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#23670 - 30.10.02 12:56
Was für Zelte?
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Hallo Ihr alle, mich würde mal interessieren, was ihr für Zelte benutzt. Wie schwer? Welche Farbe? ( ) Tunnel oder Kuppel? Und was es sonst noch so Wissenswertes dazu zu sagen gibt. Bin gespannt. Grüße Anne
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#23671 - 30.10.02 13:03
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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akunankinga
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Moss 1 Bogen 1 Personenzelt, eigentlich mehr ein Moskitonetz mit Regendach und hochgezogener Bodenwanne. klein, leicht und trotzdem relativ viel Platz und relativ Sturmsicher. Der Wind pfeift einfach durch. War ziemlich teuer, ist aber um Längen besser als die Abdeckplanen Variante, die hier schon bis zur .... durchdiskutiert wurde. Aku
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#23673 - 30.10.02 13:10
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hi, Hilleberg Nammatj 2 GT in grün, und das bei überzeugten Schönwetterzeltern Wir wollten unbedingt ein Zelt, bei dem man Innen- und Außenzelt zusammen aufstellen kann, also haben wir es zunächst mit dem Vaude Space 2 probiert. Das war schonmal nicht schlecht, hatte aber ein paar gravierende Nachteile - keine Lüfter -Apsiden sind zu klein und unpraktisch geformt. - es ist bei nassem Aussenzelt unmöglich, ins Innenzelt zu kommen, ohne Wasser mit reinzubringen - Innen- und Aussenzelt nur theoretisch trennbar (schwergängig und umständlich) - Aufbau schwergängig. Nach einigen Jahren haben wir 'wenn schon denn schon' beschlossen und ein Hilleberg gekauft, bei dem alle vorher monierten Punkte bei erstaunlich geringem Gewicht verbessert sind. Nur ohne Heringe stehen kann es leider nicht. Martina
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#23675 - 30.10.02 13:14
Re: Was für Zelte?
[Re: Anonym]
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akunankinga
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da Moss jetzt irgendwie mit MSR zusammenhängt gibts das so jetzt nicht mehr. Es ist schon recht alt, wegen der Qulität und guter Pflege aber noch ganz gut beieinander und ähnlich dem Sentinel 1 Person, aber ohne die 2 kleinen Querbögen und ohne Apsis oder Vorbau. www.msrcorp.com/tents/sentinel.aspAku
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#23679 - 30.10.02 13:49
Re: Was für Zelte?
[Re: akunankinga]
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Hallo,
wir sind mit einem ganz normalen Vaude Space Kuppelzelt unterwegs...
Martin
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#23682 - 30.10.02 13:58
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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hi,
ich benutze ein northface westwind (2 pers., tunnel,2,9 kg) , das mir bereits seit jahren gute dienste leistet.
vorteile: extrem windstabil, hell, unauffällig, dicht
nachteile: wenig raum für gepäck, abside zum kochen zu flach
gruss, s.
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#23684 - 30.10.02 14:10
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Letztes Jahr waren wir mit dem Alaska 3 von Tatonka unterwegs. Recht gute Verarbeitung aber viel zu gross und viel zu schwer. Für kurze Touren hab ich nun das Niak für längere mittlerweile ein Nammatj 2 GT. (Letzteres hab ich erst gebraucht gekauft und konnte es noch nicht testen.) Das Niak ist superklein und braucht kaum Platz - selbst zwischen 2 Bäumen haben wir es schon aufgestellt. Es braucht zum Aufbau eigentlich keine Heringe. Das Packmass ist klein und wenn man mit wenig Gepäck unterwegs ist, reicht die kleine Apside rechts und links neben dem Eingang völlig aus. Bei Regen bekommt man allerdings Probleme, da die Apside zu klein zum kochen ist. Ausserdem haben 2 Personen gerade aussreichend Platz - für eine 3 Person ist das Zelt auf jeden Fall zu klein. Für längere Touren haben wir darum nach einem Gebrauchten Nammatj 2GT Ausschau gehalten. Das Konzept Tunnelzelt hatte uns bei unserem Alaska 3 überzeugt. Die Apside ist dort sogar so gross, das nicht nur mühelos sämtliches Gepäck Platz findet - im Zweifels kann man sogar den Hänger in die Apside stellen und trotzdem noch problemlos kochen. Schön finde ich bei allen Zelten, das alle Bögen die gleiche Grösse haben - das erleichtert den Aufbau bei Dunkelheit. Das Tatonka ist Gelb/Sand-Farben - wenn ich die Hillebergzelte in der gleichen Farbe gefunden hätte, hätte ich die Farbe wieder genommen. Die beiden neuen Zelte sind grün. Da aber die Innenzelte sehr lichtdurchlässig sind, hat uns das noch nicht weiter gestört.
