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#906057 - 03.02.13 11:28
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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HeinzH., der seit zwei Stunden ein Huhn gaaanz langsam in Gemüsebrühe köcheln lässt...
Das wird - aus eigener Erfahrung - aber eher ein Hundemagnet als ein Hundeabschrecker . und ist dann vor allem für Hunde gefährlich aufgrund der kleinen und leicht zersplitternden Knochen. Ja, unbedingt. Aber manchmal finden sich in Suppenhühnern auch Teile, die man zwar mitkocht, die aber mancher - außer dem Hund - nicht unbedingt auf dem Teller haben will, z. B. Herz, Magen oder Hühnerpopo. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#906075 - 03.02.13 12:46
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Freundlich]
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Beiträge: 5.538
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Wer meint, eine mitgeführte Waffe steigere das Selbstbewusstsein und verbessere die eigene Sicherheit, irrt gewaltig Ich habe seit ewigen Zeiten Pfefferspray in der Lenkertasche griffbereit im Außennetz. Eingesetzt habe ich es noch nie. Aber ich hatte auch den Eindruck, daß alleine der Griff nach dem Spray den einen oder anderen Hund spüren ließ, daß da evtl. Ungemach aufziehen könnte, wenn er unfreundlich ist. Eini mitgeführtes "Verteidigungssystem" steigert das Selbstbewußtsein um Potenzen, sofern man damit umgehen kann. Das merkt sowohl Tier als auch Mensch. Angreifer, die sich einen stärkeren Gegener aussuchen sind selten und dann aber unberechenbar. jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#906088 - 03.02.13 14:46
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kawa9999]
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Eben fiel mir wieder ein, dass ich mal ein sehr schönes Video gesehen habe, von einem der mit einem (!Baumarkt-!)Rad durch Ägypten fuhr (link) und dabei allerlei (wilden) Hunden begegnete. Ein wirkliches Patentrezept hat er allerdings auch nicht. Pfefferspray war in Kairo wohl auf die Schnelle nicht zu bekommen, eine Kalaschnikow war ihm "zu schwer", deswegen wurde es dann ein Stück Holz (Bambus oder so). Zum Teil soll es auch geholfen haben, diesen Stock drohend in die Höhe zu halten. In einem anderen Fall, am Anfang des Videos, ist es ein vorbeifahrender LKW, der durch Hupen und durch Überfahren eines der Tiere die Gefahr abwenden kann. Außerdem hatte er vor seinem Zelt Steine liegen, um ggf. damit werfen zu können. Ich bewundere ich den Mut und die starken Nerven des Reisenden, würde aber ohne Pfefferspray oder WAFFE einen Hundepsychologen nicht allein dort umherfahren wollen Noch was zu meinem kurzen Beitrag auf Seite 1 zum Thema Schreckschuss/Feuerwaffen: es ging mir einfach nur darum zu nennen, was in Ausnahmesituationen, in denen Leib und Leben vor Angriffen zu schützen sind, das Mittel der Wahl ist. Das heißt aber nicht, dass ich nach Feierabend mit einer Desert Eagle im Gebüsch sitze und darauf warte, Nachbars Lumpi im Moment der Erledigung seines Geschäfts auf meinen Rasen hinterrücks zu erschießen
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#906097 - 03.02.13 15:12
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JoMo]
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Eini mitgeführtes "Verteidigungssystem" steigert das Selbstbewußtsein um Potenzen
Richtig, mit einem Stock in der Hand geht es sich ganz anders auf einen Hund zu als ohne. In meinen Augen die beste Lösung - einfach, leicht, wirksam, am Rad griffbereit unterzubringen, und was Schlimmes damit anstellen kann auch niemand. Gelegentlich habe ich auch schon drüber nachgedacht, eine Zwackel mitzunehmen, aber da muß man erstmal kräftig üben, um sie wirksam einzusetzen.
