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#760433 - 30.09.11 08:08
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Toxxi]
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Moderator
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Allerdings trinke ich auch fast immer etwas, wenn ich aus anderen Gründen stehenbleibe (Fotostopp, Essenspause, sonstige Erholung etc.) Ich bleibe sogar an so etwas banalem wie roten Ampeln oder Vorfahrtsstraßen stehen und nutze die Gelegenheit zum Trinken. Ach, rote Ampeln werden überschätzt Allerdings trinke ich da selten, weil ich möglichst schnell weiterfahren will, wenn es grün oder Vorfahrt wird. Dann meist erst wieder auf dem Rad.
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#815349 - 04.04.12 20:16
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Flachlandrucky]
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Ich richte meine Pausen, welche ca. 5-10 min dauern, nach dem Streckenprofil. Solange man während der Tour gemäßigt fährt, also nur so schnell, dass man sich dabei noch unterhalten kann, sollte die Zeit zwischen Zielankunft und Start am nächsten Tag zur längeren Erholung ausreichen. Abends gibts dann auch die größte Mahlzeit des Tages, da es sich während der Nacht am besten verdaut. Die Verpflegung während der Pausen unterwegs dient insbesondere der Schonung der Energiereserven (Stichwort "Glykogenspeicher"). Handelt es sich um eine Etappe mit einem oder mehreren langen Anstiegen, dann lege ich die Verpflegungspausen jeweils auf den nächsten Gipfel/Pass. Die Abfahrt kann man dann noch zur Verdauung, zum allmählichen Pulsanstieg und zur Rhythmuszurückgewinnung nutzen, bevor es dann wieder zum nächsten Anstieg geht. In der Tat braucht die Muskulatur nach einer Pause immer einige Zeit, um wieder in Schwung zu kommen. Siehe dazu auch die Empfehlungen von Paul de Vivie zum Langstreckenfahren im Wiki. Bei anderen Streckenprofilen (flach oder ständiges Auf und Ab) orientiere ich mich bzgl. Pausen wie auch einige Vorredner an Fahrzeit oder Distanz. Als Genussradler hält man selbstverständlich an einem schönen Restaurant oder Badesee, wann immer man Lust dazu hat. Kurze Pausen zum Trinken, Nachfüllen, Umziehen, Fotographieren und Wasserlassen sind selbstverständlich. In langen Anstiegen versuche ich, ohne Absteigen und in gleichmäßigem Rhythmus den Berg zu erklimmen. Dabei lasse ich die Wasserflasche (handelsübliche 1,5-Liter-PET) einfach geöffnet - dann trinkt es sich leichter während der Fahrt.
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#815416 - 05.04.12 08:26
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: natash]
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Auch wenn der Faden doch schon recht alt ist, sind mir in den letzten Monaten (teils auch bei Strecken über 200 km) ein paar Sachen aufgefallen. geplant wird eigentlich gar nicht. Ergibt es sich, mach ich gerne Kaffeepausen, auch ein leichtes Mittagsmahl (meistens eine Brotzeit)nehme ich gerne ein. In dünn besiedelten Gegenden, und dazu gehören auch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, muss man doch ziemlich genau planen. Es kann nämlich gern mal passieren, dass man 40 km durchs Nichts fährt. Das ist mir erst so richtig aufgefallen, als ich wirklich lange Strecken gefahren bin und nicht ewig viel Verpflegung mitschleppen wollte. Diese Situation ist z.B. ein Grund, warum ich lange Touren gern auch durch den Westen Polens mache. Das ist zwar auch nicht dichter besiedelt, aber es gibt in fast jedem Dorf eine Einkaufsmöglichkeit. Bergauf (auch lange Auffahrten)mache ich lieber keine Pausen, oben hingegen schon, obwohl das den Kältefaktor bei der Abfahrt erhöht. Eine ganz kurze Pause von max. 2 min kann bei einem langen und anstrengenden Pass sehr wohltuend sein. Dadurch regenerieren sich die Muskeln, und man kühlt trotzdem noch nicht aus. Gruß Thoralf
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#815422 - 05.04.12 08:37
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Toxxi]
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In dünn besiedelten Gegenden, und dazu gehören auch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, muss man doch ziemlich genau planen. Es kann nämlich gern mal passieren, dass man 40 km durchs Nichts fährt.
