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#798743 - 08.02.12 12:54
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: HyS]
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StephanZ
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Das Handy hat in dieser Situation konkret nichts gebracht. Jedoch im Krankenhaus angekommen konnten wir dann eine türkisch-deutsche Familie anrufen, die wir tags zuvor in Ispir kennengelernt hatten. Das wäre im Krankenhaus auch sicher ohne Handy möglich gewesen, der Vorteil war doch die Telefonnummer zur deutsch-Türkin, nicht das Handy selbst. Man hätte die Nummer schlichtweg dem Arzt geben können. Deine Variante würde ich vermeiden, weil ich der Ansicht bin, ein Arzt oder Krankenhauspersonal hat etwas anderes zu tun, als für mich zu telephonieren. Das wäre für mich der allerletzte Weg. Hie und da hilft das Handy sogar sich gut zu benehmen oder was ich dafür halte. Kannst Du nachvollziehen, dass man bei einer Haltung wie meiner zu einem anderem Ergebnis kommt. Viele Grüße Stephan, der eigentlich handylos lebt
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#798754 - 08.02.12 14:12
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: Toxxi]
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Trotzdem finde ich es praktisch, das Handy mitzunehmen... Ich darf mal dieses kurze Zitat aufgreifen. Praktisch und auch ungeheuer bequem - ja. Von (fast) überall kann ich beliebige Dinge kommunizieren, organisieren usw. Solche Bequemlichkeit schätzen viele, deswegen auch viele Handys. Daraus eine verpflichtende (moralische) Notwendigkeit zu machen - das war der Grundtenor vieler Beiträge zuvor. Diese Notsituationen lassen sich statistisch gar nicht in der Häufung belegen, eine solche fordernde Aussage abzuleiten. Noch schlimmer: Man benutzt das Notargument, um die Bequemlichkeit zu legitimieren. Allein die Bequemlichkeit, das Modische, der technische Schnickschnack als Argument ist zu banal, nicht wichtig genug, nicht für soviel ungehemmten Resourcenverbrauch, wie die Geräte mittlerweile verursachen. Würde man der Argumentation wirklich konsequent folgen, dann wäre das ähnlich zum Auto. Das Auto ist ungeheuer, bequem und praktisch. Verglichen damit ist Radfahren eine Qual. Mag sein, dass jetzt einige auf einer anderen Sichtweise beharren. Der Großteil der Menschheit sieht es aber anders. Der Vorwurf, dass viele Nur-Radfahrer Trittbrettfahrer im Auto sind, ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Autos bleiben notwendig, um die Warenströme in Gang zu halten, die Dienstleistungen zu erfüllen usw. Und das Auto kann Leben retten, hilft auch wesentlich in anderen Notsituationen - auch weil es mehrere Personen und selbst das Rad transportieren kann. Ohne Auto fahren ist also verantwortungslos, weil man in vielen Situationen mit dem Rad nicht helfen kann. Das Auto dürfte in Sachen Notsituationen immer noch weit vor dem Handy liegen - schau dir nur mal die Beispiele an, die etwa JohnnyW erlebt hat. Wir haben vielleicht ein dichtes Netz, wo ein Anruf genügt, um Hilfe herbeizuholen. Das ist längst nicht überall so und keinesfalls lückenlos. Es vergeht zuviel Zeit - man muss gleich ein Transportmittel finden, um der Not Abhilfe zu schaffen. Anruf genügt ist ein Luxus, eine eingeengte Sicht der Welt, nicht nur woanders, sondern auch bei uns. Das Handy ist allenfalls ein Übermittler von Nachrichten, die Hilfe selbst muss noch über etwas Reales erfolgen. Ergo: Autofahren ist moralisch die bessere Wahl, wenn es um Notsituationen geht. Indes ist es ungeheuer bequem. Dennoch gibt es Menschen, die bewusst aufs Auto verzichten, nur mit dem Rad sich bewegen wollen. - Warum wohl? - Weil es Menschen gibt, die diese Art Bequemlickeit nicht schätzen. Sie wissen, dass das Auto auch viel zerstört. Sie wissen, dass das Rad andere Lebensentwürfe zulässt. - Das alles oft gegen den Zeitgeist, gegen die Massenbewegung. Ist das schlecht? Ist das altbacken, verkrustet, Steinzeit? Ist das moralisch verwerflich, weil man nicht der beste Nothelfer ist? So - und jetzt noch mal über das Mobiltelefon nachdenken. - Macht es jetzt "Klick"?
