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#1053144 - 02.07.14 23:27
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: iassu]
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horstkotte hat Recht, fahr einfach mit einer Atemmaske. Die Japaner tragen die auch um sich vor Pollen zu schützen (und nicht nur, wenn sie erkältet sind). Und wenn die sich nicht drum scheren, wies aussieht, warum sollte sich dann Unsereins daran stören?
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#1053170 - 03.07.14 06:12
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Meinen beiden heuschnupfengeplagten Kindern hilft bei starkem Pollenflug die Maske. Bei geringerer Symptomatik hilft ihnen homöopathisch Histamin D200 für 2 bis 4 Stunden sehr gut.
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#1053181 - 03.07.14 06:36
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Um dir ein wenig Hoffnung zu machen, bei mir ist der Heuschnupfen (Graeser) mitte 30 von alleine verschwunden.
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#1053187 - 03.07.14 06:57
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Borten]
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horstkotte hat Recht, fahr einfach mit einer Atemmaske. Die Japaner tragen die auch um sich vor Pollen zu schützen (und nicht nur, wenn sie erkältet sind). Und wenn die sich nicht drum scheren, wies aussieht, warum sollte sich dann Unsereins daran stören? Mag sein, dass ich mich irre, aber tragen die die Masken nicht wegen der Feinstaubbelastungen? Zugegeben, ich habe jetzt nur Bilder von radelnden Menschen in Großstädten vor Augen, da werden Masken sicher nicht gegen Pollen eingesetzt.
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#1053188 - 03.07.14 06:58
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Sickgirl]
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Um dir ein wenig Hoffnung zu machen, bei mir ist der Heuschnupfen (Graeser) mitte 30 von alleine verschwunden. Danke für die tröstenden Worte, leider war bei mir in dem Alter die Allergie noch nicht einmal diagnostiziert
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#1053206 - 03.07.14 07:32
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: iassu]
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[zitat][Selbst wenn: was hilft ihm das jetzt?/zitat]
Wäre ein Ansatzpunkt für eine Diagnose. Man geht davon aus, dass Landeier schon früh und häufig mit mehr "Schmutz" in Form von allen möglichen Teilchen, die in der freien Natur rumschwirren in Berührung kommen. Deren Immunsyastem soll dadurch anders oder eben besser konditioniert worden sein, als bei Stadtkimdern. Zumindest, was die Stoffe betrifft, die eher aufm Land vorkommen. Die Frage ist dann natürlich, wie und ob sich das Immunsystem nachträglich noch entsprechend "programmieren" läßt. Dass es allgemein Möglichkeiten gibt, das Immunsystem deutlich zu verbessern ist ja nichts neues. Wem das zu esoterisch sein soll, dem bleibt nur das, was bereits empfohlen wurde.
Jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#1053485 - 03.07.14 21:29
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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horstkotte hat Recht, fahr einfach mit einer Atemmaske. Die Japaner tragen die auch um sich vor Pollen zu schützen (und nicht nur, wenn sie erkältet sind). Und wenn die sich nicht drum scheren, wies aussieht, warum sollte sich dann Unsereins daran stören? Mag sein, dass ich mich irre, aber tragen die die Masken nicht wegen der Feinstaubbelastungen? Zugegeben, ich habe jetzt nur Bilder von radelnden Menschen in Großstädten vor Augen, da werden Masken sicher nicht gegen Pollen eingesetzt. Das verwechselt Du mit den Chinesen: die haben gravierende Feinstaubprobleme und auch viele Todesfälle deswegen. Die Japaner wiedrum haben eine bessere Luftqualität als wir in Deutschland, weil sie nicht so dämlich sind, mit Diesel-PKWs rumzufahren. Im Sommer benutzen die Japaner die Masken tatsächlich gegen Pollen.
