Wenn Du mit "Korbpedalen" Pedale mit Haken (Käfig) und Riemen meinst, dann hab ich da einen anderen Vorschlag, mit dem Du vermutlich besser zurecht kommst:
Ich verwende an allen meinen Rädern einen einigermaßen festen, aber dennoch leicht nachgiebigen Haken ,"Korb", aus Kunststoff von Fa. Zefal ohne Riemen:
Hier an Faltpedalen vollkommem aus Aluminium von Kootu und Pedalen aus Kunststoff von Decathlon. Diese "Haken" sorgen dafür, daß der Fuß eine definierte Position auf dem Pedal besitzt und beibehält. Da es keine Riemen gibt, ist Rein- und Rauss-Schlüpfen relativ einfach und geht nach einiger Gewöhnung auch automatisch ohne Hinkucken. Diese Haken sind für ca. 6 € zu erwerben. In den Phasen Vorwärtsschub, Abwärtsdruck, Rückwärtsschub gibt es keine Nachteile gegenüber Klickpedalen außer in der Phase Aufwärtszug. Die letztere Phase ist normalerweise nicht relevant. Denn selbst von 10 trainierten Profis benutzt bei Klickpedalen nur einer die Aufwärtszug-Phase in geringem Ausmaß, um z.B. dabei das andere Bein an zu heben. Zugkräfte in größerem Ausmaß sind mir bisher nicht bekannt (Referenz im Netz:
http://spt0010a.sport.uni-oldenburg.de/VEROEFF/RUNDERTRITT.HTM)
Das Händling ist einfacher (Z.B. in einer mit Ampeln gesegneten Stadt) und die Kosten sind gering. Gewisses handwerkliches Geschick ist aber vonnöten (Selbst Anbau !). Die größte Schwierigkeit ist häufig, eine Senkung auf dem inneren Pedalrahmen zu erzeugen. Das geht dann bei Faltpedalen nur mit der Bohrmaschine außen (Rückwärtslauf !) und dem Senker (System-Zusammenbau mit Bohrer) innerhalb des Rahmens. Bohrständer ist Pflicht. Es gibt, abhängig von der Schuhgröße, zwei verschiedene Haken. Durch den Einsatz von Langmuttern kann auch auf Zwischengrößen eingestellt werden (Siehe Bild 2).
Meine Erfahrungen mit diesen einfachen "Haken" sind seit > 40 000 [km] an 4 verschiedenen Rädern positiv. Ob Dir das taugt, ist Deine Sache.
Mit freundlichem Gruß
EmilEmil