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#1149302 - 11.08.15 15:05 GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s)
SFR
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Hallöchen allerseits,

nach fünf Jahren treuer Dienste hat sich vor zwei Wochen das zentrale Bedienelement meines Garmin Colorado vermehrt und ist jetzt zweiteilig. Offenbar ist da eine Art Silikon- oder dünne Kunststoffverbindung zwischen dem äusseren Ring und dem inneren Druckknopf des sogenannten Rock'n'Roller. Diese Verbindung hat sich nun fast komplett aufgelöst, der Rest ist gerissen. Eine Bedienung des Colorado ist zwar noch möglich, aber fummelig und mit anschliessender separater Sicherung des Druckknopfs verbunden. Garmin habe ich bereits angeschrieben und nach einem Ersatzteil gefragt, da kam heute die Antwort: "Ersatzteile für den Colorado sind leider nicht mehr erhältlich." Stattdessen wurde mir im Rahmen eines "vergünstigten Austauschs" ein Oregon 600 angeboten. Zu einem recht guten Preis. Trotzdem habe ich gleich zurückgefragt, ob ich auch ein GPSMap64s bekommen könnte. Allerdings vermute ich, dass Garmin darauf nicht eingehen wird, bzw. keinen so attraktiven Preis machen wird. Unabhängig davon stehen aber beide Geräte als Nachfolger im Raum.

Jetzt meine Frage: kann mir jemand (möglichst aus eigener Erfahrung) etwas zu den Unterschieden zwischen Oregon 600 und GPSMap64s sagen, bezüglich
* Arbeitsgeschwindigkeit
* Display
* allgemeine Handhabung?

Die technische Ausstattung ist auf dem Papier sehr ähnlich (die interne Speichergröße ist mir völlig Wurst und das GPSMap hat eine geringere Auflösung, mit der ich aber leben könnte), so dass die Unterschiede vor allem in der Bedienung liegen sollten. Stimmt das soweit?

Mir ist wichtig, dass das Display auch in heller Umgebung gut ablesbar ist, da sollen beide angeblich recht gut sein. Kennt jemand beide Geräte und kann sagen ob die Displays tatsächlich beide so gut ablesbar sind, auch bei Sonnenschein? Welches wäre im Zweifelsfalle das bessere?

Dann erwarte ich, dass die Geschwindigkeit beim zoomen und verschieben einer Karte wesentlich höher ausfällt als beim technisch über 6 Jahre alten Colorado. Teilweise musste ich hier eine halbe Minute warten, bis das Bild gerendert war. Klar, das ist auch abhängig von den darzustellenden Details, aber trotzdem war es manchmal unerträglich und ich habe immer öfter darauf verzichtet, auf der Karte zu navigieren. Speziell der Wechsel von Automodus (also Sicht von schräg oben in Fahrtrichtung) zum 'flachen' Überblick inkl. Einnordung hat den Colorado manchmal gehörig ins Schwitzen gebracht.

Auch der Satellitenempfang sollte deutlich besser sein. Mein Colorado brauchte manchmal mehrere Minuten bis er den Fix hatte. Und dabei musste ich stehenbleiben! Bewegte ich mich, während er den Fix noch suchte, konnte es bis zu zwanzig Minuten dauern! Und zwar unter freiem Himmel! Das fände ich bei einem jetzt aktuellen Gerät absolut inakzeptabel. Ebenso erwarte ich, dass ich in einem Waldstück nicht plötzlich mehrere hundert Meter neben meine Position springe oder minutenlang angeblich mit Schrittgeschwindigkeit fahre, während mein Tacho mir deutlich über 20 km/h anzeigt. Mit all dem hatte ich mich zwar arrangiert, aber bei einem Neugerät will ich das auf keinen Fall haben.

Dann noch die Handhabung. Umgewöhnen muss ich mich sowieso, tendenziell sind mir Knöpfe aber lieber als Touchscreens. Jetzt hat der 600 aber noch die beiden Knöpfe an der Seite. Sind die sinnvoll? Kann man darüber beliebige Funktionen aufrufen oder ist das irgendwie limitiert? Ich stelle mir so etwas vor wie schneller Wechsel zwischen Reisecomputer und Karte oder eine Art 'zurücksetzen' der Ansicht auf einen Standardwert. Geht so etwas? Bietet das GPSMap so eine Funktion? Wie wird beim Oregon gezoomt? Geht das auch über die Knöpfe oder nur über das Display? Am Colorado kann ich jederzeit(!) den mittleren Knopf des Rock'N'Roller lange drücken um einen Wegpunkt zu speichern und kann mit langem Druck auf den rechten Steuerknopf ein Bildschirmfoto machen. Das möchte ich künftig auch gerne machen können! Bieten das beide Kandidaten?

Mit der Zeit fallen mir sicher noch mehr konkrete Fragen ein, aber vorerst war es das. Jede sachdienliche Rückmeldung ist willkommen, denn im Laufe der nächsten Tage muss ich mich wohl entscheiden, wer der Nachfolger für den Colorado wird.

Achso: nach Ersatzteilen bzw Geräten zum Ausschlachten (Colorado) habe ich schon gesucht, aber nichts brauchbares gefunden. Entweder gibt es gebrauchte Geräte für deutlich über 100€ oder Teile, mit denen ich nichts anfangen kann. Falls jemand eine Quelle auftut, wäre ich für einen Hinweis dankbar!
Gruß, Ben
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#1149310 - 11.08.15 15:29 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Keine Ahnung
Moderator
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Beides sind gute Geräte. Die Bedienung über Touchscreen oder Tastatur ist "Glaubensfrage" und führt in den Diskussionen lediglich zum Einbringen persönlicher Vorlieben. Ich komme besser mit Tasten zurecht, wenn es über holprigen Radwege geht und wenn schnell eine Funktion aufgerufen werden soll. Das einzige objektive Argument, welches ich gegen den Touchscreen vorbringen kann, ist die Tatsache, dass bei starkem Regen das Display gesperrt werden muss, da sonst tolle Dinge passieren (habe ich selber schon "miterleben" dürfen). Ablesbar sind die Geräte beide sehr gut. Geschwindigkeit und Empfangseigenschaften sind ebenfalls vergleichbar. Ebenso ist die Batterielebensdauer ähnlich, wobei hier im Vergleich zum GPSMap 62s oder gar eTrex 30 schon ein paar Stunden weniger zur Verfügung stehen. Da ist mir der Unterschied schon beim Wechsel vom eTrex zum 62s aufgefallen und nochmals ca. 4 Stunden weniger wären schon unschön. Allerdings kann man mit ca. 15 Stunden Betriebszeit natürlich auch ganz gut leben, insbesondere, wenn man die Navigationszeit eines hintergrundbeleuchteten Smartphones mit eingeschaltetem GPS-Empfänger als Vergleich heranzieht.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (11.08.15 15:30)
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#1149312 - 11.08.15 15:39 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
SFR
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Themenersteller
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Beiträge: 683
Danke für den Hinweis mit der Laufzeit. Da kann ich vom Colorado kommend nur gewinnen. Das Ding hat bereits nach 5-6 Stunden schlapp gemacht. Schon für eine Tagestour musste ich immer einen Satz Akkus als Ersatz mitnehmen.
Gruß, Ben
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#1149321 - 11.08.15 16:12 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
SFR
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Themenersteller
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In Antwort auf: SFR
nach fünf Jahren treuer Dienste [...]
Ich hab ja gelogen, das sind bereits ziemlich genau sechs Jahre, dass ich mit dem Colorado durch die Gegend kurve. Dementsprechend ist der technisch mindestens sieben Jahre alt. Aber schön, dass die bei Garmin mit dem Namen noch etwas anfangen konnten lach
Gruß, Ben
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#1149341 - 11.08.15 16:54 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
aighes
Moderator
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Hallo,
ich kann mich über mein Oregon 600 nicht beklagen. Das mit dem Regen muss man halt im Hinterkopf haben aber ansonsten: super Display, Zoomen, Schreiben etc. kein Problem. War mit ihm in Island unterwegs und hatte auf den Pisten nur dann Bedienprobleme, wenn ich die Hand wegen Wind nicht vom Lenker nehmen konnte. Beleuchtung habe ich nie gebraucht und bei der Geschwindigkeit sollten beide Geräte keine Probleme machen.

Ich hab mir auf dem zweiten Knopf (ist neu bei der Oregon-Serie) eine Schleife auf Karte, Reisecomputer und Höhenprofil gelegt. Ist schon sehr hilfreich. Du kannst da aber auch alles mögliche andere Ablegen. Pro Knopf hast du 3 Belegungen. Klick, Doppelklick und langer Klick.
Viele Grüße,
Henning
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#1149351 - 11.08.15 17:50 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Chris-Nbg
Mitglied
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In Antwort auf: SFR
Jetzt hat der 600 aber noch die beiden Knöpfe an der Seite. Sind die sinnvoll? Kann man darüber beliebige Funktionen aufrufen oder ist das irgendwie limitiert? Ich stelle mir so etwas vor wie schneller Wechsel zwischen Reisecomputer und Karte oder eine Art 'zurücksetzen' der Ansicht auf einen Standardwert. Geht so etwas?

Die beiden Knöpfe sind recht gut, auch wenn man doch eine gewisse Kraft braucht, um sie zu drücken. Man muss also sinnvollerweise mit einem anderen Finger auf der linken Seite dagegenhalten. Die Funktion, durch eine selber einstellbare Liste von Ansichten zu schalten, nennt sich "Seitenschleife" und ist sehr praktisch.

In Antwort auf: SFR
Wie wird beim Oregon gezoomt? Geht das auch über die Knöpfe oder nur über das Display?

Zoom kann man offenbar nicht auf die Tasten legen. Ansonsten kann man per (+) und (-) "Tasten" auf dem Touchscreen (deren Position man auch in Grenzen konfigurieren kann) oder mit den vom Smartphone bekannten Zwei-Finger-Gesten zoomen.

In Antwort auf: SFR
Am Colorado kann ich jederzeit(!) den mittleren Knopf des Rock'N'Roller lange drücken um einen Wegpunkt zu speichern und kann mit langem Druck auf den rechten Steuerknopf ein Bildschirmfoto machen. Das möchte ich künftig auch gerne machen können!

Das geht beim Oregon 600 problemlos.
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#1149353 - 11.08.15 17:54 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: aighes]
Chris-Nbg
Mitglied
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In Antwort auf: aighes
Pro Knopf hast du 3 Belegungen. Klick, Doppelklick und langer Klick.

Hm, nicht ganz. zwinker Der lange Klick ist beim Einschalter ja fürs Ein-/Ausschalten reserviert und nicht konfigurierbar. Und wenn man die Seitenschleife auf den Benutzerknopf legt, dann ist dessen Doppelklick-Funktion nicht mehr verfügbar.

Aber sonst finde ich die Tasten (und das Oregon 600 allgemein) sehr gut. Ich hab's sogar schon geschafft, per Tastendruck die Höhenlinien auf der Karte ein- und auszuschalten. Über die "Kurzbefehle" hat man tolle Möglichkeiten.
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#1149358 - 11.08.15 18:07 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
Keine Ahnung
Moderator
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Hallo Christian,

welche Batterielebensdauer erreichst Du im Schnitt mit dem Oregon 600? Ich habe schon recht unterschiedliche Angaben gehört.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1149362 - 11.08.15 18:11 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
aighes
Moderator
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Ich bin in Island auf rund 2 Radtage mit der Energiesparfunktion gekommen. Wobei ich an Anstiegen das Display immer und immer wieder nach der derzeitigen Steigung befragt haben. Genau hab ich es nicht betrachtet. Der Forumslader ladet ohnehin mehr als ich das Oregon quälen kann zwinker
Viele Grüße,
Henning
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#1149368 - 11.08.15 18:41 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
derSammy
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Beiträge: 20.642
Leider kenne ich das Oregon nicht, aber das GPSmap kommt etwa zwei Tage hin, ohne Displaybeleuchtung. Diese ist übrigens viel feiner abgestimmt als beim Vista, was ich zuvor hatte, da war es auf der niedrigsten Helligkeitsstufe oft schon übermäßig hell.
Im GPSmap 64 kannst du die Akkus laden, aber das ist im Oregon wohl auch so. Beim 62er ging dies noch nicht.
Ach ja, das GPSmap64 empfängt auch Glownass, gut für den Empfang. Ich vermute aber mal, dass dies das Oregon auch kann.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1149369 - 11.08.15 18:42 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Keine Ahnung
welche Batterielebensdauer erreichst Du im Schnitt mit dem Oregon 600?

Kann ich mangels längerem Einsatz nicht sagen. Ich habe das Gerät erst seit knapp zwei Wochen.

Allerdings kann ich schon ein paar Messwerte zur Leistungsaufnahme im USB-Betrieb beisteuern:
Code:
Oregon 600
Beleuchtung 100%: 260 mA => 1,3 Watt
Beleuchtung 0%:   170 mA => 0,85 Watt
Display aus:       90 mA => 0,45 Watt
(bei 5,0 Volt, nur GPS-Empfang, ohne WAAS und Glonass)
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#1149468 - 12.08.15 07:21 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
SFR
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Themenersteller
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Beiträge: 683
Schon mal herzlichen Dank für alle Antworten! Damit bin ich schon einen guten Schritt weiter, auch wenn die Entscheidung nicht unbedingt leichter wird zwinker

Die Knöpfe des Oregon sind also durchaus sinnvoll belegbar. Kann man diese "Seitenschleife" beim GPSMap auch auf eine Taste legen oder gibt es das bei dem Gerät nicht? Im Handbuch habe ich zu dem Stichwort nichts finden können. Wie heisst die Funktion denn offiziell?

GLONASS sollen beide empfangen können, daher gehe ich davon aus, dass die Empfangsqualität vergleichbar ist. Hat jemand konkret Erfahrungen mit ungünstigen Bedingungen wie dichtes Blätterdach, möglicherweise auch bei Regen, Stadtverkehr mit vielen (Hoch-)Häusern oder hügeliger/bergiger Umgebung? Springt die Position dann oder bleibt sie stabil?

