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#1206819 - 21.04.16 18:57
Re: kochen in Camping
[Re: klaramus]
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Beiträge: 1.353
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Kochererfahrungen: Ich meine natürlich Waschbenzin, denn Abzapfen von der Zapfsäule kann zu Knast führen - aber in Ausserwest-Ländern kein Problem. Und vor dem Flieger in Cola einlegen. Also optimal ist nur multifuel/Benzin. Hallo Klaramus, bis auf die Aussage mit dem Knast teile ich deine Einstellung. In den Niederlanden, Deutschland, Norwegen war das kein Problem. Wie habe ich mich vor dem Knast bewahrt?? Bitte um Aufklärung, ich bin verwirrt. Gruß Felix
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Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern. | |
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Off-topic
#1206821 - 21.04.16 19:00
Re: kochen in Camping
[Re: Standschalter]
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Moderator
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Beiträge: 13.216
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Kochererfahrungen: Ich meine natürlich Waschbenzin, denn Abzapfen von der Zapfsäule kann zu Knast führen - aber in Ausserwest-Ländern kein Problem. Und vor dem Flieger in Cola einlegen. Also optimal ist nur multifuel/Benzin. Hallo Klaramus, bis auf die Aussage mit dem Knast teile ich deine Einstellung. In den Niederlanden, Deutschland, Norwegen war das kein Problem. Wie habe ich mich vor dem Knast bewahrt?? Bitte um Aufklärung, ich bin verwirrt. Gruß Felix Vielleicht meinte er Abzapfen ohne zu zahlen ...
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Gruß, Arnulf
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#1206854 - 21.04.16 22:24
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Beiträge: 22
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Frankreich ist schon komisch, wenn man mit Auto nach dem Stoppen beim Tanken noch einen Nachschlag versucht. Und in den USA - geh mal mit einem Fahrrad und einem kleinen Siggl Liter Fläschchen an die Zapfpistole... Du bist dort schnell verdächtig. Kleckerst und kannst den Gummirüssel nicht ansetzen. K.
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Geändert von klaramus (21.04.16 22:35) |
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#1206860 - 22.04.16 05:27
Re: kochen in Camping
[Re: Standschalter]
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Hallo
an üblichen Zapfsäulen steht was von einer Mindestabnahmemenge von 5 Litern...
Gruß
Michael
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#1206881 - 22.04.16 06:56
Re: kochen in Camping
[Re: klaramus]
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Moderator
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Beiträge: 13.216
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In diesen Ländern (Frankreich, USA oder z. B. Deutschland mit Mindestabnahme von 5 Litern usw.) komme ich entweder an sauberes Wasch- oder Coleman-Benzin oder ich verwende Gas, welches es dort überall gibt. In den Ländern, in denen kaum Aussicht auf diese Versorgung besteht, werden die Tankstellen meist auch etwas "lockerer" betrieben. Außerdem könnte man sicher einen Autofahrer bitten, beim Tanken etwas in die Flasche zu füllen. Autobenzin würde ich aber sowieso nur nehmen, wenn ich keine Alternative hätte.
Ich habe gerne mit meinem Benzinkocher gekocht. Nachdem ich aber immer wieder auch in Europa länger nach sauberem Benzin suchen musste (irgendwo habe ich es dann immer gefunden), bin ich auf die Gasvariante übergegangen und finde das die bessere und sauberere Lösung.
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Gruß, Arnulf
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#1206904 - 22.04.16 08:55
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Beiträge: 79
Unterwegs in Rumänien
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Mein Kocher wird vorzugsweise mit normalen Benzin betrieben. Meiner Einschätzung nach, kann man den einzigen Nachteil gegenüber der Verwendung von Gas oder Spiritus, nämlich das Verrussen des Gerätes beim Vorheizen, leicht aus dem Wege gehen, indem man eine kleine Menge Spiritus und eine Spritze mit sich führt. 3 ml von dem Spiritus reichen um damit die optimale Temperatur für den eigentlichen Benzinbrennvorgang zu erreichen. Ok, einen Pluspunkt gebe ich dem Gasbrenner.. Ein Risotto lässt sich durch die bessere Temperaturregelung geruhsamer zubereiten..
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Geändert von hekookeh (22.04.16 08:57) |
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#1206905 - 22.04.16 09:03
Re: kochen in Camping
[Re: Mikel265]
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Hallo,
(Deutschland/Dänemark/Schweden/Norwegen/Finnland/Island 2007/2008) Oft steht da was von zwei Litern Mindestabnahme (fünf sind mir nie aufgefallen). Aber es hat noch nie Probleme gegeben wenn ich weniger getankt habe als dort stand.
