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#798503 - 07.02.12 18:09 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: veloträumer]
SuseAnne
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.792
Matthias, so alten Menschen wie mir und Dir, die in einer nicht elektronischen Zeit nicht nur aufgewachsen sind, sondern auch einen gut Teil Ihrer erwachsenen Jahre verbracht haben, wird oft vorgeworfen, mit den digital natives nicht mehr Stand halten zu können.

In Wahrheit ist das umgekehrte der Fall, wir wissen noch zu überleben mit einer Hosentasche in der sich ein Kaugummi, eine verirrte Büroklammer und eine Fussel befindet.

Womit ich jetzt nicht von meinen Hosentaschen auf die Deinigen schliessen wollte.

Suse
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Off-topic #798505 - 07.02.12 18:14 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: SuseAnne]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.423
In Antwort auf: SuseAnne
In Wahrheit ist das umgekehrte der Fall, wir wissen noch zu überleben mit einer Hosentasche in der sich ein Kaugummi, eine verirrte Büroklammer und eine Fussel befindet.

Womit ich jetzt nicht von meinen Hosentaschen auf die Deinigen schliessen wollte.

Alles möglich - aber Kaugummi hööööchst unwahrscheinlich, weil ich nirgendwo kleben bleiben will. Dafür eher ein Salzkorn - das hilft in der Wüste. grins
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#798520 - 07.02.12 18:41 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: SuseAnne]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.017
In Antwort auf: SuseAnne

In Wahrheit ist das umgekehrte der Fall, wir wissen noch zu überleben mit einer Hosentasche in der sich ein Kaugummi, eine verirrte Büroklammer und eine Fussel befindet.


Muss ich mich jetzt irgendwie schämen, weil ich ein Händi auf Radreise mitnehme, schlicht weil ich es praktisch finde? Und es dazu benutze, ab und zu eine Unterkunft vorzubuchen und zwei bis dreimal pro Urlaub meine Eltern anzurufen?

Zum Thema: ich habe mein Handy einmal für einen Pseudonotruf genutzt. Da wollte ich in einer mir unbekannten Gegend einen langen Lauf machen und bin bei der (wie sich hinterher herausstellte) wirklich einzigen Gelegenheit falsch abgebogen. Das Ergebnis war, dass ich mit 25 km in den Beinen feststellen musste, dass ich nicht wie geplant wieder beim Hotel, sondern eine mir unbekannte Distanz davon entfernt war. Tja und ich Weichei habe daraufhin meinen Gatten angerufen und ihn gebeten, mir zum nächsten eindeutig lokalisierbaren Punkt entgegenzufahren. Das war eine ca 2,5 km entfernte Gaststätte, sprich ich hätte auch von dort aus anrufen können. Und wie sich hinterher herausstellte, wäre es wenn ich den Autowegweisern auf der wenig befahrenen Straße auch nicht weiter zum Ziel gewesen. D.h. ich war natürlich *nicht* wirklich in Not und hätte das Problem auch durchaus anders lösen können.

Ich befürchte, dass Matthias trotzdem der Meinung ist, dass die Tatsache, dass ich bei diesem einen Lauf ein Händie mitgenommen habe (sonst mache ich das nie) einem typisch deutschen übertriebenen Sicherheitsdenken entspricht und ein Zeichen dafür ist, dass wir völlig normale Dinge als gefährlich ansehen. Aber damit werde ich wohl leben müssen.

Ach ja bei unserem bisher einzigen ernsthaften Unfall (Gehirnerschütterung mit kurzer Bewusstlosikeit bei meinem Mann, verletzte Schulter bei mir) hatten wir natürlich kein Händie dabei und sind noch nach Hause geradelt. Ob das so eine gute Idee war? Der Arzt sagte hinterher, dass man nach einer Bewusstlosigkeit, egal wie kurz immer auf direktem Weg in die Klinik soll. Ok, es kann natürlich sein, dass der auch ein übertriebenes Sicherheitsdenken hat oder noch schlimmer nur Geld verdienen will. Mag alles sein, trotzdem finde ich es schon ein bisschen merkwürdig, dass man sich offensichtlich rechtfertigen muss, wenn man moderne Technik manchmal für ganz hilfreich hält. Das Argument, dass alle anderen eh ein Händie haben und dass ja die Hilfe holen können finde ich in diesem Zusammenhang besonders merkwürdig. Wollt ihr ach so unabhängigen Reiseradler tatsächlich von den Trotteln abhängig sein, die sich durch Technik verführen lassen?