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#798756 - 08.02.12 14:13
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Wird echt Zeit für Frühling
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Off-topic
#798757 - 08.02.12 14:16
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: mgabri]
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (08.02.12 14:16) |
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Off-topic
#798760 - 08.02.12 14:21
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Jaeng
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@veloträumer Kriegst du hier ein Zeilenhonorar?
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#798761 - 08.02.12 14:27
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: mgabri]
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Wird echt Zeit für Frühling Und dann fahren alle Mods in Urlaub, denn das Forum findet nicht statt - weil ja alle Forumistis und Forumistas rad fahren. Träum weiter. Suse
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#798765 - 08.02.12 14:38
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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So - und jetzt noch mal über das Mobiltelefon nachdenken. - Macht es jetzt "Klick"? Nein, sorry. Wirklich nicht. Vor allem deshalb, weil ich noch nie gesagt habe, dass ohne Handy wegfahren verantwortungslos ist (dafür mache ich es selbst viel zu oft...). Meines Wissens warst vielmehr du derjenige, der persönlich geworden ist, indem er Leute, die ein Handy benutzen mit nicht sehr schmeichelhaften Bezeichnungen versehen hat. Und das entsetzt mich ehrlich gesagt wirklich. Ich kann mir tausend Gründe vorstellen, jemanden zu beschimpfen, aber allein die Tatsache, dass er sich ein bisschen zusätzliche Sicherheit verschaffen möchte wäre der letzte Grund, der mir dafür einfällt. Im Grunde genommen ist das Handy für mich nichts anderes als eine Regenjacke: genaugenommen 'braucht' sie niemand, denn es ist sowieso nicht statistisch erfassbar, wie oft es regnet und wie oft man sich durch den Regen erkältet. Und wenn man Pech hat, erkältet man sich trotz Regenjacke. Trotzdem nehme ich auf Radreisen eine mit, manchmal ist so ein Teil nämlich echt angenehm. Und falls du jetzt argumentierst, dass du dich bewusst für einen Lebensstil ohne Regenjacke entschieden hast, weil sie ja auch viel zerstört, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass ich noch nicht den Erleuchtungszustand erreicht habe, um diese Argumentation zu verstehen. Genausowenig wie beim Handy. Martina
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Off-topic
#798769 - 08.02.12 15:17
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: ]
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Beiträge: 12.151
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Es gehört sich nicht, anderen vorzuschreiben, wie sie sich in einer persönlichen Stresssituation nach deiner Auffassung hätten verhalten sollen. Wo genau hat er das denn gemacht? Ich finde die Stelle nicht, wirklich nicht. Ich finde Henning hat sich hier sachlich mit seiner Meinung geäußert. Außerdem finde ich macht er den Job als Moderator gut und ist in seiner Funktion als Moderator der Sache auch gewachsen. Auch ein Moderator darf seine Meinung äußern, nur weil er grün ist, ist er kein anderer Mensch. Maze und ZAK werden sich wohl was dabei gedacht haben, das Henning Moderator ist. Gruss Thomas
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#798771 - 08.02.12 15:37
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 2.677
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Hallo Matthias! Das alles oft gegen den Zeitgeist, gegen die Massenbewegung. Ist das schlecht? Ist das altbacken, verkrustet, Steinzeit? Ist das moralisch verwerflich, weil man nicht der beste Nothelfer ist?