Stimmt, die Erfahrung durfte ich auch schon machen, als Bewohner des mittleren Neckarraums ist man das nicht gewohnt. Zum Ausgleich sind die großen Entfernungen wenigstens anstrengungsloser zurückzulegen als z.B. auf der ebenfalls erstaunlich dünn besiedelten Schwäbischen Alb. Martina
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#815474 - 05.04.12 11:23
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Toxxi]
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Ich kaufe hin und wieder so ein Modegetränk: http://www.adelholzener.de/index.php?id=275- schütte den Inhalt weg und habe eine Trinkflasche die in meinen Flaschenhalter paßt und einen Verschluß, der auch auf 1,5L Pet-Flaschen paßt. Im Sommer kaufe ich 1x im Monat so eine neue Flasche und habe so immer eine saubere und glasklare Trinkflasche für mein Leitungswasser, die nicht nach Plastik schmeckt. Das Etikett hebe ich auf und kann dann die alte wieder zurückgeben. Die 1,10 Euro Verlust für die Originalbrühe kann ich gut verschmerzen...... Viele Grüße / Micha
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Geändert von FordPrefect (05.04.12 11:32) |
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#815476 - 05.04.12 11:32
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Tobias1106]
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Handelt es sich um eine Etappe mit einem oder mehreren langen Anstiegen, dann lege ich die Verpflegungspausen jeweils auf den nächsten Gipfel/Pass. Die Abfahrt kann man dann noch zur Verdauung, zum allmählichen Pulsanstieg und zur Rhythmuszurückgewinnung nutzen, bevor es dann wieder zum nächsten Anstieg geht. Soweit die Theorie, strebe ich auch gerne an. Die Praxis sieht anders aus. Mitgeführte Verpflegung habe ich oft nicht nur den Berg hochgefahren, sondern auch wieder runter - wo dann wieder Verpflegungsmöglichkeiten gewesen wären. Möchte man Einkehren, ist das auf vielen Passhöhen gar nicht möglich. Hat man seinen gefüllten Fressnapf mit dabei, stürmt es, ist es kalt, droht ein Gewitter oder fehlt eine angenehme Sitzgelegenheit. Man muss also auch lernen, im Tale oder auf der Auffahrt zu essen. Dabei würde ich unbedingt vermieden, sich zu stark sättigen zu wollen. Auch ist die Verdauung auf der Abfahrt nicht immer ideal - etwa bei durchgehender aerodynamischer Haltung - da ist der Magen-Darm-Bereich eingeklemmt. Wichtiger ist eigentlich, rechtzeitig zu essen. Quält man sich mit Hungergefühl noch die letzten 400 Höhenmeter bis zum Gipfel hinauf, kann es oben schon für die Kompensation zu spät sein. Schließlich muss man seine Pausen auch auf die Wiiterung abstimmen, bei entsprechender Kälte ist man aufs Aufwärmen angewiesen - da ist dann Pause dort, wo ein Gasthaus etc. steht.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#815477 - 05.04.12 11:34
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: FordPrefect]
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Meine Methode ist viel simpler: Ich halte an, wenn mir danach ist und fahre weiter, wenn ich weiter will. Überlegen oder gar vorausplanen muss ich dabei nicht ...
