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#1204593 - 13.04.16 06:49 Re: Bifokalbrille [Re: Spargel]
schneller66
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 897
Hi,

ein OLED hat keine Polfilter. Nur LCDs haben das. Normal sollten die aber 45 Grad zur Polfilterrichtung der Brille sein dann stört es kaum. Manche Hersteller achten da leider nicht drauf beim Display bauen.

Da ich ein OLED auf dem Handy habe ist die polarisierte Brille kein Problem.

Schöne Grüße Jürgen
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#1205943 - 17.04.16 19:15 Re: Bifokalbrille [Re: schneller66]
lufi47
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.029
Also heute ausgiebig getestet. Absolut erstklassig. Ich kann Navi, Tacho und Smartphone bei Sonne und ohne sehr gut lesen und bedienen. Keinerlei Probleme färbt sich schnell ein und entfärbt sich auch wieder schnell.
Nach Langzeittests wegen Kratzfestigkeit etc. melde ich mich wieder.

Gruß
Lutz
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#1206030 - 18.04.16 08:43 Re: Bifokalbrille [Re: schneller66]
kosemuckel
Nicht registriert
In Antwort auf: schneller66
Da ich ein OLED auf dem Handy habe ist die polarisierte Brille kein Problem.
Mein S5mini hat auch ein OLED-Display und ich kann kaum was ablesen, erst wenn ich den Kopf neige/verdrehe komm ich in einen passenden Winkel.
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#1207984 - 26.04.16 17:26 Re: Bifokalbrille [Re: HelmutHB]
HelmutHB
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.311
In Antwort auf: HelmutHB
Von Swisseye habe ich mir auch eine Brille gekauft, die 'Slide Bifo'. Die wirkt etwas hochwertiger, kostet aber auch einiges mehr.

So, ich habe mich hier mal selbst zitiert. Mit der besagten Swisseye 'Slide Bifo' habe ich jetzt eine Radreise über 350 km gemacht und muss leider sagen, dass sie sich als gänzlich ungeeignet heraus gestellt hat. Mir haben die Augen ständig extrem getränt, weil sich hinter den Gläsern Luftwirbel gebildet hatten. Diese Wirbel waren so stark, dass mir Tränentropfen von hinten an die Rückseite der Gläser gespritzt sind. Es ging einfach nicht und ich bin dann die zweite Hälfte der Strecke mit einer Lesebrille gefahren, was natürlich auch nicht ganz angenehm war.
Als Ursache vermute ich, dass die Neigung der Brillengläser nicht zu meiner Sitz- bzw. Kopfhaltung passt. Vielleicht harmoniert die Brille auch nicht gut mit meiner Gesichtsform. Kann sein, dass der beschriebene Effekt bei anderen nicht so auftritt. Ansonsten konnte ich aber mein GPS-Gerät gut ablesen, von den Tränen in den Augen mal abgesehen.

Gruß,
Helmut

Geändert von HelmutHB (26.04.16 17:27)
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#1208028 - 27.04.16 06:28 Re: Bifokalbrille [Re: HelmutHB]
schneller66
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 897
Hi,

schade für Dich.

Ich habe die Swiss ja in anderer Bauform gekauft aber noch nicht wirklich getestet. Jedoch die Black Sun Eagle Five ca. 4 Stunden gefahren. Da ist mir aufgefallen das bei mir der Luftzug besonders gering ist im Verhältnis zu anderen Brillen. Kann aber wie Du sagst auch an meiner Sitzhaltung liegen. Die ist eher sportlich auf einem Mtb.

Schöne Grüße Jürgen der bis jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht hat...
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#1208061 - 27.04.16 08:54 Re: Bifokalbrille [Re: HelmutHB]
gerald_k
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 166
Hallo Helmut,
das war mal wieder Duplizität der Ereignisse: am 3. April traf ich eine Bekannte mit einer Sport-Bifokalbrille und einen Tag später machtest du hier diesen Beitrag auf.
Kurzum, danke für deine Hinweise, seit gestern bin ich im Besitz einer Black Sun Eagle Two (quasi das vorletzte Modell).

Viele Grüße
Gerald
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#1210869 - 10.05.16 20:08 Re: Bifokalbrille [Re: gerald_k]
Rad-Franz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 392
Hallo zusammen,
ich hatte auch vor Jahren mal eine Bifokalbrille.
Damit kam ich zwar gut zurecht (soweit ich mich erinnern kann, war auch das Radeln kein Problem).
Das Hauptproblem war, dass ich dann ständig durch den stärkeren (oberen) Bereich schaute (weil natürlich schärfer) und sich dadurch die Augen erst recht verspannten.
Unangenehm war die Bifokalbrille nur am Anfang beim Treppensteigen.
Aber wegen des immer oben-Durchschauens und weil sich damals die Werte leider oft änderten, wechselte ich dann zu 3 Brillen (Ferne, PC, Lesen) und war damit glücklich.
Ich konnte zwar mit der Lesebrille nicht immer lesen, was der Lenrer an der Tafel rummalte- selbst in dder ersten Reihe, aber musste ich mich halt nach Gehär lernen und in Informatik fotografierte ich die Beamerleinwand einfach ab (dann war ich beim Programmieren auch schnell fertig grins).

Mittlerweile möchte ich nachwievor keine Bifokalbrille mehr. ich mache nun alles mit einer Brille, kann halt nicht so lange lesen oder vorm PC sitzen, ohne dass die Augen schmerzen, aber das brauche ich mittlerweile eh nicht mehr.