Die ersten Male hab ich mich noch erschreckt wenn das was von zwei Litern stand und hab improvisiert. Also den nächsten Autofahrer gefragt ob er mir bevor der tankt kurz die Flasche voll macht, dann sieht man auch genau was ich ihm schuldig bin. Oder ich bin von Zapfsäule zu Zapfsäule und hab die letzten Tropfen aus dem Zapfhahn ungeschüttet. Die Reste aus vier Zapfsäulen reichen durchaus wieder für ein oder zweimal kochen.
Nach und nach hab ich rausbekommen, dass die Mindestabgabe keine interessiert und ich hab keinen Aufstand mehr betrieben sondern einfach getankt egal was da stand und meine 67 Cent an der Kasse bezahlt. Auf die angeschlagene Mindestabgabe hat mich da nie jemand angesprochen.
Übrigens selbst wenn man die Abgabemende vorwählt bei so Zapfsäulen ohne Personal und mit Karte bezahlt. Man wählt die Mindestmenge von 2 litern. Zapft 0.35 liter und zahlt auch nur was man gezapft hat (und selbst wenn ich die 2 liter zahlen müsste könnte ich auch damit leben) Ich hatte da nur Sorge, dass bei vorgewählten zwei Litern auch zwei liter aus dem Zapfhahn laufen und ich nicht weiß wohin mit dem Zeug. Ist aber nicht so, was du wählst ist wurscht. Du zahlst nur was du tankst.
Gruß Jörg
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#1206911 - 22.04.16 09:49
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Nach und nach hab ich rausbekommen, dass die Mindestabgabe keine interessiert Genau! In meine Honda Dax passen übrigens auch keine 2 Liter rein und da gab's noch nie irgendwelche Diskussionen deswegen.
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Off-topic
#1206912 - 22.04.16 09:59
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Beiträge: 1.875
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In China dachte eine Tankwartin meine rote MSR-Flasche wäre eine Alu-Trinkflasche. Sie schickte mich immer wieder ins Gebäude damit ich mir heißes Wasser holen sollte. Bis ich den Deckel abmachte und sie mal riechen ließ - der Gesichtsausdruck war einfach der Hammer, der haarige Teufel säuft Benzin
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Geändert von dhomas (22.04.16 10:01) |
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#1206958 - 22.04.16 15:24
Re: kochen in Camping
[Re: dhomas]
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Servus, diese roten MSR Flaschen hat auch der Deifi gsehn! Auch wenn des die preussischen Mitforisten hier nicht verstehen. Rudi
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#1206961 - 22.04.16 16:01
Re: kochen in Camping
[Re: klaramus]
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Hallo Klaramus,
Aha.
Theorie oder echt Praxis?
Ich sehe kein Problem.
Gruß Felix
PS: in den USA ist man manchmal schon "verdächtig", wenn man zum Spaß spazieren geht statt mit der Blechdose zu fahren, allerdings sind die Leute dort meist sehr freundlich und aufgeschlossen. Erklären wirkt Wunder - im Ursprungsland von MSR - ehm joa.
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#1249893 - 20.11.16 19:53
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Wir lieben unseren Coleman unleaded 533 und verwenden Autobenzin. es geht nur einige Sekunden und schon haben wir eine blaue Flamme. Benzin ist überall sehr günstig erhältlich.