So - und jetzt noch mal über das Mobiltelefon nachdenken. - Macht es jetzt "Klick"? Mir ist es egal, ob du unterwegs auf Radtour ein Handy dabei hast oder nicht. Klick. Dir sollte es meiner Meinung nach ebenfalls egal sein, ob ich oder andere unterwegs auf Radtour ein Handy dabei haben oder nicht. Klick. Was ist deine Mission? Klick. Oder bist du ein Troll? Klick. Anruf genügt ist ein Luxus, eine eingeengte Sicht der Welt, nicht nur woanders, sondern auch bei uns. Das Handy ist allenfalls ein Übermittler von Nachrichten, die Hilfe selbst muss noch über etwas Reales erfolgen. Ergo: Autofahren ist moralisch die bessere Wahl, wenn es um Notsituationen geht. Indes ist es ungeheuer bequem. back on topic: Gute Freunde von uns waren in den ersten Januartagen zum Skilanglaufen im Tannheimer Tal. Zwischen Zöblen und Tannheim (dem Hauptort des Tales) verläuft die Loipe unweit der viel befahrenen Bundesstraße 198. Wenige Meter vor ihnen müssen sie beobachten, wie ein Mann plötzlich zusammensinkt und röchelnd am Boden liegen bleibt. Unsere Freundin ist ausgebildete Ersthelferin und beginnt mit der Erstversorgung. Ihr Mann setzt per Handy sofort einen Notruf (internationale Notrufnummer 112) ab. Bei dem Mann setzt nach kurzer Zeit der Herzschlag aus, sie müssen ihn wiederbeleben (Herzmassage und Beatmung). Obwohl der Hauptort des Tales nur wenige 100 Meter Luftlinie entfernt ist und am späten Vormittag reger Betrieb auf Loipe und Straße herrscht, dauert es über 20 Minuten, bis professionelle Ersthelfer vor Ort sind (per Hubschrauber aus Innsbruck). Dann erst trifft per Auto zunächst ein örtlicher Polizist und noch später ein Notarzt per KFZ ein. Unsere Freunde mussten also über 20 Minuten lang bei dem Mann Herzmassage und Beatmung durchführen. Leider ohne Erfolg. Der Mann ist kurze Zeit nach dem Abtransport mit dem Hubschrauber verstorben. Für unsere Freunde ein traumatisches Erlebnis. Es handelte sich bei dem Verstorbenen um Willi Entenmann , früher Trainer beim VfB Stuttgart. Handy und Nähe zur Zivilisation sind kein Garant für eine schnelle Erste Hilfe. Ob ich aber mein Handy unterwegs dabei habe oder nicht, das ist alleine meine Entscheidung. Und diese bitte ich zu respektieren. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Gruß LUTZ
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Geändert von lutz_ (08.02.12 15:44) |
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#798777 - 08.02.12 15:49
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: Thomas1976]
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Jaeng
Nicht registriert
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@Thomas1986 Lies dir bitte in Ruhe mal die Schilderung von lutz_ und die Ausführungen des Mods HvS dazu durch. Ich möchte allerdings nicht ausschließen, dass wir beide unterschiedlicher Auffassung sein werden, was als taktlos anzusehen ist oder nicht. Warum der Herr HvS zum Moderator gemacht wurde ist im Übrigen von seinem von mir als taktlos etc. angesehenen Posting zu trennen.
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#798792 - 08.02.12 16:37
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: ]
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Beiträge: 14.056
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Von jemand, der auch Moderator ist, erwarte ich Ein Forum ist kein Wunschkonzert.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#798793 - 08.02.12 16:44
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Wenn ich als sportlich aktiver Radler in so viele Notsituationen kommen würde, sollte ich mir Gedanken machen. Über meinen Stil des Radfahrens, über meine Selbstüberschätzung. In meinen fast 13 Jahren des Radreisens (Tagestouren eingeschlossen) habe ich für mich noch keine Notsituation erlebt, die ein Handy erfordert hat. In den anderen Jahren davor mit Rennrad, Unischlampe, Schulgurke oder gar Auto auch nicht. Der einzige ernsthaftere Unfall in meinem Erwachsenenleben erforderte weder von mir noch von anderen ein Handy - war auch noch nicht üblich (Mitte 1990er Jahre). Genügend Menschen umher (Telefone, Taxifunk, sogar das Krankenhaus war in Laufweite). Nur deswegen, dass ein Mobilgerät heute bei fast jedem in der Tasche steckt, ist es nicht zwingend erforderlich. Die Alternativen werden ja meistens gar nicht mehr erwogen - der Zeitvorteil wird weit überschätzt.
