Hallo allerseits
Ich suche ein Behältnis um mein Werkzeug für unterwegs zu verstauen.
Bisher habe ich dieses Behältnis aus meiner Armee Zeit genutzt
Werkzeugtasche
Das sind auch die Werkzeuge, die ich in der neuen Tasche verstauen möchte.
Dazu kommt aber noch ein Kettennietwerkzeug, Kabelbinder, ein zusätzlicher Imbus Grösse 3 und eine Schraubschlüssel Grösse 10.
Damit ist die alte Werkzeugtasche überfordert und die zusätzlichen Werkzeuge fallen ständig raus.
Weiter habe ich oft noch einen Reserve Schlauch 26 oder 28 Zoll (1.5" breit)und eine Luftpumpe dabei, die aber beide nicht unbedingt in die Werkzeugtasche müssen.

Wichtigste Anforderung an das neue Behältniss ist,
- das nichts raus fallen kann, auch beim Öffen im Dunklen und dass Alles platz hat.

gut wäre, wenn das Behältniss bezogen auf den Inhalt halbwegs flexibel ist, nicht all zu schwehr und sicher in einen Flaschenhalter passen würde, aber auch in der Sateltaschenverschwinden kann.

Hat jemand einen guten Tipp?

Hallo,
ich nutze eine Reisekulturtasche, so ein Teil zum Aufwickeln und Hinhängen. Gibts ja in allen möglichen Größen.
Wenn das Werkzeug unbedingt in einem Flaschenhalter verstaut werden soll, vlt so was: Werkzeugflasche

Gruß Ekki

Wenn du oder du jemand kennst, der mit einer Nähmaschine umgehen kannst, so eine Rolltasche mit ein paar Fächern habe ich mir mal von meiner Mutter nähen lassen.

Da ich inzwischen mit vier Inbusschlüßeln, einem Gabelmaulschlüssel, Kettennieter und den Reifenhebern klarkomme, stopfe ich jetzt alles in das kleine Säcken, in dem mein Thomson Vorbau geliefert wurde.

Da ich bei Nachtfahrten immer meinen Helm mit der kleinen Stirnlampe dabei habe ist das auch im dunklen kein Problem.

Hallo


@TE: Als erste würde ich mir klar werden, welches Werkzeug Du brauchst. Da hilft nur ausprobieren (solange halt eine provisorische Tasche) und vielleicht diese Übersicht: FZ 7 - Reisewerkzeug

Als Zweites würde ich dann ernsthaft sowas:

überlegen. Ich habe mir selber eine Rolltasche aus dünnem Cordura (unbeschichtet, von Extremtextil) genäht, die EXAKT passt. Am Besten ein paar leere Zusatzfächer einplanen, manchmal ändert sich das, was man mitnehmen muss.

Es gibt viele Radtaschen für Rahmenbefestigung in allen Größen (Rahmendreiecke, Sattel, Flaschenhalter, ....). Damit ist es immer zugänglich und muss nicht aus den Ortliebs gegraben werden. Also z.B. eine für längliche Teile (Luftpumpe, Kabelbinder, ...) und eine für kompakte Teile. Sehr wichtig ist dann aber die absolute Wasserdichtigkeit, weil sonst das Werkzeug verrostet bzw. Flickzeug unbrauchbar wird.

Ich komme mit dem unten verlinkten Teil sehr gut zurecht. Für viele einzelne Schlüssel etc. aber eher weniger geeignet und nicht das leichteste. Ansonsten schön stabil und gut sortiert, flexibel zu nutzen. Die Miniluftpumpe passt auch rein. Liegt bei mir in einer der Vorderrad Ortliebs. So oft benötige ich das nicht, dass ich Werkzeug allzeit griffbereit am Rahmen haben müsste:

https://www.bergfreunde.de/evoc-tool-pouch-1-werkzeugtasche

Google mal nach BBB tools+tubes. Nutze ich seit Jahren. Passt perfekt in klassische Flaschenhalter.

Da habe ich meine Trinkflaschen drin ...

Ich verwende einfach eine kleine Tasche, in die ich Werkzeug, Ersatzschlauch und Ersatzmantel (profillose, recht schmale "Notreifen-Variante") und Ersatzteile für Bremsen usw. hineinbekomme. Eine "echte Werkzeugtasche" benötige ich nicht. Ich müsste einmal ein Foto davon machen - viel Platz brauche ich dafür nicht. Nur die Minipumpe wird separat in der Fronttasche transportiert.

Hallo,

ich fahre seit zwei, drei Jahren mit sehr reduziertem Werkzeug und verstaue das im Flaschenhalter. Das reicht für meine Touren (bis etwa eine Woche) völlig aus. Luftpumpe und Ersatzschlauch sind aber separat verstaut.

Hans

Und die Trinkflasche kommt in die Tasche? Wäre es andersrum nichts sinnvoller?

Gruß
Thoralf

das Geheimnis heißt zweiter Flaschenhalter, der ohnehin bereits mit seinem unerfüllten Dasein haderte.

Hans

Bei mir sind zumindest bei längeren Touren beide mit Trinkflaschen belegt

ja, klar, bei langen Touren und Sommerhitze darf man die Werkzeugtasche ins Gepäck verbannen. Wobei ich es eher umgekehrt halte und lieber die Getränkereserve vor der prallen Sonne geschützt in der Satteltasche transportiere.

H.

Nimm doch gleich eine Werzeugsatteltasche. Ich benutze die hier:

https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=71805

Wenn sie nicht richtig voll ist, kann man sie zusammenrollen. Und wenn du sie nicht am Sattel haben möchtest, dann kannst du sie auch in der Gepäcktasche versenken.

