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#995808 - 08.12.13 12:26
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: JensD]
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Im Zweifelsfall mal nachfragen, bei solchen Individualprojekten ist immer ganz viel Ausgestaltung möglich.
Viele Grüße von Jens. Meinte auch mehr die Standardversion , wenn es denn eine geben sollte
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#996148 - 09.12.13 18:58
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Oldmarty]
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Die Standardversion ist ein fix und fertiger LED-Strahler, den Du genauso anschrauben kannst, wie z. B. einen BUMM. Der hat dann halt kein Fernlicht. Das ist genau das, was ich verstanden habe.
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#996188 - 09.12.13 22:09
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Strampeltier]
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Hallö. Zuerst möchte ich mich mal ganz herzlichST für mein Nikolausgeschenk, von Hermann - dem Osterhasen, bedanken. In freudiger Erwartung auf die effektive Steigerung von kreativen Denkprozessen durch die ersten Schlückchen PfH20Wn, wie es offenbar bei Jens und seinem Cousin auch schon funktioniert hat. Hab mich sehr über den Brief gefreut. Klasse Idee ... Bedanken möchte ich mich übrigens auch für die Rückmeldungen der Lämpie-Besitzer. Freut mich wenn der Scheinwerfer gefällt. Übrigens sehe ich das ähnlich, der Dynamobetrieb "reicht" eigentlich - selbst wenn der Boden mal nass ist und ne Menge Licht schluckt steht man ohne unterstützendes Flutlicht nicht gerade im Dunkeln. Aber 4,5 Watt oder 5 Watt - das hört sich einfach nach zu wenig an . Zwischenzeitlich haben sich ne Menge Fragen angesammelt, damit hab ich echt nicht gerechnet. Wird wohl nochmal Zeit für nen längeren Text. Werd ich schnellstmöglich nachholen, wobei mein Hauptproblem wohl darin liegt, dass ich Übersichtlichkeit und Informationsflut nicht optimal vereint bekomme. Viele Grüße, Steffen PS: Für das Flutlicht wird nur ein Akku benötigt. Ob der aus einem Akkupack, PedelecAkku oder einzelnen NimH-Zellen besteht, die zumindest in dem verlinkten 2,50€ Halter untergebracht werden müssten, ist eigentlich egal. Die einfache Version: Die erwähnten acht AA/Mignon funktionieren ganz gut und reduzieren gegen Ende der Laufzeit den Led-Strom. Schützt die Akkus und man wird ans Akkuladen erinnert. Die ausführlichere Version: Ab stabiler 8.8V Versorgung liegt der volle Led-Strom im Flutlichtmodus an. Darüber hinaus bleibt die Leistungsaufnahme gleich, es wird also kein Strom "verbraten". Steigt die Spannung wird weniger Strom benötigt. Die 8.8 Volt entsprechen bei 8 AA NimH-Akkus also 1,1V je Zelle, die an dem Punkt demnächst irgendwann nachlassen. Der gedimmte Betrieb unterhalb dieser Spannung sorgt also für etwas Reserve.