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#1250510 - 23.11.16 15:49
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Spiritus in Skandinavien oder erst recht in Schottland fand ich schon eher kompliziert. ??? In Schweden, Finnland, Norwegen habe ich Spiritus vergleichbar einfach wie in D-Land gefunden. In Schweden "T-Röd" oder "Tenol"; beide rot eingefärbt. In Schottland ist das Zeug lila eingefärbt und ist vielleicht nicht an jeder Haustüre, aber ohne riesen Stress in jedem größeren Ort zu bekommen. Ist allerdings etwas teurer als D. Bei einem Verbrauch von max. (!) 3/4 Liter/Woche/Person bei 1x warm Essen plus x Kaffee an Tag wird man oft genug an entsprechenden Geschäften vorbei kommen. Ich bleib nach Experimenten mit allen Arten von Kochern beim Trangia; selbst auf Mopetreisen, bei dem Benzin immer dabei ist. Der Kocher ist leicht, unkompliziert, leise, unzerstörbar, geht auch bei Wind/Sturm. Wenn man das Packmaß inkl. Töpfen anschaut, wird man mit Benzin/Gas auch nicht besser wegkommen. Allerdings ist der Brennwert von Spiritus etwas schlechter, so dass man den geringen Gewichtsvorteil wieder verliert. Da das Ding weder Stichflammen produziert, noch umfällt, kann man auch im (geöffneten) Zelt kochen oder das Ding mal 5 Minuten reinstellen, um ein nasses Innenzelt zu trocknen. Den Trangia gibt es in 2 Größen. Die kleinere Größe reicht für 1 Person (knapp); für nur Kaffeewasser und wenige Nudeln oder Suppe gibt es von einer anderen Firma noch einen kleineren. Wichtig ist nur, dass man nie den Kocher alleine benutzt, sondern immer in dem Windschutzgestell von Trangia & Co. Ach ja; wenn man sich 50ml Spiritus in der Jacke oder im Schlafsack warm hält, kann man mit dem Ding auch bei deutlichen Minusgraden kochen. Man muss nur den Spiritus mal zünden können. Wenn die 50ml verbraucht sind, ist der Kocher so warm, dass man auch kalten Spiritus nachfüllen kann.
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Off-topic
#1250513 - 23.11.16 16:09
Re: kochen in Camping
[Re: Mikel265]
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Beiträge: 522
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an üblichen Zapfsäulen steht was von einer Mindestabnahmemenge von 5 Litern... Die Zapfsäulenbetreiber müssen dir eine korrekte Eichung der Zähler garantieren. Der Schlauch ist aber hinter dem Zähler und Schwankungen in dessen Inhalt müssen berücksichtigt werden. Manche schütteln den letzten Tropfen raus, andere haben den Tankstutzen weiter oben, Temperaturschwankungen, Anlaufverhalten der Zähler, ... usw. Lange Story kurz: ab 2-5L ist der Fehler innerhalb der erlaubten Toleranz, egal wie doof sich die Kunden anstellen. Daher kommt die Mindestmenge.
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#1251553 - 28.11.16 19:45
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Unterwegs in Ecuador
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Für Touren ausserhalb Europas / Nordamerikas: Benzonkocher. Wenn möglich mit White Gas / Benzina Blanca (Waschbenzin?) verwenden (verstopft viel weniger).
Es gibt mittlerweile Kocher, die mit Gaskartuschen betrieben werden können (z.B. Whisperlite von MSR & Primus Omnifuel).
Der Omnifuel ist genial für's kochen auf kleiner Flamme (regulierbar) aber er ist meiner Ansicht nach viel Anfälliger als der MSR XGK. Für einen Robusten Kocher, der 2-3 Jahre täglich Benutzen mit dreckigem Benzin aushält & für den Ersatzteile weltweit verfügbar sein, empfehle ich MSR XGK. Ich musste bei Primus & bei MSR eine Pumpe ersetzen. Primus hat viel weniger Händler & Ersatzteile sind fast doppelt so teuer.
Beim Geschirr sind Antihaftbschichtungen gut - dann solltest Du aber Plastik oder Holzlöffel zum rühren verwenden.
Bzgl. Tankstellen: Hatte nur einmal in China ein Problem in einer Stadt (abfüllen in Flaschen verboten). In der Regel kann man mit Menschen reden und erklären, für was man das Bezin verwendet. Nicht alle Regeln werden beachtet... Ausserdem: Ich koche viel lieber mit Gas, mache das aber aufgrund von Preisen, Verfügbarkeit sowie auch der Umweltbelastung (Metalkanister) sehr selten, praktisch nur um den Kocher zu reinigen & auf Treks...
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Gestern standen wir vor dem Abgrund - heute sind wir einen Schritt weiter! |
Geändert von Easyrider (28.11.16 19:48) |
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#1258539 - 06.01.17 17:42
Re: kochen in Camping
[Re: estersandro]
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Also ich bevorzuge Gas - weil es sauber ist und die Abgase noch relativ angenehm. Die Töpfe und Pfannen bleiben auch sauber! Den Ruß kriegt man nicht mehr weg und das Verpacken ist ziemlich nervig.
Bei längeren Reisen, zumindest in Europa, kann man sich die Kartuschen nachsenden lassen. Zum Beispiel wenn man ein paar Tage Pause macht. Bei einem Hostel habe ich übers Internet Kartuschen bestellt und 3 Tage später waren sie da - fertig!