Martina
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#798524 - 07.02.12 18:47 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Toxxi]
estate
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.458
In Antwort auf: Toxxi

Ich bilde mir ein, gelesen zu haben, dass es reicht, im Handy 112 einzutippen, und der Notrugf wird im jeweiligen Netz abgesetzt. Unabhängig davon, wie die konkrete Notrufnummer jetzt ist.


Ob der Euro Notruf auch in anderen Ländern funktioniert? Habs jedenfalls noch nie ausprobiert, und nehme das Handy nicht auf Reisen mit.
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#798526 - 07.02.12 18:54 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Martina]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Ich befürchte, dass Matthias trotzdem der Meinung ist, dass die Tatsache, dass ich bei diesem einen Lauf ein Händie mitgenommen habe (sonst mache ich das nie) einem typisch deutschen übertriebenen Sicherheitsdenken entspricht und ein Zeichen dafür ist, dass wir völlig normale Dinge als gefährlich ansehen.

Das zeigt eher ein anderes Handyphänomen: man macht Dinge, die man ohne Handy nicht gemacht hätte. Aber mit Handy (es wird einen schon jemand retten) läuft man halt mal 25km in einer unbekannten Gegend rum. Das ist typisches, modernes Handyverhalten.

Zitat:
Wollt ihr ach so unabhängigen Reiseradler tatsächlich von den Trotteln abhängig sein, die sich durch Technik verführen lassen?

Ich verstehe die Frage eher Radreisebezogen. Auf einer Tagestour ist es völlig belanglos, wenn man noch das Handy mitnimmt. Auf einer längeren Reise will man so wenig wie möglich mitnehmen und sich nicht dauern mit der Stromversorgung der elektrischen Geräte beschäftigen und da ist man im Notfall eh völlig von seinen Mitmenschen abhängig und ich würde sie nicht als Trottel bezeichnen, egal ob mit oder ohne Mobiltelefon.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #798591 - 07.02.12 21:59 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Wendekreis]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.340
In Antwort auf: Wendekreis
Einen Sonderfall hatte ich letztes Jahr mit meinem fabrikneuen Crosser. Bei einem unangebrachten Schaltvorgang brach das Schaltauge.


Du hast das falsche Rahmenmaterial gewählt! grins

Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.

Geändert von Machinist (07.02.12 22:02)
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#798624 - 08.02.12 07:50 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Chris-Nbg]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.853
Im Prinzip ist das mit Not-Ausrüstungen immer so. Man nimmt sie mit für einen Fall, von dem man hofft, dass er nicht eintritt. Sich dann mal Gedanken drüber zu machen, wie das überhaupt gehen könnte, macht natürlich Sinn.

Ich rufe sozusagen meine Bodenstation an bei Bedarf. Die kümmert sich dann. Eine Freundin hat aber tatsächlich von einem Waldweg aus, wo sie sich das Bein gebrochen hatte, den ADAC angerufen, der die Rettung organisierte, die dann auch problemlos funktionierte.

Selber habe ich bisher erst einen Notruf abgesetzt. Wir benutzen die Handys, um uns wiederzufinden, wenn wir uns in Großstädten aus den Augen verloren haben. Kam schon mal vor. Dabei war es dann so ähnlich wie mit dem Notruf, wo am anderen Ende nur Polnisch verstanden wird. Wir hatten unsere Nummern nicht ausgetauscht. Unsere Tochter hat uns wieder zusammengelotst.
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#798642 - 08.02.12 08:32 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: veloträumer]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.224
Matthias, ich schätze i.d.R. Deine Beiträge, aber den finde ich unsachlich und polemisch. Wenn da Ironie und Satire drinstecken, dann finde ich sie nicht.

