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#1351442 - 22.08.18 20:27
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Sickgirl]
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Die großen Supermärkte machen ja auch schon um sechs auf Andere Länder, andere Sitten - für mich nicht neu weil ich relativ oft in Ungarn bin, bzw. mit solchen "Gepflogenheiten" aufgewachsen bin.
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#1351448 - 23.08.18 05:17
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Sickgirl]
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Vor allen Dingen geht die Sonne auch früher unter. Ich war im Sommer in Ostungarn (Sátoraljaújhely), da ging die Sonne tatsächlich eine ganze Stunde früher unter als in Berlin. Das fand ich für das frühe Zubettgehen gar nicht verkehrt. Und abends ist dort auch echt tote Hose, man scheint generell früh ins Bett zu gehen. Es war auch gar nicht so einfach, ein Restaurant zu finden.
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#1351450 - 23.08.18 05:52
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Toxxi]
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Und abends ist dort auch echt tote Hose, ... In Städtchen dieser Größenordnung ist das bei uns ähnlich
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#1351460 - 23.08.18 07:48
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Friedrich]
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Stimmt. Aber das Tokajer Gebirge inklusive seiner Weine ist ja nun wahrlich kein touristischer Niemand.
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#1351462 - 23.08.18 08:07
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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Tja ich werde mich wohl damit abfinden müssen, der einzige Versager im Forum zu sein... Abfinden: Ja. Einzige: Nein. Ich reagiere auf das "mehrfache" Rausreißen aus meinem Schlafrhythmus mit körperlichen Symptomen, wie Kopfschmerzen, Hautproblemen und Durchfall. Den Spruch "Man gewöhnt sich an alles" halte ich zumindest für die Themen Schlafen und Biorhythmus für pauschalisierenden Quatsch. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#1351470 - 23.08.18 08:35
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Uli]
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Den Spruch "Man gewöhnt sich an alles" Es ist ja noch viel schlimmer. Es wird nicht nur behauptet, dass man sich daran gewöhnt bzw. sich irgendwie damit arrangiert, es wird sogar behauptet, nach 40 Tagen 'brauche' der Körper das. Körperlich macht mir das frühe Aufstehen nichts aus, zumindest soweit ich das beurteilen kann. Ich halte mich in dieser Hinsicht für relativ robust. Aber es erfordert bewusste Anstrengung und es nervt tierisch. Der Effekt ist tatsächlich ziemlich ähnlich mit dem der ständigen 'Kontrolle' der Nahrungszufuhr. Martina
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#1351472 - 23.08.18 08:44
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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Es ist ja noch viel schlimmer. Es wird nicht nur behauptet, dass man sich daran gewöhnt bzw. sich irgendwie damit arrangiert, es wird sogar behauptet, nach 40 Tagen 'brauche' der Körper das. Das ist keine Behauptung, sondern sogar in der Verhaltenspsychologie bekannt und nachgewiesen. Ich werde jetzt aber nicht anfangen, alle Quellen herauszusuchen. Beim Achtsamkeitstraining versucht man das mit sogenannten Ankern. Ein Anker kann z.B. das Telefonklingeln sein. Dies soll als Erinnerung (Anker) dienen um eine gewisse Sache zu tun oder zu lassen. Kann man auch ohne sich nur theoretisch damit auseinander zu setzen ganz leicht selbst testen. Man sucht sich 3-4 Anker, von denen man weiß, sie passieren am Tag öfter. Mit jedem Auftreten des Ankers tut man etwas. Z.B. 2x sehr lange ausatmen. Keine Angst, diese Zeit hat man. Gelingt einem dies einen ganzen Tag lang, wird man am Ende des Tages sehr deutlich merken, dass sich da was verändert hat. Schafft man das 40 Tage lang, hat sich u.U. im eigenen Verhalten und Wohlbefinden (in diesem Falle) einiges geändert.
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#1351483 - 23.08.18 10:15
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Lagerschaden]
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An der Selbsterziehung arbeiten. Willenskraft ist gar nicht so unähnlich wie ein Muskel. Die kann man auch trainieren und sie wird dann auch stärker Das ist eine sehr interessante Sichtweise, die ich nach meiner Erfahrung bislang auch nur bestätigen kann. Es ist auch etwas, das der sogenannten Generation Z zu fehlen scheint. Die Erfahrung zu machen, dass man sich gewisse Fertigkeiten und Kenntnisse nur durch langes Üben und Lernen aneignen kann, ist denen scheinbar fremd. Mehr, als die Überschriften in einem Google-Artikel zu lesen und Youtube-Clips mit mehr als 3 Minuten Dauer als langweilig wegzuklicken, findet man bei diesen Menschen häufig. Sie wollen bespaßt werden und der Grat zwischen Langeweile und Überforderung ist sehr sehr schmal. Entsprechend groß ist die Herausforderung, solch einen jungen Menschen etwas beizubringen.