Gruß Monika
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#23695 - 30.10.02 14:46
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo, ich hab ein North Face Tunnel/Kuppelzelt, nennt man es Geodät? (ein Querbogen, zwei sich kreuzende Längsbögen) für zwei Personen. Allerdings wird es mit zwei Leuten und entsprechendem Gepäck wohl etwas eng, in die Apside paßt nicht viel rein. Und bei Regen braucht man doch ein bißchen Platz für nasse Klamotten. Aber mir als lonesome rider ist das wurscht. Ist recht sturmfest und wasserdicht. Allerdings muß man es ordentlich abspannen. Gewicht 3,5kg (?, oder eher weniger) inkl. allem. Die Apside ist zum Kochen zu flach. Zur Not kann man drinnen sitzend draußen kochen, oder ich hab auch schon kleinere Sachen drinnen gekocht. Ich kann (zumindest dieses nicht mehr verkaufte) NorthFace empfehlen. Ist doch ein beruhigendes Gefühl auch bei Unwetter ein verläßlich trockenes Zelt zu haben. -- Wie kann man nur auf die Idee kommen mit einem ALDI-Zelt auf Weltreise zu gehen?? Alex
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wo´s rauf geht, geht´s auch wieder runter | |
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#23696 - 30.10.02 14:53
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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'n älteres Firstzelt mit riesigen Apsiden für viel Gepäck. Dmit fällt mann auf dem Zeltplatz schon richtig auf, da es ja kaum noch Firstzelte gibt. Hätte zwar gern ein etwas leichteres (das Teil wiegt 3,2 kg), aber da es wirklich gut ist, will ich gar nicht klagen. Wann kommt im Zeltbau eigenlich die Retro-Welle? Erste Ansätze sind ja schon zu erkennen, wenn ich mir diverse Einbogenzelte anschaue, haben die doch eigentlich nur den Nachteil der Firstzelte kopiert, nämlich die geringe Kopffreitheit, ohne die riesigen First-Apsiden mitzunehmen.
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#23705 - 30.10.02 15:27
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Wir benutzen ein billiges Einbogenzelt von Nordisk (sind halt Schönwetterzelter der übelsten Sorte ) Vorteile: 1. Gewicht 2. Gewicht 3. Gewicht 4. es wiegt nur 1,7 kg 5. hält auch mal ein Schäuerchen aus 6. man verläuft sich nicht darin Nachteile: 1. etwas beengte Platzverhältnisse für 2 Personen, Taschen bleiben draußen (aber siehe Vorteil Nr. 6 ) 2. lässt sich nicht ohne Heringe aufstellen 3. würde uns in einer üblen Dauerregennacht wohl nicht nur nasse Füße bescheren Gruß Antje
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#23715 - 30.10.02 17:21
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo,
wir haben von Jack Wolfskin das "Paradise Dome", ist zwar etwas schwer, dafür haben wir auch bei richtigem Sauwetter noch genügend Platz zum Kochen, Wäsche aufhängen und Spielen und es passen immernoch beide Anhänger und auch die Räder mit rein. Wenn ich ohne meinen Mann unterwegs bin, er besteht auf Stehhöhe, hab ich ein McKinley Kuppelzelt, das wird aber irgenwann, wenn es die Haushaltskasse erlaubt, gegen was hochwertigeres und leichteres ausgetauscht.
Manu
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#23725 - 30.10.02 18:19
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Detlef
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Hallo Anne, ich hatte jahrelang ein "no name" Zelt. Damit war ich nur unglücklich. Zu der Zeit hatte ich aber nicht so viel Geld über Nun benutze ich dieses: http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=bb11401&artbez=Bo+Hilleberg+Nammatj+2&k_id=0607&h_kat=Zelte%2C+Campingm%F6bel&u_kat=Tunnel-Zelte Die mitgeliferten Heringe sind aber nicht sehr haltbar. Deshalb habe ich mich schweren Herzens zu diesen entschieden: http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=lq15101&artbez=Orginal+Easton+Super-Alunagel&k_id=0609&h_kat=Zelte%2C+Campingm%F6bel&u_kat=Zubeh%F6r So, nun zu den Details. Mein Zelt ist grün. Damit bin ich nicht so sichtbar, falls ich das möchte. Außerdem herrscht innen eine angenehme Farbtemperatur. Ich habe gehört, dass rot ziemlich kirre machen soll. Das Material fürs Außenzelt ist extrem reißfest. In den Fasern ist zur dauerhaften Dichtigkeit Silicon eingeschossen. Dieses Material wird beispielweise auch für Heißluftballone eingesetzt. Das Innenzelt ist atmungsaktiv und kann mit 4 zusätzlichen Stangenhalten allein aufgestellt werden (laue Sommernächte ohne Regen). Weiter befinden sich im Innenzelt 2 Seitentaschen und eine Wäscheleine. Trotz der vielen Radtaschen ist das Platzanbebot recht gut. Ich benutze dieses 2 Personen-Zelt allein. Bei Regen koche ich in der Apsis. Doch vorsichtig mit den Kochern. Ich benutze nur den Trangis Spiritus Sturmkocher. Die Reißverschlüsse sind recht stabil, so dass sie bei einem Sturm nicht aufplatzen. Für eine recht gute Lüftung sorgen 2 große und einstellbare Lüfter. Alle Öffnungen können mit Moskitonetzen verschlossen werden. Ich verwende zusätzlich eine Bodenplane für die Apsis und fürs Innenzelt. Das Zelt hat eine Vielzahl von Abspannleinen. Bei ruhigem Wetter muss man nicht komplett abspannen. Das Außenzelt geht bis auf den Boden. Wichtig bei heftigen Regen und Sturm. Die steckbaren Alubögen machen einen sehr guten Eindruck und haben auch schon einen Sturm mit Orkanböen überstanden (der Rest natürlich auch). Gesamtgewicht ca. 2.900 Gramm. Aufbauzeit ca. 5 Minuten Abbauzeit ca. 10 Minuten Ich habe bestimmt noch etwas vergessen
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#23727 - 30.10.02 19:01
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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1. The Northface Tadpole 2. The Northface Moonlight 3. The Northface Bullfrog
Mfg Günter
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#23764 - 30.10.02 22:30
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Ich habe mir in diesem Jahr das
HILLEBERG NALLO 2 GT ultra, Farbe grün (Tunnel mit 1 großen Apsis) Gewicht: 2,5 kg
gekauft.