Und noch ein Punkt zur Ausstattung: beim GPSMap ist explizit angegeben, dass für die Temperaturanzeige ein externer Sensor benötigt wird, beim Oregon ist das im Handbuch nicht so eindeutig. Hat der einen eigenen Sensor oder nicht? Eine Temperaturanzeige ist nicht essentiell, aber ein nice-to-have Feature. Beim Colorado wurden die Temperaturdaten sogar als eigenes Datenfeld in die Trackaufzeichnung geschrieben, das fand ich sehr praktisch.
Gruß, Ben
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#1149469 - 12.08.15 07:24 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: aighes]
Chris-Nbg
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Beiträge: 1.728
In Antwort auf: aighes
Wobei ich an Anstiegen das Display immer und immer wieder nach der derzeitigen Steigung befragt haben.

Ich habe auch schon mit Freude festgestellt, dass das Oregon ein Datenfeld für die Steigung ("Neigung") hat, was ich bei meinem Dakota immer vermisst hatte. Wie sind deine Erfahrungen: Ist diese Angabe halbwegs zuverlässig?
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#1149471 - 12.08.15 07:39 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: SFR
Kann man diese "Seitenschleife" beim GPSMap auch auf eine Taste legen oder gibt es das bei dem Gerät nicht? Im Handbuch habe ich zu dem Stichwort nichts finden können.

Die Garmin-Handbücher sind nicht gerade die Ausgeburt an Informationsgehalt. Auch im Oregon-Handbuch ist die Seitenschleife nicht erwähnt. Es steht bei der Tastenbelegung nur, dass man sich die gewünschte Funktion aussuchen kann. Eine Beschreibung der einzelnen Optionen fehlt.

In Antwort auf: SFR
Wie heisst die Funktion denn offiziell?

Seitenschleife. lach

In Antwort auf: SFR
Und noch ein Punkt zur Ausstattung: beim GPSMap ist explizit angegeben, dass für die Temperaturanzeige ein externer Sensor benötigt wird, beim Oregon ist das im Handbuch nicht so eindeutig. Hat der einen eigenen Sensor oder nicht?

Wie gesagt, Garmin-Handbuch halt... zwinker Wenn ich an meinem Oregon das Datenfeld "Temperatur" anzeigen lasse, dann zeigt er keine Werte an. Ich vermute daher, dass er zwingend den externen Sensor ("Tempe") braucht.
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#1149475 - 12.08.15 07:45 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 13.218
GPSMap:

Zur Seitenschleife: Ja, hierfür sind zwei Tasten vorgesehen, die die Schleife in unterschiedlicher Richtung durchschalten. Ich habe - wie Henning - im Radfahrmodus Karte - Höhenprofil - Tripcomputer eingestellt, schalte aber meistens von Karte auf Höhenprofil und dann wieder zurück. Dafür muss ich also nicht die ganze Schleife durchlaufen, sondern ich schalte mit der Taste "Page" eine Seite weiter und mit der Taste "Quit" wieder eine Seite zurück.

Oregon:

Zur Temperaturmessung: Die sollte auch beim Oregon nur über einen externen Sensor möglich sein.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (12.08.15 07:47)
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#1149481 - 12.08.15 07:55 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
SFR
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 683
Danke für die Aufklärung! Dann hoffe ich mal auf positive Nchricht eines GPSMap-Nutzers, dass es die Seitenschleife oder vergleichbares dort auch gibt. (Edith sagt: hat sich schon erledigt, Danke!)

Zwei Sachen sind mir jetzt noch eingefallen. Erstens: Gibt es bei einem der Geräte die Möglichkeit, zusätzlich eine Sicherungsschlaufe zu befestigen? Ich finde weder auf den Bildern noch in den Beschreibungen etwas passendes.

Zweitens: Wenn ich beim Oregon die Beleuchtung aktiviere und diese sich nach einer Zeit wieder ausschaltet. Wie "grob" darf ich den Bildschirm berühren um das Licht wieder zu aktivieren? Beim Colorado habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich am einfachsten am Rock'n'Roller drehe um das Licht wieder anzumachen. In der Kartenanzeige muss ich dann aber aufpassen, dass ich nicht auch noch zoome, darf also nur einen Schritt drehen. Erkennt der Oregon eine Berührung als "Licht an" oder verändere ich damit zwangsweise schon die Ansicht?
Gruß, Ben

Geändert von SFR (12.08.15 07:56)
Änderungsgrund: Nachtrag
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#1149484 - 12.08.15 08:00 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
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Beim 64iger kann man eine Sicherungsschlaufe befestigen. Am unteren Ende ist ne Aussparung im Gehäuse.

Ich häng meines nur mit Sicherungsschlaufe in den Halter, nur für dneFall das ich da mal bim montieren schluder.

Gruß
Detlef
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#1149485 - 12.08.15 08:03 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Chris-Nbg
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Beiträge: 1.728
In Antwort auf: SFR
Zwei Sachen sind mir jetzt noch eingefallen. Erstens: Gibt es bei einem der Geräte die Möglichkeit, zusätzlich eine Sicherungsschlaufe zu befestigen? Ich finde weder auf den Bildern noch in den Beschreibungen etwas passendes.

Durch diesen "Schlitz" rechts unten beim Oregon kann man eine Schlaufe ziehen.

In Antwort auf: SFR
Erkennt der Oregon eine Berührung als "Licht an" oder verändere ich damit zwangsweise schon die Ansicht?

Ersteres. Bei "Licht aus" macht die erste Berührung nichts anderes als das Licht wieder einzuschalten. Hab's gerade ausprobiert.
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#1149489 - 12.08.15 08:12 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
derSammy
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Die Neigungsanzeige hat das GPSmap 64 auch. Sie geht in ganzzahligen Prozentwerten und ist in etwa mit meinem Cm434 Ciclosport vergleichbar. Sprich brauchbar, aber nicht übermäßig korrekt.
Systembedingt erfasst wohl kaum ein Gerät diesen differentiellen Wert so exakt wie die Forumsladerapp. Denn man muss sehr genau die Momentangeschwindigkeit erfassen und da haben die 12 Pole des Forumsladers gegenüber dem einen Impuls pro 2m bei einem Fahrradtacho oder gar der sehr schwankenden Genauigkeit eines GPS-Gerätes einen ziemlichen Präzissionsvorteil.
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#1149491 - 12.08.15 08:13 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
derSammy
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Das 64er wird mit Sicherungsschlaufe ausgeliefert, beim Oregon vermute ich das aber auch.
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#1149497 - 12.08.15 08:20 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
SFR
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Danke, jetzt habe ich den Eintrag auch im Handbuch gefunden. Stichwort "Trageschlaufe". Leider nur beim GPSMap beschrieben, nicht beim Oregon.

Unterm Strich sieht es momentan für mich so aus, dass ich mal versuche, beide Geräte ausgiebig zu befummeln. Vielleicht darf ich sogar meine Speicherkarte reinpacken und mit den etwas komplexeren Karten und hinterlegten Tracks spielen um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen. Dann warte ich ab, ob ich von Garmin ein Angebot für ein GPSMap bekomme. Danach entscheide ich, wie es weitergeht.

Wäre trotzdem schön, wenn noch jemand Erfahrungswerte zu den Empfangsqualitäten vor allem im Wald und in dichter Bebauung beisteuern könnte.
Gruß, Ben
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#1149510 - 12.08.15 08:54 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Deul
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Hab grad ein neues 64 iger von Garmin im Austauch für mein defektes 62iger bekommen.

Da war definitiv keine Sicherungsschlaufe dabei, jedoch ein Gürtelkarabiner. Da der aber die Schiene für die Fahrradhalterung blockiert ist er im Radbetrieb nutzlos.

Gruß
Detlef
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#1149585 - 12.08.15 12:51 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
SFR
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Die Schlaufe zum anklipsen mit Karabiner war beim Colorado auch schon dabei. Aber wie du eben schreibst: ein andocken an die Lenkerhalterung ist damit ausgeschlossen. Der GPSMap müsste aber an der Unterseite eine Öse für eine Schlaufe haben. Oder ist das eventuell auch unterschiedlich bei den Modellen (64/64s/64st/...)? Der Ring am Batteriefachdeckel ist offenbar nicht dafür vorgesehen.
Gruß, Ben
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#1149588 - 12.08.15 13:00 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Au jeden Fall das 64 s hat ne längliche Öffnung unten am Gerät. Man kann für die 64 iger Genration diverse Sicherungsleinen als Zubehör kaufen.
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#1149593 - 12.08.15 13:28 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
Gerhard O
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Beiträge: 534
In Antwort auf: Deul
Hab grad ein neues 64 iger von Garmin im Austauch für mein defektes 62iger bekommen.

Da war definitiv keine Sicherungsschlaufe dabei, jedoch ein Gürtelkarabiner. Da der aber die Schiene für die Fahrradhalterung blockiert ist er im Radbetrieb nutzlos.

Gruß
Detlef


Der Karabiner ist nur zur Befestigung am Gürtel oder am Rucksack sinnvoll. Für das Fahrrad gibt es eine spezielle Halterung für den Lenker.

Durch den Schlitz am Gehäuse habe ich mir eine Kordel gezogen. Damit sichere ich das Oregon zusätzlich am Lenker oder an der Gürtelschlaufe.

Was bisher noch nicht erwähnt wurde: Die Bedienung mit Handschuhen im Winter ist beim Oregon zumindest "problematisch" und geht bei richtig dicken Handschuhen gar nicht!

Um ein "Umschalten aus Versehen" zu verhindern und auch, um die Laufzeit deutlich über 6 Stunden zu verlängern (mit " Display an mit Dauerlicht"), kann das Gerät in den Energiesparmodus geschaltet werden. Dann ist das Einschalten aber nur mit den seitlichen Knöpfen möglich.

Gruß
Gerhard
___
Lieber ein gemeiner Berg als ein hinterhältiger Wind!
Nur wer sich den Berg hoch gequält hat, darf ihn auch hinuntersausen!
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Off-topic #1149595 - 12.08.15 13:30 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Gerhard O]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.887
Wenn Du jetzt dem Benutzer SFR geantwortet hättest hatt er von der Information auch ne Nachricht bekommen.

Gruß
Detlef
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#1149597 - 12.08.15 13:41 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Gerhard O]
SFR
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 683
Das mit den Handschuhen ist durchaus ein bedenkswerter Punkt. Für mich allerdings dadurch entschärft, dass ich wichtige Funktionen auf echte Tasten legen kann. Zudem gebe ich meine warmduscherigkeit gerne zu und gestehe, dass ich bei richtig heftigen Minusgraden, wenn ich also deutlich mehr als leicht gefütterte Fingerhandschuhe bräuchte, fast gar nicht mehr fahre. Wobei das hier in Berlin schon mehrere Winter nicht mehr vorgekommen ist.
Gruß, Ben
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#1149599 - 12.08.15 13:42 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Gerhard O]
Keine Ahnung
Moderator
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Der Energiesparmodus ist aber beim Radfahren nicht wirklich sinnvoll. Ich möchte mein Navi ständig ablesen können. Das ist beim GPSMap 62s bei einer Laufzeit von 20 Stunden (wird tatsächlich erreicht) und beim 64s von ca. 16 Stunden auch realisierbar, wenn die Hintergrundbeleuchtung aus ist. Meine Frage nach der Batterielaufzeit des Oregon 600 habe ich gestellt, da mich interessieren würde, wie lange das Gerät ohne Hintergrundbeleuchtung bei eingeschaltetem Display funktioniert, ohne dass die Batterie gewechselt oder nachgeladen werden muss. Beim Wandern, wo das Gerät nur ab und zu herausgeholt wird, ist der Energiesparmodus nützlich.

Die erwähnte Sicherungsschlaufe kann so leicht durch eine nicht-originale Schlaufe ersetzt werden, dass man sie zumindest nicht von Garmin kaufen muss. Ich verwende z. B. die Bänder, die ich auf Tagungen für das Umhängen von Namensschildern erhalte.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (12.08.15 13:42)
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#1149600 - 12.08.15 13:48 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Energiesparmodus ist aber beim Radfahren nicht wirklich sinnvoll. Ich möchte mein Navi ständig ablesen können. Das ist beim GPSMap 62s bei einer Laufzeit von 20 Stunden (wird tatsächlich erreicht)...........realisierbar
Hab ich noch nie erreicht. Welche Akkus benutzt Du? Ich hab die Sanyo Eneloops mit 1900mAh
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1149601 - 12.08.15 13:51 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Gerhard O]
hawiro
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In Antwort auf: Gerhard O
[ ... ]Was bisher noch nicht erwähnt wurde: Die Bedienung mit Handschuhen im Winter ist beim Oregon zumindest "problematisch" und geht bei richtig dicken Handschuhen gar nicht![ ... ]

Dem Manne kann geholfen werden. schmunzel (nur als Beispiel - da das ein wachsender Markt ist, gibt es von diversen Herstellern ähnliches)
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#1149602 - 12.08.15 13:52 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
Keine Ahnung
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Hallo Jürgen,

das ist tatsächlich stark von der Qualität der Batterien abhängig. Die besten Werte (etwa 20 Stunden) erreiche ich mit Akkus (mit niedriger Selbstentladung - ähnlich den Sanyo-Akkus), die es bei Aldi ab und zu gibt (den Namen müsste ich nachsehen). Ich glaube dort werden 2300 oder 2400 mAh angegeben und offensichtlich auch erreicht. Wenn diese Akkus voll geladen sind, kann ich zwei lange Tourentage ohne Akku-Wechsel überleben.

P.S. Die Laufzeit verkürzt sich natürlich, wenn die Hintergrundbeleuchtung an ist (ist bei mir fast nie der Fall) und wenn viel umgeschalten wird. Lasse ich unterwegs häufig Routen ausrechnen, so habe ich kürzere Laufzeiten. Am "billigsten" ist das konstante Nachfahren eines Tracks.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (12.08.15 13:55)
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#1149635 - 12.08.15 16:17 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
aighes
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Energiesparmodus ist aber beim Radfahren nicht wirklich sinnvoll.


Mag für dich evtl. so sein, in der Allgemeinheit stimmt es aber nicht. Mein GPS ist schon seit anbeginn seiner Existens zu 90% im Energiesparmodus. Einzig wenn ich mich in Städten navigieren lasse kann es vorkommen, dass mir das ständige aktivieren des Displays zu mühsam ist. Ist evtl. aber bei den Touch-Geräten auch anders, da das Display aufgrund seiner Größe und Auflösung doch etwas mehr Energie haben möchte und daher der Unterschied spürbarer ist.