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#1351484 - 23.08.18 10:24
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Durness]
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Vielleicht sollte ich auchmal umdenken. Bisher ernährte ich mich von Nahrungs- bzw Lebensmitteln. Ich werde demnächst im Laden nach dem Regal für die Kalorien suchen. Es könnte neben dem für Kohlenhydrate sein. Allerdings sind mir hier im südlichen Sommer Brennwerte unsympathisch. Es ist eh schon heiß genug. Neulich hab ich im Resto den Kellner nach Broteinheiten gefragt. Er brachte ein ganzes Körbchen voller Weißbrotscheiben. Werde dieses Resto in Zukunft meiden. Wäre es nicht am besten, man würde die Kalorien in kleinen Globuli kaufen können? Für Kinder gerne farbig.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1351487 - 23.08.18 10:40
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: iassu]
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In diesem Zusammenhang sei auch gesagt, dass ja allgemein bekannt ist, dass man durch Überbacken mit Käse sämtliche Kalorien abtöten kann
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#1351488 - 23.08.18 10:42
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: JoMo]
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Es ist ja noch viel schlimmer. Es wird nicht nur behauptet, dass man sich daran gewöhnt bzw. sich irgendwie damit arrangiert, es wird sogar behauptet, nach 40 Tagen 'brauche' der Körper das. Das ist keine Behauptung, sondern sogar in der Verhaltenspsychologie bekannt und nachgewiesen. Ich werde jetzt aber nicht anfangen, alle Quellen herauszusuchen. Genauso wie nachgewiesen ist, dass es Lebensmittel mit negativen Kalorien gibt? Ernsthaft, ich denke wir haben ein grundsätzlich verschiedenes Verständnis davon, was 'nachweisen' bedeutet. 'Nachweise' in Wissenschaften wie der Psychologie und größtenteils auch der Medizin beruhen auf Statistischen Verfahren. Und diese sind prinzipiell nicht in der Lage, nachzuweisen, dass irgend etwas für jeden gilt. D.h. du kannst noch so viele Quellen und Studien zitieren, das hilft jemdandem, bei dem es sehr offensichtlich nicht funktioniert einfach nicht weiter. Genausowenig wie es jemandem, bei dem Aspirin nicht gegen seine Schmerzen hilft überhaupt nichts hilft, wenn du eine Studie zitierst, nach der Aspirin ein wirksames Schmerzmittel ist. Wohlgemerkt: das bedeutet nicht, dass diese Studie falsch oder methodisch unsauber ist.
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#1351489 - 23.08.18 10:49
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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Genauso wie nachgewiesen ist, dass es Lebensmittel mit negativen Kalorien gibt? Also das habe ich auch noch nirgends gelesen. Holz vielleicht aber das ist ja auch kein Lebensmittel. Dass es Lebensmittel gibt, deren effektiv verbleibender Brennwert geringer ist als bei anderen Lebensmitteln, das gibt es allerdings schon. Ich glaube, so hat das hier eigentlich jeder verstanden. Sonst wäre jede Schlankheitskur vermutlich ganz leicht. Außer diese Negativnahrung würde grottenschlecht schmecken.
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#1351490 - 23.08.18 10:53
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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D.h. du kannst noch so viele Quellen und Studien zitieren Ich glaube (ohne jetzt nachzusehen), ich habe überhaupt gar keine Studie hier zitiert, weil ich auch spontan keine zur Hand habe. Allerdings meine persönlich gemachten Erfahrungen, die sind zumindest für einen wahr, weil sie ja funktioniert haben. Es war nur eine Aufforderung, es evtl. auch selbst mal zu probieren, da es nebenwirkungsfrei und gefahrlos zu machen ist. Oder wie unser bayrischer Fredl Fesl sagt: Probierts es, dan spürts es. P.S. Beweisen will ich hier gar nichts. Quod erat Nostradamus
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#1351503 - 23.08.18 11:58
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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Tja ich werde mich wohl damit abfinden müssen, der einzige Versager im Forum zu sein... Ich glaube nicht dass das etwas mit Versagen zu tun hat .
