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#801175 - 18.02.12 09:43
Zeltsuche
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Unterwegs in Argentinien
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Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen Zelt für eine PersonMeine Anforderungen sind:- Langlebigkeit, d.h. es sollte nicht schon nach 3-monatigem Dauereinsatz starke Verschleißerscheinungen haben - es sollte kein 'Ein-Mann-Sarg' sein, d.h. es kann auch ein kleines Zwei-Mann-Zelt sein - eine ausreichende Apsis zum Verstauen der 4 Radtaschen - es soll freistehend, d.h. auch ohne Heringe stehen, falls man mal auf felsigen, sehr harten oder sandigen Untergrund übernachten muss - das Gewicht ist nicht ganz so wichtig aber möglichst nicht mehr 2500 g - schön wäre der Aufbau komplett, d.h. Innen-und Außenzelt zusammen, was beim Aufbau im Regen vorteilhaft ist - gute Windstabilität - der Preis sollte nicht mehr als 400 € sein Hier sind die Favoriten bei meiner bisherigen Suche:Wechsel Pathfinder - nicht so schön finde ich bei diesem die geringe Innenzelthöhe - hier habe ich einige nicht gerade dafür sprechende Beiträge gefunden, - Tritt das Problem mit den Stangen immernoch auf? Vaude Hogan Ultralight XP - die große Apsis finde ich toll - mir ist nicht so richtig ersichtlich ob es freistehend ist Vaude Taurus Ultralight Salewa Micra Marmot Grid 2 Robens Mythos SoloDas Wechsel und die zwei Vaude sprechen mich bis jetzt am meisten an. Ich freue mich, wenn jemand, der eins von diesen Zelten besitzt gute oder schlechte Erfahrungen schreibt. Vielleicht hat jemand noch einen Tipp für ein für mich passendes Zelt. Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe
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Geändert von sebael (18.02.12 09:45) |
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#801184 - 18.02.12 10:18
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Beiträge: 13
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Ich kann nur meine Meinung zum Pathfinder (nicht die UL-Variante) sagen, gekauft vor grob 4-5 Jahren:
Positiv - Keinerlei Defekte an Stangen oder Nähten bisher (mir ist sogar schon jemand über das Zelt gefallen) - Hatte noch keine Probleme mit Wassereinbruch bei Regen und Sturm bzw. von unten durch eine Pfütze - Steht sehr stabil ohne Heringe, auch bei Wind (nehme selbst gar keine Heringe mehr mit) - 5 Fahrradtaschen bekommst du im Vorzelt gut unter + Schuhe
Neutral - Innenzelt muss zuerst aufgebaut werden (Stangen verlaufen dort hindurch), geht aber fix (mit Übung in weniger als 2 Minuten!)
Negativ - Innenraum ist begrenzt (besonders die geringe Höhe), eher ein Sarg als eine Wohnung - Reicht bei mir (1,72m) für passables Umziehen und gebeugtem Sitzen im Zelt
Da du jedoch viel Platz möchtest, solltest du dir das Zelt erst einmal irgendwo anschauen, nicht das es dir zu klein bzw. zu niedrig ist. Ich jedenfalls habe den Kauf nicht bereut, jedoch reise ich immer mit einem zusätzlichem Tarp für einen Vorraum bei Regen.
