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#1202993 - 06.04.16 18:32 kochen in Camping
estersandro
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 39
Hallo mit n'nond.
Hat Jemanden kochen erfahrung gemacht? Welche Ausruestung ist es zu empfehlen?
Benzin Kocher? Und Geschirr? Danke fuer 1 Tipp.
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#1202999 - 06.04.16 19:00 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: estersandro
Hallo mit n'nond.
Hat Jemanden kochen erfahrung gemacht? Welche Ausruestung ist es zu empfehlen?
Benzin Kocher? Und Geschirr? Danke fuer 1 Tipp.

Trangia

- alles dabei
- sturmfest
- superrobust und wartungsfrei
- bei extremer Höhe/Kälte auch mit Benzin benutzbar
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (06.04.16 19:02)
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#1203000 - 06.04.16 19:01 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
inga-pauli
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.922
Hallo,

bestimmt wirst du hier viele Tips, Empfehlungen und Meinungen zu lesen bekommen grins

Meine Empfehlung: ein leichter Gaskocher z.B. diesen hier , je nach Personenanzahl/persönliche Vorlieben 1 oder 2 Töpfe aus hartanodisiertem Ultralight-Aluminium und eine ebensolche Pfanne.
Wir benutzen noch Teebecher, Teller und Besteck aus Titanium (die sind sehr leicht).

Ja und alles andere sammelt man sich aus Erfahrung zusammen. Man muss halt wissen was man so an Utensilien zum Kochen braucht.
Ingrid ***

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#1203001 - 06.04.16 19:03 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.640
Das hängt wie immer von deinen Anforderungen ab.
Wo soll es denn hin gehen? Wie viel darf die Ausrüstung wiegen? Wieviele Personen werden bekocht und wie ausgefallen wird gekocht?

Ich finde Gaskocher praktisch: Recht leicht, sauber, große, gut regulierbare Hitze.
Dafür Wegwerfmüll, Probleme bei Flugzeugmitnahme und mit Verfügbarkeit in abgelegenen Ecken. Außerdem gibts mindestens drei Standards, die nur bedingt kompatibel sind.

Beim Geschirr ist hardanodisiertes Alu leicht, bezahlbar, aber wohl nur bedingt langlebig bzw. blankes Alu dann nich so ganz das Wahre.
Edelstahl ist schwer, sehr sauber, bezahlbar.

Essbesteck in leichtem Titan gibts für unter 25€ bei dx.com.
Titan ist extrem teuer, leicht, sauber.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1203031 - 06.04.16 21:07 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11.035
Moin moin,
bei uns bewährt sich seit ungefähr 14 Jahren ebenfalls der Trangia. Allerdings haben wir ihn mit einem dafür ausgelegten (fein regulierbaren!) Gasbrenner nachgerüstet. Den Spirituseinsatz haben wir früher manchmal aufgetankt als Backup zusätzlich mitgenommen.
Wie panta-rhei schon schrieb, gibt es zum Trangia auch noch einen passenden Benzinbrenner.

Alles in allem ist der Trangia ein funktionales und robustes Multitalent!





Als Besonderheit hatten wir früher einen kleinen Wok dabei, für den ich einen zum Trangia passenden Adapter gebaut hatte, ein Foto finde ich auf die Schnelle nicht...
Es wundert mich, daß noch kein Outdoor-Hersteller auf diese naheliegende Idee gekommen ist, da sich unser Kleinwok zum schnellen Garen von kleingeschnippelten Gemüse und Fleisch sehr bewährte.
Für die Radreiseküche ist so ein Teil eigentlich ideal...

Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (06.04.16 21:16)
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#1203033 - 06.04.16 21:14 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: estersandro
Hallo mit n'nond.
Hat Jemanden kochen erfahrung gemacht? Welche Ausruestung ist es zu empfehlen?
Benzin Kocher? Und Geschirr? Danke fuer 1 Tipp.

Trangia

- alles dabei
- sturmfest
- superrobust und wartungsfrei
- bei extremer Höhe/Kälte auch mit Benzin benutzbar


Nachtrag:

Benzin ist nervig und lohnt m.E. nur, wenn
- kein anderer Treibstoff verfügbar
- in grossen Höhen/permanenten Minusgrade campiert wird

ergo: in EU-Land käme ich nie auf die Idee, meinen Benzinkochereinsatz mitzunehmen, Spiritus ist nicht so komfortabel wie Gas, aber universeller erhältlich und narrensicher in der Anwendung.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1203038 - 06.04.16 21:23 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11.035
Moin moin,
einen Pluspunkt der Trangias haben wir noch vergessen:

Er ist äußerst standfest und kippelt nicht. Besonders wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist, weiß man dies zu schätzen.
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#1203049 - 07.04.16 04:15 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
Bloß keinen trangia!
Für reisen in Europa empfehle ich einen standfesten gas- oder multifuel- kocher. Gas gibts in jedem baumarkt. Töpfe mit zusätzlicher wärmeübertragungsfläche sind etwas sparsamer im gasverbrauch. Windschutz nicht vergessen.

Job
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#1203062 - 07.04.16 05:38 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Mütze
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.760
Ich habe auch Trangia. Schon seit immer. Leicht, klein und praktisch. Ich würde nichts anderes wollen.
- - - - - - - - - - - - - - - -
Grüßchen, Ruth https://missesvelominiservice.com
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#1203063 - 07.04.16 05:59 Re: kochen in Camping [Re: derSammy]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.202
In Antwort auf: derSammy
Beim Geschirr ist hardanodisiertes Alu leicht, bezahlbar, aber wohl nur bedingt langlebig ...

verwirrt

Gerade hardanodisiertes Alu ist sehr langlebig. Die Eloxalschicht ist deutlich härter als Edelstahl, Quarzsand und nahezu alles, was landläufig damit in Berührung kommen könnte (Ausnahmen: Widiabohrer sind ähnlich hart, Diamant ist härter). Meine Töpfe haben zwar Beulen, aber die Oberfläche ist auch nach Jahren immer noch tadellos.

Hartanodisiertes Alu kann ich sehr empfehlen. schmunzel

In Antwort auf: derSammy
Essbesteck in leichtem Titan gibts für unter 25€ bei dx.com.

Essbesteck aus Polycarbonat gibt es in jedem Outdoorladen für unter 1 €. Und das Zeug hält ein paar Jahre.

Teller und Tassen gibts auch aus haltbarem Material (meine sind aus Nylon).

Dazu habe ich noch ein großes Victorinox-Klappmesser (10 cm Klinge) mit Korkenzieher und einen ganz kleinen Dosenöffner.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1203069 - 07.04.16 06:26 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.881
Mein Tipp Trangia mit Multifuele Brenner. Dann kannst Von Gas bis petroleum alles verheizen. Ich hab von reinem Gasbrenner auf Multifuel umgerüstet, nachdem ich in Buenos Aires 8 Stunden Gaskartuschen gesucht habe (zum Glück erfolgreich) und in USA in der Pampa (Pazifikküste) keine nachbekam.

Geschirr Hart anodisiertes Alu, wenn Du Luxus willst Titansporks, die verschmoren nicht beim umrühren.

Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1203074 - 07.04.16 07:11 Re: kochen in Camping [Re: Toxxi]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.640
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: derSammy
Beim Geschirr ist hardanodisiertes Alu leicht, bezahlbar, aber wohl nur bedingt langlebig ...

verwirrt

Gerade hardanodisiertes Alu ist sehr langlebig. Die Eloxalschicht ist deutlich härter als Edelstahl, Quarzsand und nahezu alles, was landläufig damit in Berührung kommen könnte (Ausnahmen: Widiabohrer sind ähnlich hart, Diamant ist härter). Meine Töpfe haben zwar Beulen, aber die Oberfläche ist auch nach Jahren immer noch tadellos.

Hartanodisiertes Alu kann ich sehr empfehlen. schmunzel

Ok, wenn dem wirklich so ist, will ich nichts gesagt haben. Meine Erfahrungen mit Alugeschirr sind eher durchwachsen, aber möglich, dass die nicht so gut eloxiert waren.
Unser Edelstahlgeschirr ist auch sehr gut - der Vorteil da ist, dass es sich um ein homogenes Material handelt. Man kann halt prinzipbedingt nichts abkratzen. Allerdings ist das Zeug schon schwer - besonders die Pfanne, die so einen den Wärmelfuss fördernden Boden hat.

Klappbesteck finde ich unterwegs eher unpassend, weil schwieriger zu reinigen. Bei der Messerklinge hat das aber Sinn (wir nehmen ein Opinel mit) und Korkenzieher und Dosenöffner sind auch nicht schädlich dran. Aber so Klappbesteck mit MesserGabelLöffel würde ich meiden. Ist außerdem nicht leichter als hochwertiges mehrteiliges Besteck.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (07.04.16 07:12)
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#1203092 - 07.04.16 07:56 Re: kochen in Camping [Re: derSammy]
estersandro
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 39
Danke an Alle fuer die interessante Beitraege. Jetzt kenne ich mich bessers aus.
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#1203093 - 07.04.16 08:01 Re: kochen in Camping [Re: derSammy]
Friedrich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.747
In Antwort auf: derSammy
Klappbesteck finde ich unterwegs eher unpassend, weil schwieriger zu reinigen. Bei der Messerklinge hat das aber Sinn ...

Ich benütze seit vielen Jahren dieses (ohne Bedenken grins ), einen Korkenzieher und ein vernünftiges, gut geschärftes Klappmesser (ca. 15 - 18 cm Klinge).
Fritz
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#1203120 - 07.04.16 11:11 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
aighes
Moderator
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Beiträge: 7.353
Kommt halt drauf an, was das Reisegebiet ist.

Bei Benzin weiß man immerhin weltweit recht zuverlässig, wo man an welches dran kommt. Gas und Spiritus ist da schon schwerer zu kaufen.
Viele Grüße,
Henning
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#1203125 - 07.04.16 11:30 Re: kochen in Camping [Re: aighes]
ohne Gasgriff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.701
Auch in Deutschland rund um die Uhr, zur Not beim Campingplatznachbarn. Hat außerdem deutlich mehr Power als andere Kocher und ist hygienischer*!












(weil man sich nämlich nach dem Anzünden des Kochers garantiert nochmal die Finger wäscht, bevor man mit dem Kochen anfängt. zwinker )
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#1203140 - 07.04.16 12:14 Re: kochen in Camping [Re: ohne Gasgriff]
Avante
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.032
Im Betrieb halt recht laut und auf dem Campingplatz frühmorgens nicht unbedingt beliebt. Benzinfinger sind nicht auszuschließen, mit etwas Übung in der Handhabung hält sich das in Grenzen (schmeckt dann eben etwas nach Abenteuer...).
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#1203142 - 07.04.16 12:17 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
Mitglied
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Beiträge: 1.813
In Antwort auf: Deul
Mein Tipp Trangia mit Multifuele Brenner.


Hallo Detlef,

meinst du den hier?: Trangia Multifuel Brenner

Oder gibt es dazu noch Alternativen?
Ich hab den in älterer Ausführung (2006 gekauft)
Die Kombi aus Trangiagestell und Benzinbrenner find ich optimal aber der Kocher war recht Pflegeintensiv (bei Verwendung von Tankstellenbenzin).

Auf zwei etwas längeren Touren von insgesamt 12 Monate bei täglichem Gebrauch hat er dann doch sehr gelitten und ich würde ihn gerne austauschen.

Wenn es eine Alternative zu diesem recht Pflegeintensivem Gerät (ist häufig verstopft) gibt, würde ich sofort zuschlagen, Ansonsten wird es wohl auch wieder dieser hier (ich kenne ja inzwischen alle Tricks die Verstopfungen zu lösen). Aber ich zöger noch... Irgendwie wäre mir eine Alternative lieber.

Wobei ich wirklich gerne beim Trangiagestell bleiben möchte.

Gruß
Jörg
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#1203144 - 07.04.16 12:25 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.317
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: :-)
In Antwort auf: Deul
Mein Tipp Trangia mit Multifuele Brenner.


