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#914829 - 01.03.13 16:02
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Martina]
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Oder überwiegend Wasser trinkst, dass du gleich wieder wegschwitzt? Eventuell würde ich mir in deinem Fall tatsächlich überlegen, konsequent Iso-Getränke oder wenn dir das besser schmeckt Cola bzw. den netten Pulverzitronentee oder etwas ähnliches zu trinken. Jedenfalls nicht bloß pures Wasser und auch nichts extra kalorienreduziertes.
Martina Ja, du hast richtig vermutet, ich trinke bisher überwiegend Wasser, manchmal auch verdünnte Fruchtsäfte. Cola im Sommer finde ich nicht so lecker. Aber Iso-Getränke werde ich mal versuchen. Danke Gundar
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#914834 - 01.03.13 16:15
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Beiträge: 212
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Mein Arzt meint, ich habe einen schnellen Stoffwechsel und verbrenne eben Kalorien schnell. Ein bisschen Abklärung erfolgte aber schon? Schilddrüse (Hyperthyreose), Diabetes und einiges mehr.
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#914837 - 01.03.13 16:27
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Beiträge: 1.458
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Da ich davon ausgehe dass du nicht mehr essen kannst als du verbrauchst, würde ich die Kalorien unter dem Tag trinken.
Hast du da auch noch einen konkreten Tipp, was ich trinken soll? Wasser wird es wohl nicht bringen... Außer den diversen Softdrinks würden mir nur noch Trinkyoghurt und Proteinshakes einfallen.
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#914852 - 01.03.13 17:58
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Ich musste mich zwischendurch durchfallbedingt mehrere Tage von Cola ernähren. Nach einem Tag steht einem das Zeug sowas von bei den Ohren raus (mir zumindest, ich trinke sonst nur Wasser) und teuer ist es auch.
Dafür kann man mit 3l Cola am Tag 1200kcal zusätzlich zuführen und merkt es kaum. Fruchtsäfte haben teilweise sogar mehr Brennwert als Cola, da muss man bei größeren Mengen aber mit der Verdauung vorsichtig sein.
Wenn man zu wenig trinkt spürt man das doch.
Und wenn man beim Sport wenig oder garnichts isst, ist es ganz logisch nachher weniger zu wiegen, schließlich muss die Energie auch irgendwoher kommen. Wenn du in 2h intensivem Sport 1400kcal umsetzt und das großteils aus Glykogen (bei hoher Intensität macht das den Hauptanteil aus) kommt, sollten das schon 350g sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ernsthaft Probleme hat genug zu essen. Wenn du Hunger hast dann iss, und du wirst nicht verhungern. Außer du hast, wie von Ticino angemerkt, ein grundlegendes Problem. Unmerklich verhungern tut man nicht so einfach, sonst wären wir schon längst ausgestorben. Ich kann mir darum auch nicht vorstellen, dass es beim Energieumsatz so große Unterschiede gibt. Gene für einen „schnellen Stoffwechsel“ wären bis vor 60 Jahren gnadenlos aus dem Genpool ausgeschieden worden (und werden es leider auch heute noch in vielen Gebieten der Erde).
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Geändert von Mike42 (01.03.13 18:02) |
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#914854 - 01.03.13 18:03
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Unterwegs in Deutschland
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Ich möchte nicht abnehmen beim Radfahren und bin immer wieder erstaunt über den hohen Kalorienverbrauch, dieser reicht je nach Quelle von 260 Kalorien/Stunde bis zu 600 Kalorien! Habt ihr Tipps wie ich während oder nach einer Tour schnell wieder Kalorien zuführen kann ohne dass ich mein gutes Körpergefühl gleich wieder einbüßen muss? Wenn Du in Gegenden mit genug Einkaufsmöglichkeiten oder gar Cafes/Bäckereien radlest, scheint mir das "Nachführen von Energie" trivial: Hier eine Portion Eis mit Früchten, dort ein Stück Torte samt süßem Milchkaffee, hier eine Pizza-Schnitte, dort eine Blätterteig-Fleisch-Tasche... Für mich wird es nur in einsamer Landschaft schwierig, weil ich eher sparsam mit Vorräten bin und manchmal abends keine Lust mehr zum Kochen habe. Eis geht hingegen bekanntlich immer Liebe Grüße Maja
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#914856 - 01.03.13 18:11
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Moderator
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Beiträge: 13.173
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Entschuldigt erstmal, ich bin momentan nicht so viel online. Also generell war ich schon immer sehr schlank und persönlich hätte ich gerne ein paar mehr Kilo auf den Rippen. Ich mache deshalb auch das ganze Jahr über Krafttraining mit Muskelaufbau. Radfahren ist aber leider ne Ausdauersportart, wo man Kalorien verliert. Mein Arzt meint, ich habe einen schnellen Stoffwechsel und verbrenne eben Kalorien schnell. Ich bin so ein Mensch, der immer zu und alles essen kann und nehme nicht zu. Es handelt sich also eher um ein generelles Problem und weniger um eines, was mit dem Radfahren zu tun. Vielleicht hätte ich das in meinem Anfangspost ausführlicher schreiben sollen. Aber gerade durch ausgiebiges Radfahren habe ich eben auch ehrhebliche Gewichtsverluste (nach einer Tour von 150 Kilometern kann das schon einmal 1 Kilo sein), und wenn ich dann an den nächsten Tage nicht ordentlich zuschlage, dann dauert es auch mal ne Woche bis die Hose wieder richtig passt.