Ich bin auch nicht immer mit Handy unterwegs. Und wenn, dann ist es oft die Notreserve - eben ausgeschaltet. Mir geht es in erster Linie gar nicht darum, laufend anrufen zu müssen, sondern es eben zu können. Auf mein Beispiel bist du ja gar nicht eingegangen: Ich konnte damals recht zügig einen Notruf absetzen und mit der Wiederbelebung anfangen. Ohne Handy hätte ich recht lange drücken und beatmen müssen. So kam die "Rettung" schon etwas vor potenziellen Mithelfern. Übrigens: der ältere Herr lebte zumindest knapp 2 Jahre nach seinem schweren Herzinfarkt immer noch. Ob das auch geklappt hätte, wenn ich erst bis zum nächsten Haus gehetzt wäre? - Keine Ahnung. Deiner Logik folgend, hätte ja auch niemals Funk auf Schiffen eingeführt werden dürfen - ging ja früher auch ohne. @ all: PS. Notrufnummern: http://de.wikipedia.org/wiki/NotrufPPS. Wobei es auch nicht ganz unüblich ist, im Notfall (bspw. Unfall) anzuhalten, das Handy zu zücken, Fotos und Filmchen zu machen und den örtlichen Radiosender über den Stau zu informieren. Nur an den eigentlichen Notruf setzt niemand ab. "Das hat doch sicher schon jemand anderes getan." Und 1.Hilfe? "Warum ich"? "Ich könnte das sowieso nicht mehr." Da hilft ein Handy natürlich auch nicht.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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Off-topic
#798798 - 08.02.12 17:01
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: ]
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Das Handy hat in dieser Situation konkret nichts gebracht. Jedoch im Krankenhaus angekommen konnten wir dann eine türkisch-deutsche Familie anrufen, die wir tags zuvor in Ispir kennengelernt hatten. Das wäre im Krankenhaus auch sicher ohne Handy möglich gewesen, der Vorteil war doch die Telefonnummer zur deutsch-Türkin, nicht das Handy selbst. Man hätte die Nummer schlichtweg dem Arzt geben können. Deine Variante würde ich vermeiden, weil ich der Ansicht bin, ein Arzt oder Krankenhauspersonal hat etwas anderes zu tun, als für mich zu telephonieren. Das wäre für mich der allerletzte Weg. Genau das hat der Arzt aber gemacht: Sie ist Krankenschwester in Hamburg und konnte dann für uns am Telefon mit dem behandelnden Arzt sprechen Der Unterschied bestand also genau darin, das der Arzt in einem Fall mit dem Handy von Lutz gesprochen hat, im Fall ohne Handy eben mit einem Diensttelefon.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#798807 - 08.02.12 17:22
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Solche Bequemlichkeit schätzen viele, deswegen auch viele Handys. Daraus eine verpflichtende (moralische) Notwendigkeit zu machen - das war der Grundtenor vieler Beiträge zuvor. Hallo Matthias, wo genau stehen die " vielen Beiträge zuvor" mit diesem Grundtenor? Auf diesen drei Seiten hier? Zitier mal. Gruß Irrwisch
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#798808 - 08.02.12 17:24
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: ]
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@HvS Wie du deine Radreisen organisierst und was du da mit nimmst, ist deine Sache. Was andere wie ich mitnehmen, ist unsere bzw. meine Sache. Deine Äußerungen zum Mobiltelefon (Handy) und dessen Nutzung empfinde ich nur noch als oberlehrerhaft, daneben liegend und bockig. Toleranz hört sich anders an. Es gehört sich nicht, anderen vorzuschreiben, wie sie sich in einer persönlichen Stresssituation nach deiner Auffassung hätten verhalten sollen. Gehe mal in dich. Bist du wirklich der Meinung, dass du der Funktion eines Moderators gewachsen bist? Ich meine nicht. Auf mich wirken die Beiträge von Henning nicht so, wie offensichtlich auf dich. Er vertritt seine Meinung, und das muss er unabhängig von seiner Moderatorenrolle doch wohl auch tun können. Das hat doch auch nichts mit Toleranz zu tun, wenn er anderer Meinung ist als zum Beispiel du. Da kommt mir dein Beitrag eher intolerant vor. Und dass du in dem Zusammenhang Hennings Eignung als Moderator infrage stellst, finde ich etwas schäbig, denn es ist doch wohl erkennbar, dass er hier nicht als Moderator geschrieben hat sondern als normales Mitglied. Helmut
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Off-topic
#798811 - 08.02.12 17:33
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: HelmutHB]
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Helmut, genau das ist der Punkt. Ich bin froh, dass es hier Mods gibt, die auch noch "normale" Forenteilnehmer sind und ihre eigene Meinung haben. Merci für den Beitrag.