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#1053497 - 03.07.14 23:22
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Borten]
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Die Japaner wiedrum haben eine bessere Luftqualität als wir in Deutschland, weil sie nicht so dämlich sind, mit Diesel-PKWs rumzufahren. Bißchen platt, kann das sein? Erstens weiß ich nicht, wo diese gebetsmühlenhafte Verteufelung des Dieselns wirklich urständet, zweitens vermute ich, daß auch in Japan die LKWs nicht mit Rosenwasser betrieben werden und drittens gehe ich davon aus, daß diese hierzulande deutlich mehr zur Umweltbelastung beitragen, als die weitestgehend grün plakettierten, fast luftkurortkompatiblen Dieselpkwabgase, die wir haben.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1053520 - 04.07.14 06:44
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: iassu]
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Die Japaner wiedrum haben eine bessere Luftqualität als wir in Deutschland, weil sie nicht so dämlich sind, mit Diesel-PKWs rumzufahren. Bißchen platt, kann das sein? Erstens weiß ich nicht, wo diese gebetsmühlenhafte Verteufelung des Dieselns wirklich urständet, zweitens vermute ich, daß auch in Japan die LKWs nicht mit Rosenwasser betrieben werden und drittens gehe ich davon aus, daß diese hierzulande deutlich mehr zur Umweltbelastung beitragen, als die weitestgehend grün plakettierten, fast luftkurortkompatiblen Dieselpkwabgase, die wir haben. OK, war ein bisschen provokant von mir, aber als Radfahrer sollten wir uns schon Gedanken machen, was wir so alles einatmen. Die "Verteufelung" kommt z.B. von der Krebsforschung. Die WHO stuft Dieselabgas als krebseegend ein: http://www.who.int/bulletin/volumes/90/7/12-010712/en/Ja, die LKWs sind schlimm genug hierzulande. Vielleicht sollten wir gerade deshalb nicht auch noch ein paar Millionen Diesel-PKWs oben dauf packen? Im Übrigens stossen moderne Euro IV-Diesel kleinere Partikel im Bereich von 5-20 Nanometer aus, welche tiefer in die Lunge eindungen und die Makophagen des Immunsystems angreifen. Das stammt nicht von mir. Ich möchte jetzt nicht auch noch Quellen posten da mir mir das jetzt schon zu offtopic ist, aber diese Studien sind leicht im Internet zu finden.
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#1053538 - 04.07.14 08:02
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Borten]
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Tja, mit der Gesundheit beim Radfahren ist das so eine Sache. OK, war ein bisschen provokant von mir, aber als Radfahrer sollten wir uns schon Gedanken machen, was wir so alles einatmen. Ganz unten in dem Artikel findest du die Aussagen dazu, was beim Radfahren per Saldo an Lebenszeit herauskommt.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1057315 - 22.07.14 16:08
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Ein echtes Problem ist allerdings, dass meine Nase im Freien sofort dicht macht. Sie läuft (meistens) nicht und auch der Niesreiz ist sehr gering, aber die Nase ist komplett verstopft. Unterwegs schneuzen hilft kurzzeitig, aber ein bis zwei Minuten später ist sie wieder dicht. Atmen ist also ausschließlich über den Mund möglich, was diesen und den Rachenraum erheblich austrocknet und zusätzlich zu Hustenanfällen führt. Das alles macht es sehr anstrengend, auch nur eine Stunde am Stück zu fahren und der Spaß hält sich dann auch in Grenzen. Mir ist das Gefühl insofern bekannt, dass ich ähnlich aufgrund der Nebenhöhlen zu kämpfen habe. Dauert oft auch das Frühjahr bis in den Frühsommer. In jedem würde dir helfen, ans Meer zu fahren oder ins Hochgebirge. Für den Alltag natürlich keine durchführbare Empfehlung. Regenfahrten sind allerdings in diesem Sommer schon gut möglich...
