauber]
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Ausgefallen sind meine Magurabremsen - natürlich die richtigen, in Nabennähe, noch nie. Sonst würde ich jetzt nicht vor der Rechenmaschine sitzen und könnte mich auch nichtmehr drüber äußern. Ein Bremsausfall geht nämlich selten glimpflich ab.
Falk, SchwLAbt
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#247777 - 10.05.06 16:39
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: Falk]
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Hallo Falk,
nachdem ich eben von einer Bremsscheibe aus der e-bucht leichten Rost entfernt habe, wurde mich mal interessieren, wie du deine Scheiben im Winterbetrieb rostfrei hälst? Magura bezeichnet ja seine Scheiben nur als "rostarm".
Gruss, Schrauber
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#247780 - 10.05.06 16:51
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: Schrauber]
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Hallo, wurde mich mal interessieren, wie du deine Scheiben im Winterbetrieb rostfrei hälst? ganz einfach damit bremsen, dann ist der Rost ab. Abgesehen davon bremst frischer Rost auch nicht schlechter.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#247781 - 10.05.06 16:52
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: Schrauber]
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Hallo! wurde mich mal interessieren, wie du deine Scheiben im Winterbetrieb rostfrei hälst? Antworte mal für Falk... Er (und alle anderen Scheibenbremser) halten die Scheiben rostfrei, indem sie ihre Bremsen hin und wieder mal nutzen - ob mehr oder weniger kräftig, freiwillig oder unfreiwillig, das Ergebnis ist dasselbe! Die Scheibe(n) bleib(t)en sauber! HVS war nch schneller als ich, aber der Sinn ist dergleiche.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! |
Geändert von cyclist (10.05.06 16:53) |
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#247788 - 10.05.06 17:10
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: cyclist]
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Diese Tatsache ist mir durchaus bewusst, meine Herren. Aber eine Bremsscheibe hat mehr Metal als die reine Fläche zum Bremsen. Und von der habe ich gerade den Flugrost runtergeschliffen. Schrauber
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#247797 - 10.05.06 18:03
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: Schrauber]
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Da mache ich eigentlich nichts. Bremsscheibenpolieren gehört nicht zu meinen bevorzugten Tätigkeiten und so richtig gerostet hat auch noch keine. Immer, wenn ich ein Laufrad ausbauen muss, nehme ich mal kurz einen Lappen. Das Meiste ist ja doch Bremsdreck. Vor dem Urlaub werde ich allerdings die Bremszange vorn wechseln (ist der Urahn von 2000, da werden immer die Sohlen schräg angeschliffen) und dabei die Scheibendicke messen. Kann sein, dass sie raus muss. Kein Wunder bei der Gesamtmasse und den Gefällen im Urlaub für eine kleine 160er Scheibe. An den zwei Böcken, die keine Schwerlasthochgebirgsfuhren bringen müssen, habe ich noch keine Bremssohlen oder anderes gewechselt.
Falk, SchwLAbt
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#247873 - 11.05.06 05:47
Re: Zusammenfassung: Erfahrungen mit Scheibenbrems
[Re: Schrauber]
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- Bei Gewicht Fahrer + Gepäck > 90 - 100 kg reicht eine 160 mm Scheibe vorne nicht, 180 mm oder mehr sollte es schon sein. Ich bin da auf weitere innenbelüftete Scheiben gespannt. Das sollte mehr bringen als 20%mehr Durchmesser. Es gab doch da einmal so einen schönen Test in eienr Zeitschrift, wo die div.Scheibenbremsen mit 750/1000/1250W (osä) getestet wurden. Und bei allen ist bei spästens ein paar Minuten 1250W irgendwas abgeschmolzen. Erinnert sich wer besser? Davon abgesehn: Welche Scheibenbremsen mit geschlossenem System gab/gibt es denn? War nicht die Avid Juicy5 eine solche oder täuscht sich da der PeLu?
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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