Suse
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#798822 - 08.02.12 18:40
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Trotzdem finde ich es praktisch, das Handy mitzunehmen... Ich darf mal dieses kurze Zitat aufgreifen. Praktisch und auch ungeheuer bequem - ja. Von (fast) überall kann ich beliebige Dinge kommunizieren, organisieren usw. Solche Bequemlichkeit schätzen viele, deswegen auch viele Handys. Daraus eine verpflichtende (moralische) Notwendigkeit zu machen - das war der Grundtenor vieler Beiträge zuvor. Ach, warum gibt es in derartigen Diskussionen immer nur ein entweder/oder, schwarz/weiß usw. Ich brauche mich nicht erziehen zu lassen. Von den Handyverweigerern nicht und von den Handyjunkies auch nicht. Ich genieße es selbst, eben nicht immer und überall erreichbar zu sein und verschicke auch nicht hundert sinnleere SMS am Tag. Aber warum sollte jemand wie ich nicht, wenn es seinem Sicherheitsbedürfnis dient, dann und wann ein Handy mitführen? Das soll doch bitte jeder selbst entscheiden dürfen. Die Teilnehmer hier im Forum nehmen doch in Anspruch, alle mündige Bürger zu sein. Eine Handymitnahmepflicht hat niemand gefordert (oder ich habe es übersehen). So - und jetzt noch mal über das Mobiltelefon nachdenken. - Macht es jetzt "Klick"?
Ich habe darüber bereits ausführlich nachgedacht und meine kritisch genug mit dieser Technologie umgehen zu können. Gruß netbelbo
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#798845 - 08.02.12 19:46
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: ]
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Was bei deiner Frage auch zu beachten wäre, wie wirkt sich das Handy auf die Infrastruktur aus. Die Zahl der Telefonzellen ist deswegen stark zurückgegangen. In den USA ist das bereits deutlich sichtbar. In den kleinen Orten an der GDMBR gab es im letzten Jahr nur noch wenige öffentliche Telefone, insbesondere für Telefonate außerhalb des eigenen Ortsnetzes. Ich habe zufällig einen Techniker der Telefongesellschaft getroffen. Dieser hat meine Vermutung bestätigt: Umsätze an diesen Geräten sind seit einigen Jahren praktisch nicht mehr existent, Geräte werden demontiert. andre
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Geändert von sigma7 (08.02.12 19:49) Änderungsgrund: typo fixed |
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#798849 - 08.02.12 19:55
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: Martina]
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Beiträge: 6.693
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Ich bin eher ohne Regenjacke unterwegs als ohne Händy. Hab jetzt eines ( natürlich nicht das selbe mehr) seit 14 Jahren, die selbe Nummer, 2ter Provider bis jetzt. Telefonverhalten ...1-2 aktive Anrufe und vielleicht 3-5 mal im Angerufen worden. So der Durchschnitt im Monat. Paar in-out SMSs, das war es meistens. Sonst wird es zZ noch als Radio-MP3 Player benutzt . On-Tour noch als Navi, also mal auf Karte schauen. Grob hab ich so die Weltkarte im Kopp und für die Details reicht das Smarty voll und ganz. Für mich sind ja die *ich brauche kein Händy* Leute echte Helden. Wie sie da so Standhaft gegen den Strom schwimmen ..... Respekt. Sind echte Vorbilder, brauche wir mehr in unserem Land. Jawohl, früher war alles besser .... Jawohl !
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#798866 - 08.02.12 21:07
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: Irrwisch]
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Solche Bequemlichkeit schätzen viele, deswegen auch viele Handys. Daraus eine verpflichtende (moralische) Notwendigkeit zu machen - das war der Grundtenor vieler Beiträge zuvor. Hallo Matthias, wo genau stehen die " vielen Beiträge zuvor" mit diesem Grundtenor? Auf diesen drei Seiten hier? Zitier mal. Du hast ausdrücklich auch den Eingangsbeitrag von Chris gelesen? Mich würde mal interessieren, wer auf einer längeren Radreise schon mal wegen einer schweren Verletzung oder eines Unfalls einen Notruf mit dem eigenen Mobiltelefon abgesetzt hat. Wenn ja, war das Mobiltelefon die einzige Möglichkeit weit und breit, oder hätte man auch eine andere (ortsansässige) Person bitten können, den Notruf abzusetzen? ... Ich habe mir diese Frage gestellt, weil praktisch jeder hier ein Mobiltelefon mitnimmt und das fast immer mit der Möglichkeit des Notrufs begründet. Daher fände ich es mal spannend zu wissen, wie realistisch das wirklich ist. Diese Begründung findest du auch außerhalb des Forums häufig genug, dass die Frage durchaus relevant ist.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#798869 - 08.02.12 21:24
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 1.691
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Du hast ausdrücklich auch den Eingangsbeitrag von Chris gelesen?