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#906108 - 03.02.13 15:40
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Hi,
Mir hat schon ein Dobermann ins Gepäck gebissen. Das ist eine Vollbremsung - ohne Vorwarnung. Ein Hund läuft nicht mit 20-25 km/h hinter Dir her. Die schiessen meist mit 40 km/h von der Seite auf Dich zu.
Wegfahren funktioniert bei den Schoßhündchen hier oder die wilden Kläffern in Südeuropa. Aber sobald Du in Ländern unterwegs bist in den freilaufende Wachhunde gehalten werden... am besten selbst ausprobieren. Ein Ergebnis ist hier ja verlinkt.
Gruß Thomas
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#906119 - 03.02.13 15:54
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JohnyW]
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Hast Du es gelesen? Das Problem begann in dem Augenblick, wo sie angehalten haben. Davor hatte der Hund nur einen Teil der Tasche abgebissen.
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#906131 - 03.02.13 16:33
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Gelegentlich habe ich auch schon drüber nachgedacht, eine Zwackel mitzunehmen, aber da muß man erstmal kräftig üben, um sie wirksam einzusetzen. Zwackel = Zwille? Beidhändig zu benutzen, freihändig fahrend... Vor meinem geistigen Auge sehe ich die magyarischen Reiterhorden des 9. und 10. Jahrhunderts mit ihren berühmten Reiterbögen, der Maschinenpistole des Frühmittelalters
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#906154 - 03.02.13 17:54
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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"ca.30m lange Messer oder Kurzschwerter" boah. echt jetzt. In Tibet gilt diesbezüglich ein Sonderrecht, hat mir ein chinesischer Beamter erklärt. In Lhasa auf dem Markt kann man alle möglichen Messer und Schwerter kaufen. Auch machetenartiges, was von irgendwelchen Fantasyfilmen inspiriert scheint, so Zeug wie es die Orks tragen. Ist eben Teil der Kultur dort und während man sich bei uns eher darüber lustig macht oder sich empört, wird das dort mit Ernst und Stolz getragen, genauso wie Fuchsschwanz am Motorrad und Cowboyhut. Man trägt echt 30 Meter (!) lange Messer in Tibet? Auch von mir ein "boah". (Ich glaube, das Erstaunen der klaynshreipnickse bezog sich nur auf die etwas ungewöhnlich Längenangabe. )
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#906163 - 03.02.13 18:08
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: MatthiasM]
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. Hier kann der willige Recke oder die Hundetötende Maid auch das notwendige Rüstzeug erstehen. Ich bin doch einigermaßen erstaunt darüber welche Vorstellungen hier vorherrschen.Wilde und aggressive Hunderudel mit Stöckchen im Nahkampf besiegen? Ohne jahrelanges Training? Seltsam, seltsam.
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#906193 - 03.02.13 19:08
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: .s11]
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Wilde und aggressive Hunderudel mit Stöckchen im Nahkampf besiegen? Ohne jahrelanges Training? Seltsam, seltsam. Hunderudel sind keine Wolfsmeute, die ihr Opfer hetzen und möglichst schnell töten. In solch einem Hunderudel sind viel mehr Individualisten unterwegs und wenn man den Anführer beeindrukt macht der Rest erst recht nichts mehr. Hier mal ein Bild aus Marokko: Obiges Rudel wollte mich z.B. erst nicht durch ihr Revier lassen. Man merkt aber schnell, das sie bei ihren halbgaren Angriffsversuchen sehr auf die eigene Sicherheit bedacht sind und sie kapieren auch sofort, was es heißt, wenn man Steine aufhebt. Es hilft bei solchen Hunden, die einem drohen, wenn man zurückdroht, z.B. in dem man sie kurz Anschreit. Aber nur so, dass der Hund merkt, das man sich wehren will, keinesfalls aber den Hund unnötig bedrängen und permanent drohen. Dann stellt sich meist ein Gleichgewicht mit Sicherheitsabstand ein, so wie auf dem Bild. Anhalten und Anbrüllen (einfach kurz und laut "AUS" schreien) hilft auch sehr gut, wenn ein Hund auf einen zustürmt. Er wird dann aus seinem Ablauf gerissen und überlegt erst mal. Wenn der Hund abwartet, dann ruhig und langsam weiterfahren oder schieben. Der Hund muss das Gefühl bekommen, das man nichts von ihm will und er andererseits Probleme bekommen könnte, wenn er einen angreift. Mir sind aber solche Rudel lieber: Die sitzen brav vor der Hütte und warten ob sie etwas zum Essen abbekommen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#906198 - 03.02.13 19:31
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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Ich stimme Dir zu. Allerdings hatte ich nicht so nette Wuschel im Sinn wie auf deinen Bildern.Bei den Kötern die ich meine sollte man/frau sich nicht leichtsinnig Gefahren aussetzen da sind andere Strategien (Baum suchen/Flucht/etc.) zielführend.