Hallo Detlef,

meinst du den hier?: Trangia Multifuel Brenner

Oder gibt es dazu noch Alternativen?
Ich hab den in älterer Ausführung (2006 gekauft)
Die Kombi aus Trangiagestell und Benzinbrenner find ich optimal aber der Kocher war recht Pflegeintensiv (bei Verwendung von Tankstellenbenzin).


Das ist halt immer der Ärger mit Benzinern - wenn das suoerduper Coleman-Reinbenzin alle ist, fängt der Ernst des Lebens an grins ... und wenn man NUR auf Reinbenzin setzt, kann man genausogut auch nach Kartuschen oder Spiritus suchen und sich die Hacken ablaufen schmunzel ...

Empfehlen kann ich den MSR XGK II SD: Der lässt sich auch einigermassen gut in den Trangia einbauen und ist in Bezug auf den Brenner/die Zuleitung sehr wartungsarm (die Zuleitung ist sehr dick mit einem fetten Reinigungsdraht drinnen. Eine weniger schöne Geschichte finde ich, dass die Pumpen nur aus Kunststoff sind ...

Insgesamt organisiere ich mir in Euroland (wenns also nich ums Überleben geht) aber lieber einmal in der Wo etwas Spiritus im Supermarkt/Apotheke etc. als dieses stinkende Drama mit Autobenzin und Vorheizen etc. durchzustehen ... nur Diesel ist NOCH schlimmer teuflisch - aber ja, kriegt man am Einfachsten ... n
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (07.04.16 12:27)
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#1203148 - 07.04.16 12:49 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 8.881
Hallo Jörg,
Das ist der den ich habe. Bis jetzt hab ich wasch oder Reinbenzin verwendet.
Verstopfung Gans bis jetzt noch nicht.
Gruß Detlef
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#1203151 - 07.04.16 13:07 Re: kochen in Camping [Re: Avante]
ohne Gasgriff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.701
Der MSR Whisperlite heißt nicht umsonst so. Hier hörst du ihn leise flüstern, während der Autor mit völlig entspannter Stimme seinen Text spricht. Meiner hat übrigens in den 20 Jahren, die ich ihn nun besitze, noch nie was anderes als Tankstellenbenzin gesehen (meist direkt aus dem Motorradtank) und hatte noch nie ein Funktionsproblem. In dem Beutel, in dem ich ihn transportiere, reist ein Pinsel mit, mit dem er nach Gebrauch äußerlich von Ruß befreit wird. Die Blechlamellen des Brenners werden max. 1 x jährlich auseinandergeschraubt und gereinigt. Düse oder Leitung waren noch nie verstopft, selbst der Strumpf ist noch der erste und es war auch an der Pumpe noch nie ein Ersatzteil oder 'ne neue Dichtung fällig. Angeblich lassen sich Benzinkocher nicht bzw. schlecht regeln. Auch so 'ne Erkenntnis, die mir bislang versagt geblieben ist. Auf dem Fahrrad baumelt er bei mir in seinem Beutel außerhalb des Gepäcks rum (einfach die Kordel irgendwo unter ein Spannband legen. Ich sehe keinen Grund, ihn vor Regen zu schützen.) und die Benzinflasche wird irgendwo an den Rahmen getüddelt.
M.E. das Wichtigste beim Umgang mit Benzinkochern ist, daß man es beim Anzünden mit dem Startbenzin nicht übertreibt. Dann hat man auch keine Probleme mit übermäßigem Ruß, der für so ziemlich alle Folgeprobleme verantwortlich ist.

Geändert von ohne Gasgriff (07.04.16 13:11)
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#1203154 - 07.04.16 13:28 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Detlef,

ich denke mit Reinbenzin kriegst du auch keine Verstopfung. schmunzel

Gruß
Jörg
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#1203155 - 07.04.16 13:31 Re: kochen in Camping [Re: ohne Gasgriff]
Avante
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.032
Habe einen OmniFuel und der ist wohl etwas lauter, mich störts nicht wirklich.
Mit verstopfter Leitung oder Düse hatte ich auch nicht wirklich Sorgen (Tankstellen auch in zentr. Asien, wer weiß da schon,was man da bekommt). Regelverhalten ausreichend von warmhalten bis volle Leistung. Ruß kommt bevorzugt vom Vorheizen, wenn man mal wieder die Flamme ausgehen hat lassen. Gelegentlich reinigen reicht. Für den Transport hat sich eine Ortlieb Außenstasche S am Back-Roller, der nun ein Front-Roller ist, mit einer Primusflasche am Unterrohr bewährt. Alles was stinken kann hat keinen Kontakt zum Gepäck. Ein großer Vorteil, so finde ich, man sieht immer, wie viel noch im Tank ist.
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#1203156 - 07.04.16 13:37 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: panta-rhei

Empfehlen kann ich den MSR XGK II SD: Der lässt sich auch einigermassen gut in den Trangia einbauen und ist in Bezug auf den Brenner/die Zuleitung sehr wartungsarm (die Zuleitung ist sehr dick mit einem fetten Reinigungsdraht drinnen. Eine weniger schöne Geschichte finde ich, dass die Pumpen nur aus Kunststoff sind ...


Das ist der nächste Hacken an dem neuen Trangia Multifuel Brenner. Damals 2006 war die Pumpe noch komplett aus Metall. Als ich den nachkaufen wollte und mir den neuen im Laden angeschaut hab musste ich feststellen, dass die Pumpe jetzt überwiegend Plaste ist - Plastegewinde, dass man in das Alugewinde der Druckflasche dreht wirr bin ich nicht so überzeugt von und habs dann erstmal sein lassen.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (07.04.16 13:37)
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#1203166 - 07.04.16 14:42 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
IndianaWalross
Mitglied
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Beiträge: 1.447
Wir nutzen inzwischen wieder einen Trangia.

Früher hatten wir mal Benziner ausprobiert, das war nichts für uns,laut, umständlich (pumpen etc. pp) und dann immer an anständiges Reinbenzin kommmen damit die Pumpe nicht versifft. Dann mal Gas ausprobiert, leiser, nicht ganz so dreckig aber immerhin noch die Kartuschen-Beschaffungsproblematik.

Schliesslich sind wir beim Trangia gelandet. Trangia ist als Spiritusversion genutzt natürlich nichts für Hektiker, die in 2 Minuten nen Kaffee kochen möchten. Dafür ist er robust und langlebig und Spiritus bekommt man echt fast überall und das Zeug hält bei uns ewig. Ausserdem kommt so ein gemütliches Lagerfeuerfeelig auf, wenn ich damit koche. Er ist standfest und kann auch wunderbar bei Wind genutzt werden (und davon haben wir hier im Norden reichlich!).

Wir haben ihn noch etwas gepimpt, damals gab es die Version mit Kessel usw. nicht hier bei uns zu kaufen, also haben wir uns den großen Trangia in Ultraleicht Hartanodisiert gekauft. Dazu noch einen passenden Topfdeckel, das Schneidebrett und einen 0,9l Kessel.
Inzwischen haben wir nach etlichen Versuchen noch die UL/HA Pfanne ausgetauscht gegen die Non stick Variante.

Geschirr verwenden wir einfachste Müslischüsseln in groß mit Griff (früher Akita, heute gibts sowas von Wildo). Daraus kann man vom Müsli über Suppe bis zu Nudeln und Co alles essen. Nur Steak wird etwas schwierig. Dazu wurden unsere Plastiktassen inzwischen durch Snow Peak Titantassen in der 300er Version ersetzt. Besteck haben wir jeder nen Snow Peak Titan Spork und nen Opinel dazu.

Zum Kochen selbst hat sich dann allerlei Schnicksachnack noch angesammelt wie die Edelrid Spoofs mit Spatula oder neu das Peel Appeal Set.

Wir würden jedenfalls nichts anderes mehr wollen. Koche manchmal (Herdplatte kaputt) aus reiner Freude auf dem Balkon damit alles mögliche lach
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#1203167 - 07.04.16 14:48 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 34.232
Zitat:
Plastegewinde, dass man in das Alugewinde der Druckflasche dreht

Da hatte ich zu Anfang auch Bedenken, aber die Plastepumpe hat sich keine Schwächen geleistet. Sie blieb bei den damit absolvierten Reisen auch immer in der Flasche und wurde nur fallweise in eine andere umgesetzt.

Motortreibstoff hat sich trotzdem als Sauerei erwiesen. Man muss schon sehr kraftfahraffin sein, um das wegzustecken. Reinbenzin ist sehr empfehlenswert, allerdings ist meine Quelle nach dem Abbruch unserer alten Meisterbude leider auch versiegt. Keine Ahnung, was aus dem Benzinfass geworden ist.
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#1203168 - 07.04.16 14:50 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Rudi_57
Mitglied
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Beiträge: 409
Servus,
kommt drauf an, wo Du hinfährst. Wir benutzen, auch bei der Arbeit in Afrika, MSR Multifuels. Brennt immer irgendwie, und a Spiegelei kriegst'hin. Als Geschirr nehmen wir, was grade da ist. Kann man notfalls auch aus Alufolie vor Ort bauen, dann muß man nur aufpassen, daß nix 'anbackt'.
Rudi
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#1203171 - 07.04.16 15:00 Re: kochen in Camping [Re: Falk]
Keine Ahnung
Moderator
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Seit 2-3 Jahren nehme ich einen Gasbrenner mit und lasse den Coleman Multifuel zuhause. Nicht, dass dieser nicht zuverlässig funktioniert hätte - im Gegenteil. Aber wenn man Autobenzin vermeiden will (was ich auf jeden Fall möchte) und mit dem Flugzeug anreist, wo man keinen Brennstoff mitführen kann, ist es selbst im europäischen Ausland zum Teil nicht so einfach (bis hin zu sehr schwierig), Waschbenzin zu finden. Deutlich schneller hat man eine Stechkartusche für den Gasbrenner aufgetrieben, die ich dann mit dem Edelrid-Adapter verwende. Diese Art von Kartusche findet man mindestens in Europa in jedem Baumarkt und auch in Indien und China habe ich diese Kartuschen gefunden. Letztendlich war die Verfügbarkeit des Gases und die Schwierigkeit, Reinbenzin zu organisieren, für mich der Grund, nun mit dem sehr kompakten Gasbrenner unterwegs zu sein.

Es mag Gebiete geben, in denen ich zu einer "Multifuel-Variante" greifen würde. Dahin komme ich aber zunächst nicht (mehr).
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1203172 - 07.04.16 15:05 Re: kochen in Camping [Re: Keine Ahnung]
Falk
Mitglied
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So gut das vielleicht funktionieren mag, immer, wenn ich sehe, dass unsere lieben Freunde der Luftfahrt vor der Heimfuhre die Stechkartuschen abblasen lassen, kriege ich einen ziemlich dicken Hals. Die Bauart mit Ventil könnte man noch weitergeben, doch angestochen ist angestochen. Kann das Wegschmeißprinzip eigentlich noch perverser ausfallen – und das nur wegen diesem dämlichen Kaffee, den in Wahrheit niemand braucht?
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#1203177 - 07.04.16 15:26 Re: kochen in Camping [Re: Falk]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.640
Im Prinzip gebe ich dir recht Falk, das ist irgendwo Verschwendung. Allerdings sind die Stechkartuschen deutlich günstiger zu haben als die Brüder mit integrierten Ventilen - an der richtigen Stelle bestellt, löhnt man für eine Stechpatrone keine zwei Euro. Und die mit gewissem Aufwand produzierten Ventile werden nach der Endnutzung auch entsorgt.

Naja, und die Gasmenge, die da entsorgt wird, ist auch nicht gewaltig. Wenn ich da mal den Verbrauch meines PkWs (nicht vorhanden) mit dem eines Durchschnittsdeutschen ins Verhältnis setze, relativiert sich das schlechte Gewissen schnell.
Und auch die Gesamt-Ökobilanz dürfte bei Gas nicht sooo schlecht sein. Reinbenzin herzustellen ist z.B. energetisch auch mit einigem Aufwand verbunden - und dann letztlich nur, damit das Essen nicht nach Tankstelle schmeckt?