Ach, Chris selbst fordert diese verpflichtende moralische Notwendigkeit?? Nee, das muss ich doch glatt überlesen haben... Gute Nacht Irrwisch
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Geändert von Irrwisch (08.02.12 21:25) Änderungsgrund: Reihenfolge korrigiert |
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#798872 - 08.02.12 21:34
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.693
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Ich habe mein Händy nicht wegen eines möglichen Notrufs dabei, ...oder doch .... nee .... ne ..... nicht nur , aber wenn es schon dabei, könnte man ja .... doch..... dann könnte man den dann auch auslösen. Aber sonst habe ich es dabei für alles andere auch, was ich damit machen kann. Manche habe echt Probleme
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#798878 - 08.02.12 21:50
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: kona]
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abwesend
Beiträge: 17.420
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Auf mein Beispiel bist du ja gar nicht eingegangen Weil ich auf diese Frage: @veloträumer Kriegst du hier ein Zeilenhonorar? eindeutig mit NEIN antworten kann und muss. Ich konnte damals recht zügig einen Notruf absetzen und mit der Wiederbelebung anfangen. Ohne Handy hätte ich recht lange drücken und beatmen müssen. So kam die "Rettung" schon etwas vor potenziellen Mithelfern. Übrigens: der ältere Herr lebte zumindest knapp 2 Jahre nach seinem schweren Herzinfarkt immer noch. Ob das auch geklappt hätte, wenn ich erst bis zum nächsten Haus gehetzt wäre? - Keine Ahnung. Ein Beispiel ist ein Beispiel. Wenn du meinen Beitrag richtig liest, schließt das die Notfunktion eines Handys - auch die beschleunigte in einem neuen Zeitalter - nicht aus. Aber sie relativiert dessen Wichtigkeit als Notfunktion. Die Zwanghaftigkeit zum Mobiltelefon nimmt heute ähnliche Züge an wie beim Auto (kein Job ohne Handy usw.) - genauer gesagt, sie droht noch tiefer ins Leben einzudringen, weil immer mehr Funktionen darauf abgelegt werden (z.B. als Bezahlsystem, als Identitätsnachweis usw.). Die Zwanghaftigkeit endet auch nicht mit dem Mobiltelefon als solches, sondern geht mit dem Innovationshype weiter. Denn es muss immer das neueste sein, und der Trend geht zum Mehrfachhandy. Auch neue Funktionen im öffentlichen Raum werden diesen Innovationshype weiter fördern - das ist nicht nur eine Sache von falsch verstandenem Modebewusstsein. Die Geräte müssen irgendwann sicher scannen können, irgendwann müssen sie auch Rauchmelder haben, medizinische Messdaten an Ärzte übermitteln und ein Spektrometer zur Lebensmittelkontrolle scheint auch nicht mehr unmöglich. Dabei wird der gleiche Fehler wie beim Auto genacht: Die Folgen einer solch einseitigen Präferenz eines Produktes werden verdrängt und ausgeblendet, in Zeiten des Hypes wird Kritik abgebügelt. Die Resourcenfrage ist auch hier schon heute relevant (Energie, seltene Erden-Rohstoffe). Wer beim Technik-Schick nicht mitmacht, ist out. Der kritische Umgang mit dem Gebrauch des Autos war ein Kampf über Jahrzehnte und ist heute noch ein Minderheitenkampf. Die Kritiker wollen das Auto keineswegs abschaffen - sie wollen nur die Nutzung anderen Fragen unterordnen und den Gebrauch auf Notwendiges zurückdrängen, um Resourcen zu schonen. Für das Mobiltelefon sehe ich gleiches. Es ist nicht das erste Mal: Rauslesen was nirgendwo steht. Und die Analyse ignorieren, weil sie Fragen aufwirft - unangenehme. Wer die Fragen nicht aufwirft, wird auch keine Lösungen finden können. Er wird nur im Strom schwimmen können. Wer das nicht nachvollziehen kann, möchte es nicht besser wissen. Davon gibt es aber schon genug Menschen auf dem Planeten. Sprichwörtlich steckt ja der Vogel Strauß den Kopf in den Sand. Zoologen werden dir sagen, dass das nicht stimmt. Die Wirklichkeit ist manchmal anders, als sie jahrelang gepredigt wird. Deiner Logik folgend, hätte ja auch niemals Funk auf Schiffen eingeführt werden dürfen - ging ja früher auch ohne. Nein, das ist die genrelle Unterstellung der Technikfeindlichkeit. Die trifft nicht zu. Funk war nie ein Massenphänomen, wurde/wird effektiv eingesetzt (energieffizient, zielgerichtet) und ist weitgehend frei von Mode (mal von ein paar Hobbyfunkern abgesehen).
