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#1022876 - 11.03.14 18:03
Zelt 3.4 kg zu viel
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Hallo
Mein zelt hat sich bei regen schon gut bewärt....es ist ein billig no-name marke. Leider ist es 3.4 kg schwer.. Bis jetzt habe ich es nur gebraucht wen ich mit dem auto unterwegs war. Bis jetzt waren meine Fahrradreisen mit hotel verbunden und jetzt frage ich mich ist so ein schwers zelt rad tauglich resp. vernüftig?
Lg Emnaule
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#1022889 - 11.03.14 18:26
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Hallo Emnaule,
ist das ein Ein-Mann-Zelt, oder seit ihr zu zweit unterwegs? Wieviel Gepäck schleppst du sonst so mit dir rum, wie optimiert ist dieses hinsichtlich Gewicht? Was wiegt z.B. der Schlafsack, wieviel Sätze Wechselsachen schleppst du so mit?
3,4kg ist sicher viel, bei einem Einmannzelt ließen sich da schon etwa 2kg einsparen - ist halt alles eine Frage des Preises. Die Frage ist auch, würdest du den Komfortgewinn merken und wärest du bereit auf den Mehrkomfort deines Zeltes (Höhe, Platz) zu verzichten? Wenn dein Zelt sich bewährt hat, ist es doch tauglich, oder was verstehst du sonst darunter? Und was du mit "vernünftig" im Zusammenhang mit einem Zelt meinst verstehe ich nicht.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1022891 - 11.03.14 18:31
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Ich hatte auf meiner letzten Radtour eins mit 4,5kg dabei. Zeltunterlage kam noch mal mit einem halben Kilo dazu. Das Zelt ist radreisetauglich, wenn Du die Zeltstangen mitbekommst und es DIR nicht zu schwer zum mitschleppen ist. Wäre jetzt nicht meine 1. Priorität, das zu ersetzen. Wenn es mal das zeitliche gesegnet hast, kannst Du ja immer noch aufrüsten. Und ja, ich weiß. Jetzt werden alle Streichholzhalbierer und Gewichtsfetischisten aufschreien.
rainer*
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#1022892 - 11.03.14 18:32
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Wieviele Personen willst du denn beherbergen? Für zwei ist das Gewicht doch okay. Preislich erschwingliche 1-Personen-Zelte ausreichender Qualität und mit gutem Platzangebot wiegen meist so zwischen 2-2,5 kg. Willst du es noch deutlich leichter (z.B. 1-1,5 kg), wird's teurer oder du musst Abstriche an Innenraum, Qualität oder Ausstattung machen müssen. Aber sooo schlimm sind 3,4 kg auch nicht. Ich bin anfangs auch mit einem Zelt etwa dieses Gewichts losgezogen. Ich würde es an deiner Stelle für die ersten Touren nehmen. Dann wirst du merken, ob es zuviel Gewicht ist und wo du an der Ausrüstung abspecken oder aufrüsten willst... ;-) Christoph Edit: Wenn du das Zeltgestänge ans Oberrohr schnallst, hast du das Gewicht am Rad deutlich besser verteilt: Re: Zeltgestänge klapperfrei am Rad befestigen? (Ausrüstung unterwegs)Der ist besonders bei schwereren Zelten positiv beim Fahrverhalten des Rades zu spüren.
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Geändert von faltblitz (11.03.14 18:38) |
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#1022904 - 11.03.14 18:56
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: derSammy]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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Hallo Emmanuel ist halt alles eine Frage des Preises. Die Frage ist auch, würdest du den Komfortgewinn merken und wärest du bereit auf den Mehrkomfort deines Zeltes (Höhe, Platz) zu verzichten? Ich habe mir kürzlich zu meinem 3,4kg 2-Personen MacPac ein 1 Mann-Zelt zugelegt. Ja, ist viel leichter, aber ob ich - gerade bei schlechtem Wetter - den Komfortverlust (viel enger) auf Dauer so toll finde, bin ich mir nicht sicher. Jahrelang bin ich die wildesten Touren (inkl. Alpen) mit dem anderen Zelt gefahren und das ging auch gut. Bin da echt unschlüssig und würde dringens zum Probeliegen raten.
