Dies ist das dritte Mal, dass ich mit Ernst auf eine Reise gehe. Sie ist zum Teil eine Kopie einer früheren Reise mit Darina.
Sevilla - Jerez - Tarifa - Gibraltar - Ronda - Cordoba - Sevilla
Komoot[bid]
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Sevilla ist immer noch eine meiner Lieblingsstädte. Es gibt so viel zu sehen und zu tun, und es ist so einfach, sich hier heimisch zu fühlen.
Plaza Espania
Und nocheinmal
La Giralda
Nach 2 Tagen Stadtbummel fuhren wir in die Guadalquivir-Ebene. Hier gibt es viel Landwirtschaft, aber auch ein grosses Naturschutzgebiet mit vielen Flamingos und Störchen. Komoot hatte das Gebiet fast im Griff, aber sie hatten einen Traktorweg übersehen, der heute ein matschiges Feld ist. Wir schafften es, die Velos durchzuschieben und, nach einer halben Stunde Schlamm unter dem Schutzblechen herauspuhlen, drehten sich die Räder wieder.
Flamingos
Arbeit
Von der letzten Reise wusste ich, dass ein Schiff El Puerto de Santa María mit Cádiz verbindet. Nun, heuer blieb es im Hafen, weil es anscheinend nur saisonal fährt. Nachdem wir schon ein Appartement in Cádiz gebucht hatten, blieb uns nur noch die Zugfahrt dorthin.
Ernst am Strand
Sonnenuntergang
Im Markt
In Cadiz gibts auch Papageien
Auch fein essen gehen ist eine Option
Nun, auch hier gibt es viel zu sehen und zu tun, also beschlossen wir, einen zusätzlichen Tag zu verbringen und dafür Übermorgen eine längere Strecke hinzulegen.
Eine angenehme Fahrt entlang der Küste mit vielen neuen Radwegen (Eurovelo 8), vorbei am Kap Trafalgar und der römischen Kolonie Bolonia brachte uns nach Tarifa. Immer noch ein Paradies für Wind- und Kitesurfer, und diesmal war der Wind meist zu unseren Gunsten.
Bolonia
Wir hatten einen wunderschönen Tag und fuhren nach La Línea, gegenüber von Gibraltar, verbrachten einen Tag mit der Erkundung des Felsens und fuhren dann hinauf Richtung Ronda. Es wäre eine ehrgeizige Etappe gewesen, um in einem Tag dorthin zu gelangen. Ernst war darauf aus, aber als ich 30 km vor Ronda ein Hotel entdeckte, hatte ich genug vom Sport. Und Ronda war auch am nächsten Tag noch da, wenn auch ein bisschen kalt und nass. Wir haben trotzdem eine schöne Wanderung in dieser herrlichen Landschaft genossen.
Störche überall
vor Gibraltar
Das Rad hat Feierabend
Denkmal für die spanischen Arbeiter in Gibraltar
Weisse Dörfer in den Bergen
Der Pass
Die Brücke von Ronda
Wetter soviel ihr wollt
Am folgenden Morgen kam die Sonne wieder heraus, und wir fuhren 110 km nach Écija, einem wirklich überraschenden Kleinod. Das muss ich bei einer zukünftigen Reise mit Darina unbedingt einplanen!
Córdoba war die nächste Perle auf der Kette, und ich muss sagen, dass dies eine weitere Stadt ist, in der ich gerne ein paar Monate verbringen würde. Wir sahen uns die Mesquita/Kathedrale an und schlenderten durch die vielen kleinen Gassen, bevor es Zeit für ein weiteres leckeres Abendessen war.
in Cordoba
Mesquita/Katherale
Die letzte Etappe war auch die längste. 140km zurück nach Sevilla. So hatten wir einen weiteren Tag Zeit, um die Stadt zu bewundern, dieses Mal übernachteten wir in der Nähe der Setas-Skulptur und hatten wieder eine fabelhafte Zeit.
Setas (Pilze)
Die Schlussfolgerungen waren ziemlich ähnlich wie bei unserer Reise nach Südwestitalien, wir waren ein bisschen zu früh in der Saison und hätten ein paar Grad mehr gebrauchen können. Aber über die Orte, die wir gesehen haben, kann man sich definitiv nicht beschweren!
Und das Essen war auch wieder Extraklasse!
Und wenn ihr jetzt Lust auf mehr habt, bewegte Bilder
gibts hier!Machts gut
Kurt