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1078870 - 04.11.14 18:07
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Ein kleines Update zu der Geschichte: seit drei Wochen läuft die Hyposensibilisierungstherapie in Form einer Kurzzeittherapie mit vier Spritzen im Wochenrhythmus. Heute war die dritte Injektion dran und ich werde nächste Woche froh sein, wenn die letzte drin ist und ich vorerst wieder Ruhe vor Spritzen habe.
Im Sommer hatte ich nochmals meinen HNO-Arzt konsultiert und mit ihm die aktuelle Problematik und die Beschwerden erörtert. Zum einen meinte er überraschenderweise, ich könne sowohl das Nasenspray als auch das Asthmaspray von regelmäßiger Anwendung auf Bedarfsanwendung umstellen. Im Frühjahr hieß es noch, ich sollte beides auf jeden Fall regelmäßig benutzen. Auf meine konkrete Nachfrage bezüglich der Hyposensibilisierung erklärte er mir kurz die Möglichkeiten und die verschiedenen Therapieformen. Nach einer Bedenkzeit erklärte ich mich dann im September einverstanden, die Therapie zu starten. Konkret soll die Therapie gegen Birkenpollen wirken, wobei durch Kreuzallergene auch andere Pollenarten mit abgedeckt werden sollen. Inwieweit das kommendes Frühjahr bereits Wirkung zeigt, werde ich sehen.
Desweiteren habe ich mir vor wenigen Wochen endlich eine Nasendusche zugelegt und bin seit der ersten Benutzung begeistert! Das hätte ich schon viel, viel früher machen sollen. Klar hilft die Nasendusche nicht gegen Pollenflug, aber nach der ersten Anwendung hatte ich zum ersten mal seit langer Zeit das Gefühl, dass sowohl die Nase als auch die Nebenhöhlen wieder richtig frei sind. So ungestört konnte ich lange nicht durch die Nase atmen. Das werde ich im Frühjahr definitiv regelmäßig machen, möglicherweise sogar täglich. Es ist beeindruckend, welche Mengen festsitzender Rotz damit aus der Nase ausgespült werden. Und ich denke mal, dass eine Anwendung kurz vor einer Radtour die oberen Atemwege dann für eine gewisse Zeit frei halten kann.
Schließlich wollte ich auch den Weg der "Körperreinigung mittels Blutspende" ausprobieren, doch da schießen leider meine Medikamente quer. Zumindest mein Asthmaspray disqualifiziert mich für vier (oder sechs?) Wochen als Spender und so lange habe ich es bisher nicht absetzen können. Beim DRK steht auch Asthma selbst auf der schwarzen Liste. So sehe ich momentan kein Zeitfenster um überhaupt einmal Spenden zu können. Schade.
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#1078954 - 05.11.14 04:40
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Auch wenn das schon ausfuehrlich diskutiert worden ist hier noch meine Erfahrungen damit - seit 15 Jahren Heuschnupfen und trotzdem auf dem Radl aktiv Nasendusche ist super, nehme ich auch schon lange und ueber das ganze Jahr - hilft auf alle Faelle und macht das Leben einfacher. Interessant ist auch dass ich bei laengeren Radtouren (mehrere Stunden auf dem Rad ueber mehrere Tage) irgendwann ueberhaupt keine Probleme mehr habe, auch bei schnellen Touren auf dem Rennrad ist die Nase irgendwann frei (so halb zumindest - der rest geht ja mit der bekannten Technik zur Freude des im Windschatten fahrenden Nachfolgers leicht raus :)) Wenn es schlimm ist nehme ich Nasonex - das ist ein Cortisonhaltiges Nasenspray dass mir mein HNO Arzt vor einigen Jahren verschrieben hat. Kann man anscheinend (? - meint er, bitte keine langen Diskussionen darueber, ist nur meine Erfahrung) ohne Nebenwirkungen nehmen. Braucht ca 3 Tage bis es wirkt aber dann sind alle Symptome weg. Trotz Heuschnupfen noch viel Spass beim Radln! leo
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#1079051 - 05.11.14 12:24
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: elpi]