Seit diesem Jahr wird u.a. für diesen Zelttyp ein "abgespecktes" Material verwendet. D.h. es ist dünner und somit auch leichter als die Stoffe und Böden der "alten" HILLEBERG-Zelte. Dieser Gewichtsvorteil dürfte sich allerdings nachteilig auf die Lebensdauer auswirken (???) ...
Obwohl es eigentlich ein Zelt für 2 Personen ist, nutze ich es unbedingt allein, weil ich es vom Innenzelt her ansonsten zu knapp bemessen finde. Wie bei allen Tunnelzelten gibt es auch hier ein Kondenswasserproblem, dass sich aber bei geöffnetem Lüfter (über dem Eingang) und leicht hochgespanntem Außenzelt im hinteren Bereich minimieren läßt.
Gut finde ich ebenfalls, dass sich Innen- und Außenzelt zusammen auf- und abbauen lassen.
Das Innenzelt läßt sich allerdings auch im vorderen Teil - oder insgesamt - aushängen, um die Apsisfläche zu vergrößern.
Ist das Außenzelt nass, empfiehlt es sich, das Innenzelt separat zu verpacken, da die Nässe sonst auch das gesamte Innenzelt durchnässt!
Während meiner letzten Radtour und erstmaligen Benutzung des Zeltes ist es bei mir zu einer allergischen Reaktion gekommen. Ob diese Reaktion auf das Zelt oder auf Kochgeschirr, Metallbecher, Besteck etc. zurückzuführen ist, ist noch unklar.
Tina
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#23769 - 30.10.02 22:53
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo,
seit 1995 hat uns ein JW "Time Tunnel" bei Sturm, Regen und auch Sonnenschein treue Dienste geleistet . Nachdem nun so langsam die PU Beschichtung abgebaut hat, mußte ein neues Zelt her. Hier haben wir uns für das HB Keron 3 und gegen ein Nammatj entschieden. Warum? Wir erhoffen uns bei diesem Typ eine bessere Durchlüftung und somit weniger Kondens - testen konnten wir das allerdings noch nicht. Für meine Solotouren nutze ich das Nallo 2. Bei diesem Zelt bildet sich manchmal eine merkliche Menge an Kondenswasser, insbesondere dann, wenn es nicht richtig aufgebaut ist. Erwähnenswert ist, daß HB bei diesem Zelt auch etwas geschlampt hat: eine Naht am Innenzeltreißverschlusses ist nicht sorgfältig vernäht.
Bei allen Zelten benutze ich selbstverstänldich eine Unterlage. Außerdem habe ich alle Nähte mit Nahtdichter behandelt, dies als zusätzlichen Schutz gegen UV Strahlung und gegen mechanischen Abrieb.