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#798896 - 08.02.12 22:49
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Die Zwanghaftigkeit zum Mobiltelefon nimmt heute ähnliche Züge an wie beim Auto (kein Job ohne Handy usw.) - genauer gesagt, sie droht noch tiefer ins Leben einzudringen, weil immer mehr Funktionen darauf abgelegt werden (z.B. als Bezahlsystem, als Identitätsnachweis usw.). Die Zwanghaftigkeit endet auch nicht mit dem Mobiltelefon als solches, sondern geht mit dem Innovationshype weiter.
Diesem Zwang muß ich mich (zumindest lange nicht so stark, wie von dir beschrieben) aussetzen. Andere sind handysüchtig. Aber ich kann ja nichts dafür. Denn es muss immer das neueste sein, und der Trend geht zum Mehrfachhandy.
Mein altes Handy zerfiel nach vielen Jahren und einigen Akkus praktisch. Und da es so einfache Teile (nur mit Telefonie-Grundfunktion) kaum noch gibt, schaute ich mir mal so ein Smartfon genauer an. Nun, dank OSM und GPS brauche ich mir (im Gegensatz zu vielen anderen Leuten) nicht extra ein Fahrradnavi zulegen. Um ab und an mal eine Positionsbestimmung durchführen zu können, reichen mir die gebotenen Funktionen. Dank Internet mal schnell unterwegs Bus- oder Bahnfahrpläne abrufen können spart mir aufwendigere "Notfallplanungen". Extra deswegen hätte ich mir kein neues Gerät gekauft. Nur, wie schon gesagt, das alte Handy war nun wirklich fertig. Dass das Handy eine Menge Funktionen hat, die ich nicht benötige ... Nun, ich kann sie ignorieren. Dabei wird der gleiche Fehler wie beim Auto genacht: Die Folgen einer solch einseitigen Präferenz eines Produktes werden verdrängt und ausgeblendet, in Zeiten des Hypes wird Kritik abgebügelt. Die Resourcenfrage ist auch hier schon heute relevant (Energie, seltene Erden-Rohstoffe). Wer beim Technik-Schick nicht mitmacht, ist out.
Holla die Waldfee. Bitte nicht alle Leute in einen Topf werfen. Deine guten Argumente könnten sonst ganz schnell als Missionierungsversuch mißverstanden werden. (Ähnlich ging es Ingmar ja auch - schade eigentlich.) Deiner Logik folgend, hätte ja auch niemals Funk auf Schiffen eingeführt werden dürfen - ging ja früher auch ohne. Nein, das ist die genrelle Unterstellung der Technikfeindlichkeit. Die trifft nicht zu. Funk war nie ein Massenphänomen, wurde/wird effektiv eingesetzt (energieffizient, zielgerichtet) und ist weitgehend frei von Mode (mal von ein paar Hobbyfunkern abgesehen). Dann bitte nicht so verallgemeinern. Offene Türen einrennen ist wirklich nicht nötig. Bisher galt ich ja hier bei einigen Forumistas als Unterrohrrahmenschalthebel-schmalreifen-felgenzerstörendbremsend-und-rennlenkerfahrer als "Technologiefeind" in Verdacht. Und ja, ich habe meist ein Handy dabei. Genauso wie Flickzeug, Luftpumpe und kleines Verbandpäckchen. (Alles habe ich irgendwann schon mal benötigt. Zwar sehr selten, aber es war durchaus angenehm, gut gerüstet zu sein.) Dafür "fehlt" in meiner Ausrüstung vermutlich Zeugs, ohne das einige andere Leute nicht auskämen. PS. Und das mir die Überalltelefonierer auch häufig auf den Sa Geist gehen, ist ja eine ganz andere Geschichte.