Spiritus ist auch okay, allerdings ist da der Brennwert doch ziemlich mies.
Nachteil sind halt die verschiedenen Anschlüsse. Zur Not kann man aber auch einen zweiten Anschluss mitnehmen, wenn man nichts schicken lassen kann oder will!
Die Brenndauer ist auf jeden Fall sehr gut und mit 4 Kartuschen kommt man sehr weit!
Ferdi
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#1258541 - 06.01.17 17:53
Re: kochen in Camping
[Re: Ferdinandderstier]
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Moderator
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Bei längeren Reisen, zumindest in Europa, kann man sich die Kartuschen nachsenden lassen. Zum Beispiel wenn man ein paar Tage Pause macht. Bei einem Hostel habe ich übers Internet Kartuschen bestellt und 3 Tage später waren sie da - fertig!
Nachschicken??? In Europa und auch außerhalb kannst Du doch Gaskartuschen (zumindest Stechkartuschen, für die es Adapter gibt) überall kaufen. Ich hatte damit noch nie Probleme gehabt. Baumärkte und Outdoorgeschäfte sowieso haben Kartuschen im Sortiment.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1258757 - 08.01.17 04:24
Re: kochen in Camping
[Re: Easyrider]
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Genau das beschäftigt mich im Moment etwas: Bin überzeugter Trangianer, allerdings geht es im Herbst in Richtung Osten bis wir nach zwei Jahren wieder in Deutschland sind. Gretchenfrage: Auf Spiritus und ähnlich Verfeuerbares hoffen oder Mulitfueleinsatz kaufen? Die sind ja nicht eben günstig, und an Erfahrungsberichten finde ich alles von "nie wieder ohne" bis "verstopft nur, Finger weg". Und ob ich in China nach Waschbenzin oder nach Spiritus rennen muss macht für mich dann auch keinen Unterschied mehr...
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#1258869 - 08.01.17 16:50
Re: kochen in Camping
[Re: KKaiser]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Genau das beschäftigt mich im Moment etwas:
Bin überzeugter Trangianer, allerdings geht es im Herbst in Richtung Osten bis wir nach zwei Jahren wieder in Deutschland sind. Bin auch Trangianer, wir haben es auf langen Reisen durch Trikont-Länder so gemacht: - Trangia inkl. Spiritusbrenner dabei
- einen passenden Multifuel (ohne Windschutz etc) mit
Gut in den TRangia frickeln lässt sich zB z.B. der MSR XG-K, der verbrennt auch DIesel (würg) und ist der robusteste der Rucksackkocher (nur die Plastikpumpe braucht etwas Feingefühl ) . Aber auch für andere Benziner klappt es schon mit kleinen Modifikationen. (zB IIRC mit dem Whisperlite) GEKOCHT haben wir aber wenns ging mit Spiritus, ist einfach weniger Stress. Aber Benzin ist bei grosser Kälte/Höhe schon nicht schlecht und gibbet überall. Ist halt mehr Sauerei. Die schönen, sauberen Kocheigenschaften mit Reinbenzin sind für Deine Reise latürnich VÖLLIG irrelevant, denn da, wo Du das bekommst, kriegste auch Spiritus ...
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1258894 - 08.01.17 17:59
Re: kochen in Camping
[Re: KKaiser]
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Bin überzeugter Trangianer, allerdings geht es im Herbst in Richtung Osten bis wir nach zwei Jahren wieder in Deutschland sind. Gretchenfrage: Auf Spiritus und ähnlich Verfeuerbares hoffen oder Mulitfueleinsatz kaufen?
Bei dem was du vorhast würde ich sagen das ist keine Frage. Nimm den Multifuel zum Trangia dazu, ich würde komplett auf Benzin setzen, aber du kannst natürlich den Trangia Spiritus Brenner noch zusätzlich einpacken. Ich finde es halt etwas lästig mehrere Brennstoffe und Brenner im Gepäck zu haben. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass der Benziner bei ausschließlichem Einsatz von Autobenzin viel Pflege und Betreuung benötigt. Eine lange Nadel (Stopfnadel hat sich bei mir bewährt) mit der du die fraglichen Stellen freistechen kannst ist eine sinnvolle Ergänzung zum Reparaturset. Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft, es kann natürlich sein, dass die heute aktuelle Version etwas besser (oder auch einfach etwas anders ist). Den neuen hab ich inzwischen auch und erstmal macht der einen guten Eindruck - Hab den alten ersetzt. Hab ich bisher aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet. (von längeren Touren kann ich derzeit nur Träumen) Gruß Jörg
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Geändert von :-) (08.01.17 18:03) |
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#1258904 - 08.01.17 18:21
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft,... aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet.