Mit euren Antworten habt ihr mir auf jeden Fall schon weitergeholfen, ich denke es ist wohl kein so tragisches Problem, eben mehr, wie ja auch anmerkte wurde, ein ästhetisches. Einige Reaktionen verwundern mich nicht, meine Freunde haben für mein "Problem" auch wenig Verständnis ;-) Wie schon geschrieben, gehöre ich eher zu den sehr guten Essensverwertern. Ein gesundheitliches Risiko durch Gewichtsverlust beim Sport würde ich nur sehen, wenn eine Grunderkrankung vorliegt, die es auszuschließen gilt. Ansonsten muss eben entsprechend kalorienreich gegessen werden. Fruchtsäfte sind ungünstig, da sie zum Teil recht "verdauungsfördernd" wirken. Cola (natürlich nicht Cola Light) trinke ich recht viel auf Touren. Ich habe sehr schnell Unterzucker und so ein süßes Getränk hat mich schon oft aus der Krise gerettet, gefolgt von ein paar wertvolleren Kohlenhydraten. Wer auf einer richtig anstrengenden Tour versucht, "gesunde" kalorienarme Ernährung einzuhalten, wird sicherlich nicht glücklich werden und das gilt auch für die effizienten Essensverwerter. Bei 150 km am Tag muss man schon etwas über dem Durchschnitt an Kalorien zuführen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#914879 - 01.03.13 18:57
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Da ich davon ausgehe dass du nicht mehr essen kannst als du verbrauchst, würde ich die Kalorien unter dem Tag trinken.
Hast du da auch noch einen konkreten Tipp, was ich trinken soll? Wasser wird es wohl nicht bringen... Nährbier. Sigi PS: Heist inzwischen wegen der Political correctniss wohl auch "Malztrunk"
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#914891 - 01.03.13 19:20
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Beiträge: 20.637
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Entschuldigt erstmal, ich bin momentan nicht so viel online. Also generell war ich schon immer sehr schlank und persönlich hätte ich gerne ein paar mehr Kilo auf den Rippen. Ich mache deshalb auch das ganze Jahr über Krafttraining mit Muskelaufbau.
Das ist durchaus sinnvoll und damit solltest du auch an Masse zulegen - schlicht deshalb, weil Muskeln schwer sin. Radfahren ist aber leider ne Ausdauersportart, wo man Kalorien verliert. Mein Arzt meint, ich habe einen schnellen Stoffwechsel und verbrenne eben Kalorien schnell. Ich bin so ein Mensch, der immer zu und alles essen kann und nehme nicht zu.
Kalorien=Energie=geht nicht verlohren - es grüßt der Energieerhaltungssatz Aber mal im Ernst: Durch Ausdauersport verliehrt man Gewicht, wenn der Körper langfristig Fett "wegschmelzen" kann. Außerdem haben auf Ausdauer trainierte Muskeln eine andere Struktur als Muskeln für Maximalkraft, sie sind leichter und nicht "aufgepumpt" wie bei Bodybildern. Davon unabhängig steht die Frage im Raum, ob du beim Ausdauersport mehr Kalorien verbrauchst, als du während und nach dem Sport zuführst. Das ist sehr individuell, aber mit viel Pasta/Energieriegeln, etc. kann man da schon gegensteuern. Aber gerade durch ausgiebiges Radfahren habe ich eben auch ehrhebliche Gewichtsverluste (nach einer Tour von 150 Kilometern kann das schon einmal 1 Kilo sein)...