In Antwort auf: veloträumer
Ich finde die ganze Diskussion ja mal wieder typisch, wie sie auch beim deutschen Auto (Airbag, Knautschzonenwerkstoff, ABS usw.) gerne abläuft: Nicht das Verhalten (Prävention, einsichtiges und soziales Verhalten, fundierte Risikoabwägung) steht im Vordergrund, sondern die Immer-überall-Rettbarkeit durch Technik.


Damit hast Du prinzipiell erst mal recht....

In Antwort auf: veloträumer
Die Forever-Life-Kaskoversicherung als Scheckkartenchip in der Hosentasche.


...vom Mitführen eines Handys jedoch gleich darauf zu schließen, finde ich trotzdem ziemlich weit hergeholt.

In Antwort auf: veloträumer
Wenn ich als sportlich aktiver Radler in so viele Notsituationen kommen würde, sollte ich mir Gedanken machen. Über meinen Stil des Radfahrens, über meine Selbstüberschätzung.


Zustimmung.

Ich wundere mich auch, wenn hier was von "ein Notruf alle drei Jahre" geschrieben wird.

In Antwort auf: veloträumer
In meinen fast 13 Jahren des Radreisens (Tagestouren eingeschlossen) habe ich für mich noch keine Notsituation erlebt, die ein Handy erfordert hat. [{zitat]

Zwischen "Handy erfordern" und "Handy ist praktisch und vereinfacht Sachen" liegt noch ziemlich viel Spielraum. zwinker

[zitat=veloträumer](Mitte 1990er Jahre). Genügend Menschen umher (Telefone, Taxifunk, sogar das Krankenhaus war in Laufweite). Nur deswegen, dass ein Mobilgerät heute bei fast jedem in der Tasche steckt, ist es nicht zwingend erforderlich. Die Alternativen werden ja meistens gar nicht mehr erwogen - der Zeitvorteil wird weit überschätzt.


Da möchte ich gern mal genauer nachhaken. Du redest von Alternativen. Die mag es Mitte der 1990er noch in größerer Zahl gegeben haben. Aber gerade weil die Handys so verbreitet sind, werden Alternativen so nach und nach abgebaut. Dazu gehört auch, dass eben bei vielen Vermitungen bloß noch eine Nummer dransteht, die man anrufen muss. Weit und breit natürlich keine Telefonzelle in Sicht.

Ich sage nicht, dass man das gutheißen muss. Aber das sind nun mal einfach eine Realität, die man anerkennen muss und die nicht wegzudiskutieren ist. Ich bin da auch nicht wirklich glücklich drüber. Ich kenne auch noch die Zeiten, in denen ich ohne Handy mit dem Rad in der (damals noch) Tschechoslowakei rumgefahren bin, und ich mich zur Unterkunftssuche mit meinem schlechten Tschechisch durchfrage musste. Das war lustig.

Trotzdem finde ich es praktisch, das Handy mitzunehmen. So schwer ist das ja nun auch nicht. Und ob und wie ich es benutze, ist letzten Endes meine Sache. Meistens ist es eh aus. Aber ich behaupte keineswegs, dass es ohne Handy nicht geht.

Nervig finde ich dieses sich-melden-müssen. Früher konnte ich einfach sagen "da war kein Telefon" und gut. Heute zieht das Argument leider nicht mehr. traurig Das wäre eher für mich ein Grund, das Handy zu Hause zu lassen.

In Antwort auf: veloträumer
Zur Not wäre ich auch ohne diese Hilfe zurecht gekommen, wenn auch weniger angenehm.


Siehste, und da muss jeder selbst entscheiden, was ihm lieber ist.

In Antwort auf: veloträumer
Eine Unfallsituation eines Mitradlers war mal prekär .... Funklochs. ... Hochtechnolgieregion BaWü

etc. pp.

.... in der fernen Wüste von Skorpionen in den Todeskampf gezwungen, von einem zufällig erscheinenden Kameltreiber sofort per Mobilknochen und mittels Rettungshubschrauber wiederbelebt werde. ...


Das ist genauso weit an dern Haaren herbeigezogen, wie die zufällige Rettung von Bergwanderern wegen eines beleuchteten Displays. listig

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#798643 - 08.02.12 08:34 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Chris-Nbg]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: Chris_Nbg
wie realistisch das wirklich ist.