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#1351504 - 23.08.18 12:07
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: JoMo]
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Der angedachte Umstand wird spezifisch dynamische Wirkung genannt. Grundsätzlich ein alter Hut. Wird aber wieder neu überdacht. Beim Verzehr von hochwertigstem Eiweiß verpuffen nach dieser Theorie bis zu 30% der dem Eiweiß zugerechneten Kalorien für den Einbau des Eiweißes in die jeweiligen Körperbereiche. Das würde bedeuten, dass man von den ca. 400 kCal bei 100g Eiweiß schon gleich mal 100 kCal wieder abziehen muß. Wird dazu auch noch extensives Krafttraining betrieben, geht der Energiebedarf im Körper nochmals steil nach oben. Das erklärt auch, dass Kraftsportler meist mehr Kohlehydrate benötigen als angenommen und Marathonläufer dagegen viel mehr Eiweiß als angenommen (die ruinieren sich sehr viel Hardware). Es wird bei keiner anderen "Tätigkeit" so viel Energie benötigt, wie beim Aufbau von Körpersubstanz. Das ist alles ein sehr interessanter Bereich und im Nachhinein betrachtet "wußten" Bodybuilder vor 30 Jahren bereits mehr, als die Sportmediziner heute. Sie wußten es nicht, auf Grund von theoretischer Bildung, die man solchen Fleischhaufen eher absprach aber sie taten es einfach. Oft natürlich nicht, ohne sich dabei die Gesundheit zu ruinieren. Vieles davon war aber schon nicht schlecht und wird heute von modernen Triathleten auch ganz anders gesehen, als noch vor einigen Jahren. Gedanken darüber macht sich aber in der Regel nur, wer zuviel oder zu wenig Gewicht hat, wer Muckies aufbauen will oder andere spezifische sportliche Ziele hat. Für die meisten reicht einfach was der Laufpapst Dr. van Aaken schon vor 50 Jahren sagte: Friß nicht wie ein Schwein und laufe jeden Tag.
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#1351508 - 23.08.18 12:26
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Friedrich]
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Tja ich werde mich wohl damit abfinden müssen, der einzige Versager im Forum zu sein... Ich glaube nicht dass das etwas mit Versagen zu tun hat . Naja, wir hatten doch schon sämtliche Klischees, die bei solchen Diskussionen immer auftauchen: - wenn man nur ausdauernd genug übt und sich genug anstrengt, klappt alles - bei mir stimmt das, also gilt das für alle anderen auch - es ist bei x Studien nachgewiesen, also kann es keine Gegenbeispiele geben - jemand, bei dem irgend etwas nicht klappt, hat sich demzufolge nicht genug angestrengt - und/oder er gehört zur Generation Z, die sich eh nicht mehr anstrengt und bei allem, was nicht mit einem 3-Minuten-Video erklärt ist sofort aufgibt Die letzten zwei Punkte hab ich mal unter 'Versager' zusammengefasst
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#1351513 - 23.08.18 12:48
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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Man gewöhnt sich nicht an alles aber an manches - aber nicht jeder. Ich kenne die von Uli beschriebenen Symptome von einigen meiner Arbeitskolleginnen und -kollegen. Ich kann nur für mich sprechen. Nachdem ich fast vom ersten Arbeitstag an (bis auf wenige Ausnahmen) immer im Schichtbetrieb gearbeitet habe (Zwei- und Dreischichtbetrieb) kann ich behaupten dass mir das nichts ausgemacht hat und nach wie vor nichts ausmacht. Ob das etwas mit Gewöhnen und sich anstrengen zu tun hat oder einer robusteren Natur kann und will ich nicht beurteilen. Nervig fand ich nur den Dreischichtbetrieb bei eine Sechstagewoche und den Wechsel aus der dritten Schicht in die Frühschicht (Arbeitsende Sonntag 06:00 Uhr, Arbeitsbeginn Montag 06:00 Uhr). Da bleibt vom Sonntag nicht viel übrig. Das mehrfache Rausreißen während der Nacht gehört zu meinem Job dazu. Z.B. eine ganze Woche „normaler“ Arbeitstage von 15:00 Uhr bis 24:00 Uhr und anschließend Rufbereitschaft bis 07:00 Uhr. Am Wochenende werden das dann 55 Stunden Rufbereitschaft. Wie so eine Nacht oder ein Wochenende ablaufen kann aber nicht muß möchte ich nicht im Detail schildern. Der eine packt das, der andere nicht – der eine holt sich ein Attest, der andere sucht sich einen anderen Job. Ob diese „Versager“ zur Generation x, y oder z gehören … Nimm diese Diskussionen nicht sooo ernst
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Geändert von Friedrich (23.08.18 12:54) |
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#1351514 - 23.08.18 12:50
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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Das sind doch keine Klischees, sonder die reine Wahrheit. Hier nochmals alles zusammengefaßt von Berthold Brecht: Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier.Da sollte für jeden etwas oder alles für alle dabei sein.