Das hat aber ziemlich sicher was mit deinem Wasserhaushalt und nicht mit dem Energiegehalt in Körper und Essen zu tun. 1kg Wasser kann man leicht rausschwitzen - sonderlich tragisch ist das nicht, aber viel Trinken schadet zumindest beim Sport auch nicht Ansonsten würde ich mir nicht zuuu viele Gedanken über das Gewicht machen - der Körper richtet das schon auf einen, den Anforderungen entsprechend sinnvollen Wert ein.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#914899 - 01.03.13 19:49
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Das Problem mit der Futterverwertung kenne ich von früher auch, da ging es mir genauso: 1,97 m lang, 85 kg "Kampfgewicht" (manchmal auch bis unter 80 kg) und "Essen ohne Ende". Mittlerweile (mit 50) dreht sich das Ganze etwas in Normalregionen, d. h. wenn ich heute so reinhaue wie mit 18 - 40, dann neigt sich die Waage auch schnell mal Richtung 95 kg . Das leigt natürlich auch am mit den Jahren nachlassenden Sturm und Drang - man wird gemütlicher. Was ich ernährungstechnisch unterwegs früher immer gemacht habe, und auch heute noch gelegentlich mache: Bei langen und/oder mehrtägigen Rennradausfahrten war immer eine Portion Kohlehydrat- und Eiweisspulver mit on Tour. Einen Laden, um sich mal eben einene Liter Milch zu holen, gibts ja überall, zur Not geht auch Wasser. Das Ganze in die Radflasche, Pulver dazu, ordentlich aufmischen, und Du hast ausreichend Enegie (KH) und Muskelbaumaterial (Eiweiss) unterwegs verfügbar. Das kann man unterwegs im Flaschenhalter gut mitführen, in kleinen Schlucken trinken, das belastet die Verdauung nicht, damit bin ich immer gut über die Runden gekommen. Wenn man die benötigte Energie und Eiweiss per normaler Nahrung ausreichend zuführen will, ist man die ganze Zeit am Essen (das wird dann schwer, eine 150 + x km-Runde vernünftig durchzufahren). Gegen den Flüssigkeitsverlust hilft nur Wasser (mit einer Prise Salz oder hochwertiger Mineraltablette). Vergiss die ganzen "Iso-Getränke". Das Zeug ist nur teuer, bringt wenig bis nichts und ist unterwegs nicht immer verfügbar. Wasser gibts überall, und ein paar Mineraltabletten kann man mitnehmen (wiegt ja nichts). Und Cola oder ähnliches Zuckerzeug ist so ziemlich das dümmste, was man machen kann: Nach dem mitunter durchaus als hilfreich empfundene Zuckerschub fällt man kurz danach noch tiefer in das nächsten Unterzuckerloch und muss noch mehr Zuckerzeug nachfüllen. Das bringt den Verdauungs- und Energiebereitstellungsprozess im Körper äußerst nachhaltig aus dem Tritt. Das Zeug hilft lediglich in zwei Fällen: die letzten Kilometer zum Ziel (und dann Ruhe) oder die letzten Meter zur Bergwertung und dann lange Erhohlungsphase in der Abfahrt. Aber während einer Dauerbelastung ist das Zeug äußerst kontraproduktiv. Als Zwischengetränk in Pausen oder am Abend: Erdinger alkoholfrei - besser kann man nicht regenerieren. Abends dann normal aber hochwertig essen. Riesen-Pastaberge müssen auch erstmal verdaut werden, dann schleppst Du das am nächsten Tag noch im Gedärm mit Dir rum, und die "Entsorgung" ist unterwegs auch nicht immer der große Spass Ich habe meine "Mittelchen" immer im Sportnahrungsfachhandel gekauft, da sind die Sachen äußerst hochwertig und in der Regel leicht verdaulich (nicht ganz unwichtig bei sportlicher Hochleistung). Für eine normale Tages- oder Mehrtagestour mit eher touristischem Charakter brauche ich die Mittelchen nicht. Da genügt (mittlerweile) Normalverpflegung und ausreichend Mineralwasser. Auf dieser Seite gibt es ein paar interessante Publikationen, da kann man sich zumindest weitere Informationen/Ideen zum persönlichen Problem holen. Grüße Matthias
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Geändert von Behördenrad (01.03.13 19:50) |
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#915027 - 02.03.13 11:41