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Ob ihr es nun glaubt, oder nicht, ich hab mir vor mehr als 10 Jahren schon alle Amalgamfüllungen aus den Zähnen entfernen lassen. Seit dem bin ich außer an 3 Wochen im frühen Frühjahr (Haselnuss), beschwerdefrei. Gruß aus HL
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#1079114 - 05.11.14 16:51
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Wie stellst du dir die Reinigungswirkung vor? Es wird doch nur ein Teil des Blutes abgezapft, gefiltert wird gar nix. Ich weiß auch nicht ob man mit aktuell vorhandenen Allergiesymptomen spenden darf. Der Empfänger freut sich vielleicht nicht sonderlich über die Dosis Histamin von dir, sein Körper dürfte in dem Moment schonggenug andere Probleme haben.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#1079137 - 05.11.14 17:55
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: jovo]
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Wie stellst du dir die Reinigungswirkung vor? Es wird doch nur ein Teil des Blutes abgezapft, gefiltert wird gar nix. Ich weiß auch nicht ob man mit aktuell vorhandenen Allergiesymptomen spenden darf. Der Empfänger freut sich vielleicht nicht sonderlich über die Dosis Histamin von dir, sein Körper dürfte in dem Moment schonggenug andere Probleme haben. Reinigung war wohl der falsche Ausdruck und die Idee stammt auch nicht von mir, aber ganz abwegig ist es nicht: durch die Blutspende ist der Körper gezwungen, das Blut neu zu generieren. Und alles was neu ist, könnte auch besser sein ... im Ernst: das Immunsystem wird tatsächlich stärker gefordert und könnte auf diesem Wege eventuell eine vorhandene Allergie abschwächen. Im Gegensatz zur Haut wird das Blut nicht in dem Maße permanent neu erzeugt. Ein Verlust wird jedoch sofort versucht zu ersetzen. Das setzt eine ganze Kaskade an Aktivitäten in Gang, die sonst eher selten und nicht so geballt ablaufen würden. Aber ich bin kein Mediziner und reime mir das auch nur so zusammen. Für den Empfänger einer Spende sehe ich da keine Probleme. Schädliche Medikamente werden durch die Anamnese ausgeschlossen (deswegen meine Suche nach einem genügend langen Zeitfenster ohne Asthmaspray) und vieles wird sowieso herausgefiltert bzw. überlebt die Aufbereitungsprozedur nicht. In den seltensten Fällen wird ja eine Direktspende gemacht, bei der das Blut ohne Zwischenschritte vom Spender zum Empfänger geleitet wird.
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#1079174 - 05.11.14 20:26
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Wenn Du nicht Blut spenden kannst, sollte es doch eigentlich kein Problem sein, beim Hausarzt 0,5 l Blut abzapfen zu lassen, wenn Du ihn von der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme überzeugen kannst.
Ansonsten habe ich mal den für mich plausiblen Tipp gehört, dass man jeden Tag einen Löffel lokalen Honig essen soll, weil dort die Pollen schon enthalten sind und so das Immunsystem trainiert wird.
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Geändert von Tandemfahren (05.11.14 20:28) |
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#1079177 - 05.11.14 20:42
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Tandemfahren]
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Also ich finde ja die Idee Blut zu spenden, damit man seinen eigen Dreck los wird, und ein anderen den Scheiss dann in die Venen gepumpt bekommt schon irgendwie pervers...!!!
Sorry, aber das ist sowas von daneben!!
Geh zum Arzt und lass dir was abzapfen, oder frag irgendeinen Medizinstudent, die üben gern am lebenden Objekt .... Aber jemand anderen bewusst mit irgendwelchem eugenen Dreck zu belasten ist völlig daneben! Es gibt etliche Möglichkeiten, sein Blut loszuwerden ohne anderen seinen Müll aufs Auge zu kleben!