Gruß - Harald
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#23779 - 31.10.02 07:37
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo Anne, ich & Familie haben 3 Zelte: 1) unser jetziges Hauptzelt: Wolfskin Expedition Dome (3-4 Pers), extrem günstig erstanden, sonst wär es uns zu teuer gewesen. Eigentlich sollte es ein Macpac Citadel werden (damals waren wir noch zu 3), nun (wir sind 4) passt es immer noch prima, mit dem Citadel wäre es wohl bei der nächsten Tour zu eng. Das Zelt fällt schon extrem auf (knalloramge und ziemlich riesig) aber mit 2 Erw. & 2 Kids ziemlich klasse. Scheint sehr belastbar zu sein, leider nicht ganz leicht. 2) -für Touren ausgemustert da ziemlich hinüber- Nammatj 2 GT Nachbau, die Erweiterung ist mittels Reißverschüssen entfernbar. Für den Preis dieses Zeltes hat es super gehalten (jetzt ca. 15 Jahre alt) und diverse Stürme etc. klaglos überstanden. Allerdings hatte ich 2 Gestängebrüche, allerdings immer beim Test zu Hause . Die Wahl, ob mit Apsis (=Radurlaub, wo ich das Mehrgewicht unproblematisch finde) oder ohne (= Wandern /Gewichtssparen) begeistert mich noch immer. 3) Macpac Microlight. 1-2 Personen (eher 1 Pers, notfalls auch 2, 1,8 kg komplett!). Ein wirkliches Superzelt. @ Detlef: Unser grosses Zelt ist Orange (Signalorange) und nicht Rot, aber ich persönlich finde das Licht in dem Zelt wesentlich angenehmer als im -grünen- Tunnelzelt. Wesentlich heller und freundlicher. Zumindest subjektiv ist das Licht nicht orange. Aber ich gebe zu, die Farbe war meine größte Sorge bei dem Kauf.
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#23882 - 31.10.02 21:48
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Beiträge: 1.822
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Hier meine Zelte: -The North Face Westwind (1990) 2-Personenzelt. ca. 2.5kg. Stabiles sturmsicheres Tunnelzelt. Drei verschieden grosse Bögen. Etwas kleine Abside. Leider leckt der Boden. Da es noch andere Defekte hat brauche ich es nicht mehr. -MOSS Olympic (1996) grosses 2-Personenzelt. ca. 4.2kg. Schön verarbeites Zelt. Abside könnte etwas grösser sein. Seitenwände sind etwas zu steil und daher etwas windanfällig. -MOSS Starlet (1996) kleines 2-Personenzelt. ca. 2.5kg. Zwei verkreuzte Bögen. Ich brauche es praktisch nur als 1-Personenzelt. Klein, handlich, schnell aufgestellt. Zu kleine Abside. Sehr windsicher. In warmen Gegenden brauchte ich nur das Innenzelt. Decke ist aus Moskitonetz. Daher hat man ohne Aussenzelt Sicht auf die Sterne (daher der Name). -Hilleberg Nammatj 3GT (2002) grosses 2-Personenzelt. ca. 3.5kg. Tunnelzelt mit drei Bögen. Finde es etwas zu klein für 3-Personen aber es würde schon gehen. Sehr schön verarbeitet. Riesige Abside. Aussenzelt separat aufstellbar. Innenzelt bleibt daher trocken. Mir ist es wichtig, dass das Zelt eine Naturfarbe hat, dass es fürs wilde Zelten nicht gleich direkt ersichtlich ist. Die MOSS-Zelte sind ockerfarben, was sehr gut ist für trockene Gebiete. Das Hilleberg ist grün und daher sowies eher für feuchte Gebiete. Ich habe natürlich die Zelte nicht nur wegen der Farbe gekauft.
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#23893 - 31.10.02 22:53
Re: Was für Zelte? Yellowstone II?
[Re: Urs]
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Moin moin! Hat zufällig jemand von euch das Yellowstone II von Jack Wolfskin? Habe das bei Globetrotter gefunden und nur super Erfahrungsberichte darüber gelesen. Kann das von euch vielleicht jemand bestätigen?
Gruß Tristan
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#23902 - 01.11.02 00:49
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Beiträge: 54
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Hallo Anne,
mein Freund und ich benutzen seit ca. 8 Jahren für die grossen Ferien ein Vaude Ferret III; ein dunkelgrünes Tunnelzelt mit einem seitlichen Eingang, ähnlich dem Hilleberg Nammatij 3 GT. Seit Anfang an haben wir Probleme mit dem Aufbau des Zeltes gehabt, da die Quergurte nicht alle drei verstellbar sind und sich das Zelt nur mit einem "Trick" aufbauen laesst. (Ich alleine bekomme es nicht abgespannt). Mittlerweile hat sich auch die Zeltbodenbeschichtung verabschiedet und auch der Oberstoff ist nicht mehr so dicht; die Tapes lösen sich ab. Das Zelt hat ein Innenzeltmass von 1,60 m x 2,20 m. Die Apsis ist 1,80 m lang; also sehr geräumig. Das Gewicht liegt bei 4,5 kg.
Unser "Zweitzelt" ist ein Vaude Ferret I; ebenfalls ein dunkelgrünes Tunnelzelt; ist jetzt ca. 2 1/2 Jahre alt und von wesentlich besserer Qualität als unser altes Ferret. (Das Gestänge ist z.B. aus geglättetem Alu und nicht so spröde). Das Innenzeltmass liegt bei 1,25 m x 2,20 m. Die Apsis ist recht winzig. Wenn's regnet und die Apsis mit Taschen vollsteht, dann kommt man nur durch den Seiteneingang direkt an der Liegefläche ins Zelt; d.h. Schlafsack nass. (Das passiert auch morgens, wenn sich Kondenswasser gebildet hat. Wir verwenden dieses Zelt nur für kleine Touren (verlängertes Wochenende) oder wenn ich alleine unterwegs bin. Das Gewicht liegt bei etwa 3,2 kg. Mit der Verarbeitung bin ich bei der "neuen" Ferretserie zufrieden.