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Habt ihr Tipps wie ich während oder nach einer Tour schnell wieder Kalorien zuführen kann ohne dass ich mein gutes Körpergefühl gleich wieder einbüßen muss? Davon ausgehend, daß allein die rechnerisch zugeführte Zahl an Kalorien nicht sehr viel aussagt, wäre ein Leitfaden z.B. sich einfach an die Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) halten. Damit hat man fast die Garantie, nicht zu leicht zu werden. Zigmillionen Deutsche könne ja schließlich nicht irren Wobei die meiten von denen nicht so viel radfahren. Wenn man mal nachschaut, wie der "Erfinder" der Kalorie vorgegangen ist, dann wird einiges klar. Er war Chemiker (anno 18xx) und hatte nur wenig Technik zur Verfügung. Er verbrannte Lebensmittel, was nicht gerade der menschlichen Verdauung entspricht. Ein Stück Holz wenn man verbrennt, hat auch ganz anständigen Brennwert. Für den Menschen eher wertlos. Genauso reagieren Menschen unterschiedlich auf Fett, Kohlehydrate und Eiweiß. Manche können von einem davon Unmengen reinstopfen und nehmen nicht zu, bei anderen umgekehrt. Bleibt also nur aufmerksames Beobachten, wie der eigene Körper reagiert. jomo
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#915510 - 04.03.13 08:42
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Keine Ahnung]
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Wie schon geschrieben, gehöre ich eher zu den sehr guten Essensverwertern. Ein gesundheitliches Risiko durch Gewichtsverlust beim Sport würde ich nur sehen, wenn eine Grunderkrankung vorliegt, die es auszuschließen gilt.
Eine Erkrankung liegt nicht vor, habe mich neulich gründlich durchchecken lassen. Ich bin vom BMI an der unteren Grenze, aber das ist eben Anlage und liegt nicht unbedingt daran, dass ich zu wenig esse. Beim Arzt hat mir auch empfohlen etwas weniger Ausdauer-Sport zu machen und mehr Krafttraining. Bin aber im Sommer eigentlich jedes Wochenende im Sattel, dafür mag ich den Sport zu gerne. Ansonsten muss eben entsprechend kalorienreich gegessen werden. Fruchtsäfte sind ungünstig, da sie zum Teil recht "verdauungsfördernd" wirken.
Das werde ich mir zu Herzen nehmen. Ich denke eben immer dass schwer essen und Sport nicht zusammen passen. Ich esse gerne mal eine Braten, aber eben nicht unbedingt während einer Radtour. Das meinte ich in meinem Anfangsthread auch mit Körpergefühl. Ich fühle mich nicht so toll, wenn ich während der Radtour immerzu esse, vor allem wenn es schweres oder viel Süßes ist. Ich denke ,dass muss doch auch auf gesündere Weise gehen. Ich sehe schon, in Zukunft werde ich dann wohl doch öfters mal bei Eis und Kuchen zuschlagen...
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#915511 - 04.03.13 08:49
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Behördenrad]
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Das Problem mit der Futterverwertung kenne ich von früher auch, da ging es mir genauso: 1,97 m lang, 85 kg "Kampfgewicht" (manchmal auch bis unter 80 kg) und "Essen ohne Ende". Mittlerweile (mit 50) dreht sich das Ganze etwas in Normalregionen, d. h. wenn ich heute so reinhaue wie mit 18 - 40, dann neigt sich die Waage auch schnell mal Richtung 95 kg . Das leigt natürlich auch am mit den Jahren nachlassenden Sturm und Drang - man wird gemütlicher. Dann hab ich ja noch Grund zur Hoffnung, bin noch unter 40. Bei langen und/oder mehrtägigen Rennradausfahrten war immer eine Portion Kohlehydrat- und Eiweisspulver mit on Tour. Das Ganze in die Radflasche, Pulver dazu, ordentlich aufmischen, und Du hast ausreichend Enegie (KH) und Muskelbaumaterial (Eiweiss) unterwegs verfügbar. Das kann man unterwegs im Flaschenhalter gut mitführen, in kleinen Schlucken trinken, das belastet die Verdauung nicht, damit bin ich immer gut über die Runden gekommen.