Wie gesagt: Ich komme in Energiesparmodus auf ca. 18-20h mit Eneloops und bei vollem Licht sollen es laut Tests 5h sein. Aber das sollte sich auch über Google finden lassen. zwinker
Viele Grüße,
Henning
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#1149640 - 12.08.15 16:28 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: aighes]
Keine Ahnung
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Du redest immer von "vollem Licht". Beim Oregon 600 wird doch eigentlich bei normalem Tageslicht gar keine Hintergrundbeleuchtung benötigt - oder täusche ich mich da. Ohne diese Hintergrundbeleuchtung kommt man doch hoffentlich auf wenigstens etwas mehr als 10 Stunden Betriebszeit!? Wenn nicht, so wäre man ja mit einem Smartphone fast gleich gut bedient und das GPSMap 64s würde in einer deutlich anderen Klasse spielen.

P.S. Wenn Du das Display so viel ausgeschaltet lässt, siehst Du doch Deine schönen Karten viel zu selten grins
Gruß, Arnulf

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Geändert von Keine Ahnung (12.08.15 16:30)
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Off-topic #1149646 - 12.08.15 16:42 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
aighes
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Ja, bei Tageslicht braucht man keine Beleuchtung. Wie gesagt die 5h stammen aus einem Test. Quasi maximaler Strombedarf bzw. minimale Laufzeit. 10h würde ich dem Gerät immer an ohne Licht schon zutrauen, hab ich aber noch nie probiert. Die 10h würden sich aber mit den Verbrauchswerten von Chris decken.

PS: Da hast du vollkommen recht, aber was ich schau halt lieber Landschaft als Karten zwinker
Viele Grüße,
Henning
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Off-topic #1149664 - 12.08.15 18:01 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
Toxxi
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In Antwort auf: hawiro
(nur als Beispiel - da das ein wachsender Markt ist, gibt es von diversen Herstellern ähnliches)

krank Wenn ich schon lese "mit speziellen Geleinsätzen", dann kommt mir das kalte Grausen... Diese Einsätze machen i.d.R. an ihren Rändern mehr Druckstellen auf die Handfläche als das normale Anfassen am Lenker. entsetzt
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#1149666 - 12.08.15 18:02 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Toxxi
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Energiesparmodus ist aber beim Radfahren nicht wirklich sinnvoll.

verwirrt

Ich muss mein Navi nicht permanent ablesen...

Gruß
Thoralf
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#1149677 - 12.08.15 18:41 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Toxxi]
Keine Ahnung
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Was meinst Du, warum ich meine Touren so genau plane - dadurch kann ich ohne vom Navi aufzublicken blind durch die Lande fahren grins

Nein, natürlich schaue ich auch nicht ständig auf das Display. Ich möchte aber nicht immer hinfassen müssen, um den "Zwischenstatus" zu erfahren. Das Teil läuft und ich mache mir keine Gedanken und schaue darauf, wenn ich gerade Lust dazu habe oder eine Situation (z. B. Abfahrt) unklar ist. Ich empfinde das Navi dadurch unaufdringlicher, als wenn ich es immer wieder "bedienen" muss. Aber ich kann mir vorstellen, dass das eine Frage des Geschmacks ist. Mir ist es auch schon passiert, dass ich zwischendurch auf das Display geschaut habe und plötzlich keinen Track mehr gesehen habe, da ich irgendwo im Genuss der Natur und in tiefer Kontemplation versunken omm eine Abzweigung verpasst habe. Das hat mir schon größere Umwege erspart zwinker .
Gruß, Arnulf

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#1149685 - 12.08.15 19:18 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Toxxi]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Toxxi
Ich muss mein Navi nicht permanent ablesen...

Hallo? Wozu habe ich denn den Forumslader? zwinker
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Off-topic #1149694 - 12.08.15 19:38 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Toxxi]
hawiro
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Du hast aber schon verstanden, dass es mir darum ging, dass es heute Handschuhe gibt, mit denen man kapazitive Touch-Displays bedienen kann? Um die Qualität des betreffenden Handschuhes ging es mir explizit nicht, da ich ihn nicht kenne.
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Off-topic #1149696 - 12.08.15 19:40 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
Toxxi
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In Antwort auf: hawiro
Du hast aber schon verstanden, dass es mir darum ging, dass es heute Handschuhe gibt, mit denen man kapazitive Touch-Displays bedienen kann?

Völlig klar! schmunzel Wer keine Probleme hat, der macht sich welche. zwinker Ich habe zum Glück noch einen resistiven Touchscreen. lach
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Off-topic #1149719 - 12.08.15 20:52 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Toxxi]
hawiro
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Wobei die Medaille - wie so oft im Leben - auch hier zwei Seiten hat. Ich hab' ein Oregon 300 mit dem resistiven Touchscreen, mein Cousin hat sich letztes Jahr ein 600er geschossen. Klar, die Sache mit dem Regen beim 600er nervt, aber im Normalbetrieb bedient sich der kapazitive Touchscreen des 600ers schon deutlich fluffiger (angenehmer). Und mit einem Handschuh kommst Du (oder jedenfalls ich zwinker ) zumindest bei meinem 300er auch nicht weiter. Selbst ein dünner MTB-Handschuh ist schon so viel "zu dick", dass man kaum noch den Punkt auf dem Bildschirm trifft, den man treffen wollte, weil der Handschuh-Finger auch rundherum gleich alles pauschal mitbedient.
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Off-topic #1149723 - 12.08.15 21:00 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: hawiro
Klar, die Sache mit dem Regen beim 600er nervt, aber im Normalbetrieb bedient sich der kapazitive Touchscreen des 600ers schon deutlich fluffiger (angenehmer).

Sehe ich auch so. Die Vorteile der "fluffigeren" Bedienung hat man bei quasi jeder Bedienhandlung, die Nachteile bei Regen treten dagegen ziemlich selten auf, halt eben nur bei Regen und selbst dieses Problem lässt sich abmildern (Displaysperre per Knopfdruck).
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#1149769 - 13.08.15 07:57 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
SFR
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Der Energiesparmodus ist aber beim Radfahren nicht wirklich sinnvoll. Ich möchte mein Navi ständig ablesen können. Das ist beim GPSMap 62s bei einer Laufzeit von 20 Stunden (wird tatsächlich erreicht) und beim 64s von ca. 16 Stunden auch realisierbar, wenn die Hintergrundbeleuchtung aus ist.
Jetzt muss ich doch nochmal nachfragen, vielleicht habe ich das bisher nur falsch verstanden. Was genau macht die Displaysperre? Bisher ging ich davon aus, dass bei Displaysperre nur der Touchscreen gesperrt und ggf die Beleuchtung deaktiviert wird. Das Handbuch ist an dieser Stelle wieder extrem mager:
"Sperren des Touchscreens
Sie können den Bildschirm sperren, um unbeabsichtigte Eingaben zu vermeiden.‍"
Aus deinem Beitrag lese ich heraus, dass bei aktivierter Bildschirmsperre das Display gar nicht mehr abgelesen werden kann, also komplett aus ist. Verstehe ich das falsch oder ist die Sperre tatsächlich so extrem?
Gruß, Ben
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#1149772 - 13.08.15 08:12 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Keine Ahnung
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Displaysperre und Energiesparmodus sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Displaysperre, die natürlich nur beim Oregon 300 und nicht beim GPSMap sinnvoll ist, verhindert, dass das Display bei Berührung einen Befehl weitergibt. Ist die Sperre nicht an, so machen z. B. Regentropfen Fehlbedienungen oder beim Einstecken in die Tasche werden unsinnige Befehle ausgelöst. Bei dem Tastengerät ist das unkritisch, da die Tasten nur mit einigem Druck bedient werden können.

Der Energiesparmodus schaltet das Gerät in einen "Standby-Modus". Das Display ist aus und es wird Strom gespart. Erst nach Betätigen einer Taste wird auf dem Display die Information wieder sichtbar. Weiß man, dass man lange Zeit keinen Blick auf das Navi werfen muss oder will, so kann diese Einstellung sinnvoll sein, da die Batterielebensdauer erhöht wird. Interessant ist das z. B. dann, wenn man lediglich seinen Weg aufzeichnen will ("Tracking"). Ich persönlich nutze den Modus nicht, da ich bei jeder Gelegenheit einen schnellen Blick auf Position und Track werfen können will, ohne erst eine Taste drücken zu müssen. Natürlich kann man auch immer nur an irgendeiner Kreuzung das Navi "ins Leben zurückrufen". Das ist eben Geschmackssache.
Gruß, Arnulf

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#1149778 - 13.08.15 08:50 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
SFR
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Autsch, das hab ich tatsächlich falsch gelesen. Damit ist die Sperre also lediglich der Schutz vor unbeabsichtigter Bedienung und der Sparmodus schaltet das Display komplett ab. Letzterer funktioniert zumindest gemäß Handbüchern auf beiden Geräten gleich. Was ich denen allerdings nicht entnehmen kann ist, ob das Display auch abschaltet wird, wenn die Beleuchtung nicht aktiviert wurde. Zitat: "Im Energiesparmodus wird der Bildschirm ausgeschaltet, wenn die Beleuchtung ausgeht.‍" Ich gehe aber davon aus, dass auch bei abgeschalteter Beleuchtung das Display nach gewisser Zeit aus ist.

Kleines Ärgernis, das ich eben erst gesehen habe: beide Geräte haben den uSD-Slot unter der Batterie. Beim Colorado ist die SD-Karte zugreifbar, ohne die Batterie entnehmen zu müssen. Aber das ist nur eine Kleinigkeit.

Momentan tendiere ich ein klein wenig zum Oregon. Es ist wegen der gleichmäßigen Form etwas kompakter und man kann den Bildschirm drehen. Das könnte für die Übersichtlichkeit von Vorteil sein (auch aufgrund der höheren Auflösung). Aber echte Tasten sind schon was feines.
Gruß, Ben
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#1149779 - 13.08.15 08:53 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
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Beim 64iger gehrt das display nur aus wenn der Energisparmodus aktiviert ist. Ist er deaktiviert, bleibt das Display an. Das ist auch Gut so, Tagsüber brauchts keien Beleuchtung um das Display abzulesen.
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#1149780 - 13.08.15 08:57 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
SFR
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So herum habe ich das auch interpretiert. Meine Frage ist aber, ob der Sparmodus auch greift, wenn die Beleuchtung abgeschaltet ist. Also tagsüber ohne Displaybeleuchtung mit aktiviertem Sparmodus. Geht das Display dann aus oder bleibt es an?
Gruß, Ben
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#1149783 - 13.08.15 09:19 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: SFR
Meine Frage ist aber, ob der Sparmodus auch greift, wenn die Beleuchtung abgeschaltet ist.

Ja. Sparmodus an bedeutet, dass das Display und die ggf. aktivierte Beleuchtung nach der eingestellten Zeit ausgehen. Sparmodus aus heißt, dass eine ggf. aktivierte Beleuchtung nach der eingestellten Zeit ausgeht.
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#1149784 - 13.08.15 09:23 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Hansflo
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In Antwort auf: SFR
Zitat: "Im Energiesparmodus wird der Bildschirm ausgeschaltet, wenn die Beleuchtung ausgeht.‍" Ich gehe aber davon aus, dass auch bei abgeschalteter Beleuchtung das Display nach gewisser Zeit aus ist.


Nur im Energiesparmodus schaltet sich das Display mit ausgehender Beleuchtung aus. Sonst ist es immer an bzw. schaltet sich erst ab, wenn die Akkus keinen Saft mehr liefern.
Zumindest gilt das für die Reihe Oregon 300 bis 550. Das 600 kenne ich nicht, dürfte aber wohl gleich funktionieren.

Hans

PS: die Bedienungsanleitungen bei Garmin sind tatsächlich eine höchst sparsame Angelegenheit und ich finde es ärgerlich, dass ich mir viele Informationen erst irgendwo mühsam im Netz zusammensuchen musste.
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#1149894 - 13.08.15 14:32 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Keine Ahnung
welche Batterielebensdauer erreichst Du im Schnitt mit dem Oregon 600?

Ich habe jetzt doch mal einen Test gemacht: Mein Oregon 600 hielt...
  • mit zwei weißen Eneloops (HR-3UTGB)
  • mit eingeschaltetem Display
  • ohne Beleuchtung
  • in der Kartenansicht (genordet) und aktivierter Trackaufzeichnung und -anzeige
  • bei GPS-Empfang (kein WAAS, kein Glonass)
  • und etwa 30 °C Umgebungstemperatur
ziemlich genau 7 Stunden durch.

Das Oregon hing unter dem Sonnenschirm auf meinem Balkon und hatte mäßigen GPS-Empfang. Dadurch dachte das Gerät, es würde sich leicht bewegen, musste die Karte ständig minimal verschieben und hat viele Trackpunkte erzeugt. Also der Anwendung in echter Bewegung vielleicht gar nicht so unähnlich. Etwa fünf Minuten nach der Batteriewarnung hat sich das Gerät hart abgeschaltet (GPS-Akku-Einstellung "Precharged NiMH").

Wenn man die Energie zweier Eneloops mit 4,8 Wh annimmt, dann ergibt sich bei 7h Betriebszeit eine Leistungsaufnahme von 0,68 Watt. (Die Differenz zu den 0,85 Watt im USB-Betrieb kommt vermutlich durch die Wandlerverluste und/oder den Messfehler meines billigen USB-Messgeräts.)

Mit Akkus mit höherer Kapazität (2600 mAh) käme man dann also auf über 9 Stunden. Und ich werde demnächst auch mal die Laufzeit bei ausgeschaltetem Display ermitteln.
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#1149899 - 13.08.15 14:58 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
Juergen
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In Antwort auf: Chris-Nbg

Ich habe jetzt doch mal einen Test gemacht: Mein Oregon 600 hielt...
  • mit zwei weißen Eneloops (HR-3UTGB)
  • mit eingeschaltetem Display
  • ohne Beleuchtung
  • in der Kartenansicht (genordet) und aktivierter Trackaufzeichnung und -anzeige
  • bei GPS-Empfang (kein WAAS, kein Glonass)
  • und etwa 30 °C Umgebungstemperatur
ziemlich genau 7 Stunden durch.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit dem 62s, bei dem ich die gleichen Einstellungen und Akkus verwende.

Danke für den Test.
Jürgen
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1149901 - 13.08.15 15:12 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Juergen
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit dem 62s, bei dem ich die gleichen Einstellungen und Akkus verwende.