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#1072821 - 09.10.14 22:00
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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So, da es um diesen Faden still geworden ist, wollte ich nochmal einen Praxisbericht anbringen. Ich habe den MKIII schon eine Weile am Rad, bisher aber fast ausschließlich innerstädtisch und nicht bei völliger Dunkelheit eingesetzt. Vor allem die Installation der Leuchtweitenverstellung in Kombination mit dem Einsatz von Canti-Bremsen hat mir immer wieder Probleme bereitet. Auch die Lampe wackelte dabei ursprünglich wie ein Lämmerschwanz. Mittlerweile gibt es eine Konstruktion aus einem Aluprofilvierkantrohr, einer "Pipe" von einer V-Bremse, der starken Feder die Steffen den Lampen beilegt und einem Point-7fach-Schalthebel die ganz passabel funktioniert. Befeuert wird die Lampe direkt vom Forumslader (alte 2-fach-Version), als Unterspannungsschutz kann ich mir leider lediglich den Akkustand anzeigen lassen. Per Schalter lassen sich zwei Helligkeitsmodi realisieren. Letztes Wochenende gab es endlich die Bewährungsprobe mit ca. 7-8h Nachtfahrt. Was soll ich sagen? Sonst lasse ich mich ja nicht gleich zu Begeisterungsstürmen hinreisen, aber ich bin echt beeindruckt! In beiden Helligkeitsmodi macht die Lampe extrem viel Licht und die Verstellmöglichkeit des Lichtkegels sind durchaus in den einsamen Wäldern Brandenburgs sehr nützlich. Am überzeugendsten ist aber das sehr homogene Lichbild. Ich hab mal ein Foto gemacht. Ist immer schwierig den Eindruck mit ner Knipse festzuhalten, aber wenn ich dazusage, dass das Bild aus der Hand bei einer Verschlusszeit von 1/8s und ISO800 selbstredend ohne Blitz entstanden ist, dann spricht das eigentlich für sich. Man erkennt, dass die Ausleuchtung vom linken bis zum rechten Fahrbahnrand der Landstraße reicht und auch der Bereich neben der Fahrbahn bekommt noch Licht ab. Ca. 40m vor dem Rad ist es absolut hell, ein Reh ist sicher auch in 60m Entfernung zu erkennen. (Ich stehe genau auf Höhe eines Straßenbegrenzungspfostens, die ja einen Abstand von etwa 50m haben.) An den Straßenbegrenzungsposten kann man abzählen, dass Reflektoren in 300m Entfernung noch zurückstrahlen. Die Lampe scheint trotz der überzeugenden Lichtmenge nicht zu blenden (vielleicht auch, weil ich sie meist konservativ nach unten eingestellt habe) - zumindest bin ich noch nicht gelichthubt worden. Aber eine ältere Dame habe ich auf der Tour überholt, die sprach mich am kurz darauf folgenden beschrankten Bahnübergang an: "Sie haben ja ein LICHT, dass ist ja so hell, dass man dabei Zeitung lesen kann." Tja, wo sie recht hat... Ich bin übrigens den ganzen Tag mit einer orangenen Sportbrille gefahren und dass ich diese im Dunklen noch auf hatte, fiel mir erst auf, als ich die GPS-Beleuchtung doch höher stellen musste, als ich es erwartet hatte. Die MKIII ist definitiv Sonnenbrillentauglich. Vielleicht noch ein Wort zum Verbrauch: Mit vollem Pufferakku (Akkustand 14,2V) bin ich zunächst eine Stunde mit Volllicht (ca. 1,3A Strom an der LED) bei abgeschaltetem Forumslader rumgefahren. Danach war der Akkustand bei 12,2V (10 Eneloop-Zellen). Jetzt habe ich auf die kleine Helligkeitsstufe (etwa 0,6A) umgeschalten und bin so die restlichen 7h mit eingeschaltetem Forumslader unterwegs gewesen. Der Akkustand ist dabei nicht weiter gesunken, aber auch nicht mehr merklich angestiegen. Dabei war ich verhältnismäßig zügig (um 20 km/h) unterwegs. Wer vor hat wirklich ausgedehnt nachts unterwegs zu sein und den MKIII am alten Forumslader betreiben möchte, sollte sich eventuell überlegen eine etwas weiter gedimmte Stufe zu verwenden, sonst kann es bei langsamer Fahrt sein, dass der Forumslader mit Nachladen nicht mehr hinterher kommt. Den Helligkeitsunterschied kann man eventuell sehen, der fällt aber subjektiv nicht dolle ins Gewicht. Das Ausleuchtungsbild bleibt in der dunkleren Stufe ja fast identisch (sowohl in der Breite, als auch in der Länge), es ist halt nur eine Brise weniger hell.
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#1072935 - 10.10.14 15:57
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: derSammy]
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Hallo Sammy,
hast Du Deinen MKIII zufälligerweise mal auf die Waage gelegt? Falls nein: Wie würdest Du das Gewicht schätzen im Verhältnis zu einem Cyo?