Edit: Gruß Sebastian
Edit2: (...) die von Dir genannten Strategien sind meine liebsten.
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Geändert von .s11 (03.02.13 19:35) |
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#906254 - 03.02.13 21:30
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: .s11]
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Ich bin doch einigermaßen erstaunt darüber welche Vorstellungen hier vorherrschen.Wilde und aggressive Hunderudel mit Stöckchen im Nahkampf besiegen? Ohne jahrelanges Training? Seltsam, seltsam. Davon war nicht die Rede. Für ein ganzes aggressives Rudel wird Dir außer eine Knarre oder davonfahren nichts helfen. Für 1-2 Hunde ist ein Stock allemal gut. In der Türkei habe ich schon erlebt, wie der eben noch wütend auf mein Rad zurennende WauWau beim Anblick des Stockes mit den Vorderpfoten eine Bremsspur im Straßenstaub hinterließ, den Schwanz einzog, und sich hinter das Hoftor verkroch, aus dem er gekommen war. Hunde in diesen Ländern wissen meist, was ein Stock ist.
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#906270 - 03.02.13 22:01
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Hej, Beim lesen des Threads ist bei mir der Eindruck entstanden, offensiv vorgehen - klar der Mensch gewinnt. Immer. Daher meine Reaktion, ich konnte und wollte das so nicht stehen lassen. Klar wissen manche Hunde was ein Stock ist, aber weißt Du ob der Hund jetzt mal so richtig seinen Frust am Stockträger ablassen will? Viele Grüße, Sebastian
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#906300 - 03.02.13 23:02
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: atk]
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..
liebe grüsse klaynshreipspreenickse
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#906331 - 04.02.13 07:51
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Hi,
nein ich habe es nicht gelesen, denn ich habe genug eigene Erfahrungen. Aber lass Dir eins sagen, wenn ein Hund sich in Deine Tasche verbeißt fährst Du nicht mehr. Wer meint, dass man mit lächerlichen 25 km/h einem scharfen Hund davon fahren kann, der hat meiner Meinung nach keine Erfahrung mit Hunden.
Gruß Thomas
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#906345 - 04.02.13 08:37
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JohnyW]
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Lass es mich mal so formulieren. Wenn man längere zeit > 45 kmh fahren kann hat man bei normalen Hunden eien Chance. Bei Windhunden langt auch das nicht.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#906373 - 04.02.13 09:47
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Deul]
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Hi Detlef,
ich weiß. User Dergg schafft das aber mit 20-25 km/h.
Gruß Thomas
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#906376 - 04.02.13 09:54
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: .s11]
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Beim lesen des Threads ist bei mir der Eindruck entstanden, offensiv vorgehen - klar der Mensch gewinnt. Immer. Daher meine Reaktion, ich konnte und wollte das so nicht stehen lassen. Klar wissen manche Hunde was ein Stock ist, aber weißt Du ob der Hund jetzt mal so richtig seinen Frust am Stockträger ablassen will? Hunde sind aber keine Menschen und sollten offensichtliche Gefahren bzw. Bedrohungen doch eigentlich so weit wie möglich meiden.