Was bei deiner Frage auch zu beachten wäre, wie wirkt sich das Handy auf die Infrastruktur aus. Die Zahl der Telefonzellen ist deswegen stark zurückgegangen. Die Notrufsäulen sind auch davon betroffen. Es gab Meldungen, dass dieses Netz nicht mehr erweitert wird, wenn nicht sogar nicht mehr erneuert.

Soll heißen, die Infrastruktur, auf die man bisher zurückgreifen konnte, ist am verschwinden. Was auch bedeutet, das Handy wird zum notwendigen Übel.

Viele Grüße
Stephan
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#798659 - 08.02.12 08:54 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: JohnyW]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: JohnyW

Meine Meinung: Man ist auf Straßen unterwegs. Es kommen Menschen vorbei - bei einem Notfall ist die Hilfsbereitschaft riesig. Geht auch schneller.


Du bist, wenn ich es richtig im Kopf habe, mal eine längere Strecke auf dem hessischen R4, R6 oder R8 gefahren. Dort gibt es genügend Passagen, an denen für Stunden kein einziger Mensch vorbeikommt.

Limesradwanderweg wäre auch so ein Beispiel. Beim Moldauradweg kann ich mich auch an sehr einsame Passagen erinnern. Hier in der Frankfurter Umgebung fallen mir auch einige ausgeschilderte Radrouten ein, bei denen es bei dem momentanen Wetter ziemlich lange dauern würde, bis jemand vorbeikommt.

Viele Grüße
Stephan
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#798660 - 08.02.12 08:55 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: veloträumer]
buche
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.902
In Antwort auf: veloträumer
Ich finde die ganze Diskussion ja mal wieder typisch, wie sie auch beim deutschen Auto (Airbag, Knautschzonenwerkstoff, ABS usw.) gerne abläuft: Nicht das Verhalten (Prävention, einsichtiges und soziales Verhalten, fundierte Risikoabwägung) steht im Vordergrund, sondern die Immer-überall-Rettbarkeit durch Technik.
Matthias, bist du versichert? Den gleichen demagogischen Quatsch hättest du ganz genauso schreiben können, wenn du das Wort "Technik" durch "Versicherung" ersetzt. Wozu eine Unfallversicherung? Eine Versicherung gegen Brände? Eine Haftpflichtversicherung? Doch besser das eigene Verhalten hinterfragen und nicht an die Immer-überall-Rettbarkeit der eigenen Wohlfahrt durch Versicherungen denken grins

LG Erik (gegen unspezifische Polemik)
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#798663 - 08.02.12 09:04 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: ]
Jaeng
Nicht registriert
Zitat:
... , das Handy wird zum notwendigen Übel. ...

Für mich ist ein Handy kein notwendiges Übel, sondern eine sinnvolle Erfindung, die mir z.B. im Notfall die Suche nach einer (funktionierenden) Telefonzelle oder einer Notrufsäule erspart. Außerdem bin ich als Außendienstler im Falle notwendiger Privatgespräche nicht mehr auf die Telefonanlage meines Dienstherrn oder Dritter angewiesen. Und letztlich sollte jeder für sich entscheiden können, für wie sinnvoll er/sie das Mitführen eines Handys im Alltag und auf Radtouren/-reisen hält.
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#798665 - 08.02.12 09:12 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: HyS]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.017
In Antwort auf: HvS
Das zeigt eher ein anderes Handyphänomen: man macht Dinge, die man ohne Handy nicht gemacht hätte. Aber mit Handy (es wird einen schon jemand retten) läuft man halt mal 25km in einer unbekannten Gegend rum. Das ist typisches, modernes Handyverhalten.


Abgesehen davon, dass das bei mir durchaus nicht zutrifft, verstehe ich diesen merkwürdig negativen Unterton nicht. Erstens bedeutet ein Handy offenbar tatsächlich für viele Leute ein Stück gefühlte Sicherheit und das halte ich nicht im geringsten für negativ. Warum soll man eine existierende Technik aufgrund eines merkwürdigen Ehrenkodexes nicht nutzen?
Ich sage ja auch nicht, der Versuch einen bestimmten Berg mit dem Rad hochzufahren sei typisch modernes Gangschaltungsverhalten.