P.S.: Wir kochen (komplette Mahlzeiten) mit Gas. Kaffee fällt da bestenfalls noch nebenbei mit ab.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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Geändert von derSammy (07.04.16 15:27)
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#1203182 - 07.04.16 15:46 Re: kochen in Camping [Re: Falk]
aighes
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 7.353
Weitergeben sagst du so einfach. Mein Eindruck bisher ist eher, dass an den typischen Abreise-Campings der Zustrom an Kartuschen höher ist als die Abnahme. Durchaus auch verständlich. Lieber für ein paar Euro eine volle KArtusche geholt als 3 Halbleere mitschlappen.

Spiritus kann man immerhin umfüllen und so aus 2 halbleeren Flaschen wieder eine brauchbare Menge in eine Flasche bekommen. Bei Benzin läuft es in der Regel (zumindest bei mir) auf ein Benzin-Lagerfeuer hinaus, bis der Rest weg ist.
Viele Grüße,
Henning
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#1203186 - 07.04.16 16:04 Re: kochen in Camping [Re: Keine Ahnung]
ohne Gasgriff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.701
Genau ein solcher Adapter (nicht Edelrid, erinnere mich nicht mehr an die Marke) hat mich seinerzeit vom Gas- zum Benzinkocher gebracht. Da ist beim Kochen das Gewinde (Kunststoff) ausgerissen und die Kartusche hat frei abgeblasen. Riesenflamme! Ich habe mir einen zum Glück gerade rumliegenden Motorradhandschuh übergestülpt und das Ding in hohem Bogen in den vorbeifließenden Bach geschmissen, sonst hätte Davos heute wahrscheinlich keinen Campingplatz mehr.

(Hab' grad geguckt: Davos hat keinen Campingplatz mehr! schockiert Ich war's nicht! lach )
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#1203189 - 07.04.16 16:25 Re: kochen in Camping [Re: aighes]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 34.232
Zitat:
Weitergeben sagst du so einfach.

Vielleicht sollte die Entscheidung doch besser »Fliegen oder Kocher« lauten? Mit dem Abblasen von Propan und Butan kann ich mich schon deshalb nicht anfreunden, weil beides sehr wirksame Treibhausgase sind. Vergleichbar mit Methan, weswegen mir nicht klar ist, wieso einige Bauern stinkende Gülle auf die Felder kippen, anstatt sie vorher ausfaulen zu lassen und das Biogas als Energieträger einzusetzen.
Wenn das Gas unbedingt weg soll, dann sollte man es wenigstens ausbrennen lassen.
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#1203191 - 07.04.16 16:44 Re: kochen in Camping [Re: Falk]
Keine Ahnung
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Ich würde es z. B. abbrennen lassen, muss es aber nicht tun, da ich bei meinen bisherigen "Gas-gestützten Touren" immer nur zum Ausgangsort geflogen bin und zurück entweder bis vor die Haustür geradelt oder mit Zug das letzte Stück heimgefahren bin. Die Ökobilanz ist beim Benzin sicher auch nicht berauschend und wenn man heimfliegen sollte, muss man das Benzin auch zu Ende verbrennen.

Mit dem Adapter, der bei mir hervorragend dicht hält, kann ich die Kartusche wie eine "Ventil-Variante" behandeln. Nur weitergeben geht nicht, da ich den Adapter natürlich behalten möchte zwinker .

Inzwischen würde ich selbst bei einer Anreise, die es mir erlaubt, Reinbenzin mitzunehmen, eher zur Gas-Variante greifen. Mir ist das inzwischen sympathischer, da problemloser zu handhaben (kein Pumpen, kein Nachfüllen - Vorheizen musste ich den Coleman nicht) und einfacher nachzukaufen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (07.04.16 16:46)
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Off-topic #1203200 - 07.04.16 17:49 Re: kochen in Camping [Re: Falk]
panta-rhei
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In Antwort auf: Falk
Zitat:
Weitergeben sagst du so einfach.

Vielleicht sollte die Entscheidung doch besser »Fliegen oder Kocher« lauten? Mit dem Abblasen von Propan und Butan kann ich mich schon deshalb nicht anfreunden, weil beides sehr wirksame Treibhausgase sind. Vergleichbar mit Methan,


Naja, der Effekt von 2-3 Kartuschen im Jahr dürfte gegenüber der Flugreise (oder dem Gebrauch des Autochens im restlichen Jahr) nicht wirklich ins Gewicht fallen.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1203204 - 07.04.16 18:01 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
Falk
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Da ist vielleicht was dran, doch summieren sich die Treibhausgase in der Atmosphäre und zusätzlich sollte man doch insbesondere das nutzlose Abblasen vermeiden. Dass der Kraftverkehr oft genug ebenso nutzlos und noch viel öfter vermeidbar ist, stimmt allerdings auch.
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Off-topic #1203210 - 07.04.16 19:07 Re: kochen in Camping [Re: derSammy]
natash
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Wir haben einen Schraubkartuschenadapter für Stechkartuschen,dann muss man nichts ablassen solange man keinen Flieger besteigt (mach ich max alle 2-3 Jahre mal). Wenn doch, fallen halt die letzten Mahlzeiten am Urlaubsort opulenter aus. Stechkartuschen sind gerade in vielen Balkanländern und darüber hinaus einfach erhältlich. Schraubkartuschen kenne ich nur aus Polen.
Für wirklich einsamere Regionen haben wir Bezinkocher älterer Bauart,ein schwedisches Modell,das jedoch um die 2 Kilo wiegt und ein kleinerer russischer Nachbau davon. Pumpen muss man da nichts und man kann auch den miesesten Treibstoff reinkippen ohne dass die Funktionalität eklatant leidet,wie das bei teuren amerikanischen Modellen der Fall ist. Aber man muss dasAanmachen (oft mit Vorwärmen)und eine gewisse Rußentwicklung mögen.
Wegen der einfacheren Handhabung und dem geringeren Gewicht finde ich Gas innerhalb Europas zumindest praktischer.
Gruß
Nat
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Off-topic #1203488 - 08.04.16 18:29 Re: kochen in Camping [Re: natash]
estersandro
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schau mal hier was ich ganz zufaellig gefunden habe:
https://purchase.ie/kelly-outdoor-kettle-kits
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#1203542 - 09.04.16 00:57 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Palzkrumbeer
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Hängt das nicht auch ein ein bissel davon ab, was man da alles kochen will, für wieviele Personen und in wie abgelegenen Regionen man unterwegs ist.
Ich, meist alleinreisend in D,F,CH (kein Flug nötig), komme mit einem kleinen kompakten Spirituskocher, der mit 2teiligem "Geschirr" zusammengepackt kleiner ist als eine 800gr Dosenkonserve zurecht. Dazu 1 Liter Spiritus im Gepäck, was sicher für eine Woche reicht um Frühstück mit Kaffee und eine weitere warme Mahlzeit täglich zu ermöglichen. Brennstoffnachschub finde ich meist in Bau- Drogerie- und Tante-Emma-Laden.

https://esbit.de/spiritus-kochset-cs985ns/

Das ist das Ding
Gruß
Palzkrumbeer
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#1203671 - 09.04.16 14:58 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
snoopy-226k
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Interessant finde ich, dass Holzkocher noch nicht genannt wurde.

Es ist sicher abhängig davon, wo man unterwegs ist, aber in unseren Breiten findet man IMMER die paar trockenen Ästchen dafür. Wir haben seit einem Jahr den Solo Stove (mittlere Größe) und sind absolut glücklich. Gewichtsmäßig kann er mit einem leichten Gaskocher mithalten weil man ja keinen Brennstoff mitführen muss. Dazu kommt für das Nordsegment unserer Nordkap-Gibraltar-Reise noch ein Trangia. Der passt in den Holzbrenner innen rein und braucht deshalb keinen Packplatz.

Holz findet man wirklich immer: Wir haben in den letzten Monaten auch nach wochenlangen nassen Perioden in jedem Wald innerhalb von 5 Minuten das Holz für die Mahlzeit gefunden.
Noch eine Stärke des Holzofens: Wenn man exzessiv Kochen will oder einfach nur die Hände wärmen will braucht man nicht an Gas oder Benzin denken. Wir haben letztes Jahr mal Maroni darauf geröstet, 25 Minuten lang. Mit Gas wären wir dafür viel zu geizig gewesen weil der heiße Kaffee am Folgetag in Gefahr gewesen wäre.
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#1203688 - 09.04.16 15:42 Re: kochen in Camping [Re: snoopy-226k]
Keine Ahnung
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Der Nachteil der Holzbrenner (die natürlich gerade bei Touren durch abgelegene Gebiete enorme Vorteile haben) ist, dass die Töpfe immer stark verrußt sind. Daher finde ich Gaskocher für mich bei Touren in Gebieten, wo ich Gas einfach erhalten kann, günstiger und sauberer. Allerdings koche ich nur am Abend ein einfaches Gericht.
Gruß, Arnulf

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#1203710 - 09.04.16 17:24 Re: kochen in Camping [Re: Keine Ahnung]
snoopy-226k
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Nachteil der Holzbrenner (die natürlich gerade bei Touren durch abgelegene Gebiete enorme Vorteile haben) ist, dass die Töpfe immer stark verrußt sind.


Da hast Du definitiv recht, wenn man nicht irgendwo am Wasser gekocht hat und den Topf dort reinigen kann muss man unbedingt eine Plastiktüte dabei haben, die man darüber zieht.
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#1203791 - 10.04.16 09:27 Re: kochen in Camping [Re: snoopy-226k]
:-)
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Hallo Snoopy (Udo/Tina),

Wasser nützt nach meiner Erfahrung zum reinigen von Holzfeuerverrusten/Holzteerklebten Töpfen so ziemlich gar nichts. Sand, Kies, Holzkohlenasche und gegebenenfalls Ackerschachtelhalm (Zinnkraut) sind das Mittel der Wahl. Zum abspülen am Ende des Reinigungsvorgangs macht dann Wasser wieder Sinn.

Bin grad etwas überrascht gewesen als du von Wasser zum reinigen gesprochen hast. Der Ruß kann doch nicht großartig anders sein, wenn man auf Hobo kocht als wenn man überm Lagerfeuer kocht. In Nordskandinavien hab ich Monatelang fast ausschließlich auf Lagerfeuer gekocht. Passende Plätze sind da immer gut zu finden, Strand oder schon vorbereitete Feuerstelle.
Deswegen war ich auch überrascht, dass du weiter oben geschrieben hast, dass du gerade für den Nordteil euerer Tour ein Trangia im Gepäck hattet (ich nehme an ihr meint nur den Spiritusbrenner). Gerade dort ist doch das Feuermachen völlig unkompliziert und Spiritus gar nicht so einfach zu kriegen. Also ich hab einmal mit einer kurzzeitigen Reisebegleitung für sie Spiritus gesucht und das war schon eher aufwending. Ich hab sonst nicht danach gesucht weil mein Kocher auf Benzin lief.

In Frankreich wollte ich eigentlich auch Feuer machen, hab aber so gut wie nie eine geiegnete Stelle gefunden und hab dort deshalb immer auf den Spiritusbrenner zurückgegriffen, den Benziner hatte ich da nicht dabei.
Mit Hobo wär das vermutlich gegangen. Dein Link weiter oben zu euerem Hobo funktioniert übrigens leider nicht.

Gruß
Jörg

PS: Ach ich seh gerade auf euerer Reiseseite dass ihr nächsten Monat aufbrecht. lach Ich wünsche viel Spaß und eine großartige Zeit. Nehmt euch Zeit und hetzt euch nicht.

Also ich müsste ja auf jeden Fall die andere Richtung wählen. Ich würd sonst in Lappland hängen bleiben, weil ich freiwillig aus Lappland nie rauskommen würde. lach (ist aber Geschmackssache)

Geändert von :-) (10.04.16 09:27)
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#1204055 - 11.04.16 10:07 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Deul
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Reinbenzin besorgen ist relativ einfach im Europäischen Ausland. Man geht auf die coleman seite und sucht sich einen Laden der die Produkte verkauft. Da dort auch Benzin betriebene Kocher und Lampen vekauft werden findet man dort auch Reinbenzin.