Viele Grüsse, PETRA
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#23914 - 01.11.02 07:43
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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seit 1991 ein VAUDE MARK 2. Hab nach 5 Jahren mal etwas Nahtdichter aufgetragen. Bei der Gelegenheit eine Frage: Wo kann ich ersatzweise die schwarzen Gummischnüre bekommen, mit denen das Zelt am Gestänge aufgehängt wird?
ringo
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#23920 - 01.11.02 08:40
Re: Was für Zelte?
[Re: pfahrrad]
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Das Ferret I habe ich ebenfalls. Ist mein erstes "richtiges" Zelt, und ich bin einigermassen zufrieden. Wenn man es allein benutzt, ist es gross genug, es passen auch alle vier Fahrradtaschen in die Apside, in der sich dann alternativ kochen oder durchgehen laesst (Spirituskocher, sonst waere es mir zu riskant). Als besonderes Highlight des Zeltes empfinde ich den grossen Seiteneingang (selbst wenn es regnet zum schnellen "beladen" des Zeltes gut zu benutzen; vor allem aber, wenn es trocken ist, genial: Bequem die Isomatte und den Schlafsack verpacken, Blick auf Fjord, Fjaell und Fahrrad). Sehr angenehm finde ich die gelbe Farbe des Innenzeltes, die es schafft, selbst bei truebem Wetter eine sonnige Stimmung zu erzeugen. An zwei Stellen hatte das Zelt ab Werk geleckt, naemlich dort, wo die Halteschlaufen fuer den Seiteneingang befestigt sind. Das konnte ich aber vor der Tour mit Nahtdichter korrigieren. Anderes Manko: Die Belueftung ist etwas unterdimensioniert. Abhilfe habe ich dadurch geschaffen, dass ich das Moskitonetz aus dem Luefter im Aussenzelt rausgeschnitten habe. Das Abwasser von zwei Personen wird das Zelt aber sicher nicht vernuenftig abfuehren, allein ging es dann recht gut. Die Flugameisen in Schweden haben sich bevorzugt auf mein Zelt gesetzt, waehrend Nachbarzelte weitgehend verschont geblieben sind. Ob das an der Farbe oder an meinen Ausduenstungen lag, kann ich natuerlich nicht sagen. Das Zelt hat genug Abspannpunkte, aber nicht genug Heringe und Abspannschnuere dabei (genug fuer 12 der 16 Abspannpunkte). Die Heringe sind sehr gute V-Profil-Alu-Universalheringe. Ich habe dazu dann noch vier Rockpins gekauft und eine Rolle Schnur. Die Mitgelieferten Abspannschuere sind uebrigens dunkelgruen, was die Erkennbarkeit im Dunkeln doch sehr erschwert. Frohes Zelten!
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#23978 - 01.11.02 15:30
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Servus Anne,
wir haben uns für ein MountainGuide EasyRock 3 entschieden. Ein 3-Personen-Kuppelzelt mit großer Apside und zwei Eingängen. Erfahrungen haben wir damit leider noch keine, unsere allererste Tour starten wir erst nächstes Jahr. Welches Zelt nutzt Du?
Gruß Lothar
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#23980 - 01.11.02 15:49
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo Anne, ganz früher "Fichtelberg" (wer kennt's noch ?), seit wir mit Kind unterwegs sind, Jack Wolfskin. Erst "Yetis Villa", dort war aber der Boden nicht richtig dicht, so haben wir 3 Jahre später den Nachfolger "Base Camp" kostenfrei im Tausch von Globetrotter bekommen. Farbe war immer grün. Zugegeben, für den Fall der Alleinreise etwas überdimensioniert , aber ich möchte den Luxus, im Zelt stehen zu können, eigentlich nicht mehr missen ... Gruss, Matthias
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#23983 - 01.11.02 16:19
Re: Was für Zelte?