Zitat:
Auf einer längeren Reise will man so wenig wie möglich mitnehmen und sich nicht dauern mit der Stromversorgung der elektrischen Geräte beschäftigen


Ich wäre dir dankbar, wenn du 'man' durch 'ich' ersetzen würdest. Meines Wissens gibt es noch keine Forumsregel, die besagt, dass man keine technischen Geräte benutzen darf.

Martina, die ihr Handy bisher eigentlich *nur* auf Radreisen benutzt hat
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#798669 - 08.02.12 09:21 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: ]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Hi,

In Antwort auf: StephanZ
In Antwort auf: JohnyW

Meine Meinung: Man ist auf Straßen unterwegs. Es kommen Menschen vorbei - bei einem Notfall ist die Hilfsbereitschaft riesig. Geht auch schneller.


Du bist, wenn ich es richtig im Kopf habe, mal eine längere Strecke auf dem hessischen R4, R6 oder R8 gefahren. Dort gibt es genügend Passagen, an denen für Stunden kein einziger Mensch vorbeikommt.


ja bin auf allen hess. Rs gefahren. In Deutschland funktioniert das sicherlich mit dem Notruf. Aber nur, wenn ich den auch absetzen kann (Bei Bewußtlosigkeit bringt der nix).

Tagsüber halte ich sogar das "für Stunden" eine gefühlte Zeiteinheit, die so nicht stimmt. Bei meinem letzten Neu-Schnee in Deutschland suchte ich ein unbetrettenden Waldweg So. morgens um 8 Uhr. Mußte 7 km in den Wald, um einen zu finden...
Klar hilft hier ein Mobiltelefon

Es geht hier um eine längere Radreise:
- Sprachprobleme
- Lokalisierungsprobleme (Standort / wen rufe ich an)
- Verbindungsprobleme (Funkloch)

Hierbei halte ich den prak. Nutzen für gering. Der Placebo Effekt ist hoch. Wie geschrieben, nach dem Notfall ist es sehr praktisch.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#798670 - 08.02.12 09:24 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: ]
Thomas1976
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 12.151
Ich frage mich nur, wie wir früher ohne Mobiltelefone und Internet unseren Alltag organisiert bekommen haben?

Auf Tagestouren habe ich meistens nie ein Mobiltelefon mit, wieder ein Teil Elektroschrott mehr, auf welches ich aufpassen muss.

Ein Mobiltelefon ist ein nettes Spielzeug für mich, nicht mehr und nicht weniger.
Ich könnte auch ohne Mobiltelefon leben.

Gruss
Thomas
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#798672 - 08.02.12 09:27 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: ]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.017
In Antwort auf: StephanZ
Was bei deiner Frage auch zu beachten wäre, wie wirkt sich das Handy auf die Infrastruktur aus. Die Zahl der Telefonzellen ist deswegen stark zurückgegangen.


Das mag auf Städte zutreffen, auf dem flachen Land war die Versorgung mit Telefonzellen (in Deutschland) in meinen Augen schon immer unzureichend. Ich habe durchaus nicht vergessen, wie lange es früher oft dauerte, bis wir auf Reisen eine gefunden haben.

Martina
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Off-topic #798677 - 08.02.12 09:37 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Thomas1976]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.224
In Antwort auf: Thomas1976
Ich frage mich nur, wie wir früher ohne Mobiltelefone und Internet unseren Alltag organisiert bekommen haben?


Genauso wie wir:

- in der DDR einfach so nur in die CSSR reisen durften
- 20kg-Fahrräder ohne Gangschaltung gefahren sind
- wegen jedem Geldschein zur Bank rennen mussten statt zum Geldautomaten
- etc
- pp.

Können wir alles wieder haben.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (08.02.12 09:37)
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#798679 - 08.02.12 09:40 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Thomas1976]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: Thomas1976
Ich frage mich nur, wie wir früher ohne Mobiltelefone und Internet unseren Alltag organisiert bekommen haben?

Weil Du mich nicht zitiert hast, hatte ich Probleme nachzuvollziehen auf was für einen Beitrag du reagierst. Nachdem ich mir den Beitrag angeschaut habe, auf den Du reagierst, verstehe ich den inhaltlichen Zusammenhang zu meiner Aussage noch weniger. Hilf mir mal auf die Sprünge.