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#801188 - 18.02.12 10:27
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Beiträge: 14.163
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Hallo, Hilleberg Soulo erfüllt diese Bedingungen, ich habe es jetzt seit 2 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Gebraucht unter 400€ zu bekommen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#801194 - 18.02.12 10:44
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Rückenwind
Nicht registriert
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Hallo Sebastian, ich nutze das Salewa Micra seit ein paar Jahren und bin damit insgesamt recht zufrieden - nicht nur in Anbetracht des günstigen Preises. Für eine Person finde ich es ausreichend groß, zu zweit wird es etwas "kuschelig" - was, je nach Partner, allerdings kein Nachteil sein muss Die Höhe ist für mich mit 1,87 m ebenfalls ausreichend, um nicht mit gekrümmtem Rücken sitzen zu müssen. Vier Radtaschen passen durchaus in die Apsis, wenn man sie auf beide Hälften verteilt - beim Ein- und Aussteigen muss dann etwas umgeräumt werden. Das Innenzelt ist zwar freistehend, die Apsis muss allerdings abgespannt werden. Man kann sie aber auch einfach am Rad festmachen, wenn keine andere Abspannmöglichkeit vorhanden ist und es nicht zu stark windet. Die Windstabilität würde ich - mit allen Abspannungen - als gut bezeichnen, allerdings lange nicht so vertrauenserweckend wie beispielsweise bei einem Zelt von Hilleberg. Dasselbe gilt für die Langlebigkeit und die Verarbeitungsqualität insgesamt. Ein Nachteil ist, dass die Beschichtung mit der Zeit etwas brüchig wird. Das Zelt ist dann zwar immer noch dicht, allerdings saugt sich der Zeltstoff teilweise mit Wasser voll und braucht dann recht lange zum Trocknen. Ebenfalls nachteilig finde ich, dass bei starkem Regen und Wind etwas "Spray" seitlich ins Zelt kommen kann, da das Außenzelt nicht weit genug runter gezogen werden kann. In solchen Fällen stelle ich dann einfach die Radtaschen von außen auf die Windseite. Das von dir favorisierte zusammenhängende Innen- und Außenzelt finde ich zwar bei Aufbau im Regen vorteilhaft, beim Abbau jedoch nicht. Wenn man es so verpackt und tagsüber keine Möglichkeit zum Trocknen hat, ist am nächsten Abend auch das Innenzelt durchnässt. Außerdem finde ich es gerade bei warmen Nächten angenehm, wenn man die Möglichkeit hat, nur das Innenzelt aufzubauen - mit Blick auf den Sternenhimmel Zu den anderen Zelten kann ich leider nichts sagen - meine Erfahrungen beschränken sich auf das Salewa Micra und das Hilleberg Akto, was für dich aber wohl kaum in Frage kommen wird.
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#801203 - 18.02.12 11:44
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hallo Ich hab das Zelt Micra Base. Ich glaub das ist der vorgänger von Micra. Ist um ca 700 g schwerer und für 2 Personen und und mit 2 Apsis. Habs nur einmal zu Probe aufgebaut. Also wenn du intresse hast kannst du das Zelt um 110 Euro haben.
lg Heinz
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#801208 - 18.02.12 12:00
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hallo sebael,
auch ich bin mit dem Salewa Micra zufrieden als 1-Personen-Zelt.
Bei Regen ist es auch mit Innen- und Außenzelt separat schnell aufgebaut. Allerdings muss man aufpassen, dass in der Hektik nicht das Außenzelt schief kommt. Das kann zu Wasser im Zelt führen. Ist mir vor zwei Jahren am Brombachsee so passiert.
Gruß, Karin
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#801209 - 18.02.12 12:02
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hallo sebael, seit ca. 8 jahren besitze ich das Vaude Taurus 2. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen damit gemacht. Beim Taurus 2 hat man genug Platz um die Geäcktaschen mit ins Zelt zu nehmen. Die Lüftung erfolgt über die Apsis indem man den Eingang im oberen Bereich etwas auflässt. Schwitzwasser habe ich dadurch noch nie im Zelt gehabt. Nachteilig finde ich nur das der Eingangsbereich (Innenzelt) unten immer aufliegt wenn man diesen öffnet. Pachmaß:53x19 cm Gewicht: 3KG
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#801218 - 18.02.12 12:19
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hallo Sebastian, ich besitze, nach Tip von hier, das T2 Ultralight Pro für 99.- Euronen, ein geniales Zelt allerdings zu Zweit wohl etwas eng aber für den Preis unschlagbar. Das Zelt haben wohl einige hier. T2 Ultralight Pro Alle Zelte Übersicht...
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#801225 - 18.02.12 12:34
Re: Zeltsuche
[Re: ]
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Unterwegs in Argentinien
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Das von dir favorisierte zusammenhängende Innen- und Außenzelt finde ich zwar bei Aufbau im Regen vorteilhaft, beim Abbau jedoch nicht. Wenn man es so verpackt und tagsüber keine Möglichkeit zum Trocknen hat, ist am nächsten Abend auch das Innenzelt durchnässt.
Stimmt, diese Sache habe ich ganz vergessen. Das Problem hatte ich mit meinem bisherigen Zelt, ein Tunnelzelt von JackW., auch schon einmal. Nach einer regenreichen Nacht musste ich es klatschnass zusammenpacken und am Abend war wirklich alles nass. Ich könnte zwar bei diesem Zelt das Innenzelt beim Abbau aushängen, extra verpacken und nach dem Aufbau des Aussenzeltes wieder einhängen, aber das ist auch nicht so das Wahre. Ein getrennter Aufbau ist somit doch etwas besser.