Gruß
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Das Leben ist schön! | |
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#1079210 - 05.11.14 22:23
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Locky Luke]
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Ruhig Blut! Ich glaube nicht, dass Heuschupfen für Blutspendeempfänger ein Problem ist. Wenn das so wäre, würde man nämlich danach gefragt. Ich kann mich aber an keine derartigen Fragen in dem ausführlichen Fragebogen erinnern. Übrigens gibt es auch die Möglichkeit, die Verwendung der Blutspende mittels vertraulichem Selbstausschluss zu verhindern (eigentlich für HIV-Risikogruppen gedacht).
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#1079212 - 05.11.14 22:30
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Sorry, aber an so einen Schwachsinn glaubte man im Mittelalter (Aderlass), aber doch nicht in der modernen Medizin. Welche Quacksalber haben dir das denn ins Ohr geflüstert? Es hilft immer nur, die Ursachen der Allergie zu bestimmen und dann die Ursachen zu bekämpfen. Zu dieser Maßnahme kann man behandlungsbegleitend lindernde Medikamente verabreichen. Geh bitte zum Allergologen, der kennt sich am besten aus und kann dir am besten helfen. Von einem Behandler, der mit Blutspende verordnet, würde ich schnellstmöglich verabschieden. ABER: Die Desensibilisierung ist schon mal der richtige Weg. Mach damit bitte weiter. Und noch etwas: HNO-Ärzte sind wichtig und richtig, aber auf keinen Fall geeignet, Allergien zu behandeln. Das machen Hautärzte und Allergologen. Gute Nacht.
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Geändert von Hansebiker (05.11.14 22:33) |
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#1079214 - 05.11.14 22:40
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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na, dann viel Erfolg. Man probiert eben was durch. Meine Mutter, "Landkind", Birkenpollen etc., hat das irgendwann wieder gelassen. Der Aufwand stand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Es gab wohl einen Effekt (wobei je nach Pollenaufkommen natürlich auch der Heuschnupfen zuvor immer mal variierte ...), aber dafür durfte man sich während der Spritzen (jährlich im Herbst?) mit Symptomen rumschlagen, Arzttermine etc., ohne dass man dann im Frühjahr beschwerdefrei gewesen oder eine entscheidende Besserung zu verzeichnen gewesen wäre. Kristallkugel oder Glaube an Magnetfelder scheinen mir praktische Alternativen.
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Geändert von Katun (05.11.14 22:47) |
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#1079219 - 05.11.14 23:58
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Tandemfahren]
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Glauben tut man in der Kirche. Ich meine mich zu erinnern, dass die erste Frage des Spenderfragebogens lautet "fühlen Sie sich gesund? ". Ob Position 1 stimmt weiß ich nicht sicher aber sie wird gestellt. Mit Allergiesymptomen sollte dort ein nein angekreuzt werden. Nach HIV, Hepatitis usw. wird explizit gefragt. Heißt aber nicht, dass andere Problemchen irrelevant sind. Ich habe mal nach dem Nutzen einer Blutspende gesucht. Beim Spender sieht es da ziemlich dürftig aus. Die Spende ist auch für den Empfänger da. Das reicht für mich als Grund zu spenden. Ich hoffe derjenige, der meine drei Portionen Granulozyten seit Freitag bekommen hat kommt jetzt über die Runden. Dann war der Nutzen groß genug.
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#1079257 - 06.11.14 09:15
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: jovo]
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Stimmt, Du hast recht, an die allgemeine Frage habe ich nicht gedacht. Eventuell wird sogar speziell nach Allergien gefragt, da muss ich nächstes Mal drauf achten. Also: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
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Off-topic
#1079284 - 06.11.14 10:10
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Locky Luke]
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[ein Haufen wirrer Beleidigungen] Danke für deinen wertvollen Beitrag. Wenn du irgendwann von deinem Trip wieder runterkommst und zu denken anfängst, können wir gerne über die Sinnhaftigkeit einer Blutspende diskutieren.
