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#1105252 - 13.02.15 08:51
MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo, nachdem ich erfolgreich eine ICE-Radtasche für das Kläppi genäht habe, möchte ich nun ein Lavvo zum Radreisen nähen. Ich habe den Markt an Fertigzelten durchforstet: entweder erschienen sie mir unverhältnismäßig teuer oder meinen Ansprüchen nicht gerecht werdend. Meine Vorüberlegungen: leichte Baumwolle wegen dem Raumklima, Lavvo-Form (Rundzelt mit einer Mittelstange), aus 6 Stoffbahnen hergestellt, oben offen, mit Hutze verschliessbar. Ich möchte drin stehen können und es soll richtig gemütlich sein und trozdem einigermaßen leicht. Der Zeltboden (runde Wanne, die per Klettverschluss in der Mitte für Feuerchen oder Hobo öffenbar sein soll, soll mit Schnappverschlüssen am Zelt verbunden werden können. Meine Grundüberlegungen beziehen sich jetzt auf die Größenbestimmung. Es ist mir bekannt, dass es in der Myogabteilung von Outdoorseiten MYOG - Outdoorseiten etliche sich mit demselben Thema beschäftigen. Da ich nach der Marktrecherche einigermaßen die Höhe einschätzen kann, beginne ich mit der Mittelstange, die aus einer fünffach zerlegbaren Karbonmittelstange mit Karbonhülsen verbunden ist und wahrscheinlich die Höhe von 230 cm nicht überschreiten wird. Mittelstange: Karbon scheint mir das Maß aller Dinge, hat eine hohe Festigkeit und wiegt sogut wie nüscht. Zeltstoff: 150 gr/qm TenCate, suche noch nach Lieferanten Falls jemand interesse hat, das gemeinsam mit mir durchzuziehen, mehrere Köpfe sind klüger, als einer. Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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Geändert von borstolone (13.02.15 08:52) |
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#1105258 - 13.02.15 09:09
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: borstolone]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.811
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Eventuell bietet sich Bambus mit Verbindungshülle an. Könnte ich gratis besorgen - allerdings erst im Frühjahr 2016. Der hier hat u.a. fertige Aufstellstangen im Angebot: http://scoutladen.eu/shop/Stangen
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1105259 - 13.02.15 09:12
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: ro-77654]
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Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo Roland, danke, weiss ich als alter St. Georgs-Pfadfinder zu schätzen. Leider sind die Stangen zum Radreisen zu heavy. Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1105282 - 13.02.15 10:45
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: borstolone]
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Mitglied
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Beiträge: 262
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Grüß Dich Jakob, interessantes Projekt ! MIch interessiert eher welchen Stoff Du verwendest - Baumwolle ist doch ziemlich schwer! Desweiteren würde ich gerne noch die MIttelstange entsprechend dieser Bildern modifizieren: https://plus.google.com/photos/102835520...520471802320887Die Tarpstangen würde ich gerne durch Carbonstangen ersetzen, den Hersteller dazu habe ich bereits bei mir in der Nähe gefunden, mal schaun ob es klappt. Und die Carbon-Stangen würde ich auch gerne als Einbeinstativ für Panoramen verwenden....
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#1105352 - 13.02.15 13:06
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: mr.bicycle]
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Mitglied
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Beiträge: 87
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Ah du meinst diesen Thread. Sehr genial die Hütte Baumwolllavvu 1,4 kg gehen aber bei der Grösse des sl3 Tencate stöffchen
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Gruss Harry
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe) |
Geändert von Küstenharry (13.02.15 13:13) |
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#1105415 - 13.02.15 15:51
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: Küstenharry]
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Themenersteller
abwesend
Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo, ja, der Stoff ist so etwa das, was ich mir vorstelle. Meine Überlegungen sind jetzt erst mal Modelle bauen und mit den Gedanken spiele, bevor ich Material kaufe. Die Frage ist jetzt eher, wenn ich das von Dir verlinkte Lavvo vergrößere, um welchen Faktor dann das Gewicht steigt. Ich habe keine Lust, fünf Kilo spazierenzufahren. Das würde mich und meinen Radius behindern. Gleichwohl deutet der Autor an, dass das Lavvo für ihn schon etwas klein geraten ist. Immerhin sind die 1,4 Kg ohne Stange, ohne Häringe und ohne Boden. Ein dampfundurchlässiger Boden muss sein, weil das Zeltchen als Einwandzelt sonst innen über Nacht zu viel Kondenzwasser produziert.
