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#1022873 - 11.03.14 18:00
warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
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HI Leute,
was nehmt ihr als warme Bekleidung (im Frühjahr/Herbst bis 5 °C Außentemperatur) für den Zeltplatz nach einer Tagesetappe mit dem Rad, wenn Ihr OnTour seid?
Ich hatte bisher meistens ein Unterhemd getragen, dann einen 100er Fleecepullover drauf und ggf. eine Windjacke noch drüber, oder wenns noch kälter war, dann alle Klamotten angezogen die ich dabei hatte.
Ich überlege mir nun, eine Daunenweste oder gleich eine Daunenjacke zu kaufen (Mountain Equipment Ghost Whisperer). Haltet Ihr das für sinnvoll? Oder gibt es eine bessere Kombination?
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#1022932 - 11.03.14 20:09
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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Für die beschriebene Situation mit ca. 5°C halte ich das (zumindest für mich) für übertrieben. Für kältere Temperaturen hab ich mir eine Daunenweste zugelegt. Die ein superkleinespackmaß hat und kaum was wiegt.
Also so eine Weste ist meiner Meinung nach grundsätzlich eine gute Idee, wenn du abends am Campingplatz ohne Weste frühzeitig im Schlafsack verschwinden musst.
Gruß Jörg
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#1023004 - 12.03.14 07:37
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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Daunenjacke ist super, wärmt umgehend und hat mich schon mehrmals gerettet. Wenn man in sehr nassen Gegenden unterwegs ist, geht auch Primaloft, aber Daune finde ich eigentlich angenehmer.
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#1023007 - 12.03.14 07:38
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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Vorweg: Auf "Radtour" hatte ich sie noch nicht dabei! Ich habe mir im letzten Herbst zur besseren Kombinationsmöglichkeit und als Steigerung der Wärmeleistung unter einer Hardshell eine Haglöfs Barrier III gekauft. Vorteil, die kann man in der eigenen Seitentasche mit ein wenig bösem Willen auf ca. Erbsensuppendose komprimieren, die wärmt auch noch recht gut, wenn sie schon feucht / klamm ist und ist deutlich wärmer, als die meisten Fleece-Jacken mit gleichem Volumen. Natürlich wäre Dauen noch wärmer, ABER auch deutlich empfindlicher und deutlich teurer. Auch wenn die Barrier eigentlich eine "Nix-so-richtig-gut"-Jacke ist, weil sie nicht wirklich richtig warm für kalten Winter ist, weil sie nicht richtig wetterfest ist, weil sie doch schon ziemlich schwitzig ist, ... passt sie umgekehrt ziemlich gut, zu den meisten Situationen
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#1023060 - 12.03.14 09:52
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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Kommt drauf an wie Du frierst. Ich brauche einen warmen Rumpf, kann aber überhitzte Arme nicht ab. Deshalb habe ich eine Daunenweste. Ideal auch wenn der Schlafsack knapp wird, besser als ein zu schwerer Schlafsack für viele Nächte, wo dann wieder die Haxen zu warm sind.
ciao, Christian
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#1023192 - 12.03.14 16:04
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: Spargel]
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Unterwegs in Vietnam
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Deshalb habe ich eine Daunenweste. Ideal auch wenn der Schlafsack knapp wird, besser als ein zu schwerer Schlafsack für viele Nächte, wo dann wieder die Haxen zu warm sind.ciao, Christian Gute Idee, werde darüber nachdenken. Ich habe mich auf meiner Tour bisher mit entsprechend warmer Unterwäsche beholfen (Icebreaker), weil ich die eh schon dabei habe.
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Leben und leben lassen Liebe Grüße, Peter | |
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#1023325 - 13.03.14 03:45
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: Spargel]
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Finde Daunenwesten auch sehr sinnvoll. Derzeit verwende ich eine Icebreaker- Wollweste, wünschte aber oft, sie wäre noch ein Quäntchen wärmer. Bei Daunenwesten ist das Packmass ausserdem noch geringer und sie eignen sich besser als Behelfskissen. Meine nächse Weste wird wohl deshalb aus Daune sein.
Könntest du ein bestimmtes Modell empfehlen?
Grüsse Markus
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#1023390 - 13.03.14 09:15
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: mstuedel]
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Ich würde auch gern mal nachfragen, welche Daunenweste (oder Jacke) denn empfehlenswert wäre. Ich weiß erhlich geasgt gar nicht, wo ich danach suchen soll...