Dank und Gruß Johannes
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#1072959 - 10.10.14 17:03
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Tandemfahren]
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Waage ginge nur mit Demontage. Aber ja, das Ding ist kein Leichtgewicht, der Cyo ist definitiv wesentlich leichter (vielleicht halb so schwer oder gar noch leichter). Die Ellipsoidlinse am MK3 ist aus Glas und der Körper aus unverwüstlichem Alu, beides setzt natürlich gewichtsmäßig Optimierungsgrenzen. Je nach Konfiguration musst du auch noch den Akku und die Leuchtweitenregulierung in die Überlegung mit einbeziehen. Cyo vs. MK3 ist aber ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Wenn dir das Licht vom Cyo reicht, dann nimm diese kostengünstige Massenware. Wenn es dir auf Licht und Ausleuchtung ankommt, dann ist der MK3 allerdings ziemlich konkurrenzlos.
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#1073049 - 11.10.14 09:17
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: derSammy]
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Danke für die Einschätzung!
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#1073191 - 12.10.14 13:13
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Tandemfahren]
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Hallo Tandemfahrer,
mein Scheinwerfer wiegt ca. 220. Gramm.
Im übrigen kann ich Sammys Bericht bestätigen! Der Scheinwerfer ist das beste was ich je an meinen Rädern hatte.
Gruß Jürgen
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#1073613 - 14.10.14 15:00
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: derSammy]
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Dann bin ich mal gespannt, ich werde demnächst auch einen haben! *freu*
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#1079946 - 09.11.14 12:08
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Hallo,
mal zwei Fragen zu meinem neuen Spielzeug:
Ich habe den Scheinwerfer im reinen Dynamobetrieb in Reihe mit dem Forumslader (ohne 12V) geschaltet. Zum Abschalten des Scheinwerfers schließe ich ihn einfach kurz um den Forumslader zum Laden zu animieren. Der Scheinwerfer flackert (deutlich spürbarer Helligkeitsunterschied) in unregelmäßigen Abständen. Ist jetzt kein hektisches Flackern sondern mehr ein gelegentliches An/Aus. Ist dies etwas Bekanntes, habe ich einen Fehler in meiner Verdrahtung oder ein Montagsmodell? Die zweite Frage betrifft die Aufhängung. Zwischen der Aufhängung und dem Scheinwerferkörper ist deutliches seitliches Spiel. Was kann man dagegen tun? Festschrauben? Wie kommt man an die Köpfe der Schrauben, sprich wie bekomme ich das Gehäuse auf? Oder nehme ich besser nur Heißkleber? Beides?
Gruß Rudolf
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Geändert von RudiS (09.11.14 12:08) |
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#1079963 - 09.11.14 13:37
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: RudiS]
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Hallo Rudi,
sehr wahrscheinlich funktioniert eine Parallelschaltung zwischen dem Scheinwerfer und dem Forumslader besser. Zur Abschaltung des Scheinwerfers müsstest Du dann natürlich die Zuleitung zum Scheinwerfer öffnen.
Viele Grüße von Jens.
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#1080014 - 09.11.14 18:38
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: JensD]
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Hallo,
du musst den Scheinwerfer selbst dazu nicht öffnen. Von den beiden Schrauben, die du im Halter selbst siehst, geht nur eine ins Gehäuse, die andere ist eine Madenschraube mit Innensechskant. Diese drehst du fest, bis das Gehäuse nicht mehr wackelt. Normalerweise sind die bereits fest genug, wäre aber möglich, dass ich sie nicht genug angezogen habe.
Die Schraube ist dafür gedacht, dass bei Lenkermontage (der Scheinwerfer soll ja flexibel für Gabelhalterung UND Lenkermontage ausgelegt sein) der Scheinwerfer eine seitliche Befestigung und damit oft leichte Biegung des Lenkers ausgleichen kann. Ich hoffe man versteht einigermaßen worauf ich hinaus will, ansonsten reiche ich noch ein Bild nach.
Den Scheinwerfer selbst würde ich parallel zum Forumslader anschließen oder per Wechselschalter übergehen, statt ihn kurzzuschließen. Allerdings wird dann der Forumslader bei 15Km/h auf die 12V-Stufe umschalten und der Dynamo muss 18V liefern. Deswegen besser parallel. Allgemein fehlt natürlich bis etwa 15Km/h etwas Licht, wenn der Forumslader parallel mitläuft. Wie bei allen Scheinwerfern halt auch, sollte aber trotzdem besser funktionieren. Ansonsten gibt es für den 4fach-Lader noch eine eigene -auf den Forumslader abgestimmte- Version für den 12V Ausgang. In meinen Augen ist das der bessere Weg, wenn der FL immer am Rad ist. Voraussetzung natürlich der 12V-Ausgang.