Dann bleibt nur noch den richtigen Namen pro Land rauszufinden.


Gruß
Detlef
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#1204058 - 11.04.16 10:20 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
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Hallo Detlef,

Wir haben eine Unterschiedliche Auffassung von einfach zwinker

das glaube ich dir gerne, aber das würde ich als katastrophal kompliziert ansehen.

Einfach, bedeutet für mich unterwegs und im vorbeifahren einkaufen können. Ohne meine Strecke bewusst zu verlegen und ganz sicher ohne Internetrecherche.

Autobenzin gibt es an jeder Tankstelle an der man vorbeifährt, Spiritus in Deutschland in jedem Supermarkt/Baumarkt/Drogeriemarkt. Das ist für mich unkompliziert.

Spiritus in Skandinavien oder erst recht in Schottland fand ich schon eher kompliziert. Auch passende Campinggaskartuschen zu finden (womit ich ehrlich gesagt keine Erfahrung habe) halte ich weniger einfach als Autobenzing oder Spiritus in Deutschland (für Spiritus gilt das leider fast nur für Deutschland... in Frankreich war das auch unkompliziert)

Gruß
Jörg
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#1204059 - 11.04.16 10:24 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Deul
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Aus dem Grund habe ich mir einen Multifuel für den Trangia gekauft. In Buenos Aires hab ich 6 Stunden nach Kartuschen für den Gaskocher gesucht. In USA hab ich die nur in Seattle bekommen an der ganzen Küste wo immer ich auch gesucht habe gabs nix passendes. Erst wieder im Silicon Valley.

Die Rückfallebene Tankstelle war mir das wert. Trotzdem wenn an der Strecke nach etwas Recherche Reinbenzin erhältlich ist kauf ich das.
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#1204251 - 11.04.16 19:50 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
snoopy-226k
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Zitat:
Hallo Snoopy (Udo/Tina),

Wasser nützt nach meiner Erfahrung zum reinigen von Holzfeuerverrusten/Holzteerklebten Töpfen so ziemlich gar nichts. Sand, Kies, Holzkohlenasche und gegebenenfalls Ackerschachtelhalm (Zinnkraut) sind das Mittel der Wahl. Zum abspülen am Ende des Reinigungsvorgangs macht dann Wasser wieder Sinn.

Hi Jörg,
Du hast recht, ich hatte Wasser schon mit "Bach" und "Sandbänke" verbunden. Die Scheiben unseres Kaminofens zu Hause reinigen wir mit Asche, im Solo Stove bleibt so wenig Asche übrig, dass es vermutlich gar nicht für Topf reinigen ausreicht.

Zitat:
Deswegen war ich auch überrascht, dass du weiter oben geschrieben hast, dass du gerade für den Nordteil euerer Tour ein Trangia im Gepäck hattet (ich nehme an ihr meint nur den Spiritusbrenner). Gerade dort ist doch das Feuermachen völlig unkompliziert und Spiritus gar nicht so einfach zu kriegen. Also ich hab einmal mit einer kurzzeitigen Reisebegleitung für sie Spiritus gesucht und das war schon eher aufwending. Ich hab sonst nicht danach gesucht weil mein Kocher auf Benzin lief.

Wir haben keine Finnmark-Erfahrung und wissen deshalb nicht, ob wir sicher Holz finden können... Den geringsten Platz verbraucht dann der Trangia-Brenner und 200ml Spiritus. Zweiter Pluspunkt des Trangia (und Argument für Gas/Benzin/Multifuel): Der hat im Gegensatz zum Holzfeuer eine konstante Brennhöhe und kann deshalb auch mal in der Apsis im Zelt brennen.

Zitat:
In Frankreich wollte ich eigentlich auch Feuer machen, hab aber so gut wie nie eine geiegnete Stelle gefunden und hab dort deshalb immer auf den Spiritusbrenner zurückgegriffen, den Benziner hatte ich da nicht dabei.
Mit Hobo wär das vermutlich gegangen. Dein Link weiter oben zu euerem Hobo funktioniert übrigens leider nicht.

Wir haben den Hobo auch in trockenen Gebieten ohne schlechtes Gewissen verwendet. Der hat ganz selten Funken (und dann ganz winzig) und das Feuer ist hübsch geschlossen. Bei mir hatte der link eben funktioniert, trotzdem nochmal: Solo Stove


Zitat:
PS: Ach ich seh gerade auf euerer Reiseseite dass ihr nächsten Monat aufbrecht. lach Ich wünsche viel Spaß und eine großartige Zeit. Nehmt euch Zeit und hetzt euch nicht.

Also ich müsste ja auf jeden Fall die andere Richtung wählen. Ich würd sonst in Lappland hängen bleiben, weil ich freiwillig aus Lappland nie rauskommen würde. lach (ist aber Geschmackssache)

Vielen Dank für die lieben Wünsche. Wir kennen Lappland noch nicht, vielleicht bleiben wir ja auch hängen... wobei wir so früh im Jahr unterwegs sind, dass wir uns wahrscheinlich bald nach wärmerem Frühling sehnen werden und doch weiterkommen schmunzel
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#1204270 - 11.04.16 20:41 Re: kochen in Camping [Re: snoopy-226k]
:-)
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In Antwort auf: snoopy_226k
wobei wir so früh im Jahr unterwegs sind, dass wir uns wahrscheinlich bald nach wärmerem Frühling sehnen werden und doch weiterkommen schmunzel



Im Mai brrrrr war ich noch nicht dort.... ist bestimmt entsetzt auch schön grins
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#1204299 - 12.04.16 05:36 Re: kochen in Camping [Re: snoopy-226k]
DebrisFlow
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Wenn wir schon dabei sind; der Solo Stove ist ja auch ein Holzvergaser-Hobo, der sollte ja nicht so stark rußen. Wie sind da deine Erfahrungen (evtl. auch im Vergleich zu normalen Hobos)?
Viele Grüße,
Andy
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#1204301 - 12.04.16 06:15 Re: kochen in Camping [Re: DebrisFlow]
snoopy-226k
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In Antwort auf: DebrisFlow
Wenn wir schon dabei sind; der Solo Stove ist ja auch ein Holzvergaser-Hobo, der sollte ja nicht so stark rußen. Wie sind da deine Erfahrungen (evtl. auch im Vergleich zu normalen Hobos)?


Wir haben keine Erfahrung mit "normalen" Hobos, deshalb kann ich ihn nicht vergleichen. Das Holzvergaserprinzip ist jedenfalls genial, man braucht enorm wenig Holz für einen Liter Wasser, außerdem ist der Solo nach dem Kochen enorm schnell wieder komplett heruntergebrannt und kalt: Wenn man da mal 3 Minuten kein Hölzchen nachlegt ist der praktisch aus.

Der Stove brennt aber nicht nur als Holzvergaser sondern auch -zumindest in Zwischenphasen wenn man zuwenig Holz nachlegt oder ein feuchtes Holz einlegt- als normaler Holzbrenner. Ich würde schätzen dass der Topf im Vergleich zu einem normalen Hobo nicht wesentlich weniger Ruß abbekommt.
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#1205621 - 16.04.16 15:10 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
daniel deichert
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Ich bedanke mich bei den anderen für die vielen Tips und Erfahrungen.Ich hab noch was ganz anderes. Feuer. Ich habe dem größten Topf vom Alutopfset 2 Fenster reingesägt(für Luft und Holz).in Rand 8 Kerben gefeilt.da lege ich 4 Rundeisen(Hering gradegeklopft) drauf.fertig ist der Camping Grill.das Feuer bleibt eingesperrt klein.die Hitze direk auf Pfanne oder Topf.Brennmaterial gibt es immer.funktioniert auch mit Gestrüpp und Kleinkram.Nachteil Er bleibt rußig also das ganze Set ist in einer extra tüte. Und, Feuer ist meistens verboten.Bisher haben wir aber noch kein Ärger bekommen.hab ihn aber auch erst auf 2 Touren dabei gehabt.italien und deutschland.LG daniel
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#1205627 - 16.04.16 15:40 Re: kochen in Camping [Re: Keine Ahnung]
daniel deichert
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Wir auch wir auch. Den solo stofe kannte ich nicht da hab ich mir selber einen gebaschtelt hab ihn weiter am Anfang dieses Austauschs beschrieben Ich schau daß ich ein Foto beibring, bin noch neu hier...der Ruß bleibt bei uns einfach dran. Tüte drum und gut. Dafür können wir richtig kochen,Grillen und wärmen.ich würde auch ein zeit rennen wagen zwischen Gaskocher mit Butanstechkartusch und meinem turbogrill.wer hat schneller kaffe gekocht? LG daniel
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#1206041 - 18.04.16 09:27 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
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Hallo Detlef,

hab mir den Multifuel von Trangia jetzt geholt und er liegt schön sauber und unbenutzt vor mir. Gegenüber der Version von 2006 wirkt der Brenner robuster und die haben die dämliche Magnetnadel im Brenner weggelassen, die ich nach einigen Monaten auch rausgenommen habe. Da ist auch kein Filter mehr zwischen Brennmittelschlauch und Brenner, aber man kann da noch die gleichen wie früher reinsetzen. (Die hatten sich auch ständig zugesetzt). Auch das Beiligende Werkzeug gefällt mir besser und es ist schon eine Nadel dran, die ich sonst immer noch extra und lose im Gepäck hatte.

Und der kann jetzt wirklich Multifuel, also zusätzlich zu Benzin, Diesel etc. kann der auch Gas verbrennen.

Alles in allem bin ich zumindest auf den ersten Blick echt zufrieden.... Nur mein Ersatzteil und Reparaturkit, kann ich wohl größtenteils nicht mehr gebrauchen, da hat sich doch einiges geändert.

Gruß
Jörg
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#1206042 - 18.04.16 09:31 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Deul
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Ich hab ihn seit letztem Jahr im Einsatz und kann auch nicht meckern. Es gibt schnellere Kocher, aber ob ich die im Trangia einsetzen wollte?????

Gruß
Detlef
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#1206742 - 21.04.16 12:18 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
klaramus
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Kochererfahrungen:
Mein seinerzeit geliebter Trangia aus Schweden: wo gab es keinen Spiritus - in Schweden. Also Kungsleden per offenem Feuer. Moslemische Länder: verboten. USA ziemlich schlechtbrennender Spiritus.
Umbau auf Gas: kein Beschaffungsproblem, wenn man den Vorrat vorher kauft und nicht fliegt. USA: mal gibt es Schraubkartuschen im Walmart, überwiegend nicht. Und Adapter für die Amikartuschen bekommt man auch nicht.
Hobokocher: macht Spass, aber zuviel Russ an den Töpfen, für die morgentliche Tasse 5 min. Schrubben. Wasser muss in der Nähe sein. Eigentlich gehört Handwaschpaste und Nagelbürste dazu. Stinkt - also nicht Fliegertauglich.
Benzin: gibt es weltweit, auch an Tankstellen. Ich meine natürlich Waschbenzin, denn Abzapfen von der Zapfsäule kann zu Knast führen - aber in Ausserwest-Ländern kein Problem. Und vor dem Flieger in Cola einlegen.
Also optimal ist nur multifuel/Benzin.
Ich habe jetzt den Edelrid Hexa, weil er so schön ist und in den Trangia passt und sonst den Whisperlight.
K.

Geändert von klaramus (21.04.16 12:29)
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#1206755 - 21.04.16 13:44 Re: kochen in Camping [Re: klaramus]
Keine Ahnung
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Stechkartuschen bekommt man fast überall auf der Welt. Ein Edelrid-Adapter macht daraus eine "Schraubkartusche". Wenn man von den einmaligen Kosten für den Adapter (20-25 Euro) absieht, ist das auch eine preisgünstige Variante.
Gruß, Arnulf

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#1206769 - 21.04.16 14:44 Re: kochen in Camping [Re: Keine Ahnung]
borstolone
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland

Hallo,
habt Ihr mal den Edelrid-Adapter gewogen? Das Ding scheint aus Blei zu sein und kommt mir deshalb nicht ins Gebäck.

Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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Off-topic #1206771 - 21.04.16 14:47 Re: kochen in Camping [Re: borstolone]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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In Antwort auf: borstolone
Das Ding scheint aus Blei zu sein und kommt mir deshalb nicht ins Gebäck.

Blei-Kekse habe ich auch noch nie probiert. Ich glaube, die liegen schwer im Magen. zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1206774 - 21.04.16 14:51 Re: kochen in Camping [Re: borstolone]
Keine Ahnung
Moderator
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Ins Gebäck käme er auch bei mir nicht - viel zu hart zwinker

Der Adapter wiegt 140 g. Die Primus Brennstoffflasche wiegt z. B. über 200 g (600-ml-Ausführung). Das Mehrgewicht für den Adapter kannst Du also nur dann zur Diskussion stellen, wenn Du alternativ Schraubkartuschen nimmst. Dann würdest Du im Vergleich zu Stechkartusche + Adapter knapp über 100 g einsparen. Für mich ist das kein Argument gegen den Adapter.
Gruß, Arnulf

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#1206813 - 21.04.16 18:40 Re: kochen in Camping [Re: Keine Ahnung]
LahmeGazelle
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Beiträge: 835
In Antwort auf: Keine Ahnung
Ins Gebäck käme er auch bei mir nicht - viel zu hart zwinker

Der Adapter wiegt 140 g. Die Primus Brennstoffflasche wiegt z. B. über 200 g (600-ml-Ausführung). Das Mehrgewicht für den Adapter kannst Du also nur dann zur Diskussion stellen, wenn Du alternativ Schraubkartuschen nimmst. Dann würdest Du im Vergleich zu Stechkartusche + Adapter knapp über 100 g einsparen. Für mich ist das kein Argument gegen den Adapter.

Auch unter dem Gesichtspunkt des "Seelenfriedens". Bevor ich logistische Klimmzüge mache, um Schreibkartuschen zu bekommen, wenn es halt nur Stechbüchsen gibt. Die 140g sind dann gut angelegt. Und kann man sicher irgendwo anders einsparen.
Gruß Gerhard

Geändert von LahmeGazelle (21.04.16 18:41)
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#1206819 - 21.04.16 18:57 Re: kochen in Camping [Re: klaramus]
Standschalter
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In Antwort auf: klaramus
Kochererfahrungen:
Ich meine natürlich Waschbenzin, denn Abzapfen von der Zapfsäule kann zu Knast führen - aber in Ausserwest-Ländern kein Problem. Und vor dem Flieger in Cola einlegen.
Also optimal ist nur multifuel/Benzin.


Hallo Klaramus,

bis auf die Aussage mit dem Knast teile ich deine Einstellung. In den Niederlanden, Deutschland, Norwegen war das kein Problem. Wie habe ich mich vor dem Knast bewahrt??

Bitte um Aufklärung, ich bin verwirrt.

Gruß
Felix
Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern.
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Off-topic #1206821 - 21.04.16 19:00 Re: kochen in Camping [Re: Standschalter]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Standschalter
In Antwort auf: klaramus
Kochererfahrungen:
Ich meine natürlich Waschbenzin, denn Abzapfen von der Zapfsäule kann zu Knast führen - aber in Ausserwest-Ländern kein Problem. Und vor dem Flieger in Cola einlegen.
Also optimal ist nur multifuel/Benzin.


Hallo Klaramus,

bis auf die Aussage mit dem Knast teile ich deine Einstellung. In den Niederlanden, Deutschland, Norwegen war das kein Problem. Wie habe ich mich vor dem Knast bewahrt??

Bitte um Aufklärung, ich bin verwirrt.

Gruß
Felix


Vielleicht meinte er Abzapfen ohne zu zahlen ...
Gruß, Arnulf

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#1206854 - 21.04.16 22:24 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
klaramus
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Frankreich ist schon komisch, wenn man mit Auto nach dem Stoppen beim Tanken noch einen Nachschlag versucht.
Und in den USA - geh mal mit einem Fahrrad und einem kleinen Siggl Liter Fläschchen an die Zapfpistole...
Du bist dort schnell verdächtig. Kleckerst und kannst den Gummirüssel nicht ansetzen.
K.

Geändert von klaramus (21.04.16 22:35)
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#1206860 - 22.04.16 05:27 Re: kochen in Camping [Re: Standschalter]
Mikel265
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Hallo

an üblichen Zapfsäulen steht was von einer Mindestabnahmemenge von 5 Litern...

Gruß

Michael
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#1206881 - 22.04.16 06:56 Re: kochen in Camping [Re: klaramus]
Keine Ahnung
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In diesen Ländern (Frankreich, USA oder z. B. Deutschland mit Mindestabnahme von 5 Litern usw.) komme ich entweder an sauberes Wasch- oder Coleman-Benzin oder ich verwende Gas, welches es dort überall gibt. In den Ländern, in denen kaum Aussicht auf diese Versorgung besteht, werden die Tankstellen meist auch etwas "lockerer" betrieben. Außerdem könnte man sicher einen Autofahrer bitten, beim Tanken etwas in die Flasche zu füllen. Autobenzin würde ich aber sowieso nur nehmen, wenn ich keine Alternative hätte.

Ich habe gerne mit meinem Benzinkocher gekocht. Nachdem ich aber immer wieder auch in Europa länger nach sauberem Benzin suchen musste (irgendwo habe ich es dann immer gefunden), bin ich auf die Gasvariante übergegangen und finde das die bessere und sauberere Lösung.
Gruß, Arnulf

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#1206904 - 22.04.16 08:55 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
hekookeh
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Unterwegs in Rumänien

Mein Kocher wird vorzugsweise mit normalen Benzin betrieben. Meiner Einschätzung nach, kann man den einzigen Nachteil gegenüber der Verwendung von Gas oder Spiritus, nämlich das Verrussen des Gerätes beim Vorheizen, leicht aus dem Wege gehen, indem man eine kleine Menge Spiritus und eine Spritze mit sich führt. 3 ml von dem Spiritus reichen um damit die optimale Temperatur für den eigentlichen Benzinbrennvorgang zu erreichen.
Ok, einen Pluspunkt gebe ich dem Gasbrenner..
Ein Risotto lässt sich durch die bessere Temperaturregelung geruhsamer zubereiten.. zwinker
Eine Radreise nach Süd-Ost
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Geändert von hekookeh (22.04.16 08:57)
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#1206905 - 22.04.16 09:03 Re: kochen in Camping [Re: Mikel265]
:-)
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Hallo,

(Deutschland/Dänemark/Schweden/Norwegen/Finnland/Island 2007/2008)
Oft steht da was von zwei Litern Mindestabnahme (fünf sind mir nie aufgefallen).
Aber es hat noch nie Probleme gegeben wenn ich weniger getankt habe als dort stand.

Die ersten Male hab ich mich noch erschreckt wenn das was von zwei Litern stand und hab improvisiert. Also den nächsten Autofahrer gefragt ob er mir bevor der tankt kurz die Flasche voll macht, dann sieht man auch genau was ich ihm schuldig bin. Oder ich bin von Zapfsäule zu Zapfsäule und hab die letzten Tropfen aus dem Zapfhahn ungeschüttet. Die Reste aus vier Zapfsäulen reichen durchaus wieder für ein oder zweimal kochen.

Nach und nach hab ich rausbekommen, dass die Mindestabgabe keine interessiert und ich hab keinen Aufstand mehr betrieben sondern einfach getankt egal was da stand und meine 67 Cent an der Kasse bezahlt. Auf die angeschlagene Mindestabgabe hat mich da nie jemand angesprochen.

Übrigens selbst wenn man die Abgabemende vorwählt bei so Zapfsäulen ohne Personal und mit Karte bezahlt. Man wählt die Mindestmenge von 2 litern. Zapft 0.35 liter und zahlt auch nur was man gezapft hat (und selbst wenn ich die 2 liter zahlen müsste könnte ich auch damit leben) Ich hatte da nur Sorge, dass bei vorgewählten zwei Litern auch zwei liter aus dem Zapfhahn laufen und ich nicht weiß wohin mit dem Zeug. Ist aber nicht so, was du wählst ist wurscht. Du zahlst nur was du tankst.

Gruß
Jörg
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#1206911 - 22.04.16 09:49 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
ohne Gasgriff
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In Antwort auf: :-)
Nach und nach hab ich rausbekommen, dass die Mindestabgabe keine interessiert


Genau! In meine Honda Dax passen übrigens auch keine 2 Liter rein und da gab's noch nie irgendwelche Diskussionen deswegen.
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Off-topic #1206912 - 22.04.16 09:59 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
dhomas
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In China dachte eine Tankwartin meine rote MSR-Flasche wäre eine Alu-Trinkflasche. Sie schickte mich immer wieder ins Gebäude damit ich mir heißes Wasser holen sollte.

Bis ich den Deckel abmachte und sie mal riechen ließ - der Gesichtsausdruck war einfach der Hammer, der haarige Teufel säuft Benzin lach

Geändert von dhomas (22.04.16 10:01)
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Off-topic #1206958 - 22.04.16 15:24 Re: kochen in Camping [Re: dhomas]
Rudi_57
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Servus,
diese roten MSR Flaschen hat auch der Deifi gsehn! Auch wenn des die preussischen Mitforisten hier nicht verstehen. grins
Rudi
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#1206961 - 22.04.16 16:01 Re: kochen in Camping [Re: klaramus]
Standschalter
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Hallo Klaramus,

Aha.

Theorie oder echt Praxis?

Ich sehe kein Problem.

Gruß
Felix

PS: in den USA ist man manchmal schon "verdächtig", wenn man zum Spaß spazieren geht statt mit der Blechdose zu fahren, allerdings sind die Leute dort meist sehr freundlich und aufgeschlossen. Erklären wirkt Wunder - im Ursprungsland von MSR - ehm joa.
Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern.
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#1249893 - 20.11.16 19:53 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Roli
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Wir lieben unseren Coleman unleaded 533 und verwenden Autobenzin. es geht nur einige Sekunden und schon haben wir eine blaue Flamme.
Benzin ist überall sehr günstig erhältlich.
Lesen ist Kino im Kopf
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#1250510 - 23.11.16 15:49 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Blechroller67
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In Antwort auf: :-)
Spiritus in Skandinavien oder erst recht in Schottland fand ich schon eher kompliziert.


???
In Schweden, Finnland, Norwegen habe ich Spiritus vergleichbar einfach wie in D-Land gefunden. In Schweden "T-Röd" oder "Tenol"; beide rot eingefärbt. In Schottland ist das Zeug lila eingefärbt und ist vielleicht nicht an jeder Haustüre, aber ohne riesen Stress in jedem größeren Ort zu bekommen. Ist allerdings etwas teurer als D. Bei einem Verbrauch von max. (!) 3/4 Liter/Woche/Person bei 1x warm Essen plus x Kaffee an Tag wird man oft genug an entsprechenden Geschäften vorbei kommen.

Ich bleib nach Experimenten mit allen Arten von Kochern beim Trangia; selbst auf Mopetreisen, bei dem Benzin immer dabei ist. Der Kocher ist leicht, unkompliziert, leise, unzerstörbar, geht auch bei Wind/Sturm. Wenn man das Packmaß inkl. Töpfen anschaut, wird man mit Benzin/Gas auch nicht besser wegkommen. Allerdings ist der Brennwert von Spiritus etwas schlechter, so dass man den geringen Gewichtsvorteil wieder verliert.
Da das Ding weder Stichflammen produziert, noch umfällt, kann man auch im (geöffneten) Zelt kochen oder das Ding mal 5 Minuten reinstellen, um ein nasses Innenzelt zu trocknen.
Den Trangia gibt es in 2 Größen. Die kleinere Größe reicht für 1 Person (knapp); für nur Kaffeewasser und wenige Nudeln oder Suppe gibt es von einer anderen Firma noch einen kleineren. Wichtig ist nur, dass man nie den Kocher alleine benutzt, sondern immer in dem Windschutzgestell von Trangia & Co.
Ach ja; wenn man sich 50ml Spiritus in der Jacke oder im Schlafsack warm hält, kann man mit dem Ding auch bei deutlichen Minusgraden kochen. Man muss nur den Spiritus mal zünden können. Wenn die 50ml verbraucht sind, ist der Kocher so warm, dass man auch kalten Spiritus nachfüllen kann.
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Off-topic #1250513 - 23.11.16 16:09 Re: kochen in Camping [Re: Mikel265]
Flachländer
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In Antwort auf: Mikel265
an üblichen Zapfsäulen steht was von einer Mindestabnahmemenge von 5 Litern...