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#801252 - 18.02.12 14:17
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hallo!
Mit dem Stangenproblem meinst du wahrscheinlich spröde und daher leicht abbrechende Stangen, oder? Das ist kein Wechsel-Problem, sondern ein Problem des chinesischen Stangenherstellers, der immer wieder falsch gehärtete Stangen liefert (von 2 Tranchen weiß ich selbst bisher). (Wechsel baut, wie die anderen Herstller Stangen nicht selbst.) D.h., entweder hast du mit hochwertigen Gestängen Glück -oder eben nicht. Da Gestänge dieses Herstellers bei sehr vielen leichtgewichtigen Zelten verbaut werden, hast du dieses Risiko auch bei sehr vielen Zeltherstellern. Das nebenbei.
lg! georg
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#801300 - 18.02.12 17:35
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Das von dir favorisierte zusammenhängende Innen- und Außenzelt finde ich zwar bei Aufbau im Regen vorteilhaft, beim Abbau jedoch nicht. Wenn man es so verpackt und tagsüber keine Möglichkeit zum Trocknen hat, ist am nächsten Abend auch das Innenzelt durchnässt.
Stimmt, diese Sache habe ich ganz vergessen. Das Problem hatte ich mit meinem bisherigen Zelt, ein Tunnelzelt von JackW., auch schon einmal. Nach einer regenreichen Nacht musste ich es klatschnass zusammenpacken und am Abend war wirklich alles nass. Ich könnte zwar bei diesem Zelt das Innenzelt beim Abbau aushängen, extra verpacken und nach dem Aufbau des Aussenzeltes wieder einhängen, aber das ist auch nicht so das Wahre. Ein getrennter Aufbau ist somit doch etwas besser. Wenn es dauerhaft regnet wird sowieso alles nass, oder zumindest klamm. Wie willst du das Innenzelt bei regen einpacken ohne dass der nasse Boden den rest des Innenzeltes nass macht? Mein Vaude Taurus Ultralight lässt sich in 2-3 Minuten aufbauen. Gerade bei Regen bin ich da sehr froh drüber! Danach den Zeltboden innen trocken wischen und gut ist.
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#801305 - 18.02.12 17:44
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Wenn es was ausgefalleneres sein darf. Hier ein TerraNova Angebot. Habe selbst seit 2008 ein Laser und Laser Large 3. Bin mit den Zelten im Prinzip zufrieden. (in manchen Details etwas "britisch", die beiliegenden Häringe müssen ergänzt werden.) Aber vor allem leicht. Das war für mich ein wichtiges Kriterium. Langzeitlebig kann ich nicht beurteilen. (Beide Zelte ja ca. 4 Wochen in Summe im Einsatz und dabei täglich auf und abgebaut. Noch nichts kaputt oder verschlissen). Gruß Gerhard.
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Geändert von LahmeGazelle (18.02.12 17:46) |
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#801392 - 18.02.12 21:16
Re: Zeltsuche
[Re: Stocki]
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Unterwegs in Argentinien
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Das von dir favorisierte zusammenhängende Innen- und Außenzelt finde ich zwar bei Aufbau im Regen vorteilhaft, beim Abbau jedoch nicht. Wenn man es so verpackt und tagsüber keine Möglichkeit zum Trocknen hat, ist am nächsten Abend auch das Innenzelt durchnässt.
Stimmt, diese Sache habe ich ganz vergessen. Das Problem hatte ich mit meinem bisherigen Zelt, ein Tunnelzelt von JackW., auch schon einmal. Nach einer regenreichen Nacht musste ich es klatschnass zusammenpacken und am Abend war wirklich alles nass. Ich könnte zwar bei diesem Zelt das Innenzelt beim Abbau aushängen, extra verpacken und nach dem Aufbau des Aussenzeltes wieder einhängen, aber das ist auch nicht so das Wahre. Ein getrennter Aufbau ist somit doch etwas besser. Wenn es dauerhaft regnet wird sowieso alles nass, oder zumindest klamm. Wie willst du das Innenzelt bei regen einpacken ohne dass der nasse Boden den rest des Innenzeltes nass macht? Ich habe bis jetzt immer eine Unterlage benutzt. Und da war der Zeltboden nach dem Regen weitestgehend trocken. Ist das Taurus Ultralight freistehend?