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Off-topic
#1079291 - 06.11.14 10:34
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: Hansebiker]
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Sorry, aber an so einen Schwachsinn glaubte man im Mittelalter (Aderlass), aber doch nicht in der modernen Medizin. Welche Quacksalber haben dir das denn ins Ohr geflüstert? Ist es inzwischen Standard geworden, Fäden nicht mehr zu lesen sondern nur noch nach Reizworten zu scannen und dann sofort den eigenen Blödsinn abzusondern? Lies erst einmal was ich bisher hier geschrieben habe und überlege dann ganz genau, was du beitragen möchtest. Es hilft immer nur, die Ursachen der Allergie zu bestimmen und dann die Ursachen zu bekämpfen. Danke für den Tipp, darauf wäre ich nie gekommen. Ich werde mich weiter mit der Idee beschäftigen. Zu dieser Maßnahme kann man behandlungsbegleitend lindernde Medikamente verabreichen. Geh bitte zum Allergologen, der kennt sich am besten aus und kann dir am besten helfen. Von einem Behandler, der mit Blutspende verordnet, würde ich schnellstmöglich verabschieden. Lerne lesen! Und noch etwas: HNO-Ärzte sind wichtig und richtig, aber auf keinen Fall geeignet, Allergien zu behandeln. Das machen Hautärzte und Allergologen. Wow, wissen das die Ärzte auch? Hast du diese Erkenntnis schon der Bundesärztekammer mitgeteilt? Ich schätze, das gesamte medizinische Ausbildungssystem muss neu geordnet werden, wenn HNO-Ärzte nicht mehr für die Atemwege zuständig sein sollen. Aber Glückwunsch, in deinem ahnungslosen Rundumschlag hast du tatsächlich einen Treffer gelandet: ein Allergologe wäre der ideale Ansprechpartner für dieses Thema. Es gibt übrigens Ärzte, die mehr als eine Weiterbildung / Fachausbildung absolviert haben.
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#1079295 - 06.11.14 10:44
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: jovo]
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Ich meine mich zu erinnern, dass die erste Frage des Spenderfragebogens lautet "fühlen Sie sich gesund? ". Ob Position 1 stimmt weiß ich nicht sicher aber sie wird gestellt. Mit Allergiesymptomen sollte dort ein nein angekreuzt werden. Die vollständigen Fragebogen für das DRK Nord-Ost kann man hier einsehen. Die Frage lautet "Fühlen Sie sich krank oder sind Sie krankgeschrieben?". An dieser Stelle sollte man anhand des eigenen Empfindens Ja oder Nein ankreuzen. Ein Ja bedeutet aber nicht den automatischen Ausschluss von der Blutspende, sondern ist ein Anhaltspunkt für den zuständigen Arzt, dies in einem Gespräch genauer zu klären. Es kann viele Ursachen geben, weswegen man sich krank fühlt oder krankgeschrieben ist und nicht alle Ursachen schließen eine Blutspende aus.