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Geändert von Keine Ahnung (23.08.18 12:56) |
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#1351515 - 23.08.18 12:52
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Friedrich]
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Nimm diese Diskussionen nicht sooo ernst zwinker Den hatte ich vergessen. .....und natürlich nicht nur diese Diskussion
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#1351579 - 24.08.18 01:04
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: KUHmax]
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Hallo, da meine Empfehlung hier am besten passt: Im Alltag muss man sich irgendwie damit einrichten weniger zu essen und versuchen nicht in alte Muster zu fallen. Das ist viel kognitive Arbeit. ja genau. Am Wichtigsten sind nach meiner Erfahrung (ca. 25 kg weniger in etlichen Jahren) folgende Dinge: - Gelegentlich Hunger zulassen, damit auch ein Gefühl für Sättigung wieder wahrgenommen werden kann.
- Aufmerksam essen.
- Langsam essen, damit Sättigung sich einstellen kann.
- Vor dem Essen überlegen, ob wirklich Essen das aktuelle Bedürfnis ist, das befriedigt werden muss.
Vor allem der letzte Punkt hat bei mir (häufige Frustesserin) viel bewirkt. Wenn ich erst mal überlege, ob die Welt wirklich besser aussieht, wenn ich jetzt das angepeilte Nahrungsmittel in mich hineinstopfe, dann sind ca 70% der Fressanfälle vorbei, bis ich mit der Überlegung fertig bin. Bei weiteren 20% kann ich mich noch dazu überreden, trotzdem nicht mit Essen zu reagieren, und mit den letzten 10% lebe ich halt Da stimme ich nach 20 Jahren in der Materie zu. Applaus Durness, du gehst falsch an das Thema heran. Das schaffst Du nicht ratio-gesteuert. Neben kcal gibt es vitamine, Spurenelemente, essentielle Aminosäuren, mineralien. An diesen hast du einen Mehrverbrauch durch Sport. Wenn die Speicher geleert sind, folgt Erschöpfung und Fressattacken. Dein echtes Hungergefühl ist neben Vollbetreuung durch Mediziner und Labore der einzige Regelkreis, der Dich nachhaltig sportlich schlanker machen wird. Zehn Mal besser, als das wälzen von Tabellen. Zum abnehmen sehe ich 2 Schritte. 1. Die Psychologie verstehen. Warum esse ich (zu viel)? Reizarmut bzw. Langeweile ist so ein Klassiker. Oder Bunkern für später. Teller leeressen. Es gibt da gute podcasts, z. B. https://www.intueat.de/ich-starte-meinen-eigenen-podcast/2. Den Körper mit gesunder Nahrung vertraut machen. Täglich frische Obst und Gemüse. Täglich Vollkorn, Leinsamen, Sesam, Kerne. Wöchentlich Kartoffeln, Reis, Linsen. Mal den Käse weglassen und dafür Olivenöl über das Essen geben. Fleisch und Fisch maximal wöchentlich. Wenn der Körper ein gewisses Angebot kennt, und man ihn dann befragt, dann wird er brillant Antworten
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#1351581 - 24.08.18 06:00
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: KUHmax]
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- Vor dem Essen überlegen, ob wirklich Essen das aktuelle Bedürfnis ist, das befriedigt werden muss.
