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#923978 - 30.03.13 11:29
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: ThoBerg]
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Viel Bewegung macht, an sich, nicht schlank Meine Frau hat über die vielen Weihnachtsfeiertage eine Kilometerleistung von ca. 120km/Woche zusammengekriegt (Laufen, nicht Radfahren). Gegessen haben wir dabei eher leicht, also weihnachtsuntypisch. Sie hat knapp ein Kilo dabei zugenommen. Jemandem zu sagen, daß er seinen Trainingsumfang erhöhen muß, wenn er Gewicht verlieren will, unterlasse ich seitdem meist (...auch wenn es bei mir schon funktioniert. jomo
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#923980 - 30.03.13 11:34
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Wenn man eh schon schlank ist und dann viel trainiert wird man natürlich schwerer: Muskelaufbau. Aber Extremsportler sind eh eine Welt für sich, das hat mit dem Normalbürger nicht mehr viel zu tun.
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#923985 - 30.03.13 11:47
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: ThoBerg]
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Jetzt esse ich, auf was ich Lust habe Mal kritisch nachgefragt: Wirklich das, worauf du Lust hast, oder schwirrt da im Hinterkopf doch vielleicht das Warnschild "Achtung, bekommt dir nicht!" herum? Das größte Ernährungsproblem ist nämlich m.E., dass "die Leute" gedankenlos zu viel von dem essen, worauf sie Lust haben. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#923988 - 30.03.13 11:56
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Uli]
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Ich weiß zwar, wie du es meinst, aber als größtes Ernährungsproblem würde ich das nicht bezeichnen.
Alle paar Sekunden verhungert ein Kind. Das würde ich als größtes Ernährungsproblem bezeichnen.
jomo
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#924067 - 30.03.13 18:09
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Uli]
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StephanZ
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Jetzt esse ich, auf was ich Lust habe Mal kritisch nachgefragt: Wirklich das, worauf du Lust hast, oder schwirrt da im Hinterkopf doch vielleicht das Warnschild "Achtung, bekommt dir nicht!" herum? Das größte Ernährungsproblem ist nämlich m.E., dass "die Leute" gedankenlos zu viel von dem essen, worauf sie Lust haben. Gruß Uli Ich bin zwar nicht gefragt, aber mir kam dein Einwand auch. Für mich gibt es zwei Reaktionen auf Essen. Zucker ist beim Essen lecker, danach fühle ich mich mies. Da ich die zweite Reaktion dem Zucker zuordne, wird meine Lust auf Zucker geringer. Es kommt ein Unbehagen auf, wenn ich an Gummibärchen denke.
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#924104 - 30.03.13 20:24
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Uli]
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Jetzt esse ich, auf was ich Lust habe Mal kritisch nachgefragt: Wirklich das, worauf du Lust hast, oder schwirrt da im Hinterkopf doch vielleicht das Warnschild "Achtung, bekommt dir nicht!" herum? "Essen, worauf ich Lust habe" war die Kurzform von "Essen, worauf ich Lust habe und was für mich subjektiv bekömmlich ist". Anfangs gab es dafür in der Tat die inneren Warnschilder, die Du erwähnt hast. So musste ich mich beim Zucker bewusst zusammenreißen. Inzwischen ist meine Lust auf Süßes einfach spürbar gesunken, und das Maß an Lust, was geblieben ist, lebe ich aus. Das einzige, was mir spontan einfällt, wo ich meine Lust nach wie vor durch die Vernunft bremsen muss, ist der Konsum von Alkohol. In größeren Mengen (mehr als ein Glas von 0,2 l) trinke ich leider nur Bier gerne, aber das geht so natürlich nicht. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, mal mit "alkoholfreiem" Bier auf dem Rad zu experimentieren statt dem ewigen Wasser-Apfelsaft-Gemisch. Mal sehen, wie das kommt.