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#906398 - 04.02.13 11:21
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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Der Besuch eines guten Selbstverteidigungskurses wäre gleich in mehrfacher Hinsicht von Nutzen: Fallübungen vermindern die Verletzungsgefahr bei Stürzen mit dem Rad. Man lernt, Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Und allen übrigen Angriffen sinnvoll zu begegnen. Ich halte nicht besonders viel von solchen Kursen. Da wird oft eine Scheinsicherheit vermitteln, die vielleicht noch bei einem besoffenen Grabscher hilft, aber mehr nicht. Die richtigen Reflexe auszubilden, das sie immer funktionieren, das kann man nicht in einem solchen Kurs lernen, das braucht nämlich richtig Zeit, Monate oder Jahre. In den letzten Jahren haben sich auch zahlreiche Wing Tsun oder KungFu self defence Gruppen ausgebreitet, die eher auf Abzocke aus sind, als auf praxisgerechte Anwendung. Bis sich da jemand sinnvoll verteidigen kann braucht er Jahre und ist tausende Euro ärmer. Vorsicht sage ich da nur. Korrekt. Auch das mit dem Sturz ist ein absoluter Trugschluss. Ich habe als Kind jahrelang Judo gemacht und beherrsche die Fallschule im Schlaf. Trotzdem bin ich über eine Bordsteinkante gefahren und habe mir den Arm gebrochen. Wenn du ein Fahrrad zwischen den Beinen hast, dann funktionieren die ganzen Techniken eben nicht mehr so wie du sie gelernt hast. Also, wenn Selbstverteidigung, dann muss wirklich die zu erwartende Situation intensiv trainiert werden. Also Hundeabwehr mit dem Fahrrad. Einen solchen Kurs würde ich schon besuchen
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#906406 - 04.02.13 11:34
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JohnyW]
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Wer meint, dass man mit lächerlichen 25 km/h einem scharfen Hund davon fahren kann, der hat meiner Meinung nach keine Erfahrung mit Hunden. Kommt halt immer darauf an, wie scharf der Hund ist. Wenn wir jetzt nicht über den absolut zielstrebigen, Killerhund reden, dann ist es oft so, das er nur in seinem Revier lästig wird und wenn er nicht ganz massiv angreift, dann gewinnt man auch bei 20km/h bald so viel Raum, das man sein Revier verlässt und der Angriff abgebrochen wird. Deshalb lassen sich praktisch tatsächlich viele Probleme durch weiterfahren lösen, auch langsam.
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#906408 - 04.02.13 11:41
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: kawa9999]
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hi an alle also wenn ich das hier so das mit den hunden lese mache ich mir auch so meine gedanken, und sage zu mir wenn ich das erste mal unterwegs bin werde ich ein oder mehere Kau Knochen mit nehmen und den kötter vor die Pfoten schmeissen hilft bestimmt!!!!!!!!!!!!!
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#906439 - 04.02.13 12:25
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: HyS]
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Hi Henning,
Wenn man absteigt: - ist der Abstand Mensch Hund größer - man hat den Hund im Blick und kann darauf reagieren - es wird kein Jagdinstinkt ausgelöst
Es ist wie eine befahrende Autobahn zu überqueren, man kann über die Fahrbahn gehen und die Brücke ein paar Meter weiter. Erstens klappt häufig, aber nicht immer. Wenn's nicht klappt - Pech gehabt.
Es ist doch die Frage, wie geht man am Besten damit um. Natürlich kann ich erst mal den Hund fragen, ob er ein absolut zielstrebiger Killerhund ist. Weiterfahren ist für mich nicht die beste Möglichkeit. Massive Probleme hatte ich ausschließlich beim Weiterfahren (das war halt am Anfang der Radreise Karriere). In der Türkei letztes Jahr haben uns häufig Hunde nachgesetzt - wir waren mit dem PKW unterwegs.