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#801490 - 19.02.12 08:29
Re: Zeltsuche
[Re: ]
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Ein Nachteil ist, dass die Beschichtung mit der Zeit etwas brüchig wird. Das Zelt ist dann zwar immer noch dicht, allerdings saugt sich der Zeltstoff teilweise mit Wasser voll und braucht dann recht lange zum Trocknen. Ebenfalls nachteilig finde ich, dass bei starkem Regen und Wind etwas "Spray" seitlich ins Zelt kommen kann, da das Außenzelt nicht weit genug runter gezogen werden kann. In solchen Fällen stelle ich dann einfach die Radtaschen von außen auf die Windseite.
Das ist bei meinem Salewa-Zelt auch so. Deshalb benutze ich es nur noch bei Zeltmangel (wenn mehrere Familienmitglieder gleichzeitig eines brauchen). Das von dir favorisierte zusammenhängende Innen- und Außenzelt finde ich zwar bei Aufbau im Regen vorteilhaft, beim Abbau jedoch nicht. Wenn man es so verpackt und tagsüber keine Möglichkeit zum Trocknen hat, ist am nächsten Abend auch das Innenzelt durchnässt. Außerdem finde ich es gerade bei warmen Nächten angenehm, wenn man die Möglichkeit hat, nur das Innenzelt aufzubauen - mit Blick auf den Sternenhimmel Das habe ich früher auch so gesehen. Seit ich mein Hilleberg-Zelt habe, habe ich die Vorteile des gemeinsam aufgebauten Zeltes schätzen gelernt. Das Innenzelt bleibt dabei trocken, wenn es beim Aufbauen regnet. Wenn das ÜZ morgens nass ist, hängt man das IZ aus und verstaut es getrennt. Abends baut man das nasse ÜZ auf und lässt es trocknen oder auch nicht - je nach Wetter. Danach hängt man das trockene IZ ein. So haben wir schon sechs Wochen Dauerregen trocken überlebt. Das separate IZ könnte man mit einem Zusatzteil ebenfalls aufbauen. Das habe ich mir aber nicht gekauft. Mit dem Vorgänger-Zelt hat es nie geklappt, im IZ ohne ÜZ zu schlafen. Stets kam zuverlässig in der zweiten Nachthälfte ein Regenguss.
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#801695 - 19.02.12 19:47
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Ich habe ein Vaude Hogan Ultralight Argon. (also ohne große Apsis) Das Zelt ist definitiv nicht freistehend. Und mir persönlich ist es zu schlecht belüftet. Daher suche ich grad auch was anderes. Eventuell Exped Vela I oder Exped Orion Pro. Letzteres recht schwer für eine Person, ersteres sehr leicht (in UL Variante nur 1,2 kg) aber sehr schmal und niedrig im Kopfbereich) Mal schauen... Falls jemand hier Interesse an dem (nur einmal benutzten) Vaude Zelt hat, ich verkaufe es. (190,-) Gruß, jörn
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#801764 - 19.02.12 22:07
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Unterwegs in Deutschland
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Hi, habe auch das vaudee hogan ultra.
Die fehlende Apsis mit einhergehender Unmoeglichkeit, Taschen nachts zu verstauen und die geringe Innenhoehe, sowie die mangelnde Laenge ( echte Innenlaenge in 20 cm Hoehe max 190cm) sind fuer mich der Grund, es durch ein anderes Zelt einzutauschen.
Auf-abbau, Verarbeitung, Konstruktion und Material ist top. Fuer Bergziegen oder Puristen das Richtige, fuer mich Weichei isses leider nix!
Servus lufthans
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#801785 - 20.02.12 08:05
Re: Zeltsuche
[Re: lufthans]
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Man sollte vorher halt genau überlegen, was man will.
Breite. Länge. Stauraum (ich lasse zum Beispiel die Taschen draußen).
Und die Höhe spielt natürlich eine Rolle.
Hat man alles zusammen, kann man es priorisieren, indem man entscheidet, was unbedingt sein muss und wo man bereit ist, Kompromisse zu machen.
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#801800 - 20.02.12 09:43
Re: Zeltsuche
[Re: HyS]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
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Ich habe das Soulo zwar nicht selbst, aber jemanden getroffen, der es neun Monate benutzt hat. Es war danach noch wie neu. Liegt zwar neu 200 Euro über dem genannten Budget, erfüllt aber alle Anforderungen und ist langfristig eventuell günstiger (langlebiger, guter Wieder-Verkaufspreis, kein Ärger unterwegs ist auch viel wert...).