Viele Grüße, Steffen
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Geändert von Schadddiiieee (09.11.14 18:41) |
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#1080022 - 09.11.14 19:01
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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*Wieder ein paar Minuten zu langsam gewesen.
Noch was zu Sammy's Erfahrungen: Vermutlich reicht die Nachladeleistung nicht vollständig für deine Konfiguration. Optimal ist der 4-Fach-Lader mit den größeren Akkus. Auch die Kapazität macht sich hier beim schnellen Zwischenladen bemerkbar (1600mAh sind ok, ich nehme 2600mAh und rechne mit "nur" 3 Jahren Lebensdauer bei LiIon. Besser sind die LiMn sicherlich, wenn auch bei weniger Kapazität. Vielleicht lohnt es sich für dich auch mal von Eneloop auf Liion umzurüsten. Eventuell ein 4-Fach PCB für Laptopakkus als Schutz vor unausgeglichenen Zellen und anschließend die Endladespannung an deinem Lader anpassen?
Alternativ wäre auch möglich die Dauerlichtstufe um 10% abzusenken. Dann sollte die Energiebilanz auch für Fahrer vom 2fach-Automatiklader oder dem manuellen Lader aus dem Bausatz wieder stimmen. Ich spiele mit dem Gedanken alle Forumslader-Ausführungen minimal schwächer auszuliefern, damit sie nachträglich ohne das Gehäuse öffnen zu müssen wieder am Schalter nach oben korrigiert werden können. Aktuell funktioniert das zwar schon, allerdings kann die kleine Stufe nur angehoben und die Flutlichtstufe abgesenkt werden.
Wie du schon gemerkt hast genügt die kleine Stufe meistens. Das Auge passt sich dem Licht sehr gut an, die Flutlichtstufe ist in der Dunkelheit nicht nötig da eigentlich immer genug Licht vorhanden ist. Es war eher in meinem Sinne in gefährlichen Situationen (Stadt, viele Lichter und Autos) einen ordentlichen Lichtkegel auf die Straße zu bringen und entsprechend aufzufallen um nicht unter die Räder zu kommen. Natürlich geht das auch indem man alle Autofahrer gnadenlos mit Mountainbike-Scheinwerfern blendet.
Es wurde hier schon mal erwähnt (finde ich jetzt gerade nicht), dass in dunklen Umgebungen auch mit deutlich weniger Leistung gefahren werden könnte ohne Reichweite einzubüßen. Die Lichtverteilung bleibt ja gleich. Höchstens wenn man selbst wieder geblendet wurde benötigt das Auge wieder ein paar Minuten um sich erneut anzupassen.
Viele Grüße, Steffen
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Geändert von Schadddiiieee (09.11.14 19:05) |
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#1080070 - 10.11.14 01:18
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Hallo, Danke erst mal. Für den Forumslader ohne 12V Ausgang ist die Parallelschaltung bei vollem Lader meiner Meinung nach zwingend. Bei der ersten längeren Testfahrt mit Serienschaltung stand ich immer im dunklen, wenn der Lader vollständig geladen war. Nach dem Umbau auf Parallelschaltung war das behoben. Das "Flackern" kommt tendenziell durch Geschwindigkeitsänderungen zustande, bei ca. 18-19 km/h wird es dunkler ab 20 km/h wieder heller. Dummerweise liegt da irgendwo mein Herbst- und Wintertempo. Ich werde wohl schneller werden müssen. Ansonsten ist die Lichtverteilung jedenfalls super und ich bin, falls ich die Madenschraube in der Halterung noch angezogen bekomme, zufrieden. Ist die Madenschraube die in Richtung Linse oder die hintere Schraube? Gruß Rudolf
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#1086841 - 07.12.14 20:17
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: RudiS]