Vor allem der letzte Punkt hat bei mir (häufige Frustesserin) viel bewirkt. gibt es hier keine Genuss-/Lust-EsserInnen Bei mir gibt es täglich vier Mal etwas zu Essen: Frühstück, Mittag, Kaffee, Abend. Naschzeug kaufe ich nicht, koche ich mal Mittags zu Hause nehme ich meistens ab Aber weil heute Freitag ist, kann ich mit meinem Gipsbein und den Krücken nicht ins Bräustüberl Maisach radeln, obwohl ich 15 gpx-Tacks von 55-85 km habe Damit zu meiner temporären Behinderung nicht tiefste Depressionen hinzu kommen, fährt wer mit Auto mit mir hin
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#1351584 - 24.08.18 06:16
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Lord Helmchen]
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1. Die Psychologie verstehen.
Die finde ich eigentlich ziemlich banal. Essen - und zwar das essen worauf ich gerade Lust habe (das könnnen sehr verschiedene Dinge sein, es handelt sich durchaus nicht um die klischeehafte Schokolade oder sonstiges 'Junkfood') gibt ein gutes Gefühl. Es wirkt zuverlässig und ist praktisch immer problemlos zu beschaffen. Dafür gibt es für mich (für andere mag das anders sein) keine Alternative. Alles andere ist entweder schwerer bis gar nicht zu beschaffen bzw. ich habe keinen Einfluss darauf oder es wirkt nicht.
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#1351588 - 24.08.18 07:00
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Margit]
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Aber weil heute Freitag ist, kann ich mit meinem Gipsbein und den Krücken nicht ins Bräustüberl Maisach radeln, obwohl ich 15 gpx-Tacks von 55-85 km habe ... Bis zum Maisacher Bräustüberl komme ich ohne GPS (ist ja nur ums Eck ). Wenn ich wieder mal dort bin denke ich an dich ( mit einem Räuber-Kneißl Export Dunkel). Heute fahre ich nicht dahin - weder mit dem Fahrrad noch mit dem Auto. Gute Besserung
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#1351590 - 24.08.18 07:04
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Martina]
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1. Die Psychologie verstehen.
Die finde ich eigentlich ziemlich banal. Essen - und zwar das essen worauf ich gerade Lust habe (das könnnen sehr verschiedene Dinge sein, es handelt sich durchaus nicht um die klischeehafte Schokolade oder sonstiges 'Junkfood') gibt ein gutes Gefühl. Es wirkt zuverlässig und ist praktisch immer problemlos zu beschaffen. Dafür gibt es für mich (für andere mag das anders sein) keine Alternative. Alles andere ist entweder schwerer bis gar nicht zu beschaffen bzw. ich habe keinen Einfluss darauf oder es wirkt nicht. Hi Martina, ja, Essen macht immer ein gutes Gefühl. Was ich meine, ist aber weniger banal. Essen sollte man im Normalfall nur aus einem Grund - weil man Hunger im Magen spürt. Alle anderen Gründe zum Essen sollte man erkennen lernen und ersetzen. Mir hat Fasten unheimlich geholfen, mich selbst zu beobachten. Ich stehe wie ferngesteuert aus Gewohnheit am Kühlschrank - weil ich gerade in der Küche bin, oder weil ich gestresst bin, oder weil mir öde ist oder ich mich schwach fühle. All das ist kein legitimer Schmacht auf Lebensmittel. Der Körper fordert keine Nahrung an, sondern die psyche hat komische Mechanismen gelernt. Als Übergewichtiger Mensch hat man wahrscheinlich durch solche zu häufigen Gewohnheiten eine stark erhöhte Energiezufuhr. Weiterhin interessant ist das bewusste Essen. Seit ich mir bewusst erlaube, jederzeit bei echtem Hunger zu Essen, sind meine Portionen kleiner. Weil ich nicht mehr auf Halde esse (könnte ja lange nichts geben) und Hunger auch mal zulasse. Wie Kuh schon schrieb - die Mahlzeit sollte beendet werden, wenn man keinen Hunger mehr hat oder das Essen nicht mehr richtig genießt. Der zweite Nachschlag schmeckt nie so gut, wie die erste Portion. All das haben schlanke Menschen oft aus dem Bauch heraus im Griff. Andrer müssen es mühsam erlernen Wenn der Körper doch wirklich dauernd Nahrung anfordert, kann das an zu viel Bauchfett liegen. Das produziert entsprechende Hormone ab eine gewissen Menge. In dieser Falle sehe ich viele wirklich Adipösen sitzen, die immer weiter zunehmen. Ein weitere Grund für Schmacht ist Nährstoffmangel. Man kann 5000kcal Fertigessen am Tag essen und hat nahezu keine b-vitamine oder gesunden Fette zu sich genommen. Wenn der Körper nach diesen schreit, aber nur Limo bekommt, ist ein weiterer Teufelskreis im Gange.