Die Zapfsäulenbetreiber müssen dir eine korrekte Eichung der Zähler garantieren. Der Schlauch ist aber hinter dem Zähler und Schwankungen in dessen Inhalt müssen berücksichtigt werden. Manche schütteln den letzten Tropfen raus, andere haben den Tankstutzen weiter oben, Temperaturschwankungen, Anlaufverhalten der Zähler, ... usw.

Lange Story kurz: ab 2-5L ist der Fehler innerhalb der erlaubten Toleranz, egal wie doof sich die Kunden anstellen. Daher kommt die Mindestmenge.
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#1251553 - 28.11.16 19:45 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Easyrider
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Unterwegs in Ecuador

Für Touren ausserhalb Europas / Nordamerikas: Benzonkocher. Wenn möglich mit White Gas / Benzina Blanca (Waschbenzin?) verwenden (verstopft viel weniger).

Es gibt mittlerweile Kocher, die mit Gaskartuschen betrieben werden können (z.B. Whisperlite von MSR & Primus Omnifuel).

Der Omnifuel ist genial für's kochen auf kleiner Flamme (regulierbar) aber er ist meiner Ansicht nach viel Anfälliger als der MSR XGK. Für einen Robusten Kocher, der 2-3 Jahre täglich Benutzen mit dreckigem Benzin aushält & für den Ersatzteile weltweit verfügbar sein, empfehle ich MSR XGK. Ich musste bei Primus & bei MSR eine Pumpe ersetzen. Primus hat viel weniger Händler & Ersatzteile sind fast doppelt so teuer.

Beim Geschirr sind Antihaftbschichtungen gut - dann solltest Du aber Plastik oder Holzlöffel zum rühren verwenden.

Bzgl. Tankstellen: Hatte nur einmal in China ein Problem in einer Stadt (abfüllen in Flaschen verboten). In der Regel kann man mit Menschen reden und erklären, für was man das Bezin verwendet. Nicht alle Regeln werden beachtet... Ausserdem: Ich koche viel lieber mit Gas, mache das aber aufgrund von Preisen, Verfügbarkeit sowie auch der Umweltbelastung (Metalkanister) sehr selten, praktisch nur um den Kocher zu reinigen & auf Treks...
Gestern standen wir vor dem Abgrund - heute sind wir einen Schritt weiter!

Geändert von Easyrider (28.11.16 19:48)
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#1258539 - 06.01.17 17:42 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
Ferdinandderstier
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Also ich bevorzuge Gas - weil es sauber ist und die Abgase noch relativ angenehm. Die Töpfe und Pfannen bleiben auch sauber! Den Ruß kriegt man nicht mehr weg und das Verpacken ist ziemlich nervig.

Bei längeren Reisen, zumindest in Europa, kann man sich die Kartuschen nachsenden lassen. Zum Beispiel wenn man ein paar Tage Pause macht. Bei einem Hostel habe ich übers Internet Kartuschen bestellt und 3 Tage später waren sie da - fertig!

Spiritus ist auch okay, allerdings ist da der Brennwert doch ziemlich mies.

Nachteil sind halt die verschiedenen Anschlüsse. Zur Not kann man aber auch einen zweiten Anschluss mitnehmen, wenn man nichts schicken lassen kann oder will!

Die Brenndauer ist auf jeden Fall sehr gut und mit 4 Kartuschen kommt man sehr weit!

Ferdi
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#1258541 - 06.01.17 17:53 Re: kochen in Camping [Re: Ferdinandderstier]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Ferdinandderstier

Bei längeren Reisen, zumindest in Europa, kann man sich die Kartuschen nachsenden lassen. Zum Beispiel wenn man ein paar Tage Pause macht. Bei einem Hostel habe ich übers Internet Kartuschen bestellt und 3 Tage später waren sie da - fertig!


Nachschicken??? In Europa und auch außerhalb kannst Du doch Gaskartuschen (zumindest Stechkartuschen, für die es Adapter gibt) überall kaufen. Ich hatte damit noch nie Probleme gehabt. Baumärkte und Outdoorgeschäfte sowieso haben Kartuschen im Sortiment.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1258757 - 08.01.17 04:24 Re: kochen in Camping [Re: Easyrider]
KKaiser
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Genau das beschäftigt mich im Moment etwas:

Bin überzeugter Trangianer, allerdings geht es im Herbst in Richtung Osten bis wir nach zwei Jahren wieder in Deutschland sind. Gretchenfrage: Auf Spiritus und ähnlich Verfeuerbares hoffen oder Mulitfueleinsatz kaufen? Die sind ja nicht eben günstig, und an Erfahrungsberichten finde ich alles von "nie wieder ohne" bis "verstopft nur, Finger weg". Und ob ich in China nach Waschbenzin oder nach Spiritus rennen muss macht für mich dann auch keinen Unterschied mehr... wirr
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#1258869 - 08.01.17 16:50 Re: kochen in Camping [Re: KKaiser]
panta-rhei
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In Antwort auf: KKaiser
Genau das beschäftigt mich im Moment etwas:

Bin überzeugter Trangianer, allerdings geht es im Herbst in Richtung Osten bis wir nach zwei Jahren wieder in Deutschland sind.


Bin auch Trangianer, wir haben es auf langen Reisen durch Trikont-Länder so gemacht:


  • Trangia inkl. Spiritusbrenner dabei
  • einen passenden Multifuel (ohne Windschutz etc) mit


Gut in den TRangia frickeln lässt sich zB z.B. der MSR XG-K, der verbrennt auch DIesel (würg) und ist der robusteste der Rucksackkocher (nur die Plastikpumpe braucht etwas Feingefühl traurig ) . Aber auch für andere Benziner klappt es schon mit kleinen Modifikationen. (zB IIRC mit dem Whisperlite)

GEKOCHT haben wir aber wenns ging mit Spiritus, ist einfach weniger Stress. Aber Benzin ist bei grosser Kälte/Höhe schon nicht schlecht und gibbet überall. Ist halt mehr Sauerei. Die schönen, sauberen Kocheigenschaften mit Reinbenzin sind für Deine Reise latürnich VÖLLIG irrelevant, denn da, wo Du das bekommst, kriegste auch Spiritus teuflisch ...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1258894 - 08.01.17 17:59 Re: kochen in Camping [Re: KKaiser]
:-)
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In Antwort auf: KKaiser

Bin überzeugter Trangianer, allerdings geht es im Herbst in Richtung Osten bis wir nach zwei Jahren wieder in Deutschland sind. Gretchenfrage: Auf Spiritus und ähnlich Verfeuerbares hoffen oder Mulitfueleinsatz kaufen?


Bei dem was du vorhast würde ich sagen das ist keine Frage. Nimm den Multifuel zum Trangia dazu, ich würde komplett auf Benzin setzen, aber du kannst natürlich den Trangia Spiritus Brenner noch zusätzlich einpacken. Ich finde es halt etwas lästig mehrere Brennstoffe und Brenner im Gepäck zu haben.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass der Benziner bei ausschließlichem Einsatz von Autobenzin viel Pflege und Betreuung benötigt. Eine lange Nadel (Stopfnadel hat sich bei mir bewährt) mit der du die fraglichen Stellen freistechen kannst ist eine sinnvolle Ergänzung zum Reparaturset.

Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft, es kann natürlich sein, dass die heute aktuelle Version etwas besser (oder auch einfach etwas anders ist). Den neuen hab ich inzwischen auch und erstmal macht der einen guten Eindruck - Hab den alten ersetzt. Hab ich bisher aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet. (von längeren Touren kann ich derzeit nur Träumen)

Gruß
Jörg

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#1258904 - 08.01.17 18:21 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
panta-rhei
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In Antwort auf: :-)

Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft,... aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet.


Spontan würde ich ja auch zu dem Multifuel-Einsatz von Trangia raten - aber wie der sich mit Normalbenzin _auf Dauer_ verträgt? Hätte da bei der zierlichen Bauweise (vgl. Bild) so meine Zweifel. Gibts da Erfahrungswert?
Der XGK ist mit der megsimplen, aber massiven, starren (!) Nirorohrzuleitung mit fetter Reinigungslitze drin scheint da eher "unverstopfbar" (ausser latuernich der Düse, die aber easy rausschraubbar/druchstechbar ist).

Bei 2 J on the road ein Argument, finde ich.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1258914 - 08.01.17 18:37 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
:-)
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In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: :-)

Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft,... aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet.


Da hast du mich sehr Missverständlich zitiert.

den 2007 gekauften Multifuel hab ich ausschließlich mit Autobenzin betrieben.
3 Monate ohne Schwierigkeiten und ab da ging die Pflege und Kocherbetreuung los. Sehr lästig bis ich die erwähnte Stopfnadel mit im Gepäck hatte. Hab vorher mit normalen Nähnadeln das Teil auch freigestochen bekommen aber das war ziemlich umständlich.

Durchzustechen ist nicht nur die Düse sondern auch die starre Zuleitung zum Brenner hin.


Insgesammt hab ich den Kocher ca. 12 Monate im Dauergebrauch gehabt und sehr viel und intensiv gekocht... OK, in Skandinavien kann man ca. 2 Monate abziehen, da hab ich überwiegend auf dem Lagerfeuer gekocht. Der Kocher hat einiges abbekommen und ich hab ihn jetzt durch einen neuen ersetzt. Diesen Neuen, hab ich allerdings bisher nur mit Gas bzw. Reinbenzin verwendet. Bei dem neuen Brenner haben die Hersteller jedenfalls schon mal auf die Schwachsinnige integrierte magnetische Durchstechnadel verzichtet diese Nadel die mit dem begefügten "Magic Multitool" - Magic steht für magnetisch, verwendet werden sollte hat weit mehr Probleme gemacht als sie behoben hätte, gleiches gilt für den kleinen Brennnstofffilter in der Zuleitung. Beides, also magnetische Nadel und den Filter hab ich irgendwann ausgemustert und entsorgt. Beides ist in der neuen Version nicht mehr drin. - Sehe ich mal als Verbesserung -

Vom Trangia möchte ich auch nicht mehr weg und nur mit Spiritus würde ich keine längere und Länderübergreifende Tour starten. (Deutschland - Frankreich - Spanien war da eine Ausnahme, da bin ich nur mit Spiritus gestartet aber da ist das auch wirklich überhaupt kein Problem)



Gruß
Jörg

Geändert von :-) (08.01.17 18:46)
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Off-topic #1258917 - 08.01.17 18:49 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
panta-rhei
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In Antwort auf: :-)
In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: :-)

Meinen Multifuell zum Trangia hab ich 2007 gekauft,... aber nur mit Gas und Reinbenzin verwendet.


Da hast du mich sehr Missverständlich zitiert.

den 2007 gekauften Multifuel hab ich ausschließlich mit Autobenzin betrieben.
3 Monate ohne Schwierigkeiten und ab da ging die Pflege und Kocherbetreuung los. Sehr lästig bis ich die erwähnte Stopfnadel mit im Gepäck hatte. Hab vorher mit normalen Nähnadeln das Teil auch freigestochen bekommen aber das war ziemlich umständlich.

Durchzustechen ist nicht nur die Düse sondern auch die starre Zuleitung zum Brenner


Oh sorry, da hatte ich Dich missverstanden peinlich !
Würdest Du denn den Multifuel Einsatz von Trangia bei regelmässiger Verwendung mit Autobenzin (oder Schlimmerem zwinker ) empfehlen? Das der Trangia an sich super ist, mal aussen vor gelassen, denn der lässt sich ja auch mit anderen Benzinern kombinieren.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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Off-topic #1258919 - 08.01.17 19:04 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
:-)
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In Antwort auf: panta-rhei
Würdest Du denn den Multifuel Einsatz von Trangia bei regelmässiger Verwendung mit Autobenzin (oder Schlimmerem zwinker ) empfehlen? Das der Trangia an sich super ist, mal aussen vor gelassen, denn der lässt sich ja auch mit anderen Benzinern kombinieren.