Viele Grüße
Stephan
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#798680 - 08.02.12 09:41 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Martina]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: Martina
in meinen Augen schon immer unzureichend.

Jetzt ist es aber noch schlechter, oder?
Viele Grüße
Stephan

Geändert von StephanZ (08.02.12 09:41)
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#798686 - 08.02.12 09:49 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Toxxi]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.933
Hallo Thoralf,

ich finde die Ironie und die Satire schon. Mir gefällt auch die Polemik. Ich finde, die kann er sich ruhig mal leisten. Mir sind solche Diskussionen leidvoll bekannt. Wer im Winter mit dem Rad fährt, ist automatisch verantwortungslos. Wozu gibt es denn Autos? Das aufgrund der Masse und der hohen Geschwindigkeit beim Auto das Gefährdungspotenzial und damit die Verantwortungslosigkeit viel höher ist, will keiner hören und es wird gnadenlos wegdiskutiert.

Verzichtet einer auf den Airbag in seinem Auto, weil er damit nur fahren und keine Unfälle bauen will, kommt sofort die Moralkeule. Hat einer kein Mobiltelefon, bekommt er fassungslose Blicke und wie gerade hier geschehen, fehlende Fairness vorgeworfen. Ich erfahre das regelmäßig. Es ist somit eher andersrum - die Masse der Mobiltelefonnutzer tritt viel missionarischer auf, als unsereiner. Ich lästere gern über den Mist den sie quaken und die inzwischen arg um sich greifende Sucht, sich von irgendwelchen Klingeltönchen, elekronischen Spielchen oder kurzen Videosequenzen berieseln zu lassen. Ich finde auch, Anlass dazu zu haben. Das jemand ein Handy besitzt, würde man unter normalen Umständen gar nicht bemerken. Die Umstände sind aber nicht normal, das merkt jeder, der mal die Augen und die Ohren aufmacht.

Wenn man so ein Ding nicht hat, nimmt man dafür seine Mitmenschen deutlicher war. Lass mal Dein Mobiltelefon zu Hause und fahre mal mit dem Zug! Mir fällt es sehr schwer, den ganzen Mist zu ertragen, den andere gleich einem Hühnerstall in ihre Handys quaken. Auch die Geräusche von Kopfhörern, das Getippse bei Spielchen und die völlige Ignoranz der Umgebung irritiert mich. Man kann da auch nicht einfach weg, weil im nächsten Abteil dasselbe wartet. Nach meiner Warnehmung erfüllt das Ding nur selten einen besseren Zweck, als andere zu belästigen. In so einem seltenen Fall muss mir eben was einfallen. Ich habe auch den Eindruck, dass kaum noch einer bereit ist, mal ein Risiko einzugehen. Schon das Risiko, sich mal zu verfahren, wird als mittlere Katastrophe eingestuft. Meinetwegen! Nach meiner Auffassung kann ein gewisses Risiko auch Spaß machen. Es kann auch schön sein, gewisse Spielchen nicht mitzumachen und das Gezeter seiner Zeitgenossen zu genießen.

Meint der Peter

Geändert von Peter Lpz (08.02.12 09:52)
Änderungsgrund: Rechtschreibung
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#798688 - 08.02.12 09:51 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Martina]
SuseAnne
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.792
Martina, nö, sich schämen, weil man dezidiert anderer Meinung als andere Menschen ist und daher Dinge anders macht? Das ist wohl nicht Dein Ernst.

Übrigens ist mir bei Deiner Jogginggeschichte eingefallen, dass meine Schwester mir vor kurzem von einem Menschen in Hohenlohe erzählt hat, der da zu Besuch war und sich laufenderweise in einem Wald so verirrt hat, dass erst eine groß angelegte Suchaktion in wieder in die Zivilisation gebracht hat. Handy hatte da sicher vieles vereinfacht.

Letztlich ist das wieder eine jener Fragen.... die einfach zu beantworten wäre, wo dann aber doch wieder unterschiedliche Sichten auf die Welt aufeinanderprallen. Persönlich sollte man so etwas nie nehmen.