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#924105 - 30.03.13 20:30
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: ThoBerg]
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Erdinger alkoholfrei ist schon lecker danach oder beim Vesper, aber auf'm Rad und dann vielleicht noch lauwarm
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#924184 - 31.03.13 14:14
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: HyS]
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Hier muss ich protestieren: Viele Krankheiten sind auch teils gar nicht oder nur teilweise ernährungsbedingt. Neben der Stressvermeidung ist es vor allem die Bewegung. Bei gleicher Ernährung wird ein Stubenhocker schnell übergewichtig und deshalb langfristig krank, währen ein aktiver Mensch gut damit zurechtkommt. ich bin keineswegs Stubenhockerin, trotzdem deutlich zu klein für mein Gewicht. Interessanterweise habe ich keinerlei Stoffwechselprobleme. Das Übergewicht ist auf keinen Fall der Verursacher all dieser Probleme, eher der Bewegungsmangel. Da gibt es sogar schon Studien dazu, obwohl die alle ja wirtschaftsschädlich sind. Gruß, Karin
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#924353 - 01.04.13 08:35
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: KUHmax]
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Hier muss ich protestieren: Viele Krankheiten sind auch teils gar nicht oder nur teilweise ernährungsbedingt. Neben der Stressvermeidung ist es vor allem die Bewegung. Bei gleicher Ernährung wird ein Stubenhocker schnell übergewichtig und deshalb langfristig krank, währen ein aktiver Mensch gut damit zurechtkommt. ich bin keineswegs Stubenhockerin, trotzdem deutlich zu klein für mein Gewicht. Interessanterweise habe ich keinerlei Stoffwechselprobleme. Das Übergewicht ist auf keinen Fall der Verursacher all dieser Probleme, eher der Bewegungsmangel. Da gibt es sogar schon Studien dazu, obwohl die alle ja wirtschaftsschädlich sind. Gruß, Karin Es ist beides schädlich, Übergewicht und mangelnde Bewegung, wobei die Kombination von beiden besonders schädlich ist. Wobei man beim Thema Übergewicht sagen muss, das es hier nicht um das "Übergewicht" geht, bei dem eine Schauspielerin von sich behauptet fett zu sein, sondern das muss schon deutlich ausgeprägt sein. Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich.
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#924381 - 01.04.13 10:08
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: HyS]
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Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich Wo hastn das jetzt wieder her? Wenn du sagst, daß einem leichtes Übergewicht nicht gleich umbringt, wird ein Schuh draus. Aber gesundheitsförderlich? Vor allem wird es von den Falschen falsch verstanden, wenn so was (vor allem in unserem deutschen journalistischen Volksgewissen) geschrieben wird. Aus gewisser Perspektive muß ich mir allerdings auch leichtes Übergewicht zugestehen (momentan). Und somit hast du damit wiederum recht, wenn ich bestätige, daß ich mich rundherumg sehr fit fühle (Aktuell 70kg auf 1,76) jomo
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#924390 - 01.04.13 10:50
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Lucas]
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Unterwegs in Deutschland
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Um wieder zum ursprünglichen Thema zu kommen... Hi Lucas,
der ewige Hunger auf Langzeittouren ist auch mir nicht unbekannt. Die ersten zwei Wochen wandle ich Fett in Muskelmasse um, in dieser Zeit ist der Hunger noch nicht so groß, dann aber beginnt der ewige Hunger. Das Frühstück besteht aus Müsli mit Obst, zwischendurch esse ich Müslirigel oder Kekse, das Mittagessen besteht entweder aus belegten Broten oder ich gehe was essen und am Abend esse ich dann noch einen Topf Spagetti mit Gemüse. Der verschwindet in meinem Magen als hätte ich seit Tagen nichts gegessen. Die Schokolade zwischendurch darf natürlich auch nicht fehlen. Wenn ich am Morgen aufstehe habe ich schon wieder Hunger.
Trotzdem nehme ich ca. 10kg ab, die ich dann ich Deutschland, wenn ich arbeite wieder zu nehme.
Ich denke viel ändern kannst du nicht, da dein Körper eine Menge Energie benötigt. Eventuell kannst du die Tagesetappen verkürzen oder immer mal wieder einen Tag Pause zum regenerieren einlegen.
Sonnige Grüße Marta
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#924392 - 01.04.13 10:56
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: reisendleben]
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Ich denke viel ändern kannst du nicht, da dein Körper eine Menge Energie benötigt Das erklärt auch, weshalb ursprünglich die Kartoffel, der Reis oder Weizen ein Segen waren für die Menschheit. Damals hatten die wahrscheinlich bedingt durch viel körperliche Arbeit einen sehr hohen Energiebedarf. Den hat man heute fast nur noch bei intensiver sprtlicher Betätigung. jomo
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#924394 - 01.04.13 10:59
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich Wo hastn das jetzt wieder her? Wenn du sagst, daß einem leichtes Übergewicht nicht gleich umbringt, wird ein Schuh draus. Aber gesundheitsförderlich? Es hat sich gezeigt, dass leichtes "Übergewicht" mit einer höheren Lebenserwartung korreliert. Daher sollte man auch nicht (mehr) von Übergewicht, sondern von Normalgewicht sprechen. Der Body Mass Index, auf den sich solche Aussagen oft beziehen, wurde einmal ziemlich willkürlich gezogen.
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#924402 - 01.04.13 11:15
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Ich denke viel ändern kannst du nicht, da dein Körper eine Menge Energie benötigt Das erklärt auch, weshalb ursprünglich die Kartoffel, der Reis oder Weizen ein Segen waren für die Menschheit. Damals hatten die wahrscheinlich bedingt durch viel körperliche Arbeit einen sehr hohen Energiebedarf. Das ist so, wie es klingt, nicht richtig. Wie ich schon einmal schrieb, ist der Kalorienbedarf von Naturvölkern nicht viel höher als der von Büromenschen. Die Inuit aßen als Jäger und Sammler praktisch keine Kohlenhydrate, und das in der Kälte. Der Übergang zur Landwirtschaft hat oftmals sogar zunächst zu einer Verminderung der zur Verfügung stehenden Kalorien geführt. Wenn die Rahmenbedingungen gut sind (gute Böden, gute Technik, keine Dürre) ist Landwirtschaft ein großes Plus und man kann viele Menschen davon ernähren, das ist auch der wichtigste Grund, warum sich die Europäer in Australien breit gemacht haben und nicht die Australier in Europa. Pauschale Aussagen sind bei dem Thema aber immer schwierig.
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#924406 - 01.04.13 11:25
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: reisendleben]
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der ewige Hunger auf Langzeittouren ist auch mir nicht unbekannt. Die ersten zwei Wochen wandle ich Fett in Muskelmasse um, in dieser Zeit ist der Hunger noch nicht so groß, dann aber beginnt der ewige Hunger. Müsstest Du dann nicht gerade in dieser ersten Phase besonders viel Hunger haben? Das Frühstück besteht aus Müsli mit Obst, zwischendurch esse ich Müslirigel oder Kekse, das Mittagessen besteht entweder aus belegten Broten oder ich gehe was essen und am Abend esse ich dann noch einen Topf Spagetti mit Gemüse. Also bei all den leicht verdaulichen Kohlenhydraten, die Du da fast ausschließlich isst, ist es überhaupt kein Wunder, dass Du ständig Hunger hast.
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#924432 - 01.04.13 13:13
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich Wo hastn das jetzt wieder her? Dazu habe ich mir keinen Link abgespeichert, aber darüber liest man eigentlich immer wieder. Scheint mir auch plausibel, schließlich ist Fett ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers und keine Krankheit. Das Fett dürfte sich in einem breiten Bereich gesundheitlich relativ neutral verhalten, außer es kommt zu einer schweren Erkrankung, dann bietet eine Fettreserve insbesondere bei älteren Menschen einen signifikanten Überlebensvorteil und ist in diesem Sinne gesundheitsförderlich.
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#924451 - 01.04.13 13:49
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: HyS]
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Wobei generell die Frage im Raum steht, wo das Übergewicht (wer legt eigentlich fest, was Übergewicht ist? ) herkommt. Ein paar Speckröllchen sind eine Möglichkeit, auf Maximalkraft trainierte Muskeln eine andere und Wassereinlagerungen eine weitere. Das bloße Verhältnis Körpergröße:Körpermasse^2 ist ziemlich nichtssagend.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#924455 - 01.04.13 14:00
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich Wo hastn das jetzt wieder her ... Daran gibt es nichts zu mäkeln, dass einer bemüht ist, sich einen wirklichkeitsnahen, umfassenden Informationsstand zu verschaffen. Eigene Vorlieben und Phantastereien sind davon unberührt.
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#924467 - 01.04.13 15:27
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Wendekreis]
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Versteh ich jetz nicht, wie das gemeinst ist. Passiert mir aber öfters bei abstrakten Darstellungen jomo
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#924471 - 01.04.13 15:45
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: ThoBerg]
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Die Inuit aßen als Jäger und Sammler praktisch keine Kohlenhydrate, und das in der Kälte. Die haben den besten aller Energiespeicher benützt. Fett. Und den gabs bei denen auch. Obst, Gemüse und Getreide ist in deren Gebiet auch nicht so der Renner. Gedeiht nicht so gut. Wenn der moderne Büromensch mit ca. 700m Gehstrecke pro Tag auch nicht viel weniger verbraucht, dann gibts da ein paar Unbekannte: Gehen die Naturvölker effizienter mit ihrer durch Nahrung zugeführten Energie um? Wie machen sie das?(mehr Muckies?) Wie hat man das gemessen? Wieso braucht auch ein moderner körperlich aktiver Mensch deutlich(!?) mehr Nahrung, als ein Büromensch? Bezogen auf den Thread. Bekäme man nicht so schnell wieder Hunger, wenn man sich so ernähren würde, wie ein Ur-Inuit? Also überwiegend Fisch,Fleisch und Fett? jomo
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#924494 - 01.04.13 17:01
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich Wo hastn das jetzt wieder her? Wenn du sagst, daß einem leichtes Übergewicht nicht gleich umbringt, wird ein Schuh draus. Aber gesundheitsförderlich? Vor allem wird es von den Falschen falsch verstanden, wenn so was (vor allem in unserem deutschen journalistischen Volksgewissen) geschrieben wird. Aus gewisser Perspektive muß ich mir allerdings auch leichtes Übergewicht zugestehen (momentan). Und somit hast du damit wiederum recht, wenn ich bestätige, daß ich mich rundherumg sehr fit fühle (Aktuell 70kg auf 1,76) jomo Kann man z.B. hier nachlesen: Süddeutsche
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#924614 - 02.04.13 07:03
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Toxxi]
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Das Frühstück besteht aus Müsli mit Obst, zwischendurch esse ich Müslirigel oder Kekse... *würg* Und auch Haferflocken verdauen sich ziemlich scheiße. Ich merk das jetzt schon bei intensiveren Einheiten über 1,5h; da brauche ich einfach etwas zu essen, aber Müsliriegel (die leider hauptsächlich aus Haferflocken bestehen) belasten die Verdauung mehr als sie bringen. Haferschmelzflocken verdauen sich noch halbwegs gut, aber im Prinzip hast Du recht. Hier muss ich noch mal einhaken. Ich habe am Sonntag eine ziemlich unangenehme Erfahrung gemacht. Ursprünglich hatte ich vor, eine längere Tour zu fahren (dreistellig). Da das Frühstück beim Losfahren schon wieder eine Weile her war, habe ich noch ein kleine Schüssel Haferflocken gegessen. Ich habe nicht nachgewogen, es dürften nicht mehr als 30 g gewesen sein. Furchtbar! Nie wieder! Ich hatte unterwegs ziemliches Magendrücken, Sodebrennen, Aufstoßen und musste mich beinahe übergeben. Nach 20 km habe ich entnervt umgedreht und bin wieder nach hause gefahren. Aber jetzt sind nicht nur Müsli, Müsliriegel und Körnerbrötchen aus meiner Küche verbannt, sondern auch Hafeflocken (und damit das letzte derartige, was ich noch gegessen habe). Ich staune immer wieder, wieviele Leute beim Radfahren sowas in sich reinstopfen. Ich habe es früher allerdings auch so gemacht, weil ich dachte, man muss das so machen und alles andere ist zu schwer verdaulich. Aber ich habe gemerkt, dass es wirklich lohnt, mal über den Tellerrand zu schauen und ein bisschen zu experimentieren. Reis und Nudeln hingegen vertrage ich sehr gut. Ich habe bisher nicht herausfinden könne, welcher Bestandteil der Haferflocken (und von Müsli generell) meinen Magen so extrem reizt. Ähnlich ist es bei Sonnenblumenbrot bzw. -brötchen. Bei Kürbiskernen komischerweise nicht. Gruß Thoralf
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#924681 - 02.04.13 10:07
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: strongbow]
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Leichtes Übergewicht ist sogar gesundheitsförderlich Wo hastn das jetzt wieder her? Wenn du sagst, daß einem leichtes Übergewicht nicht gleich umbringt, wird ein Schuh draus. Aber gesundheitsförderlich? Vor allem wird es von den Falschen falsch verstanden, wenn so was (vor allem in unserem deutschen journalistischen Volksgewissen) geschrieben wird. Aus gewisser Perspektive muß ich mir allerdings auch leichtes Übergewicht zugestehen (momentan). Und somit hast du damit wiederum recht, wenn ich bestätige, daß ich mich rundherumg sehr fit fühle (Aktuell 70kg auf 1,76) Kann man z.B. hier nachlesen: Süddeutsche Wird da nicht wieder einmal voreilig ein Zusammenhang geschlossen? http://xkcd.com/925/Ich hab eher den Verdacht, dass Menschen mit leichtem Übergewicht entspannter leben, sich vielleicht sogar bewusster und gesünder ernähren und dadurch (im Durchschnitt!) älter werden. Wobei ich mich auch frage, zu welchem Zeitpunkt hier das Übergewicht gezählt wird. Wenn es nur um den BMI (was auch schon dumm ist) zum Zeitpunkt des Todes geht, dann werden die zahlreichen Krebspatienten wohl großteils als untergewichtig gezählt.
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Geändert von Mike42 (02.04.13 10:07) |
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#924698 - 02.04.13 11:06
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Mike42]
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Ich hab eher den Verdacht, dass Menschen mit leichtem Übergewicht entspannter leben Ob da nicht der Wunsch Vater des Gedankens ist? Ich meine genausoviele hektische Dicke, wie ausgeglichene Dünne und umgekehrt zu kennen. Den Punkt, daß bei Krankheit ein Fettpolster hilfreich sein soll, habe ich auch nirgends glaubhaft bestätigt gefunden. Selbst sehr schlanke Menschen haben noch genügend Fettspeicher für "schlechte Zeiten". Umgekehrt ist es ja häufig so, daß das Körperfett in Form von üppigeren Polstern in der Not von denselbigen Menschen nur schwer angezapft werden kann, da die Fähigkeit Fett zu verwerten bei denen nicht so ausgeprägt ist. Ein Bericht, der genau das Gegenteil beschreiben würde, wie in der Süddeutschen, wäre so attraktiv, wie eiin Bericht, daß Autofahren häßlich und alt macht jomo
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#924700 - 02.04.13 11:18
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Ein Bericht, der genau das Gegenteil beschreiben würde, wie in der Süddeutschen, wäre so attraktiv, wie eiin Bericht, daß Autofahren häßlich und alt macht Ich habe mal von einer Studie gelesen, wo man Frauen gefragt hat, ob sie ihr Kind abtreiben würden, wenn sie sicher wüssten, dass es übergewichtig wird. Ein erschreckend hoher Prozentsatz antwortete mit ja. Ich interpretiere das so, dass diese Leute Übergewicht auf eine Stufe mit einer schweren Behinderung stellen, die vermuten lässt, dass das Leben für diese Leute (und eventuell auch für ihre Angehörigen) eh nur eine Qual sein kann. Und manchmal denke ich sogar, sie haben recht. Nicht weil es den Dicken selber so schlecht geht, sondern weil man sie doch sehr ungestraft als Wurzel allen gesundheitlichen Übels hinstellen darf. Um noch etwas sinnvolles beizutragen: alle statistischen Auswertungen zum Gesundheitsrisiko haben (wie viele andere Statistiken auch) den Haken, dass sie wenig über das individuelle Risiko eines einzelnen aussagen. Insbesondere sagt eine Studie, dass Übergewichtige weniger gesund sind selbst wenn sie zutrifft eben genau nicht aus, dass *dieselbe* Person ein geringeres Gesundheitsrisiko hätte, wenn sie dünner wäre. Wirklich zielführend für eine gesündere Bevölkerung wäre tatsächlich nur der radikale Weg, das individuelle Gesundheitsrisiko zu ermitteln und denen mit hohem Risiko die weitere Fortpflanzung zu untersagen. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die Tatsache, dass der Ringfinger länger ist als der Zeigefinger deutlich positiv mit Musikalität korrelliert ist. Bei mir ist der Ringfinger kürzer als der Zeigefinger. Das sagt erstens nichts über meine individuelle Musikalität aus und zweitens kann ich noch viel weniger daraus schließen, dass ich musikalischer werde, wenn ich tragischwerweise den halben Zeigenfinger verliere. Martina
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#924713 - 02.04.13 11:39
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Martina]
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alle statistischen Auswertungen zum Gesundheitsrisiko haben (wie viele andere Statistiken auch) den Haken, dass sie wenig über das individuelle Risiko eines einzelnen aussagen Stimmt. Siehe Helmut Schmid Das mit de Ringfinger trifft bei mir zu. Habe eben nachgesehen. Werde ich mal verfolgen. jomo
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#924719 - 02.04.13 11:46
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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Eine Nichte von mir, ist so Mager, dass man im Krankenhaus Operationen als zu riskant ablehnt. Warum sie so mager ist, gehört hier nicht her.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#924724 - 02.04.13 11:50
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Deul]
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Das gibts. In gewissen Herzkliniken kriegt man manchen Eingriff nur, wenn eine gewisse Gewichtsobergrenze nicht überschritten wird. Extremwerte erhöhen sicherlich das Risiko für das Mißlingen einer OP.
jomo
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#924734 - 02.04.13 12:03
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: JoMo]
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das war mal! Heute zählt nur noch Geld - darüber regt sich eine Freundin maßlos auf, die im Klinikum Augustinum (nur Herz, gehört zum Klinikum Großhadern) arbeitet. Sie sagt auch, daß früher die Leute erst mal zum abnehmen heimgeschickt wurden aber heute bekommt jeder Fettsack Übergewichtige sein Bypässe.
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Geändert von Margit (02.04.13 12:07) |
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#924772 - 02.04.13 13:14
Re: Werde zu schnell hungrig
[Re: Toxxi]
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Ich habe bisher nicht herausfinden könne, welcher Bestandteil der Haferflocken (und von Müsli generell) meinen Magen so extrem reizt. Ähnlich ist es bei Sonnenblumenbrot bzw. -brötchen. Bei Kürbiskernen komischerweise nicht. Nur Teilerklärungen: Haferflocken quellen recht gut auf, was dann Sättigung erzeugt. Das Aufquellen belastet aber auch den Verdauungstrakt mehr, was bei körperlicher Beanspruchung nicht so gut ist. Es wird mehr Energie für die Verdauung benötigt (Blutzufuhr usw.). Dewegen ist Vollkornkost beim Sport nicht so gut geeignet, Weißmehl ist leichter verdaulich. Ein gefüllter Magen drückt aber auch auf das Zwerchfell, gerade bei der Radsitzhaltung ungünstig. Das kann aber auch passieren, wenn insgesamt zu viel isst, sonstwie Dinge nicht so gut verdaut. (Bei mir staut sich Kohlensäure extrem stark an, bekomme nach einem Bier z.B. meist kaum noch Luft.) Ggf. Verdauungspause verlängern (nicht sofort nach Früshtstück los) und/oder morgens weniger essen, dafür mehr Zwischenmahlzeiten. Kürbiskerne allein quellen hingegen nicht auf. Sie sind fetthaltig (Öl). Kürbiskernöl gilt als besonders gut verdaulich (besser als Olivenüöl) - für Kerne gilt das dann wohl auch. Allein an den Sonnenblumenkernen liegt es wohl nicht, mehr am gesamten Brötchen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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