Kombi mit anderen Benzinern erfordert bastelarbeiten vor denen ich damals zurückgeschreckt bin. Mit anderen Benzinern hab ich keine nennenswerte Erfahrung. Den Trangia-Multifuel kenne ich jetzt ziemlich gut und weiß wie ich ihn wieder in Gang setzen kann. Ich war aber einige Zeit lang ziemlich genervt von der ständigen Verstopfung. Eben bis ich besagte Stopfnadel im Gepäck hatte. Inzwischen hab ich aber (ich glaub sogar von dir) erfahren, dass Benziner bei ständiger Autobenzinverwendung eben ganz allgemein schon mal gepflegt und gereinigt werden müssen.

Schlimmeres als Autobenzin hab ich noch nie verwendet.

Gruß
Jörg
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Off-topic #1258923 - 08.01.17 19:11 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Deul
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Bei meinem hat sich was in der Düse abgesetzt, und ich hab sie nicht mehr richtig sauber bekommen (Verwendung mit Reinbenzin). Ne neue Düse hat das korrigiert.

Was stichst Du denn da mit der Stopfnadel genau durch?
Gruß
Detlef
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Off-topic #1258926 - 08.01.17 19:24 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
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Hallo Detlef,

Die Düse lässt sich auch mit normaler Nähnadel freistechen.

Der starre Teil der Zuleitung lässt sich mit langer Nadel in Richtung zum Brenner freistechen. Musst du nur aufschrauben und reinpicksen.

Gruß
Jörg
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Off-topic #1258930 - 08.01.17 19:37 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
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[EDIT]Sicherungsplätchen lösen, aufschrauben und den Stift rausziehen - die Rillen in dem Stift sind das nächste was sich zusetzten kann und gereinigt werden muss - dann da durchstechen mit feiner Nadel. Für die Düse ist an dem Werkzeug ein feines Durchstechnädelchen[/EDIT]
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#1258939 - 08.01.17 20:23 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
KKaiser
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Danke an Panta und Jörg, das ist genau der Input den ich erwartet (lies befürchtet träller ) habe.

Der MSR ist ein guter Hinweis. Wie frickelst du den genau ins Gestell? Füße ab und dann einfach einhängen, oder hast du noch weitere Bastelarbeit geleistet?
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#1258941 - 08.01.17 20:35 Re: kochen in Camping [Re: KKaiser]
panta-rhei
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In Antwort auf: KKaiser
Danke an Panta und Jörg, das ist genau der Input den ich erwartet (lies befürchtet träller ) habe.

Der MSR ist ein guter Hinweis. Wie frickelst du den genau ins Gestell? Füße ab und dann einfach einhängen, oder hast du noch weitere Bastelarbeit geleistet?

Nein, genauso. Die Füsse kann man nach dem reinfrickeln wieder drannmachen, das stabilisiert das Ganze. Da die Zuleitung beim XGK ein steifes Nirorohr ist, hält es auch ganz gut ohne alles. Man muss dann natürlich mehr aufpassen, dass man den Brenner nicht aus versehen verschiebt, sonst schmilzt man seinen Trangia an schmunzel . Am Besten ist vermutlich, man biegt sich einen Blechstreifen zu recht, mit dem man den XGK Brenner im "Loch" fixiert

Generell würde ich mich bei so einer Reise mit dem Gedanken anfreunden, dass die Kocherei mit Benzin schlicht keine wahre Freude ist. Es ist halt eine (mehr oder weniger) unangnehme Notwendigkeit, wenn man in einsamen, kalten Gegenden dringend etwas warmes braucht. Und genau DA ist die Kombo Trangia-Benzin optimal. Für Asien könnte ich mir noch vorstellen, dass man Petroleum mal testen sollte. Diesel geht zur allergrössten Not ... ein guter Dieselkocher wäre m.E. das Optimum für Transafrika.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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Geändert von panta-rhei (08.01.17 20:36)
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#1258949 - 08.01.17 20:49 Re: kochen in Camping [Re: panta-rhei]
KKaiser
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Ok, das wirkt ja zumindest so als ließen sich die Füße leicht montieren. Das klang bei anderen Modellen recht fummlig.

Afrika lassen wir aus, daher eher Petroleum, in Asien werden wir eine Weile sein.
(Irgendwie habe ich den doofen Spruch vom "Komfortzone verlassen" beim Radreisen noch nie so treffend gefunden wie bei der anstehenden Trangia-Abstinenz unschuldig )
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Off-topic #1258980 - 09.01.17 05:32 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Deul
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Genau das hat nicht mehr gereicht. für den Notfall nimm noch 1 - 2 Düsen mit auf ne lange Tour. Ausserdem geht das Durchstechnädelchen leicht kaputt, man bekommt es aber als Ersatz.
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Off-topic #1259033 - 09.01.17 10:43 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
:-)
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Hmmm??? Bin irritiert! Bin mir nicht sicher ob wir jetzt noch irgendwie aneinander vorbeireden. Wenn du die Starre Zuleitung und die Düse durchgestochen hast und die Rillen von dem "Stift" gereinigt hast "muss" das Teil doch wieder funktionieren. Und wenn ein Austausch der Düse Wirkung zeigt "muss" es doch an einer verstopften Düse liegen??

Das dieses Nädelchen an dem Tool leicht abbrechen kann, kann ich mir Vorstellen, deswegen Nähnadel ins Gepäck (die man ja eh dabei hat).


Ich hoffe jetzt echt der "neue" Multifuel macht nicht noch mehr und neue Mucken alswiewo die alte Version. Ich lass mich überraschen aber falls ich das Glück habe noch mal auf längere Tour zu gehen wird mir ein lästiger Kocher nicht den Spaß verderben können, ganz egal wie lästig der sein wird. Ersatzdüsen werd ich mir dann noch besorgen, daran soll es nicht scheitern.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (09.01.17 10:44)
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Off-topic #1259034 - 09.01.17 10:46 Re: kochen in Camping [Re: :-)]
Deul
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Die Zuleitung habe ich nur Durchgeblasen, den Stift war demontiert und sauber. Der Kocher brannte immer noch nicht blau. Erst der Austausch der Düse hat geholfen.

Tip, man kann auch die normalen Primus Düsen nehmen, die kriegt man leichter als das Sondermaß 0,32 von Trangia.

Gruß
Detlef
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#1267352 - 22.02.17 07:54 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
uwe&margit
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Hallo,

in diesem Thema wurde sehr häufig Trangia als ein guter Ausrüster für Camping-Kochen genannt. Ich habe einen älteren MSR Light, der lange unbenutzt im Keller lag. Ich denke gerade darüber nach, ob ich mir ein Trangia Kochgeschirr zulege. Kann ich dies problemlos mit meinem Kocher kombinieren , oder benötige ich da auch einen Trangia Köcher?
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#1267353 - 22.02.17 08:15 Re: kochen in Camping [Re: uwe&margit]
19matthias75
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MSR Whisper Light?

Wenn es sich darum handelt, kannst du ggf. die Töpfe vom Trangia auf dem MSR benutzen. Aber in den Brennereinsatz vom Trangia passt halt entweder der Spiritusbrenner oder der Trangia-Gasbrenner.
Außerdem, der MSR ist doch ein guter Kocher. Auch längere Lagerung sollte dem nichts ausmachen. Aber prüfe ggf. mal die Pumpe auf Funktion und ob noch alles daran dicht ist.
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1267368 - 22.02.17 09:37 Re: kochen in Camping [Re: 19matthias75]
Deul
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Es passt auch der Tranig Multipel in den Tranig. Ob man den MSR umbauen kann so dass er indes Einsatz passt weis ich nicht.
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#1267381 - 22.02.17 10:57 Re: kochen in Camping [Re: Deul]
uwe&margit
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Hallo,
wie ihr sicherlich realisiert habe, bin ich kein erfahrener Campingkocher. MeinPlan ist aber dieses Jahr vermehrt Ausflüge zu machen und auch zu kochen. Ich habe dazu nach langen Jahren die entsprechende Zeit.
Aus der Vergangenheit habe ich noch diesen MSR Kocher und eine Alu Topf. Jetzt frage ich mich, ob ich in ein neues Campinggeschirr investiere. Welche Vorteile bringt mit ein neues Tranig Kochgeschirr und was bringt, wenn ich den Kocher selbst austausche..
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Off-topic #1267383 - 22.02.17 11:25 Re: kochen in Camping [Re: uwe&margit]
derSammy
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Der Topf schimmelt ja nicht. Die Frage reduziert sich letztlich auf den Vergleich von Kocheigenschaften des MSR und den Vor- und Nachteilen des Kochgeschirrs gegenüber anderen Modellen/Metallvarianten.
Zum Kocher kann ich nichts sagen, beim Geschirr gibt es mindestens folgende Materialien:
- Edelstahl
- Titan
- Alu blank
- Alu hartanodisiert
und eventuell noch weitere Kombinationen verschiedener Materialien.
Zwischen denen gibt es kein pauschales besser/schlechter; es gibt halt deutliche Unterschiede bezüglich Gewicht, Wärmeleitfähigkeit, Anbrennneigung, Kratzempfindlichkeit, Preis und Geschmacksneutralität/gesundheitlicher Bedenklichkeit. Lässt sich aber alles problemlos googeln oder über die Forumssuche rausfinden.

Trangia ist nur ein Hersteller der hauptsächlich mit einer bestimmten Kochertechnologie (Spiritusbrenner) in Verbindung gebracht wird. Per se machen die nichts besser oder schlechter als andere Hersteller und man sollte halt erstmal grundsätzlich abwägen, ob das Spirituskochen für einen selbst die geeignete Technologie ist. Ich halte in vielen Fällen Gas für geeigneter. Das ist besser regulierbar, sehr leistungsfähig, absolut geschmacksneutral und sehr sauber. Aber natürlich haben auch Sprirituskocher ihre Vorteile. Muss man halt abwägen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1267389 - 22.02.17 12:02 Re: kochen in Camping [Re: derSammy]
kossihh
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In Antwort auf: derSammy
Trangia ist nur ein Hersteller der hauptsächlich mit einer bestimmten Kochertechnologie (Spiritusbrenner) in Verbindung gebracht wird. Per se machen die nichts besser oder schlechter als andere Hersteller [...]

Für mich steht Trangia vor allem für die gelungene Kombi aus großem Standfuß, Windschutz, Brenner und Kochgeschirr. Ich habe meinen Trangia gleich mit Gasbrenner statt Spiritus erworben, an Kochen mit Spiritus hatte ich gar kein Interesse. Es gibt nur wenige andere Hersteller mit einem ähnlichen Produkt, z.B. Esbit
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#1267406 - 22.02.17 14:33 Re: kochen in Camping [Re: estersandro]
dhomas
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Ich mische mich hier auch nochmal ein. Ich suche einen neuen Topf (der alte wurde bei unerwarteter Bewässerung meiner Schlafstätte fortgespült), aber ich kann wirklich nicht vestehen warum das 85 Euro kosten soll?

Ein Alutopf, ca. 2L, industriell hergestellt, den hätte ich mal auf 10 EUR geschätzt, mit Beschichtung oder so vielleicht 20. Aber sobald es "Camping" heißt ist es auf einmal teuer? Ich will einfach nur einen Topf, wo eine Großportion Pasta für 2 Personen reinpasst. Und einen Allerwelts-Gaskocher, der nix kann außer dass der Topf drauf hält. Das kann doch kein Hexenwerk sein. Habt ihr Tipps?

Geändert von dhomas (22.02.17 14:36)
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#1267410 - 22.02.17 14:39 Re: kochen in Camping [Re: dhomas]
Flachländer
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In Antwort auf: dhomas
Ein Alutopf, ca. 2L, industriell hergestellt, den hätte ich mal auf 10 EUR geschätzt, mit Beschichtung oder so vielleicht 20.