Gruß Thomas
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Geändert von JohnyW (04.02.13 12:25) |
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#906440 - 04.02.13 12:25
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Zaubermann]
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hi an alle also wenn ich das hier so das mit den hunden lese mache ich mir auch so meine gedanken, und sage zu mir wenn ich das erste mal unterwegs bin werde ich ein oder mehere Kau Knochen mit nehmen und den kötter vor die Pfoten schmeissen hilft bestimmt!!!!!!!!!!!!! Ich fürchte nein, das sind meistens keine Spielhunde, die möchten schon was richtiges zum Fressen haben. Du wirst nicht umhin kommen, etwas von deinen Wildschweinvorräten zu opfern. Oder vielleicht ein paar kommerzielle Hunde-Leckerli vorsorglich in die Lenkertasche.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#906449 - 04.02.13 12:38
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JohnyW]
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In der Türkei letztes Jahr haben uns häufig Hunde nachgesetzt - wir waren mit dem PKW unterwegs.
das habe ich in Peru auch einmal beobachtet wie 2 Hunde einen PKW regelrecht angesprungen haben (die beiden Hunde waren sehr aggresiv). Gott sei Dank bin ich immer nur auf abgewrackte Hunde getroffen. Ich bleibe aber auch erst einmal weit im Voraus stehen, wenn ich Hunde sehe und beobachte was diese machen. Eventuell warte ich, bis eine Autokolone von hinten kommt und fahre mit dieser im Windschatten schnell vorbei. Mit dieser Varinate bin ich am besten gefahren. Bislang hatte ich aber mehr Probleme mit Katzen statt wie mit Hunden auf Radreisen Gruss Thomas
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#906482 - 04.02.13 14:54
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Thomas1976]
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Das mit der Autokolonne klappt nicht immer, die ist meist leider viel zu schnell wieder weg. Auto aus Gegenrichtung gibt nur einen minimalen zeitlichen Vorteil.
Wenn man bedenkt, auf wieviel km/h ein Hund eigentlich kommen könnte, muss man nicht schneller werden, das Tempo, das man erreichen müsste, schafft man höchstens bergab. Das heißt, ein Hund will einen wahrscheinlich oft nur vertreiben. Die andere Sorte, die sich in der Tasche festbeißt, ist schon schwieriger. Solchen bin ich zum Glück noch nicht begegnet. So Fahrrad zwischen sich und Hund (nach Absteigen) – wie lange hilft das denn? Der Wuffi ist doch nullkommanix auf der Seite des Rades, auf der man selber steht?
In D habe ich festgestellt, dass Hofhunde friedlicher bleiben, wenn man beim Vorbeifahren nicht in die Pedale tritt. Wahrscheinlich schnurrt man für die dann vorbei wie ein Auto, dem hinterherzurennen es sich erfahrungsgemäß nicht lohnt.
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#906493 - 04.02.13 16:14
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: radlsocke]
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Der Wuffi ist doch nullkommanix auf der Seite des Rades, auf der man selber steht? nein der beobachtet erstmal Dein Gesicht - und interessiert sich nicht fürs Rad. Kommt er dann doch rum - hält der immer soviel Abstand, dass Du ihn nicht treten kannst. Bei Rudeln - wie Henning schrieb - konzentrierst Du Dich auf den Chef. In D gibt es kein Hundeproblem...zumindest attackieren die nicht
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#906511 - 04.02.13 17:24
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: JohnyW]
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Beiträge: 1.290
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Naja, solche, die aus der Hofeinfahrt rausgeflitzt kommen und einen verfolgen, schon. Und die andere Sorte, die sich ohrenbetäubend kläffend gegen den Zaun schmeißt, sodass man hofft, dass da kein Loch drin ist, auch genügend.