[Re: Lodda]
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Hi Lothar und alle anderen, danke für alle so ausführliche Antworten. @Lothar: legitime Frage , hätte ich eigentlich gleich dazuschreiben können. Seid ca. 2 Jahren benutze ich ein Hilleberg Stalon in rot . Die Farbe mag ich sehr (das Viehzeug allerdings auch), nur ist man damit meilenweit zu sehen. Auf Fotos sieht es dafür ganz hübsch aus. Viel Platz (2 Apsiden, jede 1,6 m2), Innenzelt läßt sich super schnell vom Außenzelt trennen (wegen des leidigen Kondenproblems bei Tunnelzelten). Problemlos und schnell auch im Regen aufzubauen (Außenzelt zuerst oder mit IZ gekoppelt). Kleines Packmaß. Gewicht leider ca. 3,4 kg. Für Solotouren ganz schön viel. Bin zwar bestimmt kein Gepäckminimalist aber für Kurztouren wäre ein leichteres Zelt (2 kg) vielleicht nicht zu verachten, damit das Rad nicht immer so aussieht, als wollte man grade auf Weltreise gehen, dabei ist es nur ein Wochenendtrip. Gruß Anne
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#23996 - 01.11.02 17:59
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Anonym
Nicht registriert
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Ich radle derzeitfast nur alleine, dazu benütze ich: Im Süden und in Mitteleuropa das Solo von Big Pack (Hillebergler blicken auf mich natürlich herab), recht leicht, 1,9kg , klein, also gut fürs wild campen, absolut wasserdicht. Im Norden (nächstes Frühjahr) wahrscheinlich das Ligt Wing von Vaude, hat eine Apsis und viel mehr Platz, 2,3kg. lg georg
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#24012 - 01.11.02 19:42
Re: Was für Zelte?
[Re: matti]
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Hi Matti, Glückwunsch zur 200 Sag mal, Fichtelberg, war das nicht diese kleine Hundehütte von Bergzelt, die es zu DDR- Zeiten gab, bzw. meistens nur unterm Ladentisch gab? Ich hab einmal in so einem ding geschlafen, da war man morgens total naß vom Kondenswasser, dagegen sind die Probleme mit Hilleberg oder anderen Tunnelzelten eigentlich überhaupt keine Probleme Gruß an die Elbe um beim Thema zu bleiben: viele Jahre benutzen wir ein Igluzelt der Marke Pouch (DDR) daß wir allerdings über Genex zur Hochzeit geschenkt bekommen haben. Wer weiß noch, was das war??? Dann hatten wir eine Weile ein Billigzelt mit zwei getrennten Kabinen von Quelle, daß aber nur bei Autotouren günstig war und immer viel Bastelarbeit verursacht hat Seit einem -jahr haben wir einen Tunnel, das Worlds End von JW, haben wir uns besonders wegen des großen Vorraums ausgesucht. In dem können wir auch mal zu fünft hocken. Unsere Kinder schlafen in unserem alten Igluzelt, dem wir ein neues Gestänge spendiert haben (aus Alu) und das sich auch nach über 16 Jahren noch wacker schlägt
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#24014 - 01.11.02 19:48
Re: Was für Zelte?
[Re: bikebiene]
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Detlef
Nicht registriert
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Hallo bikebiene, dagegen sind die Probleme mit Hilleberg oder anderen Tunnelzelten eigentlich überhaupt keine Probleme Das verstehe ich auch immer nicht. Ich habe noch nie Kondenswasserprobleme in meinem HB Nammatj II (ohne GT) gehabt. Die Betonung liegt auf ...probleme und nicht auf etwas feucht.
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#24017 - 01.11.02 19:56
Re: Was für Zelte?
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 1.704
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Also paß auf: wenn Matti das selbe Zelt meint, an das ich denke, dann ist das so eine kleine "Hütte" ohne Außen- und Innenzelt aus glaube Nylon. Lief auch unter der alles und nichtssagenden Bezeichnung Bergzelt in der DDR, weil das vorallem Bergwanderer gern genommen haben, da es knapp 2kg gewogen hat. das hatte vorn und hinten eine Stange, war 90- 100 cm hoch, wenn ich mich recht erinnere und man konnte geradeso zu zweit darin Platz finden. Aber nur mit möglichst wenig Gepäck. Die Belüftung war äußerst mangelhaft und richtig lüften konnte man nur, wenn man die Tür offen gelassen hat (was die Mücken toll fanden ) Demzufolge durfte man sich morgens überhaupt nicht bewegen, um aus dem Zelt zu kommen, sonst war man nämlich naß. Sobald man an die Zeltwand drankam regnete es Eingermaßen verständlich jetzt
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#24115 - 02.11.02 23:36
Hilleberg Nallo 2
[Re: MarieLu]