Primus Classic Kit hat 2 Töpfe, eine Pfanne für um 20€. Ist allerdings blankes Alu. Primus Mimer Set sind die gleichen Töpfe/Pfanne, mit Aufschraub Gas-Brenner für um 50€.

Passt doch so in etwa, oder?

Was erwartest du vom Topf? Durchmesser, Beschichtung, ... ?
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#1267411 - 22.02.17 14:41 Re: kochen in Camping [Re: dhomas]
cterres
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MSR Alpin StowAway. Gibts bis 1,6L, kostet 15-25 Euro, ist aus Edelstahl und kann verschlossen werden.
http://amzn.to/2kLY816
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1267416 - 22.02.17 15:12 Re: kochen in Camping [Re: Flachländer]
dhomas
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Danke für die Tipps.

In Antwort auf: Flachländer
In Antwort auf: dhomas
Ein Alutopf, ca. 2L, industriell hergestellt, den hätte ich mal auf 10 EUR geschätzt, mit Beschichtung oder so vielleicht 20.


Primus Classic Kit hat 2 Töpfe, eine Pfanne für um 20€. Ist allerdings blankes Alu. Primus Mimer Set sind die gleichen Töpfe/Pfanne, mit Aufschraub Gas-Brenner für um 50€.

Passt doch so in etwa, oder?

Was erwartest du vom Topf? Durchmesser, Beschichtung, ... ?


Das würde passen, aber dann lieber nur einen Topf und dafür dann beschichtet oder hartanodisiert. Ich gucke nochmal.

Geändert von dhomas (22.02.17 15:15)
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#1267418 - 22.02.17 15:27 Re: kochen in Camping [Re: dhomas]
inga-pauli
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Den hier gibts auch noch größer. Den hab ich un bin sehr zufrieden damit - schon seit vielen Jahren.
Ingrid ***

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#1267453 - 22.02.17 19:30 Re: kochen in Camping [Re: dhomas]
uwe&margit
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Hallo dhomas,

da sprichst du mir aus der Seele. Ich habe exakt dieses Bedürfnis. Den Tag über sitze ich auf dem Rad. Ich suche mir unterwegs etwas Lokales, Gutes und Erschwingliches zu essen . Nicht immer gelingt mir das, so meine Vorstellung. Dann kommt der Kocher zum Einsatz..
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#1281915 - 06.05.17 07:54 Re: kochen in Camping [Re: uwe&margit]
mrgnz
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Unterwegs in Norwegen

Moin zusammen.
Ich fahre im Juni, Juli leider nur 3 wochen durch Norwegen. Ich hab mir überlegt, dass ich keinen Gas- oder Multibrenner mitnehmen will sondern auf so nen solo stove setzen möchte. Was meint ihr? Praktikabel, unnötig, sinnvoll?

Ach und ich hab irgendwo gelesen, dass das Teil unter anderem Namen in Europa/Deutschland vertrieben wird, kanns aber gerade nicht finden. Zu blöde für die SuFu, ist noch vor dem 5. Kaffee...

Geändert von mrgnz (06.05.17 07:56)
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#1281983 - 06.05.17 17:34 Re: kochen in Camping [Re: mrgnz]
Wittmundertorfbrand
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Hallo,

Heike "Pushbikegirl" setzt auf den Picogrill und ist damit zufrieden.
Vielleicht ist das ja auch was für Dich?

LG

Ralf
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#1281987 - 06.05.17 18:11 Re: kochen in Camping [Re: mrgnz]
paschukanis
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Brennmaterial gibt's -im südlichen- Norwegen jedefalls genug. Problematisch ist nur dass man einen Hobokocher selten auf normalen Campingplätzen benutzen kann, wenn man nicht des Platzes verwiesen werden will. Und wildcampen ist in Norwegen mangels ebener Flächen manchmal schwieriger als man erwartet. Insofern würde ich mich nicht nur auf den Hobo verlassen.
Vielleicht Picogrill + Trangia-Brenner?
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#1282002 - 06.05.17 21:28 Re: kochen in Camping [Re: paschukanis]
mrgnz
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Unterwegs in Norwegen

Das find ich jetzt interessant. Hätte beim Picogrill mehr Probleme aufm Campingplatz erwartet. Immerhin ist der Boden offen. den hobokocher auf steine oder so gestellt und dann ist das doch fast besser als die offene Bauweise des Grills...
Aber mich interessiert vor allem auch, ob son Kocher eine gute Idee ist, wenns um Kochen und so geht.
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#1282004 - 06.05.17 21:42 Re: kochen in Camping [Re: mrgnz]
paschukanis
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Deswegen meinte ich ja +Trangiabrenner. Also den Trangia auf dem Campingplatz und Picogrill in der Wildnis.
Kochen kann man mit nem Hobo hervorragend.
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#1282006 - 06.05.17 22:08 Re: kochen in Camping [Re: paschukanis]
mrgnz
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Unterwegs in Norwegen

Ah, das lief für mich bisher immer unter Esbit Brenner. Okay verstehe und ja, scheint ne gute Kombi zu sein, las davon schon mal. Wisst ihr denn wer nun den solo stove in europa vertreibt? Pico Grill war es nicht..

Edith: so hieß das was ich meinte und hier gibt es den: https://www.laufbursche-gear.de/products/nomadic-trekker-ultra-004/ https://www.trekking-lite-store.com/kuec....004-holzkocher
Meinungen dazu?

Geändert von mrgnz (06.05.17 22:17)
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#1282036 - 07.05.17 07:22 Re: kochen in Camping [Re: mrgnz]
Ulli Gue
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In Antwort auf: mrgnz
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Ganz schön viel Holz für ne aufgepimte Raviolidose mit Löchern. grins
Gruß Ulli

Geändert von Ulli Gue (07.05.17 07:23)
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#1282048 - 07.05.17 08:51 Re: kochen in Camping [Re: Ulli Gue]
Marius83
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Im forum der outdoorseiten wurde gerade intensiv über die vor- und Nachteile der verschiedenen Holzkocher diskutiert. Hab das nur peripher verfolgt... Sehr gut weg kam dabei aber wohl das Brennerle.
Ich habe mir gerade eienen Nachbau des solo stoves von Lixida geleistet. Gibt's auch über Amazon zu kaufen und der tut was er soll. Ist allerdings kein Leichtgewicht. Interessant fand ich auch den WGS von Toaks.
Lieben Gruß, der Marius
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Off-topic #1282087 - 07.05.17 14:02 Re: kochen in Camping [Re: Ulli Gue]
DebrisFlow
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In Antwort auf: Ulli Gue
In Antwort auf: mrgnz
Meinungen dazu?
Ganz schön viel Holz für ne aufgepimte Raviolidose mit Löchern. grins
Gruß Ulli

Dies hier ist aber ein doppelwandiger Holzvergaser und mit der Raviolidose so nicht hinzubekommen zwinker
Viele Grüße,
Andy
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#1282088 - 07.05.17 14:04 Re: kochen in Camping [Re: mrgnz]
DebrisFlow
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Holzvergaser gibts unter verschiedenen Namen. Ich hab mir mal den Chinanachbau gekauft (Bsp.: Ebay-Art 191956702016), der funktioniert auch nicht schlecht.
Viele Grüße,
Andy
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#1282097 - 07.05.17 16:04 Re: kochen in Camping [Re: DebrisFlow]
Ulli Gue
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In Antwort auf: DebrisFlow
Dies hier ist aber ein doppelwandiger Holzvergaser und mit der Raviolidose so nicht hinzubekommen zwinker

Hallo Andy,
ok, tatsächlich bräuchte ich zwei Raviolidosen unerschiedlichen Durchmessers, eine Bormaschine, eine Blechschere, Draht und ca. eine Stunde Zeit. lach
Aber .... diese Art von Kocher sind keine Holzvergaser, auch wenn die Marketingabteilungen es so nennen. Nur zur Erklärung. Holz verbrennt nie als Feststoff, sondern immer das bei der Erhitzung von Holz entstehtende Gas. Dies gilt für alle Arten der Holzverbrennung, also auch im Lagerfeuer, Kamin etc. Siehe auch hier Beispiele für echte Holzvergasung.
Bei diesem doppelwandigen Hobo wird, während der normalen Holzverbrennung, durch die Doppelwand von unten Luft angesaugt, während des Hochsteigens angewärmt und über der Brennkammer wieder zugeführt. Durch diese zusätzliche Sauerstoffzuführung wird die unvollständig verbrannte Abluft zusätzlich verbrannt, was zur Folge hat, dass es weniger qualmt und der Wirkungsgrad steigt.
Gruß Ulli

Geändert von Ulli Gue (07.05.17 16:11)
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Off-topic #1282099 - 07.05.17 16:19 Re: kochen in Camping [Re: Ulli Gue]
DebrisFlow
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 5.551
Danke, hast natürlich Recht.
Viele Grüße,
Andy
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#1282115 - 07.05.17 17:32 Re: kochen in Camping [Re: Ulli Gue]
mrgnz
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Unterwegs in Norwegen

In Antwort auf: Ulli Gue
In Antwort auf: mrgnz
Meinungen dazu?
Ganz schön viel Holz für ne aufgepimte Raviolidose mit Löchern. grins
Gruß Ulli


durchaus!
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#1282302 - 08.05.17 19:05 Re: kochen in Camping [Re: mrgnz]
michiq_de
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 870
Hallo,
mich stört an den ganzen Holzkochern das Verrußen des Topfbodens. Auf diese Art habe ich mal einen hochwertigen Outdoor-Anzug gründlich mit Ruß versaut.
Hobo mit Spiritus finde ich besser, ich nutze diesen aber nur als Notfallkocher. Standardmäßig ist ein Gaskocher im Einsatz. Trotz des höheren Gewichtes hat Gas aber den höchsten Brennwert.
mfg
Michael

Geändert von michiq_de (08.05.17 19:06)
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#1282410 - 09.05.17 11:24 Re: kochen in Camping [Re: michiq_de]
LahmeGazelle
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Beiträge: 835
Sehe ich auch so. Holz nur als Notlösung, wenn garnichts mehr sonst geht.
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#1282424 - 09.05.17 12:10 Re: kochen in Camping [Re: michiq_de]
StephanBehrendt
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Beiträge: 14.046
In Antwort auf: michiq_de
mich stört an den ganzen Holzkochern das Verrußen des Topfbodens.
Mein Littlebug Camp Stove rußt kaum mehr als mein Trangia. Man muss ihn aber ohne Topf und mit trockenem Holz erst ganz durchbrennen lassen. Aber in der tat, ich koche nur bei Abwesenheit von bewirtschafteten Nahrungsquellen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1282452 - 09.05.17 14:06 Re: kochen in Camping [Re: LahmeGazelle]
Hansebiker
Mitglied
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Unterwegs in Deutschland

... und wo soll das sein, wo gar nichts mehr geht?

Inzwischen bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass ich keinen Kocher mehr mitschleppe. Nur noch eine kleine Gaskartusche um kurz Kaffee zu kochen oder in "Notfall" mal eine Suppe heiß zu machen.

Ich komme auch ein paar Tage ganz ohne kochen zu Recht. Baguette, Käse, Salami, Schinken usw. kann ich locker drei Tage mit Genuss essen, ohne zu leiden.

Trangia (Brenner, Windschutz, Töpfe, Pfanne) und Spiritusflasche hab ich alles verkauft.
LG aus HL



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#1282454 - 09.05.17 14:11 Re: kochen in Camping [Re: Hansebiker]
Flachländer
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Beiträge: 522
In Antwort auf: Hansebiker
... und wo soll das sein, wo gar nichts mehr geht?


Soll schon vorkommen, nicht jeder fährt durch bewohntes Gebiet.

Aber irgendwie gehört Kochen zum Gesamteindruck des Urlaubs dazu. Deshalb werde ich auch weiterhin trotz Restaurant&Co in der Nähe Kocher spazierenfahren.

Jeder wie er mag.
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#1282533 - 09.05.17 18:49 Re: kochen in Camping [Re: Flachländer]
Hansebiker
Mitglied
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Beiträge: 1.520
Unterwegs in Deutschland

... ganz genau, jeder wie er mag. dafür
LG aus HL



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