Sehr interessant. Ich hätte wegen des kleineren Displays und des fehlenden Touchscreens eine spürbar längere Laufzeit erwartet. Oder ist das möglicherweise doch der Unterschied zwischen "Laborbedingungen" und der harten Realität?
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#1149904 - 13.08.15 15:33 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
Deul
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Ich wer mal Buchführen was das 64iger so bringt.
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#1149905 - 13.08.15 15:34 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
Juergen
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Ich hab noch nie genau auf die Uhr geschaut, doch im normalen Betrieb sind die Akkus am frühen Nachmittag leer. Sicherlich suche ich zwischendurch eine Tanke oder ne Unterkunft. Routen lasse ich mich jedenfalls maximal eine halbe Stunde am Tag.

Ich werde auf der nächsten Tour mal unterschiedliche Akkus mitnehmen. Ein Messgerät besitze ich nicht.
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#1149909 - 13.08.15 16:02 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
Keine Ahnung
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Hallo Jürgen,

7-9 Stunden???? Dann wundert mich nicht, warum Du meine Werte hinterfragt hast. Ich schaffe mindestens ca. 15 Stunden, aber eben auch durchaus bis zu 20 Stunden mit dem gleichen Gerät. Das ist sehr seltsam verwirrt

@Christian: Danke für die Messung!
Gruß, Arnulf

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#1149910 - 13.08.15 16:02 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
derSammy
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Ich biete mich mal an. Allerdings ist die Frage, ob ich vergleichbare Bedingungen hinbekomme. Ich schätze aber, dass das länger als 7h halten sollte.
Nach meiner Erfahrung komme ich mit einem Akkusatz zwei Nutzungstage hin. Displaylicht aus, Display an. Glonass habe ich auch an und Trackaufzeichnung ebenso.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1149925 - 13.08.15 17:17 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Phil
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Hallo

Bevor ich ,dank Jens, mit dem Forumslader unterwegs war, kann ich bestätigen, das ich 2 volle Radeltage mit einem Satz eneloop auskam,
Einstellung: keine Beleuchtung, Trackaufzeichnung, Kompass aus, ebenso Glonas, einfach Track nachfahren.
Nehme ich den geplanten Track aber als Grundlage und aktiviere diesen über "Zieleingabe", dann ist nach einem Radeltag, das sind dann eben diese 7-8 Std., der Akkusatz leer.
Vieleicht hilft das etwas.
Gruß
Phil
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#1149933 - 13.08.15 17:49 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Deul
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Hab mit dem neuen GPS 64s jetzt 5 Tage zwischen 1,5 und 2,5 Stunden Betrieb.
Display an, Beleuchtung aus, nur GPS, keine Navigation, also nur Track anzeigen. Mal sehen ann die 1900 Eneloops schlapp machen.

Danach schreib ich mal genau auf.

Gruß
Detlef
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#1149950 - 13.08.15 18:22 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Phil]
Keine Ahnung
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So ganz verstehe ich nicht, was den Unterschied ausmachen soll, ob ich einen Track als "Ziel" wähle oder nicht. Der Track wird ja lediglich als "Overlay" für die Karte angezeigt. Die Karte folgt ja immer der aktuellen Position, auch ohne Track. Mit oder ohne Tracklinie sollte keinen großen Unterschied machen. Das Berechnen der aktuellen Distanz zum Ziel (Track-Ende) ist im Vergleich zum Berechnen der Kartendarstellung programmtechnisch "vernachlässigbar" und dadurch auch nicht "energiehungrig". Zum reinen "Tracking" verwende ich das Navi nie. D. h., dass ich immer entweder einen Track geladen habe oder einer Route nachfahre. Routing verbraucht tatsächlich etwas mehr Energie, was evtl. auch mit den akustischen Signalen zu tun hat, die ich eingeschaltet habe.

Die Laufzeit meines GPSMap 62s habe ich immer relativ genau beachtet, da ich zuvor das eTrex 30 hatte, welches mit einigermaßen brauchbaren Batterien oder Akkus einen Wechsel erst am dritten Tourentag notwendig machte. Bei meinem GPSMap ist entweder am Abend des zweiten Tourentags oder am Beginn des dritten Tages ein Wechsel nötig, wobei ich die besagten Aldi-Akkus mit nominell 2400 mAh verwende. Das Wiederaufladen eines Akkusatzes über den Minimallader ist somit selbst bei bergigem Terrain immer möglich.
Gruß, Arnulf

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Geändert von Keine Ahnung (13.08.15 18:22)
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#1149972 - 13.08.15 19:23 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
derSammy
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Also irgendwas macht das GPSmap64 im Hintergrund schon, wenn ich einen Track als "Ziel" angebe. Z.B. wird die restliche Wegstrecke und die prognostizierte Ankunfszeit angezeigt. Ganz überrascht war ich, dass sogar im Höhenprofil aus den Kartendaten gewonnene Höhendaten genutzt wurden, um das kommende Höhenprofil anzuzeigen. All dies erfordert schon einige stete Berechnungen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1149979 - 13.08.15 19:52 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: derSammy
Also irgendwas macht das GPSmap64 im Hintergrund schon, wenn ich einen Track als "Ziel" angebe. Z.B. wird die restliche Wegstrecke und die prognostizierte Ankunfszeit angezeigt. Ganz überrascht war ich, dass sogar im Höhenprofil aus den Kartendaten gewonnene Höhendaten genutzt wurden, um das kommende Höhenprofil anzuzeigen. All dies erfordert schon einige stete Berechnungen.


Das habe ich ja geschrieben. Aber im Vergleich zur Neuberechnung der Kartendarstellung, die unabhängig von einer Trackdarstellung ist, sollten die Auswertung der Trackdaten eine vernachlässigbare Kleinigkeit sein. Das sollte für den Energieverbrauch keine Rolle spielen. Nur das Einschalten von Displaybeleuchtung, Empfängern oder das Erzeugen von Tönen usw. verbraucht wirklich zusätzliche Energie. Tastatureingaben gehören ebenfalls zu Energieverbrauchern, da hier zusätzliche Ströme fließen. Ob ein Programm ein paar wenige Rechenschritte mehr oder weniger ausführt, sollte irrelevant sein.
Gruß, Arnulf

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#1149990 - 13.08.15 20:31 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Phil
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Hallo Arnulf

Du hast Recht, zum Radeln muss man nur den geplanten Track nachradeln.
Wenn man über Zieleingabe Track sich dann den Track anzeigen lässt, wird a: die Tracklinie dicker und kräftiger in der Farbe, was wohl beim Verbrauch nicht die Welt ist.
M.E. rechnet er aber in dieser Einstellung ständig rum (es gibt ja im Menü so nette Punkte wie: Entfrenung zum Ziel etc.
Ich denke das diese Rechnerei die Batterieladung frisst.
Wie gesagt zum abradeln muss man nur die Karte anzeigen und dem Pfeil folgen. Dann hält der Oregon 600 min. 2 radeltage.
Gruß
Phil
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#1150022 - 14.08.15 05:45 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Juergen
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Das Wiederaufladen eines Akkusatzes über den Minimallader ist somit selbst bei bergigem Terrain immer möglich.
Hallo Arnulf,
Du könntest vielleicht ergänzen, dass Du im Schnitt > 100km am Tag fährst. Bei manch anderen sieht das ganz anders aus. Da fällt natürlich der Vergleich schwer. Reichen denn bei dir auch 50km im bergigen Terrain , um die Akkus zu füllen?
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1150026 - 14.08.15 06:09 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
mbhh
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In Antwort auf: Juergen
In Antwort auf: Keine Ahnung
Das Wiederaufladen eines Akkusatzes über den Minimallader ist somit selbst bei bergigem Terrain immer möglich.
Du könntest vielleicht ergänzen, dass Du im Schnitt > 100km am Tag fährst. Bei manch anderen sieht das ganz anders aus. Da fällt natürlich der Vergleich schwer. Reichen denn bei dir auch 50km im bergigen Terrain , um die Akkus zu füllen?

Falls er diesen Minimallader hat, ja, das würde reichen. Hat es jedenfalls bei mir immer. Nach ca. 50km (bei ca. 15 kmh Schnitt) waren vier(!) vorher leere Eneloop-AA-Akkus soweit wieder aufgeladen, dass ich mit zwei davon mein altes GPSMAP 60CSx für mindestens 200 km weiter betreiben konnte. Das neue Oregon650 würde damit nur noch halb so weit kommen, reichen würde es imho aber immer noch. Dank Forumslader V5 brauche ich mir darüber aber zukünftig keine Gedanken mehr machen. zwinker
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#1150027 - 14.08.15 06:14 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: mbhh]
Juergen
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Danke,
damit fällt mir die Entscheidung leichter! lach
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#1150029 - 14.08.15 06:30 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
Spargel
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In Antwort auf: Chris-Nbg
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welche Batterielebensdauer erreichst Du im Schnitt mit dem Oregon 600?

Ich habe jetzt doch mal einen Test gemacht: Mein Oregon 600 hielt...
  • mit zwei weißen Eneloops (HR-3UTGB)
  • mit eingeschaltetem Display
  • ohne Beleuchtung
  • in der Kartenansicht (genordet) und aktivierter Trackaufzeichnung und -anzeige
  • bei GPS-Empfang (kein WAAS, kein Glonass)
  • und etwa 30 °C Umgebungstemperatur
ziemlich genau 7 Stunden durch.

Mit Akkus mit höherer Kapazität (2600 mAh) käme man dann also auf über 9 Stunden. Und ich werde demnächst auch mal die Laufzeit bei ausgeschaltetem Display ermitteln.

Deckt sich mit den Erfahrungen eines Spezl. Weiß zwar nicht ob es ein 600 ist, aber auch so ein großes Touchscreen-Garmin (noch mit resistivem Display).

An langen Tagen hielten die weißen Eneloops nicht immer durch, nach Umstieg auf die schwarzen 2500 mAh Eneloops (heißen die jetzt nicht anders, Panasonic, weil Sanyo verkaufte?) gibts das Problem nicht mehr.

ciao, Christian
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#1150032 - 14.08.15 06:42 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Phil]
SFR
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Hmmm, da hat sich offenbar im Vergleich zu dem Colorado einiges geändert. Oder ich missverstehe wieder eure Aussagen.
Beim Colorado habe ich folgende Möglichkeiten, einen gespeicherten Track nachzufahren:
a) Ich lasse ihn auf der Karte anzeigen. Dann wird der Track als (je nach Kartendarstellung mehr oder weniger) schlecht sichtbarer, dünner türkiser Strich auf der Karte eingeblendet.
b) Ich lasse den Colorado eine Route anhand des gespeicherten Tracks berechnen. Dann nimmt das Gerät diesen Track als Grundlage, berechnet jedoch eine eigenständige Routenführung, die nicht unbedingt dem originalen Trackverlauf folgt. Das ist u.a. abhängig von den Routingeinstellungen und den Kartendaten. Läuft der Track beispielsweise über eine Autobahn, wird meine fahrradorientierte Routenberechnung diesem Teilstück nie exakt folgen können. (Die Sternfahrt in Berlin lässt grüßen zwinker )

Beide Optionen sind kombinierbar, sodass ich beispielsweise beim aktiven Routing den originalen Trackverlauf sehen kann, wenn die Wege auseinanderlaufen (sind sie deckungsgleich, verdeckt der Routingstrich den Track). Meinem Verständnis nach braucht die Routingoption wahrscheinlich mehr Energie als die einfache Routenberechnung zu einem Zielpunkt, da der Colorado permanent versucht, möglichst nah an dem Track zu bleiben.
Gruß, Ben
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#1150036 - 14.08.15 07:06 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
SFR
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In Antwort auf: Chris-Nbg
Ich habe jetzt doch mal einen Test gemacht: Mein Oregon 600 hielt...
  • [...]
  • bei GPS-Empfang (kein WAAS, kein Glonass)
ziemlich genau 7 Stunden durch.

Macht es denn einen messbaren Unterschied, ob GLONASS aktiviert oder deaktiviert ist? Ich kann leider nicht abschätzen, wie aufwändig die gleichzeitige Verarbeitung der Daten von zwei Satellitensystemen ist. Allerdings gehe ich davon aus, dass beides in Hardware passiert, also entsprechend optimierte Empfangsmodule verwendet werden, und vermute, dass der Unterschied nicht sonderlich groß sein dürfte. Hat da jemand Erfahrungen?
In der Praxis würde ich aber sowieso alles an Empfangsverbesserung aktivieren, was das Gerät hergibt und dafür mit einer verkürzten Laufzeit leben. Schlechter Empfang unterwegs kostet mich mehr Nerven als einmal Akkuwechsel.
Gruß, Ben
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#1150039 - 14.08.15 07:33 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
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Geduld, ich hab vor das über die nächsen Wochen bei meinem 64iger auszuprobieren.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1150040 - 14.08.15 07:34 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
Keine Ahnung
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Hallo Arnulf,
Du könntest vielleicht ergänzen, dass Du im Schnitt > 100km am Tag fährst. Bei manch anderen sieht das ganz anders aus. Da fällt natürlich der Vergleich schwer. Reichen denn bei dir auch 50km im bergigen Terrain , um die Akkus zu füllen?