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Hallo, eine ganze Weile war ich damit beschäftigt die noch nicht verwirklichten Ideen auf den Scheinwerfer zu übertragen, war mir aber nicht sicher ob die Änderungen ohne Einbußen umzusetzen sind. Zusätzlich wollte ich zuerst abwägen, ob die angestrebten Optimierungen auch verhältnismäßig zum Mehraufwand sind - vor allem falls diese tatsächlich nur mit Einbußen möglich gewesen wären. Nach langem Basteln will ich das Resultat nicht länger für mich behalten. Zusammengefasst bin ich mit dem Ergebnis doch recht zufrieden. Die Ausleuchtung ist deutlich breiter geworden ohne dabei (wie sonst immer bei meinen früheren Versuchen) an Reichweite verlieren. Eher ist die Sichtweite geringfügig gestiegen, wenn auch wirklich nur minimal. Zwischen Weit-Sehen und Blenden liegt relativ wenig Spielraum. In meinen Augen hat auch die Oberflächenhelligkeit trotz größer ausgeleuchteter Fläche nicht abgenommen. Bisher war dieser Umbau immer mit Kompromissen verbunden und wurde deshalb nur auf ausdrücklichen Wunsch so ausgelegt - in der Regel bei Liegefahrrädern mit einem weiteren Scheinwerfer, der den gewohnten Lichtkegel besaß. Wenn ich es beschreiben müsste, würde ich sagen, dass das jeweilige äußere Viertel des Lichtkegels jetzt etwa doppelt so breit ist und dazu die Übergänge weicher als vorher geworden sind. Das Gehäuse bekam statt dem Plastikdeckel einen Aludeckel spendiert, der den Scheinwerfer etwas schlanker und hochwertiger aussehen lässt. Nachträgliche Arbeiten am Scheinwerfer (falls mal erforderlich) werden so vereinfacht. Der Kabelanschluss wurde durch ein 4-poliges Kabel mit wasserdichten Steckverbinder ersetzt und dürfte neben einer etwas aufgeräumteren Optik auch für enge Einbausituationen von Vorteil sein. Die Halterung ist nun kompakter und etwas schicker ausgelegt. Ein nicht unerheblicher Teil des Gewichts wird so eingespart. Das Gewicht hat sich in etwa von 220g auf 160g* verringert. * Da der Scheinwerfer noch nicht 100%ig fertig ist, können sich manche Werte noch geringfügig ändern. Das Äußere weißt noch ein paar Unebenheiten auf, aber hier handelt es sich um den ersten Testscheinwerfer.Da die Fotos auf jedem Bildschirm anders wirkten und teilweise zu dunkel erschienen, habe ich diesmal zwei Durchgänge bei den Nachtaufnahmen gestartet. Man kann also zwischen zwei ISO-Werten wechseln und so die Fotos (hoffentlich) besser betrachten. Ich habe versucht die Fotos so gut wie möglich vergleichbar zu halten. Hier kann im Browser zwischen den Bildern schneller hin und her geschaltet werden. Zur Auswahl stehen ISO 1600 und 800. Ich habe fürs Forum ISO 800 genommen. Wenn die Fotos zu dunkel erscheinen können die heller aufgenommenen Bilder hier betrachtet werden: EDIT: Ich habe die Fotogalerie zum Bilderwechseln direkt am Anfang der Homepage untergebracht.Wie gewohnt, als Vergleich, die beiden Nightbreaker Plus in H7-Ausführung Das Fernlicht dazu Der bisherige Mk III Der neue Mk III Mit Flutlicht Mit Flutlicht in Fernlichtstellung Das Gehäuse dazu: Viele Grüße, Steffen
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#1086886 - 07.12.14 23:14
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Das sieht schon enorm aus!
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1086888 - 08.12.14 00:32
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Was kostet denn somein gutes Stück?
Gruß
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#1086909 - 08.12.14 08:12
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Hallo Steffen, Du siehst mich begeistert!!! Wenn es überhaupt nur irgendwas an dem bisherigen MKIII zu nörgeln gab dann wäre das der seitliche scharfe Übergang zwischen Licht und Dunkel gewesen- diese Stelle ist jetzt ganz erheblich besser gelungen, offenbar ohne an Flächenausleuchtung und Reichweite zu verlieren. Dein Scheinwerfer sieht zwar jetzt auch besser aus- aber das ist mir halt ziemlich unwichtig. Vermutlich würde es Abnehmer geben, die schwarze Eloxierung gegen Aufpreis nehmen würden? Das Kabel sieht gut aus und kommt mir sehr bekannt vor- ich glaube ich habe das vor paar Monaten auch für Tests geordert Welche Anschlüsse führst Du denn jetzt raus? Und, ganz wichtig, gibts eine Ausführung die mit 10-12V Gleichspannung arbeiten kann? Ganz viele Grüße von Jens.