Wenn "freistehend" nicht genannt würde, würde ich das Tarptent Rainbow empfehlen...
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih |
Geändert von robert-77654 (20.02.12 09:44) |
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#801933 - 20.02.12 19:24
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hatte das Marmot Grid 2P mal hier.
Positiv: + sehr lange nutzbare Liegelänge + gute Verarbeitung + hochwertiges Gestänge + sehr windfeste Konstruktion (in deiner Auswahl neben dem Pathfinder das stabilste) + gute Belüftung
Negativ: - geringe Höhe, bei 1,80m auch vorne nur geducktes Sitzen möglich - Gewicht 2,7kg (auf dem Rad egal) - etwas großes Packmaß (für's Rad aber auch noch im Rahmen)
Vaude Hogan Ultralight XP und Robens Mythos Solo kannst Du gleich streichen. Beide zu grazil und das Mythos Solo auch noch verdammt klein, insbesondere kurze nutzbare Liegelänge. Voll freistehend ist außer dem Pathfinder keines der Zelte deiner Auswahl. Zumindest die Apside muß auch beim Marmot Grid 2P abgespannt werden. Zu beachten ist, daß auch manche "offiziell" komplett freistehende Zelte eine Abspannung benötigen um "ordentlich" zu stehen, also Abstand IZ-AZ, straffes AZ um lautem Flattern entgegenzuwirken, etc... Vollständig freistehende Zelte sind Voll- bzw. diejenigen Semigeodäten, wo der dritte Bogen die Apside spannt. Solche Zelte wiegen i.d.Regel deutlich >2,5kg und die guten kosten >400,-€.
Teilweise freistehend, also ohne Apside, gibt es für max. 400,-€ eine riesige Auswahl. Versuch doch mal deine Bedürfnisse ein wenig enger einzugrenzen. Wie groß bist Du, in welchen klimatischen Regionen möchtest Du das Zelt hauptsächlich einsetzen, soll es auch mal auf reinen Rucksack-Wandertouren eingesetzt werden?
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#802183 - 21.02.12 16:49
Re: Zeltsuche
[Re: weasel]
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Beiträge: 522
Unterwegs in Argentinien
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Danke für Eure Antworten.
Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht und tendiere zu einem Zelt, wo man Innen-und Außenzelt zusammen aufbaut. Freistehend sollte es aber auf jeden Fall sein, damit man es auch mal auf hartem Untergrund aufbauen kann. Das Wechsel Pathfinder ist mir mit 75 cm doch zu niedrig. Ca. 1m sollte es schon sein, damit man sich auch mal im Zelt setzen kann. Beim Vaude bin ich mittlerweile auch der Meinung, dass es zu grazil ist. Auf das Gewicht kommt es mir ja nicht so sehr an. Robust soll es sein. Groß bin ich 1,78 m. Daher sollte die Liegefläche min 2.10m oder besser 2,20m sein, um nicht mit dem Schlafsack anzustoßen. Langsam glaube ich, dass das Hilleberg Soulo der beste Kandidat für mich ist, wenn da nicht der hohe Preis wäre. Ich werde auf jeden Fall demnächst mal einige meiner Favoriten in echt anschauen. Was der Einsatz betrifft, sollte es ein Ganzjahreszelt sein. Wobei ich aber nicht vorhabe oft im Winter zu zelten. Rucksacktouren habe ich mit dem Zelt erstmal nicht vor.
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#802185 - 21.02.12 17:11
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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... sollte es ein Ganzjahreszelt sein... Dann kommt von dem, was hier so genannt wurde, nur das "Soulo" in Frage. Du kannst beim Soulo das Innenzelt bei regennassem Aussenzelt separat aushängen, trocken einpacken, und abends immer noch trocken unter dem bei Regen aufgebauten Aussenzelt einhängen. Ich war schon zwei Wochen bei Regenzeit unterwegs, weil ich wusste, abends einen trockenen Schlafplatz im Zelt zu haben. Für das "Sich Wohl Fühlen" gebe ich gerne 200 Euro mehr aus.
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#802191 - 21.02.12 17:19
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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So ähnlich bin ich auch an mein HB-Zelt gekommen. Bisher habe ich die Investition nicht bereut.
Der Wiederverkaufswert wäre jetzt immer noch beachtlich.