Suse
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#798710 - 08.02.12 11:07 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Thomas1976]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.677
Hallo zusammen!


Mir erscheint die Diskussion hier eher müßig.

In Antwort auf: Thomas1976

Ich könnte auch ohne Mobiltelefon leben.


Dies muss letztlich jeder für sich entscheiden. Da gibt es kein richtig oder falsch, das kann und soll jeder so halten wie er will. Leben und leben lassen.


On topic: Ich bin vor einigen Jahren beim Bergsteigen kurz vor dem Gipfel des Kackar Dagi in der Türkei gestürzt und habe mir eine schwer blutende Kopfverletzung zugezogen. Ich war glücklicherweise nicht bewusstlos, meine Frau konnte mit einem Druckverband die Blutung stillen.

Handy hatten wir dabei, aber da oben (knapp 4000 Meter hoch) gibt es keinen Handyempfang. Also 4 Stunden zu Fuß ins Basislager absteigen, von dort 2 Stunden auf einem Pferd bis zur ersten fahrbaren Piste und schließlich weitere 1,5 Stunden per Dolmus ins nächstgelegene Krankenhaus nach Yusufeli.

Dort wurde die Kopfwunde mit 29 Stichen genäht. Seither kann ich nicht mehr guten Gewissens behaupten, nicht auf den Kopf gefallen zu sein. :-)

Das Handy hat in dieser Situation konkret nichts gebracht. Jedoch im Krankenhaus angekommen konnten wir dann eine türkisch-deutsche Familie anrufen, die wir tags zuvor in Ispir kennengelernt hatten. Sie ist Krankenschwester in Hamburg und konnte dann für uns am Telefon mit dem behandelnden Arzt sprechen und übersetzen(Tetanus-Impfung, Röntgen, Wundpflege etc. ) und uns eine Übernachtungsmöglichkeit organisieren.

Trotzdem haben wir das Handy immer dabei. Ich habe ein besseres Gefühl, wenn ich weiß, dass ich zur Not noch einen Notruf absetzen kann. Egal ob ich mit dem Auto in einer Schneewehe steckenbleiben oder aber aber beim MTB fahren so stürzen sollte, dass ich aus eigener Kraft nicht mehr heim komme.

Es hilft nix, die moderne Technik zu verdammen oder zu vergöttern. Man muss meiner Meinung nach einen eigenen Weg finden, damit umzugehen. Ein jeder nach seiner Facon. Fertig!


Gruß LUTZ
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Off-topic #798712 - 08.02.12 11:08 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Peter Lpz]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.492
Fluggesellschaften haben dies erkannt - das Verbot der Mobiltelefone hat sicherlich keine sicherheitsrelevanten Gründe...

Alleine der dt. Begriff für ein Mobiltelefon ist voll daneben. So was versuche ich nicht mal zu tippen...
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Geändert von JohnyW (08.02.12 11:08)
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#798723 - 08.02.12 11:43 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Martina]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: HvS
Das zeigt eher ein anderes Handyphänomen: man macht Dinge, die man ohne Handy nicht gemacht hätte. Aber mit Handy (es wird einen schon jemand retten) läuft man halt mal 25km in einer unbekannten Gegend rum. Das ist typisches, modernes Handyverhalten.


Abgesehen davon, dass das bei mir durchaus nicht zutrifft, verstehe ich diesen merkwürdig negativen Unterton nicht.

Weil ich es für negativ halte, das wohl einige Leute im Vertrauen auf das Handy Risiken eingehen, die sie sich ohne Handy nicht trauen würden. Stichwort Überkompensation, der Sicherheitsvorteil der Handykommunikation wird durch riskanteres Verhalten im Vertrauen auf Technik überkompensiert.

In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: HvS
Auf einer längeren Reise will man so wenig wie möglich mitnehmen und sich nicht dauern mit der Stromversorgung der elektrischen Geräte beschäftigen

Ich wäre dir dankbar, wenn du 'man' durch 'ich' ersetzen würdest. Meines Wissens gibt es noch keine Forumsregel, die besagt, dass man keine technischen Geräte benutzen darf.