Das klingt gut, ich werds ausprobieren und berichten!
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#915512 - 04.03.13 08:51
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: JoMo]
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...sich einfach an die Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) halten. Damit hat man fast die Garantie, nicht zu leicht zu werden. Zigmillionen Deutsche könne ja schließlich nicht irren Wobei die meiten von denen nicht so viel radfahren. Danke JoMo ich werde mich da noch mal genauer mit auseinandersetzen. Wobei ich auch vermute, dass so allgemeine Empfehlungen für Leute gemacht sind, die nicht jedes Wochenende 200 km im Sattel verbringen... grüsse
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#915578 - 04.03.13 12:57
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Ich bin vom BMI an der unteren Grenze, aber das ist eben Anlage und liegt nicht unbedingt daran, dass ich zu wenig esse. Beim Arzt hat mir auch empfohlen etwas weniger Ausdauer-Sport zu machen und mehr Krafttraining. Der BMI ist in meinen Augen völlig überbewertet - der stellt doch nur einen Zusammenhang zwischen Masse und Körpergröße her. Dabei weißt du allerdings nicht, ob die Masse durch Knochenbau, Muskelgröße, Körperfett oder schlicht Gewebeflüssigkeit bestimmt wird. Kraftsportler (Herman Maier, Vitali Klitschko) haben immer einen zu hohen BMI, selbst wenn sie völlig austrainiert sind; Ausdauersportler (z.B. Marathonläufer) haben häufig einen zu kleinen BMI. Im Großen und Ganzen halte ich Ausdauersport für förderlicher für die eigene Gesundheit - nur um irgendwelchen BMI-Idealen zu entsprechen auf Kraftsport umzustellen halte ich für verfehlt. Gesünder ist dies nicht, auch wenn so manches Bonusprogramm von Krankenkassen dies vorgaukeln möchte.
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Geändert von derSammy (04.03.13 12:58) |
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#915590 - 04.03.13 13:20
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: derSammy]
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Zu dem Thema Körpermasse (gewicht) zu realation der körpergröße da sich auf standartmaße zu setzen finde ich auch quatsch.
ich hatte vor 10 jahren einen Autounfall und mußte an mehreren stellen geröncht werden.
Auch wenn es damals keine verletzungen in sachen brüchen gab wurde festegestellt das meine Knochen etwa 7 bis 10% dicker (damit auch schwerer) als es "normal" sei sind.
Das heist der Bmi würde bei mir auch garnichts aussagen und da ich nen spiegel habe sehe ich auch so das ich übergewicht habe :-D
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#916920 - 07.03.13 21:01
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Moin,
Hagebuttentee mit Zucker und Meersalz z.B. . Allgemein ist Meersalz ein sinnvoller Zusatz. Brühe ist im Winter auch nett.
Cola ist so eine Sache, weil das Koffein den Stoffwechsel anregt. Und der läuft bei dir ja eh schon zu flott. Gleiches gilt natürlich auch für Kaffee und Schwarztee/Grüntee.
Wie sind bei dir denn die Schilddrüsenwerte ?
Gruß aus dem Rheiderland
Lutz
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#917179 - 08.03.13 18:14
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Gundar]
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Beiträge: 208
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...das Problem kenne ich auch. Ich kann einfach nicht so viel Essen, wie ich auf mehrtägigen Tagen verbrauche. Ich versuche es mit morgens richtig vollstopfen, und zwischen Frühstück und Mittag sowie Mittag und Abendbrot gibt es noch je eine halbe Tafel Schokolade. Ansonsten suche ich mein Essen so aus, dass sie möglichst viele Kalorien enthalten. Also fettig und süß statt trockenes Knäckebrot Trotzdem war ich letztes Jahr nach der 15-tägigen Tour nach St. Petersburg auch von 72 auf 67 kg geschrumft. Die erste Woche nach so einer Tour leide ich dann regelrecht an Heißhunger und die 5kg sind dann fast genauso schnell wieder drauf. rainer*
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#917835 - 10.03.13 14:50
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Hasenbraten]
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Beiträge: 1.875
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Das hängt natürlich auch vom körperlichen Zustand vor der Tour ab. Wenn man da sehr austrainiert ist und wenig Körperfettanteil hat, kann man bei der Tour kaum abnehmen. Sehe ich ganz anders. Gerade wer vorher durchtrainiert ist, wird bei der Radtour sehr viel Muskel im Oberkörper und Rumpf abbauen, und vergleichsweise wenig Fett. Die Wadl werden natürlich knallhart Hängt wohl auch von den persönlichen Genen ab, aber wenn ich auf eine Radtour gehe (min. 1 Monat), dann baut mein ganzer Oberkörper ab, aber das kleine Fettpolster ist nach wie vor da. Was allerdings gut funnktioniert ist wenn man nach 100km fahren abends noch ordentlich Liegestütz, Rumpfübungen usw macht. Das verhindert dort den Muskelabbau, und man kann tatsächlich die Strandfigur erreichen Aufpassen natürlich wegen Verspannungen usw. Ich fresse übrigens jeden Tag ne Dose Thunfisch oder was man sonst so in die Finger bekommt. Gerade unterwegs ist es schwierig genug Protein zu essen...