Hallo Jürgen,

Michael hat ja schon die Antwort für den Forumslader gegeben. Ich habe zwar den "echten" Minimallader, aber auch der schafft sicherlich bei 50 km eine ausreichend hohe Ladung. Bei meiner Balkantour war die Durchschnittsgeschwindigkeit teilweise unter 15 km/h - es war zum Teil sehr hügelig mit großen Steigungen, wo die Geschwindigkeit am Berg auch einmal auf 5-8 km/h abgefallen ist. Mein stromhungriges Smartphone konnte nur geladen werden (parallel zu zwei Wechselakkus), wenn es aus war oder bestenfalls im "Standby-Betrieb". Bei den Batterien war eine Vollladung möglich. Du hast aber natürlich recht, dass bei im Schnitt von 135 km pro Tag etwas mehr Zeit zur Verfügung stand. Da ich aber mit den vollen Akkus ca. 2 Tage unterwegs sein konnte, hätten auch 50 km pro Tag definitiv für das Füllen der Wechselakkus gereicht.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1150042 - 14.08.15 07:39 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
mbhh
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damit fällt mir die Entscheidung leichter! lach

Wofür oder wogegen?
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Off-topic #1150049 - 14.08.15 08:02 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: mbhh]
Juergen
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Zum Forumslader auf dem weihnachtlichen Gabentisch schmunzel
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Off-topic #1150054 - 14.08.15 08:13 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
Deul
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Gute Wahl, Du reduzierst den Ladestress um ne Größenordnung.
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#1150059 - 14.08.15 08:32 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
SFR
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In Antwort auf: SFR
Meinem Verständnis nach braucht die Routingoption wahrscheinlich mehr Energie als die einfache Routenberechnung zu einem Zielpunkt, da der Colorado permanent versucht, möglichst nah an dem Track zu bleiben.
Nach nochmaligem lesen sehe ich den Denkfehler, bzw. Ausdrucksfehler. Nicht eine permanente Nachführung der Route verbraucht mehr Energie, sondern die anfängliche Berechnung der Route in Annäherung an den Track. Eine Neuberechnung unterwegs ist natürlich nur notwendig, wenn ich vom Routenverlauf abweiche. Dann muss das Gerät neu berechnen, was es in jedem Fall tut, egal ob ich einem Track folge oder zu einem Ziel route. Doch auch hier dürfte die Annäherung an den Track wieder aufwändiger sein als die "freie" Routenberechnung. (Hoffe das war jetzt verständlicher).
Gruß, Ben
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Off-topic #1150066 - 14.08.15 09:20 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Juergen]
mbhh
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In Antwort auf: Juergen
Zum Forumslader auf dem weihnachtlichen Gabentisch schmunzel

Gute Entscheidung! Das Teil nimmt dir sämtliche Versorgungsprobleme elektrischer Kleinverbraucher und der Beleuchtung ab. Man bekommt definitiv nirgendwo mehr Leistung, Effizienz und Funktion für sein Geld, vom Service ganz zu schweigen.
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#1150090 - 14.08.15 10:38 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
derSammy
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Ich hatte bisher Glonas und WAAS/Egnos immer an und habe keinen signifikanten Mehrverbrauch festgestellt. Zur Vergleichbarkeit mit dem obigen Test habe ich es aber deaktiviert. Das GPSmap64 läuft jetzt seit 12,5h und zeigt noch einen von vier Strichen bei der Ladestandsanzeige der zwei (nicht mehr kauffrischen) weißen Eneloops.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1150364 - 15.08.15 12:36 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
derSammy
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Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus.
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#1150384 - 15.08.15 13:34 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: derSammy
Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus.

Hm, das ist schon eine andere Hausnummer als meine 7 Stunden... Hast du das GPSmap 64 oder 64s?

Aber mir ist noch was eingefallen: Das Oregon hat ja einen elektronischen Kompass. Und ich habe bemerkt, dass ich den Kompass auf "automatisch" stehen hatte, d.h. der Kompass wird aktiv, wenn sich die Geschwindigkeit unter einem bestimmten Grenzwert (2 km/h? Oder waren es 5?). Damit war er wohl die ganze Zeit meines Tests eingeschaltet, weil sich das Gerät ja nicht nennenswert bewegt hat. Das wäre möglicherweise schon noch ein signifikanter Unterschied zu Geräte ohne bzw. ausgeschaltetem Kompass, so wie es ja auch in der Stellung "automatisch" während der Fahrt der Fall wäre. Bei Gelegenheit mache ich noch mal einen Test.
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#1150412 - 15.08.15 16:28 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
Ulli Gue
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In Antwort auf: Chris-Nbg

Hm, das ist schon eine andere Hausnummer als meine 7 Stunden... Hast du das GPSmap 64 oder 64s?

Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, glaube mich aber zu erinnern, dass selbst Garmin ca. 16 Std. Laufzeit angibt. Sind vieleicht deine Eneloops hin? Hast du ein Ladegerät mit dem du das prüfen kannst?
Gruß Ulli
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#1150421 - 15.08.15 16:57 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Ulli Gue]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Ulli Gue
Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, glaube mich aber zu erinnern, dass selbst Garmin ca. 16 Std. Laufzeit angibt.

Ja, du erinnerst dich richtig. Aber Garmin schreibt ja erstens nirgends, wie sie diese Laufzeit ermitteln, und zweitens wird beispielsweise für ein GPSmap 64 ebenfalls 16 Stunden angegeben, obwohl das für mich schon aufgrund der unterschiedlichen Displaygröße nicht plausibel ist.

In Antwort auf: Ulli Gue
Sind vieleicht deine Eneloops hin? Hast du ein Ladegerät mit dem du das prüfen kannst?

Meine Eneloops sind mit hoher Wahrscheinlichkeit noch gut drauf. Ich tippe derzeit wirklich darauf, dass der ständig eingeschaltete Kompass merklich Strom zieht.

Und noch ein weiterer Gedanke ist mir gekommen: Trotz faktischer Unbeweglichkeit erzeugt mein auf dem Balkon liegendes GPS im Laufe von ein paar Stunden einen Track mit mehreren hundert Punkten (Track-Aufzeichnungsart "automatisch"), die auf der Karte bei starker Vergrößerung wie wildes Gekritzel aussehen, weil die ermittelte Position ja ständig minimal wandert. Wenn dieser Track mit der Zeit immer länger wird und bei jeder Kartenverschiebung neu gezeichnet werden muss, dann würde das wohl auch nennenswert Energie verbrauchen. Im echten Betrieb würde so ein Szenario gar nicht vorkommen, weil man während der Fahrt immer nur die letzten paar Punkte der aktuellen Aufzeichnung sehen würde - falls man dessen Anzeige überhaupt eingeschaltet hat. Daher werde ich beim nächsten Test nicht nur den Kompass, sondern auch die Anzeige des aufgezeichneten Tracks abschalten. Die Track-Aufzeichnung bleibt natürlich aktiv.
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#1150470 - 15.08.15 19:09 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
derSammy
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Den Kompass hatte ich ziemlich sicher abgeschaltet. Hatte das vor dem Test nicht separat getestet, aber den schalte ich eigentlich nur an, wenn ich den mal explizit brauche. Kommt ganz selten vor.
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#1150472 - 15.08.15 19:17 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
derSammy
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In Antwort auf: Chris-Nbg

Und noch ein weiterer Gedanke ist mir gekommen: Trotz faktischer Unbeweglichkeit erzeugt mein auf dem Balkon liegendes GPS im Laufe von ein paar Stunden einen Track mit mehreren hundert Punkten (Track-Aufzeichnungsart "automatisch"), die auf der Karte bei starker Vergrößerung wie wildes Gekritzel aussehen, weil die ermittelte Position ja ständig minimal wandert. Wenn dieser Track mit der Zeit immer länger wird und bei jeder Kartenverschiebung neu gezeichnet werden muss, dann würde das wohl auch nennenswert Energie verbrauchen. Im echten Betrieb würde so ein Szenario gar nicht vorkommen, weil man während der Fahrt immer nur die letzten paar Punkte der aktuellen Aufzeichnung sehen würde - falls man dessen Anzeige überhaupt eingeschaltet hat. Daher werde ich beim nächsten Test nicht nur den Kompass, sondern auch die Anzeige des aufgezeichneten Tracks abschalten. Die Track-Aufzeichnung bleibt natürlich aktiv.

Dass die Aufzeichnung eines unbewegten GPS-Gerätes eine teils gruselige Punktewolke liefert ist normal. Zur Darstellung lädt das Gerät aber Kacheln. Diese ragen etwas über die Bildkanten hinaus. Wirklich Strom wird nur verbraucht, wenn durch die Bewegung das Nachladen neuer Kacheln notwendig werden würde. Lediglich das Verschieben einer Karte verbraucht wenig Strom und entspricht ziemlich genau dem, was bei einer Bewegung des GPS-Gerätes passiert. Nur wenn du zfällig mit dem Gerät genau im Grenzbereich von Kacheln warst, könnte dies einen höheren Stromverbrauch erklären. Ich vermute aber mal eher den Kompass.
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Geändert von derSammy (15.08.15 19:17)
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#1150473 - 15.08.15 19:20 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: derSammy
Ich vermute aber mal eher den Kompass.

Die Hinweise verdichten sich... Der aktuelle Testlauf mit ausgeschaltetem Kompass läuft jetzt seit 5,2 Stunden und er hat immer noch drei von vier Batterie-Segmenten. schmunzel
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#1150482 - 15.08.15 19:34 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
aighes
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In Antwort auf: derSammy
Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus.


Du kannst doch im Track nachschauen, wann der erste Punkt aufgenommen wurde und wann der letzte zwinker
Viele Grüße,
Henning
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#1150484 - 15.08.15 19:37 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Toxxi
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In Antwort auf: derSammy
Dass die Aufzeichnung eines unbewegten GPS-Gerätes eine teils gruselige Punktewolke liefert ist normal.

Nein, bzw. Jein. Normal ist es nur bei automatischer Aufzeichnung, bei der nach Ablauf einer bestimmten Zeit zwangsläufig ein neuer Trackpunkt gesetzt wird.

Lösung des Problems:

Ich habe die Trackaufzeichnung auf den Modus "Entfernung" gestellt mit der Einstellung "20 m". D.h. es wird nur dann ein neuer Trackpunkt gesetzt, wenn er mindestens 20 m vom letzten weg ist. Damit hat sich das Problem erledigt. Mein Navi kann stundenlang am Rad sein oder auf dem Balkon liegen - es kommen keine neuen Trackpunkte hinzu.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1150486 - 15.08.15 19:42 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Toxxi]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Toxxi
Lösung des Problems:

Es ist ja gar kein Problem, sondern sogar gewünscht, dass bei einem Test nennenswert Trackpunkte erzeugt werden, obwohl sich das Gerät faktisch nicht bewegt. schmunzel Aber einfacher ist es bei solchen Tests, das Intervall der Trackaufzeichnung fest auf 15 Sekunden oder so einzustellen.
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#1150505 - 15.08.15 20:58 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
derSammy
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Bei mir stand es auf 1s. Ich will den Track lieber so dicht wie möglich. Ausdünnen kann man später immer noch. Ich schau morgen mal nach, wann das Gerät genau ausging. Hätte ich auch wirklich selbst drauf kommen können...
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#1150598 - 16.08.15 10:54 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
Chris-Nbg
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Hier sind die aktualisierten Daten für mein Oregon 600:

Das Gerät lief in der Kartenansicht ohne Beleuchtung 10,5 Stunden. Da war jetzt also der Kompass abgeschaltet, was der Situation während der Fahrt näher kommt. So klingt das schon ein bisschen plausibler, auch im Vergleich zum 64s.
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#1150604 - 16.08.15 11:25 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
SFR
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Wenn ich das richtig verstehe, kann ich beim 64er grundsätzlich mit einer längeren Laufzeit rechnen. Das ist in Anbetracht des Touchscreens beim Oregon keine allzu große Überraschung. Allerdings hätte ich bei Nichtbenutzung des Screens doch mit einer größeren Annäherung gerechnet. Das mag aber auch an den verwendeten Akkus liegen.

Apropos Akku: ich nehme nicht an, dass hier irgendjemand NiZn-Akkus nutzt? Habe solche seit knapp einem Jahr in Gebrauch und zumindest gefühlt eine deutlich längere Laufzeit beim Colorado. Nachteil (der allerdings beim 64s und Oregon wegfällt): Das Aufladen innerhalb des Geräts ist nicht möglich. Dazu kommt noch, dass die Entladeschlussspannung sehr hoch ist (1,2V statt etwa 0,9V bei NiCd oder Alkali) und das Gerät bis zum abschalten noch komplett volle Batterien anzeigt.

Morgen werde ich voraussichtlich beim Stadler vorbeikommen und die Geräte befingern können. Vorausgesetzt, sie sind beide da. Dann hoffe ich noch auf baldige Antwort von Garmin bzgl. eines Angebots für das 64s.
Gruß, Ben
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#1150608 - 16.08.15 11:46 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
aighes
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Wobei ich einen fehlenden Indikator für die Restlaufzeit schon sehr unschön finde. Vorallem wenn man nicht alleine unterwegs ist, ist es schon immer blöd, wenn man anhalten muss um Akkus zu wechseln. Ich versuch das dann immer mit den normalen Pausen zu kombinieren. Sprich wenn nur noch ein Balken da ist, kommen dann halt neue Akkus rein.

Bzw. wenn ich eine kurze Wanderung mache und noch 3 Balken da sind, bleiben Ersatzakkus im Zelt bzw. am Rad.

Verständlich ist es schon, dass das Oregon kürzer läuft. Das Display hat eine deutlich höhere Auflösung und daher mehr Aufwand, das Bild zu erzeugen.
Viele Grüße,
Henning

Geändert von aighes (16.08.15 11:50)
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#1150612 - 16.08.15 12:07 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: aighes]
SFR
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In Antwort auf: aighes
Wobei ich einen fehlenden Indikator für die Restlaufzeit schon sehr unschön finde. Vorallem wenn man nicht alleine unterwegs ist, ist es schon immer blöd, wenn man anhalten muss um Akkus zu wechseln. Ich versuch das dann immer mit den normalen Pausen zu kombinieren. Sprich wenn nur noch ein Balken da ist, kommen dann halt neue Akkus rein.
Ähnlich mache ich das auch. Für eine normale Tagestour reicht die Laufzeit i.d.R.. Das liegt aber eher daran, dass ich nicht 10 oder 12 Stunden fahre sondern eben weniger. zwinker Bin ich einmal länger unterwegs und schalte z.B. in Pausen das Colorado nicht aus oder will es auch in der Bahn laufen lassen (mit eingeblendeten Bahnlinien sehr praktisch, solange das Gerät noch irgendwie Empfang hat), dann wechsle ich irgendwann pro Forma die Akkus. Ansonsten reichen sie mir für drei Nachmittagsausritte mit jeweils etwa 2h. Dann wird gewechselt.

Zitat:
Verständlich ist es schon, dass das Oregon kürzer läuft. Das Display hat eine deutlich höhere Auflösung und daher mehr Aufwand, das Bild zu erzeugen.
Stimmt natürlich, an die Auflösung hatte ich jetzt nicht gedacht.
Gruß, Ben
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#1150635 - 16.08.15 14:21 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
derSammy
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In Antwort auf: derSammy
Ich schau morgen mal nach, wann das Gerät genau ausging. Hätte ich auch wirklich selbst drauf kommen können...

Genau 17,5h geht die Trackaufzeichnung.
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#1150912 - 17.08.15 15:35 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: derSammy]
Keine Ahnung
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Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus.