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#1086918 - 08.12.14 08:48
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Als Hinweis: https://www.dropbox.com/s/03ksp0w2leqbb54/Anleitung%20f%C3%BCr%20den%20Scheinwerferbausatz%20Mk3%20in%20Normalausf%C3%BChrung.pdf Der Zugang zu diesem Link wurde deaktiviert. Bitten Sie den Eigentümer des freigegebenen Link, Ihnen einen neuen Link zu senden, um auf die Datei oder den Ordner zugreifen zu können. Eine Frage: Verträgt sich das gute Stück mit einem Seitenläufer? Und: Schöner, guter Scheinwerfer, vielen Dank!
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#1086922 - 08.12.14 09:04
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: JensD]
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Und, ganz wichtig, gibts eine Ausführung die mit 10-12V Gleichspannung arbeiten kann? Oder noch besser: 4,2 oder 8,4V für eine oder zwei Lithium-Zellen. Mehr als 3V Flussspannung wird die LED schließlich nicht haben. Da könnte man dann auch einfach und direkt mit einer PWM reinfahren ohne die Spannung transformieren oder regeln zu müssen.
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Geändert von Mike42 (08.12.14 09:05) |
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#1086936 - 08.12.14 10:07
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Mike42]
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Da laufen 2 LEDs, im Normalfall sind sie in Serie geschaltet. Ich habe von Steffen einen Scheinwerfer mit direktem Ausgang von den LEDs erhalten (da meine Lichtanlage aus historischen Gründen die LED-Konstantstromquelle im Gehäuse des Forumsladers hat). Ich denke, auch sonst sind bei Steffen solche Ausführungen für eigene Ansteuerelektroniken kein Problem. Sprich ihn drauf an.
Viele Grüße von Jens.
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#1086944 - 08.12.14 10:41
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: JensD]
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#1086951 - 08.12.14 11:09
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Ich kann mich nur den bisherigen Antworten anschließen! SENSATIONELL! Das Geld wird zusammengekratzt und ein(oder besser noch zwei ) Scheinwerfer bestellt. Simon
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#1086986 - 08.12.14 13:47
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Schadddiiieee]
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Das hört sich alles sehr gut an. Ist der MKIII auch STvZO-konform? Wenn was passiert und der das nicht ist, könnte mir das zu teuer werden.
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#1086989 - 08.12.14 14:01
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: wolfgang61]
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Das hört sich alles sehr gut an. Ist der MKIII auch STvZO-konform? Wenn was passiert und der das nicht ist, könnte mir das zu teuer werden. Für wen das relevant ist: Nein, er ist natürlich nicht StVZO-konform. Eine StVZO-Zulassung kostet wenigstens mehrere tausend, im Regelfall erheblich mehr Euro. Der Scheinwerfer hier ist aus einem Hobby-Bastelprojekt entstanden. Und er stellt alle zugelassenen Dynamoscheinwerfer qualitativ in den Schatten. Er würde die Zulassung also auch nicht erhalten, schon weil er laut StVZO eine zu hohe Leistung hat, ohne dabei den Gegenverkehr zu blenden, was dem Gesetzgeber aber nunmal egal ist. Wem die StVZO-Zulassung eines Fahrradscheinwerfers also wichtiger als die Leistung des Scheinwerfers selbst und die daraus resultierende Sicherheit für sich und andere ist, der gehe in den Laden und erwerbe einen mit Straßenzulassung. Derzeit verhindert der Gesetzgeber, daß man die eierlegende Wollmilchsau eines Scheinwerfers überhaupt im Straßenverkehr verwenden darf.