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1022907 - 11.03.14 19:00
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: panta-rhei]
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Hallo
Ich gehe alleine .......meine freundin muss arbeiten:( also das zelt ist für eine Person. Das Zelt hat schon mehrer starke gweitter gemeistert. Meine Leigematte wiegt etwa 350 g und mein schlaffsack 700g hochwertige daune. Koch geschir nim ich nur das minimum mit. Würd gerne ein neues kaufen so ein leichtes wie msr hb nx (2p 1700g)....aber finde es schade einfach mein jetzges zu entsorgen.
lg Emanuel
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Geändert von madmax4058 (11.03.14 19:02) |
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#1022918 - 11.03.14 19:40
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Bis jetzt waren meine Fahrradreisen mit hotel verbunden und jetzt frage ich mich ist so ein schwers zelt rad tauglich resp. vernüftig? Tauglich scheint es ja zu sein, sonst hättest du längst ein Anderes. Vernünftig halte bei einer Person maximal 2 kg und für zwei Personen etwa 2,5 kg als Zeltgewicht. Aber was haben Radreisen mit Vernunft zu tun? Andere nehmen Klapprechner und Kameras im Gewicht von mehreren Kilos mit auf die Reise.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1022939 - 11.03.14 20:46
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Hallo Emanuel , Ich empfehle das Vango Helium 100. Gibt es auch für den doppelten Preis als Helium Carbon 100, dann unter einem Kilo. Grüße Andreas
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#1022943 - 11.03.14 20:49
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: panta-rhei]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 5.811
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Hallo Emmanuel ist halt alles eine Frage des Preises. Die Frage ist auch, würdest du den Komfortgewinn merken und wärest du bereit auf den Mehrkomfort deines Zeltes (Höhe, Platz) zu verzichten? Ich habe mir kürzlich zu meinem 3,4kg 2-Personen MacPac ein 1 Mann-Zelt zugelegt. Ja, ist viel leichter, aber ob ich - gerade bei schlechtem Wetter - den Komfortverlust (viel enger) auf Dauer so toll finde, bin ich mir nicht sicher. Jahrelang bin ich die wildesten Touren (inkl. Alpen) mit dem anderen Zelt gefahren und das ging auch gut. Bin da echt unschlüssig und würde dringens zum Probeliegen raten. Zumindest ganz genau anschauen, wie groß die Liegefläche ist, in welchem Winkel die Seitenwände hochgehen (also ob die Liegefläche nutzbar ist), maximale Höhe und an welchem Punkt die ist (Zeltmitte oder Längsende). Das Rainbow hat die Vorteile, dass die Fläche voll nutzbar ist und man sich im Zelt auch mit 1,90 Körpergröße gut aufrichten/umziehen kann. Ist in der Mitte 110 cm hoch.
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#1022961 - 11.03.14 21:33
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: ro-77654]
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Unterwegs in Vietnam
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Hallo, naja kommt ja auch auf die Gebiete an, welches Zelt man mit nimmt. Wenn ich mit dem Rennrad im Hochsommer in Südeuropa unterwegs bin nutze ich ein 1kg zelt (Vaude Power Lizard UL), da habe ich aber auch kein kochgeschirr und nur zwei kleine Taschen. Wenn ich im Winter oder auch im Skandinavischen Sommer mit dem Reisedamper unterwegs bin nutze ich ein Zelt mit 3,6kg + Unterlegplane (Hilleberg Nammatj 2gt), dafür kann ich darin kochen. Wenn du allerdings größer als 1,80m bist solltest du über 2 Apsiden (Kopf und Fußende) oder ein Innenzelt, das lang genug ist nachdenken. Bei meinem Hilleberg komme ich sogar mit 1,75 schon an die Außenwand zumindest wenn man zu zweit und mit dicken Schlafsäcken drinn liegt. Also bevor du nur aufs Gewicht schaust achte auch auf die Größe! Wobei auf einem schwedischen Campingplatz habe ich jemanden in einem zelt gesehen, in dem er in Embryostellung übernachtet hat
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Grüße
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#1022986 - 12.03.14 05:24
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: wirbelwind]
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Bin gerade auch am Zeltsuche und schwanke zwischen das Salewa Micra 2 für 130 Euro wiegt 2,5kg für 2 Personen oder das MSR Hubba für 180euro bei ein gewicht von 1,5 kg aber nur für eine Person vielleicht ist eines der beiden für dich interessant.
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#1023000 - 12.03.14 07:25
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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3,4kg sind für ein 2-Personenzelt eher normal. Wenn man Leichteres will dann muß man entweder mit Abstrichen an derAusstattung leben oder richtig viel Geld in die Hand nehmen. Die Liegelänge wurde ja schon angesprochen, ich würde noch die Durchlüftung anmerken. Eine Schwitzhütte macht mir keinen Spass.