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#1351594 - 24.08.18 07:27
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Lord Helmchen]
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Nach dieser Beschreibung dürfte Intervallfasten (beispielsweise 8:16) nicht funktionieren. Tut es aber.
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#1351616 - 24.08.18 09:55
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: JoMo]
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Bitte keine fremden Texte posten. Zur Erläuterung siehe hier. ...das war ein klassischer Text von Berthold Brecht, den ich auswendig konnte. Ich denke, so etwas ist auch nicht mehr geschützt. Die Glocke von Schiller könnte man ja auch abdrucken. Aber klar. Akzeptiert. P.S. War sozusagen mit eigenen Worten und nicht hineinkopert, so wie es die Forumsregeln vorgeben.
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Geändert von JoMo (24.08.18 10:03) |
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#1351618 - 24.08.18 10:07
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: radlsocke]
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Hi, ich kann Deiner Logik nicht folgen.
Zum Intervallfasten: So ziemlich jede Diät funktioniert. Genau so lange, wie man sie durchhält. Wenn man diese Diät, die meist mit Zwängen verbunden war aufhört, dann kommt der JoJo-Effekt. Das liegt auch wieder in der Psychologie, aufgeschobenen Bedürfnissen und unveränderten Gewohnheiten. Auf 5 Jahre gesehen sind glaube ich 80 oder 90 % der Diäthaltenden über ihrem Ursprungegewicht.
Intervallfasten finde ich interessant. Unter anderem, weil mein eigener Verdauungsapparat beim Fasten über die Entlastung frohlockt hat. Dauerhafte Gewichtskontrolle schafft man aber nur durch eine nachhaltige Umestellung der Ernährung. Wenn davon Intervallfasten ein Teil ist und man sonst intuitiv isst, dann könnte das ganz gut zusammenpassen. Auf sowas wie intervallfasten kann sich der Körper bestimmt einstellen, die Regler dazu sind brilliant.
Die Frage bei strengen Regeln wie Intervallfasten ist halt immer: Was passiert under Streß? Das Aufrechterhalten besoderer Regeln braucht immer Disziplin. Wenn jetzt eine neue Lebenssituation oder Krankheit kommt, kann man die Disziplin (oder bestenfalls langjährige Gewohnheit) dann aufrechterhalten? Wenn nicht, dann hat man einen Teufelskreis geschaffen aus Gewichtszunahme, Schuldgefühlen, nichteingehaltenen Regeln, Leistungsverlust. Der Ansatz des intuitiven Essens ist da eben sehr viel weicher und dadurch auch robuster. Wenn ich keine Regeln habe, kann ich sie nicht brechen. Ich esse, worauf ich Lust habe. Aber ich beschäftige mich bewusst mit gesunder Ernährung und mit meinen Körpersignalen. Damit habe ich selbst inzwischen gute Erfahrungen. Wenn ich abends mal wegen Arbeitsstress über die Stränge schlage, dann fühle ich mich nicht schlecht dafür. Und siehe da, am nächsten Morgen nach einer völlig-schlecht durchschlafenen Nacht fühle ich mich kaum hungrig, also gibt es nur ein ganz kleines Frühstück. Früher hätte ich mich abends geschämt, und am nächsten Morgen gegessen wie immer - denn es ist ja Frühstückszeit.
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#1351624 - 24.08.18 10:22
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: JoMo]
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...das war ein klassischer Text von Berthold Brecht, den ich auswendig konnte. Ich denke, so etwas ist auch nicht mehr geschützt. Die Glocke von Schiller könnte man ja auch abdrucken.
In 8 Jahren darfst du dann.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (24.08.18 10:22) |
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#1351625 - 24.08.18 10:33
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: derSammy]
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...knapp dran gewesen
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#1351626 - 24.08.18 10:37
Re: Wieveil Kalorien verbraucht man wirklich?
[Re: Lord Helmchen]
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Damit habe ich selbst inzwischen gute Erfahrungen ...die laß mal stecken. Die gelten hier auch nichts Wenn einer will, dann findet er einen Weg. Wenn nicht, dann findet er Vorwände (...ja aber) Aus meiner Sicht liegst du jedenfalls vollkommen richtig.
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