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Geändert von Peter Viehrig (08.12.14 14:04) |
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#1087136 - 09.12.14 03:52
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Peter Viehrig]
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Das hört sich alles sehr gut an. Ist der MKIII auch STvZO-konform? Wenn was passiert und der das nicht ist, könnte mir das zu teuer werden. Für wen das relevant ist: Nein, er ist natürlich nicht StVZO-konform. Eine StVZO-Zulassung kostet wenigstens mehrere tausend, im Regelfall erheblich mehr Euro. Der Scheinwerfer hier ist aus einem Hobby-Bastelprojekt entstanden. Und er stellt alle zugelassenen Dynamoscheinwerfer qualitativ in den Schatten. Er würde die Zulassung also auch nicht erhalten, schon weil er laut StVZO eine zu hohe Leistung hat, ohne dabei den Gegenverkehr zu blenden, was dem Gesetzgeber aber nunmal egal ist. Wem die StVZO-Zulassung eines Fahrradscheinwerfers also wichtiger als die Leistung des Scheinwerfers selbst und die daraus resultierende Sicherheit für sich und andere ist, der gehe in den Laden und erwerbe einen mit Straßenzulassung. Derzeit verhindert der Gesetzgeber, daß man die eierlegende Wollmilchsau eines Scheinwerfers überhaupt im Straßenverkehr verwenden darf. Ich stimme dir voll und ganz zu.!! ... Dummerweise ist derjenige, der dann im Schadensfall zahlen muss trotzdem derjenige mit dem gesetzlich nicht zugelassenen(aber sicherlich wesentlich! besseren) Scheinwerfer... Personenschäden sind sowas von teuer, ob ein Experiment da lohnt?.... Gruß
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#1087151 - 09.12.14 07:46
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Locky Luke]
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Nunja, nachteilig an der Situation wäre, dass man selbst dann in der Beweispflicht ist, dass der Scheinwerfer nicht unfallursächlich war. Wenn eine so hohe Schadenssumme wie bei einem Personenschaden (mit Langzeitfolgen) im Raum stünde, käme auch ein Gutachten in Frage. Dass man mit einem StVZO-konformen Scheinwerfer "nicht" übersehen worden wäre, sollte in Anbetracht der Lichtleistung unstrittig sein. Ob man wegen potentieller Blendwirkung einen Unfall verursacht hat, sollte wohl in den seltensten Fallen Gegenstand vor Gericht werden. Frontalunfälle mit Fahrradfahreren sind ausgesprochen selten (und wenn, dann betreffen sie in der Regel Fahren auf Radwegen in Geisterfahrerrichtung, in Kombination mit Autofahrern, die in dieser Situation immer Vorfahrt zu gewähren haben). Da es nicht reihenweise Urteile gibt, wo Radfahrer mit Chinabilligblinklichtern abgefettet werden, halte ich das Risiko in besagte juristische Zwickmühle zu kommen für außerordentlich gering. Wer ganz sicher gehen will, kann ja noch einen StVZO-konformen kleinen Alibi-Batteriescheinwerfer montieren.
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#1087164 - 09.12.14 08:32
Re: Lampenprojekt: Schadddiiieee's MKIII
[Re: Locky Luke]
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Selbst grobe Fahrlässigkeit deckt eine Haftpflichtversicherung in der Regel ja ab. Die sollte man schon haben, und zwar ganz unabhängig von der Art des Scheinwerfers, den man an das Fahrrad schraubt. Die Unterstellung eines Vorsatzes bzw. einer so schwerwiegenden Obliegenheitsverletzung, daß diese nicht mehr greift, dürfte am Nachweis scheitern. Denn man kann sachlich fundiert und damit glaubhaft darlegen, daß man gegenteiliges, also einen Sicherheitsgewinn, intendiert hat. Ein Restrisiko bleibt, das ich aber für rein theoretisch halte. Im übrigen muß ich mich insoweit korrigieren, daß es keine Leistungs-, sondern nur eine Spannungsobergrenze (6V) für Dynamoscheinwerfer am Fahrrad im §67 StVZO gibt. Das läuft zwar auf ähnliches hinaus, ist aber doch fließender. Ob noch ergänzende Vorschriften bestehen, die doch eine Leistungsobergrenze vorschreiben, ist mir nicht bekannt. Ich meine, derartiges gelesen zu haben, das Gesetz selbst gibt diese enge Auslegung aber nicht her. Weshalb ich die von mir aufgestellte Behauptung vorerst zurückziehe.
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Geändert von Peter Viehrig (09.12.14 08:40) |
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