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#815479 - 05.04.12 11:53
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Himalayaner]
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Meine Methode ist viel simpler: Ich halte an, wenn mir danach ist und fahre weiter, wenn ich weiter will. So simpel ist doch bestimmt langweilig Micha
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#815485 - 05.04.12 12:06
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: veloträumer]
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[zitat=Tobias1106] Hat man seinen gefüllten Fressnapf mit dabei, stürmt es, ist es kalt, droht ein Gewitter oder fehlt eine angenehme Sitzgelegenheit. Hier hülfe ein Windsack AKA bothy bag (ok, den muss man auch den Pass rauf- und wieder runter fahren )
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Geändert von radlsocke (05.04.12 12:06) |
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#815486 - 05.04.12 12:15
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: FordPrefect]
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Meine Methode ist viel simpler: Ich halte an, wenn mir danach ist und fahre weiter, wenn ich weiter will. So simpel ist doch bestimmt langweilig Micha Vor allen Dingen gibts dafür sicherlich kein App und somit ned relevant Gruß Manuel
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Auf Fahrtwind und Freiheit. Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier. Und den Vollmond als Wegweiser | |
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#815493 - 05.04.12 12:46
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Toxxi]
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So und jetzt stell dir dazu noch echte mindestens 10 Prozent Steigung vor, dann weißt du wie es zugeht, wenn gewisse Südlichter eine Forumstour veranstalten. Ok, ich geb zu die Rüttelpisten kann man bei uns vermeiden, wenn man denn will, was in Brandenburg oft nicht geht. Nicht dass wir keine im Angebot hätten... Martina
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#815528 - 05.04.12 16:43
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: veloträumer]
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Handelt es sich um eine Etappe mit einem oder mehreren langen Anstiegen, dann lege ich die Verpflegungspausen jeweils auf den nächsten Gipfel/Pass. Die Abfahrt kann man dann noch zur Verdauung, zum allmählichen Pulsanstieg und zur Rhythmuszurückgewinnung nutzen, bevor es dann wieder zum nächsten Anstieg geht. Soweit die Theorie, strebe ich auch gerne an. Die Praxis sieht anders aus. Mitgeführte Verpflegung habe ich oft nicht nur den Berg hochgefahren, sondern auch wieder runter - wo dann wieder Verpflegungsmöglichkeiten gewesen wären. Möchte man Einkehren, ist das auf vielen Passhöhen gar nicht möglich. Hat man seinen gefüllten Fressnapf mit dabei, stürmt es, ist es kalt, droht ein Gewitter oder fehlt eine angenehme Sitzgelegenheit. Man muss also auch lernen, im Tale oder auf der Auffahrt zu essen. Dabei würde ich unbedingt vermieden, sich zu stark sättigen zu wollen. Auch ist die Verdauung auf der Abfahrt nicht immer ideal - etwa bei durchgehender aerodynamischer Haltung - da ist der Magen-Darm-Bereich eingeklemmt. Wichtiger ist eigentlich, rechtzeitig zu essen. Quält man sich mit Hungergefühl noch die letzten 400 Höhenmeter bis zum Gipfel hinauf, kann es oben schon für die Kompensation zu spät sein. Schließlich muss man seine Pausen auch auf die Wiiterung abstimmen, bei entsprechender Kälte ist man aufs Aufwärmen angewiesen - da ist dann Pause dort, wo ein Gasthaus etc. steht. Das sind wahre Worte und man kann daraus schließen, dass man zum einen mit eigener Nahrung etwas flexibler ist, eine Pausenplanung zum anderen aber wegen Wetter und Verpflegungsmöglichkeiten nicht immer aufgeht.
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#815561 - 05.04.12 20:08
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: veloträumer]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Servus Matthias, Auch ist die Verdauung auf der Abfahrt nicht immer ideal - etwa bei durchgehender aerodynamischer Haltung - da ist der Magen-Darm-Bereich eingeklemmt. das kann man so grundsätzlich nicht behaupten. Gruß Felix PS: Pausen plane ich nicht, allerdings habe ich meistens ausreichend Proviant mit und kann auch während der Fahrt essen. Dafür mache ich häufiger Fotostops.
