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#913343 - 25.02.13 10:26
Re: donautour
[Re: joeyyy]
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Was hast du gegen Menschen, die Pferdefleisch essen? Irgendwo müssen die Tiere doch hin.
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#913794 - 26.02.13 12:14
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Hallo Horst,
möchte mich grad mal für deinen gelungenen Bericht bedanken, dass du dich anfangs nicht hast entmutigen lassen, und freue mich schon auf die Fortsetzung. Für alle, die die Strecke schon gefahren sind, oder das noch vor haben, gibt es ein -aus meiner bescheidenen Sicht- empfehlenswertes Buch namens "Die Donau: Geschichte eines europäischen Flusses" von Michael W.Weithmann, das den Verlauf des Flusses gekonnt mit dem Verlauf der Geschichte Mittel- bis Südosteuropas verknüpft. Viel Hintergrundwissen, das einiges zum Verständnis -auch für die heutige Situation- beitragen kann
schönen Gruss, Peter
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#913937 - 26.02.13 19:02
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Langatmig ist die Beschreibung nicht, ehr etwas zu global. Hier und da etwas mehr vom Verlauf wäre toll, den 2800 km sind doch auch nicht gerade kurz. mich persönlich würde die Länder-speziellen Übernachtungsmöglichkeiten (campen) interessieren. Bin bis jetzt nur von Donaueschingen nach Passau und 2013 soll es weiter nach Budapest gehen. Also viel Spaß beim Schreiben ich werde es demnächst auch mal versuchen. Bis dänne Werner
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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben (A.v.Humboldt)". | |
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#913953 - 26.02.13 19:22
Re: donautour
[Re: Werni]
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Hallo Horst, ich habe zu früh geaschrieben!? Dein Bericht ist toll und dein Erlebtes ist sehr lebendig. Gratulation und Danke Werner
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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben (A.v.Humboldt)". | |
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#915344 - 03.03.13 14:27
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Quatsch-wir waren in Brasilien und Kalifornien im Winterurlaub . Glaubt ihr nicht? Stimmt aber, gemeint sind die Orte an der Ostseeküste bei Kiel .Haben jede Menge Steine mit Fossilien gefunden und uns den Wind um die Ohren pusten lassen. War sehr ruhig und erholsam.Nach dieser "kreativen" Pause zuerst "Danke" für eure Rückinfos.Freut mich, das mein Bericht nicht nur unterhaltsam, sondern auch für manche informativ und hilfreich ist.Weiter also mit Tag 39 und 40 Jetzt ist mein schlimmster Alptraum wahr geworden-nachdem mich gestern der "flotte Otto" erwischt hatte, bekam ich in der Nacht gegen 2,00 Uhr noch wahnsinnige Schmerzen im linken Knie .Musste beide Hände zu Hilfe nehmen, um aus den Bett zu kommen. Nach gefühlten 2 km und 1 Std. Gehzeit vom Bett zum 4 m entfernten Tisch, wo die Reiseapotheke lag, war ich schweissgebadet.Nur gut, das mir das nicht im Zelt passiert ist.Die von einem meiner Söhne (über 20 Jahre an der Uni-Klinik Ff/M.in der Notaufnahme tätig) zusammengestellten Reiseapotheke mit diversen, für solche Zwecke notwendigen Pillen und Pulverchen,bin ich dann gegen 5,00 Uhr wieder eingedämmert. -----Sorry--muß kurz unterbrechen, Besuch kommt.-----
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#915373 - 03.03.13 17:39
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Nochmals "Entschuldigung" - es geht weiter. Muß nun zusätzlich 1-2 Tage Ruhe einlegen und versuchen, wieder o.k. zu werden. Ich glaube, es ist das Beste in Anbetracht der Lage, die Tour umzustellen. Die ständige Hitze (über 40 Grad),die hohe Luftfeuchtigkeit und dann mit den nun aufgetretenen Problemen auf abenteuerlichen,langen und unbewohnten Wegen durch die Ukraine und durchs Donaudelta bis nach Konstanca??Dazu Mücken,Mücken,Mücken...Ein gewisses Risiko gehe ich gerne ein, aber man soll nicht übertreiben. Am 2.Tag meiner unfreiwilligen Pause,und Dank Medizin wieder halbwegs "trittfest", habe ich gaaaaanz langsam Ruse erkundigtund habe dabei eine junge Frau aus Deutschland getroffen,die wegen der Liebe vor 6 Jahren hierherzog und nun schon 4 Jahre eine kleine Bar betreibt.Sie ist sehr zuversichtlich, das Ruse eine gute Entwicklung nimmt, auch in Hinblick auf den Hafen und der gegenüberliegenden rumänischen Stadt.... Auch hier, wie fast überall, der krasse Unterschied zwischen arm und reich. Sehr lustig fand ich die hier eingesetzten elektrischen Oberleitungsbusse. Das vermindert ungemein die Abgase. Solche Busse gab es ja auch in Deutschland vor ????(Wieviel)Jahren. Nach einer durchwachsenen Nacht habe ich beim bezahlen an der Rezeption des Hotels den Rat bekommen, die von mir geplante Strecke (quer durch Bulgarien über Rasgrad-Novi Pazar- -Shoumen nach Varna) stückweise zu ändern und lieber einen Umweg zu fahren. Manche Strecken werden selbst von den meissten Bulgaren wegen des hohen Anteil an Sinti und Roma gemieden (wörtlich: weggeschaut ist weggeklaut).Na ja, kommt nun auch nicht mehr auf die paar Kilometer an.Hauptsache sicher. carpe diem Horst
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Geändert von rad-hotte (03.03.13 17:40) |
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#915382 - 03.03.13 18:17
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Tag 41 ca.65 km Auf Grund meiner Behinderung,der Hitze und des bergigen Profils nur wenig km geradelt, aber um 19 Uhr wenigstens in Rasgrad angekommen. Musste mich, da ich von den kleinen, familiär geführten muslimischen Gästehäusern abgewiesen wurde (voll belegt...na ja..),im ehemals sicher 1.Haus am Platz, einenm 4-Sterne-Hotel, für 25,-E einquartieren. Dieses Hotel stand auf dem höchsten Platz der Stadt und bot einen sehr schönen Panoramablick,da es zudem 16 oder 17 Etagen hoch war. Aber...davon waren nur 6 Etagen noch bewohnbar und die Zimmer hatten Landesstandard. Hier äußerte das sich so: f a l l s Wasser kam, dann äusserst geräuschvoll und nicht sehr klar.Das Bad hatte Wanne und Dusche, wobei die Dusche nicht über der Wanne angebracht war, sondern kurz über dem Toilettenbecken. Man konnte also 2 Dinge mit 1x erledigen .Praktisch,oder? . Das Wasser floß, wenn überhaupt, sehr langsam durch einen Abfluß in Badmitte ab, so konnte man auch gleich noch Füße waschen. Ich will nicht meckern oder etwas bewußt negativ darstellen,es ist eben so, wahrscheinlich auch durch die "Wende" bedingt und den damit fehlenden staatlichen Geldern. Die Stadt selbst ist eine sehr interessante Mischung aus sozialistischen Hochhäusern, landesüblichen Bauten, modernen Ladenstrassen und Märkten und einer größeren Anteil an muslimischen Aspekten und Einrichtungen. Dazu fällt mir gerade ein: wollte vor der Quartiersuche noch Geld in einer Bank abheben, wurde jedoch abgewiesen.Grund: meine kurzen Radlerhosen und das Achselshirt!Ich habe mit den Gepflogenheiten hier (bei Besuch von Museen oder Kirchen und Klöstern-Schulter und Arme bedecken;lange Hosen;Frauen möglichst lange Röcke,ja keinen Mini,;keine Sandalen oder gar barfuß) absolut kein Problem, aber bei Banken? Da half alles nichts-lange Sachen anziehen! Was ich auch nicht beachtet hab: am nächsten Morgen wurde ich gegen 6,00Uhr durch lautes Rufen geweckt --ca. 100 m entfernt war eine der zahlreichen Moscheen mit Minarett, von welchem der Muezzin der Gemeinde, verstärkt durch leistungsstarke Lautsprecher,zum morgentlichen Gebet rief! Mein lieber Scholli,da stehst Du im Bett!!Konnte so wenigstens den Wecker sparen carpe diem . Horst
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Geändert von rad-hotte (03.03.13 18:18) |
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#915452 - 03.03.13 22:17
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Tag 42 + 43 ca 150 km Zum Durchfall, schmerzendem Knie und schwindenden Kräften kamen heute noch als "Sahnehäubchen" ständige und heftige Regengüsse dazu, welche die Wege hier fast unpassierbar gestalteten. Konnte aber wieder (zum Glück auch kürzeren Weg) auf die B 37/A2 ausweichen und den Standstreifen nutzen.Gutes vorwärtskommen, kurz vor Novi Pazar runter und weiter Richtung Varna.Wollte durchfahren, der Geist war willig, aber das Fleisch schwach...Musste doch noch eine Zwischenrast im Zelt einlegen, nichts ging mehr. Das Ziel fast vor Augen ging es heute mühsam weiter.Mittlerweile will ich einfach nur noch ankommen. Habe bei einem Zwischenstop auf dem Weg noch eine alte, verfallene Römerfestung angeschaut, war recht interessant. Dann endlich Varna erreicht, durch die Stadt zum"Sonnenstrand" und mich mit dem Fahrrad zwecks "Zielfoto" in´s Schwarze Meer gestellt. Herrlich!!Hurra!!Geschafft!! Die (Tor)-Tour hat nach ca. 3000 km und (einschl.RT) nach 43 Tagen ein Ende. Bei bestem Badewetter - Luft ca.40,Wasser ca.25 Grad -,herrlichem Strand,wohlgeformten und braungebrannten Frauen (natürlich auch Männer, die interessierten mich aber weniger)und gut gekühlten Drinks will ich es mal mit "Faust" sagen: "...und fröhlich jauchzet Groß und Klein. H i e r bin ich Mensch, h i e r darf ich´s sein!" Werde mich erst mal ein paar Tage erholen, habe ein kleines Hotel nahe am Strand gefunden. Der Besitzer und dessen Familie sind sehr freundlich und sprechen auch gut deutsch. Fazit für Bulgarien: - keine Radwege, dafür kann Autostrasse und Autobahn streckenweise genutzt werden - keine Campingplätze gefunden (entweder geschlossen oder nicht mehr vorhanden), dafür preiswerte Privatunterkünfte in allen Kategorien und Preisklassen - wild zelten wird tolleriert, man sollte aber dabei darauf achten, das es nicht gleich von der Strasse aus einsehbar ist - zum Zeitpunkt meiner Tour (vor 5 Jahren) war es möglich, das bei Ausreise an der Grenze ein Nachweis gefordert wurde, wo man übernachtet hat ( von Hotel,Pension oder auch Polizei ausgestellt).Hat mich aber nicht betroffen, da Rückreise per Flugzeug erfolgte.Ich weiß nicht, wie das jetzt ist. carpe diem . Horst
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Geändert von rad-hotte (03.03.13 22:20) |
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#915460 - 03.03.13 22:34
Re: donautour
[Re: Werni]
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Hallo Werni--speziell für Österreich braucht man keine Karte, da Wege und Campingmöglichkeiten bestens ausgeschildert sind und für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei ist. Ich habe mich kurzfristig je nach Lust und Laune entschieden. In der Slowakei habe ich einfach auf dem Damm gezeltet, es sind aber auch Zeltplätze vorhanden. In Ungarn sind entlang der Donau Zeltmöglichkeiten ausgewiesen, man kann aber generell fast überall zelten. Weiter sind bis Budapest mehrere kleine, private Zeltmöglichkeiten da, kurz vor B. gibt es einen Waldzeltplatz-sauber und schön.In den Ortschaften kann man Hinweise auf privat angebotene Übernachtungsmöglichkeiten lesen. Aber das war vor gut 5 Jahren, ich glaub, auf dem Gebiet hat sich auch einiges zum Positiven gewandelt. Fahr einfach guten Mutes los,es wird schon. Ein bisserl Abenteuer muß dabei sein, wo bleibt sonst die Spannung und der Spass?!
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#915496 - 04.03.13 07:52
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Der eigentliche Tourenbericht ist ja nun zu Ende, was folgt, sind noch Eindrücke und Impressionen über Varna und über die ganze Tour. Wer also nicht mehr weiterlesen will,kann hier aussteigen. Ich danke allen für ihr Interesse und für alle wohlgemeinten Ratschläge. Ich hoffe, die Form des Berichtes kam an, auch wenn es mein persönlicher Stil war und meine Eindrücke widerspiegelt. Ich weiß, das es nicht jeden Geschmack trifft und der Eine oder Andere mehr Fakten gelesen hätte, aber diese Fakten kann man zahlreichen Reiseführern entnehmen. Es sollte einfach unterhaltsam sein und vielleicht manchen Lust auf Abenteuer machen.Mit den im Weiteren enthaltenen Erfahrungen oder Tips ist es ebenso - den erfahrenen "alten Hasen" werden sie ein müdes Lächeln entlocken, für Einsteiger aber vielleicht doch nützlich oder verwendbar sein. Also nochmals "Danke" allen und nach der nächsten gefahrenen Tour (geplant für nächstes Jahr ist die andere Richtung, also Polen-Littauen-Lettland-Estland-Finnlannd-Schweden-Norwegen-Dänemark-NL-Belgien-Luxemburg -Frankreich-Schweiz-Lichtenstein-Schweiz-Deutschland ; Dauer 3-4Mon.)folgt ein weiterer Bericht. carpe diem . Horst
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Geändert von rad-hotte (04.03.13 07:53) |
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#915536 - 04.03.13 10:20
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Moderator
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Der eigentliche Tourenbericht ist ja nun zu Ende, was folgt, sind noch Eindrücke und Impressionen über Varna und über die ganze Tour. Wer also nicht mehr weiterlesen will,kann hier aussteigen. Von mir aus kannst Du bis zum Sommer durchschreiben Sollte ich mal auf die Idee kommen, die Donau entlang zu fahren, werde ich Deinen Bericht mit Freude im Gepäck mitnehmen! Es hat mir großen Spass bereitet, zu lesen und mitzufiebern. Klasse geschrieben und ich freu mich auf die Europa-Runde. Vielleicht schreibst Du nen Live-Bericht? Bleib dir treu und bleib gesund Jürgen
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° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Reisen + | |
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#915625 - 04.03.13 16:03
Re: donautour
[Re: Juergen]
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Danke für Deine Wertung. Sicher hat auch Dein Hinweis am Anfang des Berichtes seinen Teil zum Gelingen beigetragen.
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#915643 - 04.03.13 16:51
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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danke für diesen klasse Tourenbericht,habe mir einiges auf meiner Karte vermerkt ,das ich Ende August einsetzen kann,ein wenig fehlen mir noch die Angaben der Geldwechselei,aber das ändert sich ja noch bei der politische Lage , l.Gr. dreamlife
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#915723 - 04.03.13 20:16
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Hallo Horst, danke für Deinen Bericht! Meine Donautour steht mir noch bevor,dh.den deutschen Teil bin ich schon gefahren.Die Strecke Passau-Budapest soll im Mai-Juni erfolgen und der Rest im Herbst oder nächstes Jahr. Schön,dass ich auf Deinen Erfahrungsbericht zurückgreifen kann.
Gruß Joe
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Gib jedem Tag die Chance,der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) | |
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#915769 - 04.03.13 21:32
Re: donautour
[Re: dreamlife]
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Hi--da man inzwischen in fast allen Restaurants,Hotels,Pensionen oder auch Supermärkten mit Euro bezahlen kann (auch in der Slowakei und in Ungarn), gibt es kaum Probleme. Um unterwegs in Ungarn auch in kleineren Läden oder auf Märkten was kaufen zu können, hab ich an einem Automat was abgehoben und da bekommt man Landeswährung. Der Umtauschkurs ist sehr günstig und die Gebühren hierfür minimal. Man hebt ja auch nur kleine Beträge ab. Von Tauschaktionen am Strassenrand würde ich abraten, um keine Begehrlichkeiten zu wecken oder einfach deshalb, weil die Betrugsgefahr (falsche Banknoten) recht groß ist. Danke für Deine Bewertung meines Berichtes. carpe diem . Horst
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#915770 - 04.03.13 21:38
Re: donautour
[Re: Joe67]
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Danke auch Dir für Deine positive Meinung zu meinen Bericht. Ich wünsche Dir schon mal eine gute Fahrt und viele schöne Eindrücke. Solltest Du speziell zur Donautour noch was wissen wollen-ruhig nachfragen . carpe diem . Horst
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Geändert von rad-hotte (04.03.13 21:40) |
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#915787 - 04.03.13 22:29
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Ja, wie nun weiter? Varna ist eine lebhaft pulsierende Stadt, die schon lange durch ihren "Sonnenstrand",das Florida des (ehem.)Ostens ;),berühmt ist. Die Stadt, die Region und wahrscheinlich auch zu einem großen Teil das Land lebt vom und durch den Tourismus hier. Sie schafft Arbeitsplätze und ernährt viele Familien. Die Menschen hier sind aufgeschlossen und höflich den, manchmal unangenehmen, Besuchern gegenüber. Was ich aber feststellen mußte: der Strand verkommt mehr und mehr zum "Ballermann" des Ostens, da hier die Preise für Essen und Getränke (vor allem die) noch recht niedrig sind, genau wie die Löhne der Saisonangestellten. So verdient z.B.eine Servierhilfe in einer der Bars in den Hotelanlagen 8-10 Euro am T a g ! Davon spart sie auch noch für die Familie in irgendeinem kleinen Dorf des Landes. Der Strand wird allmählich von den Hotelanlagen zugemauert und ich habe nur 2 kleine Abschnitte entdeckt, die auch für Einheimische zugänglich sind.Die Märkte in diesen Anlagen bieten nur 0-8-15-Ramsch an, den ich auch in jedem "wohlsortierten"Markt in Deutschland kaufen kann. Wer unverfälschte Landeskost geniesen will oder frisches Obst und Gemüse kaufen möchte, sollte mehr in Zentrumsnähe (Zenralmarkt/Post) oder noch besser am Stadtrand einen Markt aufsuchen. Die Leute, die dort Ihre Ware zu einem für unsere Verhältnisse geringen Preis anbieten, brauchen das Geld dringender. So werden z.B. nur einfach Weiblätter (für Wickel mit Füllung, ähnlich unseren Krautrouladen gedacht)für ca. 20 Cent (3 Stück)angeboten, nur um etwas Geld zu erhalten und damit wieder für ein paar Tage über die Runden zu kommen.Oder eine alte Frau bot stolz an, das die Touristen sich auf ihrer Personenwaage, die bei uns im Müll gelandet wäre, für nur 10 Cent wiegen können...So groß hier auch manchmal die Armut erscheint, aber Bettler hab ich hier kaum gesehen. Entweder sind die Menschen zu stolz oder die Aufsichtskräfte so rigeros..- Ich hoffe, das gerade hier noch ein ursprüngliches Stück Bulgarien erhalten bleibt und das nicht nur als Folkloretanzgruppen in den Hotels! Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt . carpe diem . Horst
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Geändert von rad-hotte (04.03.13 22:29) |
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#916212 - 05.03.13 21:31
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Hallo Horst, vielen Dank für deinen von "der Seele weg geschriebenen Radreisebericht". Sehr kurzweilig, informativ, lebendig, interessant geschrieben. Ich werde im August von Wien nach Belgrad radeln, den Rest dann in 2014. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Bericht - das lebendige Schreiben ist dir sehr gut gelungen.
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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben (A.v.Humboldt)". | |
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#916317 - 06.03.13 10:28
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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War das denn dann so? Nach einer durchwachsenen Nacht habe ich beim bezahlen an der Rezeption des Hotels den Rat bekommen, die von mir geplante Strecke (quer durch Bulgarien über Rasgrad-Novi Pazar- -Shoumen nach Varna) stückweise zu ändern und lieber einen Umweg zu fahren. Manche Strecken werden selbst von den meissten Bulgaren wegen des hohen Anteil an Sinti und Roma gemieden (wörtlich: weggeschaut ist weggeklaut). Ich meine, dass du weiter vorne noch von netten Begegnungen und Vorurteilen geschrieben hast.
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#916447 - 06.03.13 18:09
Re: donautour
[Re: Fricka]
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Hi,Frika-ich weiß es nicht, da ich auf die Autobahn ausgewichen bin. Obwohl ich in dieser Richtung keine negative Erfahrung gemacht habe, wollte ich es ,angeschlagen wie ich war, nicht ausprobieren. Und es gibt ja -zig Stämme und Strömungen bei diesen Völkern, sind sicher auch welche dabei, die nicht immer nett sind. Aber das gibt es ja überall, egal wo man ist, auch bei uns mit unseren Leuten.Leider. carpe diem . Horst
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#916452 - 06.03.13 18:23
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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ok. Wenn das genauso ist wie hier bei uns, dann muss ich ja meine Reiseroute nicht ändern. Wir wollen auch eigentlich Richtung Ukraine. Aber eventuell halt über Varna.
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#916548 - 06.03.13 21:35
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Beim Schreiben dieses Berichtes kommen mir immer mehr Bilder und Gedanken in den Sinn. Ich glaube, es war trotz aller Mühen eine Erfahrung, von der man noch lange zehren kann. Und man kann als Opa seinen Enkeln am Lagerfeuer (im Garten) davon erzählen. Noch ein paar Gedanken zur Tour: wie schon aus den Zusammenfassungen am Ende eines jeden Landes zu lesen ist, gibt es überall allgemeine und auch spezielle Besonderheiten bzw. ganz alltägliche Dinge, die man beachten sollte. So habe ich festgestellt, das es bis Ungarn (und durch Ungarn) genügend Camping- und Zeltmöglichkeiten gibt. Auch die Wege, falls man sich daran hält ( und nicht ,wie ich, Abkürzungen versucht, die unter den Wolken oder im Niemandsland enden ), sind recht gut und auch teilweise ordentlich ausgeschildert. Ab der Grenze Serbien/Kroatien wird es im weiteren Verlauf der Donau zunehmend schwieriger. Aber ich reise ja, um vielleicht noch hier ein bisserl Abenteuer zu erleben und nicht, wie in Dt.,alles geregelt vorzufinden. Der Reiz liegt m.E.nach im Unbekannten und der Lust, zu entdecken, wie man selbst darauf reagiert. Ist man lange genug unterwegs und auf sich gestellt, erkennt man erst, wie wenig der Mensch eigentlich braucht, um zufrieden zu sein und man stellt fest, das es auch zu einem großen Teil ohne Technik und Com.geht!Dabei bin ich auch zu der Erkenntnis gekommen, das der Mensch sich anmaßt, die Natur für seine Zwecke nicht nur zu nutzen (wäre ja o.k.), sondern sie auszunutzen.Dazu fällt mir ein Witz ein: Die Erde begegnet einen anderen Planeten und wird angesprochen:"Du siehst so krank aus, hast Du Dir einen Virus eingefangen?" Darauf die Erde:"Ja, den Virus "homo sapiens". Darauf der andere Planet:"Hatte ich auch. Beruhige Dich, den wird man ganz schnell wieder los, der vernichtet sich selbst". Bitterschwarzer Humor, aber wahrscheinlich nicht ganz ohne ein Körnchen Wahrheit. Unterwegs bin ich, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur freundlichen und hilfsbereiten Leuten begegnet.Anfangs waren sie z.T. zurückhaltend, aber erst mal ins"Gespräch" gekommen, sehr aufgeschlossen. Es ist so, wie in den Ländern hier ein Sprichwort sagt: Geh zu einem Reichen und du verlässt ihn hungrig und durstig.Geh zu einem Armen, und du bist willkommen und zumindest dein Durst wird gelöscht. Das habe ich mehrfach erlebt. Selbst wenn sie offensichtlich auf jeden Cent angewiesen sind, aber eine Kleinigkeit zu Essen (z.B. Obst und Gemüse oder Käse) wird Dir immer angeboten und versuche nicht zu bezahlen, sie könnten dann beleidigt sein. Ich habe für solch Gelegenheit (oder nach Übernachtung im Zelt auf einem Privatgrundstück/Garten) immer Werbegeschenke (Feuerzeuge;kleine Lampen als Anhäger,Kulis;Taschenmesser;Parfümproben o.ä.) mit. Der "Renner" allerdings war eine Taschenlampe mit Dynamo. Da kurbelst Du 2 Min. und hast für 30-40 Min.Licht, auch noch umschaltbar auf 1-oder 3 Dioden. Gab es hier bei einer Aktion für2,49 Euro das Stück, hab mir gleich 6 geholt. Es ist für die Leute hier praktisch, da keine Batterien benötigt werden. Ausserdem haben sie etwas,was sie vorzeigen können, wenn sie ihren Leuten von dem "verrückten Deutschen", der mit dem Fahrrad soweit fährt, erzählen . carpe diem . Horst
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#916785 - 07.03.13 16:29
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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An dieser Stelle ein paar Gedanken zum Essen. Da ich die Radtour auch gleich mit einer kullinarischen Reise verbinde, esse ich in den bereisten Ländern ausschließlich einheimische Kost. Die bekommt man am ehsten unverfälscht, und nicht dem mitteleuropäischem Geschmack angepasst, in kleineren bis mittleren Gaststätten oder Restaurants.Da kocht noch "Mamutschka" .Manches ist gewöhnungsbedürftig und ungweohnt, aber immer sehr lecker und reichhaltig und auch sehr preiswert. Über Essen bis Österreich brauch ich wohl nichts erwähnen,ist allgemein bekannt.Also beginne ich in Ungarn: Hier fand ich natürlich den Gulasch aus einem Kessel am besten und den Langoz (Teigfladen mit Käse/Saurern Rahm/viiiiel Knobi ;)am leckersten.Als Nachspeise Palatschinken. Serbien: am bekanntesten ist wohl das serb."Fast foot", die Cevapcici (Gegrillte Fleischröllchen). Die sind fast an jedem kleinen Imbiss zu erhalten. Pasulj Corba ist eine leckere Bohnensuppe. Sarma sind gefüllte (Weinblätter)Krautrouladen.Sehr schmackhaft.. und nicht zu vergessen die Slatka Pita-Blätterteig mit herzhafter oder süsser Füllung(Obst der Saiaon/Honig/Nüssen u.ä.). Diese Blätterteigtaschen gibt es überall in den osteuropäischen Ländern unter Ähnlichen Namen).In Kroatien habe ich gern fis paprikas (Fischsuppe mit Karpfen und Hecht), Sauerkrautröllchen-füllen den durch schwitzen verlorenen Salzgehalt wieder auf und geräucherten dalmatischen Schinken gegessen.Die Banica sind gefüllte Teigtaschen und in Bulgarien sowas wie "Fast foot".Sehr nahrhaft und würzig schmecken sie mit Salzlakenkäse(Sirene) gefüllt oder mit Spinat auch was leichteres.Nicht vergessen:Bjurek =gefüllter Paprika, meisst eine Reis-Gehacktes-Füllung, "roter"Eintopf mit viel frischem Gemüse und Wurst und Chili, sowie für heisse Tage sehr gut:geeiste Gurkensuppe!! Natürlich ist das nur ein Abriss an Speisen, aber wenn man alles probiert, kann man gar nicht soviel km runterstrampeln . Ich hab mal in Griechenland gebackenen Ziegenkopf probiert...der Anblick ist nicht gerade dazu angetan, Genuß zu empfinden.Die Augen wurden als Deli. gepriesen...Na ja, der Gastfreundschaft zuliebe hab ich etwas gekostet, schmeckte mir nicht so.Aber wie sagte mein Vater immer;"Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht". Ich kenn`s jetzt zwar, aber essen würde ich es trotzdem nicht nochmal carpe diem . Horst
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#917006 - 08.03.13 08:11
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Zuletzt noch ein paar allgemeine Eindrücke und Empfindungen. Ich persönlich glaube, das die beste Zeit, in der ich immer unterwegs bin, Mitte Mai - September/Oktober ist. Im Mai sind die Temperaturen recht angenehm und es herrscht noch nicht so viel Andrang auf den Campingplätzen (Vorsaison). Zudem ist noch Frühling und die Natur blüht an allen Ecken und Enden. Eine Vielzahl von Blumen und Blüten, später blühende Raps- und Mohnfelder und überall saftiges Grün. Wenn man auf einer Wiese unter einem schattigen Busch liegt und das Gesumme und Gewusel der Insekten hört und sieht, kriegt man den Kopf frei und kann herrlich entspannen. Im Herbst bin ich immer wieder fasziniert von der Farbenvielfalt der Blätter auf den Bäumen, die sich ständig verändern, von Grün zu Rot oder Gelb.Auch in der Nachsaison wird es wieder ruhiger auf den Campingplätzen, allerdings lässt dann manchmal der Service und die Sauberkeit zu wünschen übrig. Aber bis dahin ist man in dieser Richtung einiges gewöhnt .
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#917027 - 08.03.13 09:16
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Natürlich ging mein Abflug von Varna, nachdem ich mich gut erholt hatte,auch nicht ganz ohne Probleme vonstatten.Nachdem mich der Chef des Hotels kostenlos samt Rad zum Flughafen gefahren und ich eingecheckt hatte,wartete ich entspannt auf den Abflug. Plötzlich kamen 3 Securityleute auf mich zu und forderten mich auf, sie in den Sicherheitsbereich zu begleiten.Dort musste ich mein Rad auspacken. Ich dachte erst,es geht um den Reifendruck (halte ich persönlich für Blödsinn), aber es war .. das Zeltgestänge. Dieses hatte ich, um Handgepäck zu sparen, mitsamt dem Zelt am Rahmen des Rades festgeschnürt. Sah in der Röntgenaufnahme allerdings wie Sprengstoffstangen aus. Nachdem das geklärt war,konnt ich alles wieder einpacken.Da war ich richtig froh, das ich vorher noch meinen Kocher samt Gaskartusche (und restl. Suppenpulver und Nudeln) einen Obdachlosen geschenkt hatte. Nach 2 Std. Flug (durch die Rückstellung der Zeit) bin ich gut auf dem Flughafen Leipzig/Halle gelandet, wo mich meine 2 Mädels begrüßten. Als mich meine Tochter augenzwinkernd fragte: Bist du vom Strassenstaub so braun oder hat es ständig geregnet und du hast Rost angesetzt?, wusste ich-jetzt bist du wieder zu Hause!! und damit ist der Bericht wirklich zu Ende. Vielleicht noch ein kleiner Hinweis-wenn ihr durch andere Länder reist, denkt immer daran,das ihr die Gäste seit und handelt danach. Es kommt immer gut bei den Leuten an, wenn man wenigstens die Begrüßung und die einfachsten Wörter in der Landessprache kennt und verwendet. Ansonst:fahrt einfach los,lasst euch den Wind um die Ohren blasen, genießt die Freiheit,macht euren Kopf frei und die Sonne,Regen und den Mond zu eurem treuen Weggefährten. In diesem Sinn carpe diem . Horst
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Geändert von rad-hotte (08.03.13 09:21) |
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#918388 - 11.03.13 21:07
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Unterwegs in Deutschland
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Hallo rad-hotte Deinen Bericht habe ich in den letzten Wochen sehr genossen. Am 21.03.13 mache ich mich alleine auf die Rad-Reise von Wien bis nach Bukarest. Für meine lange Zuganfahrt von Kassel bis zum Westbahnhof in Wien wird mir dein Bericht als Zeitvertreib und guter Ratgeber dienen. Danke für die vielen tollen Erzählungen und Tipps.
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#918402 - 11.03.13 22:19
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Danke für deine Mühe! Beim Lesen deiner Berichte geht mein Puls runter, der Blutdruck lehnt sich entspannt zurück. Ich höre den Fahrtwind. Fast wollen die Füße der Kurbel folgen. Das fühlt sich herrlich frei an. Und man kann als Opa seinen Enkeln am Lagerfeuer (im Garten) davon erzählen. An dem Feuer würd' ich sitzen. Ich hoffe wieder von dir lesen zu dürfen.
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#918493 - 12.03.13 09:55
Re: donautour
[Re: freidurchatmen]
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Hallo- ich wünsch Dir schon mal gute Fahrt! Hoffentlich ist das Wetter etwas besser wie jetzt, aber Du wirst ja sicher nicht im Zelt campieren . Obwohl- mein Junge macht das jetzt schon das 3.Mal und ist ganz begeistert davon. Wahrscheinlich wegen des "kuschelns" . carpe diem . Horst
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#923144 - 25.03.13 23:34
Re: donautour
[Re: rad-hotte]
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Sorry-dauert doch etwas länger als geplant...
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