Ebenfalls muss in Erwägung gezogen werden, ob nicht zusätzliche Abspannpunkte in der Mitte der Zeltbahnen nötig werden, um die Stabilität zu erhöhen. Da ich wenig Erfahrungen damit habe, bin ich auf die Diskussion mit Lavvobesitzern und Selbstnähern angewiesen.
Gruss, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1105423 - 13.02.15 16:09
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: borstolone]
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Moderator
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Beiträge: 14.800
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Hallo Jakob, Freunde von mir haben ein Riesenzelt aus dem Material gekauft und sind total glücklich damit, weil das Klima einfach prima ist. Ob Sonne oder Regen, nixt tropft, nix schwitzt. ABER: Nach einer Nacht im Regen ist das Teil sackschwer und trocknet nur sehr langsam ab. Ich würde mir ein Stück Stoff besorgen und vor und nach einer längeren Dusche wiegen. Was nutzt dir die Atmungsaktivität, wenn Du dich am nächsten Berg mit dem doppeltem oder mehrfachen Gewicht rumschlagen musst.
Lieben Gruß Jürgen
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#1105433 - 13.02.15 16:26
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: Juergen]
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Themenersteller
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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Hallo Jürgen, das ist genau der Punkt, an dem ich jetzt noch ein Bischen herumdenken muss. Es soll kein typisches Basislagerzelt werden. Aber mir hat es in Baumwollzelten immer gefallen und der einzige Punkt, an dem ich Gadafi immer verstanden habe, war, dass er zu internationalen Treffen sein Baumwollzelt im Hotelgarten aufgeschlagen hat. < 3 Kg werde ich sowieso nicht erreichen.
Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1105472 - 13.02.15 19:00
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: borstolone]
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Beiträge: 6.776
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Hallo!
Ein paar Dinge gehen mir beim Lesen deines Vorhabens durch den Kopf. Vielleicht ist etwas davon für dich interessant:
Baumwolle ist nicht gleich Baumwolle. Das Zelt meiner Großeltern (das meine Mutter leider weg geworfen hat!) war aus Baumwolle, das hat von den 30-er Jahren bis in zum Ende der 80-er Jahre gehalten. Die Baumwolle war ausgesucht langfasrig und robust. Normale, heute übliche Baumwollstoffe halten, so weit ich heraus bekommen habe, weniger aus, die Hersteller verwenden entweder sehr schweres Material, um die fehlende Qualität aus zu gleichen, oder sie verwenden Mischgewebe. Wahrscheinlich gibt es auch heute noch hochwertige Baumwollstoffe für ein leichtes Zelt, wie sie zu finden sind und wie sie von den anderen zu unterscheiden sind, weiß ich nicht.
Du willst also ein sechseckiges Zelt mit einer Stange in der Mitte bauen, habe ich das richtig verstanden? Dafür planst du Dreiecke zusammen zu nähen, um die Annäherung an den Kegel zu erreichen. Ein Vorschlag dazu: Die Seiten der dreieckigen Teile (die zusammengenäht die herunterlaufenden Nähte ergeben) müssen leicht konkav ausgeschnitten werden, sonst verliert das Zelt seine Form und flattert. Dazu lässt es sich nicht sauber abspannen und die auftretenden Kräfte werden schlecht übertragen.
Du wirst, wie schon vor mir geschrieben, aus mehreren Gründen einen Boden brauchen. Zu mindestens den würde ich mit Kunstfaser bauen. Ein Grund ist die Feuchtigkeit aus dem Boden, der andere Regenwasser, das von der Seite her seinen Weg zu deinen Habseligkeiten findet. Dazu ist ein bodenloses Zelt weit instabiler als eines mit Boden. (Ich kann mich heute noch lebhaft an die Nacht erinnern, in der unser selbstgebasteltes, bodenloses Bergzelt, der ganze Stolz meines Vaters, über uns Buben im Gewitter zusammen gebrochen war, und ich als "winziges nassen Bündel" (Aussage meines Vaters) in meinem "Schlafsack" aus dünnem Flanell im Freien gebibbert habe.)
Allgemein würde ich persönlich kein Baumwoll-Zelt bauen, wenn ich es selbst schleppen muss. Es wird fast zwangsläufig ziemlich schwer, und die Wasserdichtigkeit der Baumwoll-Zelte ist, allen Behauptungen entgegen, nur mäßig, um es höflich auszudrücken. Das Zelt meiner Großeltern hatte deshalb ein Überdach aus Leintüchern bekommen, erst war es dicht. Dazu ist Baumwolle sehr feuchtigkeitsempfindlich. Ein solches Zelt darf nass werden, und es schadet ihm nicht, nur muss es sehr gut getrocknet werden, damit es nicht Stockflecken bekommt, in denen das Gewebe zersetzt wird. Der nasse Transport über Tag ist dabei kein Problem, der verpackte Transport über mehrere Tage sehr wohl. Ich habe einmal ein anderes Baumwoll-Zelt gehabt, ein Wohnwagen-Vorzelt, das wochenlang aufgestellt geblieben ist. Das hatte kleine, kreisrunde Stockflecken am Dach. Beim Putzen des modrig riechenden Zeltes habe ich mit einer Bürste ganz leicht das Gewebe dieser Flecken entfernt. Dieses Zelt habe ich nicht mehr repariert.