Gruß Thoralf
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#1023402 - 13.03.14 09:49
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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Ich habe eine Kufa-Jacke. Sehr leicht, sehr kleines Packmaß, kann Feuchtigkeit ab. Für die Größe sehr gute Wärmeleistung. Während ich auf dem Rad eine Windweste wegen der guten Lüftung im Achselbereich habe, bevorzuge ich für den Zeltplatz aus dem gleichen Grund eine Jacke. Die soll schließlich isolieren, und das möglichst bis zur Hand. Wenn die am Achselbereich offen ist, geht bei jeder Bewegung warme Luft raus und es kommt kalte rein. Z.B. gibt es den Patagonia Nano Puff als Weste, Jacke und mit Kapuze (Hoody). Mit Kapuze sind die Teile kaum schwerer und im Bereich Hals/Kopf gibt es erhebliche Wärmeverluste, dort gut geschützt zu sein beugt auch Erkältungen vor. Daune würde ich nicht kaufen. Z.B. kann man Kufa besseer waschen. Hier ein Jackentest: http://www.outdoor-magazin.com/test/jack...st.483221.3.htm
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Geändert von ro-77654 (13.03.14 09:51) |
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#1023407 - 13.03.14 09:56
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: ro-77654]
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Die Daunenweste ist ja für unter der zB Softshelljacke als zusätzlicher Wärmebringer - bei mir mit erhöhtem Rumpfwärmebedarf. Alleine bräuchte es definitiv eine Jacke, oder wie bei Leuten wie einem Spezl. Die weniger warme Jacke als Universaljacke habe ich eh dabei.
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#1023411 - 13.03.14 10:13
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: Toxxi]
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Es gibt nur eine Marke, die ich gerne nenne und empfehle: Patagonia hat auch Daunenwesten. Vor etwas 20 Jahren als Jugendlicher hatet ich eine kurze Hosen von denen und eine von der Marke mit der Tatze. Letzere war nach zwei Sommern kaputt. Die von Patagonia hab ich immer noch. Das Zeug hält und hält, unglaublich.
Auf der EIGENEN Webseite listet Patagonia, welche Gebrauchtprodukte im internationalen Auktionshaus gelistet sind!
Ich lach mich ja immer noch schlapp, wenn heutzutage der Umweltschutz überall betnt wird. Weiß ich doch noch sehr genau, wie in den 1980er Jahren in Westdeutschland das Engagement in meinem Elternhaus von der Gesellschaft belächtelt wird. Patagonia ist mit diesem Erfahrungshorizont eine der wenigen "Organisationen", die ich in ihren Umweltschutzbemühungen glaubhaft finde.
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#1023465 - 13.03.14 11:54
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: Spargel]
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Die Daunenweste ist ja für unter der zB Softshelljacke als zusätzlicher Wärmebringer - bei mir mit erhöhtem Rumpfwärmebedarf. Alleine bräuchte es definitiv eine Jacke, oder wie bei Leuten wie einem Spezl. Die weniger warme Jacke als Universaljacke habe ich eh dabei. Das mag bei dir so sein. Der Threadstarter hat nur eine dünne Windjacke. Die isoliert nicht.
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#1024326 - 15.03.14 21:12
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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#1024336 - 15.03.14 22:30
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: commi2k]
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Hi,
bei einer Jacke für abendliches kochen und Tag gemütlich ausklingen lassen (bedeutet in z.B. Skandinavien nicht unbedingt: rein ins Zelt, draussen ist es eh dunkel) finde ich es recht wichtig das sie nicht nur hüftlang geschnitten ist. Ich bin da oft in der Hocke oder in einer ähnlichen Haltung und hab dann gerne etwas was trotzdem noch bis zum verlängerten Rücken reicht. Eventuell kannst du auch deine Regenjacke über die isolierende Jacke drüberziehen ohne das Volumen der isolierenden Jacke zu sehr zu reduzieren. Bei mir macht das nochmal einige Grad aus und dabei ist die Regenjacke nur eine Packlite Gore-Tex Einlagenjacke. Ziehe ich eine dickere (aber ungefütterte!) wasserdichte Jacke an wird es zum Treibhaus... Je nach Gegend in der man unterwegs ist, finde ich es meist besser eher etwas zu warmes zu haben, als andersrum. Nach einer, eventuell zu langen, Etappe am Abend müde das Essen zu machen und dabei zu frieren, heftet zwar die Erinnerungen gut ins Gedächtnis, angenehm ist es aber nicht...
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#1024405 - 16.03.14 11:47
Re: warme Bekleidung (z.b.Daune) nach der Radtour
[Re: cprima]
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Noch eine Stimme für Patagonia Ich habe von denen eine Weste und einen Kapuzen-Schlupfpullover. Obwohl ich die Weste häufiger mitnehme, und auch immer dachte, ich könnte auf Ärmel verzichten, habe ich festgestellt, dass Ärmel doch manchmal nett wären: als Problemlösung der Kombination viel geschwitzt und Wind eisig. Manchmal ist es dann aber schon so kalt, dass die Kapuze auch gebraucht wird (alternativ kann man auch manchmal für trockene Ärmel das Shirt wechseln). Am praktischsten ist eigentlich eine Jacke mit Kapuze. Jacke ohne Kapuze würde ich nicht nehmen, Weste ohne Kapuze ist (für manche Einsatzzwecke, s.o.) ok.
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