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Hab' mir das Zelt auch in diesem Jahr zugelegt und es erstmals in meinem Urlaub in Kalifornien eingesetzt (Pazifikküste und Death Valley). An der Pazifikküste war's abends und nachts fast immer feucht, d.h. das Zelt habe ich meistens naß einpacken müssen, das Kondensproblem geht einfach darin auf. Wenn man es abends noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder aufbaut, trocknet das Material allerdings sehr schnell. In der Wüste bekommt man teilweise keinen Hering in den Boden. Notdürftig helfen da Steine oder kleine Felsbrocken. Glücklicherweise war's nie sehr windig.... Übrigens hatten alle Amis, die ich traf, Zeltkonstruktionen, die auch ohne Heringe stehen. Als günstige Alternative fiel mir noch das Mountain Hardwear Approach für 315 Dollar netto auf. Gibt's z.B. bei Lombardi Sports in SFO (http://www.lombardisports.com/outdoor/page3.html). Geregnet hat's nie ("It never rains in Southern California..." Starken Wind oder Sturm gab's auch nicht - deshalb steht also die eigentliche Bewährungsprobe noch aus... Die Lüftung ist eigentlich ok, selbst in der Wüste gab's in warmen Nächten genügend Luft. Das Zelt ist etwas schwerer als angegeben, das mögen Fertigungstoleranzen sein, finde ich auch nicht weiter schlimm. Noch ein Tipp: aufgrund des relativ hohen Wertes habe ich das Zelt - ohne Stangen, Unterlagen und Heringen) im Flieger im Handgepäck (die beiden hinteren Ortliebtaschen) mitgenommen. Gruß Jürgen
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#24187 - 03.11.02 22:04
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo ! Hab bislang erst mein 2. Zelt, 1990 hatte ich mir das Vaude Space 2 zugelegt. Das hatte den Vorteil das der Innenraum recht gross / hoch war, einfach aufzustellen war / stand ohne Heringe, sowie 2 Eingänge hatte. Nachteil war das Gewicht - 3.5kg sowie der kleine Vorraum. Habs im Nachhinein aber trotzdem bereut es 1995 verkauft zu haben Hatte mir 1994 dann gebraucht ( 1 Jahr alt, war 2 x aufgebaut ) das Nallo 3 von Hilleberg recht günstig zugelegt. Das Gewicht ist natürlich super, auch die Stabilität im Wind - kein Problem. Es steht halt leider nicht ohne Heringe und ist nicht ganz so einfach aufzustellen gegenüber dem Space. Auch die Lüftung ist bekanntlich etwas mager, spanne meist schon den hinteren Teil recht hoch ab bzw. stell ´n Stock an die hintere Abspannung drunter, so das meehr Abstand zum Boden ist. Vorne bleibt der Reissverschluss auch soweit unten das kein Regen reinkommt, Zelt ist am Morgen trotzdem meistens ziemlich nass innen... Auch ist der komische Alubogen vorne nicht das gelbe vom Ei, muss man immer wieder geradebiegen... Apsis ist mir eigenlich auch zu klein, für 1 Person ok, aber zu 2. etwas mager, würde wenn mir das Nallo 3 mit der verlängerten Apsis zulegen. Farbe kam für mich nur Grün in frage, von wegen nicht gesehen werden beim wildzelten Hillebergs gibts auch ab un an mal gebraucht, z.B. bei ebay, mit ein bissl Glück auch günstig Ciao Markus
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#24239 - 04.11.02 11:38
Re: Was für Zelte?
[Re: bikebiene]
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Hi Bikebiene, oh danke, das mit der 200 hab' ich gar nicht gemerkt ... Ja, genau dieses Zelt meine ich. Es gab aber verschiedene Ausführungen; ich hatte eines mit Luftlöchern an der Seite und in den Giebel-Spitzen und ausserdem mit Fenster in der Tür . Natürlich war früh meistens trotzdem die ganze Innenseite nass, man durfte beim Aufstehen nicht drankommen . Aber ich hatte mir ziemlich schnell ein Gaze-Dreieck mit Klettverschluss für die gesamte Vorderfront gebaut, damit und ansonsten offener Tür ging es dann bedeutend besser. Gruss, Matthias
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#25125 - 12.11.02 17:06
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Anonym
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hallo, wir benutzten fuer 10 monate am stueck, das vaude mark 2. das war absolut dicht in 4 minuten aufgebaut,mit der richtigen abspannung absolut sturm fest( wir hatten ca. 80kmh!!!!! wind). es hat 2 ein und ausgaenge mit grossen stauraeumen und zu guterletzt es steht auch ohne heringe!!!! ( war manchmal die rettung). das schoenste war allerdings man muss fuer so ein hochwertiges zelt normalerweise viel mehr bezahlen..... vaude gibt es fuer ca. 300 euro her, ich denke fuer das gebotene ein wirklich gerechter preis. andreas www.toomuchtime.de
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#25454 - 15.11.02 23:11
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hi, ich benutze seit einigen Jahren ein Jack Wolfskin Rondane. Damals gab es noch verschiedene Zeltqualtitäten bei JW. Das Rondane stammt aus der Top Klasse genannt No Compromise. Als Student konnte ich mir das nur als herabgesetztes Angebot leisten (von ca. 600 auf 300DM) aber es hat sich gelohnt. Bis jetzt keine Defekte und auch schweren Sturm hat es schon ausgehalten. Es ist ein dunkelgrünes (Tarnung) Tunnelzelt mit zwei Gestängen, sehr viel Platz für eine Person und Gepäck, 2,2kg leicht, sehr gut Wasserdicht. Die heutigen JW Zelte scheinen mir aber in der Qualität minderwertiger zu sein als mein altes.