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#1079300 - 06.11.14 10:59
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Reinigung war wohl der falsche Ausdruck und die Idee stammt auch nicht von mir, aber ganz abwegig ist es nicht: durch die Blutspende ist der Körper gezwungen, das Blut neu zu generieren. Und alles was neu ist, könnte auch besser sein ... Sei so nett und frische dein Schulwissen mal wieder auf. Wielange "lebt" das durchschnittliche rote Blutkörperchen so? Wieviel neues Blut wird jeden Tag so erzeugt? Wozu ist die Milz doch gleich nochmal da? Meine massiven Probleme mit Asthma Bronchiale verschwanden, als ich anfing Leichtathletik zu betreiben und dabei das Joggen anfing. Danach hatte ich aber lange Zeit mal mehr und mal weniger Probleme mit Heuschnupfen. Diese sind seit wenigen Jahren zum Großteil verschwunden, nachdem ich in einem Frühjahr einen sehr lange anhaltenden seltsamen Reizhusten hatte, an dessen Beginn einmal kurz erhöhte Körpertemperatur stand. War also wohl wirklich eine Infektion. Wie das genau funktionierte, weiß ich nicht, aber seitdem habe ich nur noch sporadisch mal Heuschnupfen, wenn es zu dicke mit gewissen Pollen kommt. Dann hilft das Einwerfen eines Antihistamin Präparats und ich hab wieder Ruhe.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1079314 - 06.11.14 11:40
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: JaH]
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Reinigung war wohl der falsche Ausdruck und die Idee stammt auch nicht von mir, aber ganz abwegig ist es nicht: durch die Blutspende ist der Körper gezwungen, das Blut neu zu generieren. Und alles was neu ist, könnte auch besser sein ... Sei so nett und frische dein Schulwissen mal wieder auf. Wielange "lebt" das durchschnittliche rote Blutkörperchen so? Wieviel neues Blut wird jeden Tag so erzeugt? Wozu ist die Milz doch gleich nochmal da? Das rote Blutkörperchen lebt im Durchschnitt 120 Tage. Über den Rest der Blutbestandteile habe ich auf die Schnelle keine Angaben gefunden. Im Vergleich dazu erfolgt die Regeneration der Haut etwa viermal so schnell, nämlich im Durchschnitt alle 28 Tage! Das heißt, der Mensch trägt monatlich eine komplett neue Haut, während die Erythrozyten etwa vier Monate Dienst tun. Um es nochmal deutlicher zu formulieren: ich glaube (und das ist das Gegenteil von Wissen!), dass eine Blutspende den Organismus zwingt, schlagartig einen Erneuerungsprozess zu starten, der in diesem Umfang und dieser Intensität normalerweise nicht abläuft. Dieses auf-Touren-bringen könnte positive Seiteneffekte auf das Immunsystem haben. Aber da ich kein Arzt bin und bisher diesbezüglich auch keine Erfahrung gesammelt habe, kann ich nur fantasieren. Wenn jemand weiß, dass dies Blödsinn ist und definitiv so nicht passieren kann, dann möge er/sie das bitte belegen.
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#1079315 - 06.11.14 11:50
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Das mit der Haut läuft aber etwas anders ab als mit den roten Blutkörperchen. Die Haut besteht aus mehreren Schichten und nur die obersten Zellen der Epidermis werden im Alltag "abgetragen und erneuert" und "wachsen von unten nach". Aber ich weiß nicht so recht, von wann bis wann man da die 28 Tage genau gemessen hat. Zum Blutspendethema hab ich nur gesundes Halbwissen und will mal lieber nicht so viel dazu beitragen. Die Logik deiner Argumentation erschließt sich mir aber nicht ganz, denn die für viele Immundinge relevanten Zellen schwimmen ja im Blut und sind nach einer Blutspende erstmal weg. Und wenn der Körper Energie zum Aufbau neuer Blutzellen (z.B. roter Blutkörperchen) benötigt, fehlt die um andere Zellen der Immunabwehr zu bilden. Deine Argumentation klingt nach mittelalterlicher Aderlasspraxis und die hat sich meines Wissens nicht durchgesetzt.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1079317 - 06.11.14 11:53
Re: Was tun? Heuschnupfen - Nase permanent dicht
[Re: SFR]
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Schulwissen nächter Teil: Was ist das Immunsystem? Woraus besteht es? Wo werden die entsprechenden Bestandteile gebildet? Und vor allem: Wie funktioniert es? Was sind seine Gedächtniseinheiten?
Wenn man sich all das wieder klar macht, könnten einem die nötigen Lichter aufgehen, wozu der Aderlass nicht gut ist.
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Geändert von JaH (06.11.14 11:54) Änderungsgrund: + es |
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