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#1023009 - 12.03.14 07:43
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: mgabri]
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3,4kg sind für ein 2-Personenzelt eher normal. Vielleicht suchst du ja ein Zelt zum Wohnen; da benötigst du Komfort in der Größe des Zeltes. Wir nutzen das Zelt auf Radtouren lediglich zum Schlafen; da wünschen wir den Komfort des geringen Gewichts.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1023036 - 12.03.14 09:06
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: StephanBehrendt]
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Beiträge: 63
Unterwegs in Vietnam
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3,4kg sind für ein 2-Personenzelt eher normal. Vielleicht suchst du ja ein Zelt zum Wohnen; da benötigst du Komfort in der Größe des Zeltes. Wir nutzen das Zelt auf Radtouren lediglich zum Schlafen; da wünschen wir den Komfort des geringen Gewichts. Wie gesagt, kommt darauf an wo du unterwegs bist! Wenn du im Winter oder in regenreichen Gebieten unterwegs bist macht ein größeres Zelt sinn. Und auch die Sturmstabilität ist nicht überall gleich. Wir sind diesen Winter öfters froh über die große Absis für Packtaschen und nasse kleidung gewesen! und auch die Sturmstabilität hat sich an Heiligabend am Brennerpass als sehr hilfreich erwiesen, also ich für meinen Teil schlafe lieber als das Zelt an Ort und Stelle zu halten! Aber wie gesagt, kommt darauf an, was der Ersteller des Themas vor hat, ich möchte hier niemand ein Polarfestes Hilleberg aufreden, wenn er damit nachher "nur" normale Sommertouren in gemäßigten Gebieten fährt!
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Grüße
impressions-of-travelling.com | |
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#1023071 - 12.03.14 10:17
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Hallo, ich nutze ein Zwei-Mann-Wurfzelt von Quechua ( ich hasse Zelt auf und abbauen ... ! ) Habs mein Zelt zur hälfte selber genäht... Da wurfzelte Bauartbedingt an jeder Seite schräg abfallen, es also reinregnet, hab ich vorn noch ein Teil eines anderen Zeltes angenäht, ( ein Vorderteil eines IgluZeltes) somit hab ich nun auch einen wirksamen Wettergeschützten Eingang... Hinzu kommen noch diverse Kleinteile in der Innenausstattung ... Gewicht ca 2,8 Kg ... Und für meine Bedürfnisse ganz perfekt ! Das ganze kommt als Scheibe zusammengepackt in einen Packsack auf den Gepäckträger ... ( oder momentan in meinen eigenhändig gebauten/umgebauten und mit Gepäckabteil/Hundeabteil + diversen Befestigungsmöglichkeiten ausgestatteten Anhänger, da ich zur Zeit mit meinem Hund verreise) Fast meine gesamte Ausrüstung ist von mir angepasst/ abgeändert/ umgearbeitet/ selbst erstellt und meinen Bedürfnissen angepasst ... Meine Taschen z.B. sind auch selbst genäht ( niedriger Schwerpunkt+perfektes Packvolumen inklusive) Meine Kumpels nennen mich abwechselnd MacGyver oder Daniel Düsentrieb --> ich will sagen, es ist völlig egal wieviel ein Zelt oder sonst irgendwas wiegt, solange es deinen Bedürfnissen entspricht, und du damit glücklich bist. .. Gewicht ist sicherlich ne wichtige Sache, (achte da auch sehr drauf) ABER Komfort ist auch sehr wichtig! Und wohlfühlen auf ner mehrmonatigen Reise mag manchmal hinter dem Mehrgewicht von einigen hundert Gramm zurücktreten .... ! Also kümmre dich nicht um die Meinung anderer, nimm sie als Hinweise, und pass dir das Equipment auf deine Bedürfnisse an, schließlich musst DU dich mit DEINEM Equipment wohl fühlen und klar kommen! Gruß
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Das Leben ist schön! | |
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#1023090 - 12.03.14 11:02
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: Andreas]
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Ich bin ganz bei dem Wohlfühlargument von Locky Luke - Mir wären 3,x kg allein allerdings zu schwer. Ich empfehle das Vango Helium 100. Gibt es auch für den doppelten Preis als Helium Carbon 100, dann unter einem Kilo.
Vango macht tolle Zelte - wir haben von denen das Storm 200. Das Helium 100 gibts gerade bei Amazon für unter 200€ (von force ten - ist ne Untermarke von Vango). Das Helium ist leider nicht freistehend, deshalb würde ich persönlich wohl eher das Hubba nehmen, oder das Solar/Laser Competition 1 von Terra Nova. Letzteres ist nochmal 300g leichter, aber auch teurer.