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Off-topic
#798900 - 08.02.12 23:13
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Die Zwanghaftigkeit zum Mobiltelefon nimmt heute ähnliche Züge an wie beim Auto (kein Job ohne Handy usw.) - genauer gesagt, sie droht noch tiefer ins Leben einzudringen, weil immer mehr Funktionen darauf abgelegt werden (z.B. als Bezahlsystem, als Identitätsnachweis usw.).
Richtig. Die Technologie hat (nicht nur) die Arbeitswelt heute schon stärker verändert als das Automobil, ich meine die totale zeitliche Entgrenzung. So etwas wie "Herr Meyer ist zu Tisch, danach kommt er nicht mehr rein, morgen ab 9 ist er wieder da." ist doch heute undenkbar. Allerdings wären diese kulturskeptischen Überlegungen sicher einen eigenen Thread wert.
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#798922 - 09.02.12 07:36
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: veloträumer]
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Ich kenne noch die Zeiten, als man King war, wenn man einen Festnetzanschluss hatte. Ih hab einige Jahre drauf gewartet, hab dann mal etwas Druck gemacht, da kam die Antwort: "Sie können einen Anschluss bekommen, aber wir Sie müssten sich ein eigenes Tastwahltelefon kaufen." Als ich dann fragte, was dann bei Deekt ist, hieß es , das ich dafür zuständg sei. Hab dankend abgelehnt, aber bald bekam ich dann einen Anschluss und ein (Miet)Telefon mit Wählscheibe. Und der Anschluss war ein Zweieranschluss,dh wenn man einen telefonwütigen "Partner" hatte, hatte man eben Pech (das Ortsgespräch kostete unabhängig von der Dauer immer den gleichen Preis)
Natürlich finde ich es ok, ein Henndie zu nutzen, wenn es angebracht ist. Aber solche Sachen wie "ich bin jetzt bei ... Welches Klopapier soll ich denn kaufen, das pinkismaragdstriped oder das terraolivviolettspotted" schon ...
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#798932 - 09.02.12 08:13
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: nachtregen]
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Allerdings wären diese kulturskeptischen Überlegungen sicher einen eigenen Thread wert.
Die Welt dreht sich weiter, wir werden älter und unseren Großeltern immer ähnlicher.
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#798933 - 09.02.12 08:14
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: Oldmarty]
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Hi, Für mich sind ja die *ich brauche kein Händy* Leute echte Helden. hurra ich bin ein Held Mir ist es einfach zu teuer: Im Schnitt würde ich 2-4 Anrufe im Jahr aus dem außereurop. Ausland tätigen. Ich steh auf nicht auf "sinnfreie" Gespräche, wie z.B. ich steh im Stau und komme 30 Min. später. Das bringt mich noch die andere Person voran schneller durch den Stau. Ich finde auch nicht, dass es mit was mit früher war alles besser zu tun hat. Das einzigste was mich an Mobiltelefonen wirklich stört, ist das ein Anruf eine höhere Priorität, als der persönliche Kontakt, gewonnen hat. Selbst als Notrufoption (s. o.) finde ich es nicht so praktisch, wie einem weisgemacht wird. Gruß Thomas
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#798944 - 09.02.12 08:36
Re: Wie oft Notruf per Mobiltelefon?
[Re: JohnyW]
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hurra ich bin ein Held Mir ist es einfach zu teuer Hallo Thomas, ein einfaches Handy kostet doch heute nichts mehr. Z. B. hat mich die Telekom mal wieder angeschrieben, ich soll mal wieder aufladen sonst kündigen sie mir den Vertrag. Habe ich mich noch schnell bei T-Online registriert, hat 3,- EUR Guthaben gebracht. Nach 2 Jahren kann man den SIM-Lock kostenlos entsperren. Binnen 14 Tagen hat die Telekom dann mein Guthaben + der 3 Euro auf mein Konto überwiesen. Dafür habe ich jetzt eine SIM-Karte von Blau.de. Die hat 9,90 gekostet, dafür habe ich aber 10 Euro Gesprächsguthaben. Daß ich eine neue Handy-Nummer habe, stört mich überhaupt nicht. Werde die Karte so viele Jahre aufladen, bis die Blau.de mir mit Kündigung droht. Sollen die doch machen! Kaufe mir dann wieder von einer anderen Firma (Aldi, Lidl & Co.) eine SIM-Karte Viele Grüße Margit
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