Gruß
Thoralf

Die zweite Flasche brauche ich aber um ein'ges öfter wie die Werkzeugtasche und habe sie daher lieber griffbereit, aber ich halte auch zum trinken nicht an

das ist zweifellos die für dich perfekte Methode.

H.

Wieso ist eigentlich eine separate Werkzeugtasche sinnvoll oder notwendig? Ich deponiere das, was ich an Werkzeug und Verschleißmaterial mitnehmen möchte, einfach irgendwo in den Packtaschen. Zuweilen separiert in einer Plastiktüte oder einem kleinen Müll- oder Gefrierbeutel. Auch ohne Werkzeugtasche oder Werkzeugflasche habe ich noch immer alles gefunden, was ich brauche bzw. dabei habe.

Der Gefrierbeutel ist de facto deine Werkzeugtasche.

Ich habe gern alles zusammen, deshalb mag ich das Konzept der Werzzeugtasche. Ich möchte auch nicht bei jeder Kleinigkeit anfangen, unendlich lange zu wühlen und die Gepäcktaschen auszuräumen.

Gerade auch wenn man anderen helfen will, ist das sinnvoll.

Gruß
Thoralf

Hi,
es gibt hier ja schon ein paar Antworten. Ich wollte trotzdem noch mal meine drei Cent besteuern: Nach diversen Versuchen, habe ich noch nichts besseres gefunden, als einen 3l Gefrierbeutel und ein bis zwei Päckchen Silikat.

Darin lässt sich alles verstauen, was ich brauche (drei verschiedene Imbus, Multitool, Ringschlüssel, Schlauch, Flickzeug, Mini-Pumpe). Ohne Pumpe bekomme ich das auch in eine leere Flasche gequetscht. Normalerweise lebt das Zeug aber in der jeweiligen Tasche, die ich sowieso dabei habe.

Für Wasser hab ich unterwegs meistens gegaufte PET Flaschen in 0.5, 1, oder 1,5 L , die ich dann nach Möglichkeiten wieder auffühle, die passen dann meist auch nich optimal in die Halterungen, sodass diese oft frei bleibt.
Besser aufgehoben finde ich die Werkzeugtasche aber so oder so in der Satteltasche, weill sie da weder bei einem Sturz rausfallen nach noch einfach geklaut werden kann.

Also, ich für meinen Teil nutze bei meinen Radtouren (zu Hause und umzu) eine kleine Rucksackzusatztasche. Für's Reisen überlege ich noch, meinen Ortlieb Backrollern Außentaschen zu spendieren und in eine kommt das erweiterte Werkzeugset.

Für mich habe ich die Friluft Taschen entdeckt [FRILUFTS Utility Bag]. Eine davon nutze ich für das Werkzeug, ich meine in Größe M oder L. Für den wöchentlichen Eisatz des Werkzeugs auf Reisen brauche ich nicht mehr Ordnung innerhalb der Tasche.

https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-utility-bag-271685-black-mesh/?sku=271685003



So eine Tasche nutze ich auch am Liegerad als Herrenhandtasche, hinten am Sitz befestigt. Regen bleibt draußen, wenn der Reißverschluss zu ist. Darin ist u.a. Schnur, Kabelbinder und ein minimaistlisches Mini-Tool - daher brauche ich das große Werkzeug nur selten.

Dazu in den Packtaschen Netzsäcke für verschiedene Ausrüstungsteile und die Küche in einem Stoffbeutel - und alles hat seinen Platz.

Die Idee, eines halbwegs durchsichtigen Werkzeugtasche/Sack finde ich sehr gut!
Hält denn die FRILUFTS Utility Bag auch spitze und schwehre Gegenstände in der Tasche aus ohne zu reisen oder Löcher zu bekommen?

Für mich ist die separate Werkzeugtasche auf jeden Fall sinnvoll, weil sie gepäcks- und rad-unabhängig immer ihren festen Platz hat. Also egal, ob es die 20-km-Runde um den See vor der Haustür ist, wo mein Gepäcksstück die Lenkertasche ist, oder ob ich auf Wochentour bin, die Werkzeugtasche kommt in den zweiten Flaschenhalter und gut ist's. Ebenso ist egal, ob ich mit dem Touren- oder dem Rennrad ausfahre, das finde ich für mich sehr praktisch.

Hans

Genau.

Gruß
Thoralf

Die Taschen sind überraschend robust und halten so einer Beanspruchung auf den Reisen der letzten 2 Jahre gut Stand - auch mit spitzen Werkzeug und den ganz kleinen Inbusschlüseln ohne Probleme.

Bei meinen Alltagsfahrten täglich zur Arbeit habe ich Werkzeug und Schlauch in einer alten Brotdose ganz unten in der Ortliebtasche. Ich brauche das Zeug nie (bisher), will aber am Tag x alles parat haben, vor allem einen intakten Schlauch. In der Brotdose ist der nämlich gut vor allem anderen Kram geschützt, das ich so in der Tasche mitnehme.
Auf Radreisen, wo ich etwas mehr auf Gewicht und Packmaß achte, packe ich alles in eine Plastiktüte um. Darüber kommen dann meine Kleidervorräte. Mein Werkzeug kommt ganz unten in die Tasche aus psychologischen Gründen: Das Schicksal Fahrradpanne soll nicht durch offensichtlich griffbereites Werkzeug angelockt werden.
Liebe Grüße, Thomas

lch habe drei Flaschenhalter am Rad. 2 für 1,5 l Flaschen, einen eben fürs Werkzeug.