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Geändert von B.Nutzerin (12.03.14 11:04) |
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#1023105 - 12.03.14 11:27
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Ich würde sagen es kommt u.A. auch auf dein eigenes Körpergewicht an, und auf das Gewicht deines restlichen Gepäcks.
Beispiel: ich habe 93kg "Kampfgewicht" und komme auch mit 35kg Zuladung noch die meisten Berge hoch. Kenne aber andere Leute, die mit 65kg Körpergewicht auch bei wenig Gepäck ständig schieben müssen.
Ich hatte ein Tunnelzelt mit großer Apsis (mit Unterlage sicher >3,5kg) dabei, aber 1kg mehr oder weniger spüre ich überhaupt nicht. Dafür konnte ich z.B. in der Wüste campen und im Schatten sitzen, während eine schöne Brise vorbeiweht.
Wenn du also ansonsten auch nicht "ultralight" unterwegs bist würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen.
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#1023112 - 12.03.14 11:38
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: dhomas]
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Wenn du also ansonsten auch nicht "ultralight" unterwegs bist würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen. So sehe ich das auch.
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#1023200 - 12.03.14 16:14
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: radlsocke]
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danke für eure Tipps.....da gibts ja wirklich super Zelte ....fast zu viel zum entscheidern. Ich denke ich nehme einfach mal mein schweres 2 personen zelt und schleppe 2kg mehr als nötig und werde mal schauen ob zelten spass macht. Habe dafür eine leichte(410g) Therm-a-Rest - NeoAir - Isomatte, dan gleichts ja fast aus!. Mein Primus MicronStove Ti 2.5 Gaskocher ist nur 68g. Ganzes Camping kram wird wohl kaum über 5 kg kommen und das ist ja nicht so schlimm oder?
lg Emanuel
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#1023276 - 12.03.14 19:26
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Kommt drauf an, was du zum "Campingkram" zählst... Ausschlaggebend ist doch das Gesamtgewicht deiner Fuhre und nicht, was die einzelnen Posten jeweils wiegen. Wir hatten doch so ziemlich alle am Anfang viel zu viel Gerödel mit und haben dann erst nach und nach mit zunehmender Erfahrung Gewicht reduziert. Oder wer ist gleich bei der ersten längeren Tour mit deutlich weniger als 30 kg los? Die, die ich kenne, hatten mehr - mich eingeschlossen... ;-) Christoph
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Off-topic
#1023284 - 12.03.14 19:45
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: dhomas]
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Beispiel: ich habe 93kg "Kampfgewicht" und komme auch mit 35kg Zuladung noch die meisten Berge hoch. Kenne aber andere Leute, die mit 65kg Körpergewicht auch bei wenig Gepäck ständig schieben müssen.
Ich hatte ein Tunnelzelt mit großer Apsis (mit Unterlage sicher >3,5kg) dabei, aber 1kg mehr oder weniger spüre ich überhaupt nicht. Dafür konnte ich z.B. in der Wüste campen und im Schatten sitzen, während eine schöne Brise vorbeiweht. Dass du den Unterschied von 1 kg bei 35 kg Gepäckgewicht nicht merkst erstaunt wenig .
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Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann. |
Geändert von Machinist (12.03.14 19:46) |
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#1023403 - 13.03.14 09:51
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: madmax4058]
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Moin ich wollte nur kurz meine Meinung sagen ,ich bin meistens alleine unterwegs und habe ein Micra 2 Zelt,es ist mit 2,5 kg nicht wirklich schwer und von der Verarbeitung gut es läst sich relativ schnell auf und abbauen aber für 2 Mann zu klein hinzu kommt was macht man wenn es plötzlich morgens in strömen Regnet und man nicht unbedingt aufs Rad möchte und noch 1 Tag im Zelt verbringen möchte dann ist es besser wenn das Zelt etwas grösser ist, aber grösser heist auch mehr Gewicht, Tunnelzelt -Kuppelzelt kommtnicht in frage wegen der höhe, deswegen habe Ich mir in diesen Jahr ein Eureka Wiki Up 3 SUL gekauft habe es vor 2 Wochen mal kurz im Garten aufgebaut und muss sagen es ist wirklich gut von meiner Sicht aus, nur eine Mittelstange. Wenn nach langer Fahrt noch damit beschäftigt sind ihr zelt aufzubauen kanns du schon deine Suppe kochen !!!!!!
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#1023409 - 13.03.14 09:58
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: dhomas]
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Ich würde sagen es kommt u.A. auch auf dein eigenes Körpergewicht an, und auf das Gewicht deines restlichen Gepäcks.