Beste Grüße
Franz
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Off-topic #1210883 - 10.05.16 21:22 Re: Bifokalbrille [Re: Rad-Franz]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.000
In Antwort auf: Rad-Franz
Hallo zusammen,
ich hatte auch vor Jahren mal eine Bifokalbrille.
Damit kam ich zwar gut zurecht (soweit ich mich erinnern kann, war auch das Radeln kein Problem).
Das Hauptproblem war, dass ich dann ständig durch den stärkeren (oberen) Bereich schaute (weil natürlich schärfer) und sich dadurch die Augen erst recht verspannten.


Wenn der obere Teil stärker ist, du also kurzsichtig bist, ist eine Bifokal- oder separate Lesebrille vor dem Einsetzen der Alterssichtigkeit auch völlig sinnlos. Bei uns älteren Semestern ist das leider anders, wir können das Problem eben nicht mehr durch Anstrengung lösen. Bei Kurzsichtigen funktioniert dann eventuell noch Brille abnehmen und die Zeitung gaaanz nahe vors Gesicht, aber ich glaube nicht, dass das eine ernsthafte Strategie ist, um den Radtacho währende der Fahrt abzulesen. zwinker

Martina

Geändert von Martina (10.05.16 21:24)
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#1211767 - 15.05.16 16:05 Re: Bifokalbrille [Re: Rad-Franz]
HelmutHB
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.311
Hallo Franz,

bei meiner Brille ist das auch ganz anders. Das ist praktisch eine ganz normale Sonnenbrille (bzw. eine klare Brille ohne optischen Effekt, also quasi Fensterglas), nur im unteren Bereich ist es eine Lesebrille. Ich sehe dann auf weite Distanz scharf, wie ich auch ohne Brille sehe, nur beim Blick nach unten auf eine Karte oder GPS-Display benötige und habe ich den Lesebrillen-Effekt.

Gruß,
Helmut
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#1211885 - 16.05.16 09:20 Re: Bifokalbrille [Re: viajelargo]
Bilancia
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 90
Hallo,
danke für den Hinweis mit den optischen Folien: ich habe meine Radbrille mit +1,5 dpt mit einer solchen Folie mit nochmals +1,5 dpt im Sinne einer Bifokalbrille für den Nahbereich korrigiert und bin begeistert:
Scharfer Blick in die Ferne, kann aber gleichzeitig auch bei schlechten Lichtverhältnissen mein Navi -und wichtiger noch-eine Speise und Weinkartekarte lesen!
Bin am letzten langen Wochenende 400km mit viel Schweiss (aber ohne Regen)gefahren, die Folie hat dabei problemlos gehaftet und sich auch beim Reinigen nicht gelöst.
Ausgestanzt sind in der Folie zwei sofort zu verwendende Linsen.Aus dem Rest lassen sich aber mindesten noch 4 Paar Linsen
mit Schere oder Skalpell aufbereiten, so dass man Ersatz hat bzw. mit dem Bifokalausschnitt bzgl.Auschnitt und Grösse experimentieren kann.
Das System müsste übrigens auch für die oben beschriebenen Probleme mit Minuskorrekturen funktionieren, indem man z.B. eine -2dpt Sportbrille mit einer +2dpt Folie für den Nahbereich auf 0 korrigiert.Ob das auch augenveträglich und -gesund ist, sollte man seinen Augenarzt fragen. Besser nicht seinen Optiker: sonst hat man gleich wieder einen Kostenvoranschlag von min 700€.

Gruss Bilancia
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#1215621 - 01.06.16 11:18 Re: Bifokalbrille [Re: HelmutHB]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.303
Hallo Helmut,

In Antwort auf: HelmutHB
ich weiß nicht, ob sich diese Brillen auch für Liegeradfahrer eignen. Bei deiner Sitz- bzw. Kopfhaltung wird dich der Lesebereich vielleicht eher stören, während ein Radfahrer in normaler Haltung gut über den Lesebereich hinweg sehen kann, wenn er in die Ferne blickt.


Die Brille habe ich nun sowohl aufrecht als auch liegend probiert. Der Lesebereich ist für meinen Geschmack schon recht klein und ziemlich weit unten im Blickfeld. Also etwas gewöhnungsbedürftig.

Zum Ablesen von GPS und Tacho muss ich beim Rennrad den Kopf nicht bewegen. Die Grenze zwischen den Bereich liegt einen knappen Meter vor dem Vorderrad.

Beim Liegerad ist es anders, als ich dachte. Mein Kopf ist doch recht aufrecht, sodass ich zum Lesen von Tacho/GPS den Kopf ziemlich stark in den Nacken nehmen muss. Das ist natürlich immer noch deutlich besser, als die Brille zu wechseln.

Grüße
Andreas

Geändert von Andreas R (01.06.16 11:18)
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#1215704 - 01.06.16 18:02 Re: Bifokalbrille [Re: Andreas]
HelmutHB
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.311
Aha, das hatte ich mir anders vorgestellt. Aber ich habe auch noch nie auf einem Liegerad gesessen. ('auf einem Liegerad gesessen' klingt irgendwie widersprüchlich...)

Gruß,
Helmut
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#1215708 - 01.06.16 18:14 Re: Bifokalbrille [Re: HelmutHB]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.303
Hallo Helmut,

der niedrigste Teil des Körpers ist meistens die Hüfte. Oberkörper so wie im Liegestuhl. Der Kopf meistens so, dass man nach vorne guckt und nicht in den Himmel.

Die Beine sind meistens leicht nach oben. Denn man hat herausgefunden, dass der Knick in der Hüfte (wie beim Rennrad) ergonomisch sinnvoll ist.

Beispiel: HP Velotechnik Speedmachine

Grüße
Andreas
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