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Geändert von Spreehertie (05.04.12 20:12) |
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#818537 - 14.04.12 18:57
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Spreehertie]
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Servus Matthias, Auch ist die Verdauung auf der Abfahrt nicht immer ideal - etwa bei durchgehender aerodynamischer Haltung - da ist der Magen-Darm-Bereich eingeklemmt. das kann man so grundsätzlich nicht behaupten. Gruß Felix PS: Pausen plane ich nicht, allerdings habe ich meistens ausreichend Proviant mit und kann auch während der Fahrt essen. Dafür mache ich häufiger Fotostops. So wie ich... Ich bin immer wieder erstaunt, wie "strukturiert" Menschen auch in der Freizeit sind. Bei Tagestouren wird mal die Himmelsrichtung oder ein Ziel grob anvisiert und dann während der Fahrt "disktutiert" wo's lang geht. Pausen werden eher auf Zuruf gemacht. Während der Fahrt halten mich Bananen und Fruchtriegel im Rennen... Nur das Ende der Tour ist fixiert, ein Wirt in unmittelbarer Wohnortnaehe....wegen der Elektrolyte ;-) Bei Mehrtagestouren hab ich auch nur einen groben Ausdruck (googlemaps) zur Orientierung dabei und schaetze ab wie weit ich kommen kann.... in Slowenien waer ich allerdings fast mal verzeifelt, weil alle Geschaefte aufgelassen waren... muss man sich eben mit abfinden und waer auch bei Planung passiert :0)
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#820208 - 19.04.12 11:39
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Yasec69]
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in Slowenien waer ich allerdings fast mal verzeifelt, weil alle Geschaefte aufgelassen waren... Du meinst eher das Gegenteilvon aufgelassen, nämlich abgeschlossen, oder? Ansonsten verstehe ich diesen Satz nicht... Gruß Thoralf
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#820218 - 19.04.12 11:58
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Toxxi]
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Siehe hier, Punkt 5.a. Grüße zaher
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#820297 - 19.04.12 14:26
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: zaher ahmad]
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Siehe hier, Punkt 5.a. Grüße zaher Verrückte Welt.
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#820458 - 19.04.12 23:32
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: B-Radler]
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#820492 - 20.04.12 07:08
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: zaher ahmad]
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Oha, was es nicht alles gibt... Wer denkt sich sowas aus? Ich kannte bisher nur Bedeutung 1.
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#820509 - 20.04.12 07:57
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Toxxi]
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Oha, was es nicht alles gibt... Wer denkt sich sowas aus? Ich kannte bisher nur Bedeutung 1. Moin, ich bin (Jahrgang 1949) in Hannover zur Schule gegangen und dort war der Begriff geläufig, beispielsweise "aufgelassener Bahnanschluss" oder "aufgelassene Saline", im Sinne von also von "stillgelegt" oder "aufgegeben"... Ich finds schön, eine so vielfältige Muttersprache zu haben. Bis später, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... | |
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#820665 - 20.04.12 21:29
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: HeinzH.]
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Ich bin ja eher der Freund des 'miteinander kommunizierens und verstehens'.
Da hat es meines Erachtens auch wenig mit Vielfalt der Sprache zu tun, wenn es unverständlich wird.
Ich bestelle mir meinen morgendlichen Kaffee ja auch nicht im Mittelhochdeutschen. ;-)
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#820670 - 20.04.12 21:48
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: B-Radler]
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âhî!! ( scnr)
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Geändert von radlsocke (20.04.12 21:48) |
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#820781 - 21.04.12 12:41
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: B-Radler]
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Ich bin ja eher der Freund des 'miteinander kommunizierens und verstehens'.
Da hat es meines Erachtens auch wenig mit Vielfalt der Sprache zu tun, wenn es unverständlich wird.