Und von dieser angeblichen Regel habe ich auch nichts geschrieben. Das ist kein spezielles Technikproblem, aber der begrenzte Raum und die Schwierigkeiten der Stromversorgung auf Radreisen sind vieldiskutierte Probleme die nicht nur mich, sondern die meisten Radreisenden betreffen. Insofern möchte ich deinem Wunsch nicht entsprechen.
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #798726 - 08.02.12 11:54 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: JohnyW]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.224
In Antwort auf: JohnyW
Alleine der dt. Begriff für ein Mobiltelefon ist voll daneben. So was versuche ich nicht mal zu tippen...


Den haben die geizigen Schwaben erfunden: Jo Händi koi Kabel? schmunzel
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#798727 - 08.02.12 11:56 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: lutz_]
HyS
Mitglied
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Beiträge: 14.163
In Antwort auf: lutz_
Das Handy hat in dieser Situation konkret nichts gebracht. Jedoch im Krankenhaus angekommen konnten wir dann eine türkisch-deutsche Familie anrufen, die wir tags zuvor in Ispir kennengelernt hatten.

Das wäre im Krankenhaus auch sicher ohne Handy möglich gewesen, der Vorteil war doch die Telefonnummer zur deutsch-Türkin, nicht das Handy selbst. Man hätte die Nummer schlichtweg dem Arzt geben können.

Natürlich kann es mal irgendwo vorteilhaft mit eigenem Handy sein, ist gar keine Frage aber ohne Handy erhöht sich ein mögliches Risiko auch nicht erkennbar, wenn man in solchen Gegenden ist und über diese Grundlage sollte man sich klar sein, wenn man entscheiden will. Das ist manchen aber in unserer derzeitigen Panik- und Angstgesellschaft keineswegs mehr klar.
*****************
Freundliche Grüße
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#798733 - 08.02.12 12:22 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: HyS]
Jaeng
Nicht registriert
@HvS
Wie du deine Radreisen organisierst und was du da mit nimmst, ist deine Sache. Was andere wie ich mitnehmen, ist unsere bzw. meine Sache. Deine Äußerungen zum Mobiltelefon (Handy) und dessen Nutzung empfinde ich nur noch als oberlehrerhaft, daneben liegend und bockig. Toleranz hört sich anders an. Es gehört sich nicht, anderen vorzuschreiben, wie sie sich in einer persönlichen Stresssituation nach deiner Auffassung hätten verhalten sollen. Gehe mal in dich. Bist du wirklich der Meinung, dass du der Funktion eines Moderators gewachsen bist? Ich meine nicht.
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Off-topic #798737 - 08.02.12 12:33 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: ]
zaher ahmad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.164
Auch Moderatoren sollten eine eigene Meinung haben und diese im Forum äußern dürfen. Mod-Ansagen sind meist klar gekennzeichnet oder im Kontext als solche verständlich.
Wäre es Dir lieber, die Moderatoren würden für ihre Privatmeinung einen Zweitaccount nutzen, damit Du das besser trennen kannst?

Grüße

zaher
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#798739 - 08.02.12 12:42 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: Thomas1976]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.319
Hallo Thomas1976,

In Antwort auf: Thomas1976
Ich frage mich nur, wie wir früher ohne Mobiltelefone und Internet unseren Alltag organisiert bekommen haben?


Mit so einer Frage kann man alle Erfindungen der Menschheit in Frage stellen.

Grüße
Andreas
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Off-topic #798741 - 08.02.12 12:46 Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon? [Re: zaher ahmad]
Jaeng
Nicht registriert
In Antwort auf: zaher ahmad
Auch Moderatoren sollten eine eigene Meinung haben und diese im Forum äußern dürfen. Mod-Ansagen sind meist klar gekennzeichnet oder im Kontext als solche verständlich.
Wäre es Dir lieber, die Moderatoren würden für ihre Privatmeinung einen Zweitaccount nutzen, damit Du das besser trennen kannst?
Grüße
zaher

Von jemand, der auch Moderator ist, erwarte ich neben Toleranz für Andersdenkende auch etwas Fingerspitzengefühl. Und daran mangelt es ihm ganz offensichtlich, wenn ich seine letzten Äußerungen zu einem Unfall lese.
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