Spontan würde ich ja auch zu dem Multifuel-Einsatz von Trangia raten - aber wie der sich mit Normalbenzin _auf Dauer_ verträgt? Hätte da bei der zierlichen Bauweise (vgl. Bild) so meine Zweifel. Gibts da Erfahrungswert? Der XGK ist mit der megsimplen, aber massiven, starren (!) Nirorohrzuleitung mit fetter Reinigungslitze drin scheint da eher "unverstopfbar" (ausser latuernich der Düse, die aber easy rausschraubbar/druchstechbar ist). Bei 2 J on the road ein Argument, finde ich.
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#1258914 - 08.01.17 18:37
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft,... aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet.
Da hast du mich sehr Missverständlich zitiert. den 2007 gekauften Multifuel hab ich ausschließlich mit Autobenzin betrieben. 3 Monate ohne Schwierigkeiten und ab da ging die Pflege und Kocherbetreuung los. Sehr lästig bis ich die erwähnte Stopfnadel mit im Gepäck hatte. Hab vorher mit normalen Nähnadeln das Teil auch freigestochen bekommen aber das war ziemlich umständlich. Durchzustechen ist nicht nur die Düse sondern auch die starre Zuleitung zum Brenner hin. Insgesammt hab ich den Kocher ca. 12 Monate im Dauergebrauch gehabt und sehr viel und intensiv gekocht... OK, in Skandinavien kann man ca. 2 Monate abziehen, da hab ich überwiegend auf dem Lagerfeuer gekocht. Der Kocher hat einiges abbekommen und ich hab ihn jetzt durch einen neuen ersetzt. Diesen Neuen, hab ich allerdings bisher nur mit Gas bzw. Reinbenzin verwendet. Bei dem neuen Brenner haben die Hersteller jedenfalls schon mal auf die Schwachsinnige integrierte magnetische Durchstechnadel verzichtet diese Nadel die mit dem begefügten "Magic Multitool" - Magic steht für magnetisch, verwendet werden sollte hat weit mehr Probleme gemacht als sie behoben hätte, gleiches gilt für den kleinen Brennnstofffilter in der Zuleitung. Beides, also magnetische Nadel und den Filter hab ich irgendwann ausgemustert und entsorgt. Beides ist in der neuen Version nicht mehr drin. - Sehe ich mal als Verbesserung - Vom Trangia möchte ich auch nicht mehr weg und nur mit Spiritus würde ich keine längere und Länderübergreifende Tour starten. (Deutschland - Frankreich - Spanien war da eine Ausnahme, da bin ich nur mit Spiritus gestartet aber da ist das auch wirklich überhaupt kein Problem) Gruß Jörg
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Geändert von :-) (08.01.17 18:46) |
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#1258917 - 08.01.17 18:49
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft,... aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet.
Da hast du mich sehr Missverständlich zitiert. den 2007 gekauften Multifuel hab ich ausschließlich mit Autobenzin betrieben. 3 Monate ohne Schwierigkeiten und ab da ging die Pflege und Kocherbetreuung los. Sehr lästig bis ich die erwähnte Stopfnadel mit im Gepäck hatte. Hab vorher mit normalen Nähnadeln das Teil auch freigestochen bekommen aber das war ziemlich umständlich. Durchzustechen ist nicht nur die Düse sondern auch die starre Zuleitung zum Brenner Oh sorry, da hatte ich Dich missverstanden ! Würdest Du denn den Multifuel Einsatz von Trangia bei regelmässiger Verwendung mit Autobenzin (oder Schlimmerem ) empfehlen? Das der Trangia an sich super ist, mal aussen vor gelassen, denn der lässt sich ja auch mit anderen Benzinern kombinieren.