... und das GPSMap 62s läuft noch länger als das 64s (auch laut Garmin). Somit sind die von mir schon beobachteten 20 h für mein 62s durchaus realistisch und bei deutlich niedrigeren Werten würde ich einmal neue Akkus ausprobieren.
Gruß, Arnulf

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#1150921 - 17.08.15 15:57 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
Margit
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In Antwort auf: derSammy
Hm, leider nicht zu regelmäßig drauf geschaut. Nach 17h lief das GPSmap 64 noch. Nach 19h war es dann aus. Gehen wir also mal von etwa 18h Nutzbarkeit mit einem Satz frisch geladener Eneloop-Zellen aus.


... und das GPSMap 62s läuft noch länger als das 64s (auch laut Garmin). Somit sind die von mir schon beobachteten 20 h für mein 62s durchaus realistisch und bei deutlich niedrigeren Werten würde ich einmal neue Akkus ausprobieren.
da bin ich wohl ohne Einschränkungen mit meinen Stromfressern gut bedient. Das Handy kommt locker bei allem Schnickschnack (Sprachansage, 100% Bildschirmhelligkeit) mit vier Eneloops über den Tag. Nur beim Garmin-Autonavi musste ich mal täglich ACHT Batterien für den externen Batteriecharger kaufen, weil die neu gekauften Akkus der letzte Sch... waren. Jetzt liebäugle ich mit einem 6-7"-Handy, das ich dann den ganzen Tag an eine Powerbank anstöpsle bier
Viele Grüße
Margit
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#1150944 - 17.08.15 17:23 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
SFR
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Morgen werde ich voraussichtlich beim Stadler vorbeikommen und die Geräte befingern können. Vorausgesetzt, sie sind beide da. Dann hoffe ich noch auf baldige Antwort von Garmin bzgl. eines Angebots für das 64s.
War heute beim Stadler und konnte leider nur das Oregon 600 anfassen. Das hat mir aber insofern gereicht, als für mich sehr schnell klar war, dass ich auf keinen Fall Touchscreen haben will. Somit werde ich also zwangsläufig zum GPSMap greifen müssen.

Der Grund für meine Abneigung: ich habe versucht, mich im Menü zurechtzufinden und ein paar der gebräuchlichen Seiten aufzurufen. Dabei stellte ich fest, dass die Bedienung (in meinen Augen) völlig chaotisch ist. Mal muss ich wischen, mal muss ich unten was bestätigen, mal in der Mitte was auswählen. Beim Reisecomputer war dann noch dieses Kreuz zum schliessen des "Fensters", das erweckte irgendwie den Eindruck, das wäre keine vollwertige Anzeige. Da sehe ich keine Chance, dass ich das jemals flüssig bedienen kann. Ganz zu schweigen von (halb)blinder Bedienung während der Fahrt. Auf einem Knopfgerät ist die Funktion eindeutig geregelt. Der eine Knopf wählt aus, der andere Knopf geht zurück und wieder andere sind für links-rechts oder hoch-runter zuständig. Jederzeit klar nachvollziehbar. Kurzum, ich will was mit Knöpfen.
Gruß, Ben
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#1151029 - 18.08.15 06:17 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
F242
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Hallo Ben,

falls Du Dich noch nicht auf den Neukauf fest gelegt hast und im Prinzip mit Deinem Colorado zufrieden warst: Ich habe hier noch einen Colorado 300 rumliegen, den ich günstig abgeben würde. Ist ein US-import Modell, hat ein paar Kratzer, ist aber absolut funktionstüchtig - nur seid 2-3 Jahren (seid ich ein GPSMap62 geschenkt bekommen habe) nicht mehr in Betrieb.

gruß
Martin
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Off-topic #1151262 - 18.08.15 17:13 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: F242]
SFR
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In Antwort auf: F242
falls Du Dich noch nicht auf den Neukauf fest gelegt hast und im Prinzip mit Deinem Colorado zufrieden warst: Ich habe hier noch einen Colorado 300 rumliegen, den ich günstig abgeben würde.
Das kommt einmal drauf an, was "günstig" bedeutet. Mit dem Colorado war ich bisher sehr zufrieden, insbesondere die Bedienung gefällt mir. Allerdings stört mich schon seit langem die generelle Trägheit bei der Bedienung. Ich könnte zwar versuchen, nur noch optimierte Karten zu laden, die klein und detailarm genug sind, um den Uraltknochen nicht zu überfordern. Aber ganz ehrlich: wenn das Gerät mit einer Fahrradkarte von Berlin/Brandenburg überfordert ist, dann sollte ich eher das Gerät wechseln. Angedacht war das auch schon länger, aber es gab keinen Druck und ich habe eher auf einen spontanen Geldsegen gewartet um mir dann ein schickes aktuelles Modell zu holen. Jetzt kam mir das Colorado mit dem Defekt zuvor und ich muss möglichst bald ein Ersatzgerät beschaffen. Bin heute wieder 20km durch die Stadt gefahren und hätte das Ding am liebsten an die nächste Hauswand geknallt. Es ist unterwegs praktisch nicht vernünftig bedienbar. Und von Garmin kam noch nichts zurück bezüglich eines 64s.
Um es kurz zu machen: sofern du dein Colorado nicht als Teilespender für nen Obulus weggeben willst, muss ich dankend ablehnen. Für den Rock'n'Roller würde ich 10€ bieten plus Versand. Musst du wissen, ob er dir so wenig wert ist.
Möglicherweise ist ja doch etwas defekt am Colorado und du kannst auch mal bei Garmin fragen, ob sie dir ein Angebot machen. zwinker
Gruß, Ben
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Off-topic #1151322 - 18.08.15 18:57 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
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Wenn von Garmin nichts kommt bzgl Tauschgerät, ruf an, schidere den Defekt und beantrage ne RMA nummer. Kommt per mail. danach schickst Du dein Gerät ein und es kommt ein Tauschgerät zurück. Beachte Du brauchst die Rechnung deines Colorados.

Gruß
Detlef
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#1151418 - 19.08.15 06:57 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
SFR
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Die RMA Nummer bekomme ich, sobald ich meine Adresse mitgeteilt habe. Das ist soweit geklärt. Als Austauschgerät gibt es aber definitiv kein Colorado, sondern für einen vergünstigten Preis ein neues Gerät. Da wurde mir bisher eben nur das Oregon 600 angeboten. Auf dieses Angebot hin habe ich nachgefragt, ob sie mir stattdessen auch ein Knopfgerät anbieten können, explizit das GPSMap 64s. Die Antwort auf diese Nachfrage steht noch aus.
Gruß, Ben
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#1151419 - 19.08.15 07:05 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
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Telefonier halt mit denen, das geht am schnellsten.
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#1151468 - 19.08.15 10:52 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
SFR
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In Antwort auf: Deul
Telefonier halt mit denen, das geht am schnellsten.
lach manchmal kann es so einfach sein. Angerufen und gleich geklärt, dass der Austausch gegen ein GPSMap64s erfolgen soll. Wieder zu einem sehr attraktiven Preis. Wenn alles gut läuft, habe ich nächste Woche das neue Gerät. Werde berichten.
Gruß, Ben
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Off-topic #1151709 - 20.08.15 09:03 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
F242
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falls Du Dich noch nicht auf den Neukauf fest gelegt hast und im Prinzip mit Deinem Colorado zufrieden warst: Ich habe hier noch einen Colorado 300 rumliegen, den ich günstig abgeben würde.
Das kommt einmal drauf an, was "günstig" bedeutet. Mit dem Colorado war ich bisher sehr zufrieden, insbesondere die Bedienung gefällt mir. [...]
Um es kurz zu machen: sofern du dein Colorado nicht als Teilespender für nen Obulus weggeben willst, muss ich dankend ablehnen. Für den Rock'n'Roller würde ich 10€ bieten plus Versand. Musst du wissen, ob er dir so wenig wert ist.


Hallo,

irgendwie witzig, gerade mit der Rock'nRoller Bedienung bin ich nie wirklich warm geworden. Und ja, ich weiß, ich habe definitiv den rechten Zeitpunkt zum Verkauf des Colorado verpasst, aber auf ~30 Euronen hatte ich noch gehofft. Ich werds bei ebay mal probieren.
Dein letztes Posting zeigt ja schon, dass es wohl ein 64er wird - eine Entscheidung, die ich durchaus nachvollziehen kann (ich bin mit meinem 62er sehr glücklich).

Martin
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#1151845 - 20.08.15 17:07 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: F242]
SFR
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Hab den Colorado heute zur Post gebracht. Sobald der bei Garmin ankommt, geht das 64s auf den Weg. Bezahlt wird leider per Nachname. Da seh ich schon großes Übel auf mich zukommen, denn DHL ist momentan in meiner Gegend quasi nicht existent. Ich versuche morgen nochmal die Hotline von Garmin zu erreichen. Mein heutiger Anruf war um 17:58 schon ausserhalb der Geschäftszeiten (bis 18.00).

Bei einem funktionstüchtigen Colorado für 30€ könnte ich allerdings fast schwach werden. Allein aus nostalgischen Gründen ....
Im Ernst: du kannst sicher erheblich mehr dafür bekommen. Bei ebay liegen die aufgerufenen Preise i.d.R. bei über 100€. Selbst wenn du "nur" 60 oder 70 bekommst, wäre das doch ein nettes Zubrot zwinker

Noch was zur Bedienung: Das Konzept mit dem Rock'n'Roller finde ich bestechend simpel. Du hast alle Knöpfe in einem engen Bereich angeordnet und eine einhändige Bedienung mit dem Daumen(!) ist intuitiv möglich. Das dürfte beim GPSMap nicht so leicht klappen. Nachteil ist einfach die langsame Verarbeitung der Befehle. Selbst das Scrollen im Alphabet, um einen Trackpoint zu benennen oder ein Ziel zu buchstabieren, dauert eine kleine Ewigkeit, weil das Gerät mit der Anzeige nicht hinterherkommt. Gäbe es den Colorado mit aktueller Hardware, wäre ich sofort dabei.
Gruß, Ben
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#1152080 - 21.08.15 19:21 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
SFR
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Und nochmal die Ingrid: Hab heute zwar den Support erreicht, aber mir wurde deutlich gesagt, dass Nachname die einzige Bezahloption für Privaktkunden wäre. Warum die keine Vorkasse akzeptieren ist mir schleierhaft, denn es geht kaum sicherer für einen Verkäufer. Und jugendfrei sind die Navis eigentlich auch, also muss auch keine Altersprüfung vorgenommen werden. (Oder werden mittlerweile Nakedeis als Hintergrundbild vorinstalliert???)

Zweite Hiobsbotschaft: nix da von wegen GPSMap geht gleich am nächsten Tag auf Reisen. Nein, wegen der aktuellen Arbeitsbelastung muss ich mit etwa 8 Werktagen rechnen, bis die Sendung rausgeht. Das heisst faktisch, dass ich drei Wochen ohne Navi bin. Mindestens. traurig
Gruß, Ben

Geändert von SFR (21.08.15 19:22)
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#1154919 - 03.09.15 22:39 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Rudi_57
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Servus Ben,
wenn Dein Kauf noch nicht in trocknen Tüchern ist, schau Dir mal die neue 'Edge' - Serie von Garmin an. Ich hatte noch keins in der Hand, aber in den amerikanischen Radlzeitungen werden die Edge's über den grünen Klee gelobt. Guckst Du hier: https://buy.garmin.com/de-DE/DE/prod522791.html
Servus
Rudi
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#1155157 - 05.09.15 07:53 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Rudi_57]
SFR
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Danke für den Hinweis, aber erstens ist das wieder ein Touchscreen und zweitens liegt es mit einem EVK von 449€ doch etwas über meinem Budget.
Touchscreen fällt für mich nicht deswegen raus, weil es besonders regenempfindlich ist, denn das ist ein Frage der Displaytechnik und der Algorithmen zur Auslesung der Daten, sondern weil ich keine einheitlichen Orte für bestimmte Knöpfe habe. Mich stört dieses mal oben wischen, dann mal unten, mal links drücken, mal rechts, je nachdem was gerade aktiv ist. Wenn ich das Gerät unterwegs bedienen muss, dann will ich das blind tun können. Da sind haptisch definierte Knöpfe die sinnvollste Lösung.
Ich merke das gerade wieder an meinem Smartphone, das ich momentan als Notnagel für die Navigation nutze. Mangels Lenkerhalterung steckt es in der Hosentasche und alle paar Kreuzungen halte ich an, hole es raus und schaue wo ich bin und wo ich hätte abbiegen sollen. traurig Dass die ......-Software es nicht schafft bei abgeschaltetem Display den GPS-Empfang zu halten und beim einschalten erstmal eine Gedenkpause braucht um den Fix zu holen, ist eine Sache. Aber dann schaffe ich es oft nicht zu zoomen, Ausschnitte zu verschieben und anderes zu machen ohne dabei eine unerwünschte Aktion auszulösen, und sei es nur das Menü zu öffnen. Mag sein, dass ich dafür zu doof bin oder dass meine Finger zu viel Wurstigkeit und zu wenig Grazie besitzen. Auf jeden Fall will ich KNÖPFE! lach

Und nachdem jetzt 9 Werktage vergangen sind seit mein Colorado bei Garmin angekommen ist, keimt die leise Hoffnung, dass ich vielleicht kommende Woche das GPSMap bekomme.
Gruß, Ben
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#1155189 - 05.09.15 11:02 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
biketrip
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Also ich hatte mal ein garmin gpsmap 64s im Laden in der Hand und kam mit den Tasten überhaupt nicht zurecht. Vor allem das Diagonal schieben hat mir sehr gefehlt, da es mit den Tasten nur rauf/runter Rechts/Links geht.

Habe jetzt das Orgeon 650 auf meiner Fahrradweltreise mit dabei und bin glücklich schmunzel
Vor allem möchte ich den touchscreen nicht mehr missen. Das zoomen und hin und her schieben ist eine echte erleichterung beim Planen und gucken schmunzel

Das Display ist super, und der Kartenaufbau sehr schnell. Zur Not könnte ich in abgelegenen Regionen auch Glonass einschalten (wenn´s die ami satelitten nicht mehr tun)

Einzig bei Regen gehts schlecht mit dem Oregon. Wenn Display nass ist, kann man´s vergessen.
Daher wische ich es kurz mit der Hand trocken, bevor ich es einschalte. dann gehts ganz gut.