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#802205 - 21.02.12 17:56
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Hallo Sebastian Langsam glaube ich, dass das Hilleberg Soulo der beste Kandidat für mich ist, wenn da nicht der hohe Preis wäre.
Bestimmt ist das Soulo ein gutes Zelt. Denke aber daran es ist für 1 Person. Für den Soulo hatte ich mich auch interessiert. Gekauft habe ich den Staika von Hilleberg. Mit dem Zelt kann ich auf meine Radreisen auch mit 2 Personen übernachten. Denn man weiß ja nie Glück Auf
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Geändert von Jose Maria (21.02.12 17:57) |
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#802214 - 21.02.12 18:10
Re: Zeltsuche
[Re: José María]
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Noch Alternativen von HB: etwas höher und breiter als das Soulo ist das Unna. Hat auf den ersten Blick kaum Apsis, man kann deren Größe aber durch ein teilweises Aushängen des Innenzelts sozusagen selber regulieren. Der Abstand IZ/AZ ist zudem recht großzügig, man kann also Gegenstände dazwischen lagern. Möchte man mehr "überdachte" Fläche haben, kann man dazu ein kleines Tarp kombinieren. Beides zusammen kann leichter sein als das Staika (das mir z.B. zu schwer wäre).
Leichter als das Staika wäre das Allak (hat ebenfalls 2 Eingänge). Bei viel erwartetem Regenwetter würde ich aber dennoch Unna plus Tarp vorziehen, weil der dann nasse, tropfende Eingangs"lappen" des Allak eben nass bleibt und tropft, bei Pech bzw. Wind auch Richtung Innenzelt. Am besten mal im Laden "anprobieren", in welchem Zelt man sich am wohlsten fühlt, das lässt sich imo per Foto nicht entscheiden.
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#802216 - 21.02.12 18:29
Re: Zeltsuche
[Re: José María]
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... Denke aber daran es ist für 1 Person. Für den Soulo hatte ich mich auch interessiert. Gekauft habe ich den Staika von Hilleberg. Mit dem Zelt kann ich auf meine Radreisen auch mit 2 Personen übernachten. Denn man weiß ja nie... In weiser Voraussicht ... Egal ob's stürmt oder schneit.
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#802258 - 21.02.12 19:59
Re: Zeltsuche
[Re: sebael]
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Freistehend sollte es aber auf jeden Fall sein, damit man es auch mal auf hartem Untergrund aufbauen kann.
Also wenn es komplett ohne Abspannung freistehend sein soll und zwar nicht nur irgendwie, sondern auch vernünftig gespannt, wie ich es in meinem obigen Beitrag beschrieben habe, dann würde mir spontan unter 400,-€ nur das Vango Chinook 200 einfallen. Das habe ich mir kürzlich über ebay.co.uk gekauft. Es wiegt allerdings auch gleich 3,7kg, dafür hat es zwei sehr große Apsiden und die nutzbare Liegelänge ist sehr lang. Meiner Meinung aber leider weder Fisch noch Fleisch, da mit nur knappen 125cm IZ-Breite zu zweit für meinen Geschmack weniger geeignet (das größere Chinook 300 hat hingegen 1,80m IZ-Breite, bei nur 600g Mehrgewicht) und als Solozelt wiederum zu schwer bzw. wirklich nur für Radtouren zu gebrauchen. Anstelle der großen Apsiden hätte man besser das IZ etwas breiter machen sollen. Weiteres Manko ist das helle Grün. Wirkt zwar superfreundlich, aber zum Wildcampen nicht so gut, zumal das Zelt auch nicht gerade klein ist. Ich denke, ich werde es deshalb wieder verkaufen. Ein Semigeodät oder Kuppelzelt, bei dem nur eine Apsis mit zwei Heringen abgespannt werden muss reicht für Radreisen eigentlich. Zeltet man ausnahmsweise mal auf steinigem Boden kann man sich ja zur Not mit Steinen oder Ästen behelfen, um die man dann Abspannleinen wickelt oder man befestigt diese einfach ums Rad.
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#802284 - 21.02.12 21:41
Re: Zeltsuche
[Re: weasel]
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Und hat jemand evtl Erfahrung mit dem Exped Orion extrem? Mit dem leibäugele ich grad. Ist zwar recht teuer und eigentlich für 2, aber als 1 personenzelt mit gut 3 kg grad noch akzeptabel für mich aufm Rad. Und wesentlich comfortabler als ein Soulo.
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