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#1258919 - 08.01.17 19:04
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Würdest Du denn den Multifuel Einsatz von Trangia bei regelmässiger Verwendung mit Autobenzin (oder Schlimmerem ) empfehlen? Das der Trangia an sich super ist, mal aussen vor gelassen, denn der lässt sich ja auch mit anderen Benzinern kombinieren. Kombi mit anderen Benzinern erfordert bastelarbeiten vor denen ich damals zurückgeschreckt bin. Mit anderen Benzinern hab ich keine nennenswerte Erfahrung. Den Trangia-Multifuel kenne ich jetzt ziemlich gut und weiß wie ich ihn wieder in Gang setzen kann. Ich war aber einige Zeit lang ziemlich genervt von der ständigen Verstopfung. Eben bis ich besagte Stopfnadel im Gepäck hatte. Inzwischen hab ich aber (ich glaub sogar von dir) erfahren, dass Benziner bei ständiger Autobenzinverwendung eben ganz allgemein schon mal gepflegt und gereinigt werden müssen. Schlimmeres als Autobenzin hab ich noch nie verwendet. Gruß Jörg
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#1258923 - 08.01.17 19:11
Re: kochen in Camping
[Re: :-)]
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Bei meinem hat sich was in der Düse abgesetzt, und ich hab sie nicht mehr richtig sauber bekommen (Verwendung mit Reinbenzin). Ne neue Düse hat das korrigiert.
Was stichst Du denn da mit der Stopfnadel genau durch? Gruß Detlef
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#1258926 - 08.01.17 19:24
Re: kochen in Camping
[Re: Deul]
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Beiträge: 1.813
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Hallo Detlef,
Die Düse lässt sich auch mit normaler Nähnadel freistechen.
Der starre Teil der Zuleitung lässt sich mit langer Nadel in Richtung zum Brenner freistechen. Musst du nur aufschrauben und reinpicksen.
Gruß Jörg
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#1258930 - 08.01.17 19:37
Re: kochen in Camping
[Re: Deul]
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[EDIT]Sicherungsplätchen lösen, aufschrauben und den Stift rausziehen - die Rillen in dem Stift sind das nächste was sich zusetzten kann und gereinigt werden muss - dann da durchstechen mit feiner Nadel. Für die Düse ist an dem Werkzeug ein feines Durchstechnädelchen[/EDIT]
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#1258939 - 08.01.17 20:23
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Danke an Panta und Jörg, das ist genau der Input den ich erwartet (lies befürchtet ) habe. Der MSR ist ein guter Hinweis. Wie frickelst du den genau ins Gestell? Füße ab und dann einfach einhängen, oder hast du noch weitere Bastelarbeit geleistet?
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#1258941 - 08.01.17 20:35
Re: kochen in Camping
[Re: KKaiser]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Danke an Panta und Jörg, das ist genau der Input den ich erwartet (lies befürchtet ) habe. Der MSR ist ein guter Hinweis. Wie frickelst du den genau ins Gestell? Füße ab und dann einfach einhängen, oder hast du noch weitere Bastelarbeit geleistet? Nein, genauso. Die Füsse kann man nach dem reinfrickeln wieder drannmachen, das stabilisiert das Ganze. Da die Zuleitung beim XGK ein steifes Nirorohr ist, hält es auch ganz gut ohne alles. Man muss dann natürlich mehr aufpassen, dass man den Brenner nicht aus versehen verschiebt, sonst schmilzt man seinen Trangia an . Am Besten ist vermutlich, man biegt sich einen Blechstreifen zu recht, mit dem man den XGK Brenner im "Loch" fixiert Generell würde ich mich bei so einer Reise mit dem Gedanken anfreunden, dass die Kocherei mit Benzin schlicht keine wahre Freude ist. Es ist halt eine (mehr oder weniger) unangnehme Notwendigkeit, wenn man in einsamen, kalten Gegenden dringend etwas warmes braucht. Und genau DA ist die Kombo Trangia-Benzin optimal. Für Asien könnte ich mir noch vorstellen, dass man Petroleum mal testen sollte. Diesel geht zur allergrössten Not ... ein guter Dieselkocher wäre m.E. das Optimum für Transafrika.
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Geändert von panta-rhei (08.01.17 20:36) |
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#1258949 - 08.01.17 20:49
Re: kochen in Camping
[Re: panta-rhei]
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Ok, das wirkt ja zumindest so als ließen sich die Füße leicht montieren. Das klang bei anderen Modellen recht fummlig. Afrika lassen wir aus, daher eher Petroleum, in Asien werden wir eine Weile sein. (Irgendwie habe ich den doofen Spruch vom "Komfortzone verlassen" beim Radreisen noch nie so treffend gefunden wie bei der anstehenden Trangia-Abstinenz )
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