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Geändert von dhomas (10.03.13 14:59) |
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Off-topic
#917861 - 10.03.13 15:36
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Eftimi]
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Beiträge: 1.813
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Zu dem Thema Körpermasse (gewicht) zu realation der körpergröße da sich auf standartmaße zu setzen finde ich auch quatsch.
ich hatte vor 10 jahren einen Autounfall und mußte an mehreren stellen geröncht werden.
Auch wenn es damals keine verletzungen in sachen brüchen gab wurde festegestellt das meine Knochen etwa 7 bis 10% dicker (damit auch schwerer) als es "normal" sei sind.
Das heist der Bmi würde bei mir auch garnichts aussagen und da ich nen spiegel habe sehe ich auch so das ich übergewicht habe :-D Hallo, Der BMI ist tatsächlich teilweise überholt. Weil Muskelmasse bei Sportlern z.B. nicht berücksichtigt werden. Der Knochenbau spielt dabei allerdings kaum eine Rolle. Das normale Skelett eines Erwachsenen wiegt ca. 10 kg wenn deins 10% dicker ist wiegt dein Skellet demnach ca. 11kg. Kannst ja selbst mal ausrechnen was das eine Kilo für den BMI ausmacht. Auf den schweren Knochenbauch kann sich keiner rausreden. Gruß Jörg
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Off-topic
#918572 - 12.03.13 15:52
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: :-)]
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Beiträge: 148
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Hmm, wenn man davon ausgeht, dass ein Knochen einigermassen rund ist und nun ca. 10% dicker ist (also einen 10% grösseren Durchmesser hat), dann würde das Volumen um rund 78% zunehmen. Bei gleicher Knochendichte, sollte also auch das Gewicht um 78% höher liegen. Das würde bedeuten, dass das Skelett statt +-10kg etwa 17.8Kg schwer ist/wäre.
Und das hat dann wohl einen Einfluss...
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast |
Geändert von Vinz (12.03.13 15:53) |
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Off-topic
#918584 - 12.03.13 16:24
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Vinz]
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Beiträge: 3.233
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Ich verstehe Jörg so, daß er sagt, wenn der Knochenbau 10% stärker wäre, würde er nur 1kg mehr - also 11kg wiegen. Unser größter Knochen ist sowieso hohl und dieser Hohlraum wird bei uns Rennradfahrern natürlich mit Stroh gefüllt, denn das wiegt nicht viel. Nur die Schwerlastfraktion, die den Hohlraum mit Gips oder Beton füllt, erreicht eine deutlichere Ballastzunahme.... Micha
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Geändert von FordPrefect (12.03.13 16:30) |
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Off-topic
#918595 - 12.03.13 16:54
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Vinz]
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Beiträge: 14.858
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Hmm, wenn man davon ausgeht, dass ein Knochen einigermassen rund ist und nun ca. 10% dicker ist (also einen 10% grösseren Durchmesser hat), dann würde das Volumen um rund 78% zunehmen. Bei gleicher Knochendichte, sollte also auch das Gewicht um 78% höher liegen. Das würde bedeuten, dass das Skelett statt +-10kg etwa 17.8Kg schwer ist/wäre. Ich glaube, wir können davon ausgehen, dass deine Annahme nicht auf Wissen beruht, sondern eine rein theoretische Überlegung ist, oder? Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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Off-topic
#918616 - 12.03.13 17:53
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Uli]
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Nichtmal das, ich kann die Rechnung nicht nachvollziehen: Bei einer Skalierung auf 110% ver-110% ^3 = 1,331-facht sich das Volumen (ob "rund" oder nicht sei da mal dahin hingestellt, das gilt für alle "konkruenten Körper"). Ergo gut 30% mehr Volumen, nicht 78%! Bei der ganze Knochenbaudiskussion geht es aber m.W. eben nicht um unterschiedlich große Knochen, sondern insbesondere um sehr individuelle Knochendichten. Gehen wir aber mal davon aus, dass nur ca. 10 kg-Knochenmasse pro Mensch zusammenkommen, dann sollte das in der Tat eher vernachlässigbar sein; Muskelmasse ist da wesentlich relevanter.