Beispiel: ich habe 93kg "Kampfgewicht" und komme auch mit 35kg Zuladung noch die meisten Berge hoch. Kenne aber andere Leute, die mit 65kg Körpergewicht auch bei wenig Gepäck ständig schieben müssen.
Ich hatte ein Tunnelzelt mit großer Apsis (mit Unterlage sicher >3,5kg) dabei, aber 1kg mehr oder weniger spüre ich überhaupt nicht. Dafür konnte ich z.B. in der Wüste campen und im Schatten sitzen, während eine schöne Brise vorbeiweht.
Wenn du also ansonsten auch nicht "ultralight" unterwegs bist würde ich mir nicht zu viele Sorgen machen. Da widerspreche ich deutlich. Es geht nicht darum, ob man noch irgendwo hochkommt. Weniger Gepäck bedeutet: Weniger Anstrengung, weniger Probleme an Bahnhöfen (ich trage mein Rad samt Gepäck komplett Treppen hoch, andere müssen ihre Taschen erst abmachen ud mehrmals laufen. Wenn ich das machen müsste, hätte ich schon öfter Züge verpasst), geringere Zuschläge bei Flügen, Schonung von Material, weniger Zeit fürs Sortieren und Packen, schnelleres Ausweichen während der Fahrt ist möglich (Sturzgefahr, Sicherheit), Stauraumreserven für Wasser und Nahrung. Aber das sind Grundsatzdiskussionen, die bei der Gewichtsfrage immer auftauchen. 1 kg mehr oder weniger merkt man nicht, 5 oder 10 schon deutlich. Es muss jeder selber wissen, wieviel Gewicht und Komfort ihm oder ihr wichtig sind
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#1023496 - 13.03.14 13:11
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: ro-77654]
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ich trage mein Rad samt Gepäck komplett Treppen hoch Ich auch, aber bei meinem Rad darf man nicht zierlich gebaut sein
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Off-topic
#1023585 - 13.03.14 17:38
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: dhomas]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.811
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ich trage mein Rad samt Gepäck komplett Treppen hoch Ich auch, aber bei meinem Rad darf man nicht zierlich gebaut sein 35 Kilo Gepäck + 15 Kilo Rad = 50 Kilo. Das ist stark. Ich bin mit meinem aber schneller oben!
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#1023686 - 13.03.14 21:27
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: faltblitz]
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Wir hatten doch so ziemlich alle am Anfang viel zu viel Gerödel mit und haben dann erst nach und nach mit zunehmender Erfahrung Gewicht reduziert. Oder wer ist gleich bei der ersten längeren Tour mit deutlich weniger als 30 kg los? Die, die ich kenne, hatten mehr - mich eingeschlossen... ;-)
Meine erste Tour war die mit dem leichtesten Rad, seitdem ist das Gewicht des Gepaecks stetig gewachsen..
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#1023690 - 13.03.14 21:37
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: asfriendsrust]
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Meine erste Tour war die mit dem leichtesten Rad, seitdem ist das Gewicht des Gepaecks stetig gewachsen.. Dann hast du aber ein sehr untypische Lernkurve...
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Off-topic
#1023691 - 13.03.14 21:47
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: faltblitz]
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abwesend
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Meine erste Tour war die mit dem leichtesten Rad, seitdem ist das Gewicht des Gepaecks stetig gewachsen.. Dann hast du aber ein sehr untypische Lernkurve... Die Ziele werden halt auch immer ferner: Zum Bäcker nur die Geldbörse, zum Biergarten kommt schon eine Windjacke mit, ...
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#1023692 - 13.03.14 21:51
Re: Zelt 3.4 kg zu viel
[Re: faltblitz]
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Jelernt hab ich gar nix. Diese Entwicklung ist das Resultat von verbesserter Kondition, verbesserter Ueber(Unter)setzung und freiem Kapital, das in stabileren Lowrider, Kochgeschirr und aehnliches Zeug investiert wurde. Gewichtsoptimierung kann die teuerste oder auch billigste Variante sein - soll heissen, gar nix kaufen.
Scherz beiseite, meine Lernkurve ist dann wohl tatsaechlich ungewoehnlich. Dachte ich am Anfang noch, ich haette absolut keinen Bock, schweres Geraffel ueber Berge zu schleppen, ist mir das inzwischen relativ egal geworden, diese Einstellung ging zugunsten des groesseren Komforts (Kissen, zwei ordentliche Handtuecher etc.) floeten.
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