Das heißt nicht, dass ein solches Zelt nicht zu brauchen ist, es braucht aber weit mehr Pflege als ein Kunstfaserzelt.
Nebenbei: Hast du schon überlegt, wie und mit was du nähen willst? Auch dazu lohnen sich einige Überlegungen.
lg!
georg
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#1105477 - 13.02.15 19:10
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: irg]
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Themenersteller
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Beiträge: 2.996
Unterwegs in Deutschland
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danke Georg,
es gibt schon sehr gute Stoffqualitäten. Ich habe auch noch keine Entscheidung gefällt, sondern wollte mir erst mal Eure Gedanken anhören.
Deine Bedenken teile ich auch, versuche aber die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Dass die Zeltbahnen angeschnitten sein müssen, ist mir ziemlich klar. Entweder konkav oder wie eine hängende Kette.
Ich spiele jetzt erstmal mit den Grössen herum, denke über Stoffe nach, wenn alle Stricke reissen kann man immer noch Silnylon nehmen, was ich aber vermeiden möchte.
Es gibt aber auch Zeltstoffmichungen, die weniger anfällig und robuster sind.
Grüsse, Jakob
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#1105491 - 13.02.15 19:43
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: borstolone]
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abwesend
Beiträge: 87
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Die KD tencate Stoffe werden bei den Pfadi Jurten/Kohten auch verwendet und sind super robust, wie auch bei meinem halben Jurtendach. Vom Klima gibt es nichts besseres. Ein Innenboden hat absolut nichts mit der stabilität des Zeltes zu tun. Die liegt an der Pyramidenartigen Form sowie immer gleichen Windangriffsflächen und Abspannungen. Hab mit meinem Golite SL3 die ersten jahre nur ohne Boden gezeltet, auch bei heftigem sturm. Sicherlich muss man den cutschnitt anwenden mit 3 cm Verstichmaß. dazu noch mit einer vernünftigen schweren Nähmaschine arbeiten z.B. pfaff 260. Die Grösse ergibts sich eher aus dem optimierten Stoffzuschnitt, wie auch der Beachtung vom Fadenlauf, Kette-Schuß. Das SL3 reicht mir eigentlich mit 1,96m nur im Winter im Schnee mit fettem Schlafsack wirds zu eng. Da ist die Grösse des Helsport lavuulights besser, allerdings 4 eckig und die Dreieckbahnen nochmals mittig abgespannt. Im trockenem Zustand ist das Gewicht perfekt. Nur in feuchten Gegenden nichts für mobiles Reisen, da doch eher Silnylon.
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Gruss Harry
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe) | |
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#1106712 - 19.02.15 11:59
Re: MYOG: Leichtes Baumwoll-Lavvo selbst nähen
[Re: borstolone]
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Beiträge: 234
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Ich habe auch Interesse mir so ein Zelt zu bauen, traue aber den leichten Stoffen wie dem beim verlinkten Zelt von den Outdoorseiten nicht. Ich bin Pfadfinder und war mal Zeugwart. Da gab es immer wieder was zu flicken, obwohl das dicker Standard-Kohtenstoff war. Allerdings lagen die Probleme meist an den Schlaufen und Ösen, das gäbe es beim Selbstbau ja nicht. Bei Esvo gibt es aber auch dickeren und breiteren Stoff für größere Zelte, bis hin zu 205cm, allerdings nur in hellen, langsam trocknenden Farben. Oder mit 900mm Wassersäule, der allerdings weniger atmungsaktiv ist. Der Stoff mit 150g/m² hat ja leider nur 300mm, was bei einem Lavvu ohne Innenzelt vielleicht nicht so schlimm ist, weil das Wasser ja runterrinnt und nicht tropft, aber 600N Höchstzugkraft und eine Weiterreißfestigkeit von 10N ist ja echt wenig. Selbst der dickere Stoff ist ja, selbst wenn man ihn mit Silnylon mit 36g/m² vergleicht, nicht wirklich stabil.
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