Gruß HvS
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***************** Freundliche Grüße | |
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#25668 - 18.11.02 04:00
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo! Ich habe das Kamtschatka II von Wechsel, ein 3Bögen Tunnelzelt mit einer ausreichenden Apside. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Der Regen blieb unter mitteleuropäischen Verhältnissen immer draußen, aber nächstes Jahr gehts nach Island da muß es zeigen was es drauf hat.
Gruß, Gomer
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#36297 - 27.02.03 17:38
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Nutze seit 2 Jahren das Arctis II von Tatonka. Es ist der Nachbau vom Hilleberg Nallo II.
mit 2 Mann hat zum Schlafen genug Platz darin. Gepäck bekommt man dann allerdings von zweien nur noch geradeso(wenn überhaupt in der Apsis unter). Für eine Person ist es absolut Top. Aufstellen kann man das ganze auch allein und 5 Heringe reichen zur Not dafür. Ich finde es ganz schön windsicher wobei ich einen richtigen Sturm leider noch nicht nicht mtgemacht habe. Insgesamt kann ich es nur weiterempfehlen.
Nachteil : Bodenplane vom Innenzelt ist nicht hochgezogen und bei Druckstellen kann schon mal Wasser durchkommen.
Mittlerweile nutze ich nur noch das Aussenzelt (im Winter sowieso) das innenzelt ersetze ich durch eine billige Plasteplane und ein Moskitonetz. Vorteile : zeitersparnis beim Auf- und Abbauen Gewicht/Volumen !! Moskitonetz +Plane ohne Aussenzelt wenns nicht regnet --> man sieht mehr was um einen herum passiert
Fluti
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#36310 - 27.02.03 18:16
Re: Was für Zelte?
[Re: anneradschi]
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Hallo Anne, ich habe mir Neuseeland ein "Stellar" von MacPac gekauft und bin damit bisher sehr zufrieden. Für 2 Personen (die sich nicht total verfeindet haben) sehr gut zu benutzen. Farbe ist irgendein Grün, was mir sehr gefällt. Ausserdem merkt man bei MacPac immer, dass Leute mitgedacht haben (genäht wird z.B. mit einer heissen Nadel, damit das Material kurz schmilzt und sich nach Durchdringen der Nadel wieder dicht verschliesst) und selber auch schon einmal ein Zelt gebraucht und aufgebaut haben. Und dazu kommt noch, dass die MacPacs sehr sehr lange halten....... Nachteil ist bestimmt der hohe Preis, aber Qualität hat eben seinen.... Preis. Liebe Grüsse aus Neuquén, Argentinien, Christoph P.S.: www.macpac.co.nz
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#36316 - 27.02.03 18:25
heisse Nadel
[Re: chsa]
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das mit der heissen Nadel ist nicht ganz richtig.
Wenn Nähte maschninell genäht werden und das in einem schnellem Tempo dann wird die Nadel heiss. Sie schmilzt dann größere Löcher hinein als wie die Nadel bzw. der Faden eigentlich benötigt. Die Folge ist, daß Die Nähte undichter sind als Nähte die mit kalter Nadel genäht werden !
Überwiegend wird aber schnell genäht weil das zeit und Geld spart auf Kosten der Qualität. Kalt Nähen ist teurer und nur bei hochwertigeren zelten Praxis.
Fluti
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#36323 - 27.02.03 19:29
Re: heisse Nadel
[Re: Flutenspringer]
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Hallo Fluti!
Da bist Du nicht ganz richtig informiert. MacPac erhitzt die Nadeln extra (leider habe ich die genaue Gradzahl nicht mehr im Kopf, ich meine aber um die 80°C), damit der von mir beschriebene Effekt eintritt. Und wenn ein schnelles Nähen schlecht wäre, würde MacPac langsam nähen. Die haben sehr(!) hohe Ansprüche an sich selbst und ihre Produkte.
Liebe Grüsse, Christoph
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#36375 - 28.02.03 09:18
Re: heisse Nadel
[Re: chsa]
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Anonym
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Komisch nur daß HB und Helsport mit gekühlten Nadeln arbeiten- aber die haben ja für Skandinavier üblich keine besonderen Qualitätsansprüche, sondern wollen nur ordentlich Geld verdienen... Gruß Jan P.S. sprichwörtlich ist etwas mit der heißen Nadel nähen eher nicht so doll
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#36417 - 28.02.03 13:17
Re: heisse Nadel
[Re: akunankinga]
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Hallo Jan! Also ich möchte mich hier bestimmt nicht über heisse oder kalte Nadeln mit irgendjemanden streiten. Leider kann ich zur Zeit nicht nachschauen, wo ich das gelesen habe. Ich hole aber Erkundigungen ein und melde mich dann wieder. Viele Grüsse, Christoph
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