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Geändert von derSammy (12.03.13 17:54) |
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Off-topic
#918619 - 12.03.13 18:06
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Uli]
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Klar, ja. Beruht auf einer einfachen Kreisberchnung/Zylinderrechnung. Aber mit ein bisschen guglen kommt man auf diese Webseite laut der schwere Knochen 20% schwerer sein können... Allerdings gehen die auch von einem Knochengewicht von 7-9 KG aus. Laut Dr. Friederike Thomasius vom Osteoporose-Zentrum in Frankfurt am Main sinds 2-3 Kilo unterschied durch den Knochenbau.
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast |
Geändert von Vinz (12.03.13 18:15) |
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#918627 - 12.03.13 18:23
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Uli]
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Beiträge: 148
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Die Zylinderberechnung stimmt, wenn man statt von einem 10% grösseren Durchmesser, von einem 10% grösseren Umfang ausgeht. Dann gibts einen Unterschied vom Volumen über 21%, was den Angaben der genannten Webseiten sehr nahe kommt.
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast | |
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Off-topic
#918647 - 12.03.13 18:46
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Vinz]
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Moderator
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Dann gibts einen Unterschied vom Volumen über 21%, was den Angaben der genannten Webseiten sehr nahe kommt. Und wer sagt, dass x% mehr Volumen auch x% mehr Gewicht bedeutet? Meine ( ) Empfehlung: Schreib lieber etwas zu Themen, bei denen du dich besser auskennst. Gruß Uli
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#918655 - 12.03.13 19:10
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Vinz]
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Die Zylinderberechnung stimmt, wenn man statt von einem 10% grösseren Durchmesser, von einem 10% grösseren Umfang ausgeht. Falsch: Radius, Durchmesser und Umfang sind 1-dimensionale Größen, die alle mit dem gleichen Faktor skalieren. Nochmal: Die Form der Knochen ist für die Überlegung völlig belanglos. So lange sie nur skaliert und nicht deformiert werden, verändert sich das Volumen in der dritten Potenz des Skalierungsfaktors. Genauso richtig bleibt aber auch, dass die Grundannahme, dass die Knochendichte konstant bliebe (und auch bei verschiedenen Personen gleich sei), wohl ganz und gar nicht zutreffend ist. Wenn wir hier schon Mathe machen, dann will ich wenigstens noch eine Kritik an der BMI-Formel loswerden: BMI=Körpermasse/Körpergröße^2. Eigentlich will man ja eine Formel haben, die bei gleicher Statur von der Körpergröße unabhängig sein sollte. Genau dies sehe ich aber nicht: Nehmen wir Person A und Person B und A sei 1,2mal so groß wie B bei gleicher Statur. Unterstellen wir mal, dass alle Organe, vergleichbare Dichte haben und entsprechend nur skaliert sind (ob diese Annahme zu vereinfacht ist, mögen die Biologen, die derart simple BMI-Formeln aufstellen, sagen), dann ist Person A 1,2^3= 1,728mal so schwer wie Person B. Damit hat Person A einen 1,728/(1,2^2)=1,2mal so hohen BMI wie Person B, trotz der unterstellten selben Statur. Das finde ich merkwürdig - aber sollen ruhig die Ernährungswissenschaftler fleißig weiter Masse durch Körpergröße zum Quadrat teilen.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#918666 - 12.03.13 19:27
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: FordPrefect]
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Aaaaaaaaaaalso mein größter Knochen.... ok lassen wir das
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Off-topic
#919064 - 14.03.13 00:15
Re: Nicht abnehmen bei Radtouren
[Re: Uli]
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In einer hypothetischen Offtopic Diskussion darf man doch wohl hypothetisch antworten ;-)
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Liebe Grüße Vinz Schwerlast | |
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