Ich bestelle mir meinen morgendlichen Kaffee ja auch nicht im Mittelhochdeutschen. ;-) Moin Stefan, was Du meinst verstehe ich schon.... Es aber auch nicht sehr schädlich, wenn dieses Forum, in dem alle deutschsprachigen Regionen und Nationen durch Forumisten und Forumistas vertreten sind, die Möglichkeit bietet seinen Wortschatz zu erweitern. Bis später oder so, HeinzH.
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#820788 - 21.04.12 13:15
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: B-Radler]
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Da hat es meines Erachtens auch wenig mit Vielfalt der Sprache zu tun, wenn es unverständlich wird.
Vielfalt von Sprache hat doch IMMER etwas mit Unverständlichkeit zu tun! Aber um so aufnahmebereiter und sprachlich aufgeschlossener man diesbezüglich ist, desto leichter wird man sich im Leben tun. Ich muss auch damit leben, dass ich hier in Mittelfranken keine Semmeln bekomme, wenn ich beim Bäcker nach einer Semmel fragen, sondern sie mir ein einfaches Brötchen in die Tüte werfen, was sie dann zu allem Überfluss auch noch "Schrippe" nennen. Und warum die Leute hier etwas so Leckeres wie Kartoffelbrei mit dem verächtlichen Begriff "Stopfer" bezeichnen, ist mir auch unklar. Als Kind habe ich dafür nie gewusst, was meine Omi meint, wenn sie mal den "Mostrich" gereicht haben wollte oder wenn sie uns - ohne dass auch nur annähernd Essenszeit war - fragte, ob wir einen Pfannkuchen (für mich = Eierkuchen, für sie = Krapfen) haben wollten. Und genauso wie im Essen, gibt's ja in allen sprachlichen Bereichen Worte, die hier und da mehr oder weniger verwendet werden als anderswo, oder eher am veralten sind oder auch nicht. Aber so ist das Leben, und die deutsche Sprache wäre viel ärmer ohne diese Vielfalt!!! LG, Ally
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Geändert von Allyana (21.04.12 13:18) |
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#820790 - 21.04.12 13:18
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: HeinzH.]
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Ich finds schön, eine so vielfältige Muttersprache zu haben. *gefällt mir* LG, Ally
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#820803 - 21.04.12 14:15
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Allyana]
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Beiträge: 5.968
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musste auch schon im Kindesalter Fremdsprachen lernen. Begrüßung im Bayerischen Wald zu Ferienbeginn: Schwobnteifi kemmat. Gemeint waren mein Bruder und ich. Zurück in Bayrisch-Schwaben verstand meine Mutter kein Wort: Kracherl = Limonade, Erdäpfeldantsch = Kartoffelbrei, Reherl = Pfifferlinge usw. usw.
Im hohen Norden heißt es auch am Nachmittag noch Moin-Moin, was mich sehr verwunderte. Anstatt Fleischpflanzerl essen die Frikadellen und als mir mal etwas orignial bayerisches gekocht wurde: gebratene Weißwürste mit Sauerkraut und Knödel hat sich mir echt der Magen gedreht, dann doch noch lieber Labskaus.
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#820816 - 21.04.12 15:17
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Margit]
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Moderator
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Moin-Moin, was mich sehr verwunderte Auch du sitzt hier einem sehr populären Irrtum auf: Der Ursprung für das Wort "Moin" ist nicht das Wort "Morgen", sondern ein altes plattdeutsches Wort für "gut". Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#821050 - 22.04.12 13:17
Re: Pausenplanung auf einer Tour / Tagesetappe
[Re: Uli]
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Nach dem ich zum 1. Mal 2003 die Tour de Ländle gefahren bin, habe ich festgestellt daß die eine sehr gute Einteilung bei den Pausen haben.
Bei einer Länge zwischen 90 und 100 km wurde alle 20 bis 25 km eine Pause gemacht. Und so mach ich das seitdem auf meinen mehrtätigen Radtouren die auch so lang sind auch so. Nur die Pausenlänge ist mir auf einiges kürzer als bei der Tour de Ländle.
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