Und der hohe Sromverbrauch ist schon echt nervig. Brauche alle 1,5 Tage 2 neue AA Akkus.

habe das Problem so gelöst (das ständige aufladen der AA Akkus hat echt genervt) das ich mit meinem nabendynamo via Forumslader das Oregon direkt betreibe. Geht wunderbar schmunzel
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#1155194 - 05.09.15 11:14 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Sandbiker
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Dass die ......-Software es nicht schafft bei abgeschaltetem Display den GPS-Empfang zu halten und beim einschalten erstmal eine Gedenkpause braucht um den Fix zu holen, ist eine Sache.

Alles Einstellungssache! Der Fehler befindet sich zwischen Sattel und Display.
Meine Einstellung bei Lotus ist so, das das System sich 50 Meter vor einer Abbiegung akkustisch meldet, das Display einschaltet und die Karte in Fahrtrichtung anzeigt.
So sehe ich direkt wohin ich abbiegen muss.
Ralf
Wer später bremst ist länger schnell.
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#1155204 - 05.09.15 11:56 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
SFR
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In Antwort auf: biketrip
Also ich hatte mal ein garmin gpsmap 64s im Laden in der Hand und kam mit den Tasten überhaupt nicht zurecht. Vor allem das Diagonal schieben hat mir sehr gefehlt, da es mit den Tasten nur rauf/runter Rechts/Links geht.
OK, diagonal schieben klappte beim Colorado recht gut, das wäre schade wenn es auf dem GPSMap nicht geht, aber verschmerzbar. Jeder hat eben seine Angewohnheiten und Vorlieben. Vielleicht hätte ich mich auch an einen Touchscreen gewöhnt, wenn ich von Anfang an eins gehabt hätte. Aber auch am Smartphone und sogar am Tablet vermisse ich schmerzlich echte Tasten. Überlege sogar, mein altes Nokia E90 wiederzubeleben. zwinker

Zitat:
Zur Not könnte ich in abgelegenen Regionen auch Glonass einschalten (wenn´s die ami satelitten nicht mehr tun)
Mal ne blöde Frage: warum schaltest du GLONASS ab? Wegen des Stromverbauchs?

Zitat:
Einzig bei Regen gehts schlecht mit dem Oregon. Wenn Display nass ist, kann man´s vergessen. Daher wische ich es kurz mit der Hand trocken, bevor ich es einschalte. dann gehts ganz gut.
[loriot] Ach was. [/loriot]
Gruß, Ben
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#1155205 - 05.09.15 11:59 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Sandbiker]
SFR
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In Antwort auf: Sandbiker
In Antwort auf: SFR
Dass die ......-Software es nicht schafft bei abgeschaltetem Display den GPS-Empfang zu halten und beim einschalten erstmal eine Gedenkpause braucht um den Fix zu holen, ist eine Sache.

Alles Einstellungssache! Der Fehler befindet sich zwischen Sattel und Display.
Das ist mir klar. Überwiegend.
Zitat:
Meine Einstellung bei Lotus ist so, das das System sich 50 Meter vor einer Abbiegung akkustisch meldet, das Display einschaltet und die Karte in Fahrtrichtung anzeigt.
So sehe ich direkt wohin ich abbiegen muss.
Erstens: was ist Lotus? Zweitens: Ansagen und Richtungsanzeige auf dem Display helfen mir herzlich wenig, weil:
In Antwort auf: SFR
Mangels Lenkerhalterung steckt es in der Hosentasche und alle paar Kreuzungen halte ich an, hole es raus ...
Gruß, Ben
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Off-topic #1155206 - 05.09.15 12:05 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Chris-Nbg
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Erstens: was ist Lotus?

Lotus Notes, eine der allerersten Navigations-Anwendungen. Lief nur auf GPS-Geräten mit 5¼"-Diskettenlaufwerk. zwinker
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Off-topic #1155207 - 05.09.15 12:09 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
SFR
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Ach, ich erinnere mich, die wurden doch von IBM gekauft und dann gegen die Wand gefahren. Oder so ähnlich. Vielleicht hätten sie doch auf 3½"-Laufwerke umsteigen sollen.
Gruß, Ben
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#1155211 - 05.09.15 12:34 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
hopi
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In Antwort auf: biketrip

Einzig bei Regen gehts schlecht mit dem Oregon. Wenn Display nass ist, kann man´s vergessen.
was bedeutet das ganz konkret? Kann man die Karte und einen evt. aktiven Track nicht erkennen? interpretiert das Oregon 600 einzelne Regentropfen als " Touchbefehle" und macht dann irgendwelche Änderungen oder gibt nicht abgefragte Informationen? So etwas sollte sich doch mit der mir von meinem Oregon 450 gewohnten "Bildschirmsperre" einschränken lassen. Oder wo liegt das Problem für den Nutzer?

Ich frage deshalb, weil ich möglicherweise mein Oregon 450 wegen eines arg ramponierten Displays demnächst durch ein neues Gerät ersetzen muss sofern ich mich nicht für eine Reparatur durch einen externen Dienstleister entscheide.
"If you want something done, do it yourself."
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#1155212 - 05.09.15 12:46 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: hopi]
biketrip
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sorry hab mich ein bischen falsch ausgedrückt. ich meinte die handhabung mit dem finger ist fast unmöglich wenn das display nass ist. das gleiche habe ich aber auch auf dem handy, wenn das display feucht ist (z.B. vom schweissnassen finger)

ablesen kann man das display vom oregon 650 immer super. bei regen wie auch bei sonnenschein.
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#1155214 - 05.09.15 13:05 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
biketrip
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regentropfen erkennt/interpretiert das display nicht!
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#1155228 - 05.09.15 14:59 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: hopi]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: hopi
interpretiert das Oregon 600 einzelne Regentropfen als " Touchbefehle" [...] ?

Laut Aussagen einiger Nutzer des Oregon 600 ist das so. Vermutlich verstärkt sich der Effekt, wenn die Empfindlichkeit des Touchscreens auf "hoch" steht. Die Displaysperre ist aber natürlich ein wirksames Gegenmittel und lässt sich zur bequemen Bedienung auf die Benutzertaste legen.
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#1155319 - 06.09.15 06:54 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Sandbiker
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In Antwort auf: SFR
Zitat:
Meine Einstellung bei Lotus ist so, das das System sich 50 Meter vor einer Abbiegung akkustisch meldet, das Display einschaltet und die Karte in Fahrtrichtung anzeigt.
So sehe ich direkt wohin ich abbiegen muss.
Erstens: was ist Lotus? Zweitens: Ansagen und Richtungsanzeige auf dem Display helfen mir herzlich wenig, weil:
In Antwort auf: SFR
Mangels Lenkerhalterung steckt es in der Hosentasche und alle paar Kreuzungen halte ich an, hole es raus ...

Sche... Autokorrektur auf dem Tablet: Lotus / Locus (Navigationssoftware)
Wenn die Software Dir einen akustischen Abbiegealarm gibt, dann weißt Du zumindest das an der nächsten Abbiegemöglichkeit etwas ansteht und Du fährst nicht zwangsläufig dran vorbei. Alarmtöne hört man auch in der Hosentasche, kannst aber auch Vibrationsalarm einstellen. Das geht nämlich auch.

Btw. Lenkerhalterungen sind käuflich zu erwerben. In unterschiedlichsten Formen und Version für die verschiedensten Geräte ....
Ralf
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Off-topic #1155334 - 06.09.15 09:01 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Sandbiker]
SFR
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So langsam wird's OT.
In Antwort auf: Sandbiker
Wenn die Software Dir einen akustischen Abbiegealarm gibt, dann weißt Du zumindest das an der nächsten Abbiegemöglichkeit etwas ansteht und Du fährst nicht zwangsläufig dran vorbei. Alarmtöne hört man auch in der Hosentasche, kannst aber auch Vibrationsalarm einstellen. Das geht nämlich auch.
Vorsicht mit solchen pauschalen Aussagen! Ich habe mehr als einmal Anrufe verpasst, obwohl das Telefon in der Hosentasche (wahrscheinlich) vibriert hat. Es unterwegs akustisch wahrnehmen zu wollen habe ich sowieso schon aufgegeben, dafür ist es viel zu leise. Oder ich zu schwerhörig.

Zitat:
Btw. Lenkerhalterungen sind käuflich zu erwerben. In unterschiedlichsten Formen und Version für die verschiedensten Geräte ....
Das ist mir bekannt. Aber warum soll ich viel Geld für ein Stück Plastik ausgeben, das ich nur kurzzeitig nutzen werde? Sobald das GPSMap da ist, würde die Halterung nur sinnlos in der Ecke liegen und irgendwann verschenkt werden. Falls sich ein Abnehmer findet.
Gruß, Ben
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#1156930 - 13.09.15 10:22 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
SFR
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Es ist vollbracht! Nachdem DHL auch nochmal spielen wollte und das Paket lustig hin- und her beförderte fand gestern endlich der Austausch Ware gegen Geld statt.
Erster Eindruck: das GPSMap64s ist schon ein schickes Teilchen. Der (Pseudo-)Antennenstummel ist etwas groß geraten, aber damit kann ich leben. Erster Schock: die Displayauflösung sieht besch... aus! Die Displaygröße ist zwar die gleiche wie bei meinem alten Colorado, doch hatte der offenbar eine höhere Auflösung. Jetzt wirkt insbesondere Schrift wie von einer 80er Jahre Klötzchengrafik abgemalt. Das ist unschön, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen. Die Tasten sitzen noch etwas stramm und brauchen gelegentlich mehrere Anläufe bis etwas passiert. Nicht wild, das pegelt sich im Laufe der Zeit ein.
Die Inbetriebnahme war problemlos und auch der Anschluss an den PC machte keine Zicken. Das Garmin war sofort als Massenspeicher da und dank des großen internen Speichers konnte ich ein paar OSM Karten direkt in das Gerät laden. Das geht auch bedeutend schneller als beim Colorado, das wohl nur USB 1.1 beherrschte. Mittlerweile habe ich eine 32GB uSD-Karte drin und diese mit diversen Karten und Tracks befüllt. Der Nachteil, dass die uSD-Karte unter den Batterien steckt wird durch die höhere Übertragungsgeschwindigkeit durchaus kompensiert. Limitierender Faktor beim schreiben ist jetzt eindeutig die Karte selbst.

Der erste Test: Satelliten finden. Mitten im Zimmer klappte das nicht, hatte ich auch nicht erwartet, aber schon in Fensternähe tauchten die ersten Satelliten in der Übersicht auf und ruckzuck war die Position gefixt. Draussen im Hinterhof unter einem Baum gab es gar keine Wartezeit bis zum Fix. Das Colorado hat mich dort teils mehrere Minuten hängen lassen. Mittlerweile hat das Gerät offenbar so viele Daten gespeichert, dass es auch mitten im Zimmer den Fix findet. Zwar nur auf 35m genau, aber immerhin. Das Colorado konnte hier drin gar nichts finden.
Ein weiterer Knackpunkt beim Colorado war die Anzeigegeschwindigkeit. Da wird es vom GPSMap ganz locker in den Schatten gestellt. Zoomen, verschieben, Route berechnen geht sehr schnell, auch wenn mehrere Karten vorhanden und aktiviert sind.

Einarbeiten muss ich mich allerdings noch in die Konfiguration und die diversen Optionen. Ich gehe davon aus, dass wie beim Colorado die wichtigen Parameter im Profil gespeichert werden, also anzuzeigende Karten, Routingoptionen, Trackaufzeichnung etc. Ein erster Versuch der Trackaufzeichnung zum Supermarkt klappte allerdings nicht, dafür hatte ich dann später eine Punktwolke rund um meine Wohnung. Da wird noch viel Zeit draufgehen, bis ich meine Profile wieder so eingerichtet habe wie früher.
Die Bedienung ist zwar eine ziemliche Umgewöhnung, aber die einzelnen Tasten werde ich in Kürze im Schlaf bedienen können und genau das ist es, was ich wollte. Das Menü sieht ebenfalls komplett anders aus, hat aber auch seine Logik. Sicher werde ich das ein oder andere mal im Menü "falsch abbiegen", aber so ist das eben bei neuer Software. Apropos Software: installiert war die Firmware 3.80, welche ich nach kurzer Recherche auf 4.00 aktualisieren konnte. Ohne die Windowssoftware.

Unterm Strich bin ich bisher sehr zufrieden. Heute wird es die erste kleine Tour geben, da darf es mal zeigen, was es drauf hat zwinker

Ich danke nochmals allen, die mir mit Tipps und Ratschlägen geholfen haben. Bei Bedarf halte ich euch gerne auf dem laufenden, wie das GPSMap sich bei mir bewährt.
Gruß, Ben
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#1157083 - 13.09.15 16:11 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: SFR
Erster Schock: die Displayauflösung sieht besch... aus! Die Displaygröße ist zwar die gleiche wie bei meinem alten Colorado, doch hatte der offenbar eine höhere Auflösung. Jetzt wirkt insbesondere Schrift wie von einer 80er Jahre Klötzchengrafik abgemalt. Das ist unschön, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen.


Das Colorado 300 hat eine Auflösung von 240 x 400 Pixeln, das GPSMap 64 kann nur 160 x 240 Pixel bieten. Größere Pixelzahl wird normalerweise mit kürzerer Akkulaufzeit erkauft. Da man bei dem kleinen Bildschirm sowieso nicht den wirklich großen Kartenüberblick gewinnen kann, hat mich das bislang nicht gestört. Meine Touren plane ich meist vorher am PC. Unterwegs werden nur Abstecher oder kleine Umwege oder Umleitungen ermittelt, wofür auch diese Auflösung ausreicht.
Gruß, Arnulf

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#1157110 - 13.09.15 17:15 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Keine Ahnung]
SFR
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Naja, es macht schon einen Unterschied, ob du einen Straßennamen richtig lesen oder nur erraten kannst. Die Darstellung wirkt teilweise wie schlecht kopiert. Fransig, mit Treppchen oder auch mal abgeschnitten. Das geht besser. Mir war gar nicht bewusst, dass das Colorado eine mehr als doppelt so hohe Auflösung hatte. Als ich heute aber einen Screenshot vom Colorado neben einen vom GPSMap gehalten habe, war es offensichtlich. traurig

Trotzdem noch eine erfreuliche Nachricht: das GPSMap flutscht beim Abnehmen wesentlich leichter von der Lenkerhalterung. Jetzt verstehe ich auch, wovon immer die Rede war, wenn es hiess, die Garmins würden zu leicht von der Halterung gehen und unterwegs auch mal von alleine runterrutschen. Das Colorado musste ich immer mit viel Gewalt raufdrücken und beim Abnehmen habe ich mir mehrfach den Fingernagel eingerissen, weil die Halterung so stramm saß. Jetzt werde ich gleich mal eine Sicherungsschnur einfädeln.
Gruß, Ben
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#1157395 - 14.09.15 13:21 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Uwe Radholz
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Um deine Beschreibung des Oregon noch mal hoch zu holen. Ich habe jetzt, nachdem mein altes sich verabschiedete, auch so ein neues Oregon. Ich werde damit zwar sicher wieder klar kommen, teile aber deine Beurteilung der Menüführung. Irgend wie vollkommen albern. Und die grafische Gestaltung lässt heftigsten Drogeneinfluss vermuten. Alles quietschbunt, keine Option, dem zu entgehen. Gut, dass man das die meiste Zeit nicht sehen muss. Wahrscheinlich vermuteten die Gestalter als Nutzer ihrer Geräte vor allem solche gealterten Hippies wie mich. Obwohl jetzt noch ein Menüpunkt “Nächster Grashändler“ fehlt.

Geändert von Uwe Radholz (14.09.15 13:23)
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Off-topic #1157443 - 14.09.15 16:49 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Uwe Radholz]
hawiro
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Den gibt es doch bestimmt als POI-Datei irgendwo in den Weiten des Internets zum Download. grins
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Off-topic #1157454 - 14.09.15 17:45 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: ]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: hawiro
Den gibt es doch bestimmt als POI-Datei irgendwo in den Weiten des Internets zum Download. grins


Wahrscheinlich auf einer Webpage der Domäne "nl" zwinker
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1157456 - 14.09.15 17:55 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Uwe Radholz]
SFR
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Heute konnte ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause zum ersten mal den ganz normalen Alltag testen. Also Stadtverkehr (heute wegen des Regens mit besonders aggressiven Autofahrern), schlechte Beleuchtung und fundiertes Halbwissen über die Strecke mit gelegentlichen Blicken auf die Karte. Die Knöpfe habe ich schon größtenteils verinnerlicht. Zoomen während der Fahrt ist kein Problem und an Ampelstops kann ich auch fix mal die Karte verschieben. Alles sehr flüssig, egal ob mit oder ohne aktiver Navigation. Im Regen ist das Display noch ganz gut lesbar und ich kann jederzeit drüberwischen ohne irgendwas zu "touchen". Den Tasten ist der Regen sowieso egal zwinker

Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, nachdem ich ein Profil mit Kartenausrichtung in Fahrtrichtung eingerichtet habe, ist die fehlende Einnordung beim Verschieben der Karte. Beim Colorado fand ich sehr hilfreich, dass durch kurze Verschiebung der Karte diese zwangsweise genordet wurde und ich mich besser orientieren konnte. Einen Überblick kann ich mir auf nicht genordeten Karten einfach nicht verschaffen. Da ist mein Hirn blockiert. Vielleicht finde ich ja irgendwo noch eine Option, die Einnordung zu aktivieren.
Gruß, Ben
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#1157466 - 14.09.15 18:17 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Sandbiker
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In Antwort auf: SFR
Es ist vollbracht! Nachdem DHL auch nochmal spielen wollte und das Paket lustig hin- und her beförderte fand gestern endlich der Austausch Ware gegen Geld statt.
Erster Eindruck: das GPSMap64s ist schon ein schickes Teilchen. Der (Pseudo-)Antennenstummel ist etwas groß geraten, aber damit kann ich leben. Erster Schock: die Displayauflösung sieht besch... aus! Die Displaygröße ist zwar die gleiche wie bei meinem alten Colorado, doch hatte der offenbar eine höhere Auflösung. Jetzt wirkt insbesondere Schrift wie von einer 80er Jahre Klötzchengrafik abgemalt. Das ist unschön, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen. Die Tasten sitzen noch etwas stramm und brauchen gelegentlich mehrere Anläufe bis etwas passiert. Nicht wild, das pegelt sich im Laufe der Zeit ein.

Das wäre alles ein Grund für mich, das Gerät sofort wieder zurück zu schicken. Deine Schmerzgrenze ist wohl ziemlich hoch.
USB 1.1 ist für mich ebenfalls ein KO-Kriterium. Veraltete Technik zu aktuellen Preisen.
Ich wünsche Dir viel Freude und Spaß mit dem dem Gerät.
Gruß
Ralf
Wer später bremst ist länger schnell.
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#1157484 - 14.09.15 18:33 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Sandbiker]
SFR
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In Antwort auf: SFR
Es ist vollbracht! Nachdem DHL auch nochmal spielen wollte und das Paket lustig hin- und her beförderte fand gestern endlich der Austausch Ware gegen Geld statt.
Erster Eindruck: das GPSMap64s ist schon ein schickes Teilchen. Der (Pseudo-)Antennenstummel ist etwas groß geraten, aber damit kann ich leben. Erster Schock: die Displayauflösung sieht besch... aus! Die Displaygröße ist zwar die gleiche wie bei meinem alten Colorado, doch hatte der offenbar eine höhere Auflösung. Jetzt wirkt insbesondere Schrift wie von einer 80er Jahre Klötzchengrafik abgemalt. Das ist unschön, aber daran werde ich mich gewöhnen müssen. Die Tasten sitzen noch etwas stramm und brauchen gelegentlich mehrere Anläufe bis etwas passiert. Nicht wild, das pegelt sich im Laufe der Zeit ein.

Das wäre alles ein Grund für mich, das Gerät sofort wieder zurück zu schicken. Deine Schmerzgrenze ist wohl ziemlich hoch.
USB 1.1 ist für mich ebenfalls ein KO-Kriterium. Veraltete Technik zu aktuellen Preisen.
Ich wünsche Dir viel Freude und Spaß mit dem dem Gerät.
Gruß
Hmmm, die Auflösung ist zwar ein Rückschritt, aber ganz ehrlich: was wäre die Alternative? Wenn Geräte mit Touchscreen ausgeblendet werden, ist der Markt an sich schon sehr dünn. Wenn dann noch eine gewisse Verarbeitungsqualität gefragt ist, lande ich wohl zwangsläufig bei Garmin. Da weiss ich, dass "Outdoor" tatsächlich Schmutz und Dreck und Sand und Wasser bedeutet und nicht "Flecktarn auf Plastikhülle" mit Spaltmaßen so groß wie Erdkrater.
Sicher hätte ich auch lieber ein FullHD Display mit 10cm Diagonale bei einer Laufzeit von einer Woche. Wir sind aber nicht bei "Wünsch dir was" sondern bei "So isses". zwinker
Gruß, Ben
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#1157494 - 14.09.15 18:50 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Sandbiker
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Meine Konfiguration sieht so aus:
Samsung S3, Forumslader für die Liege
Samsung S3 + Poweradd 5000 mah fürs Mountainbike.
Software LocusPro für 7,5 € einmalig.
Samsung S3 mini würde auch gehen und ist Kostengünster. Mit der Liege bin vollkommen autark.
Auflösung 800 x 480 Pixel
Sicher ist meine Lösung wahrscheinlich eine Luxusvariante, aber preislich liege ich nahe am Garmin dran.
Gruß
Ralf
Wer später bremst ist länger schnell.
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#1157497 - 14.09.15 18:56 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Sandbiker]
SFR
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OK, ich nenne nochmal mein erstes Kriterium für ein Navi: Kein Touchscreen. ICH--WILL--KNÖPFE! schmunzel
Gruß, Ben
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#1157513 - 14.09.15 19:22 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
cyclist
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Hallo Ben!
Hast du den aktuellen USB-Treiber von Garmin Klick installiert? Mit der Version 2.3 (Anfang 2014) wurde die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich verbessert.
Welche USB-Treiber Version installiert ist, kann man in MapSource unter Hilfe nachsehen.

Wenn du das aktuelle Firmware-Update installiert hast, hast du auch die dazu gehörigen Text-/Sprachdateien aktualisiert? Wenn nicht, kann es sein, das immer mal zwischendrin, einzelne Worte auf Englisch erscheinen.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1157622 - 15.09.15 07:16 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: cyclist]
borstolone
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Hallo,
nachdem das GSX60 zum GPSMap64s in mehreren Entwicklungsstufen von Garmin aufgebort worden ist, bin ich gespannt, was sich Garmin als nächsten Quantensprung vorgenommen hat. Da ist angesichts der drohenden Marktkonkurrenz wirklich ein Hammergerät nötig. Mit zusätzlichen Features, wie Pulsmessung, Kamera usw. werden die keinen mehr hinter dem Ofen vorlocken.

Ich bin seit zwei Wochen mit einem Samsung S4 Active, Locus mit angedocktem BRouter und dem berühmten Forumslader von JensD unterwegs. Einziger Pferdefuß ist der Wischbildschirm. Zum ersten Mal habe ich Spaß beim Träcken, Routing und der weiteren Datenverarbeitung.

Grüße, Jakob

Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)

Geändert von borstolone (15.09.15 07:19)
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#1157634 - 15.09.15 07:42 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: SFR]
Deul
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Die Einnordung bekommst Du bei Karte Einrichten im Menü der Kartenanzeige.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1157862 - 15.09.15 18:10 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Deul]
Chris-Nbg
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In Antwort auf: Deul
Die Einnordung bekommst Du bei Karte Einrichten im Menü der Kartenanzeige.

Es geht nicht um die allgemeine Kartenausrichtung, sondern darum, dass die normalerweise in Fahrtrichtung gedrehte Karte zeitweise genordet angezeigt wird, sobald man den Kartenausschnitt verschiebt.

Bei Touchscreen-Geräten kann man eine in Fahrtrichtung rotierte Karte zeitweilig einnorden, indem man auf die Kompasspfeil in der linken oberen Ecke tippt.
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#1157989 - 16.09.15 09:06 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: cyclist]
SFR
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In Antwort auf: cyclist
Hallo Ben!
Hast du den aktuellen USB-Treiber von Garmin Klick installiert? Mit der Version 2.3 (Anfang 2014) wurde die Übertragungsgeschwindigkeit deutlich verbessert.
Welche USB-Treiber Version installiert ist, kann man in MapSource unter Hilfe nachsehen.
Ist vielleicht nicht ganz deutlich geworden: die langsame Übertragungsgeschwindigkeit hatte ich beim Colorado. Da wäre auch mit Treibern nichts zu machen gewesen, weil die Schnittstelle eben grottenlangsam war. Desweiteren nutze ich Linux, kann also mit irgendwelchen proprietären USB-Treibern rein gar nichts anfangen. Nicht einmal Mapsource ist bei mir installiert und das sollte unter wine eigentlich lauffähig sein.

Zitat:
Wenn du das aktuelle Firmware-Update installiert hast, hast du auch die dazu gehörigen Text-/Sprachdateien aktualisiert? Wenn nicht, kann es sein, das immer mal zwischendrin, einzelne Worte auf Englisch erscheinen.
Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich überhaupt die Firmwaredatei gefunden habe. Garmin selbst will partout, dass man den dämlichen Installer benutzt, der selbstverständlich nur für Win und Mac verfügbar ist. traurig Netterweise gibt es noch die Möglichkeit, die Datei selbst herunterzuladen und auf das Gerät zu kopieren. Mehr ist ja nicht nötig. Weitergehende Dateien habe ich allerdings nicht finden können. Englischsprachige Einträge in der ansonsten deutschsprachigen Menüführung allerdings schon. Hast du eventuell eine Bezugsquelle für die aktuelle Übersetzung? Oder ein template mit den aktuellen Einträgen, dann kann ich die Übersetzung selbst nachziehen, sind ja nur XML-Dateien.
Gruß, Ben
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#1158000 - 16.09.15 09:26 Re: GPS zum hundertxten (Oregon600 vs GPSMap64s) [Re: Chris-Nbg]
SFR
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In Antwort auf: Chris-Nbg
In Antwort auf: Deul
Die Einnordung bekommst Du bei Karte Einrichten im Menü der Kartenanzeige.

Es geht nicht um die allgemeine Kartenausrichtung, sondern darum, dass die normalerweise in Fahrtrichtung gedrehte Karte zeitweise genordet angezeigt wird, sobald man den Kartenausschnitt verschiebt.
Danke, genau das meinte ich. Unterwegs finde ich es durchaus praktisch, die Karte in Fahrtrichtung zu sehen, das spart mir das umdenken ob ich jetzt links oder rechts abbiegen muss. Für einen Überblick möchte ich aber eine genordete Karte sehen. Der Grund ist ganz simpel: suche ich in Berlin z.B. eine bestimmte Adresse um sie als Ziel zu markieren, dann ist es extrem verwirrend, wenn der Norden nach links unten zeigt und ich entweder das Gerät drehen oder lange umrechnen muss, ob die Grünfläche jetzt der Grunewald oder doch eher die Wuhlheide ist. Das kostet Zeit und Nerven.

Zitat:
Bei Touchscreen-Geräten kann man eine in Fahrtrichtung rotierte Karte zeitweilig einnorden, indem man auf die Kompasspfeil in der linken oberen Ecke tippt.
Gleich mal suchen...
Ergebnis: zeigt die Karte in Fahrtrichtung wird die Richtung beim Verschieben beibehalten. Keiner der Knöpfe bietet eine spontane Nordung der Karte an und der Kompasspfeil ist nicht auswählbar. Nutze ich allerdings den Automodus, also Sicht von schräg oben in Fahrtrichtung, wird sie beim Verschieben genordet. Das ist zumindest etwas.

Beim testen gerade eben war ich mal wieder sehr begeistert von der Empfangsleistung des GPSMap. Obwohl es etwa 16 Stunden ausgeschaltet war, hat es mitten in der Wohnung in weniger als 20 Sekunden den Fix gehabt. Selbst in der S-Bahn hatte ich bisher vollen Empfang mit einer Genauigkeit von etwa 5m. Das Colorado wollte direkt ans Fenster der S-Bahn gehalten werden und hat trotzdem gelegentlich die Position verloren. Also alleine der super Empfang war den Wechsel wert!
Gruß, Ben
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