Im Osteuropa hab ich festgestellt: Straße stört die überhaupt nicht, Autos ebenfalls kaum. Aber die bisherigen haben sich zum Glück auf Kläffen und Hinterherrennen beschränkt.
Bzgl. Gesicht-Beobachten: Wie kann man da gegensteuern? In die Augen schauen soll man ja nicht?
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Geändert von radlsocke (04.02.13 17:25) |
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#906526 - 04.02.13 18:34
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Zaubermann]
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Beiträge: 3.334
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Na, die machen das hier alle bisschen gefäährlicher als es ist. Wie die Wauwaus auch. Und die Bären. Gehört zum Geschäft.
Die Beissknochen riechen gefährlich nach toter Hund. Wer will denn das beim Radln ständig in der Nase?
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#906547 - 04.02.13 19:44
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Beiträge: 2.068
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Die meisten Hunde haben es nach wenigen hundert Meter satt, mit Tempo 20-25 hinter Dir herzulaufen und doch nichts ausrichten zu können. Wer meint, dass man mit lächerlichen 25 km/h einem scharfen Hund davon fahren kann, der hat meiner Meinung nach keine Erfahrung mit Hunden ... User Dergg schafft das aber mit 20-25 km/h.
Hallo Thomas, bitte mal erst lesen, dann böse Kommentare schreiben. Natürlich hängt man mit 20-25 km/h keinen Hund ab, das wurde auch nirgends behauptet. Aber von der Seite in die von Packtaschen geschützte Wade zu kneifen, dürfte dem Hund bei dem Tempo schon große Probleme bereiten. Bei mir hat es jedenfalls noch keiner geschafft. Irgendwann ist der Hund des sinnlosen Gerennes müde und läßt freiwillig von Dir ab. Nervenkrieg ist es natürlich trotzdem, besonders bei mehreren Viechern. Aber i.d.R. mehr laut als gefährlich.
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#906594 - 04.02.13 22:18
Re: AirZound bei attackierende Hunde
[Re: Dergg]
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Hallo,
bei mir hat einer der beiden Petersburger Köter die Wade zwischen den Taschen gefunden. 20km/h hatte ich leicht bergab bestimmt drauf, wahrscheinlich war ich deutlich schneller. Waren allerdings keine Straßenköter (diese haben sich in Russland eigentlich immer ordentlich benommen) sondern in Begleitung von ihrem "Herrchen". Ich habe die völlig durchgeknallten Viecher einfach zu spät gesehen. Absteigen war dann nicht mehr drin, da auf jeder Seite einer der beiden versuchte in meine zarten Beinchen zu beißen. Ansonsten ist es so halbwegs unentschieden ausgegangen. Meine lose am Rahmen befestigte Alu-Stütze für schlechten Untergrund hat einen Köter so getroffen, dass er keine Lust mehr hatte und der andere hat mich im selben Moment an der Wade erwischt. Gelernt habe ich dabei übrigens, dass es nahezu unmöglich ist, beim Fahren mit einem Knüppel in der rechten Hand einen Köter auf der linken Seite zu schlagen. (Ich rüste jetzt aber nicht auf Kettenmorgenstern oder vollautomatische Wurfsterne um.) Nach ein wenig Wodka zur äußerlichen Anwendung auf den eher oberflächlichen Wunden und einem Telefonat mit dem Arzt des geringsten Misstrauens bin ich dann relativ entspannt weiter geradelt. Ach so wenn ich Hunde rechtzeitig sehe (und sie als Bedrohung einschätze) steige ich ab und stelle das Rad zwischen mich und den/die Hund/e und schiebe vorbei. Bei untermaßigen Kleinkläffern funktioniert die Variante direkt draufzufahren eigentlich auch immer. Ist aber mehr mein persönlicher Ausgleich für die hundebedingten